DE1579531A1 - Elektrischer Brotroester - Google Patents

Elektrischer Brotroester

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DE1579531A1 DE19661579531 DE1579531A DE1579531A1 DE 1579531 A1 DE1579531 A1 DE 1579531A1 DE 19661579531 DE19661579531 DE 19661579531 DE 1579531 A DE1579531 A DE 1579531A DE 1579531 A1 DE1579531 A1 DE 1579531A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Brotröster und betrifft insbesondere automatisch oder halbautomatisch arbeitende elektrische Brotröster, bei denen die Zeit, während der eine Brotscheibe geröstet wird, ausgewählt und automatisch geregelt werden kann, um aufeinander folgende, in den Brotröster eingelegte Brotscheiben gleichmäßig zu rösten«.
Die meisten bekannten automatischen Brotröster weisen komplizierte und teure Vorrichtungen auf, die die Röstwirkung auf die in den Brotröster eingesetzten Brotscheiben regeinβ Bei diesen bekannten Vorrichtungen werden die Brotscheiben in den Röster eingesetzt und werden von einem beweglichen Röstschlitten getragen, der zwischen sich gegenüberstehenden Heizelementen einer Röstkammer angeordnet ist. Der Röstschlitten wird dann entweder von Hand
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oder automatisch auf eine Röststellung bewegt, in der die Brotscheibe auf einen ausgewählten Röstgrad oder ÜParbgrad geröstet wird, worauf der Rost schütten am Ende einer Rostzeit automatisch freigegeben wird, so daß sich der Schlitten nach oben in eine Stellung bewegt, in der die Brotscheibe aus dem Brotröster zum Verbrauch herausgenommen werden kann.»
Ein bei diesen bekannten Röstern vorhandenes Problem besteht darin, bei aufeinanderfolgenden Brotscheiben W einen gleichförmigen gewünschten Röstgrad zu erhalten, auch wenn sich die Umgebungstemperatur im Röster von Zeit zu Zeit ändert, nachdem das Rösten der ersten Brotscheibe im Röster stattgefunden hat«, Ein anderes Problem besteht darin, Heizelemente für den Brotröster zu schaffen, die die Oberfläche der Brotscheibe gleichmäßig und gleichförmig rösten, ohne daß Heißstellen oder Linien oder Flächen einer ungleichmäßigen Röstung auf der Brotscheibenoberfläche entstehen«, Ein anderes Problem bekannter Röster besteht auch darin, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die den Röstschlitten in einer betriebssicheren Röststellung hält und die am Ende eines Röstzyklusses leicht freigegeben werden kann· Ein anderes Problem besteht darin, einen Röster zu schaffen, der wirtschaftlich günstig hergestellt werden kann, gedrängt gebaut ist, ein leichtes Gewicht hat und der sicher und zuverlässig arbeitet«
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Zur Behebung des ersten Problems besteht der erfindungsgemäße Brotröster aus einem Gestell, aus einem Rost schütten, der sich auf dem Gestell zwischen einer die Brotscheibe aufnehmenden oberen Stellung und einer unteren Röststellung bewegt^ aus einer Feder, die diesen Röstschlitten in seine obere Stellung zieht, aus einer Freigabevorrichtung, die diesen Röstschlitten in seiner unteren Stellung hält, und aus einer auf dem Gestell angeordneten, auf Temperatur ansprechenden Vorrichtung, die ein auf Wärme ansprechendes Element hat, das an einer auf dem Röstschlitten befindlichen Brotscheibe anliegt und diese Brotscheibe teilweise trägt, -wenn sich der Röstschlitten in seiner unteren Stellung befindet, wobei dieses auf Wärme ansprechende Element mit der Freigabevorrichtung zusammenarbeitet, um die letzterwähnte Vorrichtung freizugeben, wenn die Oberflächentemperatur der Brotscheibe eine ausgewählte Temperatur erreicht.
Zur Behebung des zweiten erwähnten Problems weist der neue Brotröster ein elektrisches Heizelement auf, das besteht aus einer flachen elektrisch isolierenden Platte, aus einem elektrischen Widerstandsdraht, der mehrere geradlinige Drahtlängen hat, die eich über die eine Fläche der Platte erstrecken, und aus Klammervorrichtungen, die die entgegengesetzten Enden der Drahtlängen festlegen, wobei diese Klammervorrichtungen mehrere Klammern aufweisen, die die Drahtlängen berühren und die Platte durchsetzen»
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Zur Behebung dee dritterwähnten Problems wird mit der Erfindung ein elektrischer Brotröster geschaffen, der einen Röstschlitten, der zwischen einer Brotscheibenaufnahmesteilung und einer Eöststellung bewegt werden kann, und eine pneumatische Verriegelungsvorrichtung aufweist, die den Röstschlitten lösbar in seiner Röststellung hält.
Der neue Brotröster ist nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben·
Xn den Zeichnungen ist
Fig« 1 eine schaubildliche Ansicht des erfindungsgemäßen Brotrösters mit den Röstschlitten in seiner oberen Stellung oder Formalstellung, in der kein Rösten erfolgt ι
Fig· 2 ein vergrößerter Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ein Schnitt nach linie 3-3 der Fig. 2; Fig· 4 ein Scknitt nach Linie 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4; Fig· 6 ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig« 4; Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 3$
Fig. 8 ein Teilechaitt nach Linie 8-8 der Fig. 3 mit der auf Wärme ansprechenden Regelvorrichtung des Brotrösters j
Fig· 9 ein Sohnitt nach Linie 9-9 der Fig. 4t Fig« 10 ein ter Fig. 2 ähnlicher Querschnitt nach
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Linie 10-10 der Pig. 4, der den die Brotschnitten tragenden Schlitten in seiner unteren Stellung oder Röststellung zeigt;
Pig· 11 ein vergrößerter Teilschnitt nach linie 11-11 der Pig. 6;
Pig. 12 ein Teilschnitt nach linie 12-12 der Pig.4, der Einzelheiten des Soharnieres des Krumenbehälters zeigt?
Pig. 13 ein vergrößerter Teilschnitt nach linie 13-13 der Pig. 2 mit Einzelheiten der Parbregelvorrichtung des Brotrösters;
Pig. 14 ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 14-14 der Pig. 2 mit Einzelheiten eines Teiles der Röstschlittenverriegelungsvorrichtung;
Pigo 15 ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 15-15 der Pig«, 2 mit Einzelheiten eines anderes Teiles der Röstschlittenverriegelungsvorrichtung j
Pig. 16 ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 16-16 der Pig« 2 mit Einzelheiten einer anderen Ansicht der Röstsohlittenverriegelungsvorrichtung;
Pig. 17 ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 17-17 der Pig« 7 mit Einzelheiten der Ausführung eines Heizelementes des Brotrösters;
Pig. 17ß ein Teilschnitt nach Linie 17a-17a der Pig. 17, und
Pig. 18 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 18-18 der Pig. 7, der im einzelnen die Ausführung
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eines Endanschlusses des Heizelementes des Brotrösters zeigt.
Kurz zusammengefaßt, werden die erwähnten Torteile und Ziele des neuen Brotrösters sowie andere Vorteile und Ziele in folgender Weise erreicht: Der elektrische Brotröster besteht aus einem Gestell und aus eine» Röstschlitten, der zwischen sich gegenüberstehenden, zueinander weisenden, von dem Gestell getragenen Heizelementen zwischen einer normalen oberen Stellung, in der kein Rösten erfolgt, und einer unteren Stellung, in der ein Rösten erfolgt, bewegt wird. Brotscheiben werden auf den Röstschlitten gestellt, der dann nach unten zur Röststellung hin bewegt wird, in der die entgegengesetzten Seiten der Brotscheibe den Heizelementen ausgesetzt und geröstet werden. Zwischen dem beweglichen Röstschlitten und dem Gestell ist an dem einen Ende des Röstschlittens ein Stoßdämpfer angeordnet, der aus einem ein geschlossenes Ende aufweisenden Zylinder besteht, in welchem ein Kolben zum geschlossenen Ende gleitet, sobald der Röstschlitten auf die Röststellung geschoben wird. Der Röstschlitten wird in der Röststellung durch die zwischen dem Kolben und dem geschlossenen Ende des Zylinders vorhandene Saugwirkung gehalten oder verriegelt· Damit sich der Röstschlitten auf seine obere Stellung oder Normalstellung zurückbewegen kann, wird Außenluft in das untere Ende des Zylinders über einen mit dem Zylinder verbundenen Schlauch
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m-f—
eingeführt*
Der Schlauch wird für gewöhnlich in einem abgeklemmten oder geschlossenen Zustand ron einer federnden Klemmschiene gehalten, die mit einem auf Wärme ansprechenden Regelelement verbunden istj das an der Brotscheibe anliegt, die sich auf dem Röstschlitten in der Röststellung befindet. Bein Rösten der Brotscheibe dehnt eich das auf Wärme ansprechende Element entsprechend dem RöetYorgang aus* Hach einer torausgewählten Ausdehnungsgröße überwindet das Element den Federdruck auf die Klemmschiene, so daß die Klemmberührung mit dem Schlauch aufgehoben wird und der Röstschlitten sich nach oben bewegen kann· Hierdurch wird der Röstzyklus beendet·
Ein anderes Kennzeichen des neuen Brotrösters sind die Heizeinheiten, die gegenüber den Heizeinheiten der bekannten Brotröster wesentlich verbessert und vereinfacht sind· Jede Heizeinheit besteht aus einer flachen dünnen Platte aus Isoliermaterial, auf welcher divergierende, geradlinig Drahtlängen eines kontinuierlichen elektrischen Widerstandsheizdrahtes befestigt sind« Jede Drahtlänge ist auf der Fläche der Isolierplatte mit Klammern befestigt, die über der einen Drahtlänge liegen und unter der nächst folgenden Drahtlänge liegen, so daß die Drahtlängen auf der Heizplatte in viel einfacherer Weise als bisher zu einem Huster geformt werden können.
