AT241092B - Fugenausbildung an Dachrinnensteinen aus Beton - Google Patents

Fugenausbildung an Dachrinnensteinen aus Beton

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AT241092B
AT241092B AT500964A AT500964A AT241092B AT 241092 B AT241092 B AT 241092B AT 500964 A AT500964 A AT 500964A AT 500964 A AT500964 A AT 500964A AT 241092 B AT241092 B AT 241092B
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Martin Ing Menzel
Karl Heinz Dipl Ing Menzel
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Martin Ing Menzel
Karl Heinz Dipl Ing Menzel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fugenausbildung an Dachrinnensteinen aus Beton 
Die Erfindung betrifft   eine Fugenausbildung für Dachrinnensteine aus Beton   mit treppenartig abgestuften Stossflächen. Bisher hat man die Stossflächen der Rinnensteine zur Erzielung eines guten Anschlusses an den nächsten Stein mit einem Falz oder zwei solchen versehen, die wie Nut und Feder ineinandergreifen (vgl. österr. Patentschrift Nr. 194586). 



   Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine solche Fugenausbildung aus mehrfachen Gründen ungünstig ist. 



  Vor allem setzt dies, damit die Falze ineinanderpassen, eine genau massgerecht Fertigung voraus, wie sie bei Betonsteinen kaum erreichbar ist. Dies gilt besonders für jene Dachrinnensteine, welche aus einem in der Dachschräge liegenden plattenförmigen Teil und einem an diesen unten anschliessenden rinnenförmigen Teil bestehen, weil die Stossflächen sehr lang sind. Wenn die Falze nicht genau ineinanderpassen, kann man die Fuge entweder nicht schliessen oder man muss die Stossflächen mit Gewalt ineinanderdrükken, was wieder die Gefahr des Bruches mit sich bringt. Als Fugendichtungsmittel kommt bei dieser Art der Stossflächenausbildung nur eine solche in Gestalt einer Folie in Frage, die relativ rasch durch atmosphärische Einflüsse zugrunde geht, so dass die Rinne kaum andauernd dicht zu halten ist. 



   Demgegenüber besitzt'die Fugenausbildung nach der Erfindung den Vorteil, dass auch grobe Ungenauigkeiten der Stossflächenausbildung keine Schwierigkeiten. ergeben und dass genügend Raum für die Einbringung eines haltbaren Fugendichtungsmittels vorhanden ist. 



     Erfindungsgemässwird   dies dadurch erreicht, dass die beiden Stossflächen zwei treppenartig aneinander stossende   Fälze   aufweisen, zueinander spiegelbildlich symmetrisch angeordnet sind und zwischen sich eine T-förmige od. ähnl. geformte, oben weitere und unten engere Stossfuge einschliessen. Diese Stossfuge wird zweckmässig mit schwammartigen bitumengetränktem Gummi oder Kunststoff ausgefüllt, wobei im unteren engeren Teil ein weicheres und im oberen breiteren Teil ein härteres Material verwendet und die Fuge an der Oberfläche vorzugsweise durch eine Folie aus Blech, Kunststoff u. dgl. abgedeckt wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine Fugenausbildung im Querschnitt zeigt. 



   An den Stossflächen der Rinnensteine 1 sind durch treppenartig Abstufungen zwei   Fälze   6 und 7 ausgebildet, welche spiegelbildlich symmetrisch sind und sich zu einer T-förmigen, oben weiteren und unten engeren Stossfuge ergänzen. 



   Für die Abdichtung werden an Stelle des bisher hiefür vorgeschlagenen, in der Hitze herausfliessenden Bitumenkittes oder anderer, weniger geeigneter Massen, schwammartiger Gummi, schwammartiger Kunststoff od. dgl., welcher mit Bitumen in geeigneter Konsistenz od.   ähnl.,   die Elastizität nicht verhindernden klebrigen Massen durchtränkt ist, verwendet. Dabei wird für den unteren Raum 9 zwischen den Fälzen 7 eine weichere und elastischere und in den darüberliegenden Raum 8 zwischen den   Fälzen   6 eine etwas härtere Dichtungsmasse gewählt. An der Oberfläche des ausgefüllten Raumes 8 wird eine Folie 10 aus Kunststoff, Blech   u. dgl.   gegen Beschädigung und Verwitterung angebracht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fugenausbildung an Dachrinnensteinen aus Beton, mit treppenartig abgestuften Stossflächen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stossflächen zwei treppenartig aneinander stossende Fälze <Desc/Clms Page number 2> (6,7) aufweisen, zueinander spiegelbildlich symmetrisch angeordnet sind und zwischen sich eine T-for mige od. ähnl. geformte, oben weitere und unten engere Stossfuge (8,9) einschliessen.
    2. Fugenausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB dieStoBfuge (8, zwischen zwei aneinanderstossenden Steinen mit schwammartigem, mit Bitumen getränktem Gummi ode Kunststoff ausgefüllt ist.
    3. FugenausbildungnachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossfuge im unte ren, engeren Teil (9) mit weicherem und im oberen, breiteren Teil (8) mit härterem Material ausgefüll ist.
    4. Fugenausbildung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossfugen füllung oben durch eine Folie (10) abgedeckt ist.
AT500964A 1960-05-02 1961-05-02 Fugenausbildung an Dachrinnensteinen aus Beton AT241092B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948543A1 (de) * 1979-12-03 1981-06-04 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Fugenausbildung in betonschichten, insbesondere in betonauskleidungen von wasserkanaelen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948543A1 (de) * 1979-12-03 1981-06-04 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Fugenausbildung in betonschichten, insbesondere in betonauskleidungen von wasserkanaelen

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