DE4138817A1 - Temperaturerfassungs-geraet - Google Patents

Temperaturerfassungs-geraet

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DE4138817A1
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temperature sensor
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Heinz Petri
Siegfried Mannuss
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/46Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a solid
    • H01H37/48Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a solid with extensible rigid rods or tubes

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Temperaturerfassung mit einem einzigen oder mehreren Temperaturfühlern, wie sie z. B. für in Haushalten benutzte Wärmegeräte verwen­ det werden, die für ihre elektrische Leistungsversorgung elektrische Anschlußteile zur Verbindung mit Gerätelei­ tungen aufweisen. Solche Wärmegeräte können z. B. Heiz­ einheiten, wie Strahlungs-Heizeinheiten für Kochstellen, Backöfen oder anderes sein. Das Gerät weist zweckmäßig als erweiterten Gerätekopf einen Gerätesockel aus elek­ trisch und/oder thermisch isolierendem Werkstoff, z. B. Hartkeramik, auf, der mindestens zwei Sockelabschnitte bildet und einen oder mehrere Temperaturfühler stabför­ mig über eine Außenseite vorstehend und/oder verkapselt bzw. versenkt innerhalb seiner Außenflächen trägt.
Der Gerätesockel kann, z. B. im Falle eines mit einer thermischen Ausdehnungsflüssigkeit und daher hydraulisch arbeitenden Temperaturfühlers nur diesen, nicht jedoch den zugehörigen Schalter und/oder, z. B. im Falle eines mechanisch arbeitenden Temperaturfühlers, zusätzlich mindestens ein ein von diesem betätigten Schalter tragen und z. B. zur manuell einstellbaren Temperaturregelung und/oder zur Temperaturbegrenzung bzw. als Überhitzungs­ schutz für das Wärmegerät dienen, von dem dann bei Er­ reichen einer justierten Grenztemperatur ein Teil oder die gesamte Leistung selbsttätig abgeschaltet sowie nach Unterschreiten einer entsprechenden unteren Grenztempe­ ratur selbsttätig wieder eingeschaltet wird. Als mecha­ nischer Temperaturfühler kann z. B. ein Bimetallfühler und/oder ein Dehnstabfühler mit zwei sich über einen gemeinsamen Längsbereich erstreckenden Stabkörpern aus Werkstoffen unterschiedlicher thermischer Ausdehnungsko­ effizienten vorgesehen sein, die im Bereich eines Längs­ abschnittes gegen Längsbewegungen zueinander festgelegt sind und in einem davon entfernten Längsbereich Steuer­ flächen bilden, die bei thermischen Änderungen gegenein­ ander Längsbewegungen ausführen, von denen die gewünsch­ te Betätigung bzw. die zugehörige Betätigungskraft abge­ leitet werden.
Man kann das Gerät mit dem Gerätesockel an einer Außen­ seite, z. B. einem Außenumfang, des Wärmegerätes so befestigen, daß der Temperaturfühler der Heizwirkung mindestens eines Heizwiderstandes des Wärmegerätes ausgesetzt ist bzw. in einen entsprechenden Heizraum hineinragt. Im Abstand benachbart zum Gerätesockel kann dann am Wärmegerät noch ein zusätzliches Anschlußstück mit einem Isolierkörper aus dem genannten druckfesten Isolierwerkstoff befestigt werden, das ein oder mehrere Anschlußelemente zur elektrisch leitenden Verbindung mit jeweils mindestens einem Heizwiderstand über ein an diesem befestigtes, leitendes Zwischenteil oder ohne Zwischenteil zur Befestigung unmittelbar am Heizwider­ stand aufweist, der z. B. durch eine Drahtwendel, einen Dickschichtwiderstand oder ähnliches gebildet sein kann. Die Anschlußelemente müssen über außerhalb des Geräte­ sockels liegende Verbindungsleiter mit Anschlußgliedern für die Geräteleitungen verbunden sein, wodurch sich eine verhältnismäßig aufwendige Ausbildung und Montage ergibt. Enthält der Gerätesockel mindestens einen Lei­ stungsschalter, so muß dieser außerdem mit außerhalb des Wärmegerätes, des Gerätesockelsund des Anschlußstückes liegenden Leitungen an ein zugehöriges Anschlußglied des Anschlußstückes und an mindestens einen Heizwiderstand in der beschriebenen Weise angeschlossen sein.
Man kann den Gerätesockel auch statt am Außenumfang an einer von der Heizebene des Wärmegerätes abgekehrten Rück- bzw. Unterseite dieses Wärmegerätes befestigen, so daß eine Angriffsfläche des Gerätesockels an dieser Unterseite anliegt und Verbindungsleiter außerhalb dieser Eingriffsfläche benachbart zu freiliegenden Außenseiten des Gerätesockels zu den Heizwiderständen geführt sind. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere für Massekochplatten, und ein gesondertes Anschlußstück ist hier nicht erforderlich, jedoch liegen hier die Verbindungsleiter verhältnismäßig weit außerhalb des Gerätesockels, weshalb sie mit gesonderten isolierkör­ pern gesichert werden müssen.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Temperatur-Erfassungsgerät zu schaffen, durch das Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art vermieden sind und das insbesondere bei einfachem Aufbau einen sehr sicheren elektrischen Anschluß des Wärmegerätes an Geräteleitungen gewährleistet.
Gemäß der Erfindung weist der Gerätesockel mindestens ein Anschlußelement für den elektrischen Anschluß an wenigstens einem Anschlußteil des Wärmegerätes so auf, daß bei an dem Wärmegerät betriebsgerecht angeordnetem Gerätesockel dieses Anschlußelement oder der zugehörige Verbindungsleiter weder von der Außenseite des Geräte­ sockels noch von der Außenseite des Wärmegerätes gut zugänglich ist. Der Gerätesockel trägt dadurch außer dem jeweiligen Temperaturfühler auch ein oder mehrere An­ schlußelemente bzw. Verbindungsleiter, die bis auf das jeweils zugehörige Anschlußglied nur von der Eingriffs­ seite bzw. Eingriffsfläche des Gerätesockels und damit nur von dem Bereich her zugänglich sind, in dem die elektrisch leitende Verbindung mit dem Heizwiderstand herzustellen ist. Ggf. bis auf das jeweilige Anschluß­ glied kann daher der gesamte Verbindungsleiter mit seinem Anschlußelement ohne gesonderte Isolierummante­ lung völlig verkapselt vom Innern des Gerätesockels zum Innern des Wärmegerätes geführt werden, wobei ein geson­ dert vom Gerätesockel zu montierendes oder im Abstand benachbart zu diesem liegendes Anschlußstück nicht erforderlich ist. Sowohl das Anschlußstück als auch der Gerätesockel können mit einer gemeinsamen Befestigung an ein und derselben Stelle des Wärmegerätes befestigt werden, wodurch auch der Raumbedarf wesentlich reduziert werden kann.
Anstatt den jeweiligen Ansatz eines oder mehrerer An­ schlußstücke als von dem Gerätesockel gesonderten Bau­ teil auszubilden, kann die lagestarre Betriebsverbindung zwischen Gerätesockel und diesem Ansatz auf besonders einfache Weise durch gemeinsame einteilige Ausbildung erreicht werden, so daß die lagestarre Verbindung auch bereits vor dem Einbau in das Wärmegerät gegeben ist.
Der Ansatz bildet zweckmäßig einen im wesentlichen vollständig versenkt in das Wärmegerät eingreifenden Sockelabschnitt, während der übrige Gerätesockel zweck­ mäßig frei an der Außenseite des Wärmegerätes liegt und dadurch zur Kühlung einer guten Belüftung zugänglich ist.
Anstatt an gesonderten Sockelabschnitten bzw. Ansätzen liegen der Temperaturfühler und eines bis alle zum Anschluß des Wärmegerätes erforderlichen Anschlußele­ mente im Bereich desselben Sockelabschnittes, wobei sie in Ansicht auf dessen Eingriffsseite zweckmäßig voll­ ständig innerhalb der Außenkontur des Ansatzes bzw. des übrigen Sockelkörpers liegen, gegenüber welchem die zugehörigen Außenseiten des Ansatzes zweckmäßig an drei im Winkel zueinander liegenden Seiten nach innen ver­ setzt sind, so daß der Ansatz in Ansicht auf die Heiz­ ebene einen wenigstens gegenüber einem anschließenden Abschnitt des übrigen Sockelkörpers schmaleren Steck­ vorsprung bildet. Der Ansatz ist dabei gleichzeitig zur Sicherung des Gerätesockels gegen Kippen um quer und/oder parallel zur Eingriffsseite liegende Achsen gegenüber dem Tragkörper geeignet.
