CH464472A - Kachel, insbesondere für elektrische Heizöfen - Google Patents

Kachel, insbesondere für elektrische Heizöfen

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CH464472A
CH464472A CH459267A CH459267A CH464472A CH 464472 A CH464472 A CH 464472A CH 459267 A CH459267 A CH 459267A CH 459267 A CH459267 A CH 459267A CH 464472 A CH464472 A CH 464472A
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CH
Switzerland
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bead
tiles
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plate
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CH459267A
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Becker Helmut
Mueller Arnold
Ulbricht Eduard
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Elektro Und Reklame Ohg Becker
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


  Kachel, insbesondere für     elektrische    Heizöfen    Die Herstellung von Ofen, insbesondere auch trans  portabler Ofen aus normalen     Kacheln,    ist     bekannt    und  seit langem gebräuchlich. Als Kacheln wurden bisher  solche verwendet, die aussen glatt oder mit einem Mu  ster versehen und glasiert sind und innen     einen     umlaufenden, gegenüber der Stirnfläche der Kachel zu  rückspringenden Wulst trugen.

   Nach dem     Rechtwinklig-          und    Passend-Schleifen der     Stirnflächen    der     Kacheln     wurden diese     aufeinandergesetzt    und der Zwischenraum  zwischen den     angeformten    Wülsten benachbarter Ka  cheln mit Lehm verschmiert, der zwecks besseren Halts  mit     Beimengungen    versehen wurde. Die Arbeitsweise  erfordert fachmännisches Können und schliesst maschi  nelle oder auch teilmaschinelle Fertigung aus.  



  Herkömmliche     Doppelwandofenkacheln,    die speziell  bei Elektroöfen Verwendung finden, werden entweder  im     Strangpressverfahren    oder im Giessverfahren herge  stellt. Die     Doppelwandofenkacheln    nach dem     Strang-          pressverfahren    können nur     mit    glatter Oberfläche und  in einer für das     Strangpressverfahren    geeigneten Ausfüh  rungsform hergestellt werden. Die     Doppelwandofenka-          chel    nach dem     Giessverfahren    ist recht teuer.  



  Die Erfindung betrifft nun eine Kachel     mit    einem an  ihrer Rückseite     angeformten        umlaufenden    Wulst, insbe  sondere für elektrische Heizöfen, und ist dadurch ge  kennzeichnet, dass zwei     Stirnflächenpartien    der Kachel  in einer gemeinsamen Ebene liegen, die senkrecht zur  Ebene der     Kachelsichtfläche    steht, wobei zwischen den  genannten     Stirnflächenpartien    eine in Längsrichtung der  letzteren verlaufende Nut vorgesehen ist.

   Es tritt also an  die Stelle des üblichen gegenüber der     Kachelstirnfläche     zurückstehenden Kachelwulstes ein bis an den Aussen  rand der Kachel reichender Wulst, so dass im Gebrauch  die     aneinanderstossenden        Kachelkantenstirnflächen    und       Wulststirnflächen    einen durchlaufenden Kanal bilden  können, der mit einer Gussmasse     ausfüllbar    ist, um nach  dem Trocknen der     Vergussmasse    eine feste Verbindung  der     Kacheln    zu     gewährleisten.     



  Die Aussenfläche der Kachel kann wie bisher ent  weder glatt oder     mit    einem Muster versehen und glasiert    sein. Die Herstellung der Kachel kann mit Rücksicht  auf die wirtschaftliche Fertigung vorzugsweise im     Stück-          pressverfahren    erfolgen.  



  Nach dem     Brennen    und Glasieren der Kacheln kön  nen diese maschinell auf entsprechend eingerichteten  Maschinen auf genaues Aussenmass     geschliffen    werden,  wobei sowohl die     Stirnflächen    der glasierten Kachelflä  che als auch die     Stirnflächen    der Wulst passend geschlif  fen werden können.  



  Die so fabrizierten Fertigkacheln können beim Auf  bau eines Ofenmantels     aufeinandergestellt    werden.     An-          schliessend        kann    durch die     senkrecht    verlaufenden, von  den Nuten benachbarter Kacheln gebildeten Kanäle eine       Vergussmasse    eingeführt werden. Nach Abbinden der       Vergussmasse    bildet der so aufgebaute Kachelmantel  ein kompaktes Ganzes.

   Die Arbeiten können von ange  lernten Hilfskräften ausgeführt werden, wobei die Arbeit  durch entsprechende Lehren oder Hilfsmittel erleichtert  werden kann, so dass die Fertigung eines nach vorste  hender Methode hergestellten Ofens nur einen Bruchteil  der Zeit benötigt, die bisher erforderlich war.  



