DE4138817A1 - Temperaturerfassungs-geraet - Google Patents
Temperaturerfassungs-geraetInfo
- Publication number
- DE4138817A1 DE4138817A1 DE4138817A DE4138817A DE4138817A1 DE 4138817 A1 DE4138817 A1 DE 4138817A1 DE 4138817 A DE4138817 A DE 4138817A DE 4138817 A DE4138817 A DE 4138817A DE 4138817 A1 DE4138817 A1 DE 4138817A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base
- connection
- heating
- engagement
- temperature sensor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/46—Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a solid
- H01H37/48—Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a solid with extensible rigid rods or tubes
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Temperaturerfassung
mit einem einzigen oder mehreren Temperaturfühlern, wie
sie z. B. für in Haushalten benutzte Wärmegeräte verwen
det werden, die für ihre elektrische Leistungsversorgung
elektrische Anschlußteile zur Verbindung mit Gerätelei
tungen aufweisen. Solche Wärmegeräte können z. B. Heiz
einheiten, wie Strahlungs-Heizeinheiten für Kochstellen,
Backöfen oder anderes sein. Das Gerät weist zweckmäßig
als erweiterten Gerätekopf einen Gerätesockel aus elek
trisch und/oder thermisch isolierendem Werkstoff, z. B.
Hartkeramik, auf, der mindestens zwei Sockelabschnitte
bildet und einen oder mehrere Temperaturfühler stabför
mig über eine Außenseite vorstehend und/oder verkapselt
bzw. versenkt innerhalb seiner Außenflächen trägt.
Der Gerätesockel kann, z. B. im Falle eines mit einer
thermischen Ausdehnungsflüssigkeit und daher hydraulisch
arbeitenden Temperaturfühlers nur diesen, nicht jedoch
den zugehörigen Schalter und/oder, z. B. im Falle eines
mechanisch arbeitenden Temperaturfühlers, zusätzlich
mindestens ein ein von diesem betätigten Schalter tragen
und z. B. zur manuell einstellbaren Temperaturregelung
und/oder zur Temperaturbegrenzung bzw. als Überhitzungs
schutz für das Wärmegerät dienen, von dem dann bei Er
reichen einer justierten Grenztemperatur ein Teil oder
die gesamte Leistung selbsttätig abgeschaltet sowie nach
Unterschreiten einer entsprechenden unteren Grenztempe
ratur selbsttätig wieder eingeschaltet wird. Als mecha
nischer Temperaturfühler kann z. B. ein Bimetallfühler
und/oder ein Dehnstabfühler mit zwei sich über einen
gemeinsamen Längsbereich erstreckenden Stabkörpern aus
Werkstoffen unterschiedlicher thermischer Ausdehnungsko
effizienten vorgesehen sein, die im Bereich eines Längs
abschnittes gegen Längsbewegungen zueinander festgelegt
sind und in einem davon entfernten Längsbereich Steuer
flächen bilden, die bei thermischen Änderungen gegenein
ander Längsbewegungen ausführen, von denen die gewünsch
te Betätigung bzw. die zugehörige Betätigungskraft abge
leitet werden.
Man kann das Gerät mit dem Gerätesockel an einer Außen
seite, z. B. einem Außenumfang, des Wärmegerätes so
befestigen, daß der Temperaturfühler der Heizwirkung
mindestens eines Heizwiderstandes des Wärmegerätes
ausgesetzt ist bzw. in einen entsprechenden Heizraum
hineinragt. Im Abstand benachbart zum Gerätesockel kann
dann am Wärmegerät noch ein zusätzliches Anschlußstück
mit einem Isolierkörper aus dem genannten druckfesten
Isolierwerkstoff befestigt werden, das ein oder mehrere
Anschlußelemente zur elektrisch leitenden Verbindung mit
jeweils mindestens einem Heizwiderstand über ein an
diesem befestigtes, leitendes Zwischenteil oder ohne
Zwischenteil zur Befestigung unmittelbar am Heizwider
stand aufweist, der z. B. durch eine Drahtwendel, einen
Dickschichtwiderstand oder ähnliches gebildet sein kann.
Die Anschlußelemente müssen über außerhalb des Geräte
sockels liegende Verbindungsleiter mit Anschlußgliedern
für die Geräteleitungen verbunden sein, wodurch sich
eine verhältnismäßig aufwendige Ausbildung und Montage
ergibt. Enthält der Gerätesockel mindestens einen Lei
stungsschalter, so muß dieser außerdem mit außerhalb des
Wärmegerätes, des Gerätesockelsund des Anschlußstückes
liegenden Leitungen an ein zugehöriges Anschlußglied des
Anschlußstückes und an mindestens einen Heizwiderstand
in der beschriebenen Weise angeschlossen sein.
Man kann den Gerätesockel auch statt am Außenumfang an
einer von der Heizebene des Wärmegerätes abgekehrten
Rück- bzw. Unterseite dieses Wärmegerätes befestigen, so
daß eine Angriffsfläche des Gerätesockels an dieser
Unterseite anliegt und Verbindungsleiter außerhalb
dieser Eingriffsfläche benachbart zu freiliegenden
Außenseiten des Gerätesockels zu den Heizwiderständen
geführt sind. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere
für Massekochplatten, und ein gesondertes Anschlußstück
ist hier nicht erforderlich, jedoch liegen hier die
Verbindungsleiter verhältnismäßig weit außerhalb des
Gerätesockels, weshalb sie mit gesonderten isolierkör
pern gesichert werden müssen.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde,
ein Temperatur-Erfassungsgerät zu schaffen, durch das
Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen
Art vermieden sind und das insbesondere bei einfachem
Aufbau einen sehr sicheren elektrischen Anschluß des
Wärmegerätes an Geräteleitungen gewährleistet.
Gemäß der Erfindung weist der Gerätesockel mindestens
ein Anschlußelement für den elektrischen Anschluß an
wenigstens einem Anschlußteil des Wärmegerätes so auf,
daß bei an dem Wärmegerät betriebsgerecht angeordnetem
Gerätesockel dieses Anschlußelement oder der zugehörige
Verbindungsleiter weder von der Außenseite des Geräte
sockels noch von der Außenseite des Wärmegerätes gut
zugänglich ist. Der Gerätesockel trägt dadurch außer dem
jeweiligen Temperaturfühler auch ein oder mehrere An
schlußelemente bzw. Verbindungsleiter, die bis auf das
jeweils zugehörige Anschlußglied nur von der Eingriffs
seite bzw. Eingriffsfläche des Gerätesockels und damit
nur von dem Bereich her zugänglich sind, in dem die
elektrisch leitende Verbindung mit dem Heizwiderstand
herzustellen ist. Ggf. bis auf das jeweilige Anschluß
glied kann daher der gesamte Verbindungsleiter mit
seinem Anschlußelement ohne gesonderte Isolierummante
lung völlig verkapselt vom Innern des Gerätesockels zum
Innern des Wärmegerätes geführt werden, wobei ein geson
dert vom Gerätesockel zu montierendes oder im Abstand
benachbart zu diesem liegendes Anschlußstück nicht
erforderlich ist. Sowohl das Anschlußstück als auch der
Gerätesockel können mit einer gemeinsamen Befestigung an
ein und derselben Stelle des Wärmegerätes befestigt
werden, wodurch auch der Raumbedarf wesentlich reduziert
werden kann.
Anstatt den jeweiligen Ansatz eines oder mehrerer An
schlußstücke als von dem Gerätesockel gesonderten Bau
teil auszubilden, kann die lagestarre Betriebsverbindung
zwischen Gerätesockel und diesem Ansatz auf besonders
einfache Weise durch gemeinsame einteilige Ausbildung
erreicht werden, so daß die lagestarre Verbindung auch
bereits vor dem Einbau in das Wärmegerät gegeben ist.
Der Ansatz bildet zweckmäßig einen im wesentlichen
vollständig versenkt in das Wärmegerät eingreifenden
Sockelabschnitt, während der übrige Gerätesockel zweck
mäßig frei an der Außenseite des Wärmegerätes liegt und
dadurch zur Kühlung einer guten Belüftung zugänglich
ist.
Anstatt an gesonderten Sockelabschnitten bzw. Ansätzen
liegen der Temperaturfühler und eines bis alle zum
Anschluß des Wärmegerätes erforderlichen Anschlußele
mente im Bereich desselben Sockelabschnittes, wobei sie
in Ansicht auf dessen Eingriffsseite zweckmäßig voll
ständig innerhalb der Außenkontur des Ansatzes bzw. des
übrigen Sockelkörpers liegen, gegenüber welchem die
zugehörigen Außenseiten des Ansatzes zweckmäßig an drei
im Winkel zueinander liegenden Seiten nach innen ver
setzt sind, so daß der Ansatz in Ansicht auf die Heiz
ebene einen wenigstens gegenüber einem anschließenden
Abschnitt des übrigen Sockelkörpers schmaleren Steck
vorsprung bildet. Der Ansatz ist dabei gleichzeitig zur
Sicherung des Gerätesockels gegen Kippen um quer
und/oder parallel zur Eingriffsseite liegende Achsen
gegenüber dem Tragkörper geeignet.
Gleichzeitig kann die Eingriffsseite einen nahezu kon
tinuierlichen bzw. nur geringfügig zurückversetzten und
freiliegenden Zwischenabschnitt einer Innenfläche des
Wärmegerätes bilden, die z. B. in Form einer Innen-Um
fangsfläche den beheizten Raum am Außenumfang begrenzt.
Dadurch bedarf es keiner gesonderten Durchbrüche im
Wärmegerät zur Einführung der Anschlußelemente an die
Innenseite dieser Innenfläche, sondern der Eingriff des
Temperatur-Erfassungsgerätes und eines oder aller An
schlußelemente erfolgt durch eine gemeinsame Öffnung im
Tragkörper des Wärmegerätes. Diese und entsprechende
Ausbildungen können auch zweckmäßig sein, wenn das
Anschlußstück gesondert bzw. im Abstand vom Gerätesockel
vorgesehen ist und ggf. mit diesem nicht eine in sich
geschlossene Baueinheit zur Montage am Wärmegerät bil
det.
Durch die beschriebene Ausbildung kann mindestens ein
Anschlußstück statt quer annähernd parallel zur Heiz
ebene zum Zusammenbau mit dem Wärmegerät zusammengefügt
werden, was die Montage sowie die Ausbildung des Iso
lierkörpers des Anschlußstückes wesentlich vereinfacht,
weil dieses keine Stecknuten oder andere verhältnismäßig
komplizierte Formgebungen zur Verbindung mit dem Wärme
gerät benötigt. Außerdem können das Anschlußstück und
das Temperaturerfassungs-Gerät in einem einzigen Ar
beitsgang gemeinsam am Wärmegerät montiert werden.
Der Gerätesockel weist vorteilhaft etwa im rechten
Winkel zueinander liegende äußere Begrenzungsflächen
auf, wobei er zweckmäßig einen flachen Block bzw. ein
flaches Gehäuse bildet, dessen Dicke kleiner als eines
oder beide seiner übrigen Kantenmaße ist. Eine oder
beide die Dicke begrenzenden, größeren und quer zur Ein
griffsseite liegenden Außenflächen sind zweckmäßig in
sofern jeweils als Montageseite ausgebildet, als bei dem
Zusammenbau des Gerätesockels die an diesem anzubringen
den, z. B. elektrisch leitenden Bauteile aus Metall oder
dgl. von und quer zu dieser Montageseite mit dem Geräte
sockel zusammengefügt werden, der zweckmäßig in dieser
Seite entsprechende Vertiefungen zur vollständig ver
senkten Aufnahme des jeweiligen Bauteiles aufweist.
Eine dieser Montageseiten ist vorteilhaft im Einbauzu
stand des Temperaturerfassungs-Gerätes auch als diejeni
ge Seite vorgesehen, welche etwa parallel zur Heizebene,
dieser zugekehrt und gegenüber dieser wenigstens um
einen Spaltabstand zurückversetzt liegt, wobei von
dieser Seite her bevorzugt die größere Anzahl von Bau
teilen als von der anderen Seite her montiert ist. Diese
Montageseite, die im Betriebszustand auch die etwa
horizontal liegende Oberseite des Gerätesockels bilden
kann, geht zweckmäßig bis auf eventuell vorgesehene und
sie durchsetzende Montagevertiefungen im wesentlichen
kontinuierlich bzw. eben über den gesamten Gerätesockel
und das Anschlußstück durch, so daß beide Bereiche mit
einem gemeinsamen, haubenförmigen und/oder blattfederar
tig weniger als einen Millimeter dicken flächigen sowie
insbesondere einteiligen Deckel verschlossen werden
können. In Ansicht auf diese Deck- bzw. Oberseite des
Gerätesockels bzw. des Anschlußstückes liegen alle
Anschlußelemente und Temperaturfühler zweckmäßig neben
einander und/oder parallel zueinander, wobei jedoch der
Temperaturfühler näher bei der Deckseite als mindestens
ein Anschlußelement und/oder mindestens ein Anschlußele
ment weiter entfernt von der Deckseite als wenigstens
ein weiteres Anschlußelement liegen können.
Mindestens zwei oder alle Anschlußelemente können aber
auch in einer gemeinsamen, zur Deckseite etwa parallelen
Ebene liegen und/oder parallel zu dieser Deckseite
liegende, über ihre Länge im wesentlichen kontinuier
liche Flachquerschnitte aufweisen. Vorteilhaft sind die
Anschlußelemente durch geeignete Gelenkzonen quer zur
Heizebene bzw. zur Deckseite federnd und/oder durch
bleibende Biegeverformung lageveränderbar, so daß sie
sehr einfach in unmittelbare Berührung mit den zugehöri
gen Endabschnitten der Heizwiderstände gebracht werden
können, wobei der wenigstens über mehrere Zentimeter
einteilige Heiz-Endabschnitt ohne Zwischenglieder unmit
telbar den zugehörigen Anschlußteil bilden kann. An
diesen werden die Anschlußelemente durch Schweißung
unlösbar leitend befestigt.
Von den Anschlußelementen führen über einen Schalter
und/oder ohne zwischengeschalteten Schalter Verbindungs
leiter zu den für den Betrieb der Heizwiderstände vor
gesehenen Anschlußgliedern, die zweckmäßig alle an
derselben Anschlußseite des Gerätesockels frei vorste
hend bzw. zugänglich liegen. Diese Anschlußseite ist
quer zur Eingriffsseite und/oder zur Deckseite vorgese
hen und durch eine Schmalkante des Gerätesockels gebil
det, wobei alle Anschlußglieder, Verbindungsleiter
und/oder Anschlußelemente zweckmäßig vollständig zwi
schen und im Abstand von den Ebenen der Deckseite und
der davon abgekehrten Seite des Gerätesockels liegen.
Dies gilt vorteilhaft auch für den Temperaturfühler, den
oder die Schalter bzw. alle übrigen, am Gerätesockel
befestigten Bauteile.
Das Temperaturerfassungs-Gerät kann mit dem Wärmegerät
eine in sich geschlossene, an einem geeigneten Gesamtge
rät bzw. einer die Heizebene definierenden Glaskeramik
platte zu befestigende Baueinheit bilden, in welcher der
Gerätesockel im wesentlichen spielfrei mit dem Tragkör
per durch Verspannung, Rastung und/oder mindestens eine
Schnappverbindung verbunden sein kann. Besonders vor
teilhaft ist es, wenn aus einem Grundkörper aus Blech
oder ähnlichem des Tragkörpers einteilig mindestens ein
Befestigungs- und/oder Rast- bzw. Schnappglied durch
Freischneiden und/oder Biegen herausgeformt ist, das in
ein entsprechendes Gegenglied des Gerätesockels ein
greift. Dadurch kann auf gesonderte Befestigungsglieder,
wie Befestigungsbolzen, Schweißverbindungen und dgl.,
vollständig verzichtet werden.
Um das Anschlußstück bzw. den Gerätesockel leicht auf
unterschiedliche Anschluß- bzw. Schaltungsverhältnisse
umrüsten zu können, ist ein Anschlußglied oder sind
mehrere Anschlußglieder, z. B. Flachsteckzungen, durch
Schenkel eines Anschlußkörpers gebildet, der als Stanz
biegeteil aus Werkstoff etwa gleicher Dicke wie die
Anschlußelemente, Verbindungsleiter und/oder einteilig
mit diesen ausgebildete Anschlußzungen ausgebildet ist.
Der Anschlußkörper weist zusätzlich zu einem oder meh
reren Anschlußgliedern einen zweckmäßig zu diesen im
Winkel liegenden und/oder von diesen weg gerichteten
Befestigungsschenkel auf, der im wesentlichen deckungs
gleich und großflächigen einer zur Deckseite parallelen
und/oder dieser zugekehrten Fläche der zugehörigen
Anschlußzunge anliegt sowie mit dieser durch Schweißen
oder dgl. haftend und unlösbar verbunden ist. Die An
schlußzunge ist zweckmäßig als Anschlußstecker bzw.
Flachsteckzunge ausgebildet, so daß sie, falls der
Anschlußkörper nicht an ihr befestigt wird, unmittelbar
wie alle übrigen Anschlußglieder zur leicht lösbaren
Steckverbindung mit einem Gegenstecker der Geräteleitung
geeignet ist.
Eine besonders vorteilhafte Befestigung des Geräte
sockels bzw. des Anschlußstückes am Wärmegerät ergibt
sich, wenn die Steck-, Rast- und/oder Schnappverbindung
unmittelbar zwischen einem Gehäusedeckel des Geräte
sockels bzw. des Isolierkörpers des Anschlußstückes und
einem Bauteil, wie der Blechschale, des Tragkörpers
vorgesehen ist, wobei der Deckel einteilig mit einem
zugehörigen Befestigungsglied, z . B. einer Stecköffnung,
ausgebildet sein kann. Diese Verbindung gelangt in
Eingriff, wenn das Fühlergerät bzw. das Anschlußstück
gegenüber dem Wärmegerät in seine Betriebslage überführt
wird, wobei der Deckel dann sowohl gegenüber dem Geräte
sockel bzw. Anschlußstück als auch gegenüber dem Wärme
gerät und daher der Gerätesockel bzw. das Anschlußstück
gegenüber dem Wärmegerät nur durch diese Verbindung
gegen Auseinanderziehen entgegen der Montagerichtung
und gegen Abheben des Deckels lagegesichert sind, und
zwar ohne Bolzen zwischen Sockel und Deckel.
Der Deckel kann dabei im Abstand von dieser Verbindung
gegenüber dem Gerätesockel bzw. Anschlußstück durch
Eingriff mit seinem Rand in eine entsprechende Sockel
vertiefung und/oder durch schwenkbare Lagerung um eine
Gelenkverbindung zusätzlich zentriert sein. Der Deckel
durchsetzt dann zweckmäßig die zugehörige Außenfläche
des Wärmegerätes und ragt mit einem z. B. den Ansatz
schließenden Ende in das Wärmegerät hinein, so daß die
genannte Schnappverbindung gegenüber dieser Außenfläche
nach innen versetzt sein kann.
Der jeweilige Temperaturfühler kann statt oder zusätz
lich zum Prinzip der thermischen Materialausdehnung auch
nach einem anderen Prinzip arbeiten und weist bevorzugt
feste Fühlkörper auf, die die mechanische Schaltkraft
ausüben. Der die Schaltkraft übertragende Fühlerteil
kann dabei im Betrieb unter Druck- oder Zugspannung
stehen bzw. das Außenrohr oder der Innenstab sein, wobei
verschiedene Ausbildungen entsprechend den DE-OS
35 40 414, 37 05 260 und 39 13 289 denkbar sind, auf die
wegen weiterer Merkmale, Wirkungen und Vorteile zum
Zwecke der Einbeziehung in die vorliegende Erfindung
Bezug genommen wird. Gleiches gilt auch für die Ju
stierung des Fühlers, die entsprechend der Patentanmel
dung P 40 92 351.3 ausgebildet sein kann.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprü
chen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen
hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich
allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen
bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen
Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für
sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für
die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und
werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Temperaturer
fassungs-Gerät in Baueinheit mit einem
ausschnittsweise gezeigten Wärmegerät in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Draufsicht
und in geringfügig abgewandelter Ausbil
dung,
Fig. 3 das Gerät gemäß Fig. 1 in Ansicht auf die
Eingriffsseite,
Fig. 4 einen Ausschnitt des Wärmegerätes in
Ansicht auf die Außenseite,
Fig. 5 eine Baueinheit gemäß Fig. 1 im Axial
schnitt und abgewandelter Ausführung,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für eine Befe
stigung in perspektivischer Ansicht auf
die Unterseite eines Ausschnittes des
Gerätesockels,
Fig. 7 die Anordnung gemäß Fig. 6 in Ansicht auf
die Deckseite,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel entspre
chend Fig. 7, jedoch in perspektivischer
Darstellung und
Fig. 9 bis 11 Ausführungsbeispiele für den Geräte-An
schlußbereich des Gerätesockels in per
spektivischen Ausschnitten.
Das Temperaturerfassungs-Gerät 1 weist einen erweiterten
Gerätekopf 2 und einen stabförmig dünnen, durchgehend im
wesentlichen zylindrischen Temperaturfühler 3 auf, der
in Längsansicht mit Abstand von und innerhalb der Außen
kontur des Gerätekopfes 2 liegt sowie frei fliegend über
eine Außenseite des Gerätekopfes 2 mit dem größten Teil
seiner Länge vorsteht. Das Gerät 1 dient zur Befestigung
an einem Wärmegerät 4, das hier eine Strahlungsheizein
heit ist.
Das Wärmegerät 4 weist einen flachschalenförmigen,
mehrteiligen Tragkörper 5 mit einem schalenförmigen
Isolierkörper 6, einem plattenförmigen Isolierkörper 7
und einer Schutz- bzw. Tragschale 8 aus Blech oder dgl.
als tragende Armierung auf. Der Isolierkörper 7 liegt im
wesentlichen vollständig bedeckend auf dem Boden der
Tragschale 8 sowie zwischen diesem und dem Isolierkörper 6
so, daß der Isolierkörper 7 gegenüber dem Boden im
wesentlichen nur im Bereich einer äußeren Ringzone
abgestützt ist. In deren Bereich weist der Isolierkörper
6 einen über seinen Isolierboden 11 zur offenen Schalen
seite ringförmig vorstehenden Isolierrand 9 auf, inner
halb von dessen Innenumfang die Oberseite des Isolier
bodens 11 im wesentlichen frei liegt und dessen Außenum
fang am Innenumfang des etwa zylindrischen Schalenman
tels 12 der Tragschale 8 anliegt.
Der Isolierboden 11 und der Isolierrand 9 sind miteinan
der einteilig aus einem verdichteten, elektrischen und
thermischen Isolierwerkstoff ausgebildet, welcher kera
mische Fasern enthält und als Formkörper mechanisch
eigenstabil, jedoch nicht druckfest ist. Der demgegen
über thermisch besser isolierende Isolierkörper 7 kann
aus einem verdichteten Schüttgut geringerer Festigkeit
bestehen. Je nachdem, ob der Isoliermantel 9 oder der
Schalenmantel 12 an der offenen Schalenseite geringfügig
weiter vorsteht, bildet die entsprechende Stirnseite
eine in einer Anlage- und Heizebene 10 liegende Anlage
fläche, mit welcher das Wärmegerät 4 federnd gegen die
Rückseite einer transluzenten Platte oder eines diese
aufnehmenden Tragprofiles so anzupressen ist, daß der
Schalenraum nach außen im wesentlichen abgedichtet ist.
Als Deck- bzw. Oberseiten sind bei diesem Wärmegerät 4
und dem Gerät 1 die zur offenen Schalenseite und zur
Heizebene 10 hin liegenden Seiten zu verstehen, die
jedoch auch eine Überkopf-, eine aufrechte oder eine
geneigte Betriebslage einnehmen können. An der Oberseite
des Isolierbodens 11 sind in ein, zwei oder mehr geson
dert schaltbaren Heizkreisen eine entsprechende Anzahl
von Heizwiderständen 13 bzw. 13a in konzentrischen, vom
Isolierrand 9 bis zu einem Mittelbereich reichenden
Spiralwindungen angeordnet, die gemäß Fig. 1 elektrische
Dickschicht-Widerstände, gemäß Fig. 2 Drahtwendeln,
metallische Geflechte, Leuchtkolben nach Art von Halo
genbirnen oder dgl. sowie eine Mischung aus solchen
unterschiedlichen Heizwiderständen sein können.
Der Temperaturfühler 3 liegt im wesentlichen berührungs
frei im Raum sowie im Abstand von und zwischen den
Heizwiderständen 13 und der Heizebene 10 etwa parallel
zum annähernd ebenen Isolierboden 11. Der Gerätekopf 2
liegt mit dem größten Teil seiner zum Temperaturfühler 3
parallelen Erstreckung frei an der Außenseite des Wärme
gerätes 4, und zwar im Anschluß an den Außenumfang des
Tragkörpers 5, wobei der Gerätekopf 2 zwischen und im
Abstand von sowohl der Heizebene 10 als auch der davon
abgekehrten Unterseite des Wärmegerätes 4 bzw. Tragkör
pers 5 liegt, so daß er nur über die Mantelhüllfläche
des Wärmegerätes 4 vorsteht.
Der Temperaturfühler 3 bzw. ein Teil des Gerätekopfes 2
durchsetzt den Schalenmantel 12 und den Isolierrand 9,
über dessen Innenumfang der Temperaturfühler 3 quer über
die Heizwiderstände 13 ausragt. Dadurch wird der Tempe
raturfühler 3 durch die von den Heizwiderständen 13
abgegebene Direktbestrahlung, die Rückstrahlung der
Platte bzw. eines auf diese gestellten Kochgefäßes und
die Lufttemperatur innerhalb des im wesentlichen ge
schlossenen Geräteraumes erwärmt, so daß der Temperatur
fühler stets eine Temperatur einnimmt, die im Bereich
der höchsten, durch den Betrieb des Wärmegerätes 4
auftretenden Temperatur liegt und zumindest so hoch wie
die höchste Temperatur der Glaskeramik-Platte im Bereich
des Wärmegerätes 4 ist.
Der Temperaturfühler 3 weist zwei sich im wesentlichen
über seine Länge erstreckende Referenzkörper mit un
terschiedlichen, thermischen Ausdehnungskoeffizienten
auf, von denen einer aus einem mineralischen bzw. kera
mischen Werkstoff geringsten Ausdehnungskoeffizienten
und einer aus einem metallischen Werkstoff, z. B. Stahl,
mit einem verhältnismäßig hohen Ausdehnungskoeffizienten
bestehen kann. Die Referenzkörper sind hier durch ein
Außenrohr 14 aus Quarzglas und einen in diesem mit
Radialspiel eingesetzten Innenstab 15 aus Metall gebil
det, die beide als Strangabschnitte über ihre gesamte
Länge durchgehend konstante Querschnitte aufweisen und
nach ihrem Ablängen von jeweils einem Profilstab keiner
lei weiterer Nachbearbeitung bedürfen.
Im Bereich des freien, vom Gerätekopf 2 entfernten Endes
sind das Außenrohr 14 und der Innenstab 15 in ihrer
Längsrichtung durch eine Justierung 16 gegeneinander
festgelegt, die ein an der zugehörigen Endfläche des
Außenrohres 14 anliegendes Widerlager 18 etwa gleicher
Außenweite und ein in dessen zentrale Bohrung einge
setztes, bolzenförmig gewindefreies Justierglied 17
aufweist. Das nach außen frei vorstehende