Gleichzeitig kann die Eingriffsseite einen nahezu kon­ tinuierlichen bzw. nur geringfügig zurückversetzten und freiliegenden Zwischenabschnitt einer Innenfläche des Wärmegerätes bilden, die z. B. in Form einer Innen-Um­ fangsfläche den beheizten Raum am Außenumfang begrenzt. Dadurch bedarf es keiner gesonderten Durchbrüche im Wärmegerät zur Einführung der Anschlußelemente an die Innenseite dieser Innenfläche, sondern der Eingriff des Temperatur-Erfassungsgerätes und eines oder aller An­ schlußelemente erfolgt durch eine gemeinsame Öffnung im Tragkörper des Wärmegerätes. Diese und entsprechende Ausbildungen können auch zweckmäßig sein, wenn das Anschlußstück gesondert bzw. im Abstand vom Gerätesockel vorgesehen ist und ggf. mit diesem nicht eine in sich geschlossene Baueinheit zur Montage am Wärmegerät bil­ det.
Durch die beschriebene Ausbildung kann mindestens ein Anschlußstück statt quer annähernd parallel zur Heiz­ ebene zum Zusammenbau mit dem Wärmegerät zusammengefügt werden, was die Montage sowie die Ausbildung des Iso­ lierkörpers des Anschlußstückes wesentlich vereinfacht, weil dieses keine Stecknuten oder andere verhältnismäßig komplizierte Formgebungen zur Verbindung mit dem Wärme­ gerät benötigt. Außerdem können das Anschlußstück und das Temperaturerfassungs-Gerät in einem einzigen Ar­ beitsgang gemeinsam am Wärmegerät montiert werden.
Der Gerätesockel weist vorteilhaft etwa im rechten Winkel zueinander liegende äußere Begrenzungsflächen auf, wobei er zweckmäßig einen flachen Block bzw. ein flaches Gehäuse bildet, dessen Dicke kleiner als eines oder beide seiner übrigen Kantenmaße ist. Eine oder beide die Dicke begrenzenden, größeren und quer zur Ein­ griffsseite liegenden Außenflächen sind zweckmäßig in­ sofern jeweils als Montageseite ausgebildet, als bei dem Zusammenbau des Gerätesockels die an diesem anzubringen­ den, z. B. elektrisch leitenden Bauteile aus Metall oder dgl. von und quer zu dieser Montageseite mit dem Geräte­ sockel zusammengefügt werden, der zweckmäßig in dieser Seite entsprechende Vertiefungen zur vollständig ver­ senkten Aufnahme des jeweiligen Bauteiles aufweist.
Eine dieser Montageseiten ist vorteilhaft im Einbauzu­ stand des Temperaturerfassungs-Gerätes auch als diejeni­ ge Seite vorgesehen, welche etwa parallel zur Heizebene, dieser zugekehrt und gegenüber dieser wenigstens um einen Spaltabstand zurückversetzt liegt, wobei von dieser Seite her bevorzugt die größere Anzahl von Bau­ teilen als von der anderen Seite her montiert ist. Diese Montageseite, die im Betriebszustand auch die etwa horizontal liegende Oberseite des Gerätesockels bilden kann, geht zweckmäßig bis auf eventuell vorgesehene und sie durchsetzende Montagevertiefungen im wesentlichen kontinuierlich bzw. eben über den gesamten Gerätesockel und das Anschlußstück durch, so daß beide Bereiche mit einem gemeinsamen, haubenförmigen und/oder blattfederar­ tig weniger als einen Millimeter dicken flächigen sowie insbesondere einteiligen Deckel verschlossen werden können. In Ansicht auf diese Deck- bzw. Oberseite des Gerätesockels bzw. des Anschlußstückes liegen alle Anschlußelemente und Temperaturfühler zweckmäßig neben­ einander und/oder parallel zueinander, wobei jedoch der Temperaturfühler näher bei der Deckseite als mindestens ein Anschlußelement und/oder mindestens ein Anschlußele­ ment weiter entfernt von der Deckseite als wenigstens ein weiteres Anschlußelement liegen können.
Mindestens zwei oder alle Anschlußelemente können aber auch in einer gemeinsamen, zur Deckseite etwa parallelen Ebene liegen und/oder parallel zu dieser Deckseite liegende, über ihre Länge im wesentlichen kontinuier­ liche Flachquerschnitte aufweisen. Vorteilhaft sind die Anschlußelemente durch geeignete Gelenkzonen quer zur Heizebene bzw. zur Deckseite federnd und/oder durch bleibende Biegeverformung lageveränderbar, so daß sie sehr einfach in unmittelbare Berührung mit den zugehöri­ gen Endabschnitten der Heizwiderstände gebracht werden können, wobei der wenigstens über mehrere Zentimeter einteilige Heiz-Endabschnitt ohne Zwischenglieder unmit­ telbar den zugehörigen Anschlußteil bilden kann. An diesen werden die Anschlußelemente durch Schweißung unlösbar leitend befestigt.
Von den Anschlußelementen führen über einen Schalter und/oder ohne zwischengeschalteten Schalter Verbindungs­ leiter zu den für den Betrieb der Heizwiderstände vor­ gesehenen Anschlußgliedern, die zweckmäßig alle an derselben Anschlußseite des Gerätesockels frei vorste­ hend bzw. zugänglich liegen. Diese Anschlußseite ist quer zur Eingriffsseite und/oder zur Deckseite vorgese­ hen und durch eine Schmalkante des Gerätesockels gebil­ det, wobei alle Anschlußglieder, Verbindungsleiter und/oder Anschlußelemente zweckmäßig vollständig zwi­ schen und im Abstand von den Ebenen der Deckseite und der davon abgekehrten Seite des Gerätesockels liegen. Dies gilt vorteilhaft auch für den Temperaturfühler, den oder die Schalter bzw. alle übrigen, am Gerätesockel befestigten Bauteile.
Das Temperaturerfassungs-Gerät kann mit dem Wärmegerät eine in sich geschlossene, an einem geeigneten Gesamtge­ rät bzw. einer die Heizebene definierenden Glaskeramik­ platte zu befestigende Baueinheit bilden, in welcher der Gerätesockel im wesentlichen spielfrei mit dem Tragkör­ per durch Verspannung, Rastung und/oder mindestens eine Schnappverbindung verbunden sein kann. Besonders vor­ teilhaft ist es, wenn aus einem Grundkörper aus Blech oder ähnlichem des Tragkörpers einteilig mindestens ein Befestigungs- und/oder Rast- bzw. Schnappglied durch Freischneiden und/oder Biegen herausgeformt ist, das in ein entsprechendes Gegenglied des Gerätesockels ein­ greift. Dadurch kann auf gesonderte Befestigungsglieder, wie Befestigungsbolzen, Schweißverbindungen und dgl., vollständig verzichtet werden.
Um das Anschlußstück bzw. den Gerätesockel leicht auf unterschiedliche Anschluß- bzw. Schaltungsverhältnisse umrüsten zu können, ist ein Anschlußglied oder sind mehrere Anschlußglieder, z. B. Flachsteckzungen, durch Schenkel eines Anschlußkörpers gebildet, der als Stanz­ biegeteil aus Werkstoff etwa gleicher Dicke wie die Anschlußelemente, Verbindungsleiter und/oder einteilig mit diesen ausgebildete Anschlußzungen ausgebildet ist. Der Anschlußkörper weist zusätzlich zu einem oder meh­ reren Anschlußgliedern einen zweckmäßig zu diesen im Winkel liegenden und/oder von diesen weg gerichteten Befestigungsschenkel auf, der im wesentlichen deckungs­ gleich und großflächigen einer zur Deckseite parallelen und/oder dieser zugekehrten Fläche der zugehörigen Anschlußzunge anliegt sowie mit dieser durch Schweißen oder dgl. haftend und unlösbar verbunden ist. Die An­ schlußzunge ist zweckmäßig als Anschlußstecker bzw. Flachsteckzunge ausgebildet, so daß sie, falls der Anschlußkörper nicht an ihr befestigt wird, unmittelbar wie alle übrigen Anschlußglieder zur leicht lösbaren Steckverbindung mit einem Gegenstecker der Geräteleitung geeignet ist.
Eine besonders vorteilhafte Befestigung des Geräte­ sockels bzw. des Anschlußstückes am Wärmegerät ergibt sich, wenn die Steck-, Rast- und/oder Schnappverbindung unmittelbar zwischen einem Gehäusedeckel des Geräte­ sockels bzw. des Isolierkörpers des Anschlußstückes und einem Bauteil, wie der Blechschale, des Tragkörpers vorgesehen ist, wobei der Deckel einteilig mit einem zugehörigen Befestigungsglied, z . B. einer Stecköffnung, ausgebildet sein kann. Diese Verbindung gelangt in Eingriff, wenn das Fühlergerät bzw. das Anschlußstück gegenüber dem Wärmegerät in seine Betriebslage überführt wird, wobei der Deckel dann sowohl gegenüber dem Geräte­ sockel bzw. Anschlußstück als auch gegenüber dem Wärme­ gerät und daher der Gerätesockel bzw. das Anschlußstück gegenüber dem Wärmegerät nur durch diese Verbindung gegen Auseinanderziehen entgegen der Montagerichtung und gegen Abheben des Deckels lagegesichert sind, und zwar ohne Bolzen zwischen Sockel und Deckel.
