DE1779726B2 - Elektrischer Toaster - Google Patents
Elektrischer ToasterInfo
- Publication number
- DE1779726B2 DE1779726B2 DE1779726A DE1779726A DE1779726B2 DE 1779726 B2 DE1779726 B2 DE 1779726B2 DE 1779726 A DE1779726 A DE 1779726A DE 1779726 A DE1779726 A DE 1779726A DE 1779726 B2 DE1779726 B2 DE 1779726B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bread
- toaster
- carrier carriage
- arrangement
- springs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 235000008429 bread Nutrition 0.000 claims description 71
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 17
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 5
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 230000008602 contraction Effects 0.000 claims 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 8
- 239000012212 insulator Substances 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000008569 process Effects 0.000 description 4
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 3
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- FGRBYDKOBBBPOI-UHFFFAOYSA-N 10,10-dioxo-2-[4-(N-phenylanilino)phenyl]thioxanthen-9-one Chemical compound O=C1c2ccccc2S(=O)(=O)c2ccc(cc12)-c1ccc(cc1)N(c1ccccc1)c1ccccc1 FGRBYDKOBBBPOI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- KXGFMDJXCMQABM-UHFFFAOYSA-N 2-methoxy-6-methylphenol Chemical compound [CH]OC1=CC=CC([CH])=C1O KXGFMDJXCMQABM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000004809 Teflon Substances 0.000 description 1
- 229920006362 Teflon® Polymers 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 239000002991 molded plastic Substances 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 239000005011 phenolic resin Substances 0.000 description 1
- 229920001568 phenolic resin Polymers 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/08—Bread-toasters
- A47J37/0814—Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
- Electric Stoves And Ranges (AREA)
Description
Die Erfändung bezieht sich auf einen elektrischen Toaster nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einem bereits bekannten elektrischen Toaster, der den Merkmalen dieser Gattung entspricht, mit Ausnahme
davon, daß er kein langgestrecktes, sondern ein verhältnismäßig kurzes Gehäuse mit mehreren nebeneinanderliegenden
Brotaufnahmeschlitzen aufweist, sind vier säulenförmige, an ihren Enden verschraubte,
senkrechte Isolierstützen vorgesehen, die über ein V-förmiges Verbindungsstück mit einem mittigen
öffnungswinkel von etwa 150° gegenüber einem oberen, feststehenden Rahmenteil bewegbar sind. Die
senkrechte Hubbewegung wird über Gestänge und Gelenke auf Parallelführungen übertragen, die als Hebel
zur Vervielfachung des Hubes an einem querliegend angeordneten Stützjoch drehbar gelagert sind und mit
dem waagerecht angeordneten und senkrecht verfahrbaren Brotträgerschlitten in Verbindung stehen. Dabei
erfolgt eine unsymmetrische Krafteinleitung an allen der Absenkstange nachgeschalteten Antriebselementen
bis zum ßrotträgerschlitten. Zur Herabsetzung der wegen der ungünstigen Hebelverhältnisse hohen Reibung
an den Drehpunkten sind besondere Maßnahmen, wie Ersatz der Gleitreibung durch Rollreibung, erforderlich.
Die Antriebs- und Hubeinrichtung hat einen verwickelten Aufbau, der die Montagearbeiten bei der
Fertigung erschwert (US-PS 26 67 828).
Ferner ist ein elektrischer Brotröster mit thermostatischer Schaltvorrichtung bekannt, deren bandförmiger
Temperaturfühler von der Temperatur der zu röstenden Brotscheibe auf dem Brotschlitten beeinflußt wird und
durch seine Längenänderung bei der Erwärmung mechanisch die Abschaltung der Heizkörper und die
Einschaltung eines Relais zur Entriegelung des Brotträgerschliltensbewirkt(DE-AS
1243 295).
Ein anderer bereits bekannter elektrischer Toaster (US-PS 19 63 409) weist eine Ausbildung auf, bei der die
zu röstenden Brotsche'ben in einer gemeinsamen Ebene
nebeneinander liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen der eingangs genannten Gattung entsprechenden elektrischen
Toaster mit einer Antriebs- und Hubeinrichtung von besonders geringem Einbauvolumen zu schaffen,
bei dem eine sichere Führung des Broarägerschlittens
gewährleistet ist und dessen insbesondere der thermischen Längenänderung des Heizdrahtes zugeordneten
Bauteile so gestaltet sind, daß eine einfache Montage des Gerätes möglich ist. ι η
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten
Merkmale gelöst.
Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung eines solchen elektrischen Toasters sind in den
Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Der neue Toaster hat vor allem den Vorteil, daß die innerhalb seiner Mechanik auftretenden Reibungskräfte
verhältnismäßig gering sind und sein innerer Aufbau hinreichend einfach und übersichtlich ist, um eine
wesentlich raschere und einfachere Montage zu ermöglichen als das eingangs erwähnte vergleichbare
Gerät.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten elektrischen Toasters mit einem Stück des elektrischen Kabels,
F i g. 2 eine Endansicht nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 eine seitliche Schnittansicht nach der Linie 3-3 in F i g. 1, in 4er das elektrische Kabel weggelassen isi,
Fig.4 eine auseinandergezogene Darstellung des erfindüngsgemäßen Toasters,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht der Thermoeinheit
und der Hubvorrichtung, in der die Reflektoren nur teilweise gezeigt sind,
Fig.6 eine in größerem Maßstab dargestellte seitliche Schnittansicht nach der Linie 6-6 in Fig.4, in
der die Reflektoranordnung weggelassen ist,
F i g. 7 eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 in F i g. 6, in der der elektrische Widerstandsdraht teilweise
weggebrochen und die Brotführungen entfernt sind,
F i g. 8 einen Teilschnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 6, in der die Rückstellvorrichtung gezeigt ist,
F i g. 9 eine der F i g. 8 ähnliche Schnittansicht,
Fig. 10 eine im Schnitt gezeigte Endansicht nach der
Linie 10-10 in F ig. 6,
F i g. 11 eine Teilansicht des vorderen Abschnitts des
rechten Isolierkörpers, in der der Widerstandsdraht und die damit verbundenen Klemmen weggelassen sind. ω
Der in den Zeichnungen dargestellte elektrische Toaster 30 hat ein äußeres Gehäuse, welches von einem
Paar entgegengesetzter Abschlußwände 32 und 33, einer äußeren Verkleidung 34 von U-förmigem
Querschnitt und einem Bodenteil 38 gebildet wird. Die Verkleidung 34 weist einen Deckenabschnitt 40 und
zwei Seitenwände41 und42auf (Fig. 1,2).
