DE1579640A1 - Kachel und Doppelwandofenkachel fuer transportable elektrisch beheizte OEfen - Google Patents

Kachel und Doppelwandofenkachel fuer transportable elektrisch beheizte OEfen

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DE1579640A1
DE1579640A1 DE19661579640 DE1579640A DE1579640A1 DE 1579640 A1 DE1579640 A1 DE 1579640A1 DE 19661579640 DE19661579640 DE 19661579640 DE 1579640 A DE1579640 A DE 1579640A DE 1579640 A1 DE1579640 A1 DE 1579640A1
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Helmut Becker
Arnold Mueller
Eduard Ulbricht
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ELEKTRO und REKLAME oHG BECKER
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ELEKTRO und REKLAME oHG BECKER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/08Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Kachel und Doppelwandofenkechel für tranaportable elektrisch beheizte Öfen. - Die Herstellung von Öfen, insbesondere auch transportabler Ofen aus normalen Kacheln ist be- kannt und seit langem gebräuchlich. Als gewöhnliche Kacheln wurden bishersolche verwendet, die außen glatt oder mit einem bluster versehen und glasiert sind und innen einen umlaufenden Wulst trugen. Nach dem Rechtwinklig- und Passend- Schleifen der Außenkanten der Kacheln wurden diese aufeinandergesetzt und der Zwischenraum zwischen den angeformten Wülsten mit Lehm verschmiert, der zwecks besseren Halts--mit-Beimengungen versehen wurde* Die Arbeitsweise erforder t fachmänn-Isches Können und schließt maschinelle oder auch teilmaschinelle Fertigung aus.
  • Die Doppelwaadofenkacheln, die,speziell bei Blektroöfen VerweiA#ung finden, werden entweder im 2trangpreßverf.ahre "oder-im Gießverfahren hergestellt. Die Dopz;elwandofenkacheln nach dem Strangpreßverfahren kÖnnen nur mit glatter Oberfläche und In einer für das Strangpreßverfahren geeigneten Ausführungeform hergestellt werden. Die Doppelwandofenkachel-nach dem Gießverfahren ist techt teuer'$ Die Erfindung besteht darin, daß statt des üb- lichen, zurückstehenden Kachelwuletes ein bis an den Außenrand der.Kachel reichender Kachelwulat angeformt ist, so daß die aneinander stoßenden Kachelkanten eine durchlaufende senkrechte Nut bilden, die mit Masse ausfÜllbar ist, um nach dem Trocknen der Vergußmasse eine feste Verbindung aller Kacheln zu gewährleisten.
  • Die Außenfläche der Kachel kann wie bisher entweder glatt oder mit einem Muster versehen und glasiert sein, wobei die Herstellung der Kachel mit Rücksicht auf die wirtschaftliche Fertigung vorwiegend im StückpreßverfEihren erfolgt.
  • Nach dem Brennen und Glasieren der Kacheln worden diese maschinell auf entsprechend eingerichteten Maschinen auf genaues Außenmaß geschliffen, wobei sowohl die.Kanten der glasierten Äaehelfläche als auch die Wulstkanten der Kachel passend geschliffen werden.
  • Die so febrizierten Fertigkacheln werden beim Aufbau das Ofenmantels nur aufeinandergestellt und anschließend die senkrecht verlaufenden Nuten an den Stoßkanten der Kacheln mit einer Vergußmasse ausgegossen. Nach Abbinden der Vergußmasse bildet der Kachelmantel ein kompaktes Ganzes. Die Arbeiten können von angelernten Hilfskräften ausgeführt werden, wobei die 'Arbeit durch entsprechende Lehren oder Hilfsmittel erleichtert werden kann# so daß die Fertigung eines nach vorstehender Methode hergestellten Ofens nur einen Bruchteil der Zeit beaötigtg die bisher erforderlich war, Die Doppelwendufenkacheln haben gegenüber den einfachen vorbeschriebenen Kacheln zusätzlich in der Wulst rÜckseitig eine Einpressung, in welche glatte Platten unter Verwendung einer Kittmasse einlegbar sind, wodurch eine doppelwandige Kachel entsteht. Die eingelegten Platten sind zweckmäaeig gleichfalls gebrannt, wodurch die Doppelwandkachel gemäß der Erfindung eine hohe Festigkeit erhält* Um ein Klammern der Kacheln zu ermöglichen, ist die Einlegeplatte an den Ecken frei, d.h. die Ecken sind weggeschnitteng bzw. die Einlegeplatte ist achteckig geformt.
  • Die vorgenennte Doppelwandkachel findet vor allem in elektrisch beheizten Öfen Verwendung, deren Innenflächen zur Vermeidung von Staubablagerungen und einer Staubverbrennung möglichst glatt wein sollen* Die Erfindung Ist in den Zeichnungen in mehreren AusführungLs4elqpjc en dargestellt. Be seigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Eckkachel mit angesetzter Flachkachel einschließlich Verbindungefuge, letztere Im Schnittl .Fig. 2 einen Schnitt durch ein Kachelende mi-t Fig. eine Draufsicht auf eine Eckkachol init angemetzter Flachkachel als Doppelwandkachel, einschließlich Verbindungsfuge im Schnitt, Fig. 4 einen Schnitt durch das EndstÜck einer Doppelwandkachel mit Glasur und eingelegter Platte und Fig. 5 eine Rückansläht der Doppelwandkachel an einer Älammerecke mit abgeschnittener Ecke der Plattsö Die Kachelfläche 1 der glatten Kachelt die Kachelfläche 2 der Eckkachel und die Kachelfläche 3 der gemusterten Kachel sind auf der Sichtseite 4 glasiert und auf der Rückseite mit einem umlaufenden Wulst 5 versehen, der ao geformt Ist, daß an den Kachelstoßkanten 6 eine senkrechte Nut 7 entsteht. Die Außenkante 8 der Wulst 5 schneidet mit der Stoßkante 6 der angrenzenden Kachelfläche ab. Beide Kantenflächen 6 und 8 werden nach dem Brennen und Glasieren maschinell auf das Paßmaß geschliffen# U.z. derartg daß die Kantenflächen 6 und 8 genau senkrecht zur Kaclielfläche stehen.
  • Beim Aufbau des Ofenmantels worden die ge- schliffenen Kacheln aneinander-,und aufeinander gestellt und die durch die Nuten 7 gebildeten Hohlräume mittels einer Vergußmasse 9 ausgegossen, wodurch die Kacheln fest miteinander verbunden worden* Die aufeinandergestellten Kacheln kÖnnen So- wohl direkt übereinander als auch im V'erband übereinander gestellt worden. Ein Ausbröckeln der Vergußmasse Ist unmöglich, weil diese von Kacheln allseitig umschlossen ist., Die Doppelwandkücheln lL und 111 die in der gleichen Weise hergestellt sind und verlegt werden wie die vorher beschriebenen Kacheln, haben an der RÜckseite eine rundum laufende Eingressung 12, In welche mittels einer Kittmasse 13 eine glatte Platte 14 oder 15 eingelegt Ist* Auf diese Weise entstehen aus den einfachen Kacheln Doppelwandkacheln. In Yig,5 ist eine Ecke 159 der Platte 14 weggeschnitten, so daß eine Aussparung 16 entsteht. ln letztere können Klammern zum Verklammern der Kacheln untereinander eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. P a t 9 a t a n a p r ü c h e : lg. Äaehel mit einer an der Rückseite angeformten umlaufenden Wulst, insbesondere für trausportable elektrischSeheizte Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte j5,achelwulet (5) mit seiner Außenkante (8) bis in Höhe der Kantenfläche (6) jeder Kachel vorgezogen Ist, derertg daß die aneinander stoßenden Lachalkanten (6,8) eine durchlaufende senkrechte Nut (7) bildeng die mit Vergußmasse (9) ausfüllbar Ist$ welche nach dem Trocknen eine feste Verbindung aller .Kacheln gewährleistet* 2. Lachel nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnotg daß auf der Rückseite der L;fenkachel (10,11) in die Wulst eine umlaufende Binpressung (12) angebracht ist, die zur Aufnahme glatter Platten (14) oder bei Eckkacheln (11) Winkelplatten (15) mittels K.ittmasse (9) dient, wudurch die normale Kachel zur Doppelwandkachel nor£er eestigkeit wird. 3- Kachel nach Anspruch 2, dadurch gekonnseichnetg daß die Einlegeplatten (14915) für die Rück- seiten der Kacheln gebrannt sind. 4. Kachel nach Anspruch 2 und 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Ecken (15) der Einlegeplatten (14.15) weggeschnitten sindv so daß Aussparungen (16) für die Anbringung von iUammern entstehen.
DE19661579640 1966-05-20 1966-05-20 Wandkachel für transportable elektrisch beheizte Öfen Expired DE1579640C3 (de)

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DE1579640B2 DE1579640B2 (de) 1974-04-04
DE1579640C3 DE1579640C3 (de) 1974-11-21

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DE (1) DE1579640C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112728A1 (de) * 1981-03-31 1983-01-20 Heinz-Peter Dr. 4950 Minden Mielke Steckverfahren im kachelofenbau mit entsprechenden bauteilen fuer kacheloefen mit und ohne zuege
DE4428391A1 (de) * 1994-08-11 1996-02-15 Bruno Lampka Ofenkachel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112728A1 (de) * 1981-03-31 1983-01-20 Heinz-Peter Dr. 4950 Minden Mielke Steckverfahren im kachelofenbau mit entsprechenden bauteilen fuer kacheloefen mit und ohne zuege
DE4428391A1 (de) * 1994-08-11 1996-02-15 Bruno Lampka Ofenkachel
AT409171B (de) * 1994-08-11 2002-06-25 Lampka Bruno Ofenkachel

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DE1579640C3 (de) 1974-11-21
DE1579640B2 (de) 1974-04-04

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