DE939804C - Einrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut - Google Patents

Einrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut

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DE939804C
DE939804C DEE7694A DEE0007694A DE939804C DE 939804 C DE939804 C DE 939804C DE E7694 A DEE7694 A DE E7694A DE E0007694 A DEE0007694 A DE E0007694A DE 939804 C DE939804 C DE 939804C
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DE
Germany
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pairs
lifting
container
material carriers
lifting members
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Expired
Application number
DEE7694A
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English (en)
Inventor
Johann Ellner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS ELLNER FA
Original Assignee
HANS ELLNER FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments
    • D06B5/18Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments through beamed warp

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut.
  • Es ist bereits bekannt, in einem eine Behandlungsflotte aufnehmenden Behälter Materialträger paarweise übereinander anzuordnen. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß das häufig erforderliche Einsetzen und Herausnehmen dieser Materialträger.verhältnismäßig umständlich ist, da diese jeweils einzeln nacheinander mit demselben Hebewerkzeug eingesetzt bzw. herausgenommen werden müssen.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß die Materialträger aus dem Behälterpaarweise herausnehmbar sind. Durch diese Anordnung kann das Einsetzen und Herausnehmen der Materialträger erheblich beschleunigt werden, und diese Beschleunigung ist in vielen Fällen besonders im Hinblick auf die mögliche Einwirkung der Atmosphäre auf das gefärbte Gut von erheblicher Bedeutung.
  • Zweckmäßig werden die Materialträgerpaare beidseitig in Hubgliedern gelagert, in denen Ösen zum Einführen von Haken einet Hebevorrichtung angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, die schweren Materialträger rasch und sicher zu erfassen und sie in kürzester Zeit einzusetzen oder herauszunehmen.
  • Um die Materialträger in einer vorbestimmten Höhe anzuordnen, ist es vorteilhaft, die Lage des jeweils oberen Materialträgerpaares durch die Lage des darunterliegenden Paares zu bestimmen, und dies kann beispielsweise dadurch geschehen,, daß die untersten Hubglieder auf Leisten des Behälters angeordnet sind und daß sich die oberen Hubglieder mittels Tragelementen jeweils gegen die unteren Hubglieder abstützen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung nach Linie i-i der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i. In ein auf einem Untersatz i i stehendes Gefäß io mit einem schwenkbaren Deckel toi und zwei Abflußstutzen io2 sind drei nebeneinanderliegende Walzenpaare 12, 13 und 14 übereinander angeordnet, wobei in dem vorliegenden Beispiel alle sechs Walzen unter sich gleich sind. Die Walzen sind in an sich bekannter Weise in Zapfen 15, 16 bzw. 17, i8 bzw. i9, 2o gehalten, die in dem Behälter iodrehbar gelagert sind. Die Walzen sind; wie aus -Fig. i erkennbar, mit Öffnungen 121, 131 und 141 versehen; durch die die Flotte aus dem Inneren der Walzen austreten kann.
  • Auf den Zapfen 16, 18 und 2o ist je eine Keilriemenscheibe 21, 22 bzw. 23 starr angeordnet, die durch einen Motor 24 über einen Riemen 25 angetrieben werden können. Wie in Fig. 2 angegeben, drehen sich dann beispielsweise die Walzen 12 im Uhrzeigersinn, die Walzen 13 entgegen dem Uhrzeigersinn und von den Walzen 14 die linke entgegen dem Uhrzeigersinn und die rechte im Uhrzeigersinn. Die Drehrichtungen sind durch die Peile R, S, T, U, h und W angedeutet.
  • Die Zuführung der Flotte geschieht über die Leitungen 26, 27 - und 28 durch die hohlen Zapfen 16; 18 und 2o hindurch in das Innere der hohlen Walzen 1,2, 13 und 14, aus denen die Flotte dann durch die Öffnungen 121, 131 und 141 wieder austreten und durch die Abflußstutzen io2 den Behälter io verlassen kann. Durch ein geeignetes, nicht dargestelltes Gerät kann die Flotte dauernd in der vorbeschriebenen Weise umlaufen und so das beispielsweise auf den Walzen 12, 13 und 14 befindliche Textilgut färben oder sonstwie naß behandeln.
  • Durch die gegenläufigen Drehbewegungen der Walzen 12 bis 14 entsprechend den Drehrichtungen R bis T erfolgt eine dauernde Umrührung der Flotte, so daß eine gleichmäßige Verteilung aller Beimengungen gewährleistet ist.
  • Mittels Rohren 34 kann die Flotte beheizt werden. Durch eine besondere Einrichtung können die Walzen paarweise nach Öffnen des Deckels toi aus dem Gefäß herausgenommen werden. Die Einrichtung besteht aus Hubgliedern 29, 30 und 31, die jeweils zu beiden Seiten der Walzenpaare angeordnet sind und Ösen toi, 301 und 311 zum Einführen von Haken einer Hebevorrichtung besitzen. Die untersten Hubglieder 31 sitzen mit entsprechenden Ansätzen auf Leisten 103 des Gefäßes io auf, und die Hubglieder 30 und 29 stützen sich mittels Tragelementen 32 und 33 jeweils gegen die unterenHubglieder ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut mit einem die Flotte aufnehmenden Behälter, in dem mindestens zwei Materialträger paarweise übereinander drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialträger (12 bzw. 13 bzw. 14) aus dem Behälter (io) paarweise herausnehmbar sind. .
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialträgerpaäre (12 bzw. 13 bzw. 14) beidseitig in Hubgliedern (29 bzw. 3o bzw. 31) gelagert sind, in denen Ösen (toi bzw. 301 bzw. 311) zum Einführen von Haken einer Hebevorrichtung angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die untersten Hubglieder (31) auf Leisten (1o3) des Behälters (i o) angeordnet sind und daß sich die oberen Hubglieder (3o bzw. 29) mittels Tragelementen (32 bzw. 33) jeweils gegen die unteren Hubglieder (31 bzw. 3o) abstützen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 652 o84, 5o9 922, 158 o29, 56 463; -österreichische Patentschrift Nr. 95 865.
DEE7694A 1953-08-18 1953-08-18 Einrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut Expired DE939804C (de)

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DE939804C true DE939804C (de) 1956-03-01

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE56463C (de) * A. GRAEMIGER, 4 Corporation Street, Manchester, W. TH. WHITEHEAD, 49 Spring Lane, Radcliffe, S. MASON JR., 2 St. Anna Place, Manchester, und E. A. LEIGH, 37 Crofs Street, Manehester Apparat zum Färben, Waschen, Bleichen u. s. w. von Garn in aufgewickeltem Zustande
DE158029C (de) *
AT95865B (de) * 1922-03-30 1924-01-25 John Brandwood Verfahren und Vorrichtung zur Bahandlung von losem, unversponnenem Textilgut.
DE509922C (de) * 1925-12-19 1930-10-14 Cohoe Processes Inc Verfahren und Vorrichtung zum Nassbehandeln von Gewebebahnen
DE652084C (de) * 1934-09-22 1937-10-25 Andres Soldevila Maschine zum Faerben laufender Stoffbahnen, Gewebe, Garne o. dgl.

Patent Citations (5)

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