DE1582127A1 - Rodevorrichtung an Ruebenerntemaschinen - Google Patents

Rodevorrichtung an Ruebenerntemaschinen

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DE1582127A1
DE1582127A1 DE19671582127 DE1582127A DE1582127A1 DE 1582127 A1 DE1582127 A1 DE 1582127A1 DE 19671582127 DE19671582127 DE 19671582127 DE 1582127 A DE1582127 A DE 1582127A DE 1582127 A1 DE1582127 A1 DE 1582127A1
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rotation
beet
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DE19671582127
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ALMABAL GmbH
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ALMABAL GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/12Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

ALHABAL
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
in Basel
"Rodevorrichtung an Riibenerntemasohinen*
Die Erfindung betrifft eine ladevorrichtung an Hübenerntemaschinen, deren Rodewerkzeugen ein angetriebenes Siebrad nachgeschaltet ist, das mit einer den Umfang des Siebrades angepaßten, diesen sum feil umschließenden und das Herunterfallen der Buben vom Siebrad verhindernden, vorzugsweise rostartigen Leitvorrichtung versehen ist·
ORIGINAL INSPECTED
10*1*7/0019
Die von den Rodewerkzeugen ausgehobenen und auf das Siebrad weitergeleiteten Rüben werden durch die Zentrifugalkraft außen an der leitvorrichtung entlang bis zur Abgabestelle z.. B. an einen Höhenförderer bewegt. Die Leitvorrichtungen sind meist als Roste ausgebildet, wobei sowohl Roststäbe mit kreisförmigem als auch mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden.
Infolge der Relativbewegungen zwischen den Stäben des Siebrades und der Rübe, z. B. beim Beschleunigen der Rübe an der Übergangsstelle zwischen den Rodewerkzeugen und dem Siebrad, und auch durch Auftreffen von auf dem Siebrad befestigten Mitnehmern auf die Rübe, wird auf diese eine gewisse Reinigungswirkung ausgeübt. Bei normalen Boden- und Witterungsverhältnissen reicht die so erzielbare Reinigungewirkung aus.
jedoch infolge nassen, klebrigen und deshalb schwer abeiebbaren Bodens die Rüben mit sehr großen Erdbeimengungen und ihnen auch anhaftender Erde auf das Siebrad gelangen, reicht die Reinigungswirkung solcher herkömmlich ausgebildeter Siebräder allein nicht mehr aus. Die Rüben werden dann nioht nur unzureichend von der anhaf-
tenden Erde befreit, sondern es kommt sogar zu Verstopfungen im Bereich des Siebrades, da auoh die Erdbeimengungen nicht genügend entfernt werden können·
Aufgabe der Erfindung ist esf diese bei den herkömmlichen lodevorrichtungen auftretenden Mängel zu besei-
109807/0013
tigen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch, erreicht, daß zumindest einer der Roststäbe der den Siebradumfang umgebenden Leitvorrichtung oberhalb der Umlaufebene des Siebrades eine oder mehrere der Drehachse des Siebrades zugewandte höckerartige Erhöhungen aufweist.
Diese den glatten Innenumfang des betreffenden Roststabes unterbrechenden Erhöhungen sind, wie später noch genauer beschrieben wird, derart ausgebildet, daß die Rübe beim Anlaufen an eine dieser Erhöhungen sich von den Stäben des Siebrades abhebt, so daß die infolge des Anlaufens abgelöste Erde unter der Rübe hindurch nach unten und nach außen abgeschleudert werden kann und zu Boden fällt»
Bei diesem Vorgang wird die Rübe etwas abgebremst und erhält zugleich eine zur Drehachse des Siebrades hin gerichtete Bewegungskomponente, so daß eie in den Wirkungsbereich von mit dem Siebrad verbundenen Mitneh— mern gelangen kann, auch wenn diese nicht bis zum Siebradumfang reichen.
Nach überqueren der höckerartigen Erhöhung fällt die Rübe unter einer gewissen Drehung um ihre Längsachse wieder auf das Siebrad, wobei sie sich meist auch noch überschlägt.
Auf dem Siebrad wird sie dann wieder beschleunigt, z. B. auch unter der Wirkung von mit dem Siebrad verbundenen Mitnehmern und rutsoht infolge der Zentrifugalkraft wie-
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_ A —
der nach außen gegen die Roststäbe der Leitvorrichtung.
