DE1759427A1 - Dachstein mit Kopf- und Falzverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Dachstein mit Kopf- und Falzverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1759427A1 DE19681759427 DE1759427A DE1759427A1 DE 1759427 A1 DE1759427 A1 DE 1759427A1 DE 19681759427 DE19681759427 DE 19681759427 DE 1759427 A DE1759427 A DE 1759427A DE 1759427 A1 DE1759427 A1 DE 1759427A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/36Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dachstein mit Kopf- und Falzverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen Dachstein mit Dichtflächen, insbesondere ilopf- und Falzverschluß aus Schaumstoff. Letzterer ei,--net sich besonders gut für die Abdichtung von Fugen zwischen auf- und aneinanderliegenden Dachsteinen.
  • ,Außerdem beziehil s,ich die Erfindung auf ein Verfahren zur Anbringung von Dichtungsmaterial aus Schaumstoff auf die oberen und/oder unteren Flächen eines Dachsteines.
  • Das Eindecken von Gebäudedächern soll zweckmäßigerweise in möglichst wenigen Arbeitsgängen geschehen. An die z. B. an Dachsparren angenagelten Latten werden die Dachsteine ein,-ehängt und überdecken den darunterliegenden Dachstein in einem gewissen Bereich. Sie liegen durch ihr Eigengewicht fest auf den Dachlatten. Das gleiche gilt auch für andere Dachunterkonstruktionen. Zwischen den fertig verlegten Dachsteinen sind jedoch Fugen vorhanden. Die meisten Dachsteine sind mit Längsfalzen versehen.
  • Das ',,lasser soll durch die Längsfalze nach unten abfließen. Quer zu den Längsfalzen gesehen befinden sich im Überdeckungsbereich Pu-en zwischen den fertig verlegten Dachsteinen. Man hat auf verschiedene Weise versucht, Flugschnee, Staub und ','iasser, das infolge Windeinwirkung sowohl durch die Fugen des Längsfalzes als auch durch die Fugen in den Überdeckungsbereich (Kopfbereich) in den Dachraum hineingedrückt wird, durch Dichtungsmittel abzuhalten. Dieses Problem hatten meist die Dachdecker an dem Bau selbst zu lösen.
  • Es ist bekannt, die Fugen im Kopfbereich von innen her am fertie, eingedeckten Dach durch Vermörteln abzudichten. Außerdem ist es bekannt, Kunststoffbahnen zwischen Sparren und Latten zur Abdichtung zu nageln oder durch Eindecken mit sogenannten Docken eine höhere Dichtigkeit zu erzielen.
  • Insbesondere am Kopf der Dachsteine wurde herablaufendes Wasser durch starken Wind immer wieder in den Längsfalzen und Längsrinnen nach oben gedrückt. Dem versuchte man durch Querrinnen an der Dachsteinunterseite und in zwischen Querrippen eingelegte Kunststoff- oder Schaumstoffkissen zu begegnen. Sehr starker Sturm ist aber in der Lage, die Dachsteine anzuheben und die lose eingelegten oder auch eingeklemmten Dichtungsstreifen unter das Dach zu blasen.
  • Es bestand daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdichtung zu schaffen, die an dem Dachstein selbst befestigt ist, die Verpackung und den Transport der Dachsteine nicht behindert und schon im Herstellungsbetrieb in möglichst ra,tionalisierter Weise auf den Dachstein aufgebracht wird. Weiterer Zweck ist, die bei den bekannten Abdichtungsverfahren entstehenden Nachteile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Dichtungsmaterial auf der Ober- und/oder Unterseite des Dachsteines durch Selbstklebung befestigt ist. Vorzugsweise besteht das Dichtungsmaterial aus Schaumstoff, der beim Aufbringen auf die Dachsteinfläche selbstklebend ist, danach, d. h. nach dem Aufschäumen, Pber klebefrei ist. Durch den Dachstein mit der neuen Abdichtunp, wird eine ausreichende Barriere gegen den Viind in die Fugen !