DE1585163C2 - Vorrichtung zum pneumatischen Entstauben der Arbeitszone des Nadelzylinders und der Rippscheibe einer Rundstrickmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum pneumatischen Entstauben der Arbeitszone des Nadelzylinders und der Rippscheibe einer Rundstrickmaschine

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DE1585163C2
DE1585163C2 DE1585163A DEL0055108A DE1585163C2 DE 1585163 C2 DE1585163 C2 DE 1585163C2 DE 1585163 A DE1585163 A DE 1585163A DE L0055108 A DEL0055108 A DE L0055108A DE 1585163 C2 DE1585163 C2 DE 1585163C2
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B35/32Devices for removing lint or fluff

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum pneumatischen Entstauben der Arbeitszone des Nadelzylinders und der Rippscheibe einer Rundstrickmaschine, mit einer Blaseinrichtung, die Luft in Richtung auf die Arbeitszone bläst, und einer Saugeinrichtung zum Absaugen von verunreinigter Luft.
Unter Arbeitszone ist der die zusammenwirkenden Teile der Zylinder- und Rippnadeln sowie die zugehörigen Fadenführer umfassende Bereich, in welchem der Strickvorgang abläuft, zu verstehen.
Bei einer bekannten Rundränderstrickmaschine der eingangs erläuterten Art (FR-PS 14 06 945) ist der Raum zwischen dem Ripplagergehäuse und dem Zylinderschloßring durch eine Umfangswandung nach außen abgeschlossen. In der durch das Ripplagergehäuse gebildeten Decke dieses Raumes sind Blasdüsen zum vertikal nach unten gerichteten Ausblasen von Blasluft angeordnet. Die Blasluft wird durch an dem Zylinderschloßring angeordnete Saugöffnungen abgesaugt. Ferner sind weitere Blasdüsen im unteren Bereich des
so Innenraumes des Nadelzylinders angeordnet, die Blasluft schräg nach oben und auswärts in Richtung auf den inneren oberen Bereich des Nadelzylinders blasen. Derartige Blasluftströme bringen durch Injektionswirkung ein Vielfaches ihres eigenen Luftvolumens in Bewegung. Der aufgewirbelte Staub und Druck verteilt sich im ganzen Innenraum des Gehäuses und setzt sich zum größeren Teil in strömungstoten Bereichen innerhalb des Gehäuses wieder ab. Nur ein geringer Anteil des aufgewirbelten Staubes und Fluges gelangt nach dem Prinzip der Staubverdünnung in die relativ weit entfernten Absaugöffnungen. Auf diese Weise gelingt es auch mit Hilfe noch so starker Blasluftströme nicht, die arbeitenden Maschinenteile staub- und flugfrei zu halten. Auch kann keine besonders wirksame
h5 Reinigung der Arbeitszone erreicht werden.
Bei einer anderen bekannten Rundstrickmaschine (BE-PS 6 25 849) ist der Teil, der unterhalb des Nadelzylinders beginnt und oberhalb der Fadenliefer-
vorrichtung endet von einem kegelstumpfförmigen Gehäuse aus durchsichtigem Material umgeben. An einander diametral gegenüberliegenden Stellen dieses Gehäuses sind zwei Saugleitungen angeschlossen. Zwei Druckluftleitungen führen zu einem im Inneren des Gehäuses, koaxial zur Maschinenachse angeordneten, ringförmigen Blasrohr, dessen Austrittsöffnungen gegen die wesentlichsten Staubsammelstellen gerichtet sind. Auch diese pneumatische Reinigungsvorrichtung bringt durch Injektionswirkung ein Vielfaches ihres eigenen Luftvolumens in Bewegung und verteilt den von ihr aufgewirbelten Staub und Flug im ganzen Innenraum des Gehäuses. Nur ein geringer Teil des aufgewirbelten Staubes und Fluges kann in die Absaugleitungen gelangt i. Diese pneumatische Reinigungsvorrichtung hat deshalb im Prinzip dieselben Nachteile wie die bereits weiter oben beschriebene bekannte Reinigungsvorrichtung.