Die Hüben werden so während der Mitnahme durch das Siebrad dauernd in allen Eichtungen in heftiger Bewegung gehalten. Dadurch wird die ihnen anhaftende Erde abgeriebenj auch werden z. B. durch Zerreiben zwischen den einzelnen Rüben oder durch Anlaufen an die höckerartigen Erhöhungen Erdkluten zerteilt, so daß diese dann zwischen den Stäben der Leitvorrichtung und des Siebrades hindurch zu Boden fallen können.
Es ist zwar aus der deutschen Patentschrift 729*866 eine Kartoffelerntemaschine bekannt, die eine um eine etwa lotrechte Drehachse angetrieben umlaufende Kreisringscheibe aufweist, auf die die Kartoffeln von einem mittig unterhalb dieser Kreisringscheibe angeordneten Rodeschar im Bereich der Drehachse der Scheibe aufgegeben werden. Durch die Fliehkraft rutschen die Kartoffeln nach außen dem Rand der Scheibe zu und werden an einer dem Umfang der Kreisringscheibe etwa angepaßten Leitvorrichtung entlang bis zur in Fahrtrichtung der Maschine hinten gelegenen Abgabestelle gefördert, wo sie mittels eines Abstreifers von der Fläche der Kreisringscheibe auf den Erdboden heruntergeleitet werden.
Die genannte Leitvorrichtung ist so ausgebildet, daß ein absatzweises Entlanggleiten der Kartoffeln an der Leitvorrichtung und damit eine gegenüber einer glatten
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Leitvorrichtung erhöhte Reinigungswirkung erreicht wird. Dabei ist die Leitvorrichtung aus einer Anzahl dicht aufeinander folgender vom Umfang der Kreisringscheibe in deren Drehrichtung unter einem spitzen Winkel zur Richtung der Tangente an die Kreisringscheibe liegender und die Kartoffeln jeweils zur Drehachse der Kreisringscheibe hin ablenkender senkrecht auf der Fläche der Kreisringscheibe stehender kurzer Leitflächen gebildet.
Jede der Leitflächen ist dabei aus mehreren ii^einer zur ä Kreisringscheibe lotrechten Ebene dicht übereinander parallel zueinander liegenden gleichlangen Stäben gebildet, die mit ihrem einen Ende an einem zur Fläche der Kreisringscheibe senkrechten Träger befestigt sind und deren freie Enden, in Draufsicht gesehen, unter dem genannten spitzen Winkel in den über der Kreisringscheibe liegenden Raum hineinragen. Die Träger der einzelnen Leitflächen sind verstellbar in einem dem Umfang der Kreisringscheibe entsprechend gekrümmten Tragbügel befestigt.
Senkrecht zur Leitfläche gesehen verlaufen die Stäbe, einander parallel, etwa mit der Hälfte ihrer Länge von ihrer Befestigungsstelle an dem sie tragenden Träger aus zunächst parallel zur Fläche der Kreisringeoheibe
und sind dann schräg naoh oben abgebogen, bo dad die i der Drehachse zugewandten freien luden der Stäbe mit
ORIGINAL INSPECTED
„I ;
der Fläche der Kreisringscheibe einen spitzen Winkel bilden.
Sie einzelnen Leitflächen sind dabei jedoch so dicht aufeinander folgend und einander in Umlaufrichtung der Kreisringscheibe gesehen überdeckend angeordnet» daß die Kartoffeln die Leitfläche nur in deren der Drehachse der Kreisringscheibe zugewandtem Seil berühren können, und dies um so mehr, weil die Kartoffeln von der jeweils voraufgehenden Leitfläche eine Ablenkung nach innen zur Drehachse hin erfahren und danach unter der Wikung der Fliehkraft nach außen rutschen.
Dadurch, daß die Roststäbe einer das Siebrad einer Rübenerntemaschine umgebenden Leitvorrichtung erfindungsgemäß mit höckerartigen Erhöhungen versehen sind, läßt sich im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung das völlige Abheben der Rüben von der Oberfläche des Siebrades erreichen. Diese Wirkung läßt mit der im vorstehenden beschriebenen Ausbildung einer Leitvorrichtung gemäß der genannten deutschen Patentschrift nicht erreichen. Denn auch die Rüben würden die Stäbe, und vor allem die für das Abheben wichtigen untersten unmittelbar über dem Siebrad liegenden Stäbe, nur in deren am weitesten der Drehachse zu gelegenen sohrag aufwärts weisenden Seilen berühren· In diesem Seil liegt aber die Oberkante des jeweiligen Stabes be reit« In einer solchen Höhe, daß das durch die Srfin-
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dung angestrebte Aufgleiten der Rüben auf den Stab nicht mehr möglich ist. Vielmehr hat die Rübe, da der unterhalb des Stabendes liegende Raum sich zur Drehachse hin erweitert, infolge der aus der Fliehkraft resultierenden Radialkomponente ihrer Geschwindigkeit das Bestreben, sich unter das Stabende zu zwängen. Die Rüben würden also bei Anwendung einer gemäß der genannten deutschen Patentschrift ausgebildeten .Leitvorrichtung nicht nur von der Fläche des Siebrades nicht abgehoben werden, sondern beim Vorbeibewegen an der Leitfläche von dem untersten Stab geradezu auf diese i'läcne heruntergedrückt werden. Gerade dies aber soll durch die erfindungsgemäße Ausbildung vermieden werden.
Die hockerartigen Erhöhungen können durch entsprechendes Abbiegen eines oder mehrerer Roststäbe selbst aus ihrer Kreisbogenform gebildet sein, wobei jedoch der mit den Rüben in Berührung kommende Umriß keine scharfen, die Rüben verletzenden Kanten enthalten darf. Eb ist aber ( auch möglich,die höckerartigen Erhöhungen als getrennte, aufsetzbare Teile auf dem entsprechenden Roststab zu befestigten, ze B. anzuschweißen oder anzuschrauben. Aufdiese Weise ist es auch möglich, die Anzahl der Erhöhungen je nach Bedarf zu variieren oder für die Erhöhungen ein anderes Ausgangsmaterial als für den Roststab zu verwenden, z. B. Blech, Kunststoff oder Gummi. Die' wesentlichen Abmessungen für die höckerartigen Erhöhungen
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ergeben eich aus dem mittleren Größtdurchmesser der Rüben (etwa 100 mm), welcher aus einer Vielzahl von Rüben ermittelt wird.
Die höckerartigen Erhöhungen sollen danach vorzugsweise in einer solchen Höhe angeordnet sein, daß ihre obere Begrenzung nicht hffiher über dem Siebrad liegt, als die Hälfte des mittleren Größtdurchmessers der Rüben beträgt. Weiterhin soll der am weitesten nach innen zur Drehachse des Siebrades hin gelegene Punkt der Erhöhungen nicht weiter als ebenfalls etwa um den halben mittleren Größtdurchmesser der Rüben von dem Innenumfang des Roststabes entfernt liegen.
Meist genügt es schon, wenn nur der unterste oberhalb des Siebrades angeordnete Roststab höckerartige Erhöhungen aufweist. Es kann aber vorteilhaft sein, auch die übrigen Roststäbe ebenfalls mit solchen Erhöhungen au ) versehen.
Die Erfindung ist an zwei Ausführungsbeispielen und in weiteren Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt:
3?ig. 1 von der Seite gesehen in perspektivischer Darstellung die Rodewerkzeuge und einen [Ceil des Siebrades und der Leitvorrichtung einer Rübenerntemasohine,
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Pig. 2 die Anordnung des Siebrades, des untersten Roststabes der Leitvorrichtung und der Rodewerkzeuge in der Maschine, gesehen in Achsrichtung des Siebrades,
Pig. 3 in Draufsicht, stark vergrößert, einen Ausschnitt der Pig. 2,
Pig. 4 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, den Ausschnitt gemäß, Pig. 3,
Pig. 5 in Draufsicht teilweise geschnitten eine als aufsetzbares !Teil ausgebildete höckerartige Erhöhung, die auf die Roststäbe aufgeschweißt wird und
Pig. 6 ebenfalls in Draufsicht und teilweise geschnitten eine solche, die an den Roststäben angeschraubt wird und die
Pig. 7, 8 und 9 verschiedene weitere mögliche I
Querschnittsformen für Roststäbe, bei denen die höckerartigen Erhöhungen durch Abbiegen der Roststäbe selbst gebildet werden.
Wie aus Pig. 1 ersichtlich, listen die an die Rodewerkzeuge 1 und 2 anschließenden unteren leitstäbe 5 und die Rüben 5 auf das Siebrad 6 über.
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Bin Herunterfallen der Rübe 5 vom Siebrad 6 wird im Bereich der Rodewerkzeuge 1 und 2 von den am Scharhalter 8 festen Stäben 7 des eitlichen Leitrostes verhindert und im Bereich des weiteren Förderweges von der aus den Roststäben 9» 10, 11 und 12 gebildeten Leitvorrichtung 14.
Mittels des Halters 13 ist die Leitvorrichtung 14 im Maschinenrahmen befestigt.