Der Deckenabschnitt 40 ist mit einem länglichen Brotaufnahmeschlitz 43 versehen, der teilweise von
nach unten abgebogenen Flanschen 44 und 45 begrenzt wird und einen Zugang zur Toastkammer 47 darstelit,
die verhältnismäßig lang und schmal ist und unterhalb des Brotaufnahmeschlitzes liegt. Auf der Seitenwand 41
ist ein mit aufgedruckten Zeichen 51 versehenes Steuergehäuse 50 angeordnet, auf dem ein mit einem f»
Einstellpunkt 53 versehener Bräunungsgradeinstellknopf 52 angebracht ist, mit dem der Benutzer die
gewünschte Bräunung einstellen kann. Innerhalb des Steuergehäuses 50 ist auf der Seitenwand 41 eine
Thermostat-Schaltanordnung 55 angebracht. Die unteren Kanten der Seitenwände 41 und 42 der äußeren
Verkleidung sind nach innen hin umgebogen und bilden in Längsrichtung verlaufende Flausche 57 und 58, die die
Steifigkeit der Verkleidung erhöhen und das Anbringen der Verkleidung am Bodenteil ermöglichen. Jeder
Flansch 57, 58 der Verkleidung ist mit Befestigungslöchern 59 versehen (F i g. 4).
Die Abschlußwände 32 und 33, die aus geformtem Kunststoff, wie z. B. aus Phenolharz bestehen können,
bilden mit ihren unteren Abschnitten 61 und 52 Füße, die den Toaster auf einem Tisch oder einer Arbeitsplatte in
der Küche abstützen. Die Außenflächen der Abschlußwände 32 und 33 können mit mit vorspringenden
Flanschen 64 und 65 vershen sein, die als wärmeisolierte Handgriffe zum Transportieren des Toasters 30 dienen.
Die Unterseite des Toasters 30 ist durch das Bodenteil 38 (F i g. 3) abgedeckt.
Um den Toaster 30 mit Strom zu versorgen, ist ein elektrisches Kabel 88 durch die Abschlußwand 33
hindurchgeführt und an dieser befestigt. Das Bodenteil 38 besteht aus einem Stück Blech und weist Seitenstege
91 und 92 auf (Fig.4, 10), die im zusammengebauten Zustand innerhalb des Toasters auf den Flanschen 57
und 58 (F i g. 4,5,10) aufliegen.
Vier aus nachgiebigem, elastischem Material hergestellte, die Heizvorrichtung innerhalb des Toasters 30
haltende Federn 105 (F i g. 5) sind mittels Nieten 106 am Bodenteil 38 so befestigt, daß ihre freien Enden 112
leicht nach oben geneigt sind. Jede der steifen Federn 105 weist eine ovale öffnung 108 auf, in die sich die oval
ausgebildeten Vorsprünge 100 hineinerstrecken, um die
Federn dadurch genau auszurichten. Auf diese Weise sind die vier Federn 105 fest und steif mit dem Bodenteil
verbunden, und ihren freien Enden 112 erstrecken sich
in Richtung auf die einander gegenüberliegenden Enden des Bodenteils (F i g. 6). Die steifen Federn 105 weisen
ferner an jeder Seite im Bei eich des Niets 106 nach oben gebogene Kanten 109 auf. Im Abstand von diesen
Kanten 109 sind nach oben gebogene Kanten 110 vorgesehen, die kurz vor dem freien Ende 112 enden.
Die mit diesen nach oben gebogenen Kanten versehenen Abschnitte der Federn sind offensichtlich steifer als
die nicht mit nach oben abgebogenen Kanten versehenen Abschnitte. Wenn daher auf die steifen
Federn 105 ein Biegemoment ausgeübt wird, dann biegen sich hauptsächlich die zwischen den mit nach
oben abgebogenen Kanten 109 und 110 versehenen Abschnitten liegenden Bereiche, die demzufolge als
Biegebereiche 113 (F i g. 5) bezeichnet werden können.
Nahe den Enden der Toastkammer 47 sind teilweise von den Federn 105 abgestützte, senkrecht verlaufende
elektrische Isolierkörper 115 und 116 (Fig.5, 11)
vorgesehen, die beide vorzugsweise aus Keramik, wie z. B. Ton, hergestellt sind. In der Nähe des Bodens der
Isolierkörper 115 und 116 sind verhältnismäßig große
Aussparungen 118 vorgesehen, in die die freien Enden 112 der Federn 105 mit beträchtlichem Spiel hineinreichen,
so daß die Enden der Federn innerhalb der Aussparungen schwenkbar sind und eine Schwenkverbindung
114 herstellen. In senkrechter Richtung sind mit Absiind voneinander an den Seiten der Isolierkörper
115 und 116 eine Anzahl von L-förmigen Ansätzen 120
vorgesehen, die verhältnismäßig stark ausgebildet und mit ihrem freien Schenkel 121 von der Toastkammer 47
wegweisen {Fig. 11). Der andere Schenkel 122 der L-förmigen Ansätze steht mit den Isolierkörpern in
Verbindung. Der Endabschnitt jedes Schenkels 121 und der äußere Abschnitt des Schenkels 122 sind abgerundet.
