DE1580883A1 - Triebwagen fuer Einschienenhaengebahnen - Google Patents

Triebwagen fuer Einschienenhaengebahnen

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DE1580883A1
DE1580883A1 DE19671580883 DE1580883A DE1580883A1 DE 1580883 A1 DE1580883 A1 DE 1580883A1 DE 19671580883 DE19671580883 DE 19671580883 DE 1580883 A DE1580883 A DE 1580883A DE 1580883 A1 DE1580883 A1 DE 1580883A1
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DE
Germany
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railcar
rollers
pairs
friction
hydraulic
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Application number
DE19671580883
Other languages
English (en)
Inventor
Heribert Loweg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Publication of DE1580883A1 publication Critical patent/DE1580883A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Gw 1912 Li/We
9. November 1967
P a t e η t a η r.i eld u ti g
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, KG2ö Altlünen,
Triebwagen für Einschienenhängebahnen
Die Erfindung betrifft einen Triebwagen für Einschienenhängebahnen, deren durch Hydromotoren angetriebene, in Schwingen gelagerte Reibrcllen au senkrechten oteg einer Doppe1-T-Tragschie^e anliefen und deren Laufrollen in je zwei Paaren im ■-■ereich eines Treibrollenpaares angeordnet sind.
Es ist ein solches Antrieb-fahrzeug für Einschienenhängebahnen bekannt, bei dem die Laufrollen au zv.ei Paaren zusammengefaßt ar. einer Lau.fks.tze angeordnet sind, die ihrerseits wiederum kar-dcui i3e lenkig mit dem Getriebe verbunden ist. Dieses Antriebsfahrzeus sieht zx/ei getrennte Wagen vor, die in beliebigen Ab« ständen miteinander gekuppelt werden können, wobei jeder Wagen einen Teil der für den Antrieb erforderlichen Aggregate aufrii. i.ntc nachteilig bei diener bekannten Vorrichtung ist, daß das iieibvad infolge der besonderen Anordnung der Antriebe und des 3V,i.^che:i den Antrieben uncl ^e;:; Reibrad vorgeseheiien Getriebes 3tcrr· i.'iifc de-. Getriebe verbunden ist. Dies führt än.zu, da.\i bei €^,\te±,^en'\e.., ode·- abi^lieuäeiii Sei":ienenverlauf die Heibi-aser ent-
V--.;er· "!ei: Unterflanoch oöe.·- cieii üOerflanach de.:-, doppel»r ici'nä-
:fi.'.. .οοΙιΙο^θϊφ'ΌΓίΊ.ο .'.ij'C1· ..lie ot'itiäi ;e waUar'- .,:- Λ:.· ■■;. ;·':■>;■-.Jtöve.i, -llae ^ie^-·: ver. ;/v. .\' a.-^te ΐ'υ.ι.;ο i.; b dj.e ' ■: _·Λ.:·:" ο -.ie
0 0 9 8 4 S / 0 2 8 9 BAD ORIGINAL
Gw 1912 Li/We
- 2 - 9, November 1967
Weiter i-;t es bei Einschienenbahnen bekannt, sich sowohl am Steg eines etwa doppe L-T-föruigeη Profils bzw. an der Stirn seite deο O^er^landC! es dieses Profils abwälsende, aIc auch auf der öbe.-seite de' "ntorflansches laufende 1-lollen vorzusehen»
ochließlich .Ut Ie11 3te ην. Je:· Technik eine sogenannte All- · v;e _jbi'-hi). e;.';:.e''. ic.r, dessen obere, sich an den senkrechten Flächen der Führungsschiene abstützende Führungsräder mit Leij. Anti-iebSuictoren. ausgerüstet sind.
der eingangs beschriebenen Gattung; werden ir. Bergwei-l^-'-.etrieben verwendet. Ihr Vorteil ist, daß derartige Bahne;i Kur-zevi von engeren Radien als aus Grubenwagen bestehende ZLi1Je durchfahren können. Die dem bekannten Stand der Jechnik eubnehmbaren Triebwagen haben allerdiiigf; den Machteil, o.&.ß sie nicht ti ler Lage sind, sich stärkeren vertikalen, Ab-■"inklungen der Schienenschüsse anzupassen»
Aufgabe äer> Erfindung ist es daher, einen Triebwagen der ein-· rjangs genannten Art so auszuführen, daß insbesondere bei vertikal abknickenden Führungsschienenschüssen keine Verformung der Schiene erfolgt und keine über die durch den Antrieb bec.ingten Beanspruchungen hinausgehenden Kräfte in den Triebwagen bzw. in lie Antriebsteile geleitet werden. Dabei soll gleichzeitig gewährleistet sein, daß trotz gedrängter Ancrdn-'.u^ der erforderlichen Organe eine Maschine mit möglichst geringer.; Eigengewicht entsteht»
"e.-^e k'.i:: --.-.·■'■ wir-i aach der Erfindung -de .i-irch geiört, daß Φ.*..:;. ■..1_'ί.!.οι··:.1'!.··:--νι:-^i.v> .^-'ioC-hen zwei Laufrollen-^aren anL:eordnet .1 ■■■'-:.
\όΧ le,- ":.'■-.! eb·-ar;e η ;/erbi'::';n;e
5/0289
BAD
•■"^m ι
Gw 1912 Li/tfe «- 3 - 9. November I967
Laufkatze bildet. Infolge dieser Anordnung kann jede Laufkatze den vertikalen oder horizontalen Abweichungen des Schienenverlaufs folgen, wobei sich die Lage der Laufkatze gegenüber dem eigentlichen Triebwagen boliebi;/ ändern kann.
lite?? einer, weiteren Merkmal der Erfindung sind die r;lr den Antrieb erforderlichen Vorrichtungen in einer.; Rahmen angeordnet, dessen Untergurt durch den Brennkraft not or u:id die hy. diesem angeflanschte Fumpstation gebildet wird. Diese Anordnung hatte den Vorteil, daß die bei den bekan:/"en Triebv.-u-en erforderliche Unter gurt verbindung entfallen kann und durch die praktisch knieksteife Anordnung der T3renr.kraftmotor - Pumpstation - Verbindung ersetzt wird.
In vorteilhafter weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß Jede Reibrolle mit einem gesonderten, an der jeweiligen Schwinge gelagerten Hydromotor verbunden ist. Während oioh durch die erstgenannte Maßnahme eine einfache und insbesondere leichte Ausbildung der Laufkatze ergibt, weil der Motor und das Getriebe einen Teil der Rahmenkonstruktion bilden, wird durch die an zweiter ütelle genannte Maßnahme zusätzlich weiteres Gewicht eingespart, weil kein umfangreiches u&d s&töiereß Qpezi&lgetriebe benutzt wird. In Ausgestaltung der Erfindung treibt närnlioh der 3renn!craftractor über ein hydrastatisches Getriebe (Pumpstation) die Jeder. Reibrad zuse(5rdöe^ew> als hydraulische Langsamläufer ausgebildeten Hydromafeai'&n An, Die Reibrollen, werden hierbei unmittelbar "veft.:d*£i ;f>i&fepreohend iangeaalaufenden Hydromotoren angetrieben· Bei is<5hnell«r l*ufende.ti· Hydromotoren ist aber auch dann nofeh «l|i :ferfe*il gegeben, weil einzelne kleine, den iiotoren nköh^.$llh%ltet6 Getriebe vorgesehen sein können.
angesogene
1 913
1 O7c> 156
brit.-Pat. ^
brit.-Pat*
009845/0289
BAD
Cw I912 Li/We - 4 - 9. November I967
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Abbildungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig.-1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Triebwagens;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Triebwagens, in Fig. 1 von der rechten Seite gesehen;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Triebwagens bei
abgeknicktem Schienenverlauf; Fig. 5 eine Stirnansicht nach Fig. 4.
Die Doppe1-T-Tragschiene, auf der der dargestellte Triebwagen 14 läuft, ist mit 1 bezeichnet. Der Triebwagen 14 selbst nimmt sämtliche für den Antrieb erforderlichen Vorrichtungen auf, wobei an seinem Obergurt 2 die angetriebenen Reibräder sowie die freidrehenden Laufräder in später noch erläuterter Weise befestigt sind. Der nach Art eines aufrechtstehenden Rechtecks ausgebildete Rahmen wird an der in Fig. 1 und' 2 links befindlichen, mit dem Führerhaus * versehenen Seite durch senkrechte Streben J5 und an der gegenüberliegenden Seite durch den Kühler 4 ergänzt. Den Untergurt des Rahmens bilden der Dieselmotor 5 mit dem daran angeflanschten hydrostatischen Getriebe (Furnpstation 6).
An dem den Obergurt des Rahmens bildenden Träger 2 sind die Fahrwerke befestigt. Sie bestehen aus jeweils zwei einander gegenüberliegenden Schwingen, die um Gelenke mit senkrechten
- 5 -009845/0289
Gw 1912 Li/We - S - 9· November I967
Achsen 10 gegen den senkrechten Steg der Doppe1-T-Tragschiene schwenkbar sind. Jede Schwinge ist mit einem .Reibrad ausgestattet. Die Reibräder des in Pig. 2 links dargestellten Fahrwerks sind mit 7a und 7b, diejenigen des in der gleichen Fig. rechts erscheinenden Fahrwerks mit 8a und 8b bezeichnet.
An einer Laufkatze Ip sind jeweils zwei Reibräder und vier Laufi'ader vorgesehen.
Zum Antrieb eines jeden Reibrades dient je ein Hydromotor 9, der jeweils an der betreffenden Schwinge befestigt ist. Die zu eine.ii Fahrwerk gehörenden Reibräder, z. B. 7a und 7b, liegen, v.rie sich ebenfalls aus Fig. 2 ergibt, zwischen zwei Paaren von am waagerechte Achsen drehbaren Laufrädern 11a, 11b und 12a, 12b, die auf der Oberseite des unteren Flansches der Duppel-T-ochiene laufen. Die genannten Laufräder sind in von dei.: Obergurt 2 ausgehenden Konsolen drehbar befestigt, in cene-'i auch die Jchv/ingen gelagert sind.
Die Verbindang zwischen dev Laufkatze I3 und den eigentlichen J:'ie-uv/agen 14 erfolgt dimh ein Kardangelenk, beispielsweise durch eine Kuge!pfannenlagerung I5.
BAD ORIGINAL
0 0 9: W. ' ' ·ν?89

Claims (4)

Gv/ 1912 Li/We / 9· November 196,'
1. Triebwagen für Einschienenhängebahnen, deren durch Hydromotoren angetriebene, in Schwingen gelagerte Reibrollen am senkrechten Steg einer Doppel-T-Tragschiene anliegen und deren Laufrollen in je zwei Paaren im Bereich eines . Treibrollenpaares angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrollenpaar (7a, 7b) zwischen zwei Laufrollenpaaren (Ha, Hb; 12a, 12b) angeordnet ist und mit diesen eine raumgelenkig ;:,it dem Triebwagen (14) verbundene Laufkatze (I3) bildet.
2. Triebwagen nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die für den Antrieb erforderlichen Vorrichtungen in einem Rahmen (2, p, 4, 5* 6) angeordnet sind, dessen Untergurt durch den Brennkraftmotor (5) und die an diesen angeflanschte Pumpstation (6) gebildet wird.
J. Triebwagen nach Anspruch 2, dadur'ch gekennzeichnet, daß jede Reibrolle (7a, 7b; 8a, 8b) mit einem gesonderten, an der jeweiligen Schwinge gelagerten Hydromotor (9) verbunden ist.
4. Triebwagen nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeich net, daß der Brennkraftmotor (5) über ein hydrostatisches Getriebe (Pumpstation 6) die jedem Reibrad zugeordneten, als hydraulische Langsamläufer ausgebildeten. Hydromotoren (9} antreibt»
BAD
Leerseite
DE19671580883 1967-11-17 1967-11-17 Triebwagen fuer Einschienenhaengebahnen Pending DE1580883A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2395175A1 (fr) * 1977-06-22 1979-01-19 Ruhrkohle Ag Dispositif de traction pour l'entrainement des convois ferroviaires electriques, hydrauliques ou dieselhydrauliques dans les galeries minieres et dans les tunnels

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JPS5599456A (en) * 1979-01-25 1980-07-29 Nissan Motor Suspension mechanism of aerial track car

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FR2395175A1 (fr) * 1977-06-22 1979-01-19 Ruhrkohle Ag Dispositif de traction pour l'entrainement des convois ferroviaires electriques, hydrauliques ou dieselhydrauliques dans les galeries minieres et dans les tunnels

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BE714035A (de) 1968-09-16
GB1179822A (en) 1970-02-04

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