DE1585117A1 - Aus Maschenware bestehendes Kleidungsstueck und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Aus Maschenware bestehendes Kleidungsstueck und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE1585117A1 DE1585117A1 DE19621585117 DE1585117A DE1585117A1 DE 1585117 A1 DE1585117 A1 DE 1585117A1 DE 19621585117 DE19621585117 DE 19621585117 DE 1585117 A DE1585117 A DE 1585117A DE 1585117 A1 DE1585117 A1 DE 1585117A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yarn
- stitches
- rows
- elastic
- knitted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B9/46—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
- D04B9/56—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof heel or toe portions
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/10—Patterned fabrics or articles
- D04B1/102—Patterned fabrics or articles with stitch pattern
- D04B1/108—Gussets, e.g. pouches or heel or toe portions
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/14—Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
- D04B1/18—Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials elastic threads
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
- D04B1/26—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2403/00—Details of fabric structure established in the fabric forming process
- D10B2403/03—Shape features
- D10B2403/033—Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Of Fabric (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
. Eiillnganncdcar
P 15 85 117.9
Kendall Comp.
Kendall Comp.
von Amerika
Aus Maschenware bestehendes Kleidunfcsstück und Verfahren
zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück aus Maschenware mit
zumindest einem nahtlosen, rundgearbeiteten Schlauch, in dessen Maschenreihen zumindest ein im wesentlichen spiralenfürmigverlaufender
elastischer Faden eingefügt ist, dessen VJin&img-en in einem Bereiche des Bandumfanges einen anderen,
beispielsweise kleineren, gegenseitigen Abstand als In den
übrigen Teil des Bandumfanges aufweisen»
Ziel der Erfindung ist es, Kleidungsstücke dieser Art herstellen
zu können, die auf "Nahtlos- oder Rundstrickmaschinen" gearbeitet werden, welche über die Möglichkeit
verfügen, entweder glatte Jersey-Maschen allein oder zusammen
mit gemusterten Flächen herzustellen, wie es beispielsweise bei einem Gestrick gegeben ist, das glatte
I'aschen, Fangmaschen und flottliegende C-arnkombinationen
aufweist. Hierbei sollen diese "nahtlos" gestrickten Kleidungsstücke ein eingearbeitetes elastisches Garn aufweisen,
das derart in dem Gestrick angeordnet ist., daß
■ - 2 -
909882/1046
sich beispielsweise eine verbesserte Passform, ein therapeutischer Effekt oder aber eine elastische Dehnungsmöglichkeit in dem Bereich ergibt, in den der Körper des
Trägers entweder dauernd eine konvexe Wölbung aufvreist oder zumindest während des Abbiegens des Körpers über
eine solche Wölbung verfügt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Faden in eine im wesentlichen spiralenförnig
verlaufende Reihe glatter !laschen eingelegt ist und zwischen den einzelnen Windungen der den elastischen Faden
enthaltenden glatten Maschenreihe zumindest eine zusätzliche
ungedoppelte, die Windungen voneinander trennende glatte Maschenreihe mit kürzerer Länge, als dem Umfang des
Schlauches entspricht, angeordnet ist.
"1ε ν \. .. Maschenwaren mit eingelegtem elastischem Faden
w-_/.i an sich bekannt, doch sind bei dieser bekannten
Ware keine zusätzlichen Teilmaschenreihen aus nichtelastischem
Faden in bestimmten Bereichen eingearbeitet. Bei einer anderen bekannten Strickware, die insbesondere auf einer
flachen Cottonmaschine herstellbar ist, sind zwar zwischen, in bestimmten Abständen verlaufenden und je einen eingelegten
Gummifaden enthaltenden Maschenreihe kürzere Maschenreihen angeordnet, doch ist die Anordnung hierbei
- 3 -909882/1046 badorigikal
derart getroffen, daß sich einzelne dieser kürzeren Maschenreihen von einer Richtung her in den Zwickelbereich
erstrecken, während andere von der entgeEengesetzten
Richtung aus in diesen Bereich verlaufen. Dies bedeutet, daß die kürzeren Haschenreihen grundsätzlich
doppelte Maschenreihen sind, die sich aber auf einer Rundstrickmaschine nur in Pendelgang herstellen lassen
würden. Die erfindungsgemäße Ware kann im Gegensatz hierzu
im stetigen Rundgang der Rundstrickmaschine erzeugt werden·
Li .Abfindung lässt sich auf eine Vielzahl nahtlos gestrickter
Kleidungsstücke anwenden, far die als typische Beiopiolc genruint v/erden können: ' otrür.pfo, Gelcnlcscliütsor,
Socken, Beinlinge, "bei denoii der konvexe Bereich, die
Pcrco ist, .Ellenbogen- unü Knieschützer, Hüfthalter,
bsi denen die Auewölbung bein Abbiegen des Körpers zur
Wirkung koaat, und andere Kleidungsstücke, wie Büstenhalter,
Badoansügo und dgl., dio Teile mit gewölbter
Paßfora aufweisen. Bei all dioeon Kleidungsstücken besteht
die Gefahr, daß oie bein Tragen eine sohlechto
Jaüforn aufweisen, cincchnoidon odor zumindost boträclitlick
verzogon worden, falls keine Vorkehrungen getroffen werden, danit in den Boreichen, in denen ausgeprägte V/öl-•
bungen auftreten, zusätzliches Haterial zur Verfügung
cteilt. Auf dorn Gebiet der elaeticchen Strümpfe hat sich
909882/10Λ6
BAD ORIGINAL - 3 -
dieses Problem, zusätzliches Material im Bereich der
Ferse anzuordnen, als go schwierig erwiesen, daß die gegenwärtig gebräuchlichen Verfahren alle einen Kompromiss
darstellen. Üo wird im Bereich der Wölbung der Ferse durch
eine Pendelbewegung des liadelzylinders der Strickmaschine
zusätzliches Material erzeugt· Unglücklicherweise ist es aber bis heute nicht günstig, bei einer Rundstrickmaschine
während des Pendelganges ein elastisches Garn in das Gestrick einzulegen, was bedeutet, daß die elastischen Garne
abgestellt werden müssten, sowie der Fersenbereich erreicht i3t und der Pendelgang beginnt. Falls der einsije
iiachteil des Pendelgangs im Bereich der Ferse bei den elastischen Strürvpfcn mit eingelegtem elastischem
Garn'darin bestellen \rU.rde, daß das Verfahren verhältnismäßig
lcngsan ist, so könnte das noch hingenommen werden,
wie es etwa bei der Ue ro tellur* j von nahtlosen Damenstrünpfen
als unvermeidliche Folge der Erzeugung einer gut pt.ü3enden Ferse hingenounen wird. \Jonn jedoch box
ijtrüupfen mit elastischem Garn das elastische Garn ab gestellt
und sodann wieder eingeführt werden nuss, ■; erfordert
dies sehr delikate Arbeitsgänge. Demzufol ,· tritt
auch sin großer Teil der Fehler bei diesen ütrüiipi-n im
3oroiCii der Ferse und des Bis tos auf. Auf anderen Crbieten
^ar v.airden gestrickte Kleidungsstücke mit einoclegtem
elastischen Garn wegen der bchwierigkoiten einer
guten Passform im 2oroich einer oder mehrerer gewölbter Körperteile als ungeeignet betrachtet. So gibt es zum
909882/104 6
BADORlGiNAL -
Beispiel keine randlosen Büstenhalter mit eingelegtem
elastischen Garn, obwohl für halterlose Büstenhalter ein großes Bedürfnis besteht.
Die Erfindung gestattet es, eine Vielzahl von gestrickten
Kleidungsstücken herzustellen, bei denen in einem gewölbten Bereich zusätzliches Material zusammen mit einem fort
laufend eingelegten elastischen Garn im Rundgang der Maschine eingearbeitet wird. Die Erfindung ermöglicht es
auch, gestrickte Kleidungsstücke mit rundgestrickten gewölbten Teilen, sowie eingelegtem elastischen Garn zu
erzeugen, deren endgültige iaßforiii durch einen Pormvorgan
unter Wärmeeinwirkung erzielt wird, ohne daß die elastischen Eigenschaften in den gewölbten Bereichen beeinträch
tigt wurden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Eb zeigen:
Figur 1 ein Pußkleidungsstücld gemäss der Erfindung, in
einer Teildarstellung in einer Seitenansicht,
Figur 2 einen Knieschützer gemäss der Erfindung mit
zusätzlichem Material im Bereich des Knies und über diesen Bereich durchlaufendem elastischem
Garn in einer Seitenansicht,
Figur 3 einen Strumpf oder nahtlosen Hüfthalter gemäß BADORlGiNAL 909882/1048
der Erfindung im Ausschnitt in einer Seitenansicht»
Figur 4 einen Büstenhalter gemäss der Erfindung im
Ausschnitt in einer Draufsicht,
Figur 5 das Gestrick eines Kleidungsstückes ge^äus dor
Erfindung in einer schematischen 'jJeildarütollung,
Figur 6 bis Figur 8 Gestricke in einer Darstellung entsprechend Figur 5 in verschiedenen ^ucführungsfonuen,
wobei in der Ausführungsfort: nach Pijur
3 die Garne der zusätzlichen Llaschenreihen,
ebenso wie übrigens in den Gestricken nach den Figuren 5 und 6, nicht durchlaufend sind. Die
Garne sind nur während der Herstellung durchlaufend, wo sie in den Gebiet außerhalb der gewölbte;
Teile und hinter der letzten Fangnasche auf jeder oeite dieser Seile flott liegen - eine LIaschenreihe
des zusätzlichen Materials wird in dem gewölbten Bereich zweckmäßigerweise jeweils
durch eine Fangmasehe abgeschlossen. Bei einigen Garnen, vorzugsweise sogenannten "kinked yurns",
wie Helanca, ist es nicht notwendig, Fanguaschen
' zu verwenden. Bei diesen Garnen verfangen sich nämlich die benachbarten abgeschnittenen Dnden
untereinander, wenn sie beim Abschneiden nur
lang genug gelassen werden - und 909882/10^6 * bad ORiGiNAL
Figur 9 den umgebauten Schloßmechanisnus einer AHF
Rundstrickmaschine für die Herstellung erfindungsgemässer Kleidungsstücke in schenatischer
Darstellung in einer Seitenansicht·
Bei der Herstellung von verstärkter elastischer VJirkvrare
werden im allgemeinen zwei Fadenzuführungen verwendet. Bei der Anwendung des erfindungsgenässen Verfahrens
finden drei oder mehr Fadenzuführungen Verwendung« Der Einfachheit halber werden die Schritte des typischen
Strickverfahrens grundsätzlich beschrieben, während die Beschreibung der mehr spezielleren Schritte den Beispielen
vorbehalten bleibt.
Bei der Herstellung der neuen Strümpfe führen in einen typischen Beispiel, bei dem drei Fladenzuführungen Verwendung
finden, zwei Fadenzuführungen die für den Rand und den Vorstoß bestinnten Garne, die in der herkömmlichen,
bei Damenstrümpfen üblichen Art verstrickt werden. Bei Erreichen des Fußteiles liefert eine Fadenzuführung
elastisches Einlegegarn, während die andere Garn zur Herstellung des Grundgestrickes des Fußteiles
zuführt. Die dritte Fadenzuführung, die ein Oarn führt, das zu zusätzlichen Haschenreihen in den konvexen Fersenteil
verstrickt wird, ist unwirksam Vor den Einlegen wird das elastische Garn in einer oder mehreren riaschen
nit den Rand- oder Fußmaschen verstrickt, um es an einen Ende festzulegen, Entsprechend wird das elastische
Garn, bevor es bei den Draufreihen entfernt wird, von
der Einlege- in die Strickstellung überführt und in einer
oder mehreren Haschen mit den Maschen des Fußteiles oder der Draufrelhen verstrickt· Der Pußteil des Kleidungsstückes
wird nach dem bekannten» in der US-Patentschrift 2 962 885, reissued Be. 25, 046, beschriebenen Verfahren
gestrickt· Das hier angewandte Verfahren unterscheidet sich von dem in dem genannten reissued patent beschriebene]
dadurch, daß die ferse im Hundgang und nicht im Pendelgang gestrickt wird. Daneben wird an der !Stelle, an der in
dem reissued patent die Ferse durch Entfernen des elastischen Garnes angefangen wurd'e, das elastische Garn nicht
mehr weggenommen; dieses verläuft vielmehr wie es auch
vorzugsweise das Grundgarn des Fußteils tut, in die Per*
sentasche hinein, über deren Bereich es sioh erstreckt.
Der Betrag des zugeführten elastischen Garnes liegt um etwa einen halben Zoll höher als der des im Fesselbereich
pro Ilaschenreihe verarbeiteten Garnes· Entsprechend der
Erfindung kommt nun zusätzlich eine dritte Fadenzuführung zur Wirkung, die bei fortlaufendem Rundgang der Maschine
zv/ischen den von der anderen Fadenzuführung gestrickten
Ilaschenreihen eine Teilmaschenreihe herstellt. Diene Teilmaschenreihe
kann unter Verwendung einer oder mehrerer Vorrichtungen gestrickt v/erden, wie sie in der Strickereitechnik
bekannt sind. So können zum Beispiel Nadeln mit langen und kurzen-Hadelfüssen (Kochfuß- und Tieffußnadeln
- 8
BAD ORIGINAL :
909882/1046 —-r*
verwendet werden, wobei das Garn im Ristteil nicht in
den Bereich der Tieffußnadeln gelangt, während es im
Fersenteil von den Hochfußnadeln verstrickt wird. Es kann auch eine Zwicke !vorrichtung angewandt v/erden, die
veranlasst, daß einzelne Hadelbereiche aufeinanderfolgend
zu stricken beginnen. Andererseits ist es auch möglich, die einzelnen Nadeln durch eine Hilfsmustereinrichtung
steuern zu lassen, die nur im Persenteil zur Wirkung
kommt. Die zusätzlichen Ilaschenreihen können wechselweise als Pangßiaschen in die llasohen des Ristteiles übergehen
und sich sodann wieder erweitern, um die nächste getrennte Seilmaschenreihe im Fersenbereich zu bilden.
Sin derartiges Gestrick ist in Figur 7 dargestellt.
I
T/erden derartige Teilmasohenreihen im Persenbereich verwer det, so ist es zweckmäßig, die Maschenreihen mit einer Fangnasche oder zwei oder mehreren Fangmaschen abzuschließen, die durch einen flott liegenden Faden oder einzelne Jtrickmaschen getrennt sind. Das über den Eist flott liegende Garn wird abgeschnitten, wobei an jeder Seite, dort, wo der Fersenbereich beginnt, Garnenden stehen bleiben. Selbstverständlich können die zusätzlichen Maschenreihen auch jeweils aus einer Anzahl von Garnen zusammengesetzt sein· Ist eine durchsichtige Ferse gewünscht, so können in den zusätzlichen Maschenreihen Garne verwendet werden, die den in den normalen Strick-
T/erden derartige Teilmasohenreihen im Persenbereich verwer det, so ist es zweckmäßig, die Maschenreihen mit einer Fangnasche oder zwei oder mehreren Fangmaschen abzuschließen, die durch einen flott liegenden Faden oder einzelne Jtrickmaschen getrennt sind. Das über den Eist flott liegende Garn wird abgeschnitten, wobei an jeder Seite, dort, wo der Fersenbereich beginnt, Garnenden stehen bleiben. Selbstverständlich können die zusätzlichen Maschenreihen auch jeweils aus einer Anzahl von Garnen zusammengesetzt sein· Ist eine durchsichtige Ferse gewünscht, so können in den zusätzlichen Maschenreihen Garne verwendet werden, die den in den normalen Strick-
BAD ORIGINAL - 9 -
9 0-9 882/1046
maschen des Fußteiles verarbeiteten Garnen Lhnlich aind.
Pur den Fall» daß eine weiche, kissenartige Wirkung mit zweiseitiger Dehnung angestrebt wird, können die
zusätzlichen LIaschenreihen aus einem Stretchgarn, z.B. Helanca, bestehen· Bei der Verwendung dieses letzteren
Garnes ist es nicht notwendig, Fangciaschen vorzusehen,
um die Enden der Teilmaschenreihen festzulegen·
Als Abwandlung des obigen Verfahrens stricken, wenn
elastisches Garn in jede zv/eite Maschenreihe oder, falls mehrere Fadenzuführungen vorhanden, in jede dritte oder
vierte liaschenreihe eingelegt wird, alle Fadenzufuhrungen
in dem Fußteil, wobei elastisches Garn in eine iiasehenreihe eingelegt wird. Bei Erreichen des Ristes und der
Ferse werden im Bereich des Ristes eine oder mehrere Haschenreihen weggelassen, die jedoch über den Fersenbereieh
verlaufen» wobei die Kaeehenreihe, In der das
Einlegegarn angeordnet ist, wie auch das Einlegegarn selbst, sich sowohl über die Ferse, wie auch den Riet
erstrecken·
In einigen Anwendungsfallen mo.g es zweckmäßig sein? den
Urfindungsgedanken in der Weiße zu benutzen, daß elastisches
Garn nur in den Bereichen verwendet wird, die eine ausgesprochene Ausbauchung aufweisen. So kann man z.B.
bei Damensöckchen-elastische9 Garn an einer stelle kurz
vor Beginn der Herstellung der Ferse einführen, und 909882/1046
3ADOBlGlNAt ' -10.-
dieses Garn wieder weglassen, nachdem die Ferse fertiggestellt
ist. Der Fersenbereich kann init eingelegtem elastischen Garn und nit zusätzlichen LIaschenreihen sodann
in Rundgang gestrickt werden.. Das elastische Garn würde in diesen Ff.lle eine verbesserte Paßform und
erliühte Dehnungsfähigkeit gewährleisten. Ähnlich könnte
es auch vorteilhaft sein, elastisches Garn nur im Busenteil eines rundgestrickten Hemdes oder Badeanzuges zu
verwenden, v/obei Teilmaschenreihen nur in den konvexen Bereichen hinzuzufügen wären.
Im weiteren wird nun auf die Figuren Bezug genocuuen:
Das Fußbekleidungsstück 10 (Uigur 1), von dem nur der
Fußteil 11 dargestellt ist, weist einen Ristteil 12 und eine Forsentascho 13 auf, über die sich das elastische
Gern fortlaufend erstreckt und in die das zusätzliche Material voi^ Xaäe!zylinder in Rundgang eingearbeitet ist.
Das Kleidungsstück ist mit Dr<.-.ufreihen 15 und einem
Zehenteil 14 dargestellt. Offensichtlich ist es für die Zrfinäung unerheblich, ob das Kleidungsstück überhaupt
cit einem Zehenteil ausgerüstet istj genau so gut könnte
es mit offener Sehe hergestellt v/erden·
Der Knieschützer 20 (Figur 2) v/eist einen glatt (jersey) gestrickten Seil 21, einen Kniekehlenteil 22, einen abschnitt
23 mit zusätzlichen Teilmaschenreihen sowie Ränder
24- und 25 auf. Das elastische Garn ist vorzugsweise fort-909882/1046
laufend In 'Uaschenreihen entweder über das ganze Kleidungsstück
oder von Rand zu Hand eingelegt* Doch kann das elastische Garn auch auf die älaschenreinen beschränkt
v/erden, die dem Bereich 23 und dem zugehörigen Kniekehlenbereich gemeinsam sind·
Die scheiaatische Darstellung 30 (Figur 3) veranschaulicht,
wie das elastische Garn 34 über den Fersen- und Ristteil verläuft. Der abbildung ist auch zu entnehmen, wie die
zusätzlichen Teilmaschenreihen 35 zwischen die Maschenreihen eingestrickt sind, in die elastisches Garn eingelegt
ist. Im Bereich des Ristes 32 und des Fusses 31 erscheinen
keine zusätzlichen Maschenreihen« Damit wird eine ausgeprägte und bestimmte ,Formgebung des Fersenbereiches
erzielt. Die gleiche schematische Darstellung kann auch für einen Hüftgürtel verwendet werden, wobei
dann das zusätzliche Haterial einen zweiseitigen Dehnungseffekt ergibt, falls Stretchgarn verwendet wird«
In Figur 4 sind ein Körbchen 43t ein Teil des Verbindungsstückes
41, sowie des Haltebandes 42 eines erfindungsgemäss
gestrickten Büstenhalters dargestellt. Die versetzte Anordnung der zusätzlichen Maschenreihen 45
kann naturgemäss verändert werden, um die Gestaltung
des Körbchens zu verändern. Die elastischen Garne 44, die naturgemäss in durchlaufende glatte Maschenreihen
eingelegt sind, bilden mit den Strickmaschen ein fort-
909882/10A6 · ig
laufendes elastisches Band» das über eine zweckmäßige
Formgebung verfügt und formbeständig ist. V»erden derartige
Kleidungsstücke aus thermoplastischen Garnen gestriokt,
wie Nylon z.B., so ist es zweckmäßig, den Körbchenteil in bekannter Y/eise durch Anwendung von V/ärme
entsprechend der endgültigen Gestaltung zu formen. Das bevorzugte elastische Garn für solche Kleidungsstücke
ist einfaches Sp and ex, doch braucht das elastische Garn nicht thermoplastisch zu sein· Tatsächlich ist im Falle,
daß die Strickmaschen aus einem nicht thermoplastischen Material, wie ./olle, bestehen, die durch die gemeinsame
.lirkung der zusätzlichen Maschenreihen, der elastiscixen
Einlage und der natürlichen Verformbarkeit des gestrickten Materials erzielte Formgestaltung völlig ausreichend·
In Figur 5 ist ein typisch erfindungsgemässes Gestrick
50 dargestellt, bei dem in die Jerseyware elastisches Garn 51 eingelegt ist. Das liusterstück 50 ist von der
linken Seite gezeigt; es veranschaulicht in grundsätzlicher V/eise den übergang von dem konvexen Gestrickteil
auf der rechten Seite zu dem normalen Gestrickteil auf der linken, wie zu ersehen, sind die elastischen Garne
auf der rechten Seite durch eine zusätzliche Llaechenreihe
getrennt. Die zu Maschen verstrickten Garne, die sich über den normalen und den konvexen Gestrickteil erstrecke!
sind bei 52a, 52b, 52c und 52d dargestellt. Die Garne,
909882/1046
die in dem-konvexen Seil zu Maschen verstrickt sind, aber
über den normalen Teil flott liegen und später, wie links angedeutet, abgeschnitten v/erden, sind im normalen Hundgang
des Nadelzylinders hergestellt. Diese zusätzlichen Maschengarne sind mit den Ziffern 53t 54» 55 und 56 bezeichnet·
Die Endstücke dieser Garne im linken !Teil des Musters stellen die abgeschnittenen ilnden dar, während
die Endstücke auf der rechten Saite des Küsters nur andeuten sollen, daß der konvexe Teil sich über den dargestellten
Bereich deo Musters hinaus erstreckt. Diese zusätzlichen Maschengarne werden am entgegengesetzten
Ende des konvexen Teiles ebenso wie es in den dargestellten Teil veranschaulicht ist, abgeschnitten, '.,'ie aus dem
tluster zu entnehmen, sind die Garne 53» 54» 55 und 56
jeweils in eine Masche der fortlaufenden Garne, v/ie etwa bei 571 eingehängt, worauf sie, wie bei 58, über ein
Maschenstäbchen zu einer zweiten Pangiaasche mit dem
durchlaufenden Garn sich erstrecken, bevor sie über das normale Gestrick hinweg zu der anderen Seite des
konvexen Bereiches flott liegen, v/o sie später, wie bereits vermerkt, abgeschnitten werden·
Wenn auch bei der bildlichen Darstellung elastisches Garn, bei dem es sich normalerweise durchweg um ein durchlaufendes
Garn handeln wird, in jeder Maschenreihe dargestellt ist, so können doch mehrfache Padenzuführungen
mit mehrfachen EinlegeZuführungen verwendet werden·
909882/1046 BADomoiNAt
So würde etwa, falls elastisches Gstra in jede zweite
Maschenreihe in dem normalen Gestrick und in jede vierte LIaschenreihe in dem konvexen Teil des Gestrickes eingelegt
würde, sich ein Muster ergeben, dessen Aussehen etwa dem der Pigur 5 gleichen würde, wobei jedoch das mittlere
elastische Garn entfällt. Wäre es andererseits erwünscht, den gröasten Teil des normalen Gestrickes in der weise
herzustellen, daß das elastische Garn in jede zweite Kaschenreihe eingelegt ist, so könnte das elastische
Garn in jede zweite LIaschenreihe des konvexen Teiles eingelegt v/erden,, während jeweils die zusätzliche Haschenreihe in dem normalen Gestrick zwischen den elastischen
Garnen, die über die beiden Gestrickteile gemeinsam : durchlaufen, weggelassen würde.
Das Muster 60 (Figur 6) zeigt von der linken Seite eine andere Gestaltung des Überganges von dem konvexen Gestrickteil
auf der rechten zu dem normalen Gestrickteil auf der linken Seite. Die elastischen Garne 61 können
entweder ein besonderes durchlaufendes Garn oder die
durchlaufenden Garne von getrennten Zuführungen sein. ebenso können die Garne 62a, 62b, 62c, 62d und 62e ein
besonders durchlaufendes Garn sein, oder von getrennten
Zuführungen als durchlaufende Garne geliefert worden sein.\
Die Garne 63, 64, 65 und 66 der zusätzlichen LIaschen- :
reihen sind in dem konvexen Teil des Gestrickes verstrickt und in zwei getrennten Pangmaschen wie bei 67,
909882/1046 - 15 -
BAD ORIGINAL
mit dem durchlaufenden Garn gemeinsam abgeschlagen und
zwischen den Fungiaaschen, wie bei 681 verstrickt· Der
flott liegende Seil dieser zusätzlichen Maschenreihen, der sich über das normale Gestrick erstreckt, v/ird abgeschnitten,
wobei sich Garnenden ergeben, die bei 63, 64, 65 und 66 auf der linken Seite dargestellt sind. Die entsprechenden
Endstücke dieser Garne auf der rechten Seite stellen keine abgesclinittenen Garnenden dar, sondern
deuten nur an, daß der konvexe Teil sich über den dargestellten liusterauscchnitt hinaus erstreckt. Die anhand
des tlusters nach Figur 5 erörterten Abwandlungen gelten
entsprechend natürlich auch für die Küster nach den Figuren 6 und 3·
Das r.uster 70 (Figur 7) * aas ebenfalls von der linken
Seite dargestellt ist, zeigt eine dritte Ausbildung de3 Übergangs von dem konvexen Geatrickteil auf der
rechten Seite zu dem normalen Gestriokteil auf der linken. Bei dieser Ausbildung sind die elastischen Einlegegarne,
die in den von den Garnen 72a, 72c, 72e und 72g gebildeten !.laschen liegen, durch die in dem konvexen
Gestrickteil liegenden und von den Garnen 72b, 72d, 72f und 72h gebildeten zusätzlichen Maschenreihen getrennt·
Diese Garne liegen nicht über den normalen Gestrickteil flott, so daß sie später abgeschnitten v/erden müssen,
sie bilden vielmehr eine Heihe von Fangmaschen 73, so daß
BAD ORIGINAL 909882/1046 ~*
- -je -
das links dargestellte Gestrick, das normale Gestrick, aus einer Anzahl von P&ngmaschen "besteht, während das
Gestrick in dem konvexen Teil von oinor -Jizahl von
glatten Jerseyinaschen gebildet wird. Diese Ausführung
erhält man in der V/eise, daß bei einer Zuführung jeweils
jede zweite Uadel auf Pangnaschen arbeitet, und die dazv.'ischenliegenden
Hadeln stricken, während bei der anderer Zuführung jeweils jede zweite Eadel strickt und die dazwischenliegenden
Nadeln auf Fangmaschen arbeiten. Selbstverständlich sind eine ganze Anzahl von Abwandlungen
möglich. So kann etwa das gesaute Kleidungsstück
aus solchen 3?angniasohen hergestellt werden, ausgenommen
natürlich den konvexen Teil, oder das ganze Kleidungsstück kann aus glatten Jerseyiaaschen bestehen» wobei
elastisches Garn in jede LIaschenreihe eingelegt ist,
ait „usnahme des Bandes aus rundem Gestrick einschließlich
des konvexen Teiles. In diesem Band befindet sich das elastische Garn in jeder zweiten llasohenreihe in
dem konvexen Teil, tier aus einfachen Jerseymaschen besteht.
In dew außerhalb des konvexen Teiles liegenden Dyreich des 3ande3 sind die Maschen als Pangmasclien ausgebildet,
wobei die Stelle, an der diese Panguaschen in jeder Maschenreihe beginnen, natürlich von der gewünschten Formgestaltung abhängt. Im Pangmaschengebiet ist das
elastische Garn in jede Ilaschenreihe eingelegt. Eine andere Auüführungsform, bei der das elastische Garn in
jede zweite Haschenreihe des Kleidungsstückes eineohließ-
lieh des konvexen Teiles, aber ausschließlich des Fcjagniaschengebietes,
wo es in jeder Llaschenreihe liegtf ein&e-
n legt ist, ergibt ein Kleidungsstück, bei den der koVex
gestrickte Teil ähnlich dem Gesamtkörper des Kleidungsstückes ausgebildet ist· ./eitere Abwandlungen liegen
für den Strickereifachniann auf der Hand und bedürfen
keiner weiteren Erörterung.
Das !.luster SO (Figur 8) veranschaulicht eine weitere
abgewandelte Ausführungsforiu, die ähnlich der in Figur
dargestellten ist, aber versetzte Fangaaüchen 07 aufweist.
Die elastischen Garne 81 finden sich in jeder liaschenreihe
des normalen Gestrickes auf der linken Seite, während in den konvexen Gestrickteil auf der rechten Seite die
elastischen Garne nur in jeder zweiten Liaschenreihe
auftreten und durch liaschenreihen getrennt sind, welche
aus den Garnen 83, 84» 85 und 86 gebildet sind. Die von
den Garnen 82a, 82b, 82o, 82d, 82e und 82f gebildeten
Maschenreihen erstrecken sich sowohl durch den normalen wie auch den konvexen Teil des Gestrickes. Ähnlich wie
in Figur 6 ist das Garn jeder Teilmaschenreiho in dera
konvexen Gestrickteil als Fangnasche in eine Masche des durchlaufenden Garnes eingehängt, worauf es eine eigene
Masche bildet, wieder eingehängt ist, bevor es über den Bereich des normalen Rundgestrickes flott liegt, bis zu
dem konvexen Teil,'wo es wieder eingehängt ist, eine
- 18 -909882/1046 BADORfGiNAL
eigene selbständige Hasche bildet und dann noclinals eingehängt
ist, bevor es die Teilr.iaschenreihe in den konvexen
Tail bildet. Dies ist anhand des Garnes 83 veranschaulicht,
das mit den Garn 82a. in eine gemeinsame
!«!asche eingehängt ist, dann eine selbständige Hasche
bildet, hierauf wieder mit dem Garn 82a in eine Hasche
eingehängt ist, bevor es in dem konvexen Teil des Gestrickes eine Llaschenreihe bildet, iihnlich v/ie oben v/erden
die über den normalen Gostrickteil flott liegenden Garne auf der linken Seite des !.lusters, wie durch die
Unden 83i 84·, 85 und 86 angedeutet, abgeschnitten,
während die Endstücke der ilaschenreihen auf der rechten
Seite lediglich andeuten, da2 der konvexe Seil sich noch über das dargestellte Uuster hinaus erstreckt.
In Figur 9 ist uie Anordnung eines entsprechend abgeänderten
irauclschlosses 90 für eine Scott and williaias-Eiaschine
dargestellt. Ua die Einlage von el^stischci:
Garn zu gestatten, wurde der üchloßaanteluechanis^us
von Hersteller in der i/eise abgeändert, da»i der linke
Heber 93 verstellbar genacht und ein Verteilschloßteil
107 eingefügt wurden sowie der Stößelheber 104, der
früher dreieckföruig war, durch das Hinautreten eines
beweglichen Hilfaschloßteiles 105 einstellbar gemacht
vrurde· Die üadelstößel ^γerden derart ausgewälilt, daß
abwechselnde iiadel'stößel von den Üchloßteil 104 angehoben
vrerden, wobei der Schloßteil 105 unten ist und somit die
909882/1046 -19-
BAD ORIGINAL
entsprechenden abwechselnden Nadeln in die Pangstellung
bringen, wo sie das elastische Garn fangen. Die dazwischen liegenden Nadeln werden von den Stößeln nicht angehoben,
so daß das elastische Garn über ihre Haken hinwegläuft. Diese dazwischenliegenden Nadeln v/erden von dem Verteilschloßteil
107 auf die Höhe der Platinennasen heruntergezogen. Der V/eg der Nadelfüsse ist bei 108 angedeutet,
der weg der Füsse der abwechselnden Nadeln bei 109 und der V.'eg der Füsse der dazwischenliegenden Nadeln bei 110.
Auf der rechten Seite des Schloßuantelmechanismus ist
das^usamaenv/irkeii zwischen der Nadel 91, der Platine 111,
dem stößel 92 und dem Zylinderheber 93 veranschaulicht.
Andere Teile des Mechanismus, die nur der besseren Übersicht
wegen bezeichnet werden sollen, sind das obere
I
Mittelteil 94-, das rechte Kadelweichenteil 95» das
Mittelteil 94-, das rechte Kadelweichenteil 95» das
linke Nadelweichenteil 96, das untere Mittelteil 97, der
linke Heber 98, der linke Senker 99» der rechte liinder-
= ricker *s Picker
V, der linke MinderfingerViO1, der Zunahmefinger
102, der Stößelheber 103 und der liadelsenker 106. Zur
Erleichterung des Verständnisses sind auch die Abänderungen, welche nötig sind, um die AMP-Maschine derart
umzubauen, daß sie erfindungsgemäsae Strümpfe herstellt, mit den Buchstaben a bis e bezeichnet. Diese Abänderungen
sind in dem Beispiel II beschrieben.
Die erfindungsgemä'ssen Erzeugnisse sind in den Strickmaschen
vorzugsweise aus thermoplastischen Garnen, wie
909882/1046 w*^-» . 20 .
Uylon, gestrickt, während als-Einlegegara thermoplastisch«
elastische Garne, wie normales Spandex verwendet werden,
liach dem Stricken werden die Kleidungsstücke über eine Form gespannt und durch Wärmeeinwirkung endgültig geformtι
Durch das Formen unter Wärmeeinwirkung werden die elastischen Eigenschaften des Einlegegarns nicht zerstört.
Die Temperaturen "beim Formen sind für die meisten ütrickgarne
bekannt, doch sollte im PaIIe, daß ein neues thermoplastisches Garn verwendet wird, dessen Formtemperatur
unbekannt ist, die normale Temperatur für llylon verwendet werden· Sollte sich diese Temperatur als zu
niedrig erweisen, um eine einwandfreie Formung zu erzielen, so ist es zweckmäßig, die Temperatur langsam zu erhöhen,
bis der richtige Wert eingestellt ist.
Kleidungsstücke, die aus einem nicht thermoplastischen Garn hergestellt sind, können unter Umständen nicht ganz
das aussehen von warmgeformten Kleidungsstücken erzielen.
Doch ergibt die Kombination der elastischen Einlage eilt den Strickmaschen und den zusätzlichen Haschenreihen
in den meisten Fällen eine hinreichende Formgestaltung in den konvexen Teilen.
Die neuen Kleidungsstücke können aus sehr dünnen Garnen
hergestellt v/erden, wie sie bei der Erzeugung von Damer.-strümpfen
verwendet werden, doch können auch sehr viel stärkere Garnsorten verarbeitet werden. Bin Verfahren zur
Herstellung eines Kleidungsstückes aus Garnen unterschiedlicher Stärke ist in dem Beispiel I beschrieben.
Das Beispiel bezieht sich auf die Herstellung eines typischen Herrenkniestrümpfes mit nicht umgeschlagenem
Hand und einem erfindungsgemässen Fersenteil.
Bei der gewählten Maschine handelt es sich um eine i'ype
"^lha-llodell Ιί&ΙΞ Spezial" mit drei PadenzufUhrunson, von
denen eine zum Einlegen des elastischen Garnes geeignet ist· Die !Jaschine wurde hergestellt von Harry Lucas,
Gadelander Strasse 24-26, Ueuijiünster, Deutschland.
Beginnend mit den Trennreihen wird ein fünfzig denier
llylongarn" mit zehn Drehungen S-2wist zugeführt, womit
acht Maschenreihen hergestellt werden, während dieser Zeit sind die linken Zuführteile für das elastische Einlegegarn,
die rechten Schloßteile und die liefereinrichtung für das elastische Garn außer Betrieb. Nach der
fertigstellung der Srennmaschenreihen koimaen der aus dem
Senker für die Stößel in dem unteren Schloßteil dem Platinenexzenter, dem iladelsenker und dem Einlegefinger
für das Einlegegarn bestehende linke Zuführmechanismus für das elastische Einlegegarn in Betrieb, sowie die
BAD ORIGINAL - 22 -
909882/1046
Tief fußnadeln· über die linke Einlegestellung hinausgekoiiEien
sind und die üchloßteile durch das Eintreffen der Hochfußnudeln in Betrieb gesetzt worden sind.
Zur gleichen Zeit v/ird die Kupplung für die Zulieferung des elastischen Garnes eingelegti die ca. 8 Zoll elastisches
Garn den wechselweise ausgewählten Uadeln bei jeder Umdrehung des iiadelzylinders zuführt. Als elastisches
Garn kann ein 280 denier Lycra oder ein anderes Spandexgarn verwendet werden.
- 23 -909882/1046
158511^
Kurz bevor die Hochfußnadeln die rechte Zuführung erreichen, gehen die Antriebsteile für dieses System in Betrieb. Der
rechte Platinenexzenter wird zurückgezogen, der rechte Senker wird gegen die Tieffußnadeln vorgeschoben und die
beiden rechten Garnführer werden eingeführt. Als Strickgarne können 70/2 ply Superloft Nylon für den ersten Garnführer
und 200 denier Nylon für den zweiten Garnführer verwendet werden. Das 200 denier Nylongarn wird der rechten
Zuführung hinzugefügt, um einen festen oberen Rand zu erzielen, der sich nicht einrollt. Die Maschengröße wird von
dem rechten Warenfestigkeitsregler für den Rand gesteuert.
Die Stärke und der Widerstand gegen das Einrollen werden noch dadurch verbessert, daß das untere Schloßmittelteil
der mittleren Zuführung zurückgezogen und gleichzeitig der Stößelheber in dem unteren Schlußteil eingeführt
werden.
Diese Inbetriebnahme erfolgt wieder bei dem Zusammentreffen der Tief- und Hochfußnadeln und ergibt ein gerades
geripptes Gestrick mit Pangmaschen auf abwechselnden Nadeln. Sowie die Hochfußnadeln sich der mittleren Zuführstelle
nähern, wird das 50 denier !lylongarn der Trennmaschenreihen
gegen ein 70/2 denier Superloft Garn ersetzt, womit die Herstellung des Randes abgeschlossen ist. Die Zuführvor-
BAD ORIGINAL
richtung liefert noch ungefähr 8 Zoll elastisches Garn pro Zylinderumdrehung, bis etwa 50 Reihen elastisches
Garn verstrickt sind und der Rand fertiggestellt ist.
Kurz vor der Fertigstellung des Randes wird die Steuereinrichtung der Zuführung des elastischen Garnes in Betrieb
gesetzt. Die Zuführgeschwindigkeit des elastischen Garnes wird leicht erhöht, so daß etwa 9 Zoll elastisches
Garn pro Zylinderumdrehung der Strickmaschine geliefert
werden, um eine Anpassung an die normalen Abmessungen der Wade zu erzielen.
Nach der Fertigstellung des Randes wird das Musterrad mit den Füßen der Tieffußnadeln in Eingriff gebracht.
An den Stellen, an denen die Tieffußnadeln mit den Hochfußnadeln
zusammentreffen, gleitet das Musterrad auf den Zylinder zu, wobei es jede zweite Nadel nach unten
drückt. Gleichzeitig wird der Stößelsenker außer Betrieb genommen, so daß die Nadelauswahl für die Einlage des
elastischen Garnes nur von dem Musterrad vorgenommen wird, das jede zweite Nadel niederdrückt. Da der Nadelzylinder
eine ungerade Anzahl von Nadeln enthält, wechseln die ausgewählten Nadeln für die Einlage des Garnes bei jeder Umdrehung
des Zylinders von den ungeraden zu den geraden Ziffern und umgekehrt.
909882/1046
Nach der Fertigstellung des Randes wird auch der Stößelheber in dem unteren Schloßteil außer Betrieb
gesetzt, so daß alle Nadeln in Fangstellung bleiben. Das 70/2 Superloftgarn der mittleren Zuführung wird
ebenfalls abgestellt, so daß die Maschine zu einfädigem Betrieb übergeht. Gleichzeitig wird aber
der Warenfestigkextsregler in Betrieb genommen, welcher die Maschengröße im Bereich der Wade leicht vergrößert.
Sowie der Wadenteil vollendet ist, wird die Größe der gestrickten Maschen wieder allmählich verkleinert, bis
im Bereiche der Fesseln die gewünschte Maschendichte erzielt ist. Auch die Liefergeschwindigkeit der Zuführeinrichtung
des elastischen Garnes wird allmählich so weit verringert, bis etwa 8 Zoll Spandex im Bereich der
Fessel pro Zylinderumdrehung zugeliefert werden. Der übergang von dem Randgestrick zum Fesselgestrick erfordert
ungefähr 38Ο Umdrehungen des Zylinders.
An dieser Stelle wird die Liefergeschwindigkeit der Zuführeinrichtung
des elastischen Garnes leicht erhöht, so daß ca. 6 1/2 Zoll Spandex pro Zylinderumdrehung geliefert werden. Der
mittlere Nadelheber wird genügend vorgeschoben, um nur die Hochfußnadeln anzuheben. Gleichzeitig wird 70/2 Superloft allen
Hochfußnadeln durch das Einbringen des Verstärkungsgarnführers, der von einem am äußeren Platinenring befestigten Kurvenstück
betätigt wird, zugeführt. Das Kurvenstück mactt den Ver-
909882/1046
stärkungsgarnführer bei allen Tieffußnadeln unwirksam, wodurch
ein Teil flottliegenden Garnes auf der Innenseite des Gestrickes übrig bleibt, der später dann entfernt wird. Die Zugabe
des 70/2 Superroftgarnes auf alle Hochfußnadeln wird etwa
80 Maschenreihen lang beibehalten, wodurch ein genügend großes Gestrickstück entsteht, um eine gut passende
Persentasche zu erzeugen. Um die abgeschnittenen Enden
der Persenmaschenrexhen zu blockieren, ist es zweckmäßig,
Pangmaschen auf der ersten und letzten Nadel vrozusehen
oder aber Gruppen von Fangmaschen und abwechslungsweise flottliegenden Maschen am Anfang und am Ende des Fersen- ·
taschenteiles anzuordnen.
Nach der Fertigstellung der Fersentasche wird die Liefergeschwindigkeit
der Zuführeinrichtung des elastischen Garnes langsam verringert, bis etwa 6 Zoll elastisches
Garn pro Zylinderundrehung geliefert werden. Der mittlere Nadelheber und der Verstärkungsgarnführer mit dem 70/2
Superloftgarn werden außer Betrieb genommen, während
die Maschine nunmehr den Fußteil in der gleichen Art strickt, in der auch der Waden- und Fesselteil hergestellt
wurden.
Sowie ca. 100 Maschenreihen nach der Fersentasche fertiggestellt sind, wird die Zuführeinrichtung des
elastischen Garnes wieder beschleunigt und der Betrag von
elastischem Garn, das pro Zylinderumdrehung zugeführt wird, langsam bis auf ca. 7 Zoll gesteigert, was erreicht
ist, wenn 120 weitere Maschenreihen des Pußteiles fertiggestrickt worden sind und der Bereich'
der Draufreihen in dem Strumpf erreicht ist.
An dieser Stelle wird der mittlere Nadelheber wieder eingeführt, während an der Stelle, an der die Hochfußnadeln
angehoben werden, das 70/2 Superloft Zehengarn auf der mittleren Zuführung zugeliefert wird. Das
Musterrad und der linke Nadelsenker werden außer Betrieb genommen, der linke Platinenexzenter wird vorgeschoben
und der Zuführer des elastischen Garnes wird außer Betrieb genommen. Beim weiteren Portschreiten
des Zylinders werden der Nadelsenker und die Garnführersteuerung der rechten Zuführung unwirksam. Der rechte
Platinenexzenter wird nach innen geschoben, womit die rechte Fadenzuführung außer Betrieb kommt und die Maschine
nunmehr die Draufreihen anfertigt. Sind etwa 30 Maschenreihen gestrickt, so wird der Schaltapparat
wieder verstellt, um die Maschine für die Herstellung des Zehenteiles im bekannten Pendelgang einzurichten.
Die Hochfußnadeln werden außer Betrieb genommen, während die Kupplung eingelegt wird, um dem Zylinder
eine hin- und hergehende Bewegung zu erteilen. Bei
909882/1046
jeder Pendelbewegung des Zylinders nehmen die Minderfinger
eine Tieffußnadel auf jeder Seite des Bereiches der Tieffußnadeln
außer Betrieb. Nach ca. J6 Maschenreihen wird,
der Zunahmefinger eingeführt, der zwei Tieffußnadeln pro
Pendelbewegung des Zylinders wieder zur Wirkung bringt. Die Minderfinger fahren fort, bei jeder Pendelbewegung
des Zylinders eine Nadel außer Betrieb zu nehmen. Nach ca. J)S Maschenreihen werden die Hochfußnadeln von dem
Steuerschloßteil zur Wirkung gebracht, während die Kupplung den Zylinder wieder in rotierende Bewegung
überführt und die loss Maschenreihe wie die letzten Reihen des Raridgarnes in der üblichen Weise verstrickt werden.
Nach etwa 24 Maschenreihen wird das 70/2 Superloft Zehengarn gegen das 50 denier Nylontrenngarn ausgetauscht,
womit das Stricken des Strumpfes beendet ist. Die Zehe oder Spitze kann durch Ketteln oder Nähen verschlossen
werden.
Bei dem beschriebenen Beispiel wurde die Zehentasche
auf den Tief fußnadeln gestrickt. Damit gelangt der, β
Zehenverschluß des Strumpfes unter den Fuß, was sehr wünschenswert ist und besondere Einrichtungen erübrigt,
die normalerweise auf Strumpfmaschinen üblich sind, um
den StrumpfVerschluß unter den Fuß zu bringen.
909882/1048
Ein typisches Beispiel für die äußerst feinen Kleidungsstücke, die erfindungsgemäß hergestellt werden können,
sind die"langen elastischen Damenstrümpfe, die auf verschiedenen, mit zusätzlichen Hilfsstrickstellen versehenen
Strickmaschinen für nahtlose Strümpfe gestrickt werden können. Zwei sehr bekannte Maschinen dieser Art sind die
Scott and Williams KN-2 und die AICP Maschine, die ausgerüstet
mit Einrichtungen zur Einlage von elastischem Garn bezogen werden können. Pur den Fachmann auf dem Gebiet
der Rundstrickmaschinen wird es jedoch nicht schwierig sein, eine Vielzahl von Maschinen zur Herstellung von
nahtlosen Damenstrümpfen derart umzubauen, daß sie zum Einlegen von elastischem Garn und zur Herstellung von
elastischen Strümpfen mit den neuen Fersentaschen geeignet sind, vorausgesetzt natürlich, daß die Maschinen
zustäzlich zu der Zuführung des elastischen Garnes noch über mindestens zwei weitere Zuführungen verfügen.
Für die Zwecke dieses Beispieles wird die Scott and Williams AMF Maschine, ausgerüstet mit einer zweckmäßigen
Zuführeinrichtung für das elastische Garn, verwendet, die, wie im weiteren noch beschrieben werden wird, '
so umgebaut wurde, daß sie über eine Zuführung für das
909882/1046
elastische Einlegegarn und zwei weitere Zuführungen für das Strickgarn verfügt.
Beim Pabrikationsprozeß führt die Maschine zunächst den ersten Schritt, das Anfangen des Gestrickes, durch;
zu diesem Zeitpunkt befinden sich noch keine Maschen auf den Nadeln, das Garn wird nicht zugeliefert und der vorhergehende
Strumpf ist von den Nadeln abgenommen. Beim Anfangen werden abwechselnde Nadeln unter der Einwirkung
von abwechselnden Zylinderhebern und Stößeln in die Strickstellung angehoben. Die Übergabeplatinen sind
jeweils in den Raum der unwirksamen Stricknadeln vorgeschoben, die Garnführer der mittleren Zuführung fallen
ein und liefern den ausgewählten Nadeln, wie auch den zwischen diesen Nadeln liegenden Übergabeplatinen
Garn. Im Rahmen dieses Beispieles wurden 50 denier Nylongarn mit 10 Drehungen S-Twist für den Doppelrand
wie auch als Anfangsgarne der mittleren und der linken Zuführung verwendet. Sowie die ausgewählten Nadeln
und die Übergabeplatinen das Anfangsgarn aufgenommen haben, werden die Übergabeplatinen zurückgezogen,
während die Nadeln von den Senkern nach unten bewegt werden. Beim Portschreiten des Zylinders auf die
linke Zuführung hin werden die Nadeln mit dem Anfangsgarn angehoben, das Anfangs- und Randgarn der linken
909882/1046
Zuführung*kommt zur Wirkung und alle Nadeln nehmen
bei der linken Zuführung Garn auf. Nach dem Austreten aus dem Bereich der linken Zuführung werden alle Nadeln auf Fangstellung hochgeschoben.
Sowie die Nadeln wieder die Auswahlstelle erreichen, werden die gleichen abwechselnden Nadeln ausgewählt,
um ihre Maschen abzuschlagen und bei der mittleren Zuführung wieder Garn aufzunehmen, ohne daß jedoch
die Übergabeplatinen zur Wirkung kommen. Diese Nadeln ziehen ihr Garn nun durch die vorhergehende Maschenreihe,
wenn sie am mittleren Nadelsenker vorbeilaufen. Beim weiteren Fortschreiten des Zylinders schlagen alle
Nadeln ihre Maschen ab, sowie sie sich der linken Zuführung nähern. Hierauf nehmen alle Nadeln bei
der linken Zuführung Garn auf, worauf sie unter der Wirkung des linken Nadelsenkers nach unten gehen und
in die Fangstellung zurückkehren. Bei der Vollendung der zweiten Umdrehung werden alle Nadeln vom Nadelheber
nach oben geschoben. Damit werden die Hilfsanfangsgarne außer Betrieb genommen, womit der Anfang abgeschlossen
ist.
Sowie die Nadeln sich der Auswahlstelle nähern, werden alle Zylindermusterheber über den Stößelschloßring vorgeschoben,
wobei alle Nadeln von dem Stößelheber hochgehoben
909882/1046
werden, bevor sie die mittlere. Zuführung erreichen. Damit ist die Maschine zum Stricken des Doppelrandes
bereit, der aus ungefähr 420 Maschenreihen besteht.
Nach der Fertigstellung des Randes ist die Maschine fertig zur Übergabe. Abwechselnde Zylinderheber,
die für das "Anfangen" verwendet wurden, werden vorgeschoben, und bringen die entsprechenden Nadeln über
den dazwischenliegenden Stößelheber in die Einschließstellung.
Die ankommenden niedriger stehenden Nadeln werden von dem beweglichen Schloßteil in dem Nadelzylinderschloß
angehoben. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Übergabeplatinen in ihre Übergabestellung vorgeschoben,
in der die Ausnehmungen direkt über den Nadeln liegen, die von dem beweglichen Schloßteil hochgehoben werden.
Die Nadeln verlaufen durch die Ausnehmungen der Übergabeplatinen, die zurückgezogen werden, sobald die
Nadelhaken über den Übergabeplatinen stehen; durch diesen Schritt wurde die erste .Maschenreihe des Anfangs
auf die abwechselnden Nadeln übergeführt. Diese abwechselnden Nadeln werden hochgeschoben, bis zu
den Nadeln, welche von dem Stößelheber angehoben worden waren. Die Übergabe ist vollendet und die
909882/1046
Strickmaschine strickt nun mit allen Nadeln der mittleren Zuführung wie auch der linken Zuführung
weiter, um den dunkel schattierten Rand zu bilden, der aus ca. 120 Maschenreihen besteht.
Nach der Fertigstellung des schattierten Randes geht die Maschine dazu über, den elastxfizierten Bein- und
Fußteil des elastischen Strumpfes anznfertigen. Zur
Vorbereitung hierfür werden die Garne in der mittleren Zuführung ausgetauscht, die Art der Maschen verändert,
sowie die Garne an der linken Zuführung ausgetauscht und schließlich die Steuerung der Zuführeinrichtung
für das elastische Garn in Betrieb gesetzt.
Hierauf wird die Mustertrommel wirksam gemacht, die zwei Zähne pro Umdrehung des Zylinders vorrückt. Das
Muster ist derart eingesetzt, daß bei der einen Umdrehung die ungeraden Nadeln und bei der zweiten Umdrehung
die geraden Nadeln ausgewählt werden. Die ausgewählten Nadeln bleiben in der Fangstellung, bis sie
den mittleren Nadelheber erreichen, der zu einer tiefliegenden Hochstellung angehoben worden ist.
Die übrigen Nadeln werden durch die Einwirkung der Zylinder- und Stößelheber zu einer höher liegenden
Hochstellung angehoben.
909882/1046
Der Garnwechsel der mittleren Garnzuführung von dem 50 denier Nylongarn für den schattierten
Rand zum 30 denier Nylongarn für den Längen erfolgt etwa 10 Nadeln vor der Auswahlstelle der abwechselnden
Nadeln, wenn sich diese Stelle deijmitt leren Garnzuführung nähert. Alle Nadeln nehmen nun 30 denier
Nylongarn für den Längen auf und stricken damit übliche Jerseyware.
Sowie sich der Auswahlpunkt für die abwechselnden Nadeln auf die linke Garnzuführung zubewegt, wird
der linke Nadelheber außer Betrieb genommen. Der Hilfsstößelheber
bleibt in Einschließstellung stehen, bis der Auswahlpunkt für die abwechselnden Nadeln erreicht ist.
An diesem Punkt wird der Hilfsstößelheber nach unten
bewegt, wodurch die "adel in einer Fangstellung bleibt.
Die durch die Bewegung der Stößelheber nicht gesteuerten abwechselnden Nadeln werden von einem zwischen dem linken
Nadelheber und den linken Nadelsenker angeordneten Verteilschloßteil auf die Höhe der Platinennasen heruntergezogen.
Die Zuführeinrichtung des elastischen Garnes wird beschleunigt und liefert den Nadeln das
elastische 3arn in einem Verhältnis von etwa 10 bis 11 Zoll schlaffer Länge pro Umdrehung des Nadelzylinders.
Das für dieses Beispiel ausgewählte elastische Garn ist ein 100 denier Spandexgarn, doch hat die Erfahrung
909882/1046
gezeigt, daß dieses Material, allein zu Maschen verstrickt, hinsichtlich seiner Reißstärke nicht ausreichend ist, um
den normalen Beanspruchungen widerstehen zu können, die auf übliche Strumpfgestricke ausgeübt werden. Etwa IO
Nadeln vor dem Auswahlpunkt für die abwechselnden Nadeln, die in Fangstellung arbeiten, wird das elastische Garn auf
der linken Zuführung eingeführt.
Das in dem schattierten Rand verwendete 50 denier Nylongarn wird so lange nicht außer Betrieb genommen, bis der
linke Nadelsucher angehoben ist und die Maschenbildung bei der linken Zuführung von der normalen Strickstellung
in die Fang- oder Einlegestellung für das elastische Garn übergegangen ist. Das Verstärkungsgarn des
schattierten Randes kann auf der linken Zuführung abgestellt werden, da bei jeder Masche, ■ in der elastisches
Garn verstrickt wird, auch 50 denier Nylongarn vorhanden
ist.
Die Erzeugung des elastifizierten Längens erfordert etwa 3^0 Maschenreihen, wobei die Zuführeinrichtung
des elastischen Garnes etwa 10 bis 11 Zoll elastisches Garn pro ZylinderUmdrehung liefert.
909882/1046
• 158511V
Während der nächsten 720 Maschenreihen verringert die Zuführeinrichtung des elastischen Garnes allmählich
die .Menge des den Nadeln zugeführten elastischen Garnes, bis schließlich im Bereich der Fessel nur mehr ca. 6 Zoll
pro Zylinderumdrehung zugeliefert werden.
Gleichzeitig wird der Warndichteregler zur Wirkung gebracht, der den Zylinder absenkt und die von den Nadeln
gezogene Maschengröße langsam verringert, bis die gewünschte Maschendichte im Bereich der Fessel erreicht ist.
Etwa 1000 bis 1100 Maschenreihen nach der Inbetriebnahme
der Liefergeschwindigkeitssteuerung der Zuführeinrichtung des elastischen Garnes wird normalerweise eine der üblichen
Fersentaschen in der Weise gestrickt, daß der Nadelzylinder im Pendelgang bewegt wird und die Mindergngs- und Zunahmeeinrichtung
zur Wirkung gebracht werden.
Diese Pendelbewegung ist, wie bereits früher angedeutet, wurde, der Grund für viele Fehler in elastischer Strumpfware,
die auf üblichen Strumpfmaschinen hergestellt worden
ist. Insbesondere auf Strickmaschinen mit mehreren Zuführungen, wie etwa die AMF Strickmaschine, ist sie
die Ursache von Strumpffehlern, Repassierware und Aussohuß.
909882/KK6
Wird die linke Zuführung zum Einlegen des elastischen Garnes im Fersenbereich herangezogen, während die mittlere
Zuführung zum Stricken der Maschenreihen dient, in die das elastische Garn gelegt wird, so besteht normalerweise keine
Möglichkeit, die zusätzlichen erfindungsgemäßen Maschenreihen auf der AMF Maschine zu stricken. Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß die AMF Maschine so umgebaut werden kann, daß diese zusätzlichen Maschenreihen durch die
Abänderung einzelner Nadeln und Platinenschloßteile und die
Hinzufügung eines Hilfsgarnführers gestrickt werden können.
Unter Bezugnahme auf Figur 9 ist der rechte Nadelsucher ä,
der normalerweise für den Rückwärtspendelhub eines üblichen Fersen- oder Zehenstrickvorganges verwendet wird, auf der
rechten Seite derart abgeändert, daß er dort zu der linken Seite symmetrisch ist. Gleichzeitig ist ein Hilfsheberteil
b vorgesehen, zu dem noch zwei weitere Hilfsheber treten;
der Heber c hebt die von dem Nadelsucher vorgeschobene Nadelgruppe und führt alle Nadeln auf ihre ursprüngliche
Höhe bei der mittleren Zuführung zurück. Der andere Heber ist der sogenannte "tiefe" Nadelheber d, der die Nasen
aller 0.338 Zoll und 0.390 Zoll-Fußnadeln anhebt, nicht aber die mit O.3OO Zoll, den 0.270 Zoll und den 0.240 Zoll
Fußlängen. Zusätzlich ist noch ein Hilfsgarnführer vorgesehen. Diese Anordnung gestattet die Einführung einer
zusätzlichen Maschenreihe oder Teilmaschenreihe und
909882/1046
gestaltet tatsächlich den normalen Zwei-Zuführungsbetrieb - bei dem eine Zuführung elastisches Garn auf
der AMP Maschine einlegt - in einen Dreizuführungsbetrieb
um, bei dem zwei Zuführungen stricken.
Zur Vorbereitung für die Herstellung der Persentasche wird die Geschwindigkeit der Zuliefereinrichtung
des elastischen Garnes erhöht, bis sie etwa 7 Zoll elastisches Garn pro Umdrehung des Zylinders liefert,
um so den normalen, durch die Gestaltung bedingten Anforderungen in dem Fersen- und Ristbereich gerecht
zu werden.
Der tiefe Nadelheber d wird eingefügt; er hebt die Nasen der 30.338 Zoll und 0.390 Zoll-Fußnadeln an, nicht aber
die der 0.300, 0.270 und 0.2*10 Sollfußlängen. Der Stößelheber
f ist zurückgezogen. Beim weiteren Vorschreiten des Zylinders wird von dem Hilfsgarnführer e ein anderes Garn
zugeliefert. Hierfür kann ein 20/2 Superloft-Nylongarn verwendet
werden. Dieser Garnführer wirkt wie ein Verstärkungs-Sarnführer, d. h. er liefert ein 20/2 Superloft Nylongarn
bestimmten ausgewählten Nadeln oder Nadelgruppen zu.
Die Nadeln werden von dem unteren Nadelheber d angehoben, um Garn aufzunehmen. Die Maschen werden sodann von dem
909882/1046
abgeänderten Senker a gezogen und abgeschlagen, woraufhin der Hilfsheber c die abgeschlagenen Nadelgruppen anhebt
und alle Nadeln auf ihre ursprüngliche normale Höhe an der
mittleren Zuführung zurückbringt.
Dieser abgewandelte Dreizuführungsbetrieb wird ungefähr I6o Maschenreihen lang durchgeführt, wobei die Fersentasche fertiggestellt wird, ohne daß der normale Strickbetrieb an der mittleren oder an der linken Zuführung beeinflußt wird. Die Auswahl der abwechselnden Nadeln und
das Einlegen des elastischen Garnes werden weiter in der üblichen Weise vorgenommen.
Nach der Fertigstellung des Fersenbereiches werden die Schloßteile a, b, c, d und f in die für die Herstellung
des Strumpflängens übliche Stellung gebracht, während der Hilfsgarnführer e abgestellt wird. Die Zuführeinrichtung des elastischen Garnes kehrt wieder in die bei
der Herstellung des Fesselbereiches eingenommene Einstellung zurück und liefert ungefähr 6 Zoll elastisches Garn pro
Zylinderumdrehung. Diese Einstellung wird ungefähr über 150 Maschenreihen beibehalten. Ist dieser Punkt erreicht,
so wird die Liefergeschwindigkeit des Garnes langsam erhöht bis etvra 8 1/2 Zoll elastisches Garn zu dem Zeitpunkt
zugeführt werden, zu dem noch zusätzliche 100 Maschenreihen vollendet worden sind und die Strickmaschine
zur Erzeugung des Draufreihenbereiches bereit ist.
909882/1046
pan ORIGINAL '
Das Draufreihengestrick wird mit 50 denier Nylongarn auf der mittleren und der linken Zuführung gearbeitet.
Das bedeutet, daß die beiden im Pußteil verwendeten Garne ausgetauscht werden müssen, während die Maschenart
bei der linken Zuführung von Fangmaschen oder "Einlegemaschen" zu normalen Strickmaschen umgeändert
werden muß. Sie Zylindermusterheber werden außer Betrieb genommen und die Mustertrommel wird angehalten. Sowie der
Zylinder auf die mittlere Zuführung hin fortschreitet, wird das 30 denier Nylongarn durch ein 50 denier Nylonzehengarn
ersetzt, und zwar ungefährt 10 Nadeln bevor die Auswahltrommel aufhört, die Nadeln einzuteilen.
Sowie der Zylinder auf die linke Zuführung hin fortschreitet, wird das 50 denier Nylongarn in dieser Stellung
eingeführt. Der Hilfsheber für die Stößel bei der linken
Zuführung wird in eine hohe Einschließstellung angehoben, woraufhin auch der linke Nadelheber eine Anhebung erfährt.
Dieses Austauschen der Schloßteile geschieht bei unterteilten Nadeln. Schließlich wird das elastische Garn
abgestellt und die Zuliefereinrichtung für dieses-Garn
angehalten.
Die Strickmaschine strickt noch ungefährt 8 Maschenreihen im Rundgang, um die Draufreihen fertigzustellen.
Bei einem normalen Strickvorgang würde die Maschine nun eine Zehen- oder Spitzentasche auf den Hochfußnadein
herstellen, um zu erreichen, daß der Zehenverschluß unter den Fuß zu liegen kommt.
909882/1046
In Anbetracht des Umstandes, daß die Fersentasche auf
den Hochfußnadeln gestrickt worden war, kann der Zehenteil nun auf den Tieffußnadeln gestrickt werden, ohne
darauf verzichten.zu müssen, daß der Zehenverschluß unter den Fuß zu liegen kommt.
Zur Einleitung der Herstellung der Zehentasche werden die Hochfußnadeln angehoben, damit sie unwirksam sind.
Die Kupplung führt den Zylinder von der umlaufenden in die Pendelbewegung über. Die mittleren und linken Nadelheber
nehmen die untere Einschließstellung ein.
Die linken und mittleren bein rückläufigen Pendelgang
wirksam werdenden Nadelheber und -senker werden betriebsbereit. Der rechte ebenfalls beim rückläufigen Pendelgang
wirksam werdende Madelsenker kommt nun gleichfalls zur Wirkung, während der Absenkteil außer Betrieb genommen
wird. Schließlich wird auch noch der ansteigende Nadelsenker außer Betrieb genommen und der Hilfsnadelheber
b in Betriebsstellung gebracht. Die Kupplung schaltet den Zylinder von umlaufender auf hin- und hergehende Bewegung
um. Damit ist die Maschine bereit, das Gestrick der Zehentasche auf den Tieffußnadeln herzustellen. Sie ;
hält zunächst an, wobei die Tieffußnadeln an der Vorderseite
der Maschine stehen. Der linke Minderfinger ist bereit, auf die beiden ersten Kurzfußnadeln einzuwirken,
wenn der Zylinder einen ersten Pendelhub im Uhrzeigersinn
909882/1046
macht. Sowie sich die Bewegungsrichtung des Zylinders
umdreht, nimmt der rechte Minderfinger zwei Tieffußnadeln des gegenüberliegenden Nadelbereiches außer Betrieb.
Diese Verringerung der Anzahl der arbeitenden Tieffußnadeln hält solange an, bis ungefähr noch ein
Drittel aller Tieffußnadeln in Betrieb ist.
Für die Zwecke des vorliegenden Beispiels wurde eine übliche keilförmige Zehentasche gewählt. Dies macht es
erforderlich, daß die Zunahmeeinrichtung in Gang gesetzt wird, wenn ungefähr noch ein Drittel der Tieffußnadeln
in Betrieb ist. Sowie dieser Punkt bei der Zehentasche erreicht ist, werden die Minderfinger
leicht angehoben, so daß sie bei jedem Pendelhub nurmehr eine Nadel unwirksam machen. Die in Gang
gesetzte Zunahmeeinrichtung senkt bei jedem Zylinderhub drei Nadeln ab. Dies dauert so lange an, bis
alle Tieffu.inadeln wieder in der Strickstellung stehen und die Zehentasche fertig ist. Damit schaltet die
Kupplung den Zylinder wieder vom Pendelgang auf den Rundgang ur.. Von Senker werden alle Nadeln wieder
in die wirksame Strickstellung zurückgebracht. Normalerweise werden zwei Reihen glattes Gestrick
mit der. "ehenrjarn hergestellt, bevor auf Strickbetrieb
r:it einer Zuführung umgestellt wird, was in einseinen in der Betriebsanleitung der AMP "laschine
beschrieben ist. Hierzu gehört auch das Schließen
der Restöffnung, das Stricken einer losen Maschenreihe,
die Schlußreihen und die Einführung des Randgarnes, was alles in der üblichen von den Hersteller der AMP Maschine
angegebenen V/eise geschehen kann.
Der fertige Strumpf wird von den Stricknadeln abgeworfen und in den Warenzug gesaugt. Der Strickvorgang ist beendet
und die Maschine kehrt wieder zum Schritt Nummer 1, d. h. zum Anfangen eines neuen Strumpfes zurück.
Für die neuen Kleidungsstücke wird vorzugsweise elastisches thermoplastisches Garn verwendet, beispielsweise
Spandex. Doch können auch als elastische Garne im Sinne dieser Beschreibung andere thermoplastische
und nicht thermoplastische elastische Garne verwendet werden, zu denen beispielsweise gehören: natürliche
und synthetische vulkanisierte Gummigarne, elastomere Formen anderer Polymere und / oder Copolymere, einschließlich,
jedoch ohne hierauf beschränkt zu sein derjenigen der Polyamide (Nylon) der halogenierten
Polyalkylene j sowie der Polyäther und Polyvinylarten.
Vorzugsweise werden diese Garne in mehrfädiger Ausführung verwendet, doch können auch einfädige Garne
zweckmäßig sein und in Einzelfällen sogar einfacher zur Verfügung stehen. Vorteilhaft ist es auch, diese
elastischen Garne in bloßer oder nicht umhüllter Form zu verwenden, doch ergeben auch elastische Garne,
BAD ORIGINAL 909882/10 4 6
die -mit einem oder mehreren spiralförmig oder sonstwie
dehnbaren Umhüllungen versehen sind, befriedigende Ergebnisse. Im Rahmen dieser Erfindung soll unter elastischem
Garn ein solches Garn verstanden werden, das bei einer kurzzeitigen Streckung auf 125 % der Länge im unbelasteten
Zustand, nach Wegfall der Belastung innerhalb von zwei Minuten wieder im wesentlichen auf die Länge im unbelasteten
Zustand zurückkehrt. Diese Definition soll Garne einschließen, die von sich aus eigentlich nicht
elastisch sind, d, h. nicht aus elastomerem Material bestehen. Bei bestimmten leichten Kleidungsstücken, wo
die Paßform im Vordergrund steht, sind solche Garne, welche die erforderliche Elastizität aufgrund des Herstellungsverfahrens,
ihrer Anordnung oder physikalischer, chemischer oder einer anderen Behandlung aufweisen, zufriedenstellend
verwendbar. In dem Falle, daß das Kleidungsstück unter der Einwirkung von Wärme thermoplastisch geformt wird, sollte
jedoch Vorsorge getroffen werden, daß die Elastizität des Garnes keinen Schaden nimmt, insbesondere, wenn das
Garn aus dem Grunde elastisch ist, daß es bei der^Herstellung
in schlaufenförmiger, gekräuselter, verdrehter
oder einer anderen nicht linearen Gestalt durch Wärmeeinwirkung eingestellt worden ist. In allen diesen'Fällen
sollte beim Warmformen des Kleidungsstückes die Temperatur nicht höher liegen als die Temperatur, die ursprünglich
beim Einstellen des Garnes verwendet worden ist.
909882/1046
Selbstverständlich ist es nicht notwendig, daß das elastische Garn in jede flaschenreihe des normalen Gestrickes
eingelegt wird, obwohl dies in den meisten Fällen vorzuziehen sein wird. Die Erfindung ist insbesondere
bei sehr feinen Kleidungsstücken wertvoll, wo das Erfordernis der Paßform im Vordergrund steht
und gegebenenfalls das elastische Garn etwa nur in jede zehnte Maschenreihe eingelegt wird. Offensichtlich
ist die Wirkung des elastischen Garnes viel größer, wenn es in benachbarten Maschenreihen näher beieinanderliegt.
So wird es für bestimmte Anwendungsfälle,
wie etwa bei Kleidungsstücken, die therapeutischen Zwecken dienen, aber nichtsdestoweniger auch sehr
fein sein können, erwünscht sein, elastisches Garn in jede Maschenreihe oder in jede zweite oder dritte
Reihe einzulegen. Selbstverständlich werden die elastischen Garne in den konvexen Teilen, in denen zusätzliche
Maschenreihen hinzugefügt werden, weiter auseinandergelegt.
Als verstricktes Grundgarnmaterial der neuen Kleidungsstücke
können alle die üblicherweise für gestrickte Kleidungsstücke Verwendung findende Garne angewandt
werden,' und zwar sowohl natürliche wie auch synthetische. Solche Garne sind etwa Seide, Baumwolle, Wolle, Rayon,
Nylon und die ganze Vielfalt der synthetischen Garne. Soll das Kleidungsstück am Ende durch Warmformung
die endgültige Gestalt erhalten, so ist es natürlich
909882/1046
notwendig, ein thermoplastisches Garn, wie etwa nylon
oder dgl., in der. Bereich su verwenden, der einer Warmformung
unterv;orfen werden soll. In vielen Fällen wird jedoch eine Warmformung weder lohnen noch wird sie erforderlich
sein. Auch Effektgarne, einschließlich der verschiedenen Stretchgarne, können, falls erwünscht, Verwendung finden.
Ebenso können Kombinationen der verschiedenen Garne und Kombinationen von verschiedenen Garnstrukturen eingesetzt
werden, vorausgesetzt, daß die so angefertigten Kleidungsstücke ein rundgestricktes nahtloses Band aufweisen, das
über ein elastisches Garn verfügt, welches in eine im wesentlichen spiralenförmige Reihe von Jerseynaschen des .
Bandes eingelegt ist, wobei eine zusätzliche naschenreihe in benachbarten V.'indungen der Spiralreihe in einem
Teil, der kleiner als der Umfang des Bandes ist, sich befindet und diese Windungen voneinander trennt.
BAD ORiGINAL
909882/1046
Claims (8)
1. Kleidungsstück aus Maschenware nit zumindest einem
nahtlosen, rundgearbeiteten Schlauch, in dessen Maschen-L-eihen
zumindest ein in wesentlichen spiralenförmig
verlaufender elastischer Faden eingefügt ist, dessen '•'indungen in einem Bereiche des Bandunfanges einen
anderen, beispielsweise kleineren, gegenseitigen Abstand als in dem übrigen Teil des Bandurr.fanges aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Faden in eine im wesentlichen spiralenförmig verlaufende Reihe glatter
Waschen eingelegt ist und zwischen den einzelnen Windungen der den elastischen Faden enthaltenden glatten
Maschenreihe zumindest eine zusätzliche ungedoppelte,
die Windungen voneinander trennende glatte T'aschenreihe
nit kürzerer Länge, als den Umfang des Schlauches entspricht, angeordnet ist.
2. kleidungsstück nach Anspruch 1 in der Ausbildung als
Fußbekleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß das rund- -earbeitete nahtlose Band den Rist und den Fersenteil ent-
3. Kleidungsstück nach Anspruch 1 in der Ausbildung als nahtlos gestrickter Danenstrur.pf aus thermoplastischer. C-arn
sowie einge-arbeitetem·elastischem Harn, dadurch gekennzeichnet,
da£ eich das rundgearbeitete nahtlose, die spiraler.·
fcrnig verlaufenden glatten riaschenreihen r.i.t den elastischen
909882/1046 öäd original
Gar-η enthaltende Band von Strumpfrand bis 2u den Spitzendraufreihen
erstreckt und im Bereiche der Perse die zusätzlichen, die einzelnen Windungen der das elastische
Garn enthaltenden glatten Maschenreihen voneinander trennender Reihen glatter Maschen angeordnet sind, deren Länge sich
lediglich über die Ferse und nicht über den Rist erstreckt.
4. Kleidungsstück nach Anspruch 3» daß das Garn der zusätzlichen
Maschenreihen jeweils im Bereiche des Ristes Doppelmaschen (58) mit dem Garn von glatten spiralenförnig
verlaufenden Maschenreihen bildet»
5. Kleidungsstück nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,
daß das eingelegte elastische Garn am Gestrickanfang am Strumpfrand und am Gestrickende irfc Bereiche der Spitzendraufreihen
in an sich bekannter Weise mit dem Garn des Gestrickes jeweils in einer Anzahl taschen verstrickt ist.
6. Kleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das fertiggestellte Gestrick in an sich bekannter Weise unter Einwirkung von Wärme gefornt ist.
7. Kleidungsstück nach Anspruch 1 in der Ausbildung als nahtlos gestrickter Damenstrumpf aus thermoplastischem Garn
sowie eingearbeitetem elastischem Garn, dadurch gkennzeichnet,
daß sich das rundgearbeitete nahtlose Band vom Strumpfrand bis zu den Spitzendraufreihen erstreckt und zumindest zwei
fortlaufend miteinander verbundene, im wesentlichen spiralen förmig verlaufende Reihen glatter Maschen enthält, von denen
/IUAb
so
eine Maschenreihe von Strumpfrand zum Rist und von der
Ferse zu den Spitzendraufreihen verlauft und die andere das eingelegte elastische Garn enthaltende Haschenreihe von
Strumpfrand sich bis zu den Spitzendraufreihen erstreckt, und daß in Fersenbereich die kürzeren zusätzlichen Haschenreihen
jeweils zwischen benachbarten Windungen der zweiten spiralenförmigen Haschenreihe angeordnet sind und diese
Windungen voneinander trennen»
8. Verfahren zur Herstellung eines gestrickten Strumpfes
aus elastischem Garn nit einen Doppelrand und einer Vorstoß aus entsprechenden Garnen, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein elastisches Garn zusammen mit dem Garn des Vorstoßes zu Maschen verstrickt, das Garn für den Längen
zuführt und zu Haschen verstrickt und das elastische Garn aus der Strickstellung. in eine Elnlegestellung übeführt,
wobei das elastische Garn in die aus dem Garn des Längen
hergestellten Maschen eingelegt wird, während das Garn des Vorstoßes abgestellt wird, man sodann den Längen des
Strumpfes mit eingelegten elastischen Garn bis zum Fersenteil strickt, man hierauf das Garn des Längen in Ferser.bereich
weiterverstrickt, man jedoch in Bereich der Ferse zwischen den aus den Garn des Längen bestehenden ?Taschenreihen
zusätzliche Maschenreihen anordnet, deren Garn über dem Rist flottliegt, man sodann das Garn für die zusätzlichen naschenreihen
abstellt und man das Garn des Länger, unter Einlage des elastischen Garnes bis zu den Spitzendraufreihen weiterver-
909882/1046 BAD ORiGfNAL.
verstrickt, woraufhin man ein Draufreihen^arn einführt
und das elastische Garn von der Einlecestellunc ±n &±e
Strickstelluno überführt, es nit einer Anzahl Maschen des Draufreihengarnes verstrickt und dann zusammen nit den Harn
des Lungen abstellt,* wonach man schließlich die Draufreihen
fertigstellt, das Draufreihengarn gegen ein zvrecknfißif-es
Garn für die Spitze austauscht und die Spitze fertigarbeitet,
909 8 82/ 10A6
ει
Le e rs e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US157208A US3241340A (en) | 1961-12-05 | 1961-12-05 | Circular knit garment with added shaping material |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1585117A1 true DE1585117A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1585117B2 DE1585117B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1585117C3 DE1585117C3 (de) | 1973-10-18 |
Family
ID=22562769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1585117A Expired DE1585117C3 (de) | 1961-12-05 | 1962-12-05 | Rundgestrickter Strumpf |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3241340A (de) |
DE (1) | DE1585117C3 (de) |
GB (1) | GB973060A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3214213A1 (de) * | 2016-02-26 | 2017-09-06 | medi GmbH & Co. KG | Rundgestrickteil sowie verfahren zur herstellung eines solchen |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3457735A (en) * | 1963-07-10 | 1969-07-29 | Scott & Williams Inc | Knitting methods and machines |
CA832702A (en) * | 1966-09-22 | 1970-01-27 | The Kendall Company | Protuberance covering tubular elastic garments |
US3454011A (en) * | 1966-12-28 | 1969-07-08 | Marvin Wagner | Sutures and prosthetic patches |
JPS4813383B1 (de) * | 1969-03-31 | 1973-04-26 | ||
US3670529A (en) * | 1969-06-03 | 1972-06-20 | Pilot Res Corp | Seamless panty hose and method |
IT976540B (it) * | 1973-02-16 | 1974-09-10 | Billi Spa | Procedimento per formare un manufat to tubolare a maglia con un taglio longitudinale e manufatto con tale procedimento realizzato |
US4062204A (en) * | 1973-06-18 | 1977-12-13 | Ancase S.A. | High luster interlock fabric incorporating producer twist yarns |
US4015448A (en) * | 1973-12-19 | 1977-04-05 | Colgate-Palmolive Company | Support stocking |
US4086790A (en) * | 1975-09-30 | 1978-05-02 | A.I.R. Industries, Inc. | Therapeutic garment and method |
US4237707A (en) * | 1978-09-07 | 1980-12-09 | Kayser-Roth Hoisery, Inc. | Dress weight tube sock with mock rib leg and method of knitting |
US4589267A (en) * | 1982-11-01 | 1986-05-20 | Speizman Industries, Inc. | Method and apparatus for producing hosiery article |
DE3732945A1 (de) * | 1987-09-30 | 1989-04-13 | Varitex Gmbh | Verfahren zum stricken von rundgestrickten maschenreihen |
US5031424A (en) * | 1989-02-07 | 1991-07-16 | Sara Lee Corporation | Garment blank and brief |
US5103656A (en) * | 1990-03-27 | 1992-04-14 | Nk Mills, Inc. | Split-heel sock |
JPH04228601A (ja) * | 1990-12-26 | 1992-08-18 | Kanebo Ltd | チューブラーストッキング及びその製造方法 |
US5465594A (en) * | 1994-08-08 | 1995-11-14 | Sara Lee Corporation | Panty garment and method for forming same |
US6173589B1 (en) * | 1999-10-08 | 2001-01-16 | Highland Mills, Inc. | Knitted foot cover and method of manufacture |
ITMI20031369A1 (it) * | 2003-07-03 | 2005-01-04 | Santoni & C Spa | Procedimento per la produzione di manufatti a maglia per la realizzazione di capi di abbigliamento del tipo body, top, magliette, reggiseni, mutande o simili, senza cuciture laterali, con una macchina circolare per maglieria. |
DK1921935T3 (da) * | 2005-07-09 | 2009-06-08 | X Technology Swiss Gmbh | Sok |
WO2007101300A1 (en) * | 2006-03-07 | 2007-09-13 | Pacific Brands Clothing Pty Ltd | A sock |
JP5198905B2 (ja) * | 2008-03-04 | 2013-05-15 | 岡本株式会社 | 靴下の製造方法 |
JP5255897B2 (ja) * | 2008-05-12 | 2013-08-07 | 岡本株式会社 | 靴下 |
US20140353324A1 (en) * | 2009-09-04 | 2014-12-04 | Freaker Usa, Inc. | Insulating knitted beverage jacket cozy |
US20150128449A1 (en) * | 2012-08-29 | 2015-05-14 | Chung-Kuang Lin | Shoe structure and manufacturing method thereof |
GB2529243A (en) * | 2014-08-15 | 2016-02-17 | Martin Lowe | A Method of Holding a sock of varied length in a comfortable position on the foot during sporting activities and/or prolonged periods of rigorous movement |
JP6928749B2 (ja) | 2015-03-27 | 2021-09-01 | トレレ・イノベーション・エス.アール.エル. | 円形機を使用して製作される弾力のある挿入物を有する衣類 |
US10182656B2 (en) | 2015-04-13 | 2019-01-22 | Steelcase Inc. | Seating components with laminated bonding material |
DE102015115228B3 (de) * | 2015-09-10 | 2016-09-15 | Medi Gmbh & Co. Kg | Flachgestrick in Form eines das Gesäß umfassenden Hosenteils, kompressive Hose umfassend ein solches Flachgestrick sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Flachgestricks |
US10368590B2 (en) | 2015-11-03 | 2019-08-06 | Nike, Inc. | Flat-knit support garment for upper torso |
US10912340B2 (en) | 2017-05-02 | 2021-02-09 | Nike, Inc. | Upper-torso garment with tubular-jacquard knit structure |
US10179960B2 (en) | 2017-05-02 | 2019-01-15 | Nike, Inc. | Upper-torso garment with tubular-jacquard knit structure |
US10415164B2 (en) * | 2017-05-02 | 2019-09-17 | Nike, Inc. | Upper-torso garment with three-dimensional knit structures |
US10145042B2 (en) | 2017-05-02 | 2018-12-04 | Nike, Inc. | Upper-torso garment with tubular-jacquard knit structure |
USD891842S1 (en) | 2018-06-04 | 2020-08-04 | Steelcase Inc. | Chair arm |
USD888479S1 (en) | 2018-06-04 | 2020-06-30 | Steelcase Inc. | Chair arm |
US11142854B2 (en) * | 2018-10-03 | 2021-10-12 | Nike, Inc. | Upper-torso garment with three-dimensional knit structures |
US11717033B2 (en) | 2019-09-05 | 2023-08-08 | Nike, Inc. | Easy Don and Doff sock |
USD989471S1 (en) * | 2019-12-02 | 2023-06-20 | X-Technology Swiss Gmbh | Sock |
WO2022195135A1 (es) * | 2021-03-16 | 2022-09-22 | Pastor Y Navarro, S.L. | Ropa interior para muñecas sin costuras y en pieza única y procedimiento de confección de dicha ropa |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US455700A (en) * | 1891-07-07 | Jane bourne | ||
BE554435A (de) * | ||||
US609031A (en) * | 1898-08-16 | kendrick | ||
US963864A (en) * | 1910-01-03 | 1910-07-12 | Horace A Carter | Knitted fabric. |
US1800992A (en) * | 1929-07-15 | 1931-04-14 | James R Kendrick Co Inc | Elastic fabric |
US2013396A (en) * | 1932-04-11 | 1935-09-03 | Us Rubber Co | Knitted elastic surgical stocking and the like |
US1928072A (en) * | 1932-11-10 | 1933-09-26 | Parkinson Edward | Elastic stocking |
US2379649A (en) * | 1936-09-14 | 1945-07-03 | Nebel Max | Knit fabric and method of making the same |
US2229790A (en) * | 1939-05-05 | 1941-01-28 | Beuter Ralph | Hosiery |
US2357630A (en) * | 1941-03-15 | 1944-09-05 | Toone Nottingham Ltd B | Knitted article |
US2707381A (en) * | 1950-01-13 | 1955-05-03 | Lombardi Vincent | Knitted fabric and knitted garments |
US2702998A (en) * | 1954-10-28 | 1955-03-01 | James J Purcell | Surgical stocking |
US2980981A (en) * | 1956-11-19 | 1961-04-25 | Singer Fidelity Inc | Ladies' stockings |
US2949023A (en) * | 1958-08-19 | 1960-08-16 | Burlington Industries Inc | Hosiery |
US3069883A (en) * | 1959-02-03 | 1962-12-25 | Burlington Industries Inc | Compressive fabric |
US2962885A (en) * | 1959-06-03 | 1960-12-06 | Kendall & Co | Elastic garment |
DE1287726B (de) * | 1960-06-08 | 1969-01-23 |
-
1961
- 1961-12-05 US US157208A patent/US3241340A/en not_active Expired - Lifetime
-
1962
- 1962-12-04 GB GB45845/62A patent/GB973060A/en not_active Expired
- 1962-12-05 DE DE1585117A patent/DE1585117C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3214213A1 (de) * | 2016-02-26 | 2017-09-06 | medi GmbH & Co. KG | Rundgestrickteil sowie verfahren zur herstellung eines solchen |
US10494747B2 (en) | 2016-02-26 | 2019-12-03 | Medi Gmbh & Co. Kg | Circular-knitted part and method for the production of same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB973060A (en) | 1964-10-21 |
US3241340A (en) | 1966-03-22 |
DE1585117C3 (de) | 1973-10-18 |
DE1585117B2 (de) | 1973-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1585117A1 (de) | Aus Maschenware bestehendes Kleidungsstueck und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69917456T2 (de) | Kompresionsstrumpf oder -strumpfhose | |
DE2458649A1 (de) | Einteilige nahtlose unterhose und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2248462A1 (de) | Nahtlose gestrickte kleidungsstuecke und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1900565B2 (de) | Beinkleid, insbesondere strumpfhose | |
DE1920791A1 (de) | Aus drei Teilen zusammengesetzte Strumpfhose | |
DE1117252B (de) | Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102007063148A1 (de) | Nahtloses Kompressionsgestrick und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2458251A1 (de) | Rundgestrickter, nahtloser strumpf, insbesondere medizinischer strumpf | |
DE2449253A1 (de) | Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2416760A1 (de) | Verfahren zum herstellen von kleidungsstuecken | |
EP3569749B1 (de) | Nahtloser kompressionsartikel | |
DE19503459C1 (de) | Thrombosestrumpf oder Strumpfteil einer Thrombosestrumpfhose und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1901185A1 (de) | Schlauchfoermiges Gewirk mit einer an einem Ende ausgebildeten vollstaendig oder im wesentlichen vollstaendig geschlossenen Tasche und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2557422A1 (de) | Textilerzeugnis von schlauchartiger form, wie z.b. eine strumpfhose o.dgl. sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE835034C (de) | Strickware und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1961380A1 (de) | Gestrickschlauch | |
DE2833177A1 (de) | Verfahren zum stricken von endreihen des elastischen randes eines sockengestrickes | |
DE1785521B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Damenstruempfen | |
DE817631C (de) | Strickware und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT214560B (de) | Verfahren zur Erzeugung von Strumpfware | |
AT118076B (de) | Auf der Rundstrickmaschine in glatter Ware hergestellter Strumpf. | |
DE1585291C (de) | Damenstrumpf | |
AT345956B (de) | Zweibeiniges unterbekleidungsstueck | |
DE892495C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfwarenstueckes mit regulaeren Kanten, nach diesem Verfahren erzeugtes Strumpfwarenstueck und flache Kulierwirkmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |