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Elektrischer Brotröster. Bei den bekannten elektrischen Brotröstern
sind die einzelnen Gehäuseteile meist derart fest miteinander verbu^den. dar bei
einer Beschädigung des Heizkörpers oder beim Versagen desselben ein 3useinandernchmen
und nachheriges Zusainmers; tzen des Brotrö,tergehäuses außerordentlich erschwert
ist. Ein weiterer übelstand dieser bekannten Einrichtungen besteht ferner darin.
dali die zum Andrücken der Brotschnitten gegen die Röstflächen dienenden Klappen
von Hand geöffnet werden müssen, wobei nicht selten durch die stark erhitzten Klappen
unliebsame Verbrennungen der Finger verursacht werden.
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Das leichte Auseinandernelimen des Ge-
häuses und seiner Innenteile
wird nun gemäl5 der Erfindung dadurch ermöglicht, da13 die einzelnen Gehäuseteile
und der Heizkörp:r nur durch zwei den Sockel und die Decke miteinander verbindende
Spannbolzen ohne weitere Befestigungsmittel zusammengehalten «erden, so dar die
einze:nen Teile lediglich durch Lösen der Spannbozen zerlegbar sind und der Heizkörper
lierausnelimbar ist, während das öffnen und Schlieren der beiden Andrückklappen
von der weniger erhitzten Stirnfläche des Gehäuses aus durch. einen Schieber im
Zusammenwirken mit einem Hebelgestänge erfolgt.
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Der Erfindungsgegenstand ist auf der "Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. 3bb. i zeigt einen derartigen Brotröster, teils im lotrechten Längsschnitt,
teils in Seitenansicht. 3bb. - ist ein wagerechter Querschnitt, Abl.). ; ein lotrechter
(Jucrschnitt, Abb. 4 eine Stirnansicht und Abb. 5 eine Seitenansicht des die Klappen
beeinIluss_nden 1 tebeltrestänges.
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Der den platt(-nförinigen Heizkörper tra-;-ende lriigelförniige. lotrecht
stehende Rahmen i. de>sen Leiten il-fürnii5en Querschnitt 1icsitzen, ruht mit >(.i:-en
beiden Schenkeln ia, ih auf der (;rundplatte z drs Sokkels 3. Die Enden der lhalunc#nscll@nkcl
t-, I.'>, welche in Schlitze .1 der (;rundplatte 2 ein--reifen, sind durch ein mit
Nieten befestigtes Blech @, das in seinem mittleren Teile eine Vertiefung 6 zur
Aufnahme der beiden Kontaktbo'#zen ; . S besitzt, miteinander ve rhunden. Nach unten
vorstehende Zapfen o des Bleches 5 durchsetzen die Grundplatte - in entsprechenden
Schlitzen. _1n der Obrk,itite des Bleches 5 sind überstehende Fahurn I o
steuergelassen.
welche finit ihren abgekrüpften Lappen je zwei lotrechte Laschen i l f, sthalten,
deren obere Enden in den Steg de: Rahmens i eingreifen. Zwischen den einzelnen,
paarweise angeordneten Laschen i i und senkrecht zu deren Längsachse sind verschieden
lange aufeinandergeschichtete Glinumerstreifen i2 eingelegt. Diese (ilinimerscliichten
12 werden durch die durch Niete 13 miteinander verbundenen Laschenpaare i
i fest aufeinandergepreßt und festgehalten. Die Glinimerschichten 12 sind durch
Ausnehinungen 1 4. durchbrochen, durch welche die Heizschrauben 15 hindurclig efiihrt
sind. Die L'berführung dieser Schrauben von einem Heizfeld auf das andere wird durch
Glinune#rplä'.tchen 16 isolierend verdeckt. Die l:ndrn der Heizschrauben 1 5 sind
ohne jede Zwischenleitung nach den Kontaktstiften ; , S ,geführt und mittels Klemmschrauben
befestigt. Der so zusammen-,es°tztc, ein c#inlicitliri'es (ranzeS bildende Ylelzrahnlen
wird von eitlem aus zwei Seitenteilen 1;'. 1-r' und einem abnelinibaren DeckA i
S hrsteli(#u(1(n C=clüiu<r umgeben. Die Seitenteile sind durch nach unten vorstellende
Zapfen ic) in Schlitze der Grundplatte 2 eingelassen und (ltirch lotrechte seitliche
Zciräen =o gegeneinanticrc@tccl@en. Der D.ecke#1 iS übergreift, mit L;ing:zarg:n
-t die schräg ausla(lriiden oberen S:itenttilr 2:!-*.
