DE3225689A1 - Glasbaustein - Google Patents
GlasbausteinInfo
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- DE3225689A1 DE3225689A1 DE19823225689 DE3225689A DE3225689A1 DE 3225689 A1 DE3225689 A1 DE 3225689A1 DE 19823225689 DE19823225689 DE 19823225689 DE 3225689 A DE3225689 A DE 3225689A DE 3225689 A1 DE3225689 A1 DE 3225689A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/42—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Panels For Use In Building Construction (AREA)
Description
- Glasbaustein
- Die Neuerung bezieht sich auf einen Glasbaustein - vorzugsweise bestehend aus zwei miteinander verschweißten Halbschalen - wovon vier fertige Glasbausteine in einem weiteren Schweißvorgang zu einem einzigen, vierfach größeren Glasbaustein homogen verbunden werden, dessen verbleidenden Umfangsfläcben mit Mörtelkleber untereinander zu einer Glasbausteinwand zusammengefügt werden können.
- Glasbausteine werden üblicherweise einzeln zu Glasbausteinwänden mittels Zementmörtel verlegt oder im Herstellerwerk als Fertigwände vorfabriziert. In beiden Fällen beträgt die Fugenbreite # 12 mm.
- Der Erfindung liegt die fi-Ufgabe zugrunde, noch bestehende Nachteile der vorgenannten bekannten Glasbausteine und Glasbaus tein-Konstruktionen zu beseitigen und wesentlich größere Glasbausteine als bisher zu entwickeln. Hierdurch soll die Anzahl der Fugen in der Glasbausteinwand halbiert, die verbleibenden Fugen # 3 mm sein und dadurch eine noch optimalere isolierung gegen Kälte, Wärme und Schall, sowie ein vierfach schnelleres Verlegen erzielt werden. rauch soll der Verbrauch an Mörtelkleber weiter halbiert und die beim ersten Schweißvorgang entstehenden liaßtoleranzen der ein zelnen Glasbausteine beim zweiten Schweißvorgang beim Anpressen ausgeglichen werden.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß auf zwei sich berührenden Umfangsflächen der Glasbausteine am äußeren Rand Stege so angeordnet sind, daß sie beim Zusammenschweißen von vier Glasbausteinen eine kreuzweise verlaufende Schweißlippe - anstelle der Mörtelfuge -auf der Vorder- und Rückseite des neuen Vierfach-Glasbausteines bilden.
- Die Erfindung soll anhand der beigefügten Zeichnungen nachfolgend beschrieben werden: Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemäßen Viertel-Glasbaustein in der Vorderansicnt und im Querschnitt mit den zusätzliche Stegen, auf zwei sich berührenden Umiangsflächen, für die Bildung der Schweißlippe.
- Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Viertel-Glasbaustein in isometrischer Ansicht.
- Fig. 4- und 5 . einen erfindungsgemäßen Vierfach-Glasbaustein in der Vorderansicht und im Querschnitt nach dem Verschweißen Fig. 6 Quer- und Längsschnitt durch eine Glasbausteinwand mit den erfindungsgemäßen Vierfach-Glasbausteinen im U-Profil mit Bewehrungsstäben und Anzugsmuttern.
- Wie ersichtlich werden vier der Glasbausteine (Fig. 1, 2 und 3) an den Stegen (2 ) homogen miteinander verschweißt, wodurch ein Vierfach-Glasbaustein (Fig. 4 und 5;) mit einer kreuzweise angeordneten Schweißlippe ( 1) - anstelle der sonst üblichen Enge ( 3) - entsteht. Für die Herstellung des Glasbausteines (Pig. 1 - und so ) können der Boden der Außenform und der Stempel der bisherigen Glasbausteine ohne minderung verwendet werden. lediglich der Formmantel muß entsprechend der neuartigen Gestaltung der Umfangsflachen (?) (9) (2 ) geändert werden,Beim Verschweißen der Vierfach-Glasbausteine (Fig. 4 und 5 ) bei ca. 600 Grad wird außen ringsum an den Umfangsflächen (?), die keinen Steg aufweisen, ein gleichmäßiger Druck nach innen auf die erweichenden Stege (2 ) ausgeübt, wobei noch vorhandene Maßtoleranzen, die vorher beim Verschweißen der Viertel-Glasbausteine (Fig. 1 und 2 ) entstanden sind, weitestgehend ausgeglichen werden.
- Die innere kreissegmentförmige Aussparung (8.) des Vierfach-Glasbausteines ist kleiner dimensioniert als außen (9), da innen keine Bewehrungsstäbe benötigt werden, sondern nur die Schweißnaht (12) unterzubringen ist. Der verbleibende Hohlraum (13) wird mit wasserundurchlässigem Material, z.B.
- Mörtelkleber o.ä.werksseits ausgefüllt. Auch kann der Glasbausteinrand an den Umfangsflächen (7) innen dünner gehalten werden als außen, wodurch eine Naterialersparnis an Glasmenge erzielt wird.
- Die Vierfach-Glasbausteine werden an den verbleibenden äußeren Umfangsflächen (7) mit Nörtelkleber (10) und Bewehrungsstaben (11) zu Glasbausteinwänden mit einer Enge (- 3) von # 3 mm'verlegt. Beim erstellen von kleineren Flächen (Fig. 6 ) kann ohne Betonumrand direkt in Metall-U-Profile (6) mit Mörtelkleber (10) eingebaut werden. Um eine Glas-Metall-Berührung an dieser Stelle zu vermeiden, ist eine Dichtung ( 4) vorgesehen. Die U-Profile (6) haben in regelmäßigen Abständen Bohrlöcher, durch die die Bewehrungsstäbe 11), die an beiaen Enden mit Gewinde versehen sind, geführt und von außen mit Muttern fest angezogen werden.
- Die Bewehrungsstäbe (11> können sowohl vertikal als auch horizontal angeordnet sein.
Claims (1)
- S c h u t z a n s p r ü c h e 1Glasbaustein, nach Anspruch 1., 2., 3. und 4. des Hauptpatentes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf zwei sich berührenden - im rechten Winkel zueinander stehenden - Umfangsflächen an beiden Rändern Stege angeordnet sind, die zur Schaffung einer Schweißlippe ausreichend ausgebildet sind. (ig. 1, 2 und 3) 2. Verwendung von vier Glasbausteinen nach Anspruch 1.dadurch gekennzeichnet, daß diese vier Glasbausteine an den Stegen zu einen honogenen Preßglaskörper (Fig. 4 und 5) miteinander verschweißt werden, wobei sich anstelle der Fugen eine Schweißlippe bildet, 3. Preßglaskörper nach Anspruch 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch zwei teilbare beliebige Anzahl derartiger Preßglaskörper zu einer Glasbausteinwand (Fig. 6) fest zusammengefügt werden, indem die statisch notwendigen Bewehrungsstäbe durch die Bohrung eines Metall-U-Profils geführt werden und an beiden Enden mit Gewinae und entsprechenden Anzugsmuttern versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823225689 DE3225689A1 (de) | 1982-05-06 | 1982-07-09 | Glasbaustein |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823217008 DE3217008A1 (de) | 1982-05-06 | 1982-05-06 | Glasbaustein |
DE19823225689 DE3225689A1 (de) | 1982-05-06 | 1982-07-09 | Glasbaustein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3225689A1 true DE3225689A1 (de) | 1984-05-24 |
Family
ID=25801615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823225689 Withdrawn DE3225689A1 (de) | 1982-05-06 | 1982-07-09 | Glasbaustein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3225689A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0584659A1 (de) * | 1992-08-13 | 1994-03-02 | Claus Dipl.-Ing. Permesang | Bausatz zum Herstellen einer Glasbausteinwand |
-
1982
- 1982-07-09 DE DE19823225689 patent/DE3225689A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0584659A1 (de) * | 1992-08-13 | 1994-03-02 | Claus Dipl.-Ing. Permesang | Bausatz zum Herstellen einer Glasbausteinwand |
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Legal Events
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AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3217008 Format of ref document f/p: P |
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