Andere Kennzeichen, die sich auf die Farbregelvorrichtung und die Schlittenverriegelungs- und -freigäbe-
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vorrichtung beziehen, ergeben sich aus der nachstehenden näheren Beschreibung·
Der in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße elektrische Brotröster 20 hat ein Außengehäuse, das von einer Tragplatte 21 getragen wird, die vorzugsweise aus einem wärmeisolieienden Material, z.B« einem gegossenen Phenolkunststoff besteht· Die !Dragplatte 21 ist auf mehreren kurzen Beinen 22 befestigt, die sich aus der Tragplatte 21 nach unten erstrecken und an der Tragplatte 21 mit zweckdienlichen Befestigungsmitteln, z.B· nach unten gerichteten Schrauben 23 (Fig· 2 und 6) angebracht sind.
Das Außengehäuse des Brotrösters hat ein kastenartiges Aussehen und besteht aus einem äußeren Crest eil 24 umgekehrt U-förmigen Profiles (Fig. 1, 4 und 7), ferner aus zwei Seitenplatten 25 und 26, die vorzugsweise aus einem isolierenden verzierten Glas od.dgl. bestehen, und aus einer Bodenplatte 27· Das Gestell 24 besteht aus einem einsigen Materialstück und hat eine Deckenwand 24a, eine die Regeleinrichtungen enthaltende Endwand 24b und eine dieser Endwand gegenüber liegende Endwand 24c· Das zusammengesetzte Gehäuse einschließlich des Gestelles 24 und der Bodenplatte 27 wird auf der Tragplatte 21 mit mehreren Schrauben 28 (Pig· 4, 7, 9 und 10) befestigt, die die Tragplatte 21 nach oben durchsetzen und in die Bodenplatte 27 eingeschraubt sind. Die
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Bodenplatte 27 liegt auf mehreren nach oben gerichteten, kurzen, rohrförmigen Tragangüssen 21a und 21b auf, die auf der oberen Fläche der Tragplatte 21 geformt sind und aus einem Stück mit der Tragplatte 21 bestehen· Zwischen der Bodenplatte 27 und der Tragplatte 21 kann also ein Luftdurchzug (Pig. 2, 5, 6, 7, 9 und 10) erfolgen. Die Schrauben 28 durchsetzen nach oben die Mitten der rohrförmigen Angüsse 21a»
Zur Begrenzung der Auswärtsbewegung der aus Glas bestehenden Seitenplatten 25 und 26 und zur Bildung einer Zierleiste längs der Kanten dieser Platten weist die Bodenplatte 27 zwei nach oben gerichtete Seitenflansche 27a auf, die an den Außenflächen der Seitenplatten 25 und 26 anliegen. Die Deckenwand 24a und die Endwände 24b und 24c des Gehäuses 24 haben je zwei nach innen gerichtete Seitenflansche 24d, die zusammen mit den Planschen 27a um die Kanten der zugehörenden Seitenplatten verlaufende rechteckige Uinfangsrahmen (Pig» 1) bilden« Das Gestell 24 ist an der Bodenplatte 27 mit mehreren Schrauben 29 (Pig. 2, 7 und 9) befestigt, die zwei nach innen gerichtete, waagerecht angeordnete Bodenflansche 24e (Pig. 9) durchsetzen, die an dem unteren Ende der ■Endwände 24b bzw. 24c geformt sind. Die Bodenplatte 72 hat an ihrem entgegengesetzten Ende nach oben gerichtete Endflansche 27b, die an den Innenflächen der zugehörenden Endwände des Gestelles 24 anliegen, wenn das Gestell auf der Bodenplatte 27 zusammengesetzt ist.
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Das gesamte Brotröstergehäuse und die von dem Gehäuse getragene innere Struktur kann also durch Herausschrauben der Schrauben 28 leicht von der Tragplatte 21 getrennt -werden» Sobald das Gehäuse von. der Tragplatte 21 abgenommen worden ist, kann das Gehäuse durch Herausschrauben der Schrauben 29t die das Gestell 24 an der Bodenplatte 27 befestigen, leicht abgenommen werden* Sobald das Gesell 24 von der Bodenplatte 27 abgenommen worden ist, können die isolierenden und zierenden Seitenplatten 25 und 26 entfernt werden, worauf die innere Struktur des Brotrösters zur Wartung und Auswechslung von Teilen vollständig freiliegt.
Damit eine lotrechte Bewegung eines später noch näher beschriebenen Schlittens möglich ist, durchsetzt ein Schlittenantriebarm 31 (Fig« 4) einen in der Endwand 24b vorhandenen lotrechten Schlitz 30 (Fig* 1) und erstreckt sich zur Außenseite des Gehäuses· Der nach außen ragende Teil dieses Armes 31 ist mit einem abnehmbaren Knopf 32 versehen, so daß der Benutzer den Röstschlitten leicht von Hand betätigen kann,, Die Endwand 24b weist auch eine Bohrung 33 (Figo 13) auf, durch die das Ende einer Regelwelle 34 hindurchragt, die der Farbregelvorrichtung des Brotrösters zugeordnet ist und die auf ihrem Außenende einen abnehmbaren Regelknopf oder Kordelknopf 35 trägt, der zwischen ausgewählten Stellungen gedreht werden kann, um die gewünschte Röstwirkung auf die Brotscheiben zu erhalten, wie dies später noch ausführ-
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Iich beschrieben wird« An der Endwand 24b ist um die Bohrung 33 herum eine Anzeigescheibe 36 mit entsprechenden Bezeichnungen, z.B. "Dunkel" und "Hell" , versehen, um dem Benutzer das Einstellen des Knopfes 35 zu erleichtern·
Zum Einsetzen der Brotscheiben in den Brotröster Veist die Deckenwand 24a des Gestelles 24 zwei auf Abstand stehende, lange, die Brotscheiben aufnehmende Schlitze 37 und 38 (Pig· 1) auf, die den Eingang zu zwei Rüstkammern 39 und 40 (Pig· 1,5 und 9) bilden und oberhalb dieser beiden Kammern liegen, die sich innerhalb des Gehäuses befinden· Die Längskanten der Schlitze 37 und 38 werden von zwei nach unten gerichteten Kantenflanschen 24f begrenzt. Die Enden der Schlitze 37 und werden von zwei nach unten gerichteten Endflanschen 24g (Pig· 1, 4, 5 und 7) begrenzt« Diese nach unten gerichteten Plansche bestehen nit dem Gestell 24 aus einem Stück und verriegeln das Gestell mit den Höstkammerteilen innerhalb des Gehäuses, wenn sich das Gestell 24 auf der Bodenplatte 27 in einer zusammengesetzten Stellung befindet.
