DE2461863A1 - Verfahren, bauweise und bauelementensatz zur herstellung von roehren - Google Patents

Verfahren, bauweise und bauelementensatz zur herstellung von roehren

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DE2461863A1
DE2461863A1 DE19742461863 DE2461863A DE2461863A1 DE 2461863 A1 DE2461863 A1 DE 2461863A1 DE 19742461863 DE19742461863 DE 19742461863 DE 2461863 A DE2461863 A DE 2461863A DE 2461863 A1 DE2461863 A1 DE 2461863A1
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shells
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Josef Dipl Ing Schleich
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers

Description

  • Patentanmeldung: Verfahren, @@@weise und @@@elementensatz zur derstellung von Röhren.
  • R e s c h r e i b u n g Der Erfindungsgemenstard ist eine @auweise und Verfahren zur Herstellung von Röhren, die sowohl von innen als auch von außen belastet werden. Er baut dabei auf Bauelemente auf, die Zum Teil bekannt, zum @eil neu@eitlich sind, in ihrer Koordination zueinander jedech innzesamt neuheitlich.
  • Das Herstellen von Röhren ist bekannt. Die bekannten Bauweisen und Verfahren bauen steta auf eine in sich geschlossene Röhre auf. Sie sind nicht @eeignet, aus einzelren @@@alteilen druck- und zugfeste Röhren mit besonders festgelegten Gelenker in den Achsen des Hohlquerschnittes herzustellen.
  • Das bedeutet, daß sie in der Bemessung der Wandstärke sehr aufwendig sind, gegenübar Zugrissen aufällig sind und in den Ringmaßen beschränkt sind. Die Herstellgeschwindigkeit ist verhältnismäßig gering. Eine Vielseitig@eit im Einbau ist nicht vorhanden. Die Fundierungseigensc@aften des Bodens können nicht schon in der Bemessung eines besonderen Rohrlagerteils berücksichtigt werden.
  • Mit dem Erfindungsgegenstand jedoch sind diese Hachteile ausgeschaltet. Als besondere Vorteile zeigen sich folgende Sachverhalte: Die Wandstärken der Schalenteile, die zu einem Ring mit Gelenken, vorzugsweise am Scheitel und am Kämpfer, kraftschlüssig zusammengefügt werden, brauchen nicht groß zu sein.
  • Durch die äußere Vorspannung (Vorspannung ohne V@rbund) wird der Schalenquerschnitt in der Ringachse überdrückt, so daß keine Zugrisse, keine schädlichen Zugspannungen auftreten. Die Aufteilung in Schalenelemente erlallbt, dat? ein besonderes Fundamentteil vorgesehen werden kann, das in den äußeren @egrenzugen in der Schalenachse die Funktion des Kämpferwiderlagers und der Endverankerung der Verspanneisen übernimmt. Der dreigelenkige Ring übernimmt die unvermeidlichen Maßungenauigkeiten in der @erstellung der Schalenteile und im Einbau, sowie in der Vorspannung. Darüber hinaus Können die Röhren aus Schalen mit ein und derselben Krümmung in verschiedenen Röhrenmaßen bergestellt werden, also sowohl als Kreisring, wie auch als Spitzbogen, wie auch im Haubenprofil oder @aulprofil. Die grundsätzliche Lösung im System läßt eine Vielzahl von Detaileigenschaften zu, wie die dichte Ausbildung des Scheitelgelenks, der Käm@fer-@elenke und der Schalenstoßfugen mit Filfe von Bauelementen, welc@e eine sichere und schnelle Montage zulassen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den beiliegenden Zeichnungen systematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: Den Röhren@uerschnitt mit Darstellung der Fundamentschale, einer Oberbauschale mit den Achsenmaßen.
  • Fig. 2: Den Querschnitt durch ein Scheitel@elenk.
  • Fig. 3: Die Gelenkausbi@@ung mit @el@@kflächen.
  • Fig. 4: Die @cheitelgelerkausbildung mit besonderen Gelenkkörpern im Querschnitt.
  • Fig. 5: Einen Längsschnitt durch eine Oberba@schale mit Schalenstoßfugenausbildung.
  • Fig. 6: Wie Fig. 5, jed @ch mit weiterer Dtaillösung.
  • Fig. 7: und Fig. 8: Die Draufsichten zu den Schalenstoßfugenausbildungen zu Fig. 6.
  • Fig. 9: Den Querschnitt durch ein Scheitel@elerk mit einem besonderen Gelerkkörper.
  • Fig. 10:Den Querschnitt durch ein Scheitelgelenk mit einem besonderen Gelenkkörper und Dicbtungselementen.
  • Fig.11: Den Querschnitt durch ei.n Scheitelgelenk mit vermörtelter Schutzhaube.
  • Fig.12: Ein Scheitelgelenk mit einem besonderen Gelenkkörper im Querschnitt.
  • Fifr, 13:Im Querschnitt ein Scheitelgelenk mit vereinfa.chtem Gelenkkörner.
  • Fig.14: Einen Längsschnitt durch eine Oberbauschale aus Stoffen die einen besonders dünnen Querschnitt zulassen, wie z. B. Asbestzement; mit Darstellung der Schalenstoßfugenausbildung.
  • Fig. 15:Wie Fig. 14, jedoch mit anderer Detaillösung.
  • Fig. 16: Wie Fig. 14, jedoch mit weiterer Detaillösung.
  • Fig. 17: Wie Fig. 14, jedoch mit weiterer Detaillösung.
  • Fig. 18: Wie Fig. 14, jedoch mit weiterer Detaillösung.
  • Fig. 19: Im Querschnitt je Ausbildung einen Kämpfergelenkes in den Stoßflächen einer Fundamentschale und einer Oberbauschale.
  • Fig. 20: Die Ausbildung eines Kämpfergelenkes mit besonderer Ausbildung der Fugendichtung und Anschluß des Vorspanneisens an das Kämpfreeisen.
  • Fig. 21: Wie Fig. 20, jedoch mit besonderer Ausbildung der Endverankerung der Verspannungsglieder in der Fundamentschale im Kämpferbereich.
  • Fig. 22: Wie Fig. 21, jedoch mit einer weiteren Art der @ndverankerung der Verspannungsglieder und einer weiteren Art der Gelenkdichtung in der Gelenkpfanne.
  • Fig. 23: Im Querschnitt eine weitere Detaillösung einer Gelenkpfannendichtung vor dem Zusammenbau.
  • Fig. 24: Wie Fig. 23, jedoch nach dem Zusammenbau.
  • Fig. 25: Eine weitere Art der Gelenkpfannendichtung vor der Zusammenbau, mit Dichtungsband, das in der Eämpfergelenkpfanne eingebaut ist.
  • Die Aufgabe, von innen und außen belastbare Röhren nach dem neuheitlichen Verfahren der Bauweise und dem Elementensatz, wie dargestellt, ist technisch gelöst wie folgt: Die Röhre wird vorzugsweise aii drei Schalen (5,6) in zylinderischer Form montagemäßig zusammengesetzt, wobei eine Fundamentschale den Kraftschluß zur Fundamentschle bildet und die beiden Oberbauschalen (5) den Röhrenraum gegenüber dem angefüllten Erdreich abdeckt. Die Oberbauschalen (5) bilden in sich ein Scheitelgelenk als gemeinsames zelenkiges Lager (2). Eit der Fundamentschale (6) bilden sie jeweils ein Kämpfergelenk (3,4).
  • Die Gelenkachsen (2,3,A) fallen mit der Achse der Schalen (5) zusammen. Die Aufteilung des Röhrenrings, sowchl in Kreisringform als auch in Spitzbogenform, setzt nicht voraus, daß die Fundamentschale (6) dieselbe Bogenlänge wie eine Oberbauschale (5) hat. Sie kann größer oder kleiner sein, je nach den Erfordernissen der Krümmungsaufgabe odr der Röhrenfunktion.
  • Bei einer Spitzbogenform liegt bei den Gelenken ein unstetiger Krümmungsverlauf vor. Die A@@senwinkel in den Gel@nken (2,3,4) sind dabei stets kleiner als die Krümmung an einem Schalenachsenpunkt (8). Die Fundementschale (6) erhält zur Ausbildung der Kämpfergelenke (3,4) eniweder eine Vertiefung in Form einef @ut oder ist ein@ekautet. Die Fundamentschale (6) kann einen geleichmäßigen Querschnitt oder varisblen Querschnitt haben.
  • Vorzugsweise nimmt sie in der Dicke zu den Kämpfergelenken (3,4) hin zu. Die Ringachse (8) fälli dann mit de Querschnittsachse der Fundamentschale (6) nicht zusammen. In besonderen Ausnahmefällen der Gründungsverhältnisse kann es unter Umständen zweckmäßiger sein, daß die Dicke der Fundamentschale (6) zu den Gelenken (3,4) hin abnimmt. Auch die Oberbauschalen (5) können in ihrer Dicke entsprechend der Belastung im Einzelfall variieren. Zur Stelle der grö@ten Belastung hin nimmt dann die Dicke kontinuierlich zu, um zum Scheitelgelenk hin (2) bzw. zum Kämpfergelenk (3,4) wieder abzunehmen. Die Oberbauschalen (5) bilden das Scheitel@elenk (2) in der Weise, daß die Stoßfläche der einen Schale eine konkave Eintiefung (10) erhält und die Stoßfläche der anderen eine konvexe Wulstausbildung (11) erhält. So entsteht eine Gelenkpfanne in der sich die Stoßflächen abwälzen können um Maßungenauigkeiten und Einbauugenauigkeiten auszugleichen. Die Wölbungen können dabei auf die ganze Breite der Stoßfläche oder nur auf einen Teil davon vorgesehen werden. Der dabei sich ergebende Fugenrand (12) wird mit geeigneter Fugenmasse aus gefugt. Zusätzlich kann ein Fugenband aus Stoffen wie PVC,PE oder Metall wie Lappen den Fugenraum (12) abdecken, wobei die Fugenlappen (13) auf der einen Seite in die Gelenkfläche eingebaut ist.
  • Das Scheitelgelenk (2) kann auch durch einen besonderen celenkkörner (15)gebildet werden, Preßkörper (20) können im Stegraum Maßungenauigkeiten und Einbauungenauigkeiten aufnehmen.
  • Der Fugenkörner (15) kann im oberen Fla.nsch in besonderen Tunnels (16) die Vorsnannglieder (17) führen und die Funktion des Widerlagers für die Endverankerung der Vorspannglieder zu übernehmen. Die Vorspannglieder (15) liegen aiif d.er äußeren Oberbauschalenfl äche, Sie sind geführt entweder in Aufhöhungsrillen (22) oder in Vertiefungsrillen (3). Nach dem Versnannen werden die Vorsnannglieder mit geeignetem Vergußmaterial wie Zementsandbeton oder Kunststoffbeton dicht eingebettet. Die Vorspannglieder (17) können auch rostgeschützt werden, in dem sie in Rohren aus Stoffen wie Kunsistoff oder Metall dicht geführt werden. Die Schalenstoßfugenflächen (28,29) können wie die Gelenkstöße (10,11) ausgeführt werden. Der dabei entstehende Fuge@raum (24) kann mit Fugenmasse und zusätzlich mit Fugenbändern die lappenartig (25,26) in die jeweiligen Schalen eingebaut sind, abgedichtet werden. Die Schalenstoßfugenflächen können auch runde Einkerbungen erhalten. in denen Fugenbänder oder sonstive Fugenprofile eingelegt werden.
  • Eine Längsverspannung können die Oberbauschalem (5) dadurch erhalten, daß Kanäle senkrecht zur Achse (8) Zusammenspannglieder (23) eingeführt und verspannt werden. Die Verspanrung der Schalenstoßfugen kann auch in der Weise erreicht werden.
  • daß die Oberbauschalen (5) im Stoßbareich (37) schachtarti@e Vertiefungen (35) mit Verbundkanälen zur Stoßfläche hin erhalten, wo Schrauben (33) eingeführt werden können. Dabei dienen die Schachtwände als Schraubdruckwiderlager. Die Oberbauschalen (5) können im Stoßbereich auch eine Voute (32), (36) erhalten, die eine kanalartige Sohrung besitzen, durch die Verbindungsschrauben (33) geführt werden.
  • Die Scheitelgelenkkörper können je nach einer Funktion und Herstellungsart verschieden ausgebildet sein, Der Steg karn abgerundet sein mit einer Krümmung, die kleiner ist als die der abgerundeten Gelenkstoßflächen der Oberbauschalen (5).
  • Zwischen deii Steg des Gelenkkörpers (15 b) und den Gelenkstoßflächen wird dann Fu@enmasse (38) eingebracht. Zur besonderen Abdichtung kann im unteren und oberen Steg- Flanschbereich des Gelenkkörpers ein elastisches Band als Lappen (4) eingebaut sein, der sich an die Dberbauschale oder an die Flanschkante anpressen läßt. Der Gelenkkörner kann im Querschnitt ein liegendes T (15c) sein. In diesem Fall wird der Steg zum tliderlag,er für die Endverankerung der Vorspannglieder. hr kann zum Schutze iibermörtelt (21) werden. Der Gelenkkörper kann auch einen Querschnitt ähnlich einem stehenden @ naben, wobei sein Steg abgerundet ist in einer Krümmung (11), die kleiner ist als die der Gelenkstoßfläche der Oberbauschale (5).
  • De-- Gelenkkörper kann in einfacher Weise auch nur als Steg ausgebildet werden, dessen Sto@flächen abgerundet (11) sind.
  • Aul die Rückenflächen der Oberbauschalen (5) können Rinnen (43).
  • angeklebt werden, zwischen denen Vorspannglieder (17) eingemörtelt werden.
  • Die Schalenstoßfugenfl@chen können dabei in eigenen Fugenkörper (44) geführt werden. Die Schalenstoßfugenflächen können auch voutenertig (4H) vergrößert werden, fiiT den Fall, daß auße@st dünne Oberbauschalen (5) verwendet werden, wobei in verzugsweise rundes Einkerbungen (46) Fugenelemente\ eingelegt werden. Der zwischen zwei Rippen (48) geschaffene Einbettungsraum karn mit einer Haube (17) abgedeckt und geschützt werden. Die Schalenstoßfugenflächen können spitzwinklich abgeschrägt werden. Der verbleibende Fugenraum wird mit Fugenmasse (52) ausgefüllt und mit einer Haube (51) abgedeckt. Spitzwinkelige Schalenstoßfugenflächen (55,56) können duch in besnderen Fugenkörpern mit T-Querschnitt geführt werden, wobei der Steg (53) einen Trapezquerschnitt besitzt.
  • Die Vorspannei@en (17). die im Mürtelbett liegen, können durch elastische Bänder (18,19) aus Stoffen wie Kunststoff oder Metall/geschützt werden. Sie sind in den Oberbauschalenkörper eingebaut und überlappen sich. Die Schalenstoßfugenflächen können ausgerundet sein und Fugenelemente (46) verzugsweise mit Ring- oder @reisquerschritt liegen in dem Fugenraum (1). Macb aussen hin ist die RuZe geschützt durch Vermörtelung, die durch ein Haubenprofil (51) abgedeckt werden.
  • Bei besonders dünnen Oberbauschalen können besondere Fugenkörper (58) an die Schalenstoßfugenflächen angeklebt werden, wobei. die Stoßflächen runde Vertiefungen erhalten, Eine Fugenveranannung ist möglich, in dem die Fugenkörper (58) als Widerlager für die Schraubverbindung (13) dienen. Die Gelenkstoßfläche der Fundamentschale (6) (am Kämnfergelenk 3,4) kann ausgebildet werden wie das Scheitelgelenk. Die Vorspannglieder (17) werden an der Fundamentschale (6) angeschlossen. Entweder werden Eisen mit Schraubenden parallel zur Achse (8) in die Fundamentschale im Kämpferbereich zugfest einbetoniert und mit einer Längsmutter (59) mit den Vorspanngliedern (17)verschraubt. Oder die Vorsnannglieder (17) finden in einer Widerlagerfläche eines Hohlraums im Kämpferbereich (64)die Endverankerung (65). Oder es wird ein Schraubentopf (68) zugfest (69) im Kämnferbereich der Fundamentschale (6) eingebaut in die die Vorsnannglieder (17) eingeschraubt werden. Das Kämpfergelenk kann vorzugsweise auch. durch Fugenbänder ( 66),(70,71) abgedichtet werden, die aus Gelenkpfannenflächen ragen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H
    1. Verfahren, Bauweise und Bauelementensatz zur @erstellung von Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre vorzugsweise aus drei Schalen (5,6) in zylindrischer Form in der Weise montagemäßig zusammen esetzt werden, daß eine Fundamentschale (6) für zwei weitere beidseits anschließenden Oberbauschalen (5)das gelenkige (3,4) Auflager bilden und diese sich selbst in einem Scheitelgelenk (2) gelenkig verbinden.
    2. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (2,3,4) mit den Achen (8) der Schalen zusammenfallen 3. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenlänge der Fundamentschale (6) entweder ## #### ist wie die der Oberbauschalen (5) oder kleiner ist oder größer.
    4. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsverlaiif (1) der Achse (8) an den Gelenken (2,3,4) unstetig ist, wobei der Achsenwinkel in den Gelenken (2,3,4) stets kleiner wird als an einem Schalenachsenpunkt (8).
    5. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentschale (6) an den Gelenken (3,4) entweder eine Nut oder eine zum Boden hingerichtete Kante erhält.
    6. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentschale (6) zu den Gelenken (3,4) hin in der Dicke zunimmt und die Zylinderachse (8) nicht mit der Schalenachse arn Gelenk (3,4) zusammenfällt.
    7. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentschale (6) zu den Gelenken (3,4) hin in der Dicke abnimmt, und die Zylinderachse (8) mit der Schalenachse am Halbierungspunkt der Fundamentschale (6) nicht zusammenfällt.
    8. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Oberbauschalen (5) entsprechend der Belastung im Einzelfall kontinuierlich zu einem Punkt hin zunimmt und zum Gelenk (2)hin wieder abnimmt.
    9. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbauschalen (5) ein Scheitelgelenk (2) in der Weise bilden, daß die Stoßfläche der einen Sclial.e in ihrem mittleren Teil eine konkave Eintiefung (10) erhält und die Stoßfläche der anderen in ihrem mittleren Teil eine konvexe Wulstausbildung (11) erhält und sich damit pfannenartig darin abwälzbar berühren.
    1. W.ie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenraum(12) mit Fugenmasse aus Zemertsand oder Bitumenmaterial oder @unststoffsandgemisch aufgefüllt wird.
    11. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Stoßflächen der Oberbauschalen (5) jeweils ein Fugenlappen (13) aus Stoffen wie Metallblech und Kunststoffbänder zugfest (14) herausragen und sich im Fugenraum (12) umgeben von Fugenmasse überlappen.
    12. wie Ansr-ruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß ein Körner (15) mit T-(19) oder I -(18) Guerschnitt den besonderen Gelenkkörper darrtellt, welcher im Stegraum einen Preßkörper (20) aufnimmt, der eine geringere Stärke als die (berbauschale (5), und welcher im oberen Flansch Tunnels (15,16) aufweist, in denen die Verspannglieder (17) efihrt werden, wobei die Stirnflächen der Flansche als Widerlager für die Endverankerung der Verspannglieder (17) darstellen.
    13. Wi P Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versnannglieder (17) aiif der äußeren. Oberbauschalenfläche in Aufhöhungsrillen (22) liegen und nach dem Verspannen mit geeignetem Vergußmaterial (2,]) wie Sandbeton, Kunststoffbeton dicht eingebettet werden.
    14. Wie Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Versnnnnglieder (1.7) in Vertiefungsriller (30) einliegen und flächengleich oder wulstartig eingebettet werden.
    15. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenstöße (28,29) in der Weise ausgefiihrt werden wie die Gelenkstöße (10,11).
    16. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenstöße (28) in Form von mit Fugenmasse (27) und darin einragenden Fugenlappen (25,26) ausgefüllten Fugenraum (24) hergestellt werden.
    17. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenstoßflächen vorzugsweise runde Einkerbungen (31) erhalten, in denen Fugenbänder eingelegt werden.
    18. Wie Ansnruch 1, dadll-rch gekennzeichnet, daß die ()berbauschalen (5) Kanäle senkrecht zur Achse (8! erhalten, in der Zusammenspannglieder (23) geführt werden.
    19. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbauschalen (5) im Stoßbereich (37) schachtartige Vertiefungen erhalten (35) ### mit Verbundkarälen zur Stoßfläche hin, in denen Schrauben (33) einliegen wobei die zur Stoßfläche hin liegenden Schachtwände als Schraubdruckwiderlager dienen.
    20. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbauschalen (5) im Stoßbereich eine Voute(32,36) erhalten, die eine kanalartige Bohrung besitzen, in denen die Verbindungsschrauben (33) liegen.
    21. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Scheitelgelenkkörper (15 a) in seinem Steg abgerundet ist mit eine Krümmung, die kleiner ist als die der abgerundeten Gelenkstoßflächen der Oberbauschalen (5).
    22. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fugenraume zwischen Steg des Gelenkkörpers (15b) und Gelenkstoßflächen der Oberbauschalen (5) Fugenmasse (38) eingebracht wird.
    25. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren oder oberen Steg-Flanschbereich des Gelenkkörpers ein elasstischer Lappen (40) eingeb@aut ist, der sich beim Andrückern der Oberbauschale an die Flanschkante preßt.
    24. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere -Gelenkkörner (15c) im Querschnitt ein liegendes T ist, wobei der Steg als Widerlager (39) fiir die Endverankerung der Verspannglieder (17) dient und übermörtelt (21) wird.
    25. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Gelenkkörper (15 d) mit stehendem T-Querschnitt, dessen Steg abgerundet ist i.n einer Krümmung (1.1) die kleiner ist als die der Stoßfläche der Obebauschale (5) 26. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Gelenkkörper (15 c) mir einen Stez darstellt, dessen Stoßflächen abgerundet sind.
    27. Wie Ansnriich 1, dedureb gekennzeichnet, daß die Oberbauschalen (5) alls Baustoffen wie Asbestzement an ihrem Rücken Rinpen (43) erhalten, zwischen denen die Vorsnann--lieder (17) eingemörtelt werden.
    28. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenstoßflächen in einem Fugenkörper (44) geföhrt sind.
    29. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenstoßflächen voutenartig (45) vergrößert sind, wobei in vouzugsweise runden Einkerbungen (46) Fugenbänder eingelegt sind.
    30. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von zwei Rippen (46) geschaffene Einbettungsraum mit einer Haube (47) überdeckt ist.
    31. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenstoßfläche spitzwinkelig (49,50) ausgebildet ist und der verbleibende Fugenraum mit Fugenmasse (52) ausgefüllt wird, welche von einer Haube (51) geschützt wird.
    32. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die snitzwinkeligen Schalenstoßflächen (55,56) von einem Fugenkörner (54) in T-Querschnitt geführt wird, welcher einen Steg (53) mit Trapezquerschnitt besitzt.
    33. Wie Ananruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich überlappende elastische, in den Oberbauschalenkörner (5) eingelassene Bänder (18,19) aus Stoffen wie Kunststoff oder Metall das Mörtelbett der VersDanneisen (17) schützen.
    34. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspanneisen (17) in Rohrhülsen aus Stoffen wie Kunststoff oder Metall rostgeschützt geführt werden.
    35. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (3i.e Scha3enstoßflächen ausgerundet sind und Fugenelemente (46) in den Fugenraum einliegen, wobei oberflächlich eine mit einer Haube (51) geschbtzte Vermörtelung aufrebracht wird.
    36. Wie Anarmuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenstoßflächen von dünnwandigen Oberbauschalen alls Baustoffen wie Asbestzement durch besondere Fugenkörper (58) vergrößert werden, wobei die Fugenkörper (58) das Widerlager für eine Schraubenverbindung (13) liefern.
    37. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstoßfläche der Fundamentschale (6) am Kämnfergelenk (3,4) rund (11) eingetieft ist und die Gelenkstoßfläche der Oberbauschale abgerundet (10) ist, wobei die Krümmung der ersteren (11) vorzugsweise kleiner ist.
    38. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fundamentschale Verspannungsgliederteile (17) mit Gewinde parallel zur Achse (8) verlaufend eingebaut sind, die mit den Verspannungsglieder von oben (17) mit einer Schraubmuffe verbunden werden.
    39. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versnanngli.eder (17) am Kämpfergelenk (3,4) in einen von unten zugänglichen Tunnel eingefiihrt und der rechtwinkelig zur Achse (8) stehenden Fläche (65) endverankert werden.
    40. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, dß ei.n Schraubentonf (68) zugfest (69) in die Fundamentschale im Eämpfergelenkbereich eingebaut ist, in die die Verspannglieder (17) einreschraubt werden.
    41. Wie Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenraum (61) über dem Kämpfergelenk (3,4) mit Fugenmasse (63) ausgefüllt wi.rd und in den Fugenraum ninein sich Fugen-, bander ( 62,65) überlappen.
    42. wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Achse (8) in die gewölbte (10) Oberbauschalengelenk stoßfläche ein Fugenband (66) einebaut ist, das in einer Einkerbung (67) der Kämpfergelenkpfanne (11) eingepresst wird.
    43. Wie Anspruch 1, dadurch rrekPnnzeichnet, daß in die gewölbte (10) Oberbauschalengelenkstoßfläche etwa narallel zur Achse (3) zwei Fugenbänder (70,71) eingebaut werden, die sich an der Kämpfergelenkpfannenfläche (11) verformend andrücken.
    44. Wie Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelnes oder doppeltes Fugenband (72) aus der Kämpfergelenkpfannenfläche (11) ragt und von der gewölbten (10) Oberbauschalengelenkstoßfläche gepreßt wird,
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FR2567553A1 (fr) * 1984-07-13 1986-01-17 Matiere Marcel Conduits prefabriques en elements longitudinaux a deux articulations et voute souple
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