-7etriebenen Staub, Flugschnee oder Xiederschlag gebildet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Dichti'läche durch einen oder mehrere Dichtstreifen aus Schaumstoff "ebildet sein, der bzw. die in einem oder mehreren Längsfalzen durch Selbstverklebung befestigt ist bzw. sind. Im Überdeckungsbereich zweier benachbarter Dachsteine sind gewöhnlich mehrere, vorzugsweise zwei Längsfalze angeordnet. Füllt man einen der Länrsfalze, z. B. den nahe an der Kante liä,-enden, mit dem Schaumstoffstreifen aus, so kann das Wasser längs des ersten, inneren Längsfalzes nach unten auf den nächsten Dachstein ablaufen, wird aber nicht nur durch die ansteigende Kante sondern auch durch den zusammengedrückten Schaumstoff gehindert, über die daran anschließende Kante des Dachsteines zu fließen. Es ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die Dichtfläche durch Dichtetreifen aus Schaumstoff gebildet ist, der bzw. die quer zu den Längsfalzen über die fertige Oberfläche verläuft bzw. verlaufen. Diese neuartige` Maßnahme sorgt für einen gut abdichtenden Kopfverschluß. Letzterer wird durch den beispielweise parallel zum Fitst und zur Traufe laufenden Dichtstreifen aus Schaumstoff auf dem Dachstein in seinem Überdeckungsbereich und das Zusammenpressen des Dichtstreifens durch das Gewicht des jeweils darüber liegenden Dachsteines im Überdeckungsbeteich gebildet.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn erfindungsgemäß der bzw. die Dichtstreifen aus Schaumstoff quer zu den Längefalzen an der Unterseite des Lachsteines befestigt ist bzw. sind. Der dichtende Kopfverschluß ist auch in dieser Ausführungsform gegeben. Durch das Gewicht des nächst höheren Dachsteines, an dessen Unterseite z. B. im Überdeckungsbereich ein Dichtstreifen aus Schaumstoff befestigt ist, wird das zunächst unten stehende hohe Schaumkissen auf dem Überdeckungsbereich des darunter liegenden Dachsteines zusammengepreßt. Durch den #Vind nach oben in Richtung des Firstes gedrücktes Wasser wird an dem zusammengepreßten Dichtstreifen eine unüberwindbare Barriere vorfinden. Praktischerweise kann man das Dichtungsmaterial erfindungsgemäß auch in einer oder mehreren Vertiefungen der Dachsteinunterseite befestigen. Ebenso ist es günstig, erfindungsgemäß das Dichtungsmaterial an der gesamten Dachsteinunterseite unter Eildung einer geschlossenen Dichtfläche zu befestigen. Diese Illaßnahme bringt fertigungstechnische Vorteile mit sich. V"lenn man die ganze Unterfläche eines Dachsteines mit einer mehr oder weniger gleichmäßigen Schicht überzieht, braucht auf die Dosierung des auf den Dachstein fließenden Materialstromes keine Rücksicht genommen zu werden.
  • Das Verfahren zur Anbringung des Schaumstoffmateriales auf oder an den Dachstein ist erfindungsgemäß dadurch gekenn--zeichnet, daß die beiden Komponenten des Schaumstoffmateriales -emischt und in flüssigem Zustand durch eine Düse gedrückt werdent unter der ein Strang fertiger Dachsteine entlang läuft, das flüssige -aterial auf die Dachsteine fließt und dort zum Aufschäumen kommt, wobei es fest auf der Anlagefläche haftet und danach klebfrei wird. Als Schaumstoffmaterial kann beispielsweise r Polyurethan-Schaum verwendet werden. Er ist weich, verDttungsfest, selbstklebend und nach dem Aufschäumen klebefrei.
  • Die rachsteine laufen nach ihrer Herstellung aus der Dachsteinmaschine in einem Strang heraus, wobei die Geschwindigkeitsrichtung parallel zu den Längskanten bzw.-falzen liegt. Der Dachstein wirdg nachdem er abgebunden, getrocknet und entschalt ist, zu einem Strang zusammengelegt. Der Schaumstoffg der im allgemeinen aus zwei oder mehreren Komponenten besteht, wird in einer bekannten Schäumungsmaschine gemischt. Das noch flüssige Material wird durch eine Düse gedrückt. Der Dachsteinstrang, der hintereinander in Längsrichtung oder um 90 0 gedreht in Querrichtung liegenden Dachsteine wird nun unter der Düse entlang geführt. Das Dichtungsmaterial läuft wie aus einem mäßig aufgedrehten Wasserhahn auf die darunter entlang laufenden Dachsteine. Die Dosierung muß durch Verändern der Düsenöffnung so eingestellt sein, daß hohe Niederschlagsbarrieren an den wichtigen, z. B. den flachen Seiten des Dachsteines gebildet und schmale Dichtstreifen an den Stellen des Dachsteines aufgetragen werden, wo der darüber liegende Dachstein mit seiner entsprechenden Wulst oder Vertiefung aufliegt. Es muß nämlich ein "Reiten II des oberen Dachsteines vermieden werden, damit die Niederschlagsbarriere an den kritischen Stellen durch Zusammendrücken gebildet werden kann. Außerdem kann der Viind leichter unteJ reitende" Dachsteine fassen, was ebenfalls vermieden werden muß.