Wie F i g. 11 zeigt, ist der Isolierkörper 116 an seiner
einen Kante in der Nähe des oberen Endes mit einem ersten Schlitz 123 und auf der gegenüberliegenden Seite
in der Nähe des oberen Endes mit einem letzten Schlitz 124 versehen. In der Nähe dieser Schlitze 123 und 124
sind Befestigungslöcher 125 vorgesehen, die kreisförmig ausgebildet sind und einander gegenüberliegende
Schlitzabschnitte 126 aufweisen. Die Isolierkörper 115 und 116 sind auf den von der Toastkammer 47
abgewandten Seiten mit Versteifungsrippen 128 versehen. In der Nähe des oberen Endes jedes Isolierkörpers
sind zwei verhältnismäßig große, zum Abstützen dieses Körpers dienende Aussparungen 130 angeordnet.
Das Halten der lsolierköprper 115 und 116(Fig. 5) in
ihren richtigen Stellungen wird von einer oberen Rahmenanordnung 132 unterstützt, die zwei einander
entgegengerichtete, gleich ausgebildete Stege 133 und 134 sowie ein T-förmiges Querstück 135 aufweist, das
durch Verstemmen und durch Schweißen fest mit den Stegen 133 und 134 (F i g. 5) verbunden ist. Jeder Steg
133 und 134 hat einen L-förmimigen Querschnitt und weist eine Anzahl von ovalen Ansätzen 137 und nach
unten abgewinkelte Begrenzungslaschen 138 auf, die an den Enden der Stege angeordnet sind und verhindern,
daß die Rahmenanordnung 132 über den Totpunkt hinaus nach unten durchfedert. Mit jedem Steg 133 und
134 sind zwei steife Federn 105 (Fig.5) mittels Nieten
106 verbunden, und die freien Enden 112 dieser Federn erstrecken sich von der Toastkammer 47 nach außen
und liegen mit beträchtlichem Spiel in den oberen Aussparungen 130 der Isolierkörper, um eine Schwenkverbindung
114 zu bilden. Wie aus den Fig.3, 5 und 6 ersichtlich, wirken die steifen Federn 105 auf die
Isolierkörper 115 und 116 und suchen die obere Rahmenanordnung 132 nach unten und die Isolierkörper
von der Toastkammer 47 weg nach außen zu drücken.
Um die Isolierkörper 115 und 116 zu hallen und sie in
Richtung auf die Toastkammer 47 zu drücken und um die Heizvorrichtung für den Toastvorgang zu bilden, ist
ein elektrischer Widerstandsdraht 140 zwischen den Isolierkörpern 115 und 116 angeordnet, der um die
Schenkel 122 der Ansätze 120 herumgeführt ist, so daß die zwischen gleichen Seiten oder einander gegenüberliegende
Kanten der Isolierkörper angeordneten Drahtwindungen eine erste Heizanordnung 142 bilden,
die in einer im wesentlichen senkrechten, einer Seite der länglichen Toastkammer 47 benachbarten Ebene liegen.
Wenn der Widerstandsdraht 140 den Boden des Isolierkörpers 115 erreicht hat, dann wird er durch eine
Nut 144 auf diesem Isolierkörper, die sich quer über die Rückseite dieses Körpers erstreckt, hindurchgeführt,
und dahinter auf den gegenüberliegenden gemeinsamen Seiten oder Kanten der Isolierkörper 115 und 116
aufgewickelt, um eine Anzahl von die zweite Heizanordnung 146 (Fig. 10) bildenden Windungen zu schaffen.
Die zweite Heizanordnung verläuft im Abstand parallel zur ersten Heizanordnung 142, wobei die Toastkammer
47 zwischen den beiden Heizanordnungen liegt. Bei jeder Heizanordnung sind die Drahtwindungen in
Bodennähe dichter nebeneinander angeordnet, um das Brot gleichmäßig zu rösten oder zu toasten. Der
Widerstandsdraht 140 ist bei Raumtemperatur zwischen den Isolierkörpern 115 und 116 straff gewickelt, so daß
er die Isolierkörper aufeinanderzu drückt und dadurch die der Spannung des Widerstandsdrahts 100 entgegenwirkenden
steifen Federn 105 spannt. Da der Widerstandsdraht 140 unter beträchtlicher Zugspannung
steht, ist sein eines Ende mit einem spatenförmig ausgebildeten Kontaktstück 148 (Fig.3) verschweißt,
das fest in dem Befestigungsloch 125 (Fig. 11) angeordnet ist und dessen Kanten in die Schlitzabschnitte
126 eingreifen, so daß der Widerstandsdraht an diesem Ende durch den ersten Schlitz 123 hindurchgeführt
ist. In entsprechender Weise ist das gegenüberliegende Ende des Widerstandsdrahtes 140 mit dem
Isolierkörper 116 verbunden. Der Draht liegt dabei in dem letzten Schlitz 124 und ist an seinem Ende mit
einem spatenförmig ausgebildeten Kontaktstück 149 verschweißt, das sich in das Befestigungsloch 125
erstreckt und dessen Kanten in den Schlitzabschnitten 126 liegen.