Die Röstkammern 39 und 40 liegen parallel zueinander und erstrecken sich zwischen der Bodenplatte 27 und der Deckenwand 24a lotrecht nach oben, um zwei lotrecht stehende, zu röstende Brotscheiben aufzunehmen· Die außenliegenden Seitenwände der Röstkammern werden von zwei in der Ausführung gleichen, aufrechten, eine Heiz-
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platte tragenden Rahmen 41 gebildet, und die inneren Seitenwände der Röstkammern werden durch dit entgegengesetzt gerichteten Flächen eines gemeineamen, in der Mitte gelegenen, aufrechten, eine Heizplatte tragenden Rahmens 42 (Fig. 3, 5 und 11) gebildet» Jeder außenliegende Rahmen 41 ist durch einen Stanzvorgang aus einem einzigen Blechstück hergestellt und trägt eine Heizplatte 43» die die eine Seite der benachbarten, in den Brotröster eingesetzten Brotscheibe röstet« Der Mittelrahmen 42 ist ebenfalls durch einen StanzVorgang aus einen einzigen Blechstück hergestellt und trägt eine einzige Heizplatte 44, die einen WiAerstandsheizdraht auf ihren beiden Seiten aufweist, um beide Innenflächen der in die Röstkammern 39 und 40 eingelegten Brotscheiben zu rösten«
Jeder gestanzte Blechrahmen 41 und 42 hat einen ununterbrochenen Itafangsflansch und mehrere Querflansche, die aus einem einzigen Stück flachen Bleches hergestellt sind. Sie Rahmen 41 haben waagerecht angeordnete Deckenflansche 41a und Bodenflansche 41b, die an ihren Enden mit zwei iini lotrecht angeordneten RahmenBeiten 41c verbunden sind, die breite, nach innen gerichtete Plansche 41d aufweisen· welche die Endwände der entsprechenden Röstkammern 39 und 40 (Fig. 3» 5» 7 unt 11) bilden. Zwischen den Rahmenseiten 41o und parallel zu diesen Rahaenseiten 41c sind Mehrere auf Abstand stehende, die Brotscheiben führende Hippen 41e (Fig. 3, 4, 5 und 7) vorhanden, die an ihren oberen und unteren Enden mit dem
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Deokenflansch. 41a bzw. dem Bodenflansch 41b verbunden sind. Die Decken- und Bodenflansche sind im Querschnitt L - förmig und haben nach außen gerichtete waagerecht angeordnete Plansche 41f bzw, 41g, die die Heizplatten in bezug auf die inneren Kanten der Brotscheibenführungsrippen 41e auf einen Abstand setzen. Die lippen 41e sind schmale , verhältnismäßig dünne, flache Streifen, deren Ebenen senkrecht zu den Flächen der benachbarten Brotscheiben ( Fig. 3) verlaufen. Jeder Rahmen 41 weist auch eine in der Mitte gelegene Abstandsrippe 41h (Fig. 3 und 5) auf, die parallel zu den Rippen 41e verläuft und deren außenliegende Kante zur inneren Fläche der Heizplatte weist, um ein nach innen erfolgendes Ausbiegen oder Bewegen der Heizplatte zu der in der benachbarten Kammer befindlichen Brotscheibe hin in einem größeren Ausmaß zu verhindern«
Die Flansche 41g der Rahmen 41 werden auf der Bodenplatte 27 des Brotrösters getragen. Die Rahmen sind an der Bodenplatte 27 durch nach unten gerichtete gebogene Ansätze 41i befestigt, die sich an den unteren Enden der Rahmenseitenflansche 41d befinden und schmale, in der Bodenplatte 27 vorhandene Schlitze 45 (Fig. 9) durchsetzen. Die oberen Abschnitte der Rahmen 41 werden mit dem aufgesetzten Gestell 24 dadurch verriegelt, daß die nach unten gedrehten flansche 24f in kleine Ausschnitte 46 eingreifen, die in den Brotscheibenführungs-
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rippen 41e (Pig« 5) vorhanden sina. Hach den Aufsetzen des Gestelles 24 verhindert dieser Eingriff die Seitenbewegung des oberen Abschnittes der Rahmen« Die Flansche 24g des Gestells 24 liegen an den Bahmenseitenf!ansehen 41d (Fig« 4) an und verhüten eine Längsbewegung zwischen Gestell 24 und Rahmen 41·
Der einzige, in der Mitte gelegene, eine Heizplatte tragende Rahmen 42 hat waagerecht angeordnete Decken- und Bodenflansche 42a bzw„ 42b, die an ihren Enden durch zwei lotrecht verlaufende Rahmenseiten 42c verbunden sindο Zwischen den Rahmenseiten 42c und parallel zu den Rehmenseiten 42c siM zwei Gruppen auf Abstand voneinander stehende .xütscheibenführungsrippen 42d und 42e (Fig. 3 und 5) vorhanden. Die äußeren Kanten der Rippen 42d weisen zur Röstkammer 39 hin, und die äußeren Kanten der Rippen fäjk 42e weisen in die entgegengesetzte Richtung zur Röstkammer 40 (Fig» 5) hin» Die Rippen bestehen aus schmalen, verhältnismäßig dünnen, flachen Streifen, deren Ebenen senkrecht zu den Flächen der in den Röstkammer^ befindlichen Brotscheiben verlaufen und die mehrere auf Abstand stehende Ansätze 42f haben, die nach innen gerichtet sind und an den entgegengesetzten Flächen der in der Mitte gelegenen Heizplatte 44 (Fig. 5) anliegen.
Der Bodenflansch 42b des Mittelrahmens 42 liegt auf der Bodenplatte 27 auf und hat an seinen entgegengesetzten Enden zwei nach unten gerichtete biegbare Ansätze
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42g, Ale zweckdienliche Schlitze 47 der Bodenplatte 27 durchsetzen (Pig· 9), um auf diese Weise den Rahmen an seiner Stelle zu halten· Der obere Abschnitt des Mittelrahm ens 42 wird la richtigen Abstand zwischen den beiden äußeren Rahmen 41 gehalten und an einer Seitenbewegung in bezug auf diese Seitenrahmen dadurch gehin- *
dert, daß die nach unten gedrehten Flansche 24f des Gestelles 24 und der Deckenflansch 42a des Gestelles (Fig· 5) verriegelt werden«
laohdem das Gestell 24 mit der Bodenplatte 27 zusammengesetzt ist, werden die Rahmen 41 und 42 mit dem Gestell 24 verriegelt, um seitliche Bewegungen der Rahmen innerhalb des Gehäuses zu verhindern. Die Glasseitenplatten 25 und 26 werden in ihren aufrechten senkrechten Stellungen gehalten und werden nach außen gegen die Flansche 24d und 27a des Gestelles 24 bzw. der Bodenplatte 27 durch federnde Halter 4Θ gedrückt, die an den Rahmenseitenflanechen 4id der Rahmen 41 (Fig. 6) befestigt sind« Vorzugsweise sind die Halter an den Flanschen 41d angenietet, und jeder Halter 48 weist zwei nach außen ragende Federfinger 48a und 48b auf, die elastisch nachgiebig an den inneren Flächen der Glasseitenplatten 25 und 26 anliegen·
Die Heizplatten 43 bestehen aus einem dünnen, flachen, kartenartigen Blatt aus wärmefestem Isoliermaterial, z.B. Oimmer od.dgl.· Auf dem Bogen oder Blatt
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I V.» /
ist eine ununterbrochene Länge eines flachen, bandartigen elektrischen Widerstand-Heizdrahtes 49 befestigt· Dieser Heizdraht 49 ist in einem zickzaokförmigen Muster über die Fläche der Heizplatte gelegt und bildet mehrere gerade, divergierende Drahtlängen 49a, die sich im allgemeinen in waagerechter Richtung τοη der einen Seite der Platte zur anderen Seite der Platte hin und her erstrecken (Fig· 7}· Das Ende der einen Drahtlänge schließt sich an das Ende der nächst benachbarten Drahtlänge an« Die Drahtlängen werden dadurch geformt, daß der Draht schleifenförmig um die Mittelabeohnitte oder Bügel 50a kleiner Drahtklammern 50 (Fig. 7 und 17) gelegt wird, die die Drahtlängen an den Heizflächen der Heizplatten befestigen· Die Bügel 50a der Klammern 50 haben einen Abstand auswärts der Außenflächen der Heizplatten 43 (Fig. 17a), so daß sich die Drahtlängen 49a auf der Heizplatte beim Erwärmen in Längsrichtung ausdehnen und sich nach dem Erwärmen zusammenziehen können, wie dies durch die Pfeile (Fig« 17 und 18) dargestellt ist. Die Klammern 50 haben in lotrechter Richtung einen Abstand yoneinander und sind in zwei lotrechten Reihen längs der entgegengesetzten Seiten der Heizplatte angeordnet, wobei die Bügel der Klammern 50 eich im allgemeinen quer au den Drahtlängen erstrecken und Aie Klammersohenkel die Heizplatten durchsetzen und an der anderen Seite umgebogen sind« Zum Befestigen der Enden
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zweier Drahtlängen 49a ist nur eine einzige Klammer erforderlich, deren Bügel über der einen Drahtlänge und unter der anderen Drahtlänge liegt« Die beim Erwärmen sich etwas verlängernden Drahtlängen haben infolge dieser Ausführung nicht das Bestreben, sich weitgehend von den Karten wegzuwölben, so daß sich infolgedessen weniger Heißstellen entwickeln, die ein ungleichmäßiges Erwärmen oder auch Verbrennen der Brotscheiben verursachen würden· Die Glimmerplatten 43 bestehen aus mindestens zwei Glimmerpapierlagen (Pig, 17)· Die nächst dem Heizdraht gelegene lage dehnt sich bei der Erwärmung des Heizdrahtes aus, während die auf der Rückseite befindliche Lage durch dieses Erwärmen verhältnismäßig wenig beeinflußt wird, wodurch eine Krümmwirkung in der Heizplatte erzeugt wird. Die Krümmwirkung der Heizplatte verhindert ein Auswölben der Heizdrahtlängen oder ein Ausbiegen von der Fläche der Heizplatte weg beim Erwärmen und verhütet dadurch das Entstehen von Heißstellen und einer ungleichmäßigen Röstwirkung·
Ein wichtiger Vorteil der neuen Heizplattenausftihrung besteht darin, daß es durch die Verwendung von Klammern 50 zur Befestigung der benachbarten Drahtlängen des Heizdrahtes 49a an der Heizplatte möglich ist, die länge der Drahtabschnitte so zu wählen, daß die gewünschte Wattzahl oder Erwärmung vorhanden ist. Heizdrahtbänder werden von den Herstellern in großen Rollen geliefert und
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die Eigenschaften des Heizdrahtes in den verschiedenen Hollen können weit voneinander abweichen· Entsprechend den Eigenschaften können die Drahtlängen 49a in gewünschter Weise durch entsprechende Abständestellung der Klammern 50 auf der Heizplatte gekürzt oder verlängert werden« Wenn eineHeizdrahtlieferung beispielsweise einen verhältnismäßig hohen Widerstand je Längeneinheit hat, dann werden die Drahtlängen 49a gekürzt, was leicht dadurch geschieht, daß die Klammern 50 von den Kanten der Heizplatte weiter nach innen angeordnet werden« Müssen dagegen die Drahtlängen 49a länger sein, dann werden die Klammern 50 weiter nach außen zu den Kanten der Heizplatte angeordnet, um die zusätzliche Länge der Heizdrahtstücke zu erhalten» Hierdurch wird die Ausführung der Heizelemente wesentlich vereinfacht und es werden gleichbleibende Heiζeigenschaften erhalten,selbst wenn die Eigenschaften des Heizdrahtes sich von Lieferung zu Lieferung etwas ändern.