  • Es gibt das eine Verfahren, erfindungegemäß das zunächst flüssige Dichtungsmaterial in Vertiefungen, insbesondere Falzen auf der Ober- oder Unterseite des Dachsteines wie in einer Form zu schäumen, oder das andere Verfahren, gemäß der Erfindung das zunächst flüssige Dichtungsmaterial auf der Fläche des Dachsteinea freischäumen zu lassen. Beim Formschäumen muß die Form vorgegeben sein. Das können Vertiefungen, Querrillent Läügsrilleng Falze usw. sein. Das Formschäum-Verfahren wird man vorteilhafterweise dann anwenden , wenn die Unterseite von Dachsteinen mit Dichtflächen versehen werden soll. Das Freischäum-Verfahren kann zwar ebenfalls an der Unterseite des Dachsteins Verwendung finden, wird aber zweckmäßigerweise besonders zum Anbringen von Dichtungsstreifen auf die glatte Oberfläche des Dachsteines benutzt.
  • Diese neuartigen Veijahren gestatten die Herstellung der mit Dichtflächen versehenen Dachsteine in eihem mit hoher Geschwindigkeit laufenden Strang.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Dachstein längs seiner Überdechungsfläche einzuschäumen. Das geschieht erfindungsgemäß prak.tischerweise dadurch, daß die Dachsteine, einen Strang bildend, quer zur Richtung der bereits' mit Schaumstoff gefällten Längsfalze unter die Düse gefördert werden, wobei die Längsfalze im Überdeckungsbereich abgedeckt sind. Durch den nach weiter oben beschriebenen Verfahren bereit abgedeckten Längsfalz sind einerseits die Fugen nebeneinander angeordneter Dachsteine abgedichtet, und anderseits werden durch das Abdecken der Längsfalze und Querlegen der Dachsteine zu einem Strang auch die iiii.,ren im Überdeckungsbereich dichtend gemacht. Das Abdecken der Längsfalze geschieht am besten dadurch, daß man den Strang der que-rliegenden Dachsteine so zusammenlegt, daß die nebeneinander liegenden Dachsteine wie auf dem Dach selbst angeordnet sind. Das Abdecken der Längsfalze ist deshalb nötig, weil sonst an den Kreuzungspunkten, an denen sich z. B. zwei Dichtstreifen überkreuzen, in nachteiliger Weise die doppelte Streifenhöhe entsteht. Die mit deri oben beschriebenen Verfahren hergestellten, geFeneinander abdichtbaren Dachsteine können in vorteilhafter Weise auch für die Abdeckung von Dächern mit geringerer Neigung verwendet werden. Der Dachstein wird damit universal.
  • Weitere Ilerkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus dcn beiliegenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Es zeiF ,en: Fig. la die Draufsicht auf einen Dachstein mit 1Julsten, Fig. lb einen Querschnitt desselben entlang der Linie A-A aus Fig. la, Fig lc den Längsschnitt zweier übereinander angeordneter Dachsteine Fig. 2a die Draufsicht auf einen Dachstein mit ebener Oberfläche, Fig. 2b einen Schnitt durch den Dachstein entlang der Linie B-B der Fig. 2a, und I#,ig. 2c einen Längsschnitt zweier übereinander angeordneter Dachsteine.
  • Der Dachstein 1 weist in seiner in Fig. la dargestellten Ausführungsform Wulste 2 auf. Den in Fig. lb dargestellten mittleren Wulst bezeichnet man z. B. als Mittelkrempe. Parallel zur Mittel-
    lie,-en, in FiC,. la links, der innere Län.#s-'L'alz und der
    "unpre Längsfalz 4. Der Überdeckungsbereich der DachsLeine nach
    den 1 und 2 ist mit 5 bezeichnet. Während die Län,-sf,-ilze 3
    lind 4 auf der Oberseite des Dachsteines liegen, sind die 1.#omple-
    r-.en-lu-ärer, Längsrippen 6' und 7 an dem ge,-enüberliegenden auf
    der Unterseite des Dachsteines angebracht. Auf der
    des Dachsteines sind weitere Längsrippen 8 und Querrippen ü, 10
    lind 11 angeordnet. Der Dachstein 1 wird mit der Halterippe 12
    an der Dachlatte 13 eingehängt.