Der Deckel kann dabei im Abstand von dieser Verbindung gegenüber dem Gerätesockel bzw. Anschlußstück durch Eingriff mit seinem Rand in eine entsprechende Sockel­ vertiefung und/oder durch schwenkbare Lagerung um eine Gelenkverbindung zusätzlich zentriert sein. Der Deckel durchsetzt dann zweckmäßig die zugehörige Außenfläche des Wärmegerätes und ragt mit einem z. B. den Ansatz schließenden Ende in das Wärmegerät hinein, so daß die genannte Schnappverbindung gegenüber dieser Außenfläche nach innen versetzt sein kann.
Der jeweilige Temperaturfühler kann statt oder zusätz­ lich zum Prinzip der thermischen Materialausdehnung auch nach einem anderen Prinzip arbeiten und weist bevorzugt feste Fühlkörper auf, die die mechanische Schaltkraft ausüben. Der die Schaltkraft übertragende Fühlerteil kann dabei im Betrieb unter Druck- oder Zugspannung stehen bzw. das Außenrohr oder der Innenstab sein, wobei verschiedene Ausbildungen entsprechend den DE-OS 35 40 414, 37 05 260 und 39 13 289 denkbar sind, auf die wegen weiterer Merkmale, Wirkungen und Vorteile zum Zwecke der Einbeziehung in die vorliegende Erfindung Bezug genommen wird. Gleiches gilt auch für die Ju­ stierung des Fühlers, die entsprechend der Patentanmel­ dung P 40 92 351.3 ausgebildet sein kann.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprü­ chen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Temperaturer­ fassungs-Gerät in Baueinheit mit einem ausschnittsweise gezeigten Wärmegerät in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Draufsicht und in geringfügig abgewandelter Ausbil­ dung,
Fig. 3 das Gerät gemäß Fig. 1 in Ansicht auf die Eingriffsseite,
Fig. 4 einen Ausschnitt des Wärmegerätes in Ansicht auf die Außenseite,
Fig. 5 eine Baueinheit gemäß Fig. 1 im Axial­ schnitt und abgewandelter Ausführung,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für eine Befe­ stigung in perspektivischer Ansicht auf die Unterseite eines Ausschnittes des Gerätesockels,
Fig. 7 die Anordnung gemäß Fig. 6 in Ansicht auf die Deckseite,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel entspre­ chend Fig. 7, jedoch in perspektivischer Darstellung und
Fig. 9 bis 11 Ausführungsbeispiele für den Geräte-An­ schlußbereich des Gerätesockels in per­ spektivischen Ausschnitten.
Das Temperaturerfassungs-Gerät 1 weist einen erweiterten Gerätekopf 2 und einen stabförmig dünnen, durchgehend im wesentlichen zylindrischen Temperaturfühler 3 auf, der in Längsansicht mit Abstand von und innerhalb der Außen­ kontur des Gerätekopfes 2 liegt sowie frei fliegend über eine Außenseite des Gerätekopfes 2 mit dem größten Teil seiner Länge vorsteht. Das Gerät 1 dient zur Befestigung an einem Wärmegerät 4, das hier eine Strahlungsheizein­ heit ist.
Das Wärmegerät 4 weist einen flachschalenförmigen, mehrteiligen Tragkörper 5 mit einem schalenförmigen Isolierkörper 6, einem plattenförmigen Isolierkörper 7 und einer Schutz- bzw. Tragschale 8 aus Blech oder dgl. als tragende Armierung auf. Der Isolierkörper 7 liegt im wesentlichen vollständig bedeckend auf dem Boden der Tragschale 8 sowie zwischen diesem und dem Isolierkörper 6 so, daß der Isolierkörper 7 gegenüber dem Boden im wesentlichen nur im Bereich einer äußeren Ringzone abgestützt ist. In deren Bereich weist der Isolierkörper 6 einen über seinen Isolierboden 11 zur offenen Schalen­ seite ringförmig vorstehenden Isolierrand 9 auf, inner­ halb von dessen Innenumfang die Oberseite des Isolier­ bodens 11 im wesentlichen frei liegt und dessen Außenum­ fang am Innenumfang des etwa zylindrischen Schalenman­ tels 12 der Tragschale 8 anliegt.
Der Isolierboden 11 und der Isolierrand 9 sind miteinan­ der einteilig aus einem verdichteten, elektrischen und thermischen Isolierwerkstoff ausgebildet, welcher kera­ mische Fasern enthält und als Formkörper mechanisch eigenstabil, jedoch nicht druckfest ist. Der demgegen­ über thermisch besser isolierende Isolierkörper 7 kann aus einem verdichteten Schüttgut geringerer Festigkeit bestehen. Je nachdem, ob der Isoliermantel 9 oder der Schalenmantel 12 an der offenen Schalenseite geringfügig weiter vorsteht, bildet die entsprechende Stirnseite eine in einer Anlage- und Heizebene 10 liegende Anlage­ fläche, mit welcher das Wärmegerät 4 federnd gegen die Rückseite einer transluzenten Platte oder eines diese aufnehmenden Tragprofiles so anzupressen ist, daß der Schalenraum nach außen im wesentlichen abgedichtet ist.
Als Deck- bzw. Oberseiten sind bei diesem Wärmegerät 4 und dem Gerät 1 die zur offenen Schalenseite und zur Heizebene 10 hin liegenden Seiten zu verstehen, die jedoch auch eine Überkopf-, eine aufrechte oder eine geneigte Betriebslage einnehmen können. An der Oberseite des Isolierbodens 11 sind in ein, zwei oder mehr geson­ dert schaltbaren Heizkreisen eine entsprechende Anzahl von Heizwiderständen 13 bzw. 13a in konzentrischen, vom Isolierrand 9 bis zu einem Mittelbereich reichenden Spiralwindungen angeordnet, die gemäß Fig. 1 elektrische Dickschicht-Widerstände, gemäß Fig. 2 Drahtwendeln, metallische Geflechte, Leuchtkolben nach Art von Halo­ genbirnen oder dgl. sowie eine Mischung aus solchen unterschiedlichen Heizwiderständen sein können.
Der Temperaturfühler 3 liegt im wesentlichen berührungs­ frei im Raum sowie im Abstand von und zwischen den Heizwiderständen 13 und der Heizebene 10 etwa parallel zum annähernd ebenen Isolierboden 11. Der Gerätekopf 2 liegt mit dem größten Teil seiner zum Temperaturfühler 3 parallelen Erstreckung frei an der Außenseite des Wärme­ gerätes 4, und zwar im Anschluß an den Außenumfang des Tragkörpers 5, wobei der Gerätekopf 2 zwischen und im Abstand von sowohl der Heizebene 10 als auch der davon abgekehrten Unterseite des Wärmegerätes 4 bzw. Tragkör­ pers 5 liegt, so daß er nur über die Mantelhüllfläche des Wärmegerätes 4 vorsteht.
Der Temperaturfühler 3 bzw. ein Teil des Gerätekopfes 2 durchsetzt den Schalenmantel 12 und den Isolierrand 9, über dessen Innenumfang der Temperaturfühler 3 quer über die Heizwiderstände 13 ausragt. Dadurch wird der Tempe­ raturfühler 3 durch die von den Heizwiderständen 13 abgegebene Direktbestrahlung, die Rückstrahlung der Platte bzw. eines auf diese gestellten Kochgefäßes und die Lufttemperatur innerhalb des im wesentlichen ge­ schlossenen Geräteraumes erwärmt, so daß der Temperatur­ fühler stets eine Temperatur einnimmt, die im Bereich der höchsten, durch den Betrieb des Wärmegerätes 4 auftretenden Temperatur liegt und zumindest so hoch wie die höchste Temperatur der Glaskeramik-Platte im Bereich des Wärmegerätes 4 ist.
Der Temperaturfühler 3 weist zwei sich im wesentlichen über seine Länge erstreckende Referenzkörper mit un­ terschiedlichen, thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf, von denen einer aus einem mineralischen bzw. kera­ mischen Werkstoff geringsten Ausdehnungskoeffizienten und einer aus einem metallischen Werkstoff, z. B. Stahl, mit einem verhältnismäßig hohen Ausdehnungskoeffizienten bestehen kann. Die Referenzkörper sind hier durch ein Außenrohr 14 aus Quarzglas und einen in diesem mit Radialspiel eingesetzten Innenstab 15 aus Metall gebil­ det, die beide als Strangabschnitte über ihre gesamte Länge durchgehend konstante Querschnitte aufweisen und nach ihrem Ablängen von jeweils einem Profilstab keiner­ lei weiterer Nachbearbeitung bedürfen.
Im Bereich des freien, vom Gerätekopf 2 entfernten Endes sind das Außenrohr 14 und der Innenstab 15 in ihrer Längsrichtung durch eine Justierung 16 gegeneinander festgelegt, die ein an der zugehörigen Endfläche des Außenrohres 14 anliegendes Widerlager 18 etwa gleicher Außenweite und ein in dessen zentrale Bohrung einge­ setztes, bolzenförmig gewindefreies Justierglied 17 aufweist. Das nach außen frei vorstehende Justierglied 17 greift zunächst im wesentlichen radialspielfrei, jedoch längsverschiebbar in das Widerlager 18 ein und wird nach der Justierung mit dem Widerlager 18 durch eine Haft- oder Schweißverbindung unlösbar verbunden. Die innerhalb des Außenrohres 14 liegende innere Endflä­ che des Justiergliedes 17 bildet dann eine Druck-An­ lagefläche für die zugehörige, äußere Endfläche des Innenstabes 15.