Wie auch Fig. 2 zeigt, sind auf dem Siebrad 6 Mitnehmer 15 in ihrer Umlaufebene nachgiebig befestigt. Durch die Nachgiebigkeit wird eine schonende Beschleunigung der Rüben 5 beim Übergang von den Rodewerkzeugen 1, 2 auf das Siebrad 6 erreicht. Außerdem können die Mitnehmer 15 auf diese Weise solchen Rüben, die sich an/ί der Leitvorrichtung 14 festgesetzt haben, ausweichen und, an diesen vorübergleiten, so daß diese nicht zerquetscht werden.
Der Förderweg wird im äußeren Bereich des Siebrades 6 durch die Roststäbe 9, 10, 11, 12 der Leitvorrichtung 14 und im inneren Bereich des Siebrades 6 durch den Rost 16 begrenzt, mittels dessen die Rüben 17» 18, 19 an der Abgabestelle vom Siebrad 6 abgestreift werden.
Der Roststab 9 ist mit höckerartigen Erhöhungen 20, 20'
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20'' versehen, welche etwa in einer zur Umlaufebene des Siebrades 6 parallelen Ebene liegen. Die auf den Stäben 21 des Siebrades 6 liegende Rübe 17 wird vom Siebrad 6 in dessen Umlaufrichtung (Pfeil U) an der leitvorrichtung entlangbewegt, z. B. auch unter der Wirkung eines Mi tnehmer s 15·
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Rübe 18 schon auf die höckerartige Erhöhung 20' hinaufgeglitten, wobei sie sich von der Oberfläche des Siebrades 6 gelöst hat. Bei der Weiterbewegung stürzt sie,sich dabei um ihre Längsachse drehend, nach innen, zur Drehachse 22 des Siebrades 6 zu, wie es im Bereich der höckerartigen Erhöhung 20'f für die Rübe 19 dargestellt ist.
Anhand der Fig. 3 und 4 soll die Wirkungsweise der höckerartigen Erhöhungen näher erläutert werden.
Jede höckerartige Erhöhung (z. B. 20) ist dadurch gebildet, daß der Roststab 9 von einem auf dem Innenumfang liegenden Punkt A aue. in Drehrichtung (Pfeil U) des Siebrades 6 unter einem spitzen Winkel OC- zu der in diesem Punkt A an den Innenumfang 24 gelegten Tangente T etwa geradlinig nach innen über das Siebrad 6 bis zu einem Punkt B geführt ist, der etwa um die Hälfte des mittleren Grrößtdurchmessers D der Rüben 17» 1ö, 19 vom Innenumfang entfernt liegt, und von diesem Punkt B aus zum Innenumfang 24 zurückgeführt ist.
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Die obere Begrenzung des Roststabss 9 soll ebenfalls nicht höher über dem Siebrad 6 liegen als die Hälfte des mittleren Srößtdurchmessers D der Hüben 17, 16, 19 beträgt. Nach Erfahrungswerten soll die Höhe der oberen Begrenzung über dem Siebrad 6 zwischen..20 und 40 mm betragen, wobei sich bei dem großen Wert eine schräfere Siebwirkung ergibt.
Wie besonders die Pig. 4 zeigt, gleitet die Hübe 23 bei einer Bewegung in Richtung des Pfeiles U infolge ihrer kegligen und zum oberen, geköpften Ende zu konischen Form beim Anlaufen an die höckerartige Erhöhung 20 in Richtung des Pfeiles V auf diese hinauf und kommt so in die Lage;/ 23'·
Die Rübe 23 ist bei einer Weiterbewegung voll vom Siebrad 6 angehoben, so daß die beim Anlaufen an die höckerartige Erhöhung 20 und beim Aufgleiten auf diese abgelöste Erde unter der Rübe 23 hindurch nach außen geschleudert werden kann. Beim Aufgleiten erhält die Rübe 23 zugleich eine nach innen zur Drehachse 22 des Siebrades 6 hin gerichtete Komponente, wodurch sie auch in den Wirkungsbereich der Mitnehmer 15 gelangt.
Ist die Rübe 23 wieder auf die Stäbe 21 des Siebrades 6 gefallen, so wird sie, auch unter der Schlagwirkung eines Mitnehmers 15» wieder beschleunigt, nach außen geschleudert und an der Leitvorrichtung 14 entlang bis zu der nächsten Erhöhung 20' gefördert.
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Die gute Reinigungswirkung ergibt sich dadurch, daß die Hüben auf dem Siebrad 6 zusätzlich zur Bewegung in Förderrichtung noch in heftiger Bewegung quer und senkrecht dazu gehalten werden, wodurch dann durch Schlag und Reibung sowohl die den Rüben anhaftende als auch die ihnen beigemengte Erde entfernt wird.
In den lig. 5 und 6 sind zwei Ausführimgsbeispiele von höckerartigen Erhöhungen dargestellt, bei denen diese gesondert hergestellt werden und dann auf dem entsprechenden Roststab befestigt, z. B. aufgeschweißt oder angeschraubt werden.
Die höckerartige Erhöhung 28 ist aus [Tiefziehblech gezogen, derart, daß ihr der Drehachse 22 des Siebrades zu gelegener Umriß dem der höckerartigen Erhöhungen 20, 20», 20·· gleicht. Sie ist mit dem Roststab 91 verschweißt. Die höckerartige Erhöhung 28f ist ebenfalls gesondert hergestellt, jedoch im Gegensetz zu der höJfckerartigen-Erhöhung 28 lösbar auf dem Roststab 9 befestigt, Bämlich mittels der Schraube 29.
Gesondert hergestellte höckerartige Erhöhungen haben den Vorteil, daß sie auch nachträglich noch an Roststäben angebracht werden können, welche von νornherein nicht dafür vorgesehen waren. Gesondert anBchraubbare höckerartige Erhöhungen können in verschiedener Anaahl und in verschiedenen Abständen auf dem ent epr tonenden
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Hoststab befestigt und dadurch in ihrer Wirkung den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
Bei diesen gesondert hergestellten höckerartigen Erhöhungen ergibt sich außerdem noch die Möglichkeit, diese aus einem anderen Halbzeug und Werkstoff als die Hoststäbe herzustellen.
Die Pig. 7» 8 und 9 zeigen weitere, jedoch nicht alle möglichen Querschnittsformen für mit höckerartigen Erhöhungen zu versehnde Roststäbe. Wichtig ist bei der Wahl des Querschnitts, daß auf der der Drehachse 22 des Siebrades 6 zugewandten Seite der Roststäbe keine schar·* fen, die Rüben beim Anlaufen an die höckerartigen Erhöhungen beschädigenden Kanten vorhanden sind.
Selbstverständlich ist es möglich, auch mehrere mit höckerartigen Erhöhungen versehene Roststäbe übereinander anzuordnen.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    /Τ) Rodevorrichtung an Rübenerntemaschinen, deren Rodewerkzeugen ein angetriebenes Siebrad nachgeschaltet ist, das mit einer dem Umfang des Siebrades angepaßten, diesen zum Teil umschließenden und das Herabfallen der Rüben vom Siebrad verhindernden, vorzugsweise rostartigen, Leitvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Roststäbe (9, 10, 11, 12) der Leitvorrichtung (14) oberhalb der Umlaufebene des Siebrades (6) eine oder mehrere der Drehachse (22) des Siebrades (6) zugewandte höckerartige Erhöhung bzw. Erhöhungen (20, 20', 20") aufweist.
  2. 2. Rodevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede höckerartige Erhöhung (20, 201, 20'!) dadurch gebildet ist, daß der die höckerartigen Erhöhungen aufweisende Roststab (9) von einem auf dem Innenumfang (24) des Roststabes (9) liegenden Punkt (A) aus in Drechrichtung (Pfeil U) des Siebrades (6) unter ein/iem spitzen Winkel (si) zu der in diesem Punkt A an den Innenumfang (24) gelegten Tangenten (T) etwa gradlinig nach innen über das Siebrad (6) bis zu einem Punkt (B) geführt ist, der etwa um die Hälfte des mittleren G-rößtdurchmessers (D) der Rüben vom Innenumfang (24) entfernt liegt, und von diesem Punkt (B) aus zum Innenumfang (24) zurückgeführt ist. (Jig. 3)
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  3. 3. Badevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Innenumfang (24) des Roststabes (9) liegende Punkt(A) und der am weitesten der Drehachse (22) des Siebrades (6) zu liegenden Punkt (B) jeder der Höckerartigen Erhöhungen (20, 201, 20*') in einer gemeinsamen
    v,
    zur Drehachse (22) rechtwinkligen Ebene liegen.
  4. 4. Rodevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste oberhalb des Siebrades (6) angeordnete Roststab (9) die höckerartigen Erhöhungen (20, 201, 20'') aufweist und der sich in einer Höhe (H) oberhalb des Siebrades (6) befindet, die geringer ist als die Hälfte des mittleren Größtdurchmessers (D) der Rüben (17, 18, 19).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834494A1 (de) * 1977-08-05 1979-02-22 Bonfatti Lorenzo Ruebenerntemaschine

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834494A1 (de) * 1977-08-05 1979-02-22 Bonfatti Lorenzo Ruebenerntemaschine
DK153692B (da) * 1977-08-05 1988-08-22 Lorenzo Bonfatti Maskine til indhoestning af roer

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