DE445140C - Maschine zum Kaemmen von Fasern - Google Patents

Maschine zum Kaemmen von Fasern

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DE445140C
DE445140C DEB125264D DEB0125264D DE445140C DE 445140 C DE445140 C DE 445140C DE B125264 D DEB125264 D DE B125264D DE B0125264 D DEB0125264 D DE B0125264D DE 445140 C DE445140 C DE 445140C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B5/00Hackling or heckling machines
    • D01B5/02Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Maschine zum Kämmen von Fasern. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an jenen Maschinen zum Kämmen von tierischen und pflanzlichen Faserstoffen aller Art, wie Borsten; Roßhaare, Kokosfaser, Piassava u. dgl., bei welchen die Faserstoffe auf einem endlosen Förderbande und quer zu diesem liegend durch die Vorrichtung geführt und auf ihrem Wege gemischt und gekämmt werden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Faserstoffe zwischeu mehrere Scheibenpaare geführt, welche an den Berührungsstellen der Scheiben die Fasern in der Querrichtung festhalten, .so daß die über die Scheibenkanten vorstehenden Faserteile einer Bearbeitung durch rotierende oder schwingende Kämme unterzogen werden können. Die untere der beiden Scheibei trägt an ihrem äußeren Umfang einen Gummiring. Da nun die unteren Scheiben treibende Scheiben sind, so ist der Gummiring stark auf Zug beansprucht; er dehnt sich dadurch stark und wird rasch unbrauchbar. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung des Gummiringes auf der unteren Scheibe besteht darin, daß beim Auswechseln des Gummiringes verschiedene Maschinenteile entfernt werden müssen. Diese Arbeiten können, ganz abgesehen davon, daß sie recht zeitraubend und umständlich sind, nur von einem Fachmann vorgenommen werden.
  • Dieser Übelstand soll nun durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden, und zwar geschieht dies dadurch, daß jeweils die obere Scheibe der Scheibenpaare den Gummiring in einer Rille trägt und die Rille mit in deren Seitenwandungen vorgesehenen Einkerbungen versehen ist, so daß sich bei einer Gewichtsbelastung der pendelnd gelagerten Scheibe der Gummiring in diese Kerben einpreßt, wodurch ein Verziehen des Gummiringes wirksam verhindert ist, während die darunter angeordnete Gegendruckscheibe mit Zähnen quer zur Laufrichtung der Fasern versehen ist, so daß die letzteren in die durch die Zähne gebildeten Rillen sich ordnend einreihen.
  • Eine derartige Maschine zum Mischen und Kämmen von Faserstoffen ist in den Abb. i bis 6 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei die Abb. i einen Teil der Maschine teils im lotrechten Längsschnitt, teils in Seitenansicht und Abb.2 einen lotrechten Querschnitt zeigt, während die Abb. 3 und 4 je ein Scheibenpaar für sich in Seitenansicht bzw. in Stirnansicht veranschaulichen; die Abb.5 stellt einen Teil eines Scheibenpaares in größerem Maßstabe dar, und die Abb.6 ist ein Schnitt nach der Linie AiB der Abb. 5.
  • Die Faserstoffe werden durch die endlos umlaufenden Förderriemen i, welche über Ri1: lenscheiben 2, 3 geführt sind, den übereinander angeordneten und miteinander auf Mitnahme verbundenen Scheiben 4, 5 zugeleitet. Die untere Scheibe 4 ist dabei die Antiiebsscheibe. Sie ist auf der im Maschinengestell 26 gelagerten Welle 7 aufgekeilt. Ihren Antrieb erhält die Scheibe 4 durch ein Kegelradgetriebe B. Die oberen Scheiben 5 sind einseitig zugänglich und in einem Winkelhebel 9 gelagert, dessen einer Arm 9a um einen Zapfen io des Bockes i i .schwingbar befestigt ist, während der freie Arm 9U durch ein Gewicht 12 belastet ist. Im Bocke i i ist die Welle 13 für die Schwingkurbel 14 befestigt, welche den Kamm 15 in schwingende Bewegung versetzt. Die Stange 16 des Kammnels ist in einer Büchse 17 acUsial verschiebbar geführt und die letztere an einem Ausleger 18 des Bockes i i drehbar gelagert. Die obere Scheibe 5 ist mit einer im Querschnitt träpezförmigen Rille i9 versehen, in -welcher der Gummiring 20 von ebensolchem Querschnitt sitzt. In den Seitenwänden der Rille i9 befinden sich Einkerbungen oder Vertiefungen 21, in welche sich der Gummi der gewichtsbelasteten oberen Scheibe 5 jeweils bei der Berührung mit der unteren Scheibe 4 fest einlegt, so daß ein Verziehen des Gummis oder ein Strecken desselben wirksam verhindert ist. Die untere Scheibe 4 besitzt quer zu ihrer Umfläche verlaufende kleine Zähne 22, so daß Querrillen 23 entstehen, in welche sich die Stoffasern, falls sie bei der Förderung auf den Transportbändern etwas in Unordnung geraten sein sollten, ordnend einlegen.
  • Durch diese Lagerung des Gummiringe wird dessen Lebensdauer, da er vor Dehnung und Verziehen geschützt ist, wesentlich erhöht; außerdem kann ein Auswechseln desselben, da die obere Scheibe 5 einseitig gelagert und daher leicht zugänglich ist, jederzeit vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCI3: Maschine zum Kämmen von Fasern, bei welchen die auf endlosen Bändern geförderten Fasern zwischen Scheibenpaaren eingeklemmt an den Kämmen vorübergeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die obere Scheibe (5) jedes Scheibenpaares (4,5) einen in eine Rille (i 9) eingebetteten Gummiring trägt und in den Seitenwandungen der Rille Einkerbungen (21) vorgesehen sind, während die darunter angeordnete Gegendruckscheibe mit Zähnen (22) quer zur Laufrichtung zur Aufnahme der Fasern versehen ist.
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