DE684973C - Maschine zum Reinigen von Fasern, insbesondere von Pflanzenfasern - Google Patents

Maschine zum Reinigen von Fasern, insbesondere von Pflanzenfasern

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Publication number
DE684973C
DE684973C DEK151193D DEK0151193D DE684973C DE 684973 C DE684973 C DE 684973C DE K151193 D DEK151193 D DE K151193D DE K0151193 D DEK0151193 D DE K0151193D DE 684973 C DE684973 C DE 684973C
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
cleaning
fibers
walls
shaft
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Expired
Application number
DEK151193D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Mertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B9/00Other mechanical treatment of natural fibrous or filamentary material to obtain fibres or filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Maschine zum Reinigen von Fasern, insbesondere von Pflanzenfasern Die Erfindung bezieht sich. auf eine Maschine zum Reinigen von Fasern, insbesondere von Pflanzenfasern, bei der das Fasergut in Querlage zur Förderrichtung an mit Reinigungswerkzeugen, Bürsten, Kämmen, Zähnen o. dgl., besetzten Trommeln vorbeigeführt wird. Die Trommeln arbeiten mit einer Gegenlage, Bruststück, zusammen, die den Fasersträhnen während des Reinigens als Unterlage dient. Bei diesen Maschinen besteht die Gefahr, daß die Faserenden mit sich,drehenden Teilen, wie dem Armkreuz und der Nabe der Reinigungstrommeln oder der die Trommeln treibenden, schnell umlaufenden Welle, in Berührung kommen, sich dort verfangen und von diesen Teilen mitgenommen werden. Die Folge davon ist, daß die Fasersträhnen, die z. B. bei Sisalhanf eine große Zerreißfestiglzeit haben, aus der Einspiannstelle herausgerissen werden. Das Eintreten, der Faserenden in den Innenraum der Reinigungstrommeln wird zudem noch dadurch begünstigt, daß der Tragstern der Trommel gewissermaßen wie ein Gebläserad wirkt. Der dadurch erzeugte Luftstrom kann die Faserenden in nachteiliger Weise so ablenken, daß diese mit sich drehenden Teilen in Berührung kommen und sich an diesen verfangen.
  • Dieser Nachteil. soll durch die Erfindung beseitigt werden, die darin besteht, daß jede Reinigungstrommel auf beiden nSeiten mit,eäner deckelartigen Schutzvorrichtung versehen ist, die die Fasersträhnen gegen-eineunerwünschte Berührung mit dem sich drehenden Armstern, der Nabe, der Reinigungstrommel und der die Trommel tragenden Welle schützt. Die Schutzvorrichtung kann aus ortsfesten Wänden bestehen, zwischen welchen die Trommel umläuft und die zu der die Trommel tragenden Welle . zentrisch angeordnet sind. Diese Wände können so ausgebildet werden, daß sie gleichzeitig die die Trommel tragende Welle abdecken.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeihi spiel des Erfindungsgegenstandes eine mit einem Bruststück zusammenarbeitende ReW_i-. gungstrommel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Reinigungstrommel.
  • Abb. 2 veranschaulicht den Querschnitt durch die Reinigungstrommel.
  • Die mit Schlagleisten, Bürsten, Kämmen o..dgl. i besetzte Reinigungstrommel 2 ist als Teil einer Maschine gedacht, bei der z. B. zwei solcher Reinigungstrommeln in der Förderrichtung des Gutes versetzt zueinander hintereinander angeordnet sind. Das Fasergut wird durch endlose Fördermittel an den Trommeln vorbeihewegt, wobei auf dem Wege zwischen den beiden Reinigungstrommeln ein Wechsel in der Einspannstelle des Fasergutes stattfindet. Die eine Trommel bearbeitet dann. das eine Ende ;der etwa in der Mitte auf den Förderer in Querlage aufgelegten Fasersträhne, während die andere Trommel das andere Ende der Fasersträhne bearbeitet. Die Reinigungstrommel 2 arbeitet zeit dem Bruststück 3 zusammen. ¢ und 5 sind endlose Fördermittel, zwischen denen das Fasergut eingespannt wird. Die Trommel 2 sitzt undrehbar auf der durch die Riemenscheibe 6 angetriebenen und in den beiden Böcken 7, 8 gelagerten Welle g. Der Innenraum der Trommel 2 ist durch die beiden zentrisch zur Welle 9 angeordneten ortsfesten, gleichartig ausgebildeten Wände i o abgeschlossen. Die Wände io sind zentrisch mit rohrartigen Verlängerungen i i versehen. Die Verlängerungen i i haben am Ende Flanschen 12, die an dem gegenüberliegenden Wellenlagerbock 7 bzw. 8 befestigt sind. Durch die Wände io und die rohrartigen Verlängerungen i i wird verhütet, daß die Enden der Fasersträhne mit dem. sich drehenden Armkreuz 13, der Nabe 14 der Trommel 2 und mit der sich drehenden Welle 9 in Berührung kommen und sich dort verfangen können.. Zweckmäßig endigen die Wände i o seitlich des Kranzes 15 der Trommel.
  • '°` Die Form der Wände io kann auch eine andere als die dargestellte sein. So kann jede Wand auch, wie in Abb. i in gestrichelten @I:iüien angedeutet, kegelig gestaltet sein, wobei die Kegelspitze etwa in der Mitte der Achse im Lagerbock liegt.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, daß, die Fasersträhnen nicht in umerwünschte Berührung mit Teilen der :sich drehenden: Trommel und der sie tragenden Welle kommen und sich in diesen verfangen können.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Maschine zum Reinigen von Fasern, insbesondere Pflanzenfasern, bei der das Fasergut in Querlage zum Fördermittel an einer oder mehreren mit Reinigungswerkzeugen besetzten Trommeln vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reinigungstrommel (2) auf beiden Seiten mit einer deckelartigen Schutzvorrichtung (i o, i i) versehen ist, die die Fasersträhnen gegen eine unerwünschte Berührung mit dem sich drehenden Armstern (13), der Nabe (14) der Reinigungstrommel und der die Trommel (2) tragenden Welle (9) schützt:
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reinigungstrommel (2) zwischen zwei ortsfesten Wänden (io) umläuft, die ein Eindringen der Fasern in den Innenraum der Trommel verhüten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten: Wände (io) von der Trommel weg nach außen so kegelig ausgebildet sind, daß sie die Fasern vor einer Berührung mit der die Trommel (2) tragenden Welle (9) schützen. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Ansatz (i i) der Wände (i o) die Trommelwelle (cg) umschließt.
DEK151193D 1938-07-09 1938-07-09 Maschine zum Reinigen von Fasern, insbesondere von Pflanzenfasern Expired DE684973C (de)

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