Die erste und die zweite Heizanordnung 142 und 146 bilden Teile einer Thermoeinheit 150, die aus dem
Bodenteil 38, den lsolierköprern 115 und 116, der oberen Rahmenanordnung 132 und dem Widerstandsdraht 140 besteht. Die Thermoeinheit 150 ist so
ausgebildet, daß sich die obere Rahmenanordnung 132 in senkrechter Richtung bewegen kann. Wenn an die
Kontaktstücke oder -klemmen 148 und 149 eine elektrische Spannung angelegt wird, dann bewirkt der
im Widerstandsdraht 140 fließende Strom, daß sich der Draht aufgrund der Erhitzung längt. Die steifen Federn
105 drücken die obere Rahmenanordnung 132 nach unten hin in Richtung auf das Bodenteil 38. Wenn die
Kontaktstücke 148 und 149 spannungsfrei sind, dann kühlt sich der Widerstandsdraht 140 ab und zieht sich
zusammen. Dabei zieht er die Isolierkörper 115 und 116 aufeinander zu, so daß die obere Rahmenanordnung 132
nach oben bewegt wird. Aus der vorstehenden Beschreibung der Federn 105 ergibt sich, daß die eine
Auswärts- und Einwärtsbewegung der Isolierkörper 115
und 116 ermöglichende Schwenkbewegung hauptsächlich in den Biegezonen 113 und den Schwenkverbindungen
114 stattfindet. Die steifen Federn 105 wirken
•to demzufolge nicht nur als eine Schwenkverbindung,
sondern drücken auch die Isolierkörper nach auswärts voneinander weg.
Zur Abstützung und zur Bewegung der Brotscheiben innerhalb des Toasters 30 ist eine Hubvorrichtung 155
mit einem Brotträgerschlitten 156 vorgesehen, der in der Toastkammer 47 zwischen der ersten und der
zweiten Heizanordnung 142, 146 eine senkrechte Bewegung ausführen kann. Zu Beginn des Toastvorgangs
ist der Brotträgerschlitten 156 in seiner oberen, das Brot aufnehmenden Stellung angeordnet (F i g. 3,6)
Der Brotträgerschlitten kann sich sich danach in eine untere oder Toaststellung bewegen, die in F i g. 6 in
gestrichelten Linien gezeigt ist. In der unteren Stellung befindet sich das von dem Schlitten 156 abgestützte Brol
zwischen den Heizanordnungen 142 und 146 und kann geröstet werden. Wenn der Brotträgerschlitten 156 ir
seine obere Stellung zurückkehrt, dann ragen die gerösteten Scheiben weit genug aus dem Brotaufnahmeschlitz
43 heraus, so daß sie leicht aus dem Toaster 3C
t>o entnommen werden können. Vorzugsweise besteht dei
Brotträgerschlitten 156 aus Blech und ist so lang, daß ei den größten Teil des Raumes zwischen den Isolierkörpern
115 und 116 überdeckt. Um die Brotscheiben aul
dem Brotträgerschlitten 156 abzustützen, weist diesel
f'5 eine Anzahl von quer verlaufenden Fingern 157 auf. Di<
senkrechte Bewegung des Brotträgerschlittens 156 wire von einer Lagervorrichtung 159 geführt, die etwa in dei
Mitte des Schlittens angeordnet ist und sich durch ein<
quadratische öffnung 160 im Brotträgerschlitten erstreckt.
Die Lagervorrichtung 159 besteht aus einem durch hohe Temperaturen nicht nachteilig beeinflußbaren
Material, das verhältnismäßig glatt ist, wie z. B. Teflon mit Glasfüllung. Die Lagervorrichtung 159 hat an
ihrem einen Ende 161 einen großen Durchmesser und an ihrem anderen Ende 162, das sich durch die öffnung 160
in dem Brotträgerschlitten hindurcherstreckt, einen kleineren Durchmesser. Die Lagervorrichtung 159 ist
mittels einer in Sperreingriff mit dem Ende 162 geringeren Durchmessers stehenden Federhalterung
163 mit dem Brotträgerschlitten 156 fest verbunden. Beide Enden der Lagervorrichtung 159 weisen eine
senkrecht verlaufende Nut 165 auf (F i g. 7). Unmittelbar unterhalb der Lagervorrichtung 159 ist der Brotträgerschlitten
156 mit einem Ausschnitt 166 versehen, der ein Absenken in die Toaststellung ermöglicht. An den
Enden des Brotträgerschlittens 156 sind mittels mit einem Bund versehener Nieten 169 Stangen 167
schwenkbar angelenkt, die einander entgegengerichtet und auf verschiedenen Seiten des Brotträgerschlittens
angeordnet sind. Die Schwenkbewegungen der Stangen 167 werden durch seitlich vorstehende, an den
Brotträgerschlitten angeformte Ansätze 170 begrenzt. Folglich können sich die Stangen 167 in Richtung auf die
Enden des Brotträgerschlittens 156 frei drehen, während ihre Drehbewegung in Richtung auf die Mitte
des Brotträgerschlittens durch die Ansätze 170 begrenzt wird. Mit jeder Stange 167 ist ein J-förmig ausgebildeter
Hubarm 172 mittels mit einem Bund versehener Nieten 174 verbunden. Die hakenförmigen Enden 175 der
Hubarme 172 sind mit fluchtenden Öffnungen 175 versehen, durch die sich eine durch öffnungen 102 im
Flansch des Bodenteils hindurchführende Achse 177 erstreckt. Auf diese Weise sind die Hubarme 172
annähernd in der Mitte der Toastkammer 47 mit dem Bodenteil 38 verbunden. Die Stange 167 und die
Hubarme 172 bilden eine Hebelverbindung 179, die den Brotträgerschlitten 156 mit dem Bodenteil 38 verbindet.
