AT46945B - Biberschwanzziegel. - Google Patents

Biberschwanzziegel.

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AT46945B
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Adam Beikler
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Adam Beikler
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Description


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  Bibersc. hwanzziegel. 



   Die Erfindung hat einen   Biberschwanzdachziegel   zum Gegenstand, der derart ausgebildet ist, dass er bei einfacher Herstellung und Handhabung beim Verlegen, eine dauerhafte Dichtung der Fugen gestattet. Die nut diesen Ziegeln hergestellte Dacheindeckung bietet einen sicheren Schutz gegen das Eindringen von Schnee, Regen und Russ in den Dachraum, wobei jedoch die Eindeckung keine starre Fläche bildet, sondern infolge der eigenartigen Abdichtung den durch Witterungseinflüsse, ungenaue Arbeit oder sonstige   Milngel hervorgerufenen Bewegungen nachgehen   kann.

   Dieser Vorteil ist besonders den   Ziegeldachdeckungen   gegenüber hervorzuheben, bei denen die Stossfugen mit   Mörtel   ab- gedichtet werden, da dieser sich bei den nicht zu vermeidenden kleinen Verschiebungen 
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 so dass die abdichtende Mörtelschicht verloren geht. 



   Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Seitenfalze bei Biberschwanzdachziegeln, so dass das zur Dichtung verwendete nachgiebige, röhrenförmige Material vollständig verdeckt und in seiner Lage gesichert ist und die Eindeckung bei nahezu   gleichem   Gewicht eine weit grössere Widerstandsfähigkeit besitzt, als bei den üblichen Biberschwanzdachdeckungen. In der Zeichnung ist der Biberschwanzdachziegel in zwei   Ausflihrungsformen durch   die   Flg.   1 und 6 in Ansichten dargestellt. Fig. 2 zeigt Längsschnitt durch zwei übereinanderliegende Dachziegel und Fig. 3 einen Querschnitt durch die benachbarten Ziegel. In den Fig. 4 und 5 ist die Anordnung der Dichtung der   Laogfugen in natürlicher   Grösse dargestellt. 



   Der Ziegel a ist mit den beiden Seitenfalzen b, sowie an der Oberkante mit einem durchlaufenden Querfalz c versehen, welche Falze die aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlichen   Querschnitte   besitzen. Der Querfalz c, der in bekannter Weise gleichzeitig die zum Einhängen des Ziegels erforderliche Nase bildet, dient zur Aufnahme einer am aufzulegenden   Ziege) ungefähr in der Mitte   angeordneten   Leiste d,   deren Querschnitt dem des Falzes entspricht. Diese Leiste bildet zugleich eine Verstärkungsrippe für den Ziegel. Die Ziegel   werden, wie gebräuchlich, beim   Verlegen um einen halben Stein versetzt (Fig. 1 und 3), wodurch eine dauerhafte, sichere Befestigung und Verklammerung der Ziegel untereinander geschaffen ist. 



     Die beiden Seitenfatze b, die sich nur   auf die obere Hälfte des Ziegels erstrecken, 
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   der Ziegelwände gebildet, zwischen donen   die Dichtung e beim Verlegen der Ziegel zusammengepresst wird. 



   Die Dichtung besteht aus einem nachgiebigen, zähen Stoff, wie z. B. Asbest, Pappe oder   Gummi,   der eine zylindrische   Röhrenform     erhält,   die, sobald zwei benachbarte Ziegel bis zur   Berührung ihrer Seitenkanten   aneinander geschoben sind, infolge der eigenartigen Ausbildung des Falzes b fest eingeklemmt wird und sich an die schrägen Falzflächen an-   schmiegt.   Der über die Dichtung gelangende Ziegel der nächst oberen Schicht drückt die 
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 gefüllt wird. 



   Die zum Einklemmen der Dichtung e dienenden Falze b an den Seitenwänden des Ziegels a sind korrespondierend abgestuft, und zwar entweder, wie in Fig. 1 nur unten 

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 oder, wie in Fig. 6 gezeigt wird, am oberen und unteren Ende, so dass diese Stufen für die Dichtung an ihren Stirnseiten eine Begrenzung, bezw. einen Kopfverschluss bilden und dadurch ein Verschieben der Dichtung in der Längsrichtung bezw. nach oben und unten verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Biberschwanzdachziegel, mit auf drei Seiten angeordneten, an den Seitenkanten zur Aufnahme des röhrenförmigen Dichtungsstoffes dienenden Falzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten des Ziegels mit zwei gegeneinander gerichteten Abschrägungen   (b)   versehen sind, die eine abwärts unterschnittene, aufwärts erweiterte   Zwischenfuge   der benachbarten Ziegel bilden, in die das röhrenförmige Dichtungsmittel (e) eingeklemmt ist.

Claims (1)

  1. 2. Biberschwanzziegel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenränder des Ziegels abgestuft sind und dass die Dichtung durch die zugleich einen Kopf- verschluss der Längsfuge bildende Abstufung auch in der Längsrichtung eingeklemmt ist. EMI2.1
AT46945D 1909-11-22 1909-11-22 Biberschwanzziegel. AT46945B (de)

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