    Die dunkel gezeichneten Flächen stellen die Scliauns-1.-o-'L"#'dichtstreifen 14 dar. Aus Fig. lc erkennt man, daß die Längsrippen bzw. die nach unten gezogenen Flächen des oberen Dachsteines, die mit 8 bezeichnet sind, auf den Schaumstoff 14 drücken derart, daß er einerseits dichtet, andererseits der obere Dachstein nicht reitet Über den '.lulsten 2 ist der Schalimstoff 1-4 dünn, an den mehr kritischen ebenen Flächen zwischen den Wulsten ist er (siehe Fig. la und lb) dicker.
  • --an kann sich leicht vorstellen, daß der gesamte Überdeckungsbereich 5 mit einer Schaumstoffschicht überzogen ist. Das gilt sowohl für die Ober- als auch die Unterseite des Dachsteines.
  • an kann auch zusätzlich zu dem in Fig. 1 gezeigten, quer zu den Längsfalzen angeordneten Dichtstreifen, wie in Fig. 2 gezeigt, einen z. B. den äußeren, Längsfalz 4 ausschäumen. Damit der Kreuzungspunkt 15 (Fig.2a) nicht eine doppelte Dichtstreifenhöhe bekommt, wird man entsprechend dem oben beschlie'benen Verfahren z. B. zunächst den Längsfalz 4 ausgießen, dann die aneinandergrenzenden Dachsteine, wie in den Fig. lb und 2b -,ezeigt (wie auf den Dach verlegt), aufeinanderlegen, so daß der Längsfalz abgedeckt ist. Dann wird der quer zur Längsrichtung der Dachsteine laufende Strang entlang den Linien A-A bzw.B-B mit dem Dichtstreifen versehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dachstein mit, Dichtflächen, insbesondere Kopf- und Falzverschluß. d,--Ciurcii gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial auf der Ober- und/oder Unterseite des Dachsteines durch Selbst-1?.-.Ic?bizii- be--,-ostirt ist.
  2. 2. D,7chstein nach Anspruch 1. dadurch .r-ekeni-1--eichliet, daß die Dic,litflz-',.c1,e durch Dichtstreifen aus Schaumstoff -,ebildet ist. der die in einem oder mehreren Li5,ngsfalz#-7,n durch Selbstklebunlf-, befe"stigt ist bzw. sind. Dachstein --iich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diciltfläche durch Dichtstreifen aus Schaumstoff gebildet ist, der bzw. die quer zu den Längsfalzen über die fertige Oberfl--iche verläuft bzw. verlaufen. Dachstein -,lach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch , gekennzeichnete daß der bzw. die Dichtstreifen aus Schaumstoff quer zu den Längsfal--en an der Unterseite des Dechsteines befestigt ist bzw. sind. 5. Dachstein nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gel:ennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial in einer oder mehreren Vertiefungen der Dachsteinunterseite befestigt ist. Dachstein nach Ansprüchen 1 und 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet. daß das Dichtunsmaterial an der gesamten Dachsteinunterseite unter Bildung einer geschlossenen Dichtfläche befestigt. ist. 7. Verfahren zur Herstellung von Dachsteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 6. durch Anbringung von Dichtungsmaterial aus Schaumstoff auf die oberen und/oder unteren Flächen eines Dachsteines, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Komponenten des Schaumstoffmaterials gemischt und in flüssigen Zustand durch eine Düse gedrückt werden, unter der ein Strang fertiger Dachsteine entlangläuft, das flüssige Material auf die Dachsteine fließt und dort zum Aufschäumen kommt, wobei es fest auf der Auflagefläche haftet und danach klebefrei wird. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnetg daß das zunächst flüssige Dichtungsmaterial in Vertiefungene insbeson- dere Falze#auf der Ober- und Unterseite des Dachsteines wie
    in einer Form geschäumt wird. g. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zunächst flüssige Dichtungsmaterial auf der Fläche des Dachsteines frei geschäumt wird. 10. Verfahren nach Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die.Dachsteine, einen Strang bildend, quer zur Richtung der bereits mit Schaumstoff gefüllten Längsfalze unter die Düse gefördert werden, wobei die Längsfalze im Überdeckungsbereich abgedeckt sind.
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