DE1579640B2 - Wandkachel für transportable elektrisch beheizte Öfen - Google Patents

Wandkachel für transportable elektrisch beheizte Öfen

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DE1579640B2
DE1579640B2 DE19661579640 DE1579640A DE1579640B2 DE 1579640 B2 DE1579640 B2 DE 1579640B2 DE 19661579640 DE19661579640 DE 19661579640 DE 1579640 A DE1579640 A DE 1579640A DE 1579640 B2 DE1579640 B2 DE 1579640B2
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Helmut 5430 Montabaur Becker
Arnold 5431 Horressen Mueller
Eduard 5430 Montabaur Ulbricht
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ELEKTRO- und REKLAME OHG BECKER MUELLER ULBRICHT 5430 MONTABAUR
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ELEKTRO- und REKLAME OHG BECKER MUELLER ULBRICHT 5430 MONTABAUR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/08Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Wandkachel für transportable elektrisch beheizte Öfen mit am Rand angeformten Vorsprüngen zum Festlegen einer eine zweite Wand bildenden ebenen Platte.
Bisher wurden zur Herstellung solcher Elektroöfen stranggepreßte Doppelkacheln verwendet, wie sie beispielsweise in dem Gebrauchsmuster 1922182 dargestellt sind. Diese Doppelkacheln werden miteinander nur an den von oben nach unten verlaufenden Stoßflächen verbunden, die zu diesem Zweck jeweils eine durchgehende Nut aufweisen. Die Nuten benachbarter Kacheln ■ bilden einen geschlossenen Hohlraum, der mit einer feuerfesten erhärtenden Masse ausgefüllt wird. Eine Verbindung an den horizontalen Stoßflächen ist nicht vorgesehen, es sei denn mit Klammern. Jedoch müssen dazu von innen her Löcher in die Kacheln gebohrt werden, was umständlich ist und die Gefahr des Zerspringens der ., Kacheln in sich birgt...
Durch die deutsche Patentschrift 404 365 ist ein Mantel für Zimmeröfen aus Platten und Fliesen bekannt, bei dem die Fliesen in an angeformten Vorsprüngen der Platten befindliche, ebenfalls von oben nach unten verlaufende Nuten eingeschoben und somit zweiseitig gehalten sind. Diese Ofenplatten, bei denen die Fliesen an der Außenseite angeordnet sind, werden nur stumpf gestoßen und mittels in Bohrungen eingesetzter Klammern miteinander verbunden. Ein solcher Ofenmantel hat infolgedessen nicht die bei transportablen Öfen erforderliche Festigkeit.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Doppelwandkachel zu schaffen, die sich für transportable elektrisch beheizte Öfen eignet, sich mit einfachen Arbeitsgängen sowohl an den horizontalen als auch an den vertikalen Stoßflächen mit gleichartigen benachbarten Kacheln verbinden läßt, zusätzlich eine Möglichkeit zum Anbringen von Klammern bietet und rationell herzustellen ist.
Die Verwendung von Doppelwandkacheln bei elektrisch beheizten Öfen ist nämlich vor allem deshalb wünschenswert, weil die Innenflächen des Ofenmantels zur Vermeidung von Staubablagerungen und einer Staubverbrennung möglichst glatt sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückseite der Kachel mit einer umlaufenden Wulst versehen ist, die unter Bildung einer umlaufenden Nut bis in die zu der Kachelaußenseite senkrechten seitlichen Begrenzungsebenen der Kachel vorgezogen ist und dort eine in der betreffenden Begrenzungsebene liegende ebene Seitenfläche aufweist, daß die Wulst ferner an der der Kachelmitte zugewendeten Seite eine umlaufende Kehlung aufweist, in welcher die ebene Platte bzw. bei Winkelkacheln eine Winkelplatte mittels einer Kittmasse befestigt ist, und daß die Platten zur Bildung von dreieckförmigen Aussparungen im Bereich der von zwei Kehlungen gebildeten Ecken einen schräg verlaufenden Rand haben.
Bei der Kachel nach der Erfindung verläuft eine Nut rings um alle Stoßflächen. Das hierdurch gebildete Hohlraumsystem kann mit einer Vergußmasse ausgefüllt werden, welche nach dem Erhärten eine feste Verbindung aller Kacheln gewährleistet.
Die Kacheln werden beim Aufbau des Ofenmantels nur aufeinandergestellt, und anschließend wird in die von oben nach unten verlaufenden Nuten Vergußmasse gegossen, die sich auch in die horizontalen Nuten verteilt. Nach Abbinden der Vergußmasse bildet der Kachelmantel ein festes Ganzes. Die Arbeiten können von angelernten Hilfskräften ausgeführt werden, wobei die Arbeit durch entsprechende Lehren oder Hilfsmittel erleichtert werden kann, so daß die Fertigung eines nach dieser Methode hergestellten Ofens nur einen Teil der Zeit benötigt, die bisher erforderlich war.
Die Herstellung einer Kachel nach der Erfindung wird im Hinblick auf eine wirtschaftliche Fertigung vorwiegend im Stückpreßverfahren erfolgen, so daß die Außenfläche mit einem Muster versehen oder wie bisher glatt und glasiert sein kann. Die in die Kehlung der Wulst eingelegten und eingekitteten, die zweite Wand bildenden Platten können wegen ihrer ebenen Form besonders rationell hergestellt werden. Sie sind zweckmäßig gleichfalls gebrannt, wodurch die Doppelwandkachel eine hohe Festigkeit erhält. Die durch den schrägen Verlauf der Ränder der Platten im Bereich der Kachelecken frei gelassenen Aussparungen erlauben das Anbringen von Klammern, insbesondere auch einer Kreuzklammer, welche vier Kacheln an den aneinanderstoßenden Ecken miteinander verbindet. . . __
Nach dem Brennen und Glasieren der Kacheln werden diese maschinell auf entsprechend eingerichteten Maschinen auf genaues Außenmaß geschliffen.
Das Anbringen einer umlaufenden Nut an den Stoßflächen und das Vergießen des entstehenden Hohlraumsystems mit Bindemittel ist zwar schon bei Kunststeinen zur Errichtung von Wänden bekannt (schweizerische Patentschrift 43 275). Bei diesen Kunststeinen sind jedoch die an die Nuten anschließenden Randflächen gegen die Nuten hin abgeschrägt, so daß die Steine mit schneidenartigen Kanten aufeinandergesetzt werden müssen. Bei der erfindungsgemäßen Kachel bieten hingegen die ebenen, zueinander parallelen Seitenflächen eine beträchtliche Auflagefläche, so daß das Aufeinandersetzen
der Kacheln erleichtert, eine Beschädigung der Kacheln vermieden und das zu vergießende Hohlraumsystem besser abgedichtet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Doppelwand-Eckkachel mit einer angesetzten Doppelwand-Flachkachel einschließlich der Verbindungsfuge, letztere im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Endstück einer Doppelwandkachel und
F i g. 3 die Rückansicht der Doppelwandkachel an einer Klammerecke.
Die Sichtflächen der flachen Kachel 1 und der Eckkachel 2 tragen eine Glasur 3. Auf der Rückseite haben die Kacheln eine umlaufende Wulst 4, die so geformt ist, daß an den Stoßflächen eine umlaufende Nut 5 entsteht. Die Nut erstreckt sich bis zu der jeweiligen zur Kachelaußenseite senkrecht stehenden Begrenzungsebene. Es schließen sich somit zu beiden Seiten der Nut 5 Seitenflächen 6 und 7 an, die in der jeweiligen Begrenzungsebene liegen. Die beiden Seitenflächen werden nach dem Brennen und Glasieren maschinell auf das Paßmaß geschliffen. Beim Aufbau des Ofenmantels werden die geschliffenen Kacheln aneinander- und aufeinandergestellt und die von den Nuten 5 gebildeten Hohlräume mittels einer Vergußmasse 8 gefüllt, die nach dem Erhärten die
ίο Kacheln fest miteinander verbindet.
An der zur Mitte hin gewendeten Seite der Wulst ist eine rings umlaufende Kehlung 9 eingepreßt, in welche mittels einer Kittmasse 10 eine ebene Platteil bzw. eine Winkelplatte 12 mit ebenen Außenflächen eingelegt ist. Diese Platten bilden die innere Wand der Doppelwandkacheln. Fig. 3 zeigt die Eckausbildung der Platten 11, infolge deren dreieckförmige Aussparungen 13 entstehen. In diese können Klammern zum Verklammern der Kacheln untereinander eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wandkachel für transportable elektrisch beheizte Öfen mit am Rand angeformten Vorsprüngen zum Festlegen einer eine zweite Wand bildende ebenen Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Kachel (1; 2) mit einer umlaufenden Wulst (4) versehen ist, die unter Bildung einer umlaufenden Nut (5) bis in die zu der Kachelaußenseite senkrechten seitlichen Begrenzungsebenen der Kachel vorgezogen ist und dort eine in der betreffenden Begrenzungsebene liegende ebene Seitenfläche (7) aufweist, daß die Wulst ferner an der der Kachelmitte zugewendeten Seite eine umlaufende Kehlung (9) aufweist, in welcher die ebene Platte (11) bzw. bei Winkelkacheln eine Winkelplatte (12) mittels einer Kittmasse (10) befestigt ist, und daß die Platten (11; 12) zur Bildung von dreieckförmigen Aussparungen (13) im Bereich der von je zwei Kehlungen (9) gebildeten Ecken einen schräg verlaufenden Rand haben.
DE19661579640 1966-05-20 1966-05-20 Wandkachel für transportable elektrisch beheizte Öfen Expired DE1579640C3 (de)

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DEB0087200 1966-05-20

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DE1579640A1 DE1579640A1 (de) 1972-02-17
DE1579640B2 true DE1579640B2 (de) 1974-04-04
DE1579640C3 DE1579640C3 (de) 1974-11-21

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DE3112728A1 (de) * 1981-03-31 1983-01-20 Heinz-Peter Dr. 4950 Minden Mielke Steckverfahren im kachelofenbau mit entsprechenden bauteilen fuer kacheloefen mit und ohne zuege
DE4428391C2 (de) * 1994-08-11 1997-10-16 Bruno Lampka Ofenkachel und daraus aufgebaute Kachelwand

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DE1579640C3 (de) 1974-11-21
DE1579640A1 (de) 1972-02-17

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