Zum Stützen der Hittelabschnitte der Heizdrahtlängen 49a und zum Verhüten eines merkbaren Durchfeängens oder Auswölbens von der Heizplattenfläche weg ist ein lotrechter in der Mitte angeordneter Streifen 51 (Fig.7) aus Grlimmerisoliermaterial auf der Heizplatte 43 mit Klammern 52 befestigt. Dieser Streifen 51 liegt über den Drahtlängen und hält die Drahtlängen in ihren Stellungen. Die obere und die untere Heizdraht-Länge 49a sind mit Endanschlüssen 49b verbunden, die aus der rechtsliegen-
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den Kante der Heizplatte 43 (Fig· 7) nach außen ragen. Die mit des Heizdraht 49 verbundenen Endanschlüsse 49b sind zu einer Schleife gelegt (Pig· 11 und 18), wobei das innere Ende der Schleifen auf der Heizplatte durch Klammern 53 lose gehalten wird, die einwärts der Endklammern 50 angeordnet sind. Diese Ausführung erleichtert wesentlich den Anschluß der Heizelemente, weil ein verlängerter Ansatz des Heizdrahtes das Anschlußelement bildet und lediglich eine besondere Klammer 53 erforderlich ist, um den Anschluß fertigzustellen· Bei bekannten Anschlufiausführungen wurden ösen, Lötverbindungen, besondere Klemmen usw. verwendet, die komplizierter und teurer sind« Die Klammern 53 halten die Drahtlängen 49a und die Endanschlüsse 49b lose und stören daher nicht die Längaausdehnung dieser Teile bei der Erwärmung.
Der Heizdraht 49 kann also #iet*h leicht und schnell auf den Heizplatten 43 mit den Klammern 50, 52 und 53 sowie dem Streifen 51 befestigt werden, und die Ausführung der Heizelemente ist gegenüber bekannten Ausführungen wesentlich vereinfacht. Ein Durchhängen oder Auswölben der Drahtlängen 49a wird weitgehend verringert oder auch ausgeschaltet, und Heißeteilen sowie ein ungleichmäßiges Rösten der Brotscheiben wird vermieden·
Die Heizplatten 43 sind an den Metallgestellen 41
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durch mehrere obere und untere Ansätze 43a (Fig. 7 und 9) befestigt, die ein geringes Ausmaß über und unter die oberen bzw. unteren Kanten der Heizplatten hinausragen· Diese Ansätze 43a greifen in Ausnehmungen 41 j (Fig. 3 und 7) ein, die in den waagerecht angeordneten Flanschen der oberen und unteren Gestellteile 41a und 41b geformt sind. Die unteren Ansätze 43a ragen ein geringes Ausmaß unter die unteren Gestellteile 41b herunter und werden in langen Schlitzen 54 aufgenommen, die in der Bodenplatte 27 (Flg. 9) geformt sind· nachdem die Ansätze 43a in die Ausnehmungen 41} dee Gestelles eingesetzt sind, werden kurze Ansätze 41k (F?g· 7) abgebogen, so daß die Heizplatten eicher an ihrer Stelle auf den zugehörenden Gestellen gehalten werden«
Ba beide Seitenflächen der in der Mitte gelegenen Heizplatte 44 erwärmt werden, kann der Brotröster in seiner Breitenabmessung schmaler gehalten werden als bei Verwendung von zwei Heizplatten. Demgemäß ist die einzige mittlere Heizplatte 44 abweicmend ron den äußeren Heizplatten 43 ausgeführt. Vorzugsweise besteht die Heizplatte 44 aus einer einzigen Lage eines dünnen Bogens aus Glimmerisoliermaterial· Eine kontinuierliche Länge des Heizdrahtes 55 ist um die entgegengesetzten Flächen der Heizplatte 44 (Fig· 4) gewickelt. Die Heizplatte 44 hat an ihren entgegengesetzten Seitenkanten (Fig· 4) auf Abstand stehende Abschnitte 56· Der Heiz-
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draht 55 ist über die eine Fläche der Heizplatte und dann über die andere fläche der Heizplatte gelegt, um auf beiden Flächen der Heizplatte Drahtlängen 55a zu bilden. Jede Heizdrahtfläche trägt auf diese Weise mehrere lotrecht auf Abstand stehende Drahtlängen 55a zum Erwärmen und Rösten der Oberfläche einer benachbarten Brotscheibe« Die Ausschnitte 56 sorgen für den richtigen lotrechten Abstand zwischen den Drahtlängen 55a· Endanschlüsse 55b ragen aus der rechtsliegenden Kante der Heizplatte 44 von dee oberen Drahtlänge und der unteren Drahtlänge nach außen, ähnlich wie dies bei den Endanschlüssen der Heizplatten 43 ausgeführt ist· Die Endanschlüsse 55b (Pig· 11) sind zu Schleifen geformt und werden an ihrer Stelle von zwei Klammern 57 und 58 gehaltene Zusätzliche Klammern 59 sind nach innen von den Endanschlüssen auf der oberen und der untersten Drahtlänge 55a auf Abstand gesetzt. Zwei in der Mitte angeordnete lotrechte Glimmerstreifen 61 sind auf beiden Flächen der Heizplatte 44 mit Klammern 61 befestigt. Diese Streifen 60 stützen die Mittelabschnitte der Drahtlängen 55a und verhüten ein Auswölben oder Durchhängen der Draht längen von den Flächen der Heizplatte 44.· Die Ausschnitte 56 ermöglichen ein Ausdehnen der Drahtlängen 55a in Längsrichtung nach außen zu den entgegengesetzten Kanten der Heizplatte 44 hin ohne Störung, so daß infolgedessen das Auswölben oder Durchhängen der Drahtlängen während des Erwärmens verringert wird. Die Heizplatte
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wird in einer Zwischenlagenstellung zwischen den Brotscheibenführungsrippen 42d und 42e des Mittelgestelles 42 durch die nach innen ragenden Ansätze 42f gehalten· Sie untere Kante der Heizplatte liegt auf nach außen ragenden unteren Teilen 42h der Bippen (Fig.5) auf.
Zum Tragen der in die Rüstkammern 39 und 40 zum Rösten eingelegten Brotscheiben weist der Brotröster einen die Brotscheiben tragenden Röstschlitten 52 auf, der zwischen einer oberen Stellung oder ITormalstellung (Pig· 2 und 4) und einer unteren Stellung oder Röststellung (Pig· 10) lotrecht bewegt werden kann. Der Röstschlitten 62 besteht aus zwei ungefähr waagerecht angeordneten Tragschienen 62a und 62b (Pig, 3, 4, 5 und 9), die in die zugehörenden Röstkammern 39 und 40 ragen, um die unteren Kanten der in den Kammern vorhandenen Brotscheiben zu stützen oder zu tragen.
Jede Tragschiene 62a und 62b (Pig. 5) besteht aus einem oberen Flanscht ei JL, auf dem ein Teil der unteren Kante einer Brotscheibe aufliegt, und einen lotrechten Planschteil auf, der zum Versteifen der Tragschiene dient· Die lotrechten Plansch« der Tragschienen 62a und 62b sind in der Seitenansicht U-förmig (Pig· 4), und jede Tragschiene weist zwei nach oben ragende Endschenkel 62c und 62d auf, die aus den entgegengesetzten Enden der Röstkammern nach außen ragen« Die Endschenkel 62c führen eine lotrechte Gleitbewegung zwischen den Kanten der End-
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flaneehe 41d nahe der Endwand 24c des Brotrösters aus lind sind außerhalb der Plansche durch ein lotrecht gerichtetes rinnenförmiges Segment 63 (Fig. 4) verbunden, das einen Steg 63a und zwei waagerechte Flansche 63b aufweist« Diese Endsohenkel 62c sind mit biegsamen Ansätzen 62e (Fig« 3t 4 und 6) versehen, die in dem Steg 63a des Segmentes 63 vorhandene Schlitze (nicht dargestellt) durchsetzen· Die Ansätze 62e werden gegen den Steg 63a (Fig. 6) umgebogen, um das Segment 63 an seiner Stelle zu halten«
Sie Endschenkel 62d des RostSchlittens führen eine lotrechte Gleitbewegung zwischen den Kanten der Endflansche 41d nahe der Regelendwand 24b des Brotrösters aus und sind außerhalb dieser Flansche durch eine verbreiterte Tragplatte 64 (Fig· 2, 3, 4 und 10) miteinander verbunden. Diese Tragplatte 64 ist rinnenförmig und weist einen breiten Hittelsteg 64a und zwei waagerechte obere und untere Flansche 64b und 64c auf, die nach außen zur
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Hegelendwand 24b des Brotrösters ragen« Die aufrechten EnVabschnitte 62d des Röstschlittens 62 haben kleine umbiegbare Ansätze 62f (Fig. 2), die in dem Steg 64a vorhandene Schlitze 65 durchsetzen und die gegen den Steg 64a umgebogen werden, um die Tragplatte 64 an den U-förmigen Tragschienen 62a und 62b des RÖBtSchlittens zu befestigen.
Zum senkrechten Bewegen des Röstschlittens 62 in dem Brotröster ist nahe der Regelendwand des Brotrösters
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ein lotrechter Tragstab 66 angeordnet, der eich zwischen der Bodenplatte 27 und einem der verschiedenen waagerechten Flansche 41» erstreckt, die an den oberen Enden der Rahmenseitenendflansche 41 geformt sind· Der Tragstab 66 durchsetzt runde Flanschbohrungen 64e und 64f (Fig· 2), die sich in dem oberen Flansch 64b bzw« dem unteren Flansch 64c der Tragplatte 64 befinden· Der Stab 66 bildet eine Führung für den Röutschlitten 62 bei dessen Bewegung zwischen der oberen und der unteren Stellung· Vorzugsweise besteht der bereits früher erwähnte Schlittenantriebsam 31 aus eines Stück mit der Tragplatte 64· Der Antriebsani 31 ragt aus dem Steg 64a nach außen und bildet eine bequeme Einrichtung zu einer von Hand erfolgenden Einstellung des Röstschlittens 62 im Brotröster.
