AT54162B - Dachfalzziegel. - Google Patents

Description

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  Dachfalzziegel. 



   Die Erfindung betrifft Dachfalzziegel mit gegenseitiger Verankerung durch Unterschneidungen und bezweckt, deren Sturmsicherheit und dichten Abschluss zu erhöhen. Zur Erhöhung der Sturmsicherheit werden gemäss der Erfindung die Wasserrinnen des Ziegels, die bei den bisherigen Ziegeln nur über die freiliegende Ziegelfläche reichen, durchgehend und im verlängerten Teile als unterschnittene Nuten ausgeführt, in welche unterschnittene Leisten oder Nasen der Unterfläche des überdeckenden Ziegels einschiebbar sind.

   Zur   Erhöhung   des dichten Abschlusses ist die obere   Ziegelstirnfläche   gemäss der Erfindung unter spitzem Winkel, statt wie bisher unter rechtem Winkel, zur Ziegelunterfläche abgeschnitten, so dass sie mit der Unterfläche des überdeckenden Ziegels eine Rinne bildet, die mit Mörtel, Teer oder anderem Abdichtungsmaterial ausgegossen werden kann. 



   Die Zeichnung stellt zwei gemäss der Erfindung ausgebildete Dachfalzziegel in Fig. 1 in Draufsicht, in Fig. 2 im Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 und in Fig. 3 in Seitenansicht dar. 



   Der Ziegel weist die üblichen   Seitenfätze   a und an seiner Oberfläche zwei durch eine Mittelrippe   b   getrennte Wasserrinnen c auf, die im oberen Ziegelteile in unter-   schmttene   Nuten   d   übergehen. In diese sind   unterschnittene   Nasen f einschiebbar, die im unteren Teile der Ziegelunterfläche, deren oberer Teil die üblichen Aufhängenasen g aufweist, vorgesehen sind. Im Verband ist demnach jeder Ziegel an vier Stellen verankert, wodurch dessen Sturmsicherheit bedeutend erhöht wird, ohne dass die Herstellung des Ziegels mit der Strangpresse erschwert würde. 



   Weiters ist der Ziegel der Erfindung gemäss an seiner   oberen Stirnfläche is derart   schräg abgeschnitten, dass diese mit der   Ziegelunterfache   einen spitzen Winkel bildet, so 
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 mIt Morte !, Teer oder dgl. ausgegossen worden kann, wodurch ein   vollständig   dichter Abschluss erzielt wird. Dieser ist wetterbeständig, da die Rinne den   Mörtel,   Teer oder dgl.   f, sthalt   und am Abfallen verhindert. Jedoch bildet nicht etwa die Abdichtung des Dach- 
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 sondern lediglich die besondere Ausbildung des Ziegels behufs Bildung einer einfachen   zweckmässigen Dichtungsrinne.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Dachfalzziegel mit zwei an der Ziegeloberfläche vorgesehenen, durch eine Mittel-   nppp getrennten Wasserrinnen.   dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserrinnen im oberen   Zigelteile   in durchgehende unterschnittene Nuten (d) übergehen, in die von dem unteren Teile der Ziegelunterflache vorspringende, unterschnittene Verankerungsnasen (f) einschiebbar sind. 
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Claims (1)

1. Winkel zur Ziegelunterfläche abgeschrägt ist, so dass sie mit der Unterfläche des überdeckenden Ziege's eine Rinne (k) bildet, die mit Mörtel, Teer oder dgl. ausgegossen werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.