DE1256376B

DE1256376B - Elektrischer Brotroester

Info

Publication number: DE1256376B
Application number: DEL30071A
Authority: DE
Inventors: Erich Beck
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1958-03-28
Filing date: 1958-03-28
Publication date: 1967-12-14

Description

Elektrischer Brotröster Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Brotröster, dessen Heizelement mittels zweier an seinen Enden angeordneter Haltestege in den Seitenwänden eines Tragrahmens gehaltert ist, wobei die Haltestege oder Teile derselben beidseitig in senkrecht verlaufende Schlitze der Seitenwände des Tragrahmens hineinragen und mit einer Arretierung zum Verhindern des seitlichen Verschiebens des eingesetzten Heizelementes versehen sind.
Es sind Haltekonstruktionen von Heizelementen für Brotröster bekannt, bei denen die Heizelemente mittels an ihren Enden angeordneter Halte- bzw. Tragstege in den Seitenwänden eines Tragrahmens gehaltert sind. Die Seitenwände des Tragrahmens sind für diesen Zweck mit senkrecht verlaufenden Schlitzen versehen, in denen die Halte- bzw. Tragstege der Heizelemente eingeschoben bzw. eingehängt werden. Um ein seitliches Verschieben der eingesetzten Heizelemente auszuschließen, sind die Haltestege zusätzlich mit einer Verriegelungseinrichtung versehen. Gegen ein senkrechtes Verschieben des eingesetzten Heizelementes in der Gebrauchslage ist bei diesen bekannten Haltekonstruktionen aber keine Vorsorge getroffen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Haltekonstruktion für die Heizelemente bei Brotröstern zu schaffen, durch die in der Gebrauchslage der Heizelemente sowohl ein seitliches als auch senkrechtes Verschieben der Heizelemente ausgeschlossen ist. Des weiteren sollen die Heizelemente bei dieser Haltekonstruktion leicht zu montieren und leicht auswechselbar gehaltert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eingesetzte Heizelement mit den in die Schlitze der Seitenwände hineinragenden Haltestegen oder Stegteilen bis zum Aufheben der Arretierung aufwärts bewegbar und anschließend mit dem einen Haltesteg oder Stegteil von der Innenseite des Tragrahmens her in den oder die Schlitze der einen Seitenwand so weit einschiebbar ist, daß der andere Haltesteg oder Stegteil in den oder die Schlitze der anderen Seitenwand nicht mehr hineinragt, und daß zur Sicherung des eingesetzten Heizelementes gegen senkrechtes Verschieben in der Gebrauchslage von oben auf den oder die Haltestege einwirkende, aus den Seitenwänden des Tragrahmens ausgestanzte und herausbiegbare Laschen vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Haltekonstruktion weist gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen den Vorteil auf, daß lediglich durch Einschieben der Heizelemente in die entsprechend vorbereiteten Schlitze der Seitenwände des Tragrahmens bereits eine Befestigung erfolgt, die ein seitliches Verschieben des Heizelementes in der Gebrauchslage ausschließt. Des weiteren ist es möglich, das Heizelement ohne Demontage des Tragkörpers sowohl ein- als auch ausbauen zu können.
Die Erfindung ist an Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Brotröster mit der gemäß der Erfindung ausgebildeten Halte-bzw. Befestigungskonstruktion des Heizelementes, F i g. 2 eine Seitenansicht der F i g. 1, F i g. 3 und 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt und Seitenansicht und F i g. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Das plattenförmige Heizelement 1 eines nicht weiter dargestellten Brotrösters besteht aus zwei einzelnen Heizkörpern, die von zwei Stegen 2 zusammengehalten werden. Das Heizelement ist in einem Tragrahmen 3, der zugleich die Schmalseiten des Brotrösterraumes bildet, eingesetzt. Der Brotrösterraum kann aber auch, wie gestrichelt angedeutet, in an sich bekannter Weise von einer weiteren, das Brotröstergehäuse bildenden Wandung 4 umgeben sein. Zum Einsetzen des Heizelementes in den Tragrahmen 3 sind in den Seitenteilen dieses Rahmens je ein Schlitz 5 von der Breite der Stege 2 oder etwas breiter vorgesehen, in die die Stege einschiebbar sind.
Die Stege 2 weisen zur Arretierung in der Gebrauchslage des Heizelementes an ihrem unteren Ende je einen nach unten sich erstreckenden, gegen die Seitenwände des Tragrahmens von innen anliegenden Absatz 6 auf. Zur Sicherung des eingesetzten Heizelementes gegen senkrechtes Verschieben in der Gebrauchslage sind von oben auf die Stege 2 einwirkende, aus den Seitenwänden des Tragrahmens ausgestanzte und herausbiegbare Laschen 7 vorgesehen. Das Einsetzen des Heizelementes geschieht in der Weise, daß zunächst der linke Steg von der Innenseite des Tragrahmens her so weit in den linken Schlitz 2 hineingeschoben wird, bis der gegenüberliegende Steg in den rechten Schlitz 5 der anderen Seitenwand hineingesteckt werden kann. Darauf schiebt man das Heizelement etwas nach rechts und anschließend nach unten, wobei die Absätze 6 seitlich an der Wandung des Tragrahmens von innen anliegen und das Heizelement gegen seitliches Verschieben gesichert ist. Durch ein Geradebiegen der Laschen 7 wird dann das Heizelement festgehalten, so daß es nunmehr weder seitlich noch nach oben bewegbar ist.
Soll das nun eingesetzte Heizelement 1 wieder herausgenommen werden, so sind zuerst die Laschen 7 so weit zurückzubiegen, daß bei eingesetztem Heizelement zwischen der Oberkante 8 der Stege und dem Ende 9 der Laschen ein Abstand vorhanden ist, der zumindest so groß ist wie die Länge des an den Stegen angeordneten Absatzes 6. Das Heizelement 1 wird dabei mit den in die Schlitze 5 der Seitenwände hineinragenden Stegen 2 bis zum Aufheben der Arretierung aufwärts bewegt und anschließend mit dem einen, beispielsweise dem rechten Haltesteg 2 von der Innenseite des Tragrahmens her in die Schlitze der rechten Seitenwand so weit eingeschoben, bis der linke Steg in den Schlitz der linken Seitenwand nicht mehr hineinragt.
Eine etwas abweichende Anordnung ist in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Bei dieser Anordnung sind die die einzelnen Heizkörper des Heizelementes 1 verbindenden Haltestege 10 U-förmig ausgebildet, so daß zwischen den nach außen gerichteten Stegteilen 12 eine Aussparung 11 gebildet wird. Außerdem ist noch, wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, an dem unteren Stegteil 12 ein Absatz 13 vorgesehen. Die nach außen gerichteten Stegteile 12 ragen in je einen Schlitz 14,15 der Seitenwände des Tragrahmens hinein und werden gegen senkrechtes Verschieben in der Gebrauchslage ebenfalls von aus den Seitenwänden des Tragrahmens ausgestanzten und herausbiegbaren Laschen 16 gesichert.
Bei der Herstellung der Stege 10 ist jedoch darauf zu achten, daß die Tiefe der Aussparung 11 gleich groß oder zweckmäßigerweise größer ist als die doppelte Länge von der Kante 17 des Absatzes 13 bis zur Kante 18 des unteren Schenkels 12. Das Einsetzen des Heizelementes geschieht in derselben Weise wie bei dem in den F i g. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 sind die einzelnen Heizkörper mittels zweier, in ihrer Ausbildung voneinander abweichender Stege 19 und 20 zusammengehalten. Bei dieser Haltekonstruktion ragen nur die gestreckt ausgebildeten Enden des oberen Haltesteges 19 in je einen Schlitz 21 der beiden Seitenwände des Tragrahmens hinein, während die nach unten abgewinkelten Enden 22 des unteren Haltesteges 20 in je einen Schlitz 23 der Bodenwand des Tragrahmens eingreifen.
Eine aus den Seitenwänden des Tragrahmens herausbiegbare Lasche 24 dient, wie bei den vorher beschriebenen Beispielen, zur Sicherung gegen senkrechtes Verschieben des Heizelementes 1. Die Lasche 24 ist zum Herausnehmen des Heizelementes so weit aufzubiegen, daß der Abstand zwischen der Oberkante des Steges 19 und dem Laschenende 25 zumindest genauso groß ist wie die nach unten ragende Länge des Absatzes 22.