Bei einer anderen bekannten Rundstrickmaschine (DL-PS 34 664) sind gleichachsig zu den Zylindernadeln in geringem Abstand oberhalb von diesen ein oder mehrere Blasrohre angeordnet, die Luft vertikal nach unten auf die Nadelköpfe blasen. Diese Blasrohre werden durch einen eigenen Umlaufantrieb angetrieben und gelangen so in bestimmten Zeitintervallen über die einzelnen Nadeln. Es findet folglich keine kontinuierliche Reinigung der Nadeln statt. Auch ist diese Reinigungsvorrichtung infolge ihres Antriebes kompliziert und teuer. Der von den Blasluftströmen aufgewirbelte Staub und Flug kann sich an Maschinenteilen wieder absetzen und kann außerdem in die Zwischenräume zwischen den Nadeln gelangen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine wirksame Reinigung der Arbeitszone und insbesondere der Nadeln zu erreichen, ohne daß die Gefahr besteht, daß der aus der Arbeitszone abgeblasene Staub und Flug sich in störendem Maße an anderen Maschinenteilen absetzen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Blaseinrichtung zum Anblasen der Arbeitszone sich außerhalb des Nadelkreises in geringem Abstand von der Arbeitszone befindet und einwärts.zum Maschineninneren gerichtet bläst und mindestens eine Saugeinrichtung so in der Nähe der Arbeitszone außerhalb des von den Zylinder- und Rippnadeln eingeschlossenen Bereiches angeordnet ist, daß die mit aus der Arbeitszone stammendem Staub beladene Blasluft zumindest im wesentlichen abgesaugt wird.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, mit kleinen Blasluftströmungsgeschwindigkeiten zu arbeiten, wobei die ausgeblasene Luft kurz nach ihrem Austritt zumindest im wesentlichen sofort zusammen mit dem abgelösten Staub und Flug wieder abgesaugt wird. Auf diese Weise gelingt eine wirksame Reinigung der Arbeitszone, und es besteht auch nicht die Gefahr, daß sich der abgelöste Staub und Flug auf anderen Maschinenteilen wieder absetzt
Die Blaseinrichtung weist einen Blaskanal auf, dessen Höhe sich etwa von der Oberkante des Schloßmantels bis oberhalb des Fadenführers erstreckt. Ferner kann ein Saugkanal als Teil einer unteren Saugeinrichtung unterhalb des Blaskanals und/oder ein Saugkanal als Teil einer oberen Saugeinrichtung oberhalb der Arbeitszone, zweckmäßigerweise zwischen Maschinenachse und Blaskanal, gegenüber letzteren nach oben versetzt angeordnet sein.
Der Blaskanal ist vorteilhafterweise in mehrere lösbar miteinander verbundene, abnehmbare Sektoren unterteilt, wobei die Innenräume jeder aus mindestens zwei Sektoren bestehenden Hälfte des Blaskanals untereinander verbunden und von der anderen Hälfte des Blaskanals durch radiale Trennwände getrennt sein können, und die äußere Wand je eines Sektors jeder Hälfte einen Anschlußstutzen für die Druckluftleitung aufweisen kann. Die innere Wand des Blaskanals kann vorzugsweise mehrere Umfangsreihen von Blasöffnungen aufweisen, die zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung des Blaskanals gruppenweise angeordnet sind.
Der oder die Saugkanäle haben ebenfalls eine Umfangsreihe, vorzugsweise mehrere Umfangsreihen von Saugöffnungen. Die Saugöffnungen können auch als durchgehende Ringspalte ausgebildet sein. In dem unterhalb des Blaskanals befindlichen Saugkanal wird der Ringspalt zweckmäßigerweise durch den Zylinderschloßmantel und den unteren Flansch des Blaskanals gebildet.
