DE3104066A1 - Ofen fuer die raumbeheizung - Google Patents

Ofen fuer die raumbeheizung

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DE3104066A1 DE19813104066 DE3104066A DE3104066A1 DE 3104066 A1 DE3104066 A1 DE 3104066A1 DE 19813104066 DE19813104066 DE 19813104066 DE 3104066 A DE3104066 A DE 3104066A DE 3104066 A1 DE3104066 A1 DE 3104066A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 
    • F24B1/06Construction of tiles or bracing means therefor, e.g. shim liner

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  • Road Paving Structures (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

- 5 Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen für die Raumbeheizung, insbesondere auf einen Kachelofen, der aus mehreren, aufeinandergeschichteten ringförmigen Ofenelementen von vorzugsweise rechteckiger oder quadratischer Grundriß-Außenform aufgebaut ist, die eine wärmespeichernde Schicht aus feuerfestem Beton aufweisen.
öfen dieser Art haben ein großes Wärmespeichervermögen aufgrund der Betonmasse. Oft werden solche öfen als Kachelöfen ausgebildet. Die Außenverkleidung muß jedoch nicht die Form von Kacheln haben. Wichtig ist nur, daß eine Außenverkleidung genügend hitzebeständig ist und die erforderliche mechanische Festigkeit aufweist. Der Vorteil von wärmespeichernden öfen besteht darin,daß die Raumbeheizung sehr gleichmäßig ist, auch wenn die Intensität des Feuers im Ofen schwankt. Ein wärmespeichernder Ofen ist auch weitgehend ein Allesbrenner und gestattet beispielsweise das Verbrennen von Holzabfällen. Auch ist ein solcher Ofen unabhängig von elektrischem Strom.
Ein Ofen, der aus einzelnen Ofenelementen aufgeschichtet ist, hat den Vorteil, daß er industriell so weit vorbereitet werden kann, daß er am Aufstellungsort innerhalb kurzer Zeit aus den einzelnen Ofenelementen aufgebaut werden kann. Trotz
des naturgemäß sehr hohen Gewichtes eines solchen Ofens lassen sich die einzelnen Ofenelemente relativ leicht handhaben, so daß auch ein Selbstbau durch den Käufer leicht möglich ist.
Problematisch bei öfen, die aus Betonringen aufgebaut sind, sind die Wärmespannungen im Beton, die vor allem deshalb entstehen, weil im Beton ein starkes Wärmegefälle von innen nach außen besteht. Um ein Reißen der Betonringe zu vermeiden, hat man bei einer bekannten Konstruktion (DE-PS 360 244) die Betonringe durch eingelegte Bleche unterteilt und die so gebildeten kachelartigen Teile durch Eiseneinlagen zusammengehalten. Eine solche Konstruktion hat jedoch nicht die erwünschte Dichtheit. Auch ist die Außenfläche des Ofens nicht befriedigend, da diese Fläche durch Beton gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ofen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Zusammenhalt der Ofenelemente auch ohne Unterteilung der wärmespeichernden Schicht sichergestellt ist, wobei der Ofen eine Verkleidung aufweisen soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Betonschicht jedes Ofenelementes in einen die Außenfläche des Ofens bildenden zusammenhängenden Rahmen aus festem hitzcbeständigem Material eingegossen ist, wobei die Höhe des Rahmens gleich der Höhe des Ofenelementes ist.
Bei einem so ausgebildeten Ofen wird der Zusammenhalt der 25Betonringe durch den Rahmen gewährleistet. Dieser Rahmen bildet zugleich eine Außenverkleidung des Ofens, so daß diese nicht durch Betonmasse gebildet ist. Man hat deshalb für die ästhetische Gestaltung des Ofens vielerlei Möglichkeiten. Selbst wenn im Beton Risse entstehen sollten, ist der Zusam-3Q menhalt eines Ofenelementes nicht gefährdet, da ja dieser Zusammenhalt durch den Rahmen gegeben ist. Auch bis zum Rahmen durchgehende Risse sind unschädlich, da Risse rauhe Ober-
flächen bilden, die miteinander verzahnt sind. Durch das
Eingießen der Betonmasse in den Rahmen entsteht auch ein guter Verbund mit dem Rahmen. Der Rahmen bildet eine verlorene Schalung, was für die Herstellung vorteilhaft ist, da ein
Entformen nicht erforderlich ist. Der Rahmen braucht lediglich um einen Kern herum plaziert zu werden, wonach die Betonmasse eingebracht werden kann. Nach dem Herausziehen des
Kernes liegt das Ofenelement völlig frei.
Der Rahmen wird gemäß Anspruch 2 im allgemeinen aus mehreren qo Teilen zusammengesetzt, die miteinander verbunden sind. Denkbar sind jedoch auch aus einem Stück bestehende Rahmen. Bei
Rahmen aus mehreren Teilen befinden sich vorzugsweise an den Ecken des Rahmens Verbindungsstellen (Anspruch 2). Besonders vorteilhaft sind Rahmen gemäß Anspruch 4, bei denen sich die Rahmenteile von Ecke zu Ecke erstrecken.
In den Ansprüchen 5 bis 8 sind verschiedene Möglichkeiten für die Verbindung von Rahmenteilen angegeben. Es ist von Vorteil, wenn die Verbindungen so konstruiert sind, daß sie nach innen vorragende Teile haben, die von dem Beton umflossen
werden, so daß eine zusätzliche Verbindung zwischen Beton und Verkleidung entsteht. Dies läßt sich sowohl mit der Verbindung durch Krampen (Anspruch 5) als auch mit verschraubten
Verbindungsstücken (Anspruch 6) erreichen. Auch mit einer
Schweißverbindung (Anspruch 8) läßt sich eine Verzahnung
mit dem Beton erzielen, wenn die Verbindungsteile nach innen abragen, z.B. U-förmig ausgebildet sind. Man kann auf besondere Verbindungsteile auch verzichten, wenn die Rahmenbestandteile an ihren Rändern so geformt sind, daß sie sich ineinander verhaken (Anspruch 7). Eine gute Verbindung der Betonmasse mit dem Rahmen erhält man auch, wenn gemäß Anspruch 9
nach innen ragende Vorsprünge an die zu verbindenden Rahmenteile angeformt sind.
Für den Rahmen kommen verschiedene Materialien in Betracht. Besonders gut geeignet ist Gußeisen (Anspruch 10). Es können jedoch auch Kefamikteile verwendet werden, im allgemeinen wird der Rahmen eine Oberflächenbeschichtung aufweisen, was jedoch wiederum nicht zwingend erforderlich ist. Man kann die Rahmenteile beliebig profilieren (Anspruch 11), z. B. so, daß sie das Aussehen von Ofenkacheln haben.
Die Wärmespannungen im Beton werden noch leichter beherrschbar, wenn-gemäß den Ansprüchen 12 und 13 im Beton Nuten angebracht werden. Eventuelle Risse gehen dann vom Grund der Nuten aus und haben dann nur noch eine geringe Länge. Der Zusammenhalt im Bereich eines Risses wird durch Verzahnung der rauhen Rißflächen aneinander erzielt. Besonders vorteilhaft ist dieser Effekt, wenn ein relativ grobkörniger Feuerbeton verwendet wird (Anspruch 14).
In den Beton lassen sich auch gemäß Anspruch 15 ohne zusätzlichen Herstellungsaufwand Vertiefungen für den Angriff von Traghaken einformen. Dies erleichtert die Handhabung wesentlich, insbesondere das Aufeinandersetzen der Ofenelemente.
Eine obere Abdeckung in Form einer lose aufgelegten Platte gemäß Anspruch 16 hat die folgenden Vorteile. Beim Inbetriebsetzen des Ofens wird über diese Platte rasch Wärme abgegeben. Damit wird der Nachteil von wärmespeichernden öfen vermieden, daß Wärme erst relativ lange Zeit nach Inbetriebnahme des Ofens abgegeben wird. Gleichzeitig bildet die lose aufliegende Platte eine Sicherheitseinrichtung, die im Ofen entstehende Verpuffungen unschädlich macht. Im Falle einer Verpuffung wirkt die Platte als Sicherheitsventil. Sie wird nur leicht abgehoben und fällt dann wieder auf ihren Sitz zurück. Schließlich wird
30eine bequem zugängliche Reinigungsöffnung geschaffen, da der Ofen nach Abnahme der Platte über seinen gesamten Innenquerschnitt bequem zugänglich ist. Eine vorteilhafte Art der Befestigung der Platte ist in den Ansprüchen 17 und 18 angegeben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung (Anspruch 19) sind die Ofenelemente mittels einer Silikon-Dichtungsmasse gegeneinander abgedichtet, die in die horizontalen Fugen zwischen aufeinanderliegenden Ofenelementen eingebracht ist. Eine _ solche Art der Dichtung läßt sich besonders bequem anbringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ofenelementes
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Ofenelement entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, wobei auch eine
Tragvorrichtung gezeigt ist,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt
bei einem obersten Ofenelement mit Abdeckung,
Fig. 4 einen entsprechenden Querschnitt bei einem Ofenelement mit Tür- und Reinigungsöffnung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Rahmen-Eckverbindung mit Krampen,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch einen Rahmen eines Ofenelementes, bei dem die Rahmenteile durch an
geschraubte Verbindungsstücke miteinander verbunden sind,
Fig. 7 einen horizontalen Rahmenquerschnitt durch einen Rahmen, bei dem die Rahmenteile durch angeschweißte Verbindungsteile miteinander verbunden sind
und
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch einen Rahmen, bei dem die Rahmenteile durch Ineinandergreifen entsprechend profilierter Ränder der Rahmenteile mi I einander verbunden sind.
In der Zeichnung ist ein kompletter Ofen nicht gezeigt. Ein kompletter Ofen wird durch Aufeinanderschichten von mehreren Ofenelementen E gebildet, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind. Je nach gewünschter Heizleistung des Ofens können mehr oder weniger Elemente verwendet werden. Ein relativ kleiner Ofen könnte beispielsweise aus vier Elementen gebildet werden, während ein relativ großer Ofen z.B. aus sechs Elementen besteht. Fig. 1 zeigt die einfachste Ausführung eines Ofenelementes, bei dem öffnungen nicht vorhanden sind. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Element mit Tür- und Reinigungsöffnung.
Das Ofenelement E nach Fig. 1 hat eine quadratische Außenform. Es besteht aus einem insgesamt mit 1 bezeichneten Rahmen, in den ein insgesamt mit 2 bezeichneter Ring aus Beton eingegossen ist. 'Die Beschaffenheit dieser Hauptbestandteile wird nachfolgend im einzelnen erläutert.
Der Rahmen 1 besteht aus vier gleich ausgebildeten Rahmenteilen 3a bis 3d.Diese Teile bestehen aus Gußeisen und haben eine solche Oberflächenprofilierung, daß an jedem Teil eine Imitation aus drei Kacheln 4, 5 und 6 vorhanden ist. Wie insbesondere der Querschnitt nach Fig. 2 deutlich macht, haben die Kachelfelder Ränder 7, die eine Vertiefung 8 umgrenzen. Zwischen den Kacheln befinden sich Schattenfugen 9. An ihren oberen und unteren Rändern sind die Elemente 3a bis 3d mit einem nach innen gerichteten Rand 10 bzw. 11 versehen. Von den Innenseiten der Rahmenteile erheben sich Nocken
Die Höhe h des Rahmens 1 und des Betonringes 2 sind genau gleich. Dies ergibt sich auch aus der Herstellung, bei der der Rahmen auf eine Formplatte aufgesetzt und bis zu seinem oberen Rand mit Beton gefüllt wird.
Die Rahmenteile 3a bis 3d stoßen an den Ecken des Elementes E aneinander und sind dort gemäß Fig. 5 miteinander verbunden. Zum Zwecke der Verbindung sind an die Rahmenteile Vorsprünge 13 bis 16 angeformt. In jedem Vorsprung befindet sich ein Loch 17. Durch die Löcher 17 der Vorsprünge 13, 14 ist ein erster U-förmiger Krampen 18 und durch die Löcher der VorSprünge 15, 16 ein zweiter Krampen 19 hindurchgesteckt. Am fertigen Element sind die Vorsprünge und die Krampen in den Beton eingebettet, wodurch eine zusätzliche formschlüssige Verbindung
zwischen Beton und Rahmen entsteht.
Zur Klarstellung wird bemerkt, daß die Rahmenteile 3c und 3d in Fig. 5 nur schematisch dargestellt sind, also nicht diejenige Profilierung zeigen, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Der Betonring 2 hat eine große Wanddicke s, um eine große wärmespeichernde Masse zu bilden. Hergestellt wird der Betonring 2 dadurch, daß der Rahmen 1 nach Zusammenfügung seiner Teile mittels den Krampen 18, 19 auf ein Formunterteil gesetzt wird, auf dem sich ein Kern befindet. Danach wird der Zwischenraum zwischen dem Kern und dem Rahmen 1 mit fließfähigem oder zumindest stampffähigem Feuerbeton ausgefüllt. Bei diesem Vorgang werden die beschriebenen Eckverbindungen vom Beton umschlossen. Ebenso werden die Nocken 12 in den Beton eingebettet.
Beim Formen des Betonringes 2 werden auch mehrere Nuten 20 in den Beton eingeformt, die von der Innenfläche 2a des Betonringes ausgehen und über einen großen Teil der Dicke s des Betonringes 2 reichen. Beispielsweise kann die Tiefe t der Nuten 20 so groß sein, daß sie sich über drei Viertel der Dicke s den Betonringes erstrecken. Gezeigt ist eine Nutanordnung, die so beschaffen ist, daß an jeder Seite drei Nuten vorhanden sind, die auf die Schattenfugen 9 des Rahmens ausgerichtet sind.
An der Innenseite 2a des Betonringes 2 befinden sich auch Vertiefungen 21 für den Eingriff einer insgesamt mit T bezeichneten Trageinrichtung. Diese Trageinrichtung hat einen Tragstab 22, an dem Traghaken 23 verschiebbar und feststellbar befestigt sind. Die Traghaken 23 haben horizontale Schenkel 23a, die in die Vertiefungen 21 eingreifen. Durch Arretierung der Traghaken am Stab 22 mittels Schrauben 24 ist jede
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Gefahr eines Herausrutschens der Haken aus den Vertiefungen 21 ausgeschlossen.
Das oberste Ofenelement E1, das in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt ist, hat im Prinzip den gleichen Aufbau wie das bereits beschriebene Element. Es unterscheidet sich von diesem dadurch, daß sich an der Oberseite des hier mit 21 bezeichneten Betonringes eine im Querschnitt V-förmige Nut 25 befindet. Diese Nut dient zur Fixierung einer insgesamt mit 26 bezeichneten oberen Abdeckplatte, die aus Metall, vorzugsweise aus Gußeisen,besteht. Die Abdeckplatte 26 hat einen leistenartigen Rand 26a, der nach unten ragt und in die Nut 25 eingreift. Die Platte kann dadurch gegenüber dem Innenraum 27 des Ofens abgedichtet werden, daß Dichtungsmaterial in die Nut 25 eingegeben wird. Hierfür sind zwei Möglichkeiten gezeigt. Gemäß der links dargestellten Alternative enthält die Nut 25 eine Füllung 28 aus körnigem losem Material, z. B. aus Sand oder aus Salz. Gemäß der in Fig. 3 rechts dargestellten Alternative ist in die Nut 25 eine zusammenhängende Dichtung 29, z. B. eine Asbestschnur, eingelegt. Wesentlich ist, daß die Dichtungen das Abheben der Platte 26 nicht behindern.dürfen, damit, wie eingangs erläutert, bei Verpuffungen die unter Überdruck gesetzten Gase die Platte abheben und so entweichen können.
Das in Fig. 4 dargestellte Element E" ist ebenfalls in seinem prinzipiellen Aufbau gleich wie die Elemente E und E1. Unterschiedlich gegenüber diesen Elementen ist die Anordnung von zwei Öffnungen 30 und 31. Die Öffnung 30 kann z. B. eine Feuerungsöffnung sein, die durch eine Tür 32 aus Gußeisen abgeschlossen ist. Die Öffnung 31 kann eine Reinigungsöffnung sein, die mit einem Deckel 33 verschließbar ist.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind weitere Konstruktionsmöglichkeiten für Rahmen von Ofenelementen angegeben. Der Rahmen 34 nach Fig. 6 ist ebenfalls aus vier Teilen zusammengefügt. Zur Verbindung
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dienen in den Ecken angeordnete Verbindungsteile 35, die mit benachbarten Teilen des Rahmens verschraubt sind. Die Verschraubung ist nur symbolisch durch strichpunktierte Linien 36 angedeutet. Die Verbindungsteile 35 haben einen Bereich 35a, der einen Abstand von der Rückseite der Rahmenteile hat. In den Zwischenraum 37 kann wiederum Beton einfließen. Es können z. B. zwei relativ schmale Verbindungsteile 35 an jeder Ecke übereinander im Abstand voneinander angeordnet werden, so daß die Verbindungsteile vollständig vom Beton umhüllt ο werden.
Der Rahmen 38 gemäß Fig. 7 ist aus insgesamt zwölf einzelnen Platten 39 zusammengefügt. An jeder Seite des Rahmens befinden sich drei Platten 39. Die Platten einer Rahmenseite sind durch Verbindungsteile 40 miteinander verbunden, die eine U-Form haben. Die Enden der Schenkel der Verbindungsteile sind mit den Innenseiten der Platten 39 verschweißt. Die Stege 40a haben einen Abstand von den Innenseiten der Platten 39. An den Ecken des Rahmens sind Verbindungsteile 41 angeordnet, die im wesentlichen winkelförmig ausgebildet sind und ebenfalls an benachbarte Platten angeschweißte Enden haben. Der winkelförmige Teil zwischen den angeschweißten Enden hat wiederum einen Abstand von den Platteninnenseiten. Auch hier werden die Verbindungsteile vollständig in den Beton eingehüllt, wodurch eine erwünschte formflüssige Verbindung zwischen Beton und Rahmen entsteht.
Der Rahmen 42 nach Fig. 8 ist wieder aus vier Teilen zusammengesetzt, die paarweise gleich geformt sind. Die·Teile 42a haben an ihren senkrechten Rändern eine U-förmige Profilierung mit Endschenkeln 43. Die Rahmenteile 42b haben ebenfalls eine U-förmige Randprofilierung, wobei jedoch die durch diese Profilierung gebildete Nut mit ihrer öffnung nach außen gewendet ist, während die Nut 45 der Randprofilierung der Teile 42a nach innen weist.
Die Verbindung der Rahmenteile untereinander erfordert keine besonderen Verbindungsstücke, da durch die Randprofilierung eine Verkrallung erreicht wird. Die Betonmasse verhindert, daß die Teile 42b nach innen ausweichen können.
Leerseite

Claims (19)

  1. Patentanwälte * L . '. ' I ' .' ' * „ 1ΟΟ1
    6300 Lann-Giessen 1
    Dipl.-Ing. Richard Schlee
    DipL-lng. Arne Missling
    S/B 14.222
    Willi Rink
    6341 Sechshelden
    Ofen für die Raumbeheizung
    Ansprüche:
    Ofen für die Raumbeheizung, insbesondere Kachelofen, der aus mehreren aufeinandergeschichteten ringförmigen Ofenelementen von vorzug.sweise rechteckiger oder quadratischer Grundriß-Außenform aufgebaut ist, die eine wärmespeichernde Schicht aus feuerfestem Beton aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonschicht (2) jedes Ofenelementes (E, E1, E") in einen die Außenfläche des Ofens bildenden zusammenhängenden Rahmen (1) aus festem hitzebeständigem Material eingegossen ist, wobei die Höhe (h) des Rahmens (1) gleich der Höhe des Ofenelementes (E; E1; E") ist.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dor Rahmen (1; 34; 38; 42) aus mehreren Teilen (3a, 3b, 3c, 3d; 39; 42a, 42b) zusammengesetzt ist, die miteinander verbunden sind.
  3. 3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Ecken des Rahmens (1; 34; 38; 42) Verbindungsstellen angeordnet sind.
  4. 4. Ofen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rahmenteile (3a, 3b, 3c, 3d; 42a, 42b) von Ecke zu Ecke des Rahmens (1 ; 34; 42) erstrecken.
  5. 5. Ofen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen Krampen (18, 19) angeordnet sind, die in Löcher (17) eingreifen, die sich an Vorsprüngen (13, 14, 15, 16) befinden, die an die zu verbindenden Teile (3c, 3d) angeformt sind, wobei an der Verbindungsstelle vorzugsweise zwei Krampen (18, 19) übereinander angeordnet sind (Fig. 5).
  6. 6. Ofen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen an die Innenseite der zu verbindenden Teile angelegte und mit diesen verschraubte Verbindungsstücke (35) angeordnet sind.
  7. 7. Ofen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die zu verbindenden Rahmenbestandteile (42a, 42b) ineinandergreifende Krallen angeformt sind, vorzugsweise über die gesamte Rahmenhöhe verlaufende Nuten (44, 45) und in diese eingreifende Leisten (Fig. 8).
  8. 8. Ofen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile durch an diese angeschweißte Verbindungsteile (40, 41) verbunden sind (Fig. 7).
  9. 9. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenseite des Rahmens (1) Vorsprünge (12) in Form von Nocken oder Leisten angeformt sind.
  10. 10. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1; 34; 38; 42) aus Metall besteht, vorzugsweise aus Gußeisen, wobei die Sichtflächen emailliert sind oder einen sonstigen hitzebeständigen überzug aufweisen.
  11. 11. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile eine profilierte Oberfläche aufweisen, z.B. nach Art einer oder mehrerer Kacheln (4, 5, 6) und/oder daß in die Rahmenteile und in den Betonring miteinander
    fluchtende öffnungen, z.B. eine Feuerungsöffnung (30) und Reinigungsöffnungen (31) eingeformt sind.
  12. 12. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonschicht (2) mehrere von ihrer Innenfläche (2a) ausgehende Nuten (20) aufweist.
  13. 13. Ofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (20) mindestens über die halbe Dickenausdehnung (s) der Betonschicht (2) erstrecken, vorzugsweise über etwa 3/4 der genannten Dickenausdehnung (s).
  14. 14. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonschicht (2) aus Feuerbeton besteht, vorzugsweise aus einem grobkörnigen Beton.
  15. 15. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Betonschicht (2) jedes Ofenelementes einander diametral gegenüberliegende Vertiefungen (21) für den Angriff von Traghaken (23) angeordnet sind.
  16. 16. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem obersten Ofenelement (E1) eine Platte (26) aus Metall, vorzugsweise aus Gußeisen, lose aufliegt, die den Ofen-Innenraum (27) nach oben abschließt (Fig.3).
  17. 17. Ofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,, daß die Platte (26) einen nach unten ragenden leistenartigen Rand (26a) aufweist, der in eine Nut (25) eingreift, die sich in der Betonschicht des obersten Ofenelementes (E') befindet.
  18. 18. Ofen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (25) das Abheben der Platte (26) nicht behinderndes Abdichtmaterial angeordnet ist, z.B. feinkörniges, loses Material (28), wie Sand, oder eine Asbestschnur.
    -A-
  19. 19. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenelemente (E; E'; E") mittels einer Silikon-Dichtungsmasse gegeneinander abgedichtet sind, die in die horizontalen Fugen zwischen aufeinanderliegenden Ofenelementen eingebracht ist.
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