DE1790030A1 - Toaster - Google Patents

Toaster

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DE1790030A1
DE1790030A1 DE19681790030 DE1790030A DE1790030A1 DE 1790030 A1 DE1790030 A1 DE 1790030A1 DE 19681790030 DE19681790030 DE 19681790030 DE 1790030 A DE1790030 A DE 1790030A DE 1790030 A1 DE1790030 A1 DE 1790030A1
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DE
Germany
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piston
cylinder
bread
slide
valve
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Application number
DE19681790030
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English (en)
Inventor
Thomas Williams
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Sunbeam Corp
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Sunbeam Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

PATENTAHWXtTE ■„„.-. DR. MG. KARt BOEHMERT - DIPt-ING. AtBERT BOEKMiRT
28 BREMEN ■ FEtDSTRASSE 24;. TEL (0421) 4917*0, 442551
fortfA«*konto. Hamburg H60M ,„„,_„ lankkonfo t »nm.r iank, Br»m»n, K»o, I0OM49
SoHBgAE
Mein Zeichen: 5 £499
28
Br»m.n, d.n 28. ÄUg·
SUJTBEM CL»;?PORATIQÖ,.-Chicago, IlliaMs ( V.St.A.)
T ο a -S t e r
lie Erfindung betrifft einen elektrischen Toaster mit einem in einem Gestell zwischen einer oberen Stellung; zum■Einführen einer Brotscheibe und einer unteren Stellung zvm Toasten der Brotscheibe bewegbaren BrotträgerBcblitten, einer Einrichtung zum federnden Vorspannen des Schlittens in Richtung auf die obere Stellung, und mit Heizelementen zum Erwärmen der auf dea Sehlitten engeordneten Brotscheiben in dessen unteren Stellung.
Bei dec meisten automatischen; Toastern dieser Art sind kcriplizierte and teua^e Vorrichtungen zum Hegeln
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des Toastvorgangs der int Toaster eingeführten Brotscheibsn notwendig. Biese Toaster sied im allgemeinen so aufgebaut, daß die Brotscheiben in den Toaster eingeschoben und von einem zwischen gegenüberliegenden
Heizelementen einer Toastkammer angaOrcIneteü Brot— trägerscblitten getragen werden. Der Brotträgerecblit- 9k ten wird dann von Hand ocer automatisch in die Toaststellung bewegt, in der die Brotscheibe bis zu einem bestimmten Bräunungsgrad getoastet wird. Am Ende des Toastvorgangs wird der Brotträgerseblitten automatisch entriegelt und bewegt sich sehr plötalich in eine Stellung, in der die Brotscheibe dem Toaster zum Gebrauch entnommen werden kann.
Mit diesen bekannten Toastern ist es schwierig, einen
gleichmäßigen Bräunungsgrad von nacheinander getoaete-" ten Brotscheiben xu erbalten. Fehlerquelle ist euch die relativ kompilierte und des Verechltiß unterworfene Verriegelungsvorrichtung äub Festhalten dee BrotträgerBchlittens in der Toaststellung.
Demgegenüber ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Toaster der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei den der Toastvorgang so gesteuert wird, daß der ßräunüngsgrad der getoasteten Brotscheiben bei alle«
BAD
Brotscheiben im wesentlichen gleich ausfällt, wobei die Verriegelungsvorrichtung des Brotträgerschlittens in der unseren Stellung so verbessert ist, daß ein fehlerfreies Arbeiten des Toastern über lange Benutzungs dauer sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelost durch eine den Schlitten und das Gestell verbindende pneumatische Verriegelungsvorrichtung zum entsperrbaren Verriegeln des Schlittens in der unteren Stellung entgegen der V/irkung der Vorspenneinrichtungen, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen. Zylinder und einen im Zylinder hin- und herbewegbaren Kolben aufweist; durch eine solche Anordnung der zum Absenken des Schlittens dienenden Einrichtungen, daß in der unteren Schlitten-Stellung im Zylinder ein Unterdruck zum Festhalten des Schlittens erzeugt wirdj durch eine in der Nähe des Endes der Bewegung dee Kolbens in die untere Stellung in der Wand des Zylinders vorgesehene VentilöffnuBg; und durch eine temperaturabhängige Vorrichtung sum Abheben einer Ventilvorrichtung aus dichtender Anlage an der VeEtiiöffnung des Zylinders bei einer'vorbestiäuten Erwärmung deV Brotscheibe^
— ύ ßafe eil« i-:--: -■■ - : : ■■--
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Die Erfindung und weiter« vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt:
eine perspektivische Ansicht eines
verbesserten erfinduagsgemäßen Toasters, wobei der Brotträgerschlitten in seiner Oberen odor normalen, nicht toastenden fm Ste?.lung st:r>ht;
Fig. 2 einer, vergrößerten "äilEChnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. Ij
Fig. 3 einen Teilschritt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei angenommen ist, daß Fig. 2 die gesamte Konstruktion zeigt;
Fig. 4- einen im wesentlichen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt mit der Ausnahme, daß der Brotträgersöhlitten in seiner unteren Toaststellung steht;
Fig. 5 einen Teilechnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der pneumatischen Verriogelungs- und der m thermostatifjchen lifigslungsvorrichtung;
Fig. 7 einen TeilEchnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 einen Teilcchnitt entlang der Linie 6-8 in Fig. 7;
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. IO einen Teilschnitt des Ventilkissens und des Abschnittes des Betätigungsarmes, der das Ventilkissen trägt, vor ihrer Vereinigung;
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Fig. 11 eine Fig. 10 entsprechende Ansicht,
wobei das Ventilkissen jedoch auf dem Betätigungearm 'befestigt istj und
Fig. 12 eine Teilansicht'eicsr alternativen
Ausführungsform, bei der die Brotfüh-'rung«schienen die Brotscheiben tragen, wenn der Brottragercohlitten in seiner unteren Stellung-verriegelt ist.
In den Zeichnungen ist ein elektrischer,in seiner Gesamtheit; mit 20 bezeicüneter Toaster dargestelltο Der Toaster hat ein äußeres Gehäuse, welches von einem Paar entgegengesetzter Abschlußwände 22 und 23, einer äußeren Verkleidung 24 von U-förasigem Querschnitt und einem Gestell 28 gebildet wird. .
Die Verkleidung 24 ist mit einem x-tarvon mit Abstand voneinander angeordneten, längs verlaufenden Brotaufnahmeschlitzen 26 und 27 versehen, die den Zugang zu einem Paar von Toastkaminsro bilden, von denen die eine Kit 29 bezeichnete Toastkammer dargestellt ist· Jede Toastkammer weist senkrecht stehende, mit Abstand voneinander angeordnete Heizelemente 31 tiad 32 auf, welche die gegenüberliegenden Seiben der Toastkammer 29 bilden. Das Gestell 28 ist als ein aus einem Stück bestehendes ü-föraiiges Metallpreßteil mit von de» U-^cheokeln VO3> etehenden Tragflanschen dargestellt. Zn der foaetkammer 29 ist eic Paar von sich gegenüberstehenden ausgestanzten
BADOßlGINAL
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Brotfulrungsschierien 34 und 35 angeordnet, deren untere Baden am Gestell 28 befestigt sind. Die Brotführur>gsßchienen bestehen aus einer Vielzahl senkrecht stehender, mit Abstand voneinander angeordneter Rippen 36, die unmittelbar vor den Heizelementen angeordnet sind und mit den Brotaufnahmeschlitzen 27 in Flucht liegt, so daß eine durch den Schlitz 2? 3ingeführte Brotscheibe voc den kippen 36 innerhalb der Tosstkamnmr geführt v/ird, um eine -Berührung der Scheibe und der Heizelement» zu verhindern und sicherzustellen, daß die Brotscheibe in bezug auf die Heizelemente exakt ausgerichtet ist»
Aus Fig. 2 ist leicht zu erkennen, daß die vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellte Abschlußwand 22 einen senkrechten Schlitz 38 und eine öffnung 39 aufweist, welche eine Betätigung der innerhalb des Toasters 20 angeordneten Vorrichtungen gestatten« Um die Abschlußwand 22 in exakter Stellung zu halten, ist ein Abschlußwandvorsprung 40 mit der äußeren Verkleidung 24 verbunden und eine waagerechte Abschlußwandleiste 41 mittels geeigneter" Schrauben 42 am Gestell 28 befestigt.
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Am Gestell 28 ist eine senkrechte Stange 44 befestigt, welche der Brotträgerschlitten 45 führt und trägt. Der Brott.tägerscftlitten 4p ber.teht vorzugsweise aus einem Blechpreßteil und weist ein faar von parallelen» mit Abstand voneinander angeordneten, sich waagerecht durch <Jie Toastkaiawsr et-3treckenden Tragschienen 46 mitsenkrechtvon rl an Tragschiene^ vorspringenden Fingern 47 sum Tragen der Brotscheiben auf· Beide Tragschienen 4-6 sind mit einem saniere inten- Wand abschnitt 48 zu einer Einheit verbunden. Der /andabschnitt hat ar seinem unteren Ende eine waagerecht verlaufende vorspringende Kante 49 und an seinem oberen Ende einen waagerechten Äandabschnitt 50« Zur Verbindung des Brotti-ägerschlittens 45 sit der senkri;chten Stange 44 haben sov/obf -3j.o vorspringende £ante 49 als auch der waagerechte \l/andabschnitt 50 Ansätze 5·.! mit fluchten&n öffsüngin, in v.elche die Stange gleitend eingreift, Der Brotträgerschlitten 45 kann sich demgemäß senkrecht zwischen einer oberen Broteinsets- 'und Brotentnahaestellung (Fig. 1, 2 und 3) und einer unteren TosBtsteilung (Fig. 4) bewegen. Der Brottragerschlitten wird von einer Spannfeder 53 nach eben in die Broteinsetzstellitng gezogen. Die Feder ist an ihrem unteren Ende am Brottragerschlitten und an ilirem oberen Ende an einem festen fiahmente'tX 55 befestigt, welches gleich-
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zeitig zur starren Befestigung δar Stange 44 dient. Dadurch steht der Brotträgerschlitfcen 45 normalerweise in seiner oberen Stellung, di«jdeshalb als Kormalstellung betrachtet v/erden kann. Wenn der Schlitten betätigt und ist sein» Toastsiellurg bewegt und danach losgelassen wird, wird . er entsprechend der Spannung der Feder 53 in seine obere Stellung jsurückgeführt. Um der Bedienungsperson ein v/ablc/eises Niederdrücken des Brot fcrägerseh lit tens 45 nach äem Aufsetzen der Brotscheiben auf die Tragschiener. hu gestatten, ist der Schlitten mit einem waagerechten, sich durch den Schlitz 38 in der AbschluSwand 22 erstreckenden Hebel 57 zu einer Einheit verbunden. Zur Erleichterung der Betätigung des Brotträgerschlittenbetätigungehebels 57 ist an dessen freiem Ende eine geeignete Bedienungen taste 58 angebracht. Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Brotträgerschlittens 45 dient ein Anschlagkörper 59t der an der Unterseite der Stange 44 engeordnet ist und mit der vorspringenden Kante 49 in Flucht steht, so daß der Brotträgerschlitten sich, wenn ein Benutzer die Bedienungstaste nach unten drückt, solange nach unten bewegt, bis die vorspringende Kante 49 am Anschlsgkörper 59 zur Anlage kommt.
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Zum entsperrbaren Verriegeln des Brotträgerschlittens 4-5 in seirer unteren Eoascsteilung ist eine in ihrer Gesamtheit mit 60 beseic/iJiete pneumatische Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Diese weist einen senkrecht angeordneten Zylinder 62 und einen mit einer senkrecht stehenden Kolbenstange 64- verbundenen Kolben 63 aufc. Die Kolbenstange 64· erstreckt sich, wie am besten aus Fig..2 hervorgeht, durch eine öffnung im Wandab-■■ schnitt f,0 des Brotträgerschlitteit!?. Kahe dem oberen Ende der Kolbenstange 64- ist eine waagerecht liegende Befestigungsklammer 66 stramm aufgeschoben. Da diese Klammer 66 oberhalb des waagerechten Wandabschnitts 50 liegt, läßt eine Aufwärtsbewegung des Wandabschnitts diesen an der Klammer zur Anlage kommen, wodurch die Kolbenstange 64- nach oben gesogen Wird. Wenn der Brotträgerschlitten 4-5 nach unten bewegt wird, dient eine zwischen dem Wandabschnitt 50 und dem Kolben 63 u» die Kolbenstange herumgelegte Druckfeder 68 sum Nachuntendrücken der Kolbenstange 64. Demzufolge drückt eine Abwärtsbewegung des Brotträgorachlittena 4-5 den Kolben 63 im Zylinder 62 nach unten.
Der senkrecht stehende Zylinder 62 hat, wie as besten aus den Fig. 2 und 9 hervorgeht, ein offenes, sich nach au3en erweiterndes oberes Ende 70* einen zylindri-
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sehen, sich über den größten-Teil seiner Länge erstreckend*» .Abschnitt ?1 md einen verringerten Querschnitt aufweisenden Napfabschnitt 72 mit ungleichförmig verlaufender Ujnfangswand 72· Im vorliegenden Falle weist die UmL'enßswaiid visr quadratisch a-igoordnete Seiten auf. Ls Ευ.B festgehalten werden, daß der Soden des Zylinders 62 mit diesem aus einem Stück besteht, so daß keine Luft durch die den Zylinder mit dem Toaster verbindenden Einrichtungen entweichen kann. Wie in Fig. 9 gezeigt isst, hat der Kolben 63 eine nach außen weisende Dichtlippcr 75 von relativ scharfem umgekehrten V-Querschnitt und eine Mittelöffnung, durch die sich ein im Durchmesser verringerter Abschnitt 77 der Kolbenstange hindurcherstreckt. Darunter liegt ein im Durchmesser vergrößertes unteres Kolbenetsingenende 78. Zur Sicberstellung der Steuerung vo.a Kolben 63 und Kolbenstange 64 ist eine Befestigungsklammer 79 zwischen das vergrößerte Kolbenstangenende 78 und die Bodenfläche des Kolbens 63 auf den im Durchmesser verringerten Abschnitt 77 geschoben.
Zur Steuerung des Luftzu- oder -abflusses in oder aus dem Zylinder 62 ist dieses· mit eis.er unteren Ventil-Sffnuns 60 und einer mit Abstand davon angeordneten oberen Gf T.iung 81 verseilen. Die untere Ventilöffnung
80 kann wahlweise von elr.es horizontal beweglichen Vsntllklsaen 85 geschlossen werden. Wenn ein Absenken des Brotträgerschlittens 45 In die unter· Toaststellung erwünscht istt bewegt der Benutzer die Bedienungstaste 58 nach unten und verursacht eo eine Abwärtsbewegung des BrotträgeiSchlittens, bis die vorspringend« Kante 4-? am ',ssoblag^orper 59 zur Anlag» kommt· Dabei drückt ^ der waagerecht2 Wandabschnitt 50 des Brotträgerschlittens auf die Druckfeder 68 und verursacht dadurch eine gleitende Abwärtsbewegung des Kolbens 65 Im Zylinder 62·
Die la Zylinder vorhandene Luft 62 wird unterhalb des Kolbens 63 durch die Öffnung 81 und entlang der Kolben- -ichtlippe 75 herausgepreßt. Nachdem die Dichtlippe 75 die üffruEg 81 überfahren hat, kann die Luft nur noch entlang der Dicbtlippe 75 entweichen, so daß bei der ■Bewegung des Brotträgerschlittens über diesen Punkt ™
hinaus ein etv/as größerer Widerstand auftritt· Der Kolben 65 wird solange nach unten bewegtt bis er aa Boden des Zylinders 62 anschlägt. Der vergrößerte Kolbenstangenabschnitt 78 liegt dann innerhalb AtM Hapfabschnitte 72 des Zylinders so, daß naheau die geaaste Luft zwischen dem Kolben 65 und dem Boden des Zylinders 62 verr'rsnst ist. Zur Verringerung der notwendigen 5PoIerar.zen beim Zusammenbau des Toasters sind der Anschlag··
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körper 59 und der Zylinder 62 relativ zueinander so angeordnet , daß eier Kolben 63 am Boden des Zylinder« 62 anschlägt, bevor die vorspringende Kante 49 des Brot-■fcrägercchiittens am Ansclil&gkörper 59 zur Anlage kommt. Nachdem der Kolben 63 &m Boden des Zylinders 62 anliegt, preßt öle weitere Abwärtifoewegung des Brotträgerschlit-
fe tens nur noch die Druckfeder 68 zusammen und verursacht keine weitere Abwärtsbewegung der Kolbenstange 64. leshalb sind zur Vexineidung von Beschädigungen des Kolbens unc der Kolbenstange, wenn der Brotträgerscblitten vom Benutzer nach unten gedruckt wird, keine engen Toleranzen notwendig. Gleichzeitig wird dadurch eichergestellt» daß der Kolben im Zylinder am Boden anliegt« Wenn der Benutzer die Bedienungstaste 58 losläßt, versucht die Spannfeder 53 den Schlitten in die obere Stellung zurückzuziehen. Ba jedoch fast die gesamte Luft aus der
w Innenseite des Zylinders 62 entwichen ist, bewegen sich die Kolbenstange 64 uad der Eoitxea 63 nur eine kurse Streck· nach oben, wodurch l&aesSmlb dee Zylinders 62 ein unterdruck entsteht, der eine weitere Aufwärtsbewegung des BrottragerSchlittens verhindert und ihn deshalb in der unteren Toaststellung verriegelt. In dieser Stellung ist die von der Spannfeder 53 auf den Brottragerschlitten ausgeübte Aufwärtskraft durch das Gewicht dee Brotträgerschlittens und der auf diesem stehenden Brot·
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scheiben sowie durch die Kolbenkraft ausgeglichen. Die Kolbenkraft entsteht durch die Druckdifferenz des Unterdrücke unterhalb des Kolbens 65 und des atmosphärischen Drucks oberhalb des Kolbens. Sin Vontilkissen 85 befindet sich während des Verriegeln-angsvorganßes in seiner normalen geschlossenen Stellung, ir. der e3 den Eintritt von Luft durch die Ventilöffnung 80 verhindert.
Der Zylinder 62 ist innerhalb des ioasters 20 mittels eines aus einem Stück bestehendes Kontagesockels 85, der vorzugsweise aus Blech besteht, befestigt· Er besteht aus einer ersten senkrechten Wand 86 und einer zweiten senkrecht zur ersten Wand 86 angeordneten Wand 8?, einer flachen waagerechterfeFand 88 und einem unter einem Winkel abstehenden Arm 89, dor inline senkrechte Fläche 90 ausläuft. Diese verläuft mit Abstand und la wesentlichen parallel zur ersten senkrechten Wand 86· Der Montagesockel 85 ist mittels Schrauben 92, die durch die waagerechte Wand 88 in das Gestell 28 geschraubt sind, mit diesem starr verbunden· Die ewäfce senkrechte Wand 8? hat zur Aufnahme des Zylinders 62 einen sich waagerecht erstreckenden umgebogenen oberen Abschnitt 94 mit einer der ümfangswand 75 des Hapfabschnitts ?2 entsprechenden, nicht kreisförmigen OfX-nung 95« Durch diese öffnung erstreckt sich der Napf«
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abschnitt 72o Im vorliegenden Falle hat der Napfabsehnitt 72 eine viereckige Umfangswaad 75» welche in die viereckige Öffnung 95 des waagerechten oberen Abschnitts! 94 eingreifte Zwischen ciei* ürafangswand 73 und der öffnung 95 besteht vorzugsweise ein sehr enger Sitz, beispielsweise eiirs Preßsita-, \un den Zylinder G2 starr am Sockel zu befestigen und mit diesem auszurichten. Um oine dauerhafte Befestigung zwischen Zylinder 62 uö4 Montagesockel 85 sicher?usteilen, ist die Bodenwand des NapfabSchnitts 72 in ihrer Mitte 96 gestaucht«, wodurch die Umfangswände 75 nach außen gepreßt worden.. Es ist ersichtlich,, daß die unregelmäßige Ausbildurg der Umfangswand 75 das genaue Fluchten der Ventilöffnung 80 relativ zum Venti!kissen 85 erleichtert und außerdem eine mögliche spätere Winkelveränderung zwischen dem Zylinder 62, dem Montagesockel 35 und dem Ventilkissen 85 verhindert.
Zur Eontrolle dee Bräunungsgrade« der getoasteten Brotscheiben und zur Betätigung dee TectilkieeenB 83 ist ein Bimetallelement 98 mit einem relativ breiten oberen Abschnitt 99 und einem relativ schmalen unteren Abschnitt ICO vorgesehen. Das Bimetallelement ist mit seinem unteren
Ende an der senkrechten Fläche 90 am Ende des Arms 89 mittels geeigneter kittel, *.B. durch Schweißung, befestigt.
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Das Bimetallelement ist so angeordnet, daß dessen eich stärker ausdehnende Seite vom Zylinder 62 wegweist. Außerdeii ist es innerhalb der Toastkammer 29 so angeordnet, daß seine Längekanten zum Heizelement 31 und in die Richtung weisen, in der die Brotscheibe steht, wenn der Brotträgerschlitten in Toaststellung steht· Die Oberseite des oberen Abschnitts 99 dös Bimetalleleaents ist vorzugsweise am abgebogenen Ende 104- des Betatlgungsarmes 105 angeschweißt. Sas Ende 104 liegt in einer im wesentlichen senkrechten Ebene mit dem Bimetallelement 98· Wie am besten aas den Flg. 2, 6, 7 und 8 hervorgeht, ist der relativ steife Betätigungsarm 103 nach unten in Richtung auf den Boden des Zylinders 62 abgewinkelt und weist in der Rabe des vom abgebogenen Ende 104- entfernten Ende eines sich quer erstreckenden Finger 105 und einen sehr viel kürseren, mit Abstand dasu parallel angeordneten Vorsprang 106 auf· Obwohl der Betätigungsarm 103 mater eine» Winkel nach unten verlauf t, sind Aas abgebogene Ende 10*, der Finger 10$ und der Vorsprung 106 alle i» wesentlichen parallel und senkrecht angeordnet. Bas Ventilkissen 82 wird vom Finger 105 getragen und bewegt sich mit diese*· Der Kreis, der den Are 89t da· Bimetallelement 98 und den Betätigungsarm 103 enthältj wird geschlossen von einer sich
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im wesentlichen senkrecht erstreckenden, vorzugsweise aus relativ dünnem biegsamem Blech hergestellten Einstellfeder. Die Einstellfeder 110 hat einen relativ breiten iiittelabschnitt 111 und einen in der Breite verringerten oberen Abschnitt 112, der am Vorsprung des Betätigungsarmes angeschweißt ist, sowie einen in der Breite verringerten unteren Abschnitt 113» der an einem in der Nähe der flachen waagerechten Wand 88 des Montagesdickeis vom Arm 89 vorstehenden abgebogenen Streifen 115 angeschweißt ist. In diesem geschlossenen Kreis liegt' das Bimetallelement 98 im wesentlichen parallel zur Einstellfeder 110.
Wenn eine Brotscheibe durch den Schlitz 2? auf die Trag- ~ schiene 46 des Schlittens 45 aufgesetzt wird, und dieser
in seine untere Toaststellung bewegt und dort von der W pneumatischen Verriegelungsvorrichtung 60 festgehalten wird, wird elektrischer Strom auf die Heiseleaente 31 und 32 geschaltet und der Toastvorgang beginnt. Das Bimetallelement $8 ist in der Mhe der Brotscheibe angeordnet und sokuagerlchtet, daß es dessen Oberflächentemperatur erfühlt» Der breite obere Abschnitt 99 wird wänner als der schmale untere Abschnitt 10O9 da die temperatur an der Oberseite der Toaetkaaaer 29 höber ist
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als am Boden« Da das obere Ende des Bimetallelement» in seiner Bewegung behindert ist, weil es an steifen Betätigungsarm 1Oj angeschweißt ist, biegt es sich von Zylinder 62 weg und nimmt eine leicht S-förmige Gestalt an, wobei der obere am umgebogenen Ende 104 des BetS-tigungsarnie angeschweißte Abschnitt des Biaetalleleiiente in einer im wesentlichen senkrechten Ebene bleibt. Das .■.'." Bimetallelement biegt sich deshalb vom Zylinder weg, weil sein oberes Ende durch die geschlossene Konstruktion behindert ist, und weil der relativ breite obere Abschnitt 99 sehr viel stärker ist als der relativ schmale untere Abschnitt 100. Einer der ersten Funktionen des schmalen unteren Abschnitts 100 ist es» die sich ändernden Umgebungstemperaturen innerhalb des !Toasters auszugleichen, und dies wird dadurch erreicht» daß er ii^ der Nähe des Bodens der Toastkasmer angeordnet ißt und deshalb nicht f
ia selbes MaBe wie der obere Abschnitt 9 der relativ kühlen, saus der Brotscheibe bein Toasten entweichenden feuchten Luft ausgesetst let. Da sich der Betätigungsarm 103 waagerecht vom Zylinder 62 hinwegbewegt9 bewegt eich auch das auf den finger 105 dee Betätigung*»!»· angeordnete Ventilkiseen 83 horizontal und öffnet die Ventildffmmg 60, wodurch Luft von atmosphärisches Druck hinter die Dichtlippe 75 des Kolbens gelangt. Dadurch kann die
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Spannfeder 53 den Brotträgerschlitten 4-5 in die obere BrotentnahmeStellung ziehen. Sobald die Dichtlippe 75 des Kolbens bei ihrer Aufwärtsbewegung die Öffnung 81 überfahren hat, kann zusätzlich Luft durch diese Öffnung unter den Kolben gelangen und die Aufwärtsbewegung wird beschleunigt» Es ist zu erkennen, daß das Ventilkiesen 83 sich relativ langsam von der Ventilöffnung 80 wegbewegt und demzufolge sich auch der Kolben 63" anfänglich nur sehr langsam nach oben bewegt· «Da jedoch die Dichtlippe 75 des Kolbens in sehr kursea Abstand unter der Öffnung 61 angeordnet ist, muß der Kolben 63 nur einen sehr tureen Weg zsurücklegen, bis die Dicht lippe 75 die Öffnung 81 überfährt und dadurch zusäsliche Luft unter den Kolben einströmen läßt. Durch die Öffnung 81 und in geringerem Maße durch die Ventilöffnung 80 eindringende Luft läßt dann den Kolben 63 und den Schlitten 45 mit geregelter langsamer Geschwindigkeit nach oben fahren. Dadurch wird verhindert, daß die Spannfeder 53 den Brottr&g* Schuttes au schnell anhebt * XO ti«. 9 let der Kolben la der untersten Stellung seiner Bewegung vor der Aufw&rttbewegung in die obere Stellung gezeigt. Die Dichtlippe 75 liegt in geringem Abstand gerade unter der Öffnung 81. Der «wischen des Boden des Zylinder* 62 und den Kolben herrschende Luftuoterdruck genügt, vm den, Brotträgerschiitten in Toastetellung eu halten und . BU verriegeln.
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Wenn der Benutzer aus irgendeinem Grunde den Brotträgerschlitten nach eingeleitetem, aber noch nicht 'beendigtem Toastvorgang anheben will, muß er nur die Bedienungstaste 58 nach oben bewegen, wobei der Wandabschnitt 30 dee Schlittens die Kolbenstange 64 und den Kolben 63 vom Boden dee Zylinders 62 abhebt. Da das pneumatische System im Gleichgewicht ist, wobei die Unterdrückeraft ^ unterhalb des Kolbens im wesentlichen von der Spannfeder 53 ausgeglichen wird, ist keine große Anstrengung notwendig, um den Kolben bis zur ufftmng 81 anzuheben, so daß Luft an der Unterseite des Kolbens einströmen kann und der Schlitten nach oben in die Brotentnahmestellung bewegt wird. Die pneumaticehe Verriegelungsvorrichtung läßt es also auch zu, daß der Benutaer den Schlitten während jedes Zeitpunktes dee Toaetvorgange anhebt, ohne daß für diese erwünschte L öglichkeit
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zusätzliche Einrichtungen oder Bauteile notwendig sind.
einen unterschiedlichen Bräunungegrad d*a Toeitvorgang* ein·teilen su können, ist eine Bräunungegrmdeinitellwelle 118 im Montagesockel 85 eingeschraubt und ·ο angeordnet, daß sie eine Kraft auf die Einetellfeder 110 aueübt. Die Welle 118 hat, wie am besten aus den Fig« 2, 6 and 7 hervorgeht, ein Gewinde 119« welche· in ein alt
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Gewinde -verseheneο Klemmstück 121 eingeschraubt ist. Dieses Klemmstück rastet in eine in der ersten senkrechten wand 86 des feiontagesockels vorgesehenen Öffnung 122 ein, εο daß die Welle 118 horizontal verläuft und uit der öffnung 39 in der Abschlußrand 22 in Flucht stufet. Auf dem tuBeren Ende der Welle 118 ist ein drehbarer Bräunungegradeinstellknopf 125 angeordnet, der vom Benutter gedreht werden kann«Das andere Ende der Well« 118 lauft in eine Spitze 126 von verringerten Durchmesser mit einen im wesentlichen sphärischen Ende 127 aus. Der Mittelabschnitt 111 der Einstellfeder 110 weist eine ausgestanzte, vorkragende, mit den MIttel· stück eine Einheit bildende Zunge 129 mit einem freien Ende 130 auf. Das sphärische Ende 127 der Bräunungs gradeinstellwelle steht, wie am besten aus den Figo 6
und 7 hervorgeht, mit diesem freien Ende 130 der Zunge der Einstellfeder in Flucht.Wenn die Welle 116 so gedreht wird, daß sie sich nach innen In Richtung auf die Einstellfeder 110 bewegt, wird die Zunge 129 nach innen gebogen und erzeugt eine Vorspannung in der Einstellfeder 110* Da die Einstellfeder 110 aus federndem Blech hergestellt ist, übt die Verbiegung der Zunge 129 nach innen eine im wesentlichen waagerechte Spannung auf die Einstellfeder aus. Diese Spannung beeinflußt außer-
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dem die Arbeitsweise dea Bim&tal.l»lements 98. Da nämlich die Welle 118 die Zunge 129 der ώΐηβtellfeder in Richtung auf das Bimetallelement 98 bewegt, ist weniger Kraft erforderlich, um das Binietallelemunt so weit zu verbiegen, daß das Ventilkissen 83 von der Ventilöffnung 80 1m Zylinder abgebogen wird. Das Bimetallelement öffnet also die Ventilöffnt-ng bei niedrigerer Temperatur. Je .mehr dagegen "die Bint'.tellwelle .118 von der Zunge wegbewegt wird, umso weniger tinte.).1·stützt sie das Bimetallelement $8, UDd es ist deshalb -ei.no umso höhere Temperatur am Bimetallelement notwendig, um das Ventilkissen 83 von der Ventilöffnung SC abzuheben. Eine Drehung des Bräunungsgradeinstellknopfes 125 durch den Benutzer verändert also die Toastendtemperatur der Brotscheibe und damit ihre Farbe»
Sobald da« Bimetallelement 93 das ""entilkissen 83 von der Ventilöffimng 80 des Zylinders abgehoben hat, und den Schlitten in die obere Brotentnahmestellung bewegt hat, wird der elektrische Schaltkreis unterbrochen und die Heizelemente 31 und 32 abgeschaltet. Wenn sich dann das Bimetallelement wieder abkühlt, wird das Ventilkissen 83 zurück in seine die Ventilöffnung 80 des Zylinders verschließende Stellung gedruckt. Zur ünteretüteuae
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des üückführvorgangs das Bimetallelements 98 in eine die Venti.'Löffnung 80 schließende Stellung und zum Abführen ^ron Hitze vom Biin'etallelenent ist die innerhalb der Toastkammer 29 angeordnete Tragschiene 46 mit einem KontaktartJ 133 versehen, dessen U-;'öraiger Abschnitt 134 in Eleaoeisgriff mit 3er kranschiene 46 steht · Der Kontaktarm hat außerdem*einen frei vorstehenden gekrümmten Arm 135» der so angeordnet ist, daß er am Bimetallelement gleitend angreift und dieses' ic Richtung auf den Zylinder 62 drückt, sobald die Tragschiene 46 sich von der unteren Toaststellung in die obere Toastentnahmestellung bewegt. In Fig. 2 ist der das Bimetallelement 96 in Richtung auf den Zylinder drückende Kontaktarm 133 dargestellt,, Für Fachleute ist es klar ersichtlich, daß der Kontaktarm 133 relativ kühl bleibt, da er während des ToastvorgangB unterhalb der Heizelemente 31 und 32 steht. Der Kienmeingriff zwischen dem U-förmigen Abschnitt des Kontaktarma und der Tragschiene 46 erlaubt seine genaue Einstellung auf der Tragschiene nach der Montage, da er relativ zur Tragschiene in Längsrichtung leicht in :.iicttung auf das Bimetall oder von diesem weg verschob?n werden kann.
In diesem iiusaraaienhaug sell noch dau Ventilkissen 8J, welches die Ventilöffnung 80 des Zylinders öffnet und
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schließt, näher betrachtet werden. In Fig. 10 sind das Ventilkissen SS imd der finger 105 3es Betätigung*- arms in noch nicht cueaiiuengtnetnts* Zustand ia Schnitt gezeigt, während Fig. 11 sie nach dem Zusammenbau zeigt· 2aa Ventilkissen 83 1st voraufßweitfi au* rohrförmigen Sillkongununi foil! einea InnenaurcluEosser von ungefähr 1,016 am (0,CW- inch) und alt einer Längt von 3,175 an " (1/8 inch) hergestellt· Da das Ventilkiestn bei« Überstreif en über den Finger 10$ gedehnt wird, «erden die in der Hahs der Län^ekenten des Ringers liegenden Abschnitte a?8 Ventilkiesens relativ dünn, während die Dicke dee Kissens in der XTähe der iiitte der Flacheeiten größer ißt. Derfait der Ventilöffnung 30 in Flucht liegende Abschnitt dee Ventilkissenc ist also gekriiaat, wodurch die Schaffung eines luftdichten Abschlusses erleichtert wird. Bas Ventilkissen 83 ist relativ elastisch, | da SilikonguxDmi eine Duroaeterbärte von ungefähr 50 hat. Dazu 1st noch eu bemerken, daß die den Kontagesockelans 89, das Bimetallelement 98, den Betätigungeann 105 und die Einstellfeder 110 enthaltende geschlossene . Konstruktion so ausgericbtet ist, daß das Ventilkissen durch ßins Federkraft auf die Venti'jöffnung 80 gepreßt wird, wodurch das Ventilkissen sich an dieser Stelle der Form des Zylinders 6£ anpaßt* Durch die Abrundung des
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Ventilkiasens 83 in dem Abschnitt, in dem es an der Ventilöffimng 80 anliegt t bleibt auf ijeden Fall der luftdichte Abschluß tischen ihren während der langsamen, unter Einfluß des Binetallelements erfolgenden Bewegung vom Zylinder 52 weg erb al ;;en.
P In Pig. 12 i3t edne v/eitere Ausfühiimgsfomi, bei der die Brotscheibe, wenn der Brotträgerselditten 45 in der unteren Stellung verriegelt ist, nicht auf der Tragschiene 46 ruht, gezeigt· Bei diseer AuBfübrungsfonn werden in Verbindung Lit den üblichen Brotführungsschienen 34- zusäijalicbe Brotführungsschienen 137 verwendet. Diese Schienen 137 haben waagerecht von senkrechten Rippen 139 vorstehende, ii.it ihnen eine Einheit bildende Vorsprünge 138 * Die Vorsprünge ^.38 erstrecken
^ sich im wesentlichen quer durch <äie Toaetkaamer29 und sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß ein angenesseser 2wiscbenrauta zwischen ihnen und der Tragschiene 46 besteht, so daß die Tragschiene zwischen den Vorsprüngen 136 ohne zu streifen hindurchtreten kann. Wenn also der Schlitten 45 in die Toaststellung abgesenkt..wird, wird die Brotscheibe von den Tragschienen abgehoben» sobald diese sich unter die Vorsprünge 138 absenken. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der
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Abstand zwischen der Tragschiene 46 und dem Vorsprung 138 relativ klein ist. Der Zweck dieser Ausgestaltung ist es, der Brotscheibe während der beginnenden Aufwärtsbewegung der Tragschiene 46 einen Anfangsabstand von ihr zu geben. Manchmal neigt -lainlicfc das Brot dazu, en den Brotführungen festauoucken, so daß eine größere Kraft notwendig ist, am die Tragschiene nach oben zu bewegen. Im vorstelsidsn ist aber beschrieben, daß sich das Ventilkissen 83 sehr langsam von der Ventilöffnung abhebt, und daß sich demzufolge der Kolben 63 nur sehr langsam nach oben bewegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform braucht der Schlitten nun die Brotscheibe anfänglich nicht mit anzuheben, und der Schlitten kann eich so weit nach oben bewegen, bis die Dichtlippe 75 des Kolbens die Öffnung 81 überfährt, bevor die Tragschiene 46 mit der von den Voraprüngen 138 getragenen Brotscheibe in Berührung kamst. Dadurch hat der Schlitten bei seiner AufwSrtabewegung ein erhöhtes Moment und kann eine evtl. an den Brotführungen festjebackene Brotscheibe durch den Anprall des Brotträgerschlittens leicht lösen.
Aus der vorhergehenden ausführlichen Beschreibung iet der Aufbau und die Arbeitsweise des erfindungegemäßen
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Toastern leicht zu verstehen."Die verbesserte pneumatische Verriegelungsvorrichtung (!er vorliegenden Erfindung arbeitet nicht nur einwandfrei, sondern ist auch einfach und billig herzustellen, da teuere und komplizierte Verriegelungßvcrrichtungen, wie sie in anderen Toastern verwendet wenden» vermieden sind. Außerdem ist das die Temperatur regelnde Bimetallelement mit der pneumatischen Verriegelungsvorrichtung zusammengefaßt und gemeinsam auf einem Iiontagesockel angeordnet, wodurch eine einzige kompakte Konstruktion entsteht, die den Bootträgerschlitten verriegelt und gleichzeitig den Toastvorgang regelt* Bei der vorliegenden Erfindung sind die wärmeregulierenöen Regelungseinrichtungen aus einem Minimum von Teilen hörgestellt, und gleichzeitig nil} der pneumatischen IJerriegelungsvorrichtung auf ein·» eineigen Uoctagesoeicel aufgebaut.

Claims (1)

  1. Ansprüche ™
    BSSCBcensaaasascc
    1. Elektrischer Toaster mit einem in einem Gestell zwischen einer oberen Stellung zum Einführen einer Brotscheibe und einer unteren Stellung zua Toasten der Brotscheibe bewegbaren Brotträgerschlitten; einer Einrichtung «um federnden Vorspannen des Schlittens in Richtung auf die obere Stellung; und mit Heizelementen eum Erwärmen'der auf dem Schlitten "angeordneten
    Brotscheiben in dessen unteren Stellung, gekennseich- ^ net durch ein· den Schlitten (4$) und das Gestell (28) verbindende pneumatische Verriegelungsvorrichtung (60) sum «nteperrbaren Verriegeln des Schlittens in der unteren Stellung entgegen der Wirkung der Vorspanneinrichtungen, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen Zylinder (62) und einen ia Zylinder hin-und herbewegbaren Kolben (63) aufweist; durch ein· solch· Anordnung der cum Absenken des Schlitten«
    65 r-
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    dienenden Einrichtungen (57, 58), daß in der unteren ßchlittenstellung im Zylinder (62) ein Unterdruck «um Pesthalten des Schlittens (45) erzeugt wird; durch eine in der Nähe des Endes der Bewegung dea Kolbens (63) in die untere Stellung in der Wand des Zylinders (62) vorgesehene Ventilöffnung (80); uod durch eine temperaturabhängige Vorrichtung (98, 103) sua Abheben einer Ventilvorrichtung (83, 105) aus dicbtender Anlage an der VentHoffnung (80) dea Zylinders bei einer vorbestimmten Erwärmung der Brotscheibe.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung (83, 105) ein Ventilkiesen (83) aus welchem elastischen, leicht verformbaren Material aufweist, das sur Schaffung einer luft dichten Abdichtung zum Vorhindern des Auatreten« voa Luft «uf der iß der %esA dee Syliiider« (6£) vorgesehenen Ventildffimng (8o) fmr Anlage gebraeht werdet* kenn.
    3· Vorrichttmg nach Anspruch 2, dadurch B6tf daß das Ventlllrleeen (85) eine solche auf weißt, daß dessen äußerster umschnitt mit der fcl!öffnung (80) iluohtiet«
    bad
    «23
    Λ, ?0i4.rie3itUQS nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (62) mit eliiösi mife ihm einß Einhalt'bildenden geschlossenen B'öamiBb&chnibh fersohen isfc, und daß dieser geschlossene Bodijnaboöbriifcb im wesentlichen der Form das Kolbens (63) entspricht; so daß dor Kolben am Ende des Kolben- «?egs faste die goaaiafc® Luft verdrängb, wodiiroh der nur eins kurze Streß-ke zurüokgedrückt wird, tier Unfeei'drnck aum Verriegeln des* Brobbräger-(43) in der lmfceren Stellung ausreicht»
    5o T/orrtelitaug naeh ölnein der AnBprüchö 1 bis 4, dadurch *pk©nn28lehn«fe, daß dia temperaburabhängige ?orriebtTM»s §m 6oöboir'.(28) bsieotlgt ist und ein Bi.ast;all9löjQsnt (98) und olnan an selnßa einen Ende
    an BiasfcailalMi'dnt bafsatlgten starren Defcätlgungearm |
    (103) 2Ai*a Bftätigtn «3sr Van ti i^or rieh tang aufvreiafc, das üfiilsro Saide dea Biinefcallalgiaents (98) an l (28) bafastigt 1st und das voa Bimetall*leaent Ende dsa Bötätl^ungsarms (103) ait einer aai Gestell böJTestigten Einatellfeder (110)
    108839/0678 BAD 0RIGINAL
    δ» Vorrichtung nach Anßpruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einsteilfeder (110) Im wesentlichen parallel zum Bimetallelement (98) angeordnet ist und sieh mit άLesern so bewegt, daß beide im weaonblichen" parallel bleiben,
    7» Vorrichtung nach einem der An£präche 5 oder 6,
    li gakennjaslehnüt, daß eine ejn Gestell angeordnefea Bmunungsgradeinsfcellirorrlchtung (118, 125) ao aiiBgahllüet iafc5 daß sie aur Vferäziderunt, der öffimßgatoapai?atu-j? dar Ventilvoriiühtung eine wählbare Kraft auf dis ElnBtellfddör (110) aufbringen kann»
    8» Vorrichtung aash AuDpnich 7i dadurch gekannzeichnab, daß die ©laotische Elnsbellfeder (110) eine mit ihr eine Einheit; bildende Sung» (129) mlfc einem freien Enda (1^0) aufweist, mlfe übm die ßräunungagradainsbellvorrlchfeung Ln Eingriff brißilBr isb, ui die Xiinga zu rarschleböö nnä dadurch eins Krafb ssnkrscht auf die Einsfeellfadsr (110) auszuüben.
    9» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis B1 dadureh gekennzeichnet9 daß das Bimetallelement (93) ■ sankreebfc nsben dem Schlitten (43) angeordnet, und daß
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    an Schlitten ein Kontaktarm (135) so befestigt ist, daß er bei der Aufwärtsbewegung des Schlittens am Bimetallelement angreift und an diesem entlanggleitet und dabei Wärme vom Bimetallelement abführt und dieses in Schließstellung drückt.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche'1 bis 9% dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturabhängige Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie den Brotträeerschlitteii (45) in der unteren Stellung festhaltende Verriegelungsvorrichtung (60) entriegeln kann, wobei der Schlitten entsperrt wird, sich nach oben bewegt, an den Brotacheiben anefclägt und sie in die obere Stellung anhebt.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (28) angeordnete, eenkrecht verlaufende zusätzliche Brotfüll* rungsacliienen (157) vorgesehen sind, aii denen in der Nähe ihres unteren Endes senkrecht von ihnen hervorstehende, mit ihnen zu elfter Einheit verbundene Vorspränge (138) zum Tragen der Brotscheiben angeordnet sind.
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    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Mb 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder einen geschlossenen Bodenabschnitt und in der Nähe dee geschlossenen Bodenabschnitts eine Ventilöffnung (SO) aufweist, und daß das aus weichem elastischen Material bestehende Ventilkissen (83) sich zum Schließen der Ventilöffnung (8Q) der Krümmung der Zylinderwand anpassen kann, so daß keine Luft durch die Öffnung hindurchtreten kann«
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Verriegelungsvorrichtung (60) eine an einem Ende den innerhalb de« Zylinders (62) gleitenden Kolben (63) am anderen Ende eine Befestigungseinrichtung (66) tragende Kolbenstange (64) aufweist, und daß die Kolbenstange durch den Schlitten (45) durchtritt, wobei die Befestigungseinrichtung oberhalb des Schlittens angeordnet ist, und daß «wischen den Kolben (63) und dem Schlitten auf der Kolbenstange (64) eine Feder (68) so angeordnet ist, daß der Kolben (63) am Bodenabschnitt des fcylindere (62) arar Anlage kommen kann, bevor der Schlitten (45) in der unteren Stellung sieht. .
    BAD
    14-. Vorrichtung nach Anspruch 13 t dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Bodenabschnitt des Zylinders (62) einen mit dem Bodenabschnitt eine Einheit bildenden Napfabschnitt (72) mit ungleichförmiger Uiafangswand zur Aufnahme des unteren Kolbenstangenendes, und daß das Gestell (28) einen Wandabschnitt (94) mit einer dem Napfabschnitt entsprechend geformten, ungleichförmigen Öffnung (95) zur Aufnahme dieses Abschnitts aufweist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ungleichförmige öffnung (95) und die Ventilöffnung (60) zueinander so ausgerichtet sind, daß nach dem Einsetzen des Napfabschnitte (72) In das Gestell (28) die Ventilöffnung (80) mit dem Ventilkissen (83) fluchtet.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß eich das untere Ende der Kolbenstange (64) durch den Kolben (63) hindurcherstreckt, und der Napfabschnitt (72) der form des unteren Kolbenstangenendes und des Kolbens angepaßt ist, so daß in der unteren Kolbenendstellung faet die gesamte, zwischen Kolbenunterseite und Zylinder (62) Torbanden·
    ,„,„,/057«
    Luft verdrängt und nur eine sehr geringe Aufwirte bewegung dte Kolbens zur Erzeugung eines zua Pestbalten des Schlittens in der unteren Stellung musreichenden Unterdrucks an der Eolbenunterseite notwendig ist.
    3s
    L e e r s e i t e
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