DE2110549A1 - Begehbarer Belag - Google Patents

Begehbarer Belag

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DE2110549A1
DE2110549A1 DE19712110549 DE2110549A DE2110549A1 DE 2110549 A1 DE2110549 A1 DE 2110549A1 DE 19712110549 DE19712110549 DE 19712110549 DE 2110549 A DE2110549 A DE 2110549A DE 2110549 A1 DE2110549 A1 DE 2110549A1
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DE
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Pending
Application number
DE19712110549
Other languages
English (en)
Inventor
Carballo Serafin Menduina
Martinez Elias Posada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARBALLO SERAFIN MENDUINA
Original Assignee
CARBALLO SERAFIN MENDUINA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0445Drainage channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Begehbarer Belag Die Erfindung betrifft einen aus vorzugsweise rechteckigen Platten zusammengesetzten begehbaren Belag, insbesondere für Terrassen und Flachdächer, mit einer Wasserabführung unter dem Belag.
  • Es ist bereits bekannt, Terrassen- und Flachdachbeläge aus Platten herzustellen, die aus geeigneten Stoffen, beispielsweise aus Zement, durch Gießen gefertigt sind. Diese Platten werden meist auf einer Kiesschicht verlegt, wobei das Wasser durch die Platten selbst oder die Plattenstoßst@llen hindurchgicht und im Kies versickert. Bei Flachdächern wird deshalb unter der Kicsschicht eine Dränage angelegt.
  • Ein solcher UeLag hat jedoch den Nachteil, daß die Platten, (lalllit sie begehbar sind, eine relativ große Stärke aufweisen miissen, so daß fiir die Herstellung viel Material erforderlich wird und die Platten sehr schwer sind. Weiterhin läßt es sich nie ganz vermeiden, daß in der Schicht unter den Platten eine bestimmte Wassermenge verbleibt, was nachteilige Folgen haben kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen begehbaren Belag der eingangs genannten Art zu schaffen, der auf einfache Weise installierbar ist und eine völlige und zuverlässige Wasserabführung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Belag der eingangs beschriebenen Art durch auf der Unterseite der Platten in einem Stück damit angeformte Auflagestege, durch an den Plat-tenrändern vorgesehene Vorsprünge, die beim Aneinanderlegen der Platten an den Stoßstellen Ablaufräume bilden, und durch eine mit wenigstens einem Abfluß versehene Rinnenanordnung gelöst; die in dem von den Stegen zwischen der Auflagefläche und den Plattenunterseiten gebildeten Raum mit dem erforderlichen Gefälle angeordnet ist und sich um den gesamten Plattenbelag und unter den Plattenstoßstellen ohne direkte Verbindung zu den Platten erstreckt.
  • Bei Verwendung von rechteckigen Platten verlaufen die Stege zweckmäßigerweise sich rechtwinklig kreuzend.
  • Die Rinnenanordnung ist vorteilhafterweise aus kreuz-, T-förmigen oder winkeligen Rinnenteilen zusammengesetzt.
  • Die Verbindung der Rinnenteile erfolgt bei einer bevorzugten Ausführurigsform durch Zusaminenfügen eines vertieften, auRgeweiteren Endstückes eines der Rinnenteile mit dem anderen unverformten Endstück eines anderen Rinnenteils, wobei zwischen die Rinnenteile an der Verbindungsstelle Gummidichtunsind sid sind und die Verbindung durch eine Klammer fixiert ist.
  • Eine verbesserte Abdichtung wird noch dadurch erzielt, daß die Berbindung an der Stoßstelle der Rinnenteile zusätzlich durch eine Asphaltmasse abgedichtet ist.
  • Wenn der erfindungsgemäße Plattenbelag von einer Mauer oder einer Umrandung umgeben ist, von der Wasser abläuft, so wird in den Fuß der Mauer zweckmäßigerweise ein Überführungsteil eingelassen, durch welches das an der Mauer herabrinnende Wasser iii die den Belag umgebende Rinne geleitet wird.
  • Der erfindungsgemäße Belag hat den Vorteil, daß er ohne besondere Vorbildung von jedermann aus den vorgefertigten Teir len schnell und auf einfache Weise zusammengefügt werden kann. Der Belag ist un-ter Beibehaltung seiner Eigenschaften so flexibel, daß er das Setzen des Untergrundes, beispielsweise einer Gebäudedecke, oder Dehnungen bzw. Schrumpfungen infolge von Temperaturänderungen ohne weiteres aufnehmen kann. Er L:ißt sich einfach demontieren und wiederverwenden, was insbesondere danii von Vorteil ist, wenn ein Gebäude, dessen obere Schutzabdeckung er bildet, in mehreren Baustufrni aufgestockt wird. Der Belag ist relativ leicht und hat aurgrund der Stege unter den Platten trotzdem eine hohe Festigkeit. Diese Festigkeit wird noch dadurch verbessert, wen man <Iie Zementmasse, aus denen die Platten hergestellt werden, mit Fasern versetzt.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen teilweise aufgeschnittermen erfindungsgemäßen Belag.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1, Fig. 3 zeigt eine Platte von unten.
  • Fig. 11 zeigt ein kreuzfönniges Rinnenteil.
  • Fig. 5 zeigt ein T-förmiges Rinnenteil.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform eines T-förmigen Rinnenteils.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie Vil-Vil von Fig. 6.
  • Fig. 8 ist ein Schnitt längs der. Linie VIII-VIII von Fig. 6.
  • Fig. 9 zeigt ein Winelrinenteil.
  • Fig. lo zeigt in einem Einzelteil die Rinnenteilverbindung.
  • Fig. 11 zeigt die Gummidichtung im Querschnitt.
  • Fig. 12 zeigt die Verbindungsklammer im Querschnitt.
  • Fig. 13 ist ein Schnitt längs der Linie XIII-XIII von Fig. 14.
  • Fig. 14 ist ein Teil einer Überleitrinne.
  • Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Teil eines erfindungsgemäßen Plattenbelages ist auf eine Auflagefläche02, beispielsweise eine Betondecke, aufgesetzt und von einer Umrandungsmauer i umgeben. Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, haben die Platten 3 des belages auf ihrer Unterseite einander rXechtwinklig kreuzende Stege 4, welche auf der Auflagefläche 2 aufliegen und zwischen der Unterseite der Platte 3 und der Auflagefläche einen freien Raum schaffen. In diesem freien Raum sind die Rinnen 5 für die Abführung des Wassers angeordnet.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sitzen die Rinnen unter den Stoßstellen der Platten 3, die durch Vorsprünge eine dichte Berühruiig verhindern, so daß durch die dadurch geschaffenen Abflußräume an den Stoßstellen das Wasser in die Rinnen abtropfen kann.
  • Die einzelnen Rinnenteile sind entsprechend ihrer Verwendungsart ausgebildet, beispielsweise kreuzförmig wie in Fig. 4 gezeigt, T-förmig gemäß Fig 5 und 6 oder als Winkelstück, wie es in Fig,. 9 gezeigt ist. Dabei haben die Rinnen 5 Abflüsse 8 zum Ablaufen des in den Rinnen 5 gesammelten Wassers. Die in Fig. 1 gezeigte Verbindungsstelle le der Rinnen ist in Fig. lo vergrößert dargestellt. Das eine Rinnenteil hat dabei ein erweitertes und vertieftes Ende 6, was insbesondere auch aus Fig. 7 zu erkennen ist, während das andere Ende 7 der Rinne 5 nicht erweitert ist. Die Endstücke 6 und 7 werden nur ineinandergeschoben, wobei zwischen dem erweiterten Teil 6 und dem Endteil 7 eine Gummidichtung 11, die im Querschnitt in-Fig. 11 nochmals gezeigt ist, eingefügt wird. Die so geschaffene Verbindung wird durch eine Klammer 12, welche im einzelnen in Fig. 12 gezeigt ist, zusammengehalten, wobei das Verklemmen mit Hilfe einer Schrauben-Muttern-Anordnung 14 erfolgen kann.
  • Der Bereich zwischen der beginnenden Erweiterung des Rinnenendes 6 und dem Ende des Rinnenendes 7 wird zweckmäßigerweise mit einer Dichtungsmasse 13 auf Asphaltbasis ausgestrichen.
  • Um das erforderliche Gefälle der Rinnenanordnung zu erzielen, kann man, wie in Fig. 8 gezeigt, einen entsprechend bemessenen Sockel 9 auf der Auflagefläche 2 vorsehen, auf welchem die jeweiligen Rinnen 5 angeordnet werden.
  • Um auch das von der Umrandungsmauer 1 herabrinnende Wasser aufzufangen, ist in den Fuß der Mauer 1 eine Überleitrinne 15 eingesetzt, wie sie in den Figuren 13 und 14 zu sehen ist.
  • Diese Üherleitrinne führt -das an dor Mauer herabrinnende Wasser in die den Plattenbelag umgebende Rinne.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ================= 1. Aus vorzugsweise rechteckigen Platten zusammengesetzter begehbarer Belag, insbesondere für Terrassen und Flachdächer, mit einer Wasserabführung unter dem Belag, gekennzeichnet durch auf der Unterseite der Platten (3) in einem Stück damit angeformte Auflagestege (4), durch an den Plattenrandern vorgesehene Vorsprünge, die beim Aneinanderlegen der Platten an den Stoßstellen Ablaufräume bilden, und durch eine mit wenigstens einem Abfluß (8) versehenen Rinnenanordnung (5), die in dem von den Stegen (4) zwischen der Auflagefläche (2) und den Plattenunterseiten gebildeten Raum mit dem erforderlichen Gefälle angeordnet ist und sich um den gesamten Plattenbelag und unter den Plattenstoßstellen ohne direkte Verbindung zu den Platten (3) erstreckt.
  2. 2. Belag nach- Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) unter den rechteckigen Platten (3) sich rechtwinklig kreuzend verlaufen.
  3. 3. Belag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichhet, daß die Rinnenanordnung (5) aus kreuz-, T-förmig oder winkeligen Rinnenteilen zusammengesetzt ist.
  4. 4. Belag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (lo) der Rinnenteile (5) durch Zusammenfügen eines vertieften aufgeweiteten Endstückes (6) eines der Rinnenteile mit dem anderen unverformten Endstück (7) eines anderen Rinnenteils erfolgt, wobei zwischen die Rinnenteile (5) an der Verbindungsstelle (lo) wenigstens eine Gummidichtung (11) gelegt und die Verbindung durch eine Klammer (12) fixiert ist.
  5. 5. Belag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (lo) an der StoßstellederRinnenteile zusätzlich durch eine Asphaltmasse (13) abgedichtet ist.
  6. 6. Belag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in die Umrandungsrinne der Rinnenanordnung (5) mündende Überleitrinne (15), die in ein cntsprechendes Mauerteil (1) eingelassen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045378B4 (de) * 2000-09-05 2005-03-24 Mehdi Ghetmiri Verfahren zum Herstellen einer begehbaren Abdeckung für Flachdächer, Balkone, Dachterassen und Loggien in Form eines Doppelbodens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045378B4 (de) * 2000-09-05 2005-03-24 Mehdi Ghetmiri Verfahren zum Herstellen einer begehbaren Abdeckung für Flachdächer, Balkone, Dachterassen und Loggien in Form eines Doppelbodens

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