Die Hebelverbindung 179 stützt den Brotträgerschlitten 156 ab und ermöglicht es, daß der Schlitten durch
Abwärtsschwenken der Hubarme 172 und eine gleichzeitige, nach außen gerichtete Schwenkbewegung der
Stangen 167 aus seiner oberen, das Brot aufnehmenden Stellung in die untere Toaststellung gebracht werden
kann. Wie Fig. 6 zeigt, nimmt der Brotträgerschlitten 156 in seiner unteren Stellung die Achse 177 in dem
Ausschnitt 166 auf, so daß der Brotträgerschlitten in einem ziemlich begrenzten Raum eine beträchtliche
senkrechte Bewegung ausführen kann. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, daß der Brotträgerschlitten
156 und die Hebelverbindung 179 hauptsächlich innerhalb der Toastkammer 47 liegen und dadurch eine
verhältnismäßig geringe Breite des Toasters ermöglichen. Es ist offensichtlich, daß die Ansätze 170 des
Brotträgerschlittens eine nach innen gerichtete Drehung der Stangen 167 verhindern, so daß sich die
Hubarme 172 nicht nach oben hin gegen die Finger 157 des Brotträgerschlittens verschwenken können. Die
Hebelverbindung 179 kann also nicht über die Ansätze 170 hinaus geschwenkt und dadurch unwirksam werden.
Wie Fig.6 und 7 zeigen, weist das hakenförmige
Ende 175 des Hubarms einen kurzen, nach innen abgebogenen Schenkel 181 und einen nach unten
abgebogenen Ansatz 182 auf. Wenn eine senkrecht gerichtete Kraft auf den nach unten abgebogenen
Ansatz 182 einwirken würde, dann würde die Hebelverbindung 179 den Brottragcrschlilten 156 nach unten
bewegen. Da darüber hinaus der nach unten abgebogene Ansatz 182 dichter an der Achse 177 liegt, auf der sich
der Hubarm 172 dreht, als es der Entfernung zwischen der Achse und der Verbindung des Hubarms 172 mit der
Stange 167 entspricht, bewirkt eine sehr geringe senkrechte Bewegung des Ansatzes 182 eine sehr viel
größere senkrechte Bewegung des Brotträgerschlittens. Zwischen der Thermoeinheit 150 und der Hebelverbindung
179 ist eine insgesamt mit 185 bezeichnete
K) Antriebsanordnung vorgesehen, die sich von der oberen
Rahmenanordnung 132 mitten durch die Toastkammer 47 bis zur Hebelverbindung erstreckt. Wie bereits
ausgeführt, weist die obere Rahmenanordnung 132 ein T-förmig ausgebildetes Querstück 135 auf, das fest mit
den Stegen 133 und 134 verbunden ist. Das beispielsweise in F i g. 10 gezeigte Querstück 135 weist einen oberen
waagerechten Schenkel 187 auf, dessen Enden mit den Stegen 133 und 134 sicher verbunden sind. Auf der
oberen Kante des Schenkels 187 (F i g. 5) sind mit Abstand voneinander zwei kreisförmige Vorsprünge
188 vorgesehen. Von dem oberen waagerechten Schenkel 187 erstreckt sich ein senkrecht angeordnter
Schenkel 190 nach \inten, der eine halbkreisförmige,
zwischen den kreisförmigen Vorsprüngen 188 beginnende, senkrecht verlaufende Auswölbung 191, einen
mit einer Auskehlung versehenen, am unteren Ende der senkrechten Auswölbung 191 angeordneten Abschnitt
192 und zwei mit Abstand voneinander angeordnete, in senkrechter Richtung verlaufende Schlitze 193 hat, von
denen einer auf jeder Seite der senkrechten Auswölbung 191 angeordnet ist.
Mit dem Querstück 135 ist ein in senkrechter Richtung angeordneter, mit dem Querstück zusammenarbeitender
Mitnehmer 195 verbunden (F i g. 5 und Fig. 10), der einen oberen Abschnitt 196 und an einer
Schulter 197 abgesetzt dazu angeordnete, auf Abstand stehende Schenkel 198 und 199 aufweist. Wie aus den
F i g. 5 und 10 ersichtlich ist, weist der obere Abschnitt
196 eine in senkrechter Richtung verlaufende Auswölbung 202 auf, deren konkave Oberfläche mit einem
Gewinde 203 versehen ist. Ein Paar von seitlich verlaufenden Ansätzen 205 greift in die Schlitze 193 des
Querstücks 135 ein und sind abgebogen, um den Mitnehmer 195 in einer senkrechten Gleitverbindung
mit dem Querstück 135 zu halten. Der obere Abschnitt des Mitnehmers weist ferner eine rechteckige öffnung
207 auf. Wenn der Mitnehmer 195 mit dem Querstück 135 verbunden ist, dann arbeitet die senkrechte
Auswölbung 191 des Querstücks mit der senkrecht verlaufenden Auswölbung 202 des Mitnehmers zusammen,
um eine senkrecht verlaufende kreisförmige Öffnung zu bilden, in die eine zum Einstellen der
mechanischen Spannung des Widerstandsdrahtes dienende Einstellschraube 209 eingesetzt ist. Wie Fig. 10
zeigt, hat die Einstellschraube 209 einen verstärkten, zwischen den kreisförmigen Vorsprüngen 188 des
Querstücks angeordneten oberen Kopfabschnitt 210 und einen verstärkten unteren Kopfabschnitt 211, der in
dem mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt 192
ho und ebenfalls in der rechtwinkligen Öffnung 207 des
Mitnehmers liegt. Um eine Drehbewegung der Einstellschraube 209 zu erleichtern, ist der verstärkte
Kopfabschnitt 210 mit einer Einstecköffnung 212 verschen. Wie sich aus der Zuordnung von Querstück
ti1» 135 und der den Mitnehmer 195 und die Einstellschraube
209 aufweisenden Antriebsanordnung ergibt, verändert eine Drehung der Einstellschraube 209 die
Rclativstcllungcn zwischen der oberen Rahmenanord-
nung 132 und dem Mitnehmer 195 in senkrechter
Richtung; d. h. bei feststehender Rahmenanordnung 132 bewirkt die Drehung der Einstellschraube 209 in der
einen Richtung ein Absenken des Mitnehmers 195, während eine Drehung in der entgegengesetzten
Richtung ein Anheben des Mitnehmers 195 verursacht, da die verstärkten Kopfabschnitte an den Enden der
Einstellschraube verhindern, daß sich die Schraube in senkrechter Richtung relativ zum Querstück 135
bewegen kann. Dabei greift das Gewinde der Einstellschraube in das Gewinde 203 des Mitnehmers ein und
bewegt diesen.
