DE3217008A1 - Glasbaustein - Google Patents

Glasbaustein

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DE3217008A1
DE3217008A1 DE19823217008 DE3217008A DE3217008A1 DE 3217008 A1 DE3217008 A1 DE 3217008A1 DE 19823217008 DE19823217008 DE 19823217008 DE 3217008 A DE3217008 A DE 3217008A DE 3217008 A1 DE3217008 A1 DE 3217008A1
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Germany
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glass
glass block
glass building
building block
trapezoidal
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DE19823217008
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English (en)
Inventor
Jo 5100 Aachen Maahsen
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/42Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Glasbaustein
  • Dic Erfindung bezieht sich auf einen Glasbaustein, vorzugsweise bestehend aus zwei miteinander verschweißten Halbschalen, dessen Umfangsflächen direkt zun Verkleben der Glasbausteine untereinander geeignet sind.
  • Glasbausteine werden üblicherweise aus zwei Halbschalen hergestellt, die durch Erhitzen an den freistehenden Rändern homogen miteinander verbunden werden. Um das Mörtelbett an den Verbindungsstellen der Glasbausteine, das auch die Bewehrungsstäbe aufnimmt, in den nach außen sichtbaren Fugen optisch schmäler erscheinen zu lassen, hat man die bekannten Glasbausteine ringsum am Rand mit einem nasenartigen Wulst versehen, der für ein Verkleben nicht geeignet ist, eil die dafür notwendigen ebenen Begrenzungsflachen nicht vorhanden sind.
  • Bekannt sind aus D3P 2 263 127 nach dem obigen Verfahren hergestellte Glasbausteine, die nach ihrer Produktion in einem aufwendigen Produktionsgang nachträglich auf ihren Umfangsflächen je eine mit ihnen fest verbundene Manschette aus björtel oder Kunststoff erhalten, wodurch ebene Begrenzugsflächen entstehen, die Einkerbungen zur Aufnahme der Bewehrungsstäbe besitzen.
  • Ebenfalls bekannt sind aus DBP 7 223 663 Glasbausteine mit ebenen Umfangsflächen, die mittels Kunststoffkleber zu Wandelementen zusammengesetzt werden. Aus produktionstechnischen Gründen sind derartige Glasbausteine nur mit zusätzlichem hohen Aufwand an Maschinen, Material und Zeit herstellbar und zudem nur für kleinste Wandflächen geeignet, weil für die Bewehrungsstäbe, die bei größeren wunden cus statischen Gründen horizontal in jeder zweiten Glasbausteinreihe zwingend erforderlich sind, kein Raum vorhanden ist.
  • Der Erfindun liegt die Aufgabe zugrunde, noch bestehende Nachteile der bekannten und vorgenannten Glasbausteine zu beseitigen und durch drastische Verringerung der Fugenbreite in der gesamten Glasbausteinwand bei gleichzeitiger Unterbringung der Bewehrungsstäbe in den Verbindungsstellen der Glasbausteine eine verbesserte Isolierung gegen Kälte, Wärme und Schall, sowie ein schnelleres und vereinfachtes Verlegen der Glasbausteine bei stark vermindertem Materialverbrauch zu erzielen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Umfangsflächen der Glasbausteine aus einer großen Basis miit etwa zweidrittel der gesamten Bleiche eben und abgeflacht sind sowie zur Aufnahme des Bewehrungsstabes nur die zwingend erforderliche trapez- oder kreissegmentförmige Aussparung umlaufend in der Mitte besitzen, in der auch die Schweißnaht nicht behindernd angeordnet ist.
  • Die Erfindung soll anhand der beigefügten Zeichnungen nachfolgend beschrieben werden: Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemäßen Glasbaustein in der Vorderansicht und im Querschnitt mit trapezförmiger Aussparung.
  • Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Glasbaustein in der Seitenansicht auf die Umlaufsfläche mit trapezförmiger Aussparung.
  • Fig. 4 Querschnitt durch die Verbindungsstelle von zwei erfindungsgemäßen Glasbausteinen mit trapezförmiger Aussparung.
  • Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Glasbaustein in der Seitenansicht mit geriffelter Umfangsfläche und kreissegmentförmiger Aussparung.
  • Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Glasbaustein in isometrisches Ansicht mit trapezförmiger Aussparung und geriffelten Umfangsflächen.
  • Wie ersichtlich, besteht der neuartige Glasbaustein (Fig. 1 u, 2) vorzugsweise aus zwei Hälften (2a) u. (2b), wobei für die Herstellung der Boden der Außenform und der Stempel der bekannten Glasbausteine verwendet werden kann. Lediglich der Forinmantel muß entsprechend der neuartigen Gestaltung: der Umfangsflächen (7) (8) (9) geändert werden. Wird der Formmantel in der Produktion nach oben abgezogen, so entsteht eine Ausformung gemäß Fig. 3 mit Umfangsflächen (7), die in einem Winkel von 87 Grad zur Sichtfläche (ia) stehen.
  • Wird der Formmantel seitlich abgenommen, dann entstehen Umfangaflächen (7) von 90 Grad im Winkel zur Sichtfläche (1a), wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Umlaufend in der mitte der Umfangsflächen ist eine trapezförmige (8) oder eine kreissegmentförmige (9) Aussparung - in den technisch kleinstmöglichen Abmessungen - angeordnet, in der sich auch die Schweißnaht (12) befindet, und die den Mörtelkleber (10) und die Bewehrungsstäbe (11) aufnimmt.
  • Sinn dieser Formgestaltungen ist es, optimale Haftflächen für den Nörtelkleber (10) an den geriffelten Umfangsflächen (7) zu erzielen, damit bauseits eine 3Pune (13) von # 3 mm erreicht werden kann. Dadurch werden die bei den bisherigen Glasbaustein -Konstruktionen notwendigen Fugen von # 12 mm, die als Kälte-, ;!arme- und Schallbrücken wirkten, stark recuziert, wodurch eine verbesserte Isolierung gewährleistet ist. Gegenüber den bisherigen Konstruktionen ist an een Verbindungsstellen mit einer beträchtlichen 17atericlersparnis zu rechnen, wodurch auch ein schnelleres Zusammenbauen - nicht zuletzt auch durch die j jetzt verbesserte Standfestigkeit der neuartigen Glasbausteine - ermöglicht wird, so daß derartige Glasbausteine auch von Hilfskräften verlegt werden können.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Glasbaustein, vorzugsweise aus zwei miteinander homogen verschweißten @ Halften bestehend, mit zum direkten Verkleben mehrerer Glasbausteine miteinander geeigneten Umfangsflächen, d dur c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Glasbaustein (Fig. 1 und 2) auf seinen Umfangslfächen zwei an den Rändern ringsumlaufende, ebene, geriffelte (7) Flachen besitzt, die beim Verlegen durch einen festen Verbund der Glasbausteine untereinander mittels Mörtelkleber (10) eine nach innen und außen verbleibende schmale Fuge von # 3 mm ergeben. Für die Aufnahme der notwendigen Bewehrungsstäbe (11) ist eine trapezförmige Aussparung (8) in der umlaufenden Kitte, wo sich auch die Schweißnaht (12) befindet, angeordnet.
  2. 2. Glasbaustein nach Anspruch 1.,dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der trapezförmigen (8) eine kreissegmentförmige (9) Aussparung vorgesehen ist.
  3. 3. Glasbaustein nach Anspruch 1. und 2., dadurch grekenn zeichnet, daß anstelle der geriffelten (7) Fläche eine genörpelte vorgesehen ist.
  4. 4. Glasbaustein nach Anspruch 1., 2. und 3., dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der geriffelten (7) oder genörpelten Fläche eine plane, feuerpolierte Fläche angeordnet ist, die durch Ätzung oder Sandstrahlung aufgerauht werden kann.
DE19823217008 1982-05-06 1982-05-06 Glasbaustein Withdrawn DE3217008A1 (de)

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Cited By (1)

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WO2002012651A1 (en) * 2000-06-21 2002-02-14 Jon Cato Olsen Method and device for building with glass blocks

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CH124701A (de) * 1927-02-23 1928-10-01 Paul Liese Baukonstruktion aus zweiteiligen Glashohlsteinen.
FR836263A (fr) * 1937-06-07 1939-01-13 Brique creuse en verre
DE1609755B1 (de) * 1965-06-24 1970-10-29 Owens Illinois Inc Glasbaustein

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