DE6943923U - U-form-stein fuer die aufnahme eines ringankers - Google Patents
U-form-stein fuer die aufnahme eines ringankersInfo
- Publication number
- DE6943923U DE6943923U DE19696943923 DE6943923U DE6943923U DE 6943923 U DE6943923 U DE 6943923U DE 19696943923 DE19696943923 DE 19696943923 DE 6943923 U DE6943923 U DE 6943923U DE 6943923 U DE6943923 U DE 6943923U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- legs
- shaped
- stone
- shaped block
- shaped stone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/39—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
DR. MÖLLER-BOR^ DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ DH. SEUPEL
Braunschweig, den 11. November 1969
Unser Zeichen: K 8i2 - G/Lxe
Hans Koschera
Wolfenbüttel
Rossittenweg 5
Wolfenbüttel
Rossittenweg 5
Heinz Michaelis
B r ο i t zem
Am Steinberg 15
B r ο i t zem
Am Steinberg 15
U-Form-Stein für die Aufnahme eines Ringankers
Die Erfindung betrifft einen U-Form-Stein für die Aufnahme eines
Ringankers. Derartige Formsteine werden jeweils auf das Mauerwerk in einer Reihe aufgemauert und in den U-Form-Stein wird
die Bewehrung des Ringankers eingelegt und mit Beton vergossen·
Bekannte U-Form-S';eine bestehen aus Schwerbeton oder Leichtbeton,
Beide Materialien haben den Nachteil, daß sie eine geringe Wärmedämmung aufweisen so daß in Veroindung mit einem Ziegel—
mauerwerk unterschiedliche Wärmedurchgangswerte erreicht werden, lie zu den bekannten Nachteilen führen. Bei den bekannten U-Form-Steinen
aus Leichtbeton werden die Schenkel des U-Form-Steines
an der Schenkelinnenseite zur Wurzel hin fortlaufend breiter, so daß sich für die Aufnahme des Ringankers ein trapezförmiger Querschnitt
ergibt. Damit wird die Unterbringung der notwendigen Be-
33BRAUNSCHWElG-MBDRGERPARKe S1 (0531) 28487 8 MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1 <g (0811) 2251 10
Form 20/5 2000 12.64
wehrung in der Zugζone erschwert, die notwendig ist, wenn der
Einganker freitragend über Fenster- oder Türöffnungen geführt '
ist. Schließlich benötigen derartige Formsteine aus Leichtbeton eine gewisse MindeststärKe, um die nötige Festigkeit zu j
erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen U-Form-Stein der genannten Art zu schaffen, der eine hohe Wärmedämmung hat u Λ der mit
geringeren Wandstärken herstellbar ist als die bekannten Formsteine
aus Leichtbeton.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Formstein aus Ziegelmaterial besteht, daß die Schenkel mit
längsverl auf enden Hohlräumen durchsetzt sind und da^i die Innenflächen
der Schenkel im wesentlichen parallel zueinander liegen.
Dit; Herstellung des Formsteines aus Ziegelmaterial fun.-* dazu,
d J3 der Formstein auch in seinem Boden mit relativ geringer
Wandstärke ausgebildet sein kann, wodurch sich bei einer vorgegebenen Normhöhe eine größere statische Nutzhöhe für den Ringanker
ergibt. Durch die Anbringung der Hohlräume in den Schenkeln wird die angestrebte hohe Wärmedämmung erreicht und durch die
parallele Anordnung der Innenfläche der Schenkel ergibt sich in der Zugzone eine größere Nutzbreite.
Zweckmäßig sind die Innenflächen der Schenkel mit Längsnuten
versehen. Hierdurch wird die Haftung zwischen dem Betonkern und dem U-Form-Stein erhöht, so daß auch bei Beschädigungen des
Steines kein Lösen vom Betörkern eintritt.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind in jedem
Schenkel übereinander zwei im Querschnitt rechteckige Hohlräume
vorgesehen.
Zur Erhöhung der Festigkeit am übergang der Schenkel in den Steg
sind die Innenkanten an dieser Verbindung zweckmäßig ausgerundet.