Um die senkrechte Bewegung der oberen Rahmenanordnung 132 mit der Hebelverbindung 179 in Beziehung
zu' bringen, sind die Schenkel 198 und 199 des Mitnehmers mit abgebogenen Flanschabschnitten 215
versehen, die sich parallel zur länglich ausgebildeten Toastkammer 47 erstrecken. Die Flanschabschnitte
haben nach außen gebogene Vorsprünge 216 mit einer Aussparung 217, die den abgebogenen Ansatz 182 des
Hubarms aufnehmen kann. Wie am besten aus den F i g. 6 und 10 ersichtlich ist, bewirkt eine Abwärtsbewegung
des Mitnehmerns 195 eine nach unten gerichtete Kraft auf den abgebogenen Ansatz 182 des Hubarms,
wodurch der Hubarm nach unten geschwenkt und damit der Brotträgerschlitten 156 ebenfalls nach unten bewegt
wird. Um den Brotträgerschlitten 156 ständig genau in der waagerechten Stellung zu halten, ist die Lagervorrichtung
159 zwischen den Schenkeln 198 und 199 des Mitnehmers angeordnet, wobei die Nuten 165 der
Lagervorrichtung in gleitender Verbindung mit den Schenkeln 198 und 199 stehen. Auf diese Weise
verhindert die Lagervorrichtung 159 eine Längs- und eine Querbewegung des Brotträgerschlittens. Darüber
hinaus ist zu beachten, daß eine große Verstärkung der Abwärtsbewegung der oberen Rahmenanordnung
durch die Hebelverbindung 179 erreicht wird, die schwenkbar mit den Enden des Brotträgerschlittens 156
verbunden ist. Ein weiterer Vorteil der durch die Verbindung der Hebelverbindung 179 mit den Enden
des Brotträgerschlittens 156 erreicht wird besteht darin, daß diese Anordnung den Brotträgerschlitten in einer
ebenen oder waagerechten Stellung zu halten sucht.
Aus der bisherigen Beschreibung ist deutlich geworden, daß die Thermoeinheit 150 die Kraft zur Betätigung
des Brotträgerschlittens 156 mittels der Hebelverbindung 179 über die Antriebsanordnung überträgt. Zu
Beginn des Toastvorganges befindet sich der Brotträgerschlitten 156 in seiner oberen, das Brot aufnehmenden
Stellung. Nach dem Einschalten der Heizanordnungen 142 und 146 dehnt sich der Widerstandsdraht
140 aus und erlaubt, daß die steifen Federn 105 die Isolierkörper 115 und 116 nach außen bewegen, und daß
sich die obere Rahmenanordnung 132 nach unten verlagert. Die Abwärtsbewegung der Rahmenanordnung
132 'wird durch den Mitnehmer 195, 215—217 auf die Hebelverbindung 179 übertragen, die den Brotträgerschlitten
156 in die untere Toaststellung bringt. Nach Abschluß des Toastvorganges werden die
Heizanorclnungen abgeschaltet, und der Widerstandsdraht 140 zieht sich zusammen, wobei die Isolierkörper
nach innen gezogen und die obere Rahmenanordnung mit dem Mitnehmer nach oben bewegt werden. Dies
wiederum bewirkt, daß sich der Brotträgerschlitten infolge der Aufwärtsbewegung der Antriebsanordnung
und der Schwenkbewegung der Hebelverbindung 179 nach oben bewegt. Die Einstellschraube 209 kann dazu
verwendet werden, die senkrechte Anordnung des Mitnehmers 195 und damit die mechanische Spannung
im Widerstandsdraht 140 zu verändern. Da die Antriebsanordnung, die Hubvorrichtung und die Hebelverbindung
im wesentlichen innerhalb der Toastkammer 47 angeordnet sind, kann die Verkleidung 34 des
Toasters äußerst schmal ausgeführt werden.
Die bevorzugte Ausführungsform des in den Zeichnungen dargestellten Toasters arbeitet völlig selbsttätig.
Der Benutzer muß lediglich eine Brotscheibe in den Brotaufnahmeschlitz 43 des Toasters einstecken und das
Brot auf den Brotträgerschlitten auflegen. Der Toaster senkt daraufhin das Brot selbsttätig in die Toaststellung
ab, bräunt oder toastet es und hebt es danach wieder in die obere Entnahmestellung an. Das Toasten oder
Rösten der Brotscheiben wird durch die Thermostat-Schaltanordnung 55 gesteuert.