Die Außenflächen des Gerätekopfes 2 sind im wesentlichen durch einen Gerätesockel 19 aus druckfestem elektrischem Isolierwerkstoff, wie Hartkeramik, gebildet. Die in­ neren, beim bzw. innerhalb des Gerätesockels 19 liegen­ den Enden des Außenrohres 14 und des Innenstabes 15 bilden Referenz- bzw. Steuerflächen, die aufgrund von Temperaturänderungen des Temperaturfühlers 3 Längsbewe­ gungen gegeneinander ausführen, und diese Relativbewe­ gung dient zur Ableitung einer entsprechenden Betäti­ gung. Das innere Ende des Innenstabes 15 steht über dasjenige des Außenrohres 14 vor, dessen Stirnfläche an einer Schulterfläche des Gerätesockels 19 unter Feder­ kraft vorgespannt anliegt. Das innere Ende des Innensta­ bes 15 trägt, beispielsweise durch eine Gewindeverbin­ dung, längsverstellbar einen erweiterten Bund, dessen innere Endfläche die zugehörige Steuerfläche 27 bildet.
Das innere Ende des Innenstabes 15 wirkt auf ein mit ihm etwa fluchtend innerhalb des Gerätesockels 19 verschieb­ bar gelagertes, stabförmiges Betätigungsglied 26 aus elektrischem Isolierwerkstoff oder dgl. Innerhalb taschenförmiger Vertiefungen trägt der Gerätesockel 19 zwei in Längsrichtung des Temperaturfühlers 3 hinterein­ anderliegende und jeweils im wesentlichen in einer zum Temperaturfühler 3 quer liegenden Hauptebene angeordnete flache Schalter 24, 25 in Form von Schnappschaltern, von denen einer ein Leistungs-Schalter 24 zum unmittelbaren Schalten der Heizwiderstände 13 und einer ein Signal­ schalter 25 zur Steuerung einer Anzeigeeinrichtung, wie einer Heißanzeige, sein kann.
Die Steuerfläche 27 wirkt bei thermischer Längendehnung des Innenstabes 15 unmittelbar auf eine Kontakt- bzw. Schnappfeder des Schalters 24 im Sinne einer zwangsge­ steuerten Kontaktöffnung, und eine entsprechende, am Betätigungsglied 23 vorgesehene Steuerfläche wirkt bei einer solchen Längendehnung ebenfalls unmittelbar auf eine solche Feder des Schalters 25 im Sinne einer Frei­ gabe dieses Schalters zum selbsttätig federnden Nachlauf in seine Schließstellung.
Die Justierung 16 ist für den Schalter 25 vorgesehen, während die Justierung 28 für den Schalter 24 von der vom Temperaturfühler 3 abgekehrten Seite des Geräte­ kopfes 2 her zugänglich ist. Mit dem Justierglied 29 dieser Justierung 28 kann die Steuerfläche 27 gegenüber dem übrigen Innenstab 15 verstellt werden.
Der Gerätesockel 19 bildet seitlich benachbart zum Temperaturfühler 3 ein Anschlußstück 20, das als Zwi­ schenstück zur elektrisch leitenden Verbindung der Heizwiderstände 13 und der nicht näher dargestellten Geräteleitungen vorgesehen ist. Der Isolierkörper dieses Anschlußstückes 20 ist durch einen Ansatz 21 des Geräte­ sockels 19 gebildet, und dieser Ansatz 21 geht beider­ seits des Temperaturfühlers 3 im wesentlichen einheit­ lich so durch, daß der Temperaturfühler 3 etwa in der Mitte seiner Breite und/oder Höhe liegt. Auf der vom Anschlußstück 20 abgekehrten Seite nimmt der Ansatz 21 verkapselt eine Halterung 22 für den Temperaturfühler 3 auf, während er im Bereich des Anschlußstückes 20 An­ schlußelemente 23 zur elektrisch leitenden Verbindung mit den Heizwiderständen 13 aufnimmt.
Drei parallele Anschlußelemente 23, von denen mindestens eines auch innerhalb des Ansatzes 21 liegen könnte, stehen parallel zueinander und zum Temperaturfühler 3 über die von diesen durchsetzte Stirnfläche bzw. Ein­ griffsseite 31 des Ansatzes 21 vor, die gem. Fig. 2 im wesentlichen bis an die Umfangsflächen des Ansatzes 21 durchgehend absatzfrei bzw. eben ausgebildet ist. Am hinteren Ende stehen über beide Seitenflächen des An­ satzes 21 seitlich stegförmige Flansche 33 vor, die wie der Ansatz 21 einteilig mit dem übrigen Gerätesockel 19 aus Isolierwerkstoff, wie Hartkeramik, ausgebildet sind und auch seitlich über den übrigen Gerätesockel 19 vorstehen.
Von der Eingriffsseite 31 bis zu den vorderen, etwa ebenengleichen Stirnflächen der Flansche 33 bildet der Gerätesockel 19 einen vorderen Sockelabschnitt 30 sowie von dieser Stelle bis zu seinem hinteren Ende einen hinteren Sockelabschnitt 32. Der Ansatz 21 weist gegen­ über seiner Breite wesentlich kleinere Länge auf und bildet einen in gleicher Richtung wie der Temperaturfüh­ ler 3 frei vorstehenden Steckvorsprung, dessen Außenflä­ chen etwa parallel zur Steckrichtung liegen und wenig­ stens teilweise im wesentlichen glattflächig sind. In Längsansicht auf den Temperaturfühler 3 kann der Sockel­ abschnitt 32 bzw. der hinter den Flanschen 33 liegende übrige Sockelteil ein- oder beidseitig seitlich, an der Unterseite und/oder an der Oberseite vorstehen.
Mit dem Ansatz 21 ist das Gerät 1 in Eingriffsöffnungen 34, 35 des Wärmegerätes 4, nämlich des Isolierrandes 9 und des Schalenrandes 12 etwa in Längsrichtung des Temperaturfühlers 3, radial zum Wärmegerät 4 bzw. paral­ lel zur Heizebene 10 eingesteckt, wobei der Ansatz 21 gemäß Fig. 1 seitlichen Lückenabstand von mindestens einer Eingriffsöffnung haben oder gemäß Fig. 2 seitlich im wesentlichen spaltfrei an die zugehörigen Begrenzun­ gen einer oder beider Eingriffsöffnungen anschließen kann. Der Ansatz 21 kann dabei mit seiner ebenen Unter­ seite auf dem Isolierboden 11, dem Isolierkörper 7 und/oder einer versenkt sowie gegenüber der Oberseite des Isolierbodens 11 höher liegenden Schulterfläche des Isolierrandes 9 großflächig aufliegen, so daß sich eine sehr gute Zentrierung und Abstützung des Gerätes 1 gegenüber dem Wärmegerät 4 ergibt. Gleichzeitig kann der Ansatz 21 bzw. der Sockelkörper 19 das Wärmegerät 4 im Bereich der Eingriffsöffnungen 34, 35 im wesentlichen dicht verschließen, so daß nach der Montage der gesamten Baueinheit an der Platte ein abgedichteter beheizter Raum geschaffen ist.
Die vorderen Stirnflächen der Flansche 33 bilden An­ lageflächen 36, welche beiderseits seitlich am Außenum­ fang des Schalenrandes 12 schließend anliegen. Entspre­ chend kann die vordere, in der Ebene der Anlageflächen 36 liegende Stirnfläche des Sockelabschnittes 32 an­ schließend an die untere Begrenzung der Eingriffsöffnung 35 und/oder anschließend an deren obere Begrenzung schließend am Außenumfang des Schalenrandes 12 anliegen, so daß sich eine rahmenförmig geschlossene Anlage um die Eingriffsöffnung 35 ergibt. Zweckmäßig sind diese An­ lageflächen 36 gegen die Umfangsfläche gespannt.
Die so sehr genau ausgerichteten Anschlußelemente 23 und der Temperaturfühler 3 sind trotzdem gemeinsam mit dem Gerätekopf 2 gegenüber der elektrischen Beheizung rück­ federnd angeordnet, weil der Gerätekopf 2 durch seine im wesentlichen spielfreie Befestigung mit dem Schalenrand 12 und/oder den am Ansatz 21 anliegenden Teilen der Iso­ lierkörper eine Federanordnung bildet, durch welche insbesondere elastische Kippbewegungen um zur Heizebene 10 parallele Achsen möglich sind. Der Temperaturfühler 3 kann seinerseits auch um ein kleines Maß in allen Rich­ tungen quer zu seiner Mittelachse gegenüber dem Geräte­ sockel 19 bewegt und durch die Halterung 22 federnd in seine Ausgangslage zurückgeführt werden, so daß er gegenüber starken Schlagbelastungen gedämpft ist.
Der gerade Temperaturfühler 3 liegt in einer zur Heiz­ ebene 10 etwa parallelen Ebene 37 und von der Heizebene 10 etwas weiter entfernt als die dazu ebenfalls paral­ lele Deckseite 38 des Gerätesockels 19. Die Anschlußele­ mente 23 treten aus der Eingriffsseite 31 in mindestens einer Ebene 39 aus, die weiter entfernt von der Heiz­ ebene 10 ist als die Ebene 37, jedoch in geringem Ab­ stand oberhalb des Isolierbodens 11 und der Heizwider­ stände 13 liegt. Alle Anschlußelemente 23 liegen dabei auf einer Seite der zur Heizebene 10 rechtwinkligen Axialebene 40 des geraden Temperaturfühlers 3, während die Halterung 22 im wesentlichen auf der anderen Seite liegt.
Die äußeren Spielbögen der Heizwiderstände 13 sind im Bereich der Anschlußelemente 23 und benachbart zum Innenumfang des Isolierrandes 9 als gegen diesen gerich­ tete Anschlußteile 41 ausgebildet, die einteilig mit mindestens einem halben oder einem ganzen Spielbogen des jeweiligen Heizwiderstandes 13 ausgeführt sind und zur unmittelbaren Verbindung mit dem jeweils zugehörigen Anschlußelement 23 dienen. Die zunächst geringfügig höhenversetzt mit Spaltabstand den jeweils zugehörigen Anschlußteil 41 überlappenden Anschlußelemente 23 können aufgrund ihrer federnden oder verformenden Biegsamkeit quer zum Isolierboden 11 in Berührung mit dem jeweiligen Anschlußteil 41 gebracht und dann mit diesem durch Schweißung verbunden werden.
Im Falle der Fig. 1 sind die Anschlußteile 41 wie die übrigen Heizwiderstände 13 durch ganzflächige Befe­ stigung bis zu ihren freien Enden gegenüber dem Isolier­ boden 11 verankert, während gemäß Fig. 2 die Anschluß­ teile 41a durch geradlinige Endabschnitte der Drahtwen­ deln gebildet sind und daher selbst zur Zusammenführung mit den Anschlußteilen 23 gegenüber diesen bewegt werden können.
Der Gerätesockel 19 weist in seiner Deckseite 38 eine größere Anzahl von Vertiefungen auf, in welche der Temperaturfühler 3, die Schalter 24, 25, zwei am näch­ sten beim Temperaturfühler 3 liegende Anschlußelemente 23 sowie weitere Bauteile, wie Anschlußglieder, Spann­ federn oder dgl. quer zur Deckseite 38 in einer Montage­ richtung Pfeil 45 eingesetzt sind. In einer dazu paral­ lelen Steckrichtung Pfeil 43 ist auch die Halterung 22 so eingesetzt, daß sie durch eine Steckverbindung 42 selbstsichernd gehalten ist, die auf der vom Anschluß­ stück 20 abgekehrten Seite des Temperaturfühlers 3 liegt.
Jedes Anschlußelement 23 geht einteilig und im wesentli­ chen mit gleichen Querschnitten in einen innerhalb der Sockelabschnitte 30, 32 liegenden Verbindungsleiter 46 über, der jeweils in einer gesonderten Nut 47 in der Deckseite 38 liegt. Der Verbindungsleiter 46 liegt im wesentlichen über seine ganze Länge in der Ebene 39 auf dem Nutboden auf. Der näher beim Temperaturfühler 3 liegende Verbindungsleiter 46 geht einteilig in einen abgewinkelten Kontaktträger 48 für den näher bei der Eingriffsseite 31 liegenden Schalter 24 über, während der dazu benachbarte Verbindungsleiter 46 einteilig in ein Anschlußglied 49 übergeht, welches etwa parallel zur Deckseite 38 und quer zum Temperaturfühler 3 aus einer ersten Anschlußseite 50 des Gerätesockels 19 frei vor­ steht.
In Ansicht auf die Deckseite gemäß Fig. 2 liegen diese Anschlußelemente, Verbindungsleiter und Kontakt- bzw. Anschlußglieder im Bereich einer einspringenden Eckzone, die am einen Schenkel vom Temperaturfühler 3 und am anderen Schenkel vom Schalter 24 begrenzt ist. Gegenüber dem Anschlußglied 49 nach hinten versetzt, steht an der Anschlußseite 50 ein weiteres, gleiches Anschlußglied 51 vor, das für den Schalter 24 vorgesehen und einteilig mit dessen Schalterträger ausgebildet ist. Die Anschluß­ glieder 49, 51 können, z. B. als Flachsteckzungen, in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Anschlußseite 50 liegt im Winkel zur Eingriffsseite 31 und zur Deckseite 38 im Anschluß an die Rückseite des zugehörigen Flan­ sches 33.
Das dritte, am weitesten vom Temperaturfühler 3 entfern­ te sowie kürzeste Anschlußelement 23 ist von der von der Deckseite 38 abgekehrten Unterseite 44 her in den Gerä­ tesockel 19, und zwar einschließlich seines Verbindungs­ leiters 52 ebenfalls in eine entsprechende nutförmige Vertiefung, eingesetzt, wobei sein Anschlußglied 53 gemäß Fig. 2 zwischen den Anschlußgliedern 49, 51 an der Anschlußseite 50 frei vorsteht. Gemäß Fig. 3 kann dieser Verbindungsleiter 52 vom Anschlußglied 53 innerhalb des Gerätesockels 19 durch Abwinkelungen auf die Ebene des zugehörigen Anschlußelementes 23 ansteigen und somit nicht wie die anderen Verbindungsleiter in einer einzi­ gen Ebene liegen. An der von der Anschlußseite 50 ab­ gekehrten Seite bildet der Gerätesockel 19 eine zweite Anschlußseite 54 mit frei vorstehenden Anschlußgliedern 55 für den Schalter 25, wobei diese Flachsteckzungen in der Ebene der Anschlußglieder 49, 51 liegen können und wie diese zwischen den Ebenen einerseits des hinteren Sockelendes und der Rückseite der Flansche 33 sowie andererseits der Deckseite 38 und der Unterseite 44 vorgesehen sind.
Nach dem Einstecken des Gerätes 1 in das Wärmegerät 4 ist nur noch eine Sicherung gegen Abziehen entgegen Steckrichtung und ggf. zum spielfreien Verspannen gegen­ über dem Tragkörper 5 bzw. der Tragschale 8 erforder­ lich. Hierzu sind beiderseits seitlich von der Ein­ griffsöffnung 34 bzw. 35 nur zwei Befestigungsglieder 56 erforderlich, die jeweils zwischen der Deckseite 38 und der Unterseite 44 etwa in der Mitte der Höhe oder Dicke des Sockelabschnittes 30 bzw. 32 liegen. Mindestens ein oder alle Befestigungsglieder 56 sind einteilig mit dem Schalenmantel 12 ausgebildet und stehen von dessen Außenumfang etwa rechtwinklig mit einem Schaftabschnitt vor, der am freien Ende als Kopf 58 eine Schränklasche aufweist.
Vor dem Verschränken kann der Kopf 58 gemäß Fig. 3 in einer zur Deckseite 38 quer liegenden oder gemäß Fig. 4 in einer dazu etwa parallelliegenden Ebene vorgesehen sein. Im jeweiligen Flansch 33 ist als Eingriffsglied 57 für den Schaft des Befestigungsgliedes 56 eine schlitz­ förmig über den gesamten Umfang begrenzte Durchtritts­ öffnung vorgesehen, die eng an den Kopf 58 angepaßt ist und durch die der Kopf 58 beim Einstecken des Gerätes 1 in die Eingriffsöffnungen 34, 35 hindurchläuft. Danach wird der Kopf 58 um die Schaftachse gedreht und so gegenüber der Rückseite des Flansches 33 verspannt, so daß das Gerät 1 mit den Anlageflächen 36 gegen den Außenumfang des Schalenmantels 12 gezogen wird.
Die Eingriffsseite 31, die nach Art einer Stirnwand verhältnismäßig eng angepaßte Durchtrittsöffnungen für den Temperaturfühler 3 und/oder das jeweilige Anschluß­ element 23 aufweisen kann und dadurch eine thermische Abschirmung bildet, begrenzt dann im Bereich der Ein­ griffsöffnung 34 den Innenumfang des beheizten Raumes als nahezu kontinuierlich anschließenden Zwischenab­ schnitt. Mindestens ein oder alle Befestigungsglieder könnten statt dessen auch Schnappglieder sein, die beim Einstecken des Gerätes 1 selbsttätig in eine Verriege­ lungsstellung formschlüssig haltend einschnappen, da das Gerät 1 durch den Eingriff des Ansatzes 21 bereits gegen Bewegungen in allen anderen Richtungen formschlüssig und allenfalls nur mit geringem Bewegungsspiel gesichert ist. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Teile aus Isolierwerkstoff mit Vorspannung an den zugehörigen Außenflächen des Ansatzes 21 so anliegen, daß sie in diesem Bereich rückfedernd verdichtet sind und daher auch besonders dicht anliegen können. Nach der Montage liegt der Sockelabschnitt 32 mit allen Schaltern 24, 25 und Anschlußgliedern außerhalb des Wärmegerätes 4.
Im wesentlichen alle von der Deckseite 38 ausgehenden Vertiefungen des Gerätesockels 19 sind mit einem blatt­ förmig ebenen Deckel 59 verschlossen, der vom hinteren Sockelende bis über den Ansatz 21 sowie annähernd bis an die Ebene der Eingriffsseite 31 reicht und über den die Flansche 33 seitlich vorstehen. Der Deckel 59 aus Kunst­ stoff hat die Biegefedereigenschaften einer Blattfeder und weist über seine gesamte Länge im wesentlichen konstante Breite auf, so daß er im Bereich des Ansatzes 21 über diesen beiderseits seitlich vorsteht.
Statt oder zusätzlich zu den Befestigungsgliedern 56 kann dieser Deckel 59 in eine Sicherung 60 zur Lage­ fixierung des Gerätes 1 gegenüber dem Wärmegerät 4 einbezogen sein. Hierzu wird der Deckel 59 über eine oder mehrere, annähernd symmetrisch zur Mitte seiner Breite bzw. zur Axialebene 40 liegende Schnappverbindun­ gen 61 sowie durch Eingriff in Schlitze 62 in unmittel­ baren Eingriff mit dem Schalenrand 12 gebracht und außerdem im Abstand dazu bzw. vom Schalenrand 12, z. B. in geringe Entfernung von seinem und dem hinteren Ende des Gerätesockels 19, durch eine Zentrierung 63 parallel und/oder rechtwinklig zu seiner Ebene gegenüber dem Gerätesockel 19 festgelegt.
Die Zentrierung 63 kann eine vertiefte Aufnahme des Deckels 59 im Gerätesockel 19, eine Steckverbindung aus jeweils einteilig mit dem Gerätesockel 19 und dem Deckel 59 ausgebildeten Steck- bzw. Schnappgliedern und/oder eine Verbindung mit einem gesonderten Befestigungsglied, z. B. einem Niet-Bolzen, sein, der in fluchtende Öffnun­ gen des Gerätesockels 19 und des Deckels 59 ggf. so eingreift, daß der Deckel 59 in seiner Ebene gegenüber dem Gerätesockel 19 zwischen einer Schließ- und Öff­ nungslage geschwenkt werden kann.
Die Schnappverbindung 61 weist ein einteilig mit der Tragschale 8 ausgebildetes Schnappglied 64 auf, das zweckmäßig stegförmig von der oberen Begrenzung der Eingriffsöffnung 35 zu deren gegenüberliegenden Begren­ zung vorsteht und dem als Gegenglied bzw. Schnappöffnung 65 im Deckel 59 lediglich ein eng angepaßter Durchbruch zugeordnet zu sein braucht. Außerdem ist die Eingriffs­ öffnung 35 in Fortsetzung ihrer zugehörigen oberen Begrenzung bzw. im Bereich der Seitenränder des Deckels 59 durch Schlitze 62 verbreitert, in welche die seitlich über den Ansatz 21 vorstehenden Ränder des Deckels 59 mit leichtem Schiebesitz eingreifen, so daß der Deckel 59 hier gegen Bewegungen quer und parallel zu seiner Ebene durch den Tragkörper 5 formschlüssig gesichert ist.
Beim Einsetzen des Gerätes 1 in das Wärmegerät 4 werden die Ränder des Deckels 59 mit Beginn des Eingriffes des Ansatzes 21 in die Eingriffsöffnung 35 in den Schlitzen 62 geführt, und gleichzeitig gleitet das Schnappglied 64 auf der Außenseite des Deckels 59 dadurch, daß dieser und/oder der das Schnappglied 64 tragende Bereich des Schalenrandes 12 federnd zurückgedrückt wird. Am Ende der Einsetzbewegung schnappt das Schnappglied 64 selbst­ tätig in die Schnappöffnung 65 ein, wodurch der Sockel­ abschnitt 32 gegen Kippbewegungen weg von der Heizebene 10 gesichert ist.
Im Falle der Ausbildung nach Fig. 3 liegt der Deckel 59 in geringem Abstand von der Deckseite des Ansatzes 21, während er gemäß Fig. 5 auch den Ansatz 21 an der Deck­ seite anliegend verschließt. Schnappglieder 64 können auch gemäß Fig. 1 seitlich gegeneinander und/oder durch Abwinkelungen gegenüber den Umfangsflächen des Schalen­ randes 12 nach innen bzw. außen versetzt sein.
Gemäß Fig. 2 ist sowohl die Eingriffsöffnung 34 als auch die Eingriffsöffnung 35 zur Heizebene 10 auf voller Weite offen, während die Eingriffsöffnung 34 gemäß Fig. 4 quer zur Heizebene 10 schlitzförmig, jedoch in der Breite eng an den Außenumfang des Temperaturfühlers 3 angepaßt ist, so daß dieser ungehindert geringe Bewegun­ gen quer zur Heizebene 10 ausführen kann. Die Eingriffs­ öffnung 34 kann aber auch gemäß Fig. 5 über ihren Umfang vollständig geschlossen sein, insbesondere wenn der Isolierrand 9b durch einen vom Isolierboden 11 b geson­ derten Bauteil gebildet ist, der auf der Oberseite des Isolierbodens 11b vollflächig aufsteht. Der Isolierrand 9b kann dabei im Anschluß an die Eingriffsseite 31 eine Stirnwand 66 einer Tasche bilden, die vom Außenumfang des Isolierrandes 9b für die Aufnahme des Ansatzes 21 zugänglich ist, im wesentlichen über den gesamten Außen­ umfang am Ansatz 21 anliegt und deren Boden von der Eingriffsöffnung 34 durchsetzt ist. Die Stirnwand 66 bildet dadurch eine weitere Wärmedämmung für die im Gerätesockel 19 befindlichen Bauteile.
Gemäß Fig. 5 liegt der Ansatz 21 im Abstand oberhalb der Oberseite des Isolierbodens 11b und eines bis alle Anschlußelemente 23b sind so zweifach entgegengesetzt gerichtet abgewinkelt, daß zwei zueinander und zur Ebene der Heizwiderstände 13 etwa parallele Gelenke gebildet sind, die es erlauben, das freie Anschlußende des jewei­ ligen Anschlußelementes 23b quer zum Isolierboden 11b rückfedernd zu verstellen, ohne daß es seine zur An­ schlußebene parallele Lage ändert.
Die äußeren, an die Anschlußelemente 23 anzuschließenden Windungsenden der Heizwiderstände 13, 13a, 13b können auch quer zum Temperaturfühler 3 zwischen diesem und dem Isolierboden 11 hindurchgeführt sein bzw. die Axialebene 40 durchsetzen, entweder wenn die Halterung 22 und das Anschlußstück 20 gegenüber der dargestellten Ausbildung seitenverkehrt beiderseits des Temperaturfühlers 3 angeordnet sind oder wenn die Windungsrichtung der Spiralen der Heizwiderstände 13, 13a gegenüber der dargestellten Richtung umgekehrt ist. Dadurch würde das Heizfeld auch vor der Eingriffsseite 31 des Gerätes 1 mit Heizabschnitten belegt sein, während beim darge­ stellten Ausführungsbeispiel vor dem Anschlußstück 20, dem Austritt des Temperaturfühlers 3 aus dem Gerätesoc­ kel 19 und der Halterung 22 ein unbeheiztes Feld liegt, dessen Breite etwa zwei bis vier Windungen der Heiz­ widerstände 13 entspricht, so daß dieser Bereich des in das Wärmegerät 4 hineinragenden Gerätekopfes 2 thermisch relativ gering beansprucht wird.
Durch die beschriebene Ausbildung wird zum Anschluß der Heizwiderstände 13, 13a, 13b kein einziger, außerhalb des Gerätekopfes 2 und Gerätesockels 19 bzw. des Wärme­ gerätes 4 liegender Verbindungsleiter benötigt, sondern alle Verbindungsleiter 46, 52 liegen sowohl in Ansicht auf die Heizebene 10 als auch in Ansicht parallel zur Heizebene 10 und quer zur Mittelebene 40 im wesentlichen vollständig innerhalb der gemeinsamen Außenkontur von Wärmegerät 4 und Gerätekopf 2, da auch die ungeschal­ teten Verbindungsleiter 46, 52 innerhalb des Geräte­ sockels 19 liegen. Die Verbindungsleiter bzw. Anschluß­ elemente könnten zwar zwischen dem Gerätesockel 19 und der Außenfläche des Tragkörpers 5 einen kleinen Spalt ungeschützt und unisoliert überbrücken, sie treten jedoch bevorzugt erst innerhalb des Wärmegerätes 4 aus dem Gerätekopf 2 aus. Dadurch können alle Anschlußele­ mente und Verbindungsleiter als blanke Metallteile ohne gesonderte Isolierummantelung ausgebildet und aus­ schließlich durch die Sockelabschnitte 30, 32 sowie die Isolierträger des Wärmegerätes elektrisch isoliert sein.
Die einzelnen metallischen und feststehend am Gerätesoc­ kel 19 angeordneten Bauteile, insbesondere die Anschluß­ elemente, Verbindungsleiter und zugehörigen Anschluß­ glieder können auf verschiedene Weise gegenüber dem Sockelkörper gegen Relativbewegungen im wesentlichen spielfrei gesichert werden. Besonders zweckmäßig ist es, wenn gemäß den Fig. 6 und 7 der entsprechende Bauteil mit einer einzigen oder mehreren abgewinkelten Biege- bzw. Schränklaschen 67 versehen ist, für deren Durch­ tritt jeweils im Gerätesockel 19c eine Stecköffnung 68 vorgesehen ist. Nach dem Einsetzen des Bauteiles von einer Seite 38c in den Gerätesockel 19c kann der über die andere Seite 44c vorstehende Teil dieser Schränk­ lasche 67 entsprechend verbogen und dadurch der Bauteil gegen die zugehörige Montagefläche verspannt werden.
Im Falle der die Anschlußelemente 23c aufweisenden Bauteile, die zwischen dem Anschlußelement 23c und dem zugehörigen Anschlußglied 53c einen gegenüber diesen in Ansicht auf die Deckseite 38c abgewinkelt bzw. schräg verlaufenden Zwischenabschnitt aufweisen, dessen eine Abwinkelung etwa in der Mitte der Länge des zugehörigen Verbindungsleiters 46c liegen kann, ist die Schränk­ lasche 67 zweckmäßig näher beim freien Ende des An­ schlußgliedes 53c als bei dem des Anschlußelementes 23c z. B. im Anschluß an das innere Ende des Anschlußgliedes 53c vorgesehen, so daß das Anschlußelement 23c mit dem zugehörigen Abschnitt des Verbindungsleiters 46c quer zur Heizebene gegenüber dem Sockel 19c verhältnismäßig leicht bewegbar von seiner Anlagefläche abhebbar ist. Auch wenigstens einer der Trägerstege der Schalter 24, 25 kann mit mindestens einer der genannten Laschen befestigt sein.
Gemäß Fig. 8 kann mindestens einer der genannten Bau­ teile aber auch an dem Gerätesockel 19d über eine Haft­ verbindung befestigt sein, die zweckmäßig bis mindestens 200°C bzw. 300 oder sogar 400 bis 500°C temperaturbe­ ständig bzw. temperaturstabil ist. Dadurch brauchen über die Befestigungsfläche dieses Bauteiles keinerlei Befe­ stigungsteile vorstehen, wobei auch nicht elektrisch leitende Teile in dieser Weise am Sockel 19d befestigt sein können. Die Haftverbindung ist zweckmäßig von der Art, daß sie durch Erhitzung und/oder Druck und an­ schließende Abkühlung erfolgt, wobei die Temperatur der Erhitzung, z. B. die Schmelztemperatur zur Erzeugung der Adhäsions-Wirkung, oberhalb der maximalen Wärmebelastung des Gerätes 1 liegen kann. Als vom Gerätesockel 19d und vom zu befestigenden Bauteil gesonderte Verbindungs­ schicht kann eine Lotschicht, eine dünne keramische bzw. Glasschicht oder dgl. verwendet werden, die zweckmäßig durch Kaschieren bzw. Aufdrucken zuerst auf der Montage­ fläche aufgebracht wird, wonach erst die Verbindung mit der Verbindungsfläche des jeweiligen Bauteiles erfolgt.
Die Dicke der Verbindungsschicht liegt zweckmäßig im µm- Bereich, so daß die Verbindungsfläche des Bauteiles auch teilweise unmittelbar an der Montagefläche des Geräte­ sockels 19d anliegen kann oder nur einen Spaltabstand von dieser hat, der in der genannten Größenordnung liegt. Das Material der Verbindungsschicht ist zweck­ mäßig derart, daß es sowohl in die Poren der Montageflä­ che als auch diejenigen der Verbindungsfläche eindringen und sich dadurch praktisch unlösbar verankern kann.
Um das Gerät 1 für jeweils unterschiedliche, durch das Hauptgerät bzw. dessen Geräteleitungen bestimmte An­ schlußverhältnisse ohne besonderen Aufwand ausbilden zu können, sind ein bis alle Anschlußglieder 49e, 51e, 53e gemäß den Fig. 1 bis 11 als Tragsockel für einen oder mehrere Anschlußkörper 70 ausgebildet, von denen der jeweilige zweckmäßig über das freie Ende des zugehö­ rigen Anschlußgliedes 51e vorsteht. Der Anschlußkörper 70, der zweckmäßig im wesentlichen aus demselben Blech­ material wie die Anschlußglieder als Stanzbiegeteil ausgebildet ist, weist einen frei ausragenden, abgewin­ kelten Befestigungsschenkel 69 auf, dessen Breite an­ nähernd gleich groß wie oder kleiner als die Breite des zugehörigen Anschlußgliedes 51e ist und dessen Länge in der Größenordnung dieses Anschlußgliedes 51e liegen kann.
Der im Querschnitt flach rechteckige Befestigungsschen­ kel 69 kann mit einer Flachseite im wesentlichen voll­ flächig an die untere oder obere Flachseite des Befe­ stigungsgliedes 51e angelegt und mit diesem durch Schweißen verbunden sein. Der Befestigungsschenkel 69 geht im Bereich des freien Endes des Anschlußgliedes 51e in einen quer zu dessen Ebene abgewinkelten Verbindungs­ schenkel 71 gleicher Breite über, der von der Befe­ stigungsseite des Anschlußgliedes 51e weg bzw. zur Deckseite 38e hin gerichtet sein kann oder der gemäß Fig. 11 zur gegenüberliegenden Seite des Befestigungs­ gliedes 51e bzw. zur Unterseite 44e hin abgewinkelt sein kann, wobei er an der Endflanke des Gliedes 51e zur mehrfachen Ausrichtung anschlagen kann.
Dieser Verbindungsschenkel 71 geht im Bereich seines freien Endes über mindestens eine weitere, vom Geräte­ sockel 19e bzw. der Anschlußseite 50e weggerichtete Abwinkelung in wenigstens ein frei an der Außenseite des Gerätesockels 19e liegendes Anschlußglied 72 über, das vorteilhaft durch eine Flachsteckzunge gebildet ist und in einer Ebene liegt, die gegenüber derjenigen des Anschlußgliedes 51e quer bzw. rechtwinklig vorgesehen ist.
Gemäß den Fig. 9 und 11 liegen zwei etwa parallele Anschlußglieder 72 quer zu ihren Ebenen mit einem gegen­ über ihrer Dicke nur geringfügig größeren Abstand be­ nachbart zueinander, wobei die Anschlußglieder 72 gemäß Fig. 9 gegen die Ebene der Unterseite 44e und gemäß Fig. 11 gegen die Ebene der Deckseite 38e frei ausragen. Gemäß Fig. 10 weist der Anschlußkörper 70 nur ein ein­ ziges Anschlußglied 72 auf, das in einer zur Anschluß­ seite 50e etwa parallelen Ebene liegt, während gemäß den Fig. 9 und 11 die Anschlußglieder 72 zur Anschluß­ seite 50e etwa parallel liegen. Durch die Anschlußkörper 70, die durchgehend einteilig ausgebildet sind, kann die Steckrichtung zum Anschluß der Gegenstecker der Geräte­ leitungen quer zur Steckrichtung der Anschlußglieder 49e, 51e, 53e vorgesehen werden, deren Steckrichtung quer zur Anschlußseite 50e liegt. Der jeweilige An­ schlußkörper 70 liegt dabei ebenfalls im Abstand von und zwischen den Ebenen der Deckseite 38e und der Unterseite 44e.
Im übrigen sind in allen Figuren für einander entspre­ chende Teile die gleichen Bezugszeichen, jedoch ggf. mit unterschiedlichen Buchstabenindizes verwendet, weshalb alle Beschreibungsteile gleichermaßen für alle Ausfüh­ rungsformen gelten. Es können auch mehrere Anschlußstüc­ ke bzw. Ansätze und/oder Temperaturfühler an demselben Gerätesockel oder gesonderten Gerätesockeln bzw. Geräten 1 vorgesehen sein, weshalb die einzelnen Merkmale je­ weils unabhängig voneinander an entsprechenden gesonder­ ten Bauteilen verwirklicht sein können.

Claims (14)

1. Temperaturerfassungs-Gerät mit mindestens einem Temperaturfühler (3) für ein, elektrische Anschluß­ teile (41, 41a) für Geräteleitungen aufweisendes, Wärmegerät (4), insbesondere mit einem Stabfühler für eine Strahlungs-Heizeinheit, und mit wenigstens einem den Temperaturfühler (3) tragenden Gerätesoc­ kel (19), der mindestens zwei Sockelabschnitte (30, 32) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräte­ sockel (19) einen mit einer Eingriffsseite (31) für den Eingriff in das Wärmegerät (4) ausgebildeten Ansatz (21) eines Anschlußstückes (20) aufweist, im Bereich von dessen Eingriffsseite (31) mindestens ein Anschlußelement (23, 23b, 23c, 23d, 23e) für den elektrischen Anschluß wenigstens eines An­ schlußteiles (41, 41a) des Wärmegerätes (4) zugäng­ lich ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (20) einen und im wesentlichen der übrige Gerätesockel (19) einen weiteren der Sockelabschnitte (30, 32) bilden, daß der Ansatz (21) insbesondere einteilig mit wenigstens einem Teil eines Grundkörpers des Gerätesockels (19), beispielsweise aus einem elektrischen Isolierwerk­ stoff, ausgebildet ist und daß vorzugsweise der Temperaturfühler (3) quer sowie frei über die und/oder aus der Eingriffsseite (31) des Ansatzes (21) vorsteht.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ansatz (21) sowie mindestens ein benachbarter Sockelabschnitt (32) des Gerätesockels (19) quer zur Eingriffsseite (31) und insbesondere quer zueinander liegende äußere, einander zugehö­ rige und gegeneinander quer abgesetzte Ansatz- sowie Sockel-Begrenzungsflächen aufweisen, daß insbesondere eine bis drei Ansatz-Begrenzungsflä­ chen gegenüber den zugehörigen Sockel-Begrenzungs­ flächen zurückversetzt sind und daß vorzugsweise mindestens einer der Sockelabschnitte (30, 32) in Ansicht auf die Eingriffsseite (31) im wesentlichen langestreckt rechteckig ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei An­ schlußelementen (23), insbesondere alle für den elektrischen Anschluß des Wärmegerätes (4) erfor­ derliche Anschlußelementen (23), zueinander und/oder zum Temperaturfühler (3) im wesentlichen parallel liegen und daß vorzugsweise wenigstens ein Anschlußelement (23) als Anschlußfahne frei, jedoch in mindestens einer Richtung lageveränderbar, über die Eingriffsseite (31) vorsteht.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) eine einer Heizebene (10) zugekehrte und/oder durch eine Montageseite mindestens eines Sockelabschnittes (30, 32) des Gerätesockels (19) gebildete Deckseite (38) aufweist, daß mehrere Anschlußelemente (23) in Ansicht auf die Deckseite (38) nebeneinander liegen und quer zur Deckseite (38) gegenüber dem Ansatz (21) bewegbar sind und daß vorzugsweise alle An­ schlußelemente (23) auf einer Seite des Temperatur­ fühlers (3) und/oder wenigstens zwei Anschlußele­ mente (23) etwa in einer gemeinsamen Ebene (39) liegen.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen alle Anschlußelemente (23) über jeweils mindestens einen langgestreckten Verbindungsleiter (46, 52) in wenigstens ein Anschlußglied (49, 51, 53 bzw. 72) für eine Geräteleitung übergehen, daß im wesentli­ chen alle Verbindungsleiter (46, 52) innerhalb mindestens eines der Sockelabschnitte (30, 32) liegen, daß insbesondere alle Anschlußglieder (49, 51, 53) im Abstand vom Anschlußstück (20) an einer quer zur Eingriffsseite (31) liegenden äußeren Anschlußseite (50) des Gerätesockels (19) für den Anschluß der Geräteleitungen zugänglich sind und daß vorzugsweise der jeweilige Verbindungsleiter (46, 52) mit mindestens einem zugehörigen Anschluß­ element (23) und/oder einem zugehörigen Anschluß­ glied (49, 51, 53) einteilig als Stanzteil aus Blech oder dgl. ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein An­ schlußelement (23) im wesentlichen versenkt in wenigstens einen der Sockelabschnitte (30, 32) des Gerätesockels (19) eingreift, daß insbesondere der jeweilige Verbindungsleiter (46, 52) einschließlich wenigstens eines Basisabschnittes des zugehörigen Anschlußgliedes (49, 51, 53) in einer eng an diesen angepaßten, zwei Sockelabschnitte (30, 32) durch­ setzenden Nut (47) liegt und daß vorzugsweise das Anschlußelement (23) mit dem Verbindungsleiter (46, 52) und dem Anschlußglied (49, 51, 53) in Ansicht auf die Deckseite (38) einen mindestens einmal abgewinkelten Bauteil bildet.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätesockel (19) mindestens einen Schalter (24, 25), wie einen Leistungs-Schnappschalter für das Wärmegerät (4) und/oder einen Signal-Schnappschalter, trägt, daß eines der Anschlußelemente (23) über einen Verbin­ dungsleiter (46) mit einem feststehenden Kontakt eines Schalters (24) verbunden ist und daß vor­ zugsweise alle Anschlußelemente (23), Verbindungs­ leiter (46, 52) sowie Anschlußglieder (49, 51, 53) auf einer Seite einer zur Deckseite (38) quer liegenden Axialebene (40) des zur mechanischen Betätigung des jeweiligen Schalters (24, 25) im wesentlichen feststehend an mindestens einem Soc­ kelabschnitt (30, 32) gelagerten Temperaturfühlers (3) angeordnet sind, wobei insbesondere alle Ver­ bindungsleiter (46, 52) im wesentlichen auf einer Seite einer zum Temperaturfühler (3) quer liegenden Schalterebene des am nächsten bei der Eingriffs­ seite (31) liegenden Schalters (24) vorgesehen sind.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an wenigstens einem der Sockelabschnitte (30, 32) befestigter Bauteil, insbesondere mindestens ein Anschlußelement (23), mindestens ein Anschlußglied (49, 51, 53, 55), mindestens ein Basiskörper eines Schalters (24, 25), mindestens eine Halterung (22) für den Temperaturfühler (3) oder dgl. einen im wesentlichen einteilig mit diesem Bauteil ausgebil­ deten und in eine Aufnahmeöffnung wenigstens eines der Sockelabschnitte (30, 32) eingreifenden Befe­ stigungsansatz aufweist und daß vorzugsweise minde­ stens ein Befestigungsansatz als Biege- bzw. Schränklasche (67) und/oder als Krallstecker aus­ gebildet ist.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein für den Anschluß einer Geräteleitung vorgesehenes Anschluß­ glied (72) des Gerätesockels (19e) durch mindestens einen Schenkel eines mehrfach abgewinkelten An­ schlußkörpers (70) gebildet ist, der mit einem von dem Anschlußglied (72) gesonderten Befestigungs­ schenkel (69) leitend befestigt ist, und daß vor­ zugsweise über die Anschlußseite (50e) des Geräte­ sockels (19e) mindestens eine Flachzunge (49e, 51e, 53e) vorsteht, an deren einer Flachseite der eben­ falls flach plattenförmige sowie von einer Abwinke­ lung ausgehende Befestigungsschenkel (69) flächig befestigt ist.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß einer der Sockelabschnit­ te (30, 32) einen Steckkörper mit quer zur Ein­ griffsseite (31) liegender Steckrichtung bildet und insbesondere mindestens einen etwa parallel zur Eingriffsseite (31) und hinter dieser über den Ansatz (21) vorstehenden Befestigungsflansch (33) mit einer der Eingriffsseite (31) zugekehrten, frei liegenden Anlagefläche (36) aufweist, wobei der Befestigungsflansch (33) vorzugsweise mit einem Eingriffsglied (57) für ein Befestigungsglied (56) zur Befestigung am Wärmegerät (4) versehen ist.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) eine Baueinheit mit einem Tragkörper (5) des Wärmegerä­ tes (4) bildet und mit dem Ansatz (21) in minde­ stens eine im wesentlichen eng an diesen Ansatz (21) angepaßte Eingriffsöffnung (34, 35) des Trag­ körpers (5) eingreift, daß insbesondere ein Sockel­ abschnitt (32) des Gerätesockels (19) über eine äußere Umfangsfläche des Tragkörpers (5) vorsteht sowie mit mindestens einer äußeren Anlagefläche (36) unmittelbar gegen Außenflächen eines aus druckfestem Werkstoff bestehenden Grundkörpers (8) des Tragkörpers (5) gespannt und/oder an diesem durch Schnapprastung (61) gehalten ist und daß vorzugsweise der Grundkörper (8) einteilig mit wenigstens einem als Spannglied ausgebildeten Befestigungsglied (56), wie einer Schränklasche, für mindestens einen Sockelabschnitt (30, 32) ausgebildet ist.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein An­ schlußelement (23) zur unmittelbaren, zwischen­ gliedfreien Verbindung mit einem Ende eines Heiz­ widerstandes (13) des Wärmegerätes (4) ausgebildet ist, dessen jeweiliger, mit dem Anschlußelement (23) zu verbindender Anschlußteil (41) vorzugsweise einteilig mit dem zugehörigen übrigen Heizwider­ stand (13) ausgebildet ist, wobei insbesondere das Anschlußelement (23) und/oder der Anschlußteil (41) eine im wesentlichen ebene Anschlußfläche aufweist.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse-Deckel (59) für mindestens einen der Sockelabschnitte (30, 32) gegenüber diesem durch Eingriff in das Wärmegerät (4) lagegesichert ist, daß insbesondere der Deckel (59) wenigstens teilweise blattfederartig dünn ausgebildet ist sowie in mindestens einen Schlitz (62) des Wärmegerätes (4) eingreift und daß vor­ zugsweise der Deckel (59) und/oder mindestens einer der Sockelabschnitte (30, 32) durch eine Schnapp­ verbindung (61) mit sowie gegenüber dem Tragkörper (5) lagegesichert verbunden ist.
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