Sas Verdrängen und Halten des Röstechlittens 62 in seiner Normalstellung oder Hicht-Röststellung (Fig.2 und 4) erfolgt durch eine Feder 67» die zwischen dem einen Flansch 41m und dem unteren Endflansch 64c der Schlittentragplatte 64 verankert ist« Sobald der Röstschlitten 62 auf die RÖetstellung (Fig· 10) nach unten bewegt wird, erfolgt ein Spannen der Feder 67· Wenn der Röstschlitten 62 freigegeben wird, führt die Feder 67 den Röstsohlitten 62 automatisch auf die Vormalsteilung zurück·
Zum Dämpfen der lotreohten Bewegungen des Rost-
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schlittens 62 und zum Halten des Röstschlittens 62 in seiner unteren Roststellung ist zwischen den beweglichen Röstschlitten 62 und die Bodenplatte 27 des Röstgehäuses ein aufrechter Stoßdämpfer eingebaut« Dieser Stoßdämpfer besteht aus einem lotrecht angeordneten Zylinder 68, dessen oberes Ende offen und dessen mit der Bodenplatte 27 (Fig· 13) verbundenes untere Ende geschlossen ist, und aus einem in dem Zylinder 68 sich bewegenden Kolben 69· In der Seite, und zwar ein kurzes Ausmaß oberhalb des unteren Endes von Zylinder 68, weist der Zylinder eine öffnung oder Bohrung 68a auf. Der Kolben 69 besteht aus Kautschuk oder einem anderen elastischen Material und wird von dem unteren Ende einer nach unten gerichteten Kolbenstange 70 getragen, deren oberes Ende an einem kleinen waagerechten Flansch 64g (Pig· 2 und 7) befestigt ist, der sich an der Tragplatte 64 des Röstschlittens 62 befindet·
Der Kolben 69 ist becherförmig (Pig. 15) und hat eine nach außen kegelförmig verlaufende Seitenwand und eine am oberen Ende der Seitenwand vorhandene ringförmige Lippe, Bei der im Zylinder 68 erfolgenden Abwärtsbewegung des Kolbens 69 wird die innerhalb des Zylinders vorhandene Luft zusammengepreßt und wird über die Öffnung 68a und an der oberen Lippe des Kolbens vorbei ausgestoßen« Die weiter fortgesetzte Bewegung des Kolbens unterhalb der öffnung 68a erfolgt mit verzögerter Geschwindigkeit, da die gesamte Luft an der oberen Lippe
des Kolbens vorbeiströmen muß· Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 69 im Zylinder 68 entsteht «in Vakuum in unteren Ende des Zylinders, und die obere Lippe des Kolbens wird durch, den oberhalb des Kolbens vorhandenen Luftdruck dicht an die Innenwand des Zylinders angelegt· Hierdurch dient der Stoßdämpfer als eine Halte- oder Verriegelungsvorrichtung, die den Rostschlitten 62 in seiner unteren Stellung oder Roststellung zwangsläufig hält, nachdem der Röstschlitten in diese Stellung bewegt worden ist«. Bei der durch eine Abwärtsbewegung des auf dem Antriebsani 31 vorhandenen Knopfes 32 bewirkten Bewegung des RostSchlittens 62 auf seine Röststellung bewegt sich der Kolben 69 nach unten zum Boden des Zylinders 68, wobei die innerhalb des unteren oder geschlossenen Zylinderendes vorhandene Luft an der Lippe des Kolbens vorbei und über die öffnung 68a zur Außenluft strömt· Sobald die Abwärtsstellung erreicht ist, drückt die oberhalb des Kolbens 69 vorhandene Außenluft die Lippe gegen die Zylinderwand, so daß der Röstschlitten 62 in der unteren Röstetellung durch das in dem unteren Ende des Zylinders vorhandene Vakuum gehalten wird, selbst wenn der Benutzer den Knopf 32 freigibt oder keinen Abwärtsdruck auf den Knopf 32 ausübt· Der Druck der Außenluft auf die obere Fläche des Kolbens ist größer als der Aufwärtszug der feder 67, so daß der Röstschlitten 62 infolgedessen so lange in der Roststel-
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lung gehalten wird, Die eine Zuführung von Luft in das geschlossene Ende des Zylinders erfolgt.
Beim Zuführen ron Luft zum unteren Ende des Zylinders 68 erfolgt ein Druckausgleich auf beiden Seiten des Kolbens 69, worauf die Feder 67 den Rost schlitten 62 nach oben auf seine obere Stellung zieht, in der die von dem Schlitten getragenen gerösteten Brotscheiben durch den Benutzer leicht au· den Brotröster herausgenommen werden können· Nachdem sich der Kolben 69 an der Öffnung 68a Torbeibewegt hat, kann die Luft freier unterhalb des Kolbens in den Zylinder 68 einströmen, so daß eine schnellere Aufwärtsbewegung des Kolbens 69 beginnt*
Zur Regelung des Luftstromes in das geschlossene Ende des Zylinders 68 und infolgedessen zur Regelung der Freigabe des Röstschlittens 62 zwecks Aufwärtsb_ewegung am Ende eines Röstzyklusses weist der Zylinder 68 an seinem geschlossenen Ende einen Einlaßstutzen 71 auf, der als Lagerung dient, die den Zylinder 68 an der Bodenplatte 27 (Fig· 15) befestigt· Der Stutzen 71, der eine in der Bodenplatte 27 vorhandene Bohrung 72 nach unten durchsetzt, hat einen im Durchmesser kleinen Mitteldurchlaß 116, der mit dea einen Ende eines biegsamen Schlauches oder Rohres 73 verbunden ist« Das andere Ende des Schlauches 73 ist offen« Der Schlauch 73 ist unterhalb der Bodenplatte 27 (Fig. 4 und 12) zu einer Schleife gelegt und durchsetzt dann eine in der Bodenplatte 27 vor-
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handene Öffnung 117 (Pig. 14) nach oben. Das Ende dee Schlauches liegt an der Außenfläche einer "beweglichen Endscheibe 74 (Fig· 14) an, die einen Teil einer thermostatischen Hegelvorrichtung des Brotrösters bildet«
Die Endscheibe 74 ist mit einer L-fÖrmigent den Thermostat tragenden Konsole 75 (I1Ig. 3, 8 und 16) mittels einer L - förmigen elastischen Blattfeder 76 verbunden, deren einer Schenkel 76a mit der Endscheibe verbunden ist und deren anderer Schenkel 76b mit einem langen Schenkel 75a der Tragkonsole 75 verbunden ist* Die Blattfeder 76 drückt die Endscheibe 74 nach außen zur Endwand 24b des Brotrösters hin· Die Stellung der Endscheibe 74 in bezug auf die Endwand 24b wird durch den Farbwählerknopf 35 geregelt· Der lange Schenkel 75a der Tragkonsole 75 erstreckt sich längs des Bodens der Röstkammer 39 und ist an der Bodenplatte 27 dee Brotrösters durch zwei an den Enden des Schenkels 75a vorhandene Ansätze 75b (Pig· 8) befestigt, die geschlitzte Öffnungen 77 nach unten durchsetzen, welche sich in der Bodenplatte 27 (Pig· 9) befinden. Die Tragkonsole 75 weist auoh einen kurzen Schenkel 75c auf, der zur Endscheibe 74 weist und einen Abstand nach innen von der Endecheibe hat· Der kurze Schenkel 75c ist an der Bodenplatte 27 durch einen Ansatz 75d (Pig· 2) befestigt, der eine in der Bodenplatte 27 vorhandene Schiitzöffnung 78 (Pig. 9) nach unten durchsetzt«
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Zum Bewegen der Endscheibe 74 zur Endwand 24b hin und von der Endwand 24b weg ist die Farbregelwählerwelle 34 in den feststehenden kurzen Schenkel 75c der Konsole 75 eingeschraubt. Durch eine Drehung des Wellenknopfes 35 wird die Welle 34 in bezug auf die Endscheibe 74 axial verschoben· Die Welle 34 hat eine verbreiterte Schulter 34a, deren innere Ringfläche 34b an der äußeren Fläche der beweglichen Endscheibe 74 anliegt. Durch Drehen des Knopfes 35 kann der Abstand B (Fig. 13) zwischen der Endscheibe 74 und dem feststehenden Schenkel 75c wunschgemäß gewählt werden·
Das offene Ende des Sch/lauches 73 ist locker an der beweglichen Endscheibe 74 mittels einer kleinen lippe 74a (Fig· 14) befestigt, die eine Bohrung 79 hat, durch die der Schlauch 73 hindurchgeführt ist. Der Schlauch 73 wird für gewöhnlioh in einer geschlossenen oder eingeklemmten Stellung von einer federnden Klemmschiene 80 gehalten, deren oberes Ende an der Endscheibe 74 befestigt und deren unteres Ende eine nach innen gedrehte untere Lippe SOa hat, die an dem Schlauch 73 nahe dessen offenen Ende anliegt« Luft kann in das geschlossene Ende dta Zylinders 68 zwecks Freigabe des Schlittens 62 erst dann einströmen, wenn der biegsame Schlauch 73 durch die naoh außen erfolgende, von dem Schlauch 73 weggtriohtete und zur Endwand 24b verlaufende Bewegung der Lippe 30a geöffnet wird·
Das öffnen des Schlauches 73 naoh Beendigung eines