Es ist erwünscht, daß sich die Thermoeinheit 150 während des Erhitzens und Abkühlens beim Toasten
oder Rösten in senkrechter Richtung bewegt, so daß die Thermoeinheit sich dabei keiner der Abschlußwände
nähert. Um eine genaue Bewegung der Thermoeinheit zu erreichen, sind die Flansche 44 und 45 der
Verkleidung des Toasters mit senkrecht nach unten weisenden Fingern 508 ausgerüstet, die einander
gegenüberliegende, den oberen Schenkel des Querstücks aufnehmende senkrechte Flächen 509 bilden. Wie
bereits erwähnt, ist der obere Schenkel 187 des Querstücks fest mit den oberen Stegen 133 und 134
verbunden.
Die Längsverlagerung zwischen den senkrecht verlaufenden Flächen 509 reicht gerade dazu aus, die
Dicke des oberen Schenkels 187 des Querstücks mit dem erforderlichen Arbeitsspiel aufzunehmen. Wenn
sich also die obere Rahmenanordnung in senkrechter Richtung bewegt, dann wird diese Bewegung von den
Fingern 5O)S der Verkleidungsflansche gesteuert, so daß
jede Längsbewegung der Rahmenanordnung vermieden wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrischer Toaster mit einem äußeren langgestreckten Gehäuse und einem sich horizontal
erstreckenden Brotaufnahmeschlitz zur Aufnahme von einer oder mehreren Brotscheiben auf einem
Brotträgerschlitten, der mittels einer die Ausdehnung und Zusammenziehung des Heizdrahtes für die
Röstung ausnutzenden Antriebsvorrichtung zwischen einer oberen Brotaufnahmestellung und einer
unteren Brotröststellung senkrecht verfahrbar ist, mit einem Thermostaten mit Bimetall-Element zur
Steuerung der Einschaltdauer, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei senkrecht an den
Stirnseiten einer langgestreckten Toastkammer (47) zur Aufnahme von in einer Ebene nebeneinander
liegenden, gleichzeitig zu röstenden Brotscheiben angeordnete, flache, im wesentlichen rechteckige
Isolierkörper (115, 116) aufweist, die jeweils zwei obere schmale Aussparungen (130) und zwei untere
schmale Aussparungen (118), sowie jeweils auf ihren beiden, den Seitenwänden (41, 42) des Toasters
zugewandten Schmalseiten eine Vielzahl L-förmiger Ansätze (120) für den Heizdraht (140) tragen, daß in
jede der genannten oberen Aussparungen (130) eines jeden der beiden Isolierkörper (115, 116) ein
freies Ende (112) jeweils einer von vier oberen, als Blechstreifen mit zwei Versteifungsrändern (109,
HO) und mit einer mittigen Biegezone (113) im wesentlichen in Längsrichtung V-förmig ausgebildeten
Feder (105) mit einem gewissen Spiel zur Ausbildung einer Schwenkverbindung (114) eingreift,
daß jeweils ein entsprechendes freies Ende (112) von jeweils einer von vier entsprechend
ausgebildeten, unteren Federn (105) in die entsprechende untere Aussparung (118) eines jeden der
beiden Isolierkörper (115, 116) ebenfalls mit einem gewissen Spiel zur Ausbildung einer Schwenkverbindung
(114) eingreift, daß die anderen Enden der vier oberen Federn (105) an einem beweglichen,
oberen waagerecht verlaufenden Rahmenteil (132) befestigt sind, daß die anderen Enden der vier
unteren Federn (105) an einem ebenfalls waagerecht verlaufenden Bodenteil (38) des Toasters (30)
befestigt sind, daß der Heizdraht (140) um die L-förmigen Ansätze (120) in einer ersten und einer
zweiten Heizanordnung (142 bzw. 146) in zwei Ebenen parallel zu einer ersten und zweiten
Seitenwand (41, 42) ausgespannt und durch die oberen und unteren Federn (105) an den Isolierkörpern
(115,116) unter Vorspannung gehalten ist, daß
in der Mitte des langgestreckten Brotaufnahmeschlitzes (43) ein T-förmiges Querstück (135) der
oberen Rahmenanordnung (132) vorgesehen ist, das zwei senkrecht verlaufende, zueinander parallele
Schlitze (193) aufweist, in welche jeweils zwei seitliche Ansätze (205) eines senkrecht verlaufenden
Mitnehmers (195) der Antriebsanordnung (185) zur Bildung einer Gleitverbindung eingreifen, die in
ihrem unteren Bereich zwei nebeneinanderliegende Schenkel (198, 199) mit einem jeweils nach außen
gerichteten Vorsprung (216) aufweist, daß zwei symmetrische um eine im mittleren Bereich des
Bodenteils (38) angebrachte, waagerechte Achse (177) verschwenkbare Hubarme (172) auf beiderseits
des Brotträgerschlittens (156) angeordnet und mit diesem durch Lenker (167), deren Bewegung durch
auf dem Brotträgerschlitten (156) angebrachte
Anschläge (170) zur Mitte hin begrenzt ist, verbunden sind, daß die Vorsprünge (216) an
hakenförmigen Enden (175) von Ansätzen (181,182) der Hubarme (172) angreifen, und daß zwei in
Längsrichtung den Brotaufnahmeschlitz (43) begrenzende und senkrecht verlaufende Flansche (44, 45)
mit senkrecht nach unten weisenden Fingern (508) jeweils eine senkrecht verlaufende Kante (509) zur
Anlage von zwei, an dem T-förmigen Querstück (135) ausgebildeten, oberen, nach außen weisenden
Schenkeln (187) zur senkrechten Führung der oberen Rahmenanordnung (132) bilden.
2. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung (185) mit einer
senkrecht verlaufenden Nut (165), durch die sich der Brotträgerschlitten (156) erstreckt, und mit einer
Lagervorrichtung (159) des Brotträgerschlittens (156) versehen ist.
3. Toaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebsanordnung (185) und
der oberen Rahmenanordnung (132) eine Einstellvorrichtung (209) vorgesehen ist, durch die die
Antriebsanordnung (185) zur Änderung der mechanischen Spannung im Widerstandsdraht (140) in
senkrechter Richtung in bezug auf die obere Rahmenanordnung (132) bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66859767A | 1967-09-18 | 1967-09-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1779726A1 DE1779726A1 (de) | 1971-09-16 |
DE1779726B2 true DE1779726B2 (de) | 1978-07-06 |
DE1779726C3 DE1779726C3 (de) | 1979-03-01 |
Family
ID=24682990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE671779726A Expired DE1779726C3 (de) | 1967-09-18 | 1968-09-17 | Elektrischer Toaster |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3472154A (de) |
JP (1) | JPS536588B1 (de) |
DE (1) | DE1779726C3 (de) |
GB (1) | GB1219689A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3883721A (en) * | 1974-03-20 | 1975-05-13 | Emerson Electric Co | Open coil electric heater assembly |
ATE10161T1 (de) * | 1980-02-23 | 1984-11-15 | Pifco Limited | Elektrischer brotroester. |
KR101723887B1 (ko) * | 2014-09-26 | 2017-04-06 | 라파엘씨아이(주) | 폐금속 자원의 거래를 위한 거래조건 검토 시스템 및 그 방법 |
CN216535005U (zh) * | 2020-04-06 | 2022-05-17 | 沙克忍者运营有限责任公司 | 烹饪系统 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2667828A (en) * | 1948-01-30 | 1954-02-02 | Sunbeam Corp | Automatic toaster |
US2548511A (en) * | 1948-12-13 | 1951-04-10 | Roy J Anderson | Electric toaster |
US2655860A (en) * | 1951-08-01 | 1953-10-20 | Gen Electric | Actuating mechanism for automatic electric toasters and the like |
US2778912A (en) * | 1954-07-19 | 1957-01-22 | Westinghouse Electric Corp | Toasting apparatus |
US2835192A (en) * | 1955-01-07 | 1958-05-20 | King Seeley Corp | Automatic toaster |
US2920551A (en) * | 1957-03-27 | 1960-01-12 | Gen Electric | Combination electric toaster and oven appliance |
US3002075A (en) * | 1958-08-04 | 1961-09-26 | Knapp Monarch Co | Heating element for toaster |
US3089406A (en) * | 1960-01-28 | 1963-05-14 | Proctor Silex Corp | Fully automatic toaster |
-
1967
- 1967-09-18 US US668597A patent/US3472154A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-09-16 GB GB43900/68A patent/GB1219689A/en not_active Expired
- 1968-09-17 DE DE671779726A patent/DE1779726C3/de not_active Expired
- 1968-09-17 JP JP6752068A patent/JPS536588B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1219689A (en) | 1971-01-20 |
US3472154A (en) | 1969-10-14 |
JPS536588B1 (de) | 1978-03-09 |
DE1779726C3 (de) | 1979-03-01 |
DE1779726A1 (de) | 1971-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69407623T2 (de) | Elektrisches grill- oder wärmegerät für nahrungsmittel, insbesondere brot, mit an beweglichen armen gelagerten rösteinheiten | |
DE2620004C3 (de) | Elektrokochplatte mit einem Temperaturbegrenzer | |
DE2234995A1 (de) | Elektrischer toaster mit verbessertem bimetallzeitschalter | |
DE69405586T2 (de) | Elektrischer brotröster mit einem betätigungselement mit freihub | |
DE4138817A1 (de) | Temperaturerfassungs-geraet | |
DE1615946B1 (de) | Mikroschnappschalter | |
DE913662C (de) | Elektrischer Schnappschalter, insbesondere Waermeschalter zum Schalten von Heizwiderstaenden | |
DE1779726C3 (de) | Elektrischer Toaster | |
EP0377169B1 (de) | Schaltgerät | |
DE2732174A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung der braeunungszeit bei einem toaster | |
DE69027166T2 (de) | Vorrichtung zum unterstützen der mechanischen und elektrischen steuerorgane eines brotrösters und brotröster mit einer solchen vorrichtung | |
DE2502579C2 (de) | Druckknopfbetaetigter ueberstromschalter mit thermischer ausloesung | |
DE2056050B2 (de) | Elektrischer brotroester | |
DE2414812A1 (de) | Ausdehnungsdose fuer temperaturempfindliche systeme | |
DE2735426C3 (de) | Elektrokochplatte mit einem Temperaturbegrenzer | |
DE2422684B2 (de) | Schnappschalter | |
DE2717467C3 (de) | Mit beheizbarem Dehnstoff betriebener Stellmotor | |
DE8608121U1 (de) | Brottoaster | |
DE2739928C3 (de) | Temperaturabhängig arbeitender elektrischer Schalter in Flachbauweise | |
DE2117150C3 (de) | Elektrothermischer Verriegelungsschalter für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen o.dgl | |
DE1141739B (de) | Energieregler fuer ein elektrisches Heizgeraet | |
DE3220189C2 (de) | Schiebepotentiometer-Schalter-Kombination | |
DE4032942A1 (de) | Einrichtung zur steuerung eines umgebungs-einflusses an geraeten | |
DE4138814C2 (de) | Temperatur-Schaltgerät | |
DE2624541C2 (de) | Elektrischer Brotröster |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |