DE452383C - Teigwirkmaschine, bei welcher das Wirken der Teigstuecke durch Wirkstifte erfolgt - Google Patents

Teigwirkmaschine, bei welcher das Wirken der Teigstuecke durch Wirkstifte erfolgt

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DE452383C
DE452383C DESCH73502D DESC073502D DE452383C DE 452383 C DE452383 C DE 452383C DE SCH73502 D DESCH73502 D DE SCH73502D DE SC073502 D DESC073502 D DE SC073502D DE 452383 C DE452383 C DE 452383C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/005Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading the dough pieces being worked in radially disposed cavities in a rotating drum

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigwirkmaschine, bei welcher das Wirken der Teigstücke durch Wirkstifte erfolgt Gegenstand der Erfindung ist eine Teigwirkmaschine zur Herstellung von ofenfertigen Teigstücken,- deren Wesen darin besteht, daß in einem waagerecht gelagerten Hohlzylinder versetzt zueinander angeordnete Aussparungen vorgesehen sind, denen bei langsam drehendem Zylinder die mittels einer geeigneten Vorrichtung abgeteilten Teigstücke fortlaufend zugeführt und mittels schnell kreisender oder eine sonstig beliebige Bewegung ausführender fingerartiger Bukkel gewirkt und anschließend hieran auf ein Transportband abgegeben werden, von welchem aus sie auf ein Backbrett gelangen. Die fingerartigen Buckel sind auf einem die Aussparungen innerhalb des Hohlzylinders abdeckenden Zylinder befestigt, so daß die in den Aussparungen gehalten werden.
  • Der langsam drehende Hohlzylinder mit den Aussparungen nimmt den Innenzylinder an seinen fingerartigen Buckeln mit, wobei dieser Innenzylinder, welcher lose auf seiner Welle ruht, mittels einer geeigneten Vorrichtung, z. B. einem seitlich seiner Längswelle angreifenden Exzenter, derart geschwungen wird, daß die Buckel die gewünschte Bewegung innerhalb der Aussparungen schnell ausführen, mithin ein intensives Durchwirken der Teigstücke in den Aussparungen herbeiführen können. Das Transportband umschließt den für das Herausfallen der Teigstücke aus den Aussparungen gefährdeten Teil des Zylinders, wobei dasselbe einen elastischen Gegendruck auf diese Teigstücke ausübt. Um die Auflage des Transportbandes auf der Teigwalze regeln zu können, ist dasselbe an eine bekannte Spannvorrichtung angeschlossen. Der Vorteil der Maschine ist darin zu erblicken, daß- mit .dieser die Teigstücke backofenfertig in fortlaüfenderReihenfolige hergestellt und dabei gut durchgewirkt werden, wobei einerseits der Backprozeß bedeutend beschleunigt und andererseits eine vollwertigere Ware wie bisher erzeugt werden soll.
  • Je nach Art der herzustellenden Backware, z. B. zum Formen von Rundstücken, können die kreisenden Buckel in Fortfall kommen, so daß die in die Aussparungen des Hohlzylinders gelangenden Teigstücke durch den Innenzylinder - fortlaufend kreisende Bewegungen ausführen und hierbei sowohl durchgeknetet wie auch geformt werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt; es zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 einen Schnitt nach A-B der Abb. i und Abb.3 einen Schnitt durch die Wirkvorrichtung in größerem Maßstäbe.
  • Auf dem Maschinenrahmen r ist der Teigbehälter 2 mit den Teigstrangwalzen 3 angeordnet. An diese schließt sich unten die Vorrichtung q. zum Unterteilen der Teigstränge an. Die Ablaufbahn der Teigteilvorrichtungq. mündet seitlich auf den waagerecht gelagerten Hohlzylinder 5, welcher auf seinem Umfange mit den zueinander versetzt angeordneten Aussparungen 6 versehen ist. Der Hohlzylinder 5 wird beiderseitig durch die Deckel 7 und 8 abgeschlossen, die gleichzeitig als Lager für den Hohlzylinder ausgebildet sind und in sich die Wellen g und io aufnehmen. Die Welle 9 ist lose in den Lagern der Deckel? und 8 angeordnet, während die Welle io im Lager des Deckels 8 laufgekeilt ist und somit bei einer Drehung .den Hohlzylinder 5 :mitnehmen muß. Innerhalb des Hohlzylinders 5 ist, die Aussparungen 6 auf der Innenseite abdeckend, der Zylindermantel i i mittels der an ihm befestigten Buchse 12 lose drehbar auf der Welle g .gelagert. Auf der Außenseite des Zylindermantels i i sind die in die Aussparungen 6 hineinragenden fingerartigen Buckel 13 befestigt. Auf der lose gelagerten Welle g ist das Kegelrad 14 befestigt, welches in das Kegelrad 15 eingreift, dessen Welle 16 senkrecht zu den Wellen g und io im Lager des Deckels 8 angeordnet ist. Das freie Ende der Welle 16 trägt die Kopfscheibe 17 mit dem Exzenterzapfen 18, welcher lbse in das Auge ig des exzentrisch zur Welle 9 in der Buchse 12 be- festigten Zapfens 2o eingreift. Der Hohlzylinder 5 wird, wie ,aus Abb. 2 ersichtlich, auf einem Teil seines Umfanges in seiner ganzen Breite von dem über Rollen 2i; 22 und 23 geführten. endlosen Transportband 24 anschmiegend umfaßt. Die Rolle 22 ist mit einer Spannvorrichtung 25 versehen, so daß sich her Zug des Transportbundes 24 auf den Hohlzylinder 5 regeln lläßt.
  • Die Wirkungsweise der Wirkmaschine ist folgende: Vom Elektromotor 26 aus wird mittels Riemen 27 die auf der Welle 9 befestigte Riemenscheibe 28 angetrieben, so daß die Welle g, lose im Deckel 7 sich drehend, das auf ihr befestigte Kegelrad 14 mitnimmt. Dieses Kegelrad 14 dreht seinerseits wieder das Kegelrad 15 mit der Welle 16 und Kopfscheibe 17, wodurch der Bolzen i8 eine kreisende Bewegung ausführt und hierbei den Zapfen 2o mitnimmt. Dia nun der Zapfen 2o in der Buchse 12 des Zylinders i i starr befestigt ist, so. ist dieser gezwungen, die kreisenden Bewegungen des Exzenterzapfens 18 gleichfalls auszuführen, auf welchem Wege er den Zylinder i i mitnimmt, so daß die fingerartigen Buckel 13 fortwährend in den Aussparungen 6 kreisen. Auf der Welle 9 ist seitlich der Riemenscheibe 28 das kleine Zahnrad 2g befestigt, welches in das größere Zahnrad 30 einkämmt, dessen Welle 31 außen- am Wirkzylinder 5 vorbeiführt und auf ihrem Ende wieder ein kleineres Zahnrad 32 trägt, welches wiederum in ein größeres, auf der Welle io befestigtes Zahnrad 33 einkämmt. Da nun die Welle io ,mit dem Deckel 8 des Wirkzylinders 5 fest verbunden ist, so wird beim Laufen des beschriebenen Antriebes der Wirkzylinder 5 unabhängig von der beschriebenen Bewegung des Zylinders ii gedreht, wobei dieser den Zylinder i i an seinen fingerartigen Buckeln mitnimmt. Da nun das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 29, 30, 32 und 33 derart gewählt ist, daß die Umdrehungszahl des Zahnhades 33 gegenüber dem Zahnrad 29 ganz bedeutend herabgesetzt ist, so dreht sich der Wirkzylinder 5 mit Zylinder i i nur sehr langsam, während durch den ,direkten Antrieb von der Riemenscheibe 28 aus die fingerartigen Bukkell 13 in den Aussparungen 6 sehr schnell kreisen. In das Zahnrad 32 greift das Zahnrad 34 zur Daumenscheibe 35 zum Bewegen des Messers für die Teigteilworrichtung 4 ein.. Gleichzeitig ist auf der Welle 31 eine Schnurscheibe oder ein Kettenrad 36 befestigt, welches durch ein entsprechendes Glied 37 mit dem Antriebsrad 38 zur Walze 23 des Transportbandes 24 verbunden ist. Außerdem steht das Zahnrad 33 durch das Zahnrad 39 mit den Zahnrädern 4o der Teigstrangwalzen in Verbindung, so daß alle zu. bewegenden Teile vom Motor 26 aus entsprehend gedreht werden.
  • Wird nun der Motor 26 angelassen, so verteilen die sich drehenden Walzen 3 den vom Behälter 2. kommenden Teig in einzelne Stränge, welche in der Teigteilvorrichtung 4 in gleich große Stücke zerlegt und dem Wirkzylinder 5 zugeführt werden. Der sich drehende Zylinder 5 nimmt nun hierbei in jeder Aussparung 6 ein Teigstück auf. Dieselben werden dann von den kreisenden Buckeln 13 gut durchgewirkt. Sobald nun die in der Durchwirkung befindlichen Teigstücke infolge der Drehung des Zylinders 5 in die abwärts gerichtete Bahn gelangen, werden sie durch das sich auf den Zylinder 5 legende Transportband 24 gegen ein Herausfallen gesichert und so lange in den Aussparungen 6 gehalten, bis das Transportband in die schräg nach unten gerichtete Bahn zur Walze 23 übergeht. Dadurch fallen die durchgewirkten Teigstücke auf das Transportband 24, werden von diesem mitgenommen lind auf das auf- Rollen 41 laufende Backbrett 42 abgelegt. Das Backbrett 42 kann von Hand aus oder auch maschinell verschoben werden, so daß die Teigstücke sich gleichmäßig hintereinander- auflegen können.
  • Damit nun die Teigstücke in den Aussparungen 6 des Zylinders 5 und auf der Teilvorrichtung nicht haften bleiben, ist eine Mehlbestäubungsvorrichtung vorgesehen. Ein Ventilator 43 stäubt das in einem Behälter 44 befindliche Mehl auf den Zylinder 5 und die Teigteilvorrichtung d.. Die Laufrollen .f5 dienen zum Fortbewegen der Maschine. '

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigwirkmaschine, bei welcher das Wirken der Teigstücke durch Wirkstifte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine waagerecht drehbar gelagerteTrommel (5) auf ihrem Umfange mit versetzt zueinander angeordneten Aussparungen (6) versehen ist, innerhalb welcher, die Aussparungen (6) abdeckend, eine Hohltrommel (i i), deren Wirkstifte in die Aussparungen (6) der Trommel (5) hineinragen, schnell kreisend bewegt wird.
  2. 2. Teigwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innentrommel (i i) lose auf ihrer Welle (9) ruht und von der Außentrommel (5) an ihren Wirkstiften (13) mitgenommen wird.
  3. 3. Teigwirkmaschine nach. Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innentrommel (ii) mittels einer Buchse (i2) lose auf ihrer Welle (9) ruht und mittels an der Buchse (i2) angreifenden Exzenterzapfens (r8) derart bewegt wird, daß die Stifte (13) eine kreisende Bewegung in den Aussparungen (6) ausführen.
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