  Nach einer Ausführungsform der Erfindung ausge  bildete     Doppelwandofenkacheln    können in der Wulst  einen Falz aufweisen, in welchem mittels eines Kitts die  Ränder einer Platte gehalten sein können. Wenn zwi  schen der Platte und der Vorderwand der Kachel ein  Abstand besteht, können so doppelwandige Kacheln ent  stehen. Die Platte ist zweckmässig gleichfalls gebrannt,  wodurch die     Doppelwandkachel    eine hohe Festigkeit er  halten kann.  



  Um im Gebrauch das     Zusammenklammern    der Ka  cheln zu ermöglichen, kann die Platte so ausgebildet  sein, dass ihre Ecken nicht bis in die Winkel des Wulstes  reichen.  



  Die vorgenannte     Doppelwandkachel    kann vor allem  in elektrisch beheizten Ofen, deren Innenflächen zur  Vermeidung von Staubablagerungen und einer Staubver  brennung möglichst     glatt    sein sollen, verwendet werden.  



  Bei     Kachelmänteln,    die von oben nicht     vergiessbar     sind, sowie beim Ersatz einzelner Kacheln im Falle der           Instandsetzung    ist jedoch die Verwendung einer vorge  nannten Kachel nicht möglich, weil die Fugen zwischen  den Kacheln von der Innenseite her nicht     verschmierbar     sind. Es müssten daher     zweierlei    Kacheln hergestellt  werden, nämlich solche der erfindungsgemässen Art und  Kacheln mit dem früher üblichen     zurückgesetzten        Wulst.     Dies     würde    nicht nur doppelte     Formenhaltung,    sondern  auch doppelte Fertigung und doppelte Lagerhaltung er  fordern.

   Letztere ist besonders für den Grosshandel und  den Verarbeiter äusserst kostspielig und erfordert einen  erheblichen Lagerraum.  



  Um dem zu begegnen, ist es nach einer Ausführungs  form der Erfindung möglich, den Wulst mit Bruchker  ben     zu    versehen, die es ermöglichen, den äusseren über  den     herkömmlichen    Wulst überstehenden Rand des  Wulstes mittels einer Kneifzange oder auch besonderer  Vorrichtungen ganz oder teilweise abzutrennen, und aus  einer Kachel nach dieser Ausführungsform der Erfin  dung eine herkömmliche Kachel mit     herkömmlichem     Wulst zu machen.  



  Durch teilweises Wegbrechen des Randes lässt es  sich weiterhin erreichen, dass sich die eingesetzte oder  die eingesetzten Kacheln von der Rückseite her     vergies-          sen    lassen. Die eingeformten Bruchkerben können ein  falsches Brechen und damit ein     Unbrauchbarmachen    der  Kachel selbst verhindern.  



  Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren  Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf eine Eckkachel mit ange  setzter Flachkachel einschliesslich Verbindungsfuge,       letztere    im     Schnitt,          Fig.    2 einen Schnitt durch ein Kachelende mit ge  musterter glasierter     Kachelsichtfläche,          Fig.    3 eine Draufsicht auf eine Eckkachel mit ange  setzter Flachkachel als     Doppelwandkachel,        einschliess-          lich    Verbindungsfuge im Schnitt,

         Fig.    4 einen Schnitt durch das Ende einer Doppel  wandkachel mit gemusterter glasierter     Kachelsichtfläche,          Fig.    5 eine Rückansicht einer     Doppelwandkachel    an  einer Klammerecke,       Fig.6    eine Rückansicht einer Kachel mit in dem  Wulst eingeformten Bruchkerben,       Fig.    7 einen Schnitt durch die Kachel mit Wulst und  Bruchkerbe entsprechend Linie     VII-VII        in        Fig.    6,       Fig.    8 einen im wesentlichen der     Fig.    7 entsprechen  den Schnitt durch eine     Doppelwandkachel,

            Fig.    9 eine Seitenansicht auf eine     Eckkachel    mit an  gesetzter Flachkachel einschliesslich geschnittener Ver  bindungsfuge mit abgebrochenem     Wulstrand,    und       Fig.    10 eine der     Fig.    9     ähnliche    Draufsicht auf eine  Eckkachel mit angesetzter Flachkachel als Doppelwand  kachel.  



  Zu     Fig.    1 und 2:  Die Kachelfläche 1 der glatten Kachel, die Kachel  fläche 2 der Eckkachel und die     Kachelfläche    3 der ge  musterten Kachel sind auf der Sichtseite 4 glasiert und  auf der Rückseite mit einem umlaufenden Wulst 5 ver  sehen, der so geformt ist, dass zwischen seiner Stirnflä  che 8 und der Stirnfläche 6 der Kachel eine Nut 7 ent  steht. Die Stirnfläche 8 des Wulstes 5     fluchtet    mit der       Stirnfläche    6 der Kachel. Die beiden Stirnflächen 6 und  8 sind nach dem Brennen und Glasieren maschinell auf  das Passmass geschliffen worden, und     zwar    derart, dass  die Stirnflächen 6 und 8 genau senkrecht zur Kachel  fläche stehen.  



