DE490147C - Maschine zum Zupfen von Rosshaar - Google Patents

Maschine zum Zupfen von Rosshaar

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DE490147C
DE490147C DEH111988D DEH0111988D DE490147C DE 490147 C DE490147 C DE 490147C DE H111988 D DEH111988 D DE H111988D DE H0111988 D DEH0111988 D DE H0111988D DE 490147 C DE490147 C DE 490147C
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plucking
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drum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • 1Viaschine zum Zupfen von Roßhaar Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zupfen von Roßhaar oder anderem Polstergut mittels Zähnen, die auf Trommeln radial verstellbar und in achsenparallelen Reihen angeordnet sind. Das Neue besteht darin, daß die die Zähne tragenden Trommeln ;im gleichen Drehsinn umlaufen und in der Durchlaufrichtung des Zupfgutes durch die Maschine jede Trommel eine höhere Umfangsgeschwindigkeit besitzt als die vorhergehende Trommel. Dadurch wird das Auseinander2iehen des verfilzten Zupfgutes nach und nach, unter größter Schonung des Zupfgutes, .erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Schnitt durch die Maschine, Abb.2 ist ein Grundriß.
  • Die gezeichnete Maschine weist drei parallele, in einem Maschinengestell gelagerte Zupftrommeln 1, 2, 3 auf, die durch eine Kette oder Riemen 15 im gleichen Drehsinn gedreht werden und die je einen Kranz achsenparalleler Stäbe 4, 5 und 6 tragen. Die Abstände der Stäbe 4, 5, 6 von der Mitte sind bei den zugehörigen Zupftrommeln i bis 3 verschieden, so daB die Stäbe 5 mit höherer Umfangsgeschwindigkeit umlaufen als die Stäbe 4, während die Stäbe 6 wieder eine größere Umfangsgeschwindigkeit besitzen als die Stäbe 5. Auf den Stäben sitzen. Reihen von Zähnen B. Der Abstand der Zähne 8 auf ,den Stäben 4, 5, 6 ist verschieden; sie besitzen den kleinsten Abstand voneinander auf den Stäben 6 der Zupftrommel 3 und den größten auf den Stäben 4 der Zupftrommel i. Die Stäbe 4, 5, 6 sind in beäug aufeinander so angeordnet, daß die Zähne5 und 6 zwischen den Zähnen 4 und 5 hindurchgehen. Jeder Stab 4, 5, 6 besitzt einen Steuerarm 9, der mit einer Rolle in Nuten i o, i i, 12 von an der Gehäuseseitenwand 3o befestigten Nutenscheiben eingreift. Die Stäbe 4, 5, 6 werden beim Drehen der Zupftrommeln 1, 2, 3 durch die Steuerorgane um die Stabachsen geschwenkt. Die Kurvenbahn i 2 der Zupftrommel 3 kann in nicht dargestellter Weise verstellt und in beliebiger Lage festgestellt werden. Dadurch ist es möglich,' die Bewegungsbahnen. der Zähne 8 der Stäbe 6 zu verändern.. Auf dieselbe Weise könnten auch die Bahnen der Zähne auf den übrigen Stäben 4, 5 veränderlich gemacht werden.
  • Mit jeder Zupftrommel 1, 2, 3 arbeitet eine Stiftetrommel20, 21, 22 zusammen. Diese Stiftetrommeln 20, 21, 22 werden mittels einer Kurbel 25 und einer Kette 24 -im gleichen Drehsinn angetrieben. Jede Stiftetrommel 20, 21, 22 besitzt am Umfang tangential gerichtete Stifte 26. Diese arbeiten mit den Zähnen 8 zusammen. Die Kurbel 25 treibt mittels Welle 27 und Zahnräder 28, 29 sowohl die Zugtrommeln i bis 3 wie auch die Stiftetrommeln 2e, 21, 22. Durch das Gehäuse 33 kann ein Luftstrom geführt werden zur Abführung des Staubes. Statt Luft kann ein desinfizierendes Gas durch die Maschine geführt werden.
  • Das zu zupfende Polstergut wird durch eine Öffnung 31 in das Gehäuse 33 eingeführt und gleitet über eine Führung 32 nach zwei Verteilwalzen 34 35, die als Stiftetrommeln ausgebildet sind und ebenfalls mittels der Kette 15 bzw. einer Kette 36 von der Kurbel 25 angetrieben werden. Die Achsen dieser Verteilwalzen 34, 35 stehen schief zueinander und zu den Gehäuseseitenwänden. Zufolge der Schrägstellung der Achsen der Verteilwalzen 34 35 wird das Polstergut nach außen geführt und über die ganze Breite der Maschine verteilt. Stiftetrommeln 2o, 21, 22 und Zupftrommeln 1, 2, 3 führen nun das Pols.terpt durch die Maschine weiter, wobei die Haare nicht zerrissen, sondern gelockert werden können, da durch die Führung des Steuerarmes 9 in den Kurvenbahnen der Eingriff der Zähne 8 mit dem Polstergut und während eines beschränkten Teiles einer Umdrehung stattfindet. Abstreifer 37, 38, 39 streifen das Roßhaar jeweils von den Zupftrommeln 1, 2, 3 ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Zupfen von Roßhaar und anderem Polstergut mittels auf Trommeln radial verstellbar angeordneter Zähne, die in achsenparallelen Reihen. angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zähnen (8) versehenen Zupftrommeln (1, 2, 3) ,in gleichem Drehsinn umlaufen und in der Durchlaufrichtung des Zupfgutes durch die Maschine jede Trommel eine höhere Umfangsgeschwindigkeit besitzt als die vorhergehende Trommel.
  2. 2. -Maschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (8) .der Zupftrommeln an in einer Kurve (i o, 11, 12) geführten Steuerarmen (9) befestigt sind.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse der Maschine Leitungen zur Einführung von desinfizierenden Gasen vorgesehen sind.
DEH111988D 1927-01-11 1927-06-28 Maschine zum Zupfen von Rosshaar Expired DE490147C (de)

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