Um eine Kantenbelastung der Schenkel bei Auflasten zu verhindern,
sind die Endflächen der Schenkel vorzugsweise nach außen geneigt.
Zur Herstellung von Ecken können die U-Form-Steine an einem Ende mit einer Gehrung versehen sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in isometrischer
Darstellung einen U-Form-Stein gemäß der Erfindung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Innenflächen 4, 6
der Schenkel 2 des Formsteines im wesentlichen parallel. Die Schenkel 2 sind weiter in Längsrichtung von Hohlräumen 8 durchsetzt. Diese Hohlräume haben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt und sind durch einen
Steg 10 voneinander getrennt. Diese Ausbildung der Hohlräume δ stellt die technisch mögliche Optimierung des Hohlraumvolumens
dar. Falls es aufgrund des jeweiligen Ziegelmaterials, der Schenkelhöhe oder aus ähnlichen Gründen notwendig sain sollte,
könnte der gesamte Hohlraumquerschnitt auch durch mehr als einen Steg unterteilt sein. Weiter könnten auch Hohlräume mit anderen
Querschnitten Verwendung finden.
Auf den Innenseiten 4, 6 sind die Schenkel 2 mit Längsnu.en 12
versehen, die aur Sicherstellung einer völligen Verbindung
zwischen dem Betonkern des Ringankers und dem Formstein diener.
Durch die Verwendung von Ziegelmaterial kann die Dicke des Steges 14 im Verhältnis zu den bekannten Formsteinen aus Leichtbeton
relativ dünn ausgebildet werden, wodurch sich die statische Nutzhöhe h des Formsteines bei einer vorgegebenen Gesamthune
vergrößert. So kann beispielsweise bei einer Normhöhe von 24 cm, bei dem bei einem üblichen Formstein aus Leichtbeton die
Stegdicke aus Festigkeitsgründen etwa 6 cm betragen muß, bei einem Formstein gemäß der Erfindung, bei dem nur eine Stegdicke
von 3 cm erforderlich ist, eine Vergrößerung der Nutzhöhe von etwa 15/0 erreicht werden.
In der Zeichnung ist der Formstein mit einer scharfen r. *nte am
Übergang der Schenkel in den Steg dargestellt. Zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften an dieser am meisten gefährdeten
Querschnittsstelle kann es zweckmäßig sein, diesen Übergang mit einer Abrundung in Form einer Hohlkehle auszubilden.
Abgesehen von den vorstehend angeführten Vorteilen hat der
erfindungsgemäße Formstein noch den Vorteil, daß er aus dem
gleichen Material besteht wie das heute noch überwiegend verwendete Ziegelmauerwerk, so daß hinsichtlich Schwindung, Putzhafteigenschaften und dergleichen identische Materialien vorliegen.
Der Formstein kann in üblicher Weise auf einer Strangpresse hergestellt werden. Zur Herstellung von Gehrungsstößen an Ecken
kann dabei leicht durch einen Gehrungs&ohnitt des stranggepreütec
Stranges ein entsprechender Formstein für die Eckausbildung ohne zusätzliche Formen he. gestellt werden.
Zweckmäßig sind die Endflächen 16 der Schenkel 2 nach außen
geneigt. Durch diese Neigung wird sichergestellt, daß durch überkragende Auflasten wie Stahlbetondecken oder Balken keine
Kantenpressungen des Steines verursacht werden.
Claims (6)
- S c h u t zansprücheο U-Form-Stein für die Aufnahme eines Hingankers, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstein aus Ziegelmaterial besteht, daß die Schenkel mit längsverlaufenden Hohlräumen durchsetzt sind und daij die Innenflächen der Schenkel im wesentlichen parallel zueinander liegen.
- 2. U-Form-Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Schenkel mit Längsnuten versehen sind.
- U-Form-Stein nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in Jedem Schenkel übereinander zwei im Querschnitt rechteckige Hohlräume vorgesehen sind.
- U-Form-Stein nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die EcKen am Übergang der Innenflächen der SchenKel in den Steg ausgerundet ausgebildet sind.
- 5· U-Form-Stein nach Anspruch 1, dadurch geKennzeichnet, daß die Endflächen aer Schenkel nach außen geneigt sind«
- 6. U-Form-Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstein an einem Ende als Gehrung ausgebildet ist.0943923
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696943923 DE6943923U (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | U-form-stein fuer die aufnahme eines ringankers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696943923 DE6943923U (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | U-form-stein fuer die aufnahme eines ringankers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6943923U true DE6943923U (de) | 1970-02-05 |
Family
ID=6606340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696943923 Expired DE6943923U (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | U-form-stein fuer die aufnahme eines ringankers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6943923U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304925A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Klinker-u. Ziegelwerk Massenheim Fritz Strauch GmbH & Co, 6368 Bad Vilbel | U-foermig gestalteter schalungsstein |
DE10016777A1 (de) * | 2000-04-04 | 2001-10-18 | Wienerberger Ziegelind | U-förmiger Ziegelstein |
DE202008006629U1 (de) | 2008-05-15 | 2008-08-14 | Wienerberger Ziegelindustrie Gmbh | Anschlag für Rahmen von Fenstern, Türen o.dgl. |
-
1969
- 1969-11-11 DE DE19696943923 patent/DE6943923U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304925A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Klinker-u. Ziegelwerk Massenheim Fritz Strauch GmbH & Co, 6368 Bad Vilbel | U-foermig gestalteter schalungsstein |
DE10016777A1 (de) * | 2000-04-04 | 2001-10-18 | Wienerberger Ziegelind | U-förmiger Ziegelstein |
DE202008006629U1 (de) | 2008-05-15 | 2008-08-14 | Wienerberger Ziegelindustrie Gmbh | Anschlag für Rahmen von Fenstern, Türen o.dgl. |
DE102009020027A1 (de) | 2008-05-15 | 2009-11-26 | Wienerberger Ziegelindustrie Gmbh | Anschlag für Rahmen von Fenstern, Türen und dergleichen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2459680C2 (de) | Verriegelungsblock | |
DE6943923U (de) | U-form-stein fuer die aufnahme eines ringankers | |
DE9308688U1 (de) | Schalungsstein | |
CH658698A5 (de) | Hohlbaustein. | |
DE2536526A1 (de) | Schalungsstein | |
DE2226460A1 (de) | Grossblockstein | |
DE2461866A1 (de) | Verbundwand, insbesondere mantelbetonverbundwand | |
DE8027569U1 (de) | Platte, insbesondere deckenplatte aus beton | |
DE805555C (de) | Hohlblockstein | |
DE2706714C2 (de) | Hohlblockstein mit isolierender Zwischenschicht | |
DE522509C (de) | Tragfaehige Bauplatte aus in Faserrichtung verleimten Bohlen, die von parallel zur Faserrichtung verlaufenden Kanaelen durchzogen sind | |
CH669419A5 (de) | ||
DE3615247C2 (de) | ||
AT167489B (de) | Hohlbauelement aus Leichtbaustoff, insbesondere Hüttenbimsbeton | |
DE807985C (de) | Deckenhohlstein und aus ihm gefertigter Hohlziegelbalken | |
DE2708535A1 (de) | Hohlkammerprofil aus metall als tuer-, fenster- oder fassadenprofil | |
DE940729C (de) | Aus einzelnen Teilen zusammengesetzter Hohlblockstein | |
AT205721B (de) | Dichtung für Profile | |
AT371519B (de) | Wand- und deckenkonstruktion | |
DE812777C (de) | Kernkoerper fuer Hohlblocksteine o. dgl. | |
AT307683B (de) | Bauelement, insbesondere Hohlformstein, sowie Bauteile aus solchen Bauelementen | |
AT117304B (de) | Hohlsteinmauerwerk aus Formsteinen. | |
DE2407877B2 (de) | Bandförmiges lichtdurchlässiges Bauelement aus einem Flansch und beidseitigen Stegen für die Montage und die Vorfertigung von lichtdurchlässigen Flächen | |
AT86255B (de) | Zweiteiliger Betonhohlstein. | |
AT217191B (de) | Sprosse für Verglasungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Form zur Durchführung des Verfahrens |