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während die beiden 11-inlct#lreclit nach unten abgebc@gcnen Stirnseiten
2,; des Deckels 18 durch abgekröpfte SeitenKitider 2Y der ,chrägen 5(#itenreilc
_=(1, _=%@ unt.chlossen werdcn. Der Deckel 18 solii(# die Seitrtlll-;itidc
17",
t;b besitzen Ausnehnitnigen, durch welche die warme Luft zum Rösten des Brotes bzw.
zuin Warmhalten desselben hindurchstreichen kann. Außerdem sind in dem Deckel
i S je zwei warzenfönnige Einpressungen 25 vorgesehen, die den rahmen i und
damit den Heiz. 1:<irper festhalten. Das so gebildete Gehäuse wird mit dem Sockel
3 durch zwei an ihren Enden mit Gelinde versehene, den Deckel bzw. die Grundplatte
-2 in Ausnelunungen frei durchsetzende Stehbolzen 20 mittels der Spannschrauben
=6,-- fest verbunden, und gleichzeitig wird das ganze Gehäuse in seiner Lage zum
Heizkörper gesichert. Zum Schutze der Kontaktstifte 7, S, welche die eine Seitenwand
i 7 R des Gehäuses frei durchsetzen, ist ein gewölbtes Schutzblech 27 vorgesehen,
das mit seinen Rändern in der üblichen `reise mit der Gehäusewand 17,1 bzw. der
Grundplatte :! verzapft ist. Die beiden Seitenwände i-1' besitzen je zwei Auslegerarme
28. -Welche durch aus der Wand ausgestanzte und rechtwinklig zu dieser abgebogene
Lappen gebildet werden. Diese Auslegerarme tragen je eine Welle _9, an welcher die
Klappen 30 durch Scharniere 31 befestigt sind. Diese Scharniere sind aus- Ansätzen
der Klapperbleche gebildet und setzen sich nach innen zu geschweiften Federn 3-2
fort, welche zum Festhalten der eingelegten Brotschnitten dienen und ein Durchfallen
derselben nach unten verhindern. - Das kraftschlüssige Andrücken der Klappen ;o
gegen die Seitenwände i7a. i,-', bzw. gegen die dazwischen eingelegten Brotschnitten
sowie das Zurückführen der Klappen zum Herausnehmen der gerösteten Brotschnitten
erfolgt durch ein unter dem I:inüusse der Schraubenfeder ; stehendes Hebelgestän-e.
Das eine Ende der Schraubenfeder 3 ; ist an einem aus der Stirnseite 23 des Deckels
iS lierausgekröpften Lappen 36
befestigt. während das andere Ende der Feder
finit eurem Lappen 37 des an der Stirnseite de> Geliäuses lotrecht beweglichen
Schiebers ;S verbunden ist. Der letztere besteht aus einem Blech. das mit
zwei seitlichen, reciitwinklig abgebogenen Flügeln ;9. 4o die Breitseiten
des (',eh e# übergreift. während oben und unten je ein Lappen .11. 4.s nach
vorn abkröpft sind. Zwischen dein Lappen .11 und dein Schieber ;S ist mitte:s der
Schraub- .1.1 ein Ouerjoc h 4.; befestigt. das zwei sclirüQ nach unten ragende Arme
3Y trägt. die durch einen in einer Schlitzführun7 .1;. Welche in (h-.i aus der la@c#tic#
der Klappen 3o rechtwinkli alr@c#1@<@,@c#nrn Ausle;--crarinen ;: vorgcschen ist.
geführten Lauerbolzen 4.c, gelenkig verbunden sind. Der Lappen .1= setzt sich in
einen nach vorn auskragenden Haken .1S zum Einlegen (-ines Fingers fort. Die seitlichen
Flügel ;o, 4o -reifen mit einem Vorsprung .19 in einen L:ingsschlitz ;o t, Abb.
; -der Seitenwandungen 17-,. 1,-" ein, wodurch ein abrutschen des Sclüeberbleches
3S verhindert wird. Wird nun durch Einlegen eine: Fingers in den Haken ?S der Schieber
;S finit dein Hebel,estän-e 3.1. ;3 nach unten bewegt. so öffnen sich die
Klappen 3o, während beim Nachlassen des Fingerdruckes unter dem Einilusse der Feder
-,; die Klappen sich wieder schließen. Dadurch. daß der Schieber außerhalb und an
der Stirnseite des Gehäuse angeordnet ist. ist er sehr wenig der Hitze ausgesetzt,
und seine Bedienung zum ortnen der Klappen kann ohne die Gefahr schmerzhafter Verbrennungen
der Finger jederzeit erfolgen. Ebenso kann das Zerlegen des Gehäuses und das Herausnehmen
oder Auswechseln des Heizkörpers in einfacher Weise durch Lösen der beiden Spannbolzen
=o vorgenommen werden.