  Beim Aufbau eines Ofenmantels werden die geschlif  fenen Kacheln mit den     Stirnflächen        aneinander-    und         aufeinandergestellt    und die durch die Nuten 7 gebilde  ten Kanäle mittels einer     Vergussmasse    9 ausgegossen,  wodurch die Kacheln fest miteinander verbunden wer  den.  



  Die     aufeinandergestellten    Kacheln können sowohl  direkt übereinander als auch im Verband übereinander  gestellt werden. Ein Ausbröckeln der     Vergussmasse    ist  unmöglich, weil diese allseitig umschlossen ist.  



  Zu     Fig.    3 bis 5:       Doppelwandkacheln    können bezüglich Vorderwand  10, 11 und Wulst 5 in der gleichen Weise hergestellt und  verlegt werden wie die vorher beschriebenen einfachen  Kacheln. Sie haben an der Rückseite einen rundum lau  fenden eingepressten Falz 12, in welchem mittels einer  Kittmasse 13 eine     oberflächlich    glatte Platte 14 oder 15  eingelegt ist. Auf diese Weise kann der gleiche Grund  körper für einfache Kacheln und     Doppelwandkacheln     verwendet werden.  



  In     Fig.    5 ist eine Ecke 15 der Platte 14 weggeschnit  ten, so dass eine Aussparung 16 entsteht. In letztere  können Klammern zum Verklammern der Kacheln  untereinander eingesetzt werden.  



  Zu     Fig.    6 bis 10:  Die Kachelfläche 1 der glatten Kachel, die Kachel  fläche 2 der Eckkachel und die Kachelfläche 3 der ge  musterten Kachel ist auf der Sichtseite 4 glasiert und  auf der Rückseite mit einer umlaufenden Wulst 5 ver  sehen, die so geformt ist, dass zwischen     Kachelstirnflä-          chen    6 und Stirnfläche 8 des Wulstes 5 eine Nut 7 ent  steht. Die Stirnfläche 8 des Wulstes 5 fluchtet mit der  Stirnfläche 6 der Kabelfläche. Beide Stirnflächen 6 und  8 sind nach dem Brennen geschliffen worden, und zwar  derart, dass die Stirnflächen 6 und 8 genau senkrecht  zur Kachelfläche stehen.  



  Um aus den vorstehend genannten Kacheln leicht  solche mit zurückgesetzter Wulst fertigen zu können,  sind bei den Kacheln der     Fig.    6 bis 8 auf der Rückseite  der Kacheln in einem gleichbleibenden Abstand von der  Stirnfläche 8 Bruchkerben 17 und 18 in den Wulst 5  eingeformt bzw. eingepresst, die es nach Fertigstellung  der Kacheln ermöglichen, den äusseren Rand 19, der bis  an die Stirnfläche der Wulst reicht,     abzutrennen,.     



       Fig.    9 und 10 zeigen die Ausbildung der Fuge 20 bei  abgetrennten     Aussenrändern.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kachel mit einem an ihrer Rückseite angeformten umlaufenden Wulst, insbesondere für elektrische Heiz öfen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Stirnflächen partien (6, 8) der Kachel in einer gemeinsamen Ebene liegen, die senkrecht zur Ebene der Kachelsichtfläche steht, wobei zwischen den genannten Stirnflächenpartien (6, 8) eine in Längsrichtung der letzteren verlaufende Nut (7) vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kachel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass im Wulst ein umlaufender Falz (12) vor gesehen ist, in welchem mittels eines Kitts (13) die Rän der einer Platte (14, 15) gehalten sind, wobei zwischen der Platte (14, 15) und der Vorderwand der Kachel (10, 11) Abstand besteht. 2.
    Kachel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14, 15) aus dem gleichen gebrannten Material wie der übrige Teil der Kachel besteht. 3. Kachel nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken der Platte (14, 15) nicht bis in die von der Wulst gebil deten Winkel reichen und dort Aussparungen (16) auf der Rückseite der Kachel verbleiben, zum Zwecke der Einfügung von Klammern. 4. Kachel nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass im Wulst (5) Bruchkerben (17, 18) vor gesehen sind zum Zwecke der Erleichterung des Abbre- chens seines die äussere Stirnfläche (8) des Wulstes (5) tragenden äusseren Randes (19).
CH459267A 1966-05-20 1967-03-31 Kachel, insbesondere für elektrische Heizöfen CH464472A (de)

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DEE0032762 1966-11-02

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