ausgewählten Röstzyklusses erfolgt durch einen Antriebshebel 81, der nahe dem kurzen Schenkel 75c der !Pragkonsole 75 eine Drehbewegung auf einer lotrechten Achse ausführt. Der Antriebshebel 81 durohsetzt eine Schlitzöffnung 82, die sich in.der Blattfeder 76 nahe der Verbindungsstelle der Schenkel 76a und 76b der Blattfeder 76 befindet, und liegt an der rechtsliegenden Kante der Öffnung 82, gesehen in Pig· 16, an. Der Antriebshebel hat einen langen Schenkel 81a, der zwischen die bewegliche Endscheibe 74 und den kurzen Schenkel 75c ragt und hat an seinem Außenende einen Ansatz 81b , der an der Klemmschiene 80 anliegt. Das entgegengesetzte Ende des Antriebshebels 81 ist mit einem kleinen Ansatz 81c (Fig. 16) versehen, der mit dem einen Ende einer Ausgleiohifeder 84 verbunden ist, deren entgegengesetztes Ende an dem Ende des Schenkels 76b der I-förmigen Blattfeder 76 befestigt iat. Die feder 84 sieht den Antriebshebel 81 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung (gesehen in Pig. 16), so deß der Ansatz 81b sich nach aufien an die Klemmschiene 80 anlegt, um die Klemmwirkung auf den Schlauch 73 aufzuheben·
Zur Hegelung der Bewegungen des Antriebehebels 81 in bezug auf die Röstwirkung, die auf eine in den Brotröster eingelegte Brotscheibe zur Einwirkung gebracht wird, dient ein ausdehnbarer Thermostatdraht^85» der sich über den Boden der Röstkammer 39 erstreckt. Das eine
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Ende des Thermostatdrahtes 85 ist mittels einer Schraube 86 (Fig. 8) an dem aufrechten Ansatz 75e, der sich an dem weggerichteten Ende des langen Schenkels 75a der TraMgkonsole 75 für den Thermostaten befindet, befestigt, und das andere Ende des Drahtes 85 ist an den Antriebshebel 81 mittels einer Schraube 87 (Fig· 16) befestigt. Nach der Bewegung des Röstschlittens 62 auf seine untere Roststellung liegt die untere Kante einer in der Kammer 39 befindlichen Brotscheibe unmittelbar auf dem Tfyaermost at draht 85 (I1Ig* 10) auf, so daß daher der Draht in unmittelbarer Berührung mit der Brotscheibe steht und auf die Temperatur der Brotscheibe anspricht. Beim Rösten der Brotscheibe erhöht sich die Temperatur des Drahtes und der Draht dehnt sich aus oder längt sich um ein Ausmaß, das im allgemeinen proportional der Röstwirkung ist. Der Draht 85 übt auf den Antriebshebel 81 eine Kraft aus, die entgegengesetzt der Kraft der Ausgleichsfeder 84 gerichtet ist und die den Antriebshebel 81 in Richtung des Uhrzeigers (gesehen in Fig. 16) dreht. Bei der Ausdehnung des Drahtes 85 bei einem Röstzyklus nimmt diese Kraft entsprechend der Temperatur der der Röstung unterworfenen Brotscheibe ab und die Ausgleiohsfeder bewegt allmählioh den Antriebshebel 81 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, bis der Ansatz 81b sich an die Klemmschiene 80 anlegt und die Klemmschiene nach außen bewegt und von dem Schlauch 73 abhebt, so daß Luft in den Zylinder 68
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einströmen kann und den Röstschlitten freigibt, der sich dann nach oben bewegt. Auf diese Weise iet der Röstzyklus beendet.
Da der ThermoBtatdraht 85 in unmittelbarer Berührung mit der dem Rösten unterworfenen Brotscheibe in Kammer 39 liegt, zeigt die Länge des Drahtes 85 einwandfrei die Temperatur und die Röstwirkung auf der Brotscheibe an. Wird durch Drehen des Farbregelknopfes« 35 die Endscheibe 74 auf eine ausgewählte Stellung bewegt, dann kann die gewünschte Röstwirkung wahlweise geregelt werden. Bei der Drehung des Knopfes 35 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung bewegt sich die Endscheibe 74 unter der Einwirkung der I-förmigen Blattfeder 76 nach außen zur Endwand 24b des Brotrösters hin, so daß infolgedessen eine größere Bewegung des Ansatzes 81b des Antriebshebele 81 notwendig ist, um den Schlauch 73 zu öffnen und den Hö'stzyklus zu beenden«, Es ist daher ein längerer Röstzyklus erforderlich, um den Thermostatdraht 85 so stark zu entspannen, daß der Antriebshebel 81 den Schlauch 73 öffnet* Bei der Drehung des Knopfes 35 in Uhrzeigerrichtung wird ein kürzerer Röstzyklus gewählt, weil eine geringere Ausdehnung des Thermoetatdrahtee 85 erforderlich ist, un den Schlauch 73 zu öffnen und den Schlitten 62 freizugeben. Nach Beendigung des Röetzyklussee zieht sich der Thermostatdraht 85 zusammen und bewegt den Antriebehebel 81 in Ulirzeigerrichtung entgegen der Kraft der Feder 84-, so daß die Eleoimschiene 80 wieder den
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Schlauch 73 einklemmt oder aehließt, und zwar als Vorbereitung für den nächstfolgenden Röstzyklus, Die Wählerwelle 34· verschiebt die Endscheibe 74 nach innen oder nach außen in bezug auf den Antriebshebel 81 und regelt hierdurch das Bewegungsausmaß, das der Antriebshebel 81 zurücklegen muß, ehe der Ansatz 81b sich an die Klemmschiene 80 anlegt, um den Schlauch 73 zu öffnen. Die Verlängerung des Drahtes 85 auf Grund der Temperatureinwirkung einer Brotscheibe bei der Erwärmung in einem Röstzyklus ermöglicht dem Antriebshebel 81, sich nach außen zur Endscheibe 74 zu bewegen. Wird daher zwischen der Endscheibe 74 und dem Antriebshebel 81 ein größerer Abstand gewählt, dann ist eine stärkere Erwärmung oder ein längerer Böstzyklus notwendig, so daß daher die Brotscheibe stärker geröstet wird und eine dunklere Farbe annimmt.
Beim öffnen des Schlauches 73 durch die Wirkung des Thermostatdrahtes 85 strömt Luft in das untere Ende des Zylinders 68, worauf sich der Kolben 69 und der Röstschlitten 62 mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit nach oben bewegen. Die Ursache hierfür ist der kleine Durchmesser und die Länge des Schlauches 73. Sobald der Kolben 69 ein kurzes Ausmaß (ungefähr 12,5 mm) nach oben bewegt hat, steht der Kolben 69 oberhalb der in der Zylinderwand vorhandenen öffnung 68a, so daß Luft frei unter den Kolben 69 strömt. Sobald dies erfolgt, besteht nur noch eine geringe Hemmung gegen die
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Aufwärtsbewegung des Kolbens und des RöftSchlittens, so daß sich diese beiden Teile unter der Einwirkung der Feder 67 schnell nach oben bewegen. Soll der Röstschlitten 62 aus seiner unteren Röststellung von Hand freigegeben werden, dann wird der Knopf '32 nach oben bewegt, bis sich der Kolben 69 oberhalb der Zylinderöffnung 68a befindet· Dann bewegt sich der Schlitten 62 weiter nach oben, ohne daß ein weiter fortgesetzter Druck erforderlich ist.
Bei der zur Einleitung eines Röstzyklus erfolgenden Abwärtsbewegung des Schlittens 62 aus seiner oberen Stellung wird die unterhalb des Kolbens 69 vorhandene . Luft aus der Öffnung 68a herausgedrückt, und zwar zusätzlich zu der Luft, die an dem Kolben nach oben vorbeiströmt· Sobald sich der Kolben 69 jedoch unterhalb der Öffnung 68a befindet, wird die Abwärtsbtwegung verlangsamt, da die unterhalb des Kolbens vorhandene Luft nach oben nur noch an der Kolbenlippe vorbeiströmen kann·
Die Heizelemente des Brotrösters bestehen aus den Drahtlängen 55a auf beiden Seiten der mittleren Heizplatte 44 und den Drahtlängen 49a auf den äußeren Heizplatten 43· Diese Heizelemente werden zu Beginn eines Röstzyklusses eingeschaltet und bei Beendigung eines Röstzyklusses abgeschaltet, und zwar durch die Bewegung des Röstschlittens 62 zwischen seiner Normalstellung und seiner unteren Röststellung· Torzugeweise sind die Heizelemente in Reihe geschaltet, wobei der auf der mittleren
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Heizplatte 44 vorhandene Heizdraht 55 mit den auf den äußeren Heizplatten 43 vorhandenen Heizdrähten 49 durch zwei Überbrückungedrähte 88 und 89 (Pig.6) verbunden ist, die eine wärmefeste Isolierung tragen·
Die unteren Endanschlüsse 49b der beiden äußeren Heizplatten 43 sind mit zwei Kontaktschienen 90 und 91 (Pig· 4» 7 und 11) verbunden, die auf einer aufrechten Isoliertafel 92 befestigt sind (Pig, 6). Die Isoliertafel 92 wird von einem U-förmigen Halter 93 getragen, dessen unterer Steg 93a durch nach oben gerichtete Schrauben 94 an der Bodenplatte 27 des Brotrösters befestigt ist.
Jede Kontaktschiene 90 und 91 ist an der Innenseitenfläche der Tafel 9? durch zwei auf Abstand stehende Niete oder Ösen 95 befestigtβ Zwei sich gegenüberstehende Schienen 96 und 97 sind an der Außenseitenfläche der Tafel 92 durch je einen einzigen Niet 98 befestigt, die in Reihe mit den beiden Nietpaaren 95 und zwischen diesen Nietpaaren 95 (Pig· (>) stehen» Strom wird den Schienen 96 und 97 über ein elektrisches Kabel 99 mit zwei Leitern 99a und 99b zugeführt. Das Kabel 99 erstreckt sich nach oben in den Brotröster über eine in der Bodenplatte 27 vorhandene Öffnung 100 (Pig. 11) und eine in der Tragplatte 21 vorhandene fluchtende öffnung 101 (Pig· 4 und 6). Zwischen der Bodenplatte 27 und der Tragplatte 21 ist eine Blechhülse 102 befestigt, die ein Knicken des
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Kabels 99 verhütet· Auf den einzelnen Leitern 99a und 99b sind kurze Stücke eines Isolierrohres 103 aufgeschoben, die Kurzschlüsse mit den anliegenden Metallteilen des Brotrösters verhüten· Die Hülse 102 hat an ihrem oberen Ende zwei Flügelvorsprünge 102a, die in Ausnehmungen 104 der Bodenplatte 27 eingreifen, und sich nahe der öffnung 100 befinden. Hierdurch wird eine Drehung der Hülse 102 verhütet.
Jeder in dem Kabel 99 vorhandene Leiter 99a und 99b hat eine Sockelklemme 105, die mit einem von zwei Steckern 96a und 97a verbunden wird, die sich auf den Schienen bzw, 97 befinden· 15a das Kabel 99 von den Schienen 96 und 97 zu lösen, ist es lediglich notwendig, die Sookelklemmen von den entsprechenden Steckern abzuziehen· Sobald dies erfolgt ist, kann das Gehäuse des Brotrösters von der Tragplatte in der bereits beschriebenen Weise abgehoben werden.
Die Kontaktschienen 90 und 91 haben im wesentlichen die gleiche Ausführung. Die Kontaktschienen 90 und 91 haben lange aus Pedermaterial bestehende Kontaktarme 90a und 91a mit nahe ihren Außenenden vorhandenen Kontaktknöpfen 106 bzw· 107* Die Kontaktarme haben an ihren Außenenden nach innen gerichtete Schaltansätze 90b und 91b, deren abgerundete innere Enden zum Mittelabschnitt des Brotrösters (Fig. 4) weisen. Bei Einwirkung eines Auswärtsdruckes auf die Ansätze 90b und 91b durch eine Abwärtsbewegung des Schlittens 62 werden die Kontakt-
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arme 90a und 91a nach außen gebogen, so daß sich die Knöpfe 106 und 107 an Knöpfe 108 und 109 anlegen, die sich auf den äußeren Enden der langen Kontaktarme 96b und 97b der äußeren Schienen 96 bzw« 97 befinden. Die beiden Knöpfe 106 und 108 bilden einen ersten Sohalter zum Verbinden des Leiters 99a des Kabels 99 mit dem einen Ende der in Reihe geschalteten Heizelemente des Brotrösters, und die beiden anderen Knöpfe 107 und 109 bilden einen zweiten Schalter zum Verbinden des Leiters 99b mit dem anderen Ende der in Reihe geschalteten Heizelemente· Die Kontaktknöpfe befinden sich für gewöhnlich in einem Abstand voneinander und sind in Offenstellung (Fig· 11), Die Kontaktarme 90a, 91a, 96b und 97b halten die Kontaktknöpfe so lange in Offenstellung, bis die Arme 90a und 91a in der beschriebenen Weise nach außen gebogen werden«
Das Schließen der beiden Kontaktknopfpaare zum Einschalten der Heizelemente des Brotrösters erfolgt mittels einer aus Isoliermaterial bestehenden Schaltsohiene 110, die zwischen die Flansche 63b des Rinnensegmentes 63 an dem einen Ende des Röstschlittens 62 ragt· Befindet sich der Rostschlitten 62 in seiner oberen Stellung oder Normalstellung , dann steht das Segment weit oberhalb der Schaltansätze 90b und 91b der Kontaktsohienen 90 und 91» und beide Kontaktknopfpaare befinden
sich in Offenstellung (Fig. 11)· Bei der Bewegung des RostSchlittens 62 nach unten auf seine Röststellung kommt
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die Sehaltschiene 110 in Berührung mit den Anaätzen 90t und 91t, drückt die Kontaktknöpfe 106 und 107 nach außen in Anlage an die Kontaktknöpfe 108 bzw· 109 und schließt auf diese Weise den Stromkreis·zum Einschalten der Heizelemente· Die Heizelemente bleiben so lange eingesohaltet, wie sich der Röstschlitten 62 in seiner unteren Stellung oder Rösteteilung befindet· Wird am Ende des Röstzyklusses der Röstschlitten freigegeben und bewegt sich der Röstschlitten 62 nach oben, dann bewegt sich auch die Schaltschiene 110 nach oben und aus der Berührung mit den Ansätzen 90b und 91b heraus· Die Berührung zwischen den beiden Kontaktknopfpaaren wird unterbrochen, wenn die federnden Kontaktarme 90a und 91a die Knöpfe 106 und 107 zurück auf ihre für gewöhnlich eingenommene Offenstellung bewegen·
Zum Entfernen von Krumen und anderen Röstteilchen aus den Röstkammern 39 und 4-0 weist die Bodenplatte 27 zwei lange Schlitze 111 (Pig· 9) auf, die sieh unterhalb der zugehörenden Röstkammer befinden. Längs der Außenkanten der Schlitze sind nach unten gerichtete Versteifungsflansche 27c vorhanden, die die fallenden Krumen in eine verbreiterte Öffnung 112 führen (Fig, 5, 7 und 8), die sich in der Tragplatte 21 unterhalb der beiden Röstkammern befindet· Die Krumen werden in einem Krumenbehälter 113 gesammelt, der an der Tragplatte 21 unterhalb der Öffnung 112 befestigt ist und sich auf einem Schar-
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nierstift 114 (Pig· 12) dreht, dessen Außenenden an der Tragplatte mit Schrauben 28 befestigt sind. Der Krumenbehälter hat einen langen Entlüftungsschlitz 115 (Fig. 12), der sich längs der Mittelachse des Behälters erstreckt. An dem einen Ende des Behälters 113 befindet sich ein Federriegel 113a, der in einen geschlitzten Verriegelungsflansch 27d eingAft, der aus der Bodenplatte 27 (Pig· 4 und 5) nach unten ragt. Ein Abwärtszug auf das verriegelte Ende des Behälters 113 hebt den Riegel 113a aus dem geschlitzten Flansch 27d heraus, so daß der Behälter 113 zum Entfernen der Krumen nach unten gedreht werden kann· Nach dem Entfernen der Krumen wird der Behälter 113 nach oben geklappt, bis das obere Ende des Riegels 113a in den geschlitzten Flansch 27d (Fig·4) wieder eingreift»
Die Arbeitsweise des Brotrösters ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung· Der gefällig aussehende, gedrängt gebaute Brotröster hat ein geringes Gewicht und hat neuartige Einrichtungen zum wahlweisen Regeln des Rostzyklusses, so daß eine gleichförmig kontrollierte Röstwirkung der Brotscheiben erzielt wird. Die Stoßdämpf ervorrichtung dämpft nicht nur die Bewegungen des Röstschlittens, sondern dient auch als Verriegelungsvorrichtung, die den Röstschlitten in seiner Röststellung hält und auf diese Weise teure und komplizierte Verrie-
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gelungsvorrichtungen ausschaltet, wie sie üblicherweise in anderen bekannten Brotröstern vorhanden sind· Die Regelvorrichtung spricht unmittelbar auf die Röstwirkung der Brotscheibe an· Die Schlittenverriegelungs- und -freigabevorrichtung ist einfach und vollkommen betriebssicher beim Arbeiten. Es ist zwar nur eine einzige Ausführung des neuen Brotrösters dargestellt und besohrieben, doch können zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Patentansprüche zu verlassen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. S 1116
    Patentansprüche :
    1β Elektrischer Brotröster, gekennzeichnet durch einen Röstschlitten (62), der zwischen einer eine Brotscheibe aufnehmenden Stellung und einer Röststellung "bewegbar ist, und durch eine pneumatische Verriegelungsvorrichtung (68, 69t 70), die den Röstschlitten (62) lösbar in seiner Röststellung hälte
    2o Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gestell (24), auf dem der Röstschlitten (62) zwischen einer die Brotscheibe aufnehmenden Stellung und der Röststellung bewegbar ist, wobei die pneumatische Verriegelungsvorrichtung (68, 69» 70) den Röstschlitten (62) und das Gestell (24) verbindet, um den Rostschlitten (62) in seiner Röststellung zu halten·
    3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Verriegelungsvorrichtung (68, 69, 70) aus einem Stoßdämpfer besteht.
    4« Vorrichtung naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer einen Zylinder (68), der an seinem einen Ende geschlossen ist, und einen Kolben (69) aufweist, der in dem Zylinder $68) zum geschlossenen Ende des Zylinders (68) bei der Bewegung des Röstschlittens (62) zur Roststellung hin bewegt wird·
    5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekenn-909837/0802
    zeichnet durch eine auf Temperatur ansprechende Vorrichtung, die die pneumatische Verriegelungsvorrichtung ausschaltet oder unwirksam macht, um den Röstschlitten (62) in seiner Röststellung zu halten,
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (32), die den Röstschlitten (62) auf seine Röststellung bewegt, um im Zylinder (68) ein Teilvakuum zu erzeugen, durch das der Röstschlitten (62) in seiner unteren Röststellung gehalten wird, wobei die auf Temperatur ansprechende Vorrichtung dieses Teilvakuum aufheben kann·
    7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Verdrängungseinrichtung (67), die den Röstschlitten (62) auf seine eine Brotscheibe aufnehmende Stellung hebt; durch Heizplatten (43,44), die eine auf dem Rostschlitten (62) stehende Brotscheibe rösten, wenn sich der Röstschlitten in seiner Röststellung befindet; durch eine pneumatische Verriegelungsvorrichtung (68,69, 70), die den Röatschlitten (62) in dieser Röststellung gegen den Zug der Verdarfngungsvorrichtung (67) lösbar verriegelt·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gestell (24), Λμμ auf dem der Röstschlitten (62) zwischen einer die Brotscheibe aufnehmenden Stellung und einer unteren Röstetellung bewegbar istf durch eine Vor-
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    riclitung (67), die den Röstschlitten auf seine obere Stellung hebt j durch eine pneumatische Verriegelungsvorrichtung (68, 69» 70), die aus einem an seinem einen Ende geschlossenen Zylinder (68) und aus einem in dem Zylinder (68) hin und her beweglichen Kolben (69) besteht, der die Bewegung des Röstschlittens zwischen seinen beiden Grenzetellungen regelt; durch eine Ventilvorriehtung (73, 80 ), die den in das geschlossene Ende des Zylinders (68) einströmenden Luftstrom regelt; durch eine Heizvorrichtung (43,44), die eine auf dem Röstschlitten (62) befindliche Brotscheibe röstet, wenn sich der Röstschlitten in seiner unteren Stellung befindet; durch eine Vorrichtung (32), die den Röstschlitten (62) auf seine untere Stellung bewegt, sobald die Ventilvorrichtung geschlossen ist, um auf diese Weise in dem Zylinder (68) ein Teilvakuum zu erzeugen, das den Röstschlitten (62) gegen den Zug der Verdrängungsvorrichtung (67) in seiner unteren Stellung hält, und durch eine Vorrichtung (85, 81), die auf eine vorherbestimmte Erwärmung der Brotscheibe anspricht, um die Ventilvorrichtung zu öffnen und das Teilvakuum aufzuheben, so daß die Verdrängungsvorrichtung (67) den Rostschlitten (62) auf seine obere Stellung heben kann.
    9. Vorrichtung nach Anppruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vontiüvorrirhtung aus einem mit dem Zylinder (68) verbundenen biegsamen Schlauch (73) besteht,
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    und daß der Schlauch (73) durch eine Klemmschiene (80) geschlossen wird, die den von dem Schlauch (73) gebildeten Durchlaß schließt.
    1Oo Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene (80) durch einen ausdehnbaren Draht (85) geregelt wird.
    11. Elektrischer Brotröster, gekennzeichnet durch ein Gestell (24)$ durch einen von dem Gestell (24) getragenen Röstschlitten (62), der zwischen einer oberen die Brotscheibe aufnehmenden Stellung und einer unteren Röststellung bewegbar ist} durch eine Feder (67)» die den Röstschlitten (62) in seine obere Stellung zieht; durch eine Vorrichtung (32), die den Röstschlitten (62) in seine untere Stellung bewegt; durch eine Freigabevorrichtung (68, 69, 70), die den Röstschlitten in ^seiner unteren Stellung hält; und durch eine auf Temperatur ansprechende Vorrichtung, die auf dem Geeteil angeordnet ist und ein auf Wärme ansprechendes Element (85) hat, das eine auf dem Röprtschlitten gelegene Brotscheibe berührt und diese Brotscheibe teilweise trägt, wenn sich der Röstschlitten (62) in seiner unteren Stellung befindet, wobei dieses auf Wärme ansprechende Element mit der Freigabevorrichtung verbunden ist, um die letzterwähnte Vorrichtung freizugeben, wenn die Oberflächentemperatur der Brotscheibe eine gewünschte Temperatur erreicht.
    12.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die !Freigabevorrichtung aus einem Stoßdämpfer besteht, der den Rostschlitten (62) und das Gestell (24) verbindet und der einen Kolben (69) hat, der sich bei der Bewegung des RostSchlittens (62) auf seine untere Stellung zum geschlossenen Ende des Zylinders (68) bewegt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß die auf Wärme ansprechende Vorrichtung aus einem ausdehnbaren Draht (85) besteht; daß die Freigabe vorrichtung aus einem biegsamen Schlauch (73), dessen eines Ende offtn ist und dessen anderes Ende mit dem geschlossenen Ende des Zylinders (68) verbunden ist, und aus einer beweglichen Klemmschiene (80) besteht, die mit dta Draht (85) verbunden ist und für gewöhnlich von dem Draht so verdrängt wird, daß die Klemmechiene (80) den Schlauch (73) in der Hähe seines offenen Endes schließt, wobei der bei seiner Erwärmung sich ausdehnende Draht(85) die Klemmeohiene (80) freigibt, so daß sich der Schlauch (73) öffnet, Luft in das geschlossene Ende dieses Zylin ders (68) eintritt und der Röstschlitten (62) aus seiner unteren Sttllung freigegtbtn wird·
    14· Vorrichtung naoh Anspruch 11, 12 oder 13, gekennzeichnet durch tint Einsttilvorrichtung (35,34) zu« Auswählen derjenigen Temperatur, bei der das auf Wärme ansprechende Eltatnt (85) den Röetschlitten (62) freigibt.
    15. 909837/0102
    15· Vorrichtung nach Anspruoh 4» 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (89) becherförmig ist, so daß die in dem geschlossenen Ende des Zylinders (68) vorhandene Luft bei der Bewegung des Kolbens (69) zum geschlossenen Zylinderende an dem Kolben (69) vorbeiströmen kann, während ein Einströmen von Luft in den zwischen dem Kolben (69) und dem geschlossenen Ende des Zylinders (68) gelegenen Raum vom offenen Ende des Zylinders (68) her verhindert wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen feststehenden Teil, der an der «inen Seite des Schlauches (73) liegt, und durch «inen beweglichen
    Teil, der an der entgegengesetzten Seite des Schlauches
    sich
    (73) liegt, wobei/der bewegliche Ttil von des ftatstehenden !Teil bei der Erwärmung des auf Wärme ansprechenden Drahtes (85) wegbewegt·
    17· Vorrichtung naoh Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine EinstellTorrichtung (35, 34), die den einen Sauteil erfaßt, um die Stellung dieses Bauteile la bezug auf den anderen Bauteil einzustellen, wodurch der Schlauch (73) bei auswählbaren verschiedenen Temperaturen geöffnet wird·
    18· Elektrisches Heizelement, gekennzeichnet durch eine flache elektrisch isolierende Platte (43), durch einen elektrischen Widerstandsdraht (49), der mehrere geradlinige Drahtlängen (49a) aufweist, die sich quer
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    über die eine Fläche dieser Platte (43) erstrecken, und durch mehrere Klammervorrichtungen (50), die die entgegengesetzten Enden der Drahtlängen (49a) auf der Platte (43) befestigen, wobei diese Klammervorrichtungen mehrere Klammern aufweisen, die die Drahtlängen berühren und die Platte durchsetzen.
    19· Heizelement nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine elektrisch isolierende Platte (44), die aus mindestens zwei Materialschichten hergestellt ist.
    20. Heizelement nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (50) einen Bügel (50a) haben, der quer über der einen Drahtlänge und quer unter der benachbarten Drahtlänge verläuft.
    21. Heizelement nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drahtlänge mit dem einen Ende einer benachbarten oder anschließenden Drahtlänge kontinuierlich verbunden isto
    22e Heizelement nach Anspruch 18, 19, 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß Klammern in der Mitte jeder Drahtlänge angeordnet sind, um die Mittelabschnitte der Drahtlängen an der Platte zu befestigen«
    23e Heizelement nach den Ansprüchen 18 bis 22, gekennzeichnet durch zwei auf Abstand stehende Enddrahtlängen, die die entgegengesetzten Enden des Widerstands-
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    •"40.·"·
    drahtes bilden, und an diesen Enddraht läng en vorhandene Endanschlüsse, die aus nahe den entgegengesetzten Enden des Drahtes vorhandenen Klammerpaaren bestehen, von denen die eine Klammer jedes Paares über dem Endabs_chnitt der Enddrahtlänge und die andere Klammer jedes Paares einen Abstand einwärts der Platte hat und über der Enddrahtlänge liegt, und durch einen Endanschlußdrahtteil, der aus der Kante der Platte nach außen ragt, so daß der Endanschlußteil mit einer Stromleitung verbunden werden kann»
    24« Anschlußausführung für ein Heizelement, gekennzeichnet durch eine Isolierplatte mit einem Widerstandsdraht, der sich über die eine Fläche der Platte erstreckt und dessen Enddrahtlänge nahe einer Kante der Platte endet; durch eine erste Klammervorrichtung, die die Enddrahtlänge an der Platte befestigt; durch eine Anschlußeinrichtung, die aus einer kontinuierlichen Länge dieses Drahtes besteht, mit der erwähnten Enddrahtlänge verbunden ist und über die Klammervorrichtung zu einer Schleife gelegt ist; durch eine zweite Klammervorrichtung, die in einem Abstand einwärts der ersten Klammervorrichtung auf der Platte angeordnet ist und die die Anschlußeinrichtung lose an der Platte befestigt, wobei die Anschlußeinrichtung einen Abschnitt hat, der zu einer Schleife um die zweite Klammervorrichtung gelegt ist und aus der Platte nach außen ragt, so daß der Anechlußteil
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    mit einer Stromleitung verbunden werden kann«
    25· Ausführung nach Anspruch 24ι dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klammervorrichtung und die zweite Klammervorrichtung den Draht lose an der Platte befestigen, so daß eine Längsausdehnung des Drahtes bei seiner Erwärmung möglich ist.
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