Claims

Patentansprüche: 1. Elektrischer Brotröster, dessen Heizelement mittels zweier an seinen Enden angeordneter Haltestege in den Seitenwänden eines Tragrahmens gehaltert ist, wobei die Haltestege oder Teile derselben beidseitig in senkrecht verlaufende Schlitze der Seitenwände des Tragrahmens hineinragen und mit einer Arretierung zum Verhindern des seitlichen Verschiebens des eingesetzten Heizelementes versehen sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das eingesetzte Heizelement (1) mit den in die Schlitze (5,14,15, 21) der Seitenwände hineinragenden Haltestegen oder Stegteilen (2,12,19) bis zum Aufheben der Arretierung aufwärts bewegbar und anschließend mit dem einen Haltesteg oder Stegteil von der Innenseite des Tragrahmens her in den oder die Schlitze der einen Seitenwand so weit einschiebbar ist, daß der andere Haltesteg oder Stegteil in den oder die Schlitze der anderen Seitenwand nicht mehr hineinragt, und daß zur Sicherung des eingesetzten Heizelementes gegen senkrechtes Verschieben in der Gebrauchslage von oben auf den oder die Haltestege einwirkende, aus den Seitenwänden des Tragrahmens ausgestanzte und herausbiegbare Laschen (7, 16, 24) vorgesehen sind. z. Brotröster nach Anspruch 1, mit senkrecht angeordneten Haltestegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (2,10) zur Arretierung in der Gebrauchslage an ihrem unteren Ende je einen nach unten sich erstreckenden, gegen die Seitenwände des Tragrahmens von innen anliegenden Absatz (6,13) aufweisen. 3. Brotröster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (10) U-förmig ausgebildet sind und lediglich mit ihren nach außen gerichteten Schenkeln (12) in je einen Schlitz (14, 15) der Seitenwände des Tragrahmens hineinragen. 4. Brotröster nach Anspruch 1, mit waagerecht angeordneten Haltestegen, dadurch gekennzeichnet, daß nur die gestreckt ausgebildeten Enden des oberen Haltesteges (19) in je einen Schlitz (21) der beiden Seitenwände des Tragrahmens hineinragen, während die nach unten abgewinkelten Enden (22) des unteren Haltesteges (20) zur Arretierung des Heizelementes in der Gebrauchslage in je einen Schlitz (23) der Bodenwand des Tragrahmens eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 432 057, 925 578; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 014 726; schweizerische Patentschrift Nr. 243 084; USA.-Patentschriften Nr. 2 061433, 2 503 959.