DE158029C - - Google Patents
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- DE158029C DE158029C DENDAT158029D DE158029DA DE158029C DE 158029 C DE158029 C DE 158029C DE NDAT158029 D DENDAT158029 D DE NDAT158029D DE 158029D A DE158029D A DE 158029DA DE 158029 C DE158029 C DE 158029C
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- yarn
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- drum
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/02—Rollers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/35—Rollers for machines for treating textiles, e.g. dyeing, drying, sizing
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE Sa. *3 5~
Kettengarne in Strangform und dergl. sind bereits in der Weise gefärbt worden, daß das
Färbemittel durch die Fäden hindurchgedrückt wurde, so daß diese in einem Arbeitsgang
eine vollständige Durchtränkung bezw. Färbung erfuhren. Es wurden dabei Hohltrommeln,
Walzen oder dergl. zur Aufnahme der Färbeflüssigkeit benutzt, welche durch
Öffnungen in den Trommeln usw. in das
ίο Garn gedrückt wurde.
Gemäß vorliegender Erfindung sind nun die Öffnungen für den Durchtritt der Färbeflüssigkeit
auf dem Grunde von konzentrisch zur Trommelachse angeordneten Rillen, in denen das Garn geführt wird, vorgesehen,
und zwar sind die von dem Garn nicht bedeckten Öffnungen der Trommel durch innerhalb der letzteren angeordnete Verschlußstücke
verschlossen, so daß die Färbeflüssigkeit nur durch die von dem Garn bedeckten Öffnungen treten kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel an einer Färbevorrichtung, deren
sonstige Einrichtung keinen Teil der Erfindung ausmacht, dargestellt. Fig. 1 ist ein
Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 ein Querschnitt.
In dem zur Aufnahme eines Färbebades dienenden Kasten 1 aus Holz oder sonstwie
geeignetem Material sind auf jeder Seite paarweis hohle Stützen oder Säulen 2 angeordnet,
in welchen die hohlen Zapfen 3 der ebenfalls hohlen Trommeln 4 drehbar gelagert
sind. Die inneren Hohlräume der Säulen und der Trommeln stehen untereinander in Verbindung; die Farbe fließt durch
die Säulen 2 und die hohlen Zapfen 3 in die Trommeln 4 ein. Diese sind paarweis übereinander angeordnet (Fig. 1) und mit
Rillen 5 zur Führung des Garns versehen. Nachdem dieses zuerst durch Spannrollen 11
geführt ist, läuft es unter die linke untere Trommel 4, geht dann zur oberen Trommel,
wobei es zwischen Leitrollen 13 geführt wird, dann wieder zur unteren Trommel usw.,
bis alle Rillen der linken Trommeln durchlaufen sind, worauf es in derselben Weise
über die rechten Trommeln geht und nach Durchlaufen von Druckrollen 9 und 10 den
Kasten 1 verläßt.
In den Rillen 5 der Trommeln sind die Löcher 6 für den Durchtritt der Färbeflüssigkeit
vorgesehen. Eine Saugpumpe saugt dieselbe aus dem Kasten 1, in dem sie mindestens
bis zur Höhe der oberen Trommel 4 steht, durch die Öffnung 15 in die Säulen 2.
Nach Durchlaufen derselben fließt die Flüssigkeit durch die Hohlzapfen 3 in das Innere
der hohlen Trommeln 4, tritt, da sie unter Druck steht, durch die Löcher 6 hindurch
und fließt gegen das vor den Löchern befindliche Garn.
Die Farbe, würde hierbei natürlich auch durch die Löcher 6, welche von dem Garn
nicht bedeckt sind, in den Kasten fließen. Um dies zu verhüten, sind Verschlüsse vorgesehen,
die diese Löcher, nämlich die der
oberen Hälfte der unteren Trommeln und die der unteren Hälfte der oberen Trommeln
verschließen.
Die im Innern der Trommel 4 angeordneten Verschlüsse bestehen aus halbrunden
Platten 19, die mit Armen 20 auf Achsen 21 sitzen. Diese gehen durch die Trommeln 4,
die hohlen Zapfen 3 und die hohlen Säulen 2 hindurch und sind in A^erstärkungen 22 der
Säulen 4 gelagert. Die Drehung der Achsen 21 wird durch die Stifte 23 verhindert, die durch
die Verstärkungen 22 und die Wellen 21 hindurchgehen. Die unteren Verschlüsse 19
verdecken die Löcher 6 in der oberen Hälfte der unteren Trommel 4, während die oberen
Verschlüsse die Löcher 6 in der unteren Hälfte der oberen Trommel 4 verschließen.
Durch diese Verschlußplatten 19 also wird
der Durchfluß der Farbe durch die Löcher 6 verhindert, da die äußere Fläche dieser Platten
die Innenflächen der Trommeln 4 berühren.
Im Anfang des Betriebes muß das Garn
über die verschiedenen Rollen und Rillen einzeln gewickelt werden, darauf wird, wenn
ein Garnstrang fertig gefärbt ist, ein anderer an das Ende des vorhergehenden angeknüpft,
und die Maschine kann ununterbrochen weiterarbeiten, indem bei der Drehung der Trommeln
4 das Garn in dem Kasten 1 auf- und abgezogen und durch die Farbe in geeigneter
Weise gefärbt wird. Um das Färben zu erleichtern, wird die Farbe gezwungen, umgekehrt
gegen das Garn zu fließen.
Claims (2)
1. Führungswalze für Vorrichtungen zum Färben von Kettengarn in Strangform,
dadurch gekennzeichnet, daß die für das Durchtreiben der Färbeflüssigkeit durch das Garn auf dem Walzenumfange
vorgesehenen Öffnungen sich auf dem Grunde von Rillen (5) befinden, in welchen der Garnstrang läuft.
2. Führungswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern
der W'alze Verschlußstücke (20) angeordnet sind, welche gestatten, diejenigen
Öffnungen jeder Rille zu versperren, über welche das Fadengut nicht läuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158029C true DE158029C (de) |
Family
ID=424245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158029D Active DE158029C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158029C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939804C (de) * | 1953-08-18 | 1956-03-01 | Hans Ellner Fa | Einrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut |
DE953153C (de) * | 1953-03-29 | 1956-11-29 | Benteler Werke Ag | Impraegnier- und Waschvorrichtung zum kontinuierlichen Nassbehandeln von Gewebestraengen mittels mit hohlen Lagerzapfen versehenen, perforierten Hohlrillenwalzen |
-
0
- DE DENDAT158029D patent/DE158029C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953153C (de) * | 1953-03-29 | 1956-11-29 | Benteler Werke Ag | Impraegnier- und Waschvorrichtung zum kontinuierlichen Nassbehandeln von Gewebestraengen mittels mit hohlen Lagerzapfen versehenen, perforierten Hohlrillenwalzen |
DE939804C (de) * | 1953-08-18 | 1956-03-01 | Hans Ellner Fa | Einrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut |
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