Der Blaskanal und der bzw. die Saugkanäle können im Inneren eines an sich bekannten, den Raum zwischen Zylinderschloßring und Rippschloßträger umschließenden, durchsichtigen Gehäuses angeordnet sein, welches aus einem Gehäusemantel und aus einem Gehäusedekkel besteht. Dabei besteht der Gehäusemantel vorteilhaft aus mehreren lösbar miteinander verbundenen, abnehmbaren Teilen, die zugleich die äußeren Wände der Sektoren des Blaskanals bilden können. An den Teilen, die jeweils den Anschlußstutzen für die Druckluftleitung aufweisen, sind zweckmäßigerweise auch die Anschlußstutzen für die Saugleitung einer etwa vorgesehenen unteren Saugeinrichtung angeordnet.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung,
F i g. 2 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform in einer F i g. 2 entsprechenden Darstellung,
F i g. 4 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung ebenfalls im Axialschnitt,
F i g. 5 einen Radialschnitt entlang der Linie V-V in Fig.2.
In F i g. 1 bezeichnet tt das nur teilweise dargestellte Gestell einer Rundstrickmaschine, welches ein Balkenkreuz 12, Stützstangen 13, Rippscheibenträger 14 und einen Zylinderschloßring 15 aufweist. Unterhalb des Balkenkreuzes 12 befindet sich die Fadenliefervorrichtung 17 mit Zahnrädern 18. Die Vorrichtung zum pneumatischen Entstauben der Arbeitszone ist als Ganzes mit 20 bezeichnet.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist der Nadelzylinder 25 vom Zylinderschloßmantel 26 umgeben. Zwischen beiden ist das Zylinderschloß 27 angeordnet. Über dem Nadelzylinder 25 befindet sich eine Rippscheibe 31 mit einem Rippschloß 32 und einer Schloßkappe 30. Die Rippscheibe 31 ist auf einer Rippscheibennabe 37 gelagert. Die Rippscheibe 31 bzw. der Nadelzylinder 25 tragen Rippnadeln 33 bzw. Zylindernadeln 34. Auf der Schloßkappe 30 sind ferner mit ösen 36 versehene Fadenführer 35 befestigt Im Zentrum der Rundstrickmaschine ist die Antriebswelle 38 für die Rippscheibe 31
tv~> angeordnet.
Der Raum zwischen Zylinderschloßring 15 und Rippscheibenträger 14 ist von einem Gehäuse 40 umschlossen, das vorzugsweise aus durchsichtigem
Werkstoff hergestellt ist. Unmittelbar unterhalb des Rippscheibenträgers 14 ist das zylindrische Gehäuse 40 stirnseitig durch einen Deckel 41 abgeschlossen, welcher an den Rippscheibenträgern befestigt ist und sich bis zum Gehäuse der Antriebwelle 38 für die Rippscheibe 31 erstreckt. Der Deckel 41 weist überall dort, wo ein Faden 39 von einer Fadenumlenkrolle zu den Fadenführern 35 geführt ist, einen radial verlaufenden Schlitz 42 auf, durch welchen der Faden 39 in das Gehäuse 40 eintreten kann. Zwischen dem äußeren Rand des Rippscheibenträgers 14 und dem Zylinderschloßring 15 erstreckt sich der zylindrische Gehäusemantel 43, der sich auf dem Zylinderschloßring 15 abstützt.
Etwa von der Oberkante des Schloßmantels 26 bis oberhalb des oberen Endes der Fadenführer 35 erstreckt sich ein Blaskanl 50 bis in die Nähe des Zylinderschloßmantels 26, der von den Flanschen 45,46, dem Gehäusemantel 43 und der inneren Wand 47 begrenzt und in Umfangsrichtung durch Trennwände 58 (Fig.5) in zwei Hälften aufgeteilt ist, welche je über Anschlußstutzen 54 und Druckluftleitungen 55 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden sind.
Unterhalb des Blaskanals 50 ist ein Saugkanal 52 angeordnet, welcher durch einen Teil des Gehäusemantels 43, den Flansch 46, den Zylinderschloßmantel 26 und den Zylinderschloßring 15 begrenzt ist. Der Saugkanal 52 steht über einen, zwischen dem oberen Ende des Zylinderschloßmantels 26 und dem Flansch 46 gebildeten Ringspalt 53 mit dem zwischen dem Nadelzylinder 25 und dem Blaskanal 50 liegenden Ringraum 51 in Verbindung. Der Saugkanal 52 ist über einen Anschlußstutzen 56 und eine Saugleitung 57 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden.
Der Gehäusemantel 43 ist, wie aus F i g. 5 ersichtlich, in vier Teile von je 90° unterteilt, wobei die eine der Teilebenen zwischen den Trennwänden 58 verläuft. Die Trennwände 58 sind im Bereich des Saugkanals 52 unterbrochen. Die Teile sind untereinander durch Laschen 44 lösbar verbunden.
Die Blasöffnungen 48,49 in der Zylinderwand 47 sind in Form von vertikalen Schlitzen in zwei übereinanderliegenden Umfangsreihen im Bereich der zu reinigenden Stellen angeordnet. Je drei Blasöffnungen 48, 49 bilden zusammen eine Gruppe. Jede Gruppe von Blasöffnungen 48,49 ist im Abstand von der benachbarten Gruppe in Umfangsrichtung angeordnet, und zwar so, daß die Lücke zwischen den Gruppen jeweils im Bereich der unteren öse 36 eines Fadenführers 35 liegt.
Im Betrieb der Vorrichtung tritt Druckluft mit relativ geringem Druck, jedoch in relativ großer Menge aus dem Blaskanal 50 durch die Blasöffnungen 48, 49 aus und hält die Nadeln 33,34 die Fadenführer 35 und deren ösen 36 sowie die übrigen Teile der Arbeitszone frei von Flug und Staub. Infolge des im Saugkanal 52 herrschenden Unterdruckes wird die in den Ringraum 51 eingeblasene Luft mit großer Geschwindigkeit durch den Ringspalt 53 hindurch abgesaugt, so daß die in der Luft enthaltenen Verunreinigungen keine Möglichkeit haben, sich abzusetzen. Die Verunreinigungen werden mit der Luft durch die Saugleitung 57 zu einem nicht dargestellten Filter geführt und dort abgeschieden. Die gereinigte Luft wird dann direkt oder über eine Klimaanlage wieder in den Maschinenraum zurückgeführt.
Ό Der Deckel 41 dient zur Abschirmung des Ringraumes 51 gegen von der Fadenliefervorrichtung 17 herabfallende Faserbüschel. Durch die Anordnung der Blasöffnungen 48,49 in Gruppen von drei Schlitzen wird jeweils eine gerichtete Luftströmung zwischen Fadenführer 35 und Zylindernadeln 34 erreicht, welche die Zylindernadeln 34 und den den Nadeln zugekehrten Teil des Fadenführers 35 intensiv reinigt und die sich der von der umlaufenden Rippscheibe herrührenden Luftströmung überlagert (F i g. 5). Eine gezielte Luftströmung kann auch durch zusätzliche, nicht dargestellte Leitvorrichtungen erreicht werden, welche die Luft tangential in den Ringraum 51 einführen.
Das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 dadurch, daß radial innerhalb des Nadelkreises und oberhalb der Rippscheibennabe 37 ein weiterer Saugkanal 60 vorgesehen ist, der über eine Saugleitung 61 an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist. Der Saugkanal 60 besitzt einen gegen den Ringraum 51 gerichteten Ringspalt 62, der einen Teil der aus dem Blaskanal 50 austretenden Luft ansaugt. Es entsteht somit ein weiterer, die Oberseite von Schloßkappe 30 und Rippscheibennabe 37 bestreichender Luftstrom, der ein Absetzen von Fasern und Saub auf diesen Teilen verhindert.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 hauptsächlich dadurch, daß ein unterhalb des Blaskanals 50 angeordneter Saugkanal fehlt, während der Saugkanal 60 über der Rippscheibe 31 vergrößert ist. Vom Ringraum 51 ist der Saugkanal 60 durch eine konische Wandfläche 63 getrennt, in welcher über den Umfang verteilte Saugöffnungen 64 vorgesehen sind. Zwischen den Blasöffnungen 48, 49 und den Saugöffnungen 64 entstehen wiederum gerichtete Luftströme, welche die sich aus dem einlaufenden Garn 39 ausscheidenden Verunreinigungen abtransportieren und deren Absetzen im Ringraum 51 verhindern.
Sofern die Rundstrickmaschine mit einem Gebläse versehen ist, kann die Blasluft zur Speisung des Blaskanals 50 dem Gebläse entnommen werden, sofern es in der Lage ist, gereinigte Blasluft abzugeben.
Im Ringraum 51 wird in der Regel ein leichter Überdruck aufrechterhalten, der ein Ansaugen von Verunreinigungen aus dem Maschinensaal durch die Schlitze 42 verhindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum pneumatischen Entstauben der Arbeitszone des Nadelzylinders und der Rippscheibe einer Rundstrickmaschine mit einer Blaseinrichtung, die Luft in Richtung auf die Arbeitszone bläst, und einer Saugeinrichtung zum Absaugen von verunreinigter Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung (50, 54,55) zum Anblasen der Arbeitszone sich außerhalb des Nadelkreises in geringem Abstand von der Arbeitszone befindet und einwärts zum Maschineninneren gerichtet bläst, und mindestens eine Saugeinrichtung (52, 56, 57; 60, 61) so in der Nähe der Arbeitszone außerhalb des von den Zylinder- und Rippnadeln eingeschlossenen Bereiches angeordnet ist, daß die mit aus der Arbeitszone stammendem Staub beladene Blasluft zumindest im wesentlichen abgesaugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung (50, 54, 55) einen Blaskanal (50) aufweist, dessen Höhe sich etwa von der Oberkante des Schloßmantels (26) bis oberhalb des Fadenführers (35) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Saugkanal (52), der Teil einer unteren Saugeinrichtung (52, 56, 57) ist, unmittelbar unterhalb des Blaskanals (50) befindet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Saugkanal (60), der Teil einer oberen Saugeinrichtung (60, 61) ist, oberhalb der Arbeitszone befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Arbeitszone befindliche Saugkanal (60) zwischen der Maschinenachse und dem Blaskanal (50) sowie gegenüber letzterem nach oben versetzt angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaskanal (50) in mehrere lösbar miteinander verbundene, abnehmbare Sektoren unterteilt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume jeder aus mindestens zwei Sektoren bestehenden Hälfte des Blaskanals (50) untereinander verbunden und von der anderen Hälfte des Blaskanals (50) durch radiale Trennwände (58) getrennt sind, wobei die äußere Wand je eines Sektors jeder Hälfte einen Anschlußstutzen (54) für die Druckluftleitung (55) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand (47) des Blaskanals (50) vorzugsweise mehrere Umfangsreihen von Blasöffnungen (48,49) aufweist
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasöffnungen (48, 49) in Umfangsrichtung des Blaskanals (50) gruppenweise angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Saugkanäle (52, 60) eine Umfangsreihe, vorzugsweise mehrere Umfangsreihen von Saugöffnungen (62,64) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen als durchgehende Ringspalte (53,62) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unterhalb des Blaska-
nals (50) befindlichen Saugkanal (52) der Ringspalt (53) durch den Zylinderschloßmantel (26) und den unteren Flansch (46) des Blaskanals (50) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaskanal (50) und der bzw. die Saugkanäle (52, 60) im Inneren eines an sich bekannten, den Raum zwischen Zylinderschloßring (15) und Rippschloßträger (14) umschließenden, durchsichtigen Gehäuses;(40) angeordnet sind, welches aus einem Gehäusemantel (43) und einem Gehäusedeckel (41) besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (43) aus mehreren lösbar miteinander verbundenen, abnehmbaren Teilen besteht.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Gehäusemantels (43) zugleich die äußeren Wände der Sektoren des Blaskanals (50) bilden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den jeweils den Anschlußstutzen (54) für die Druckluftleitung (55) aufweisenden Teilen des Gehäusemantels (43) zugleich der Anschlußstutzen (56) für die Saugleitung (57) der unteren Saugeinrichtung (52,56,57) angeordnet ist.
DE1585163A 1966-09-05 1966-11-23 Vorrichtung zum pneumatischen Entstauben der Arbeitszone des Nadelzylinders und der Rippscheibe einer Rundstrickmaschine Expired DE1585163C2 (de)

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CH1282566A CH489653A (de) 1966-09-05 1966-09-05 Vorrichtung zum pneumatischen Entstauben der Arbeitszone von zentralsymmetrischen Textilmaschinen
US71214568A 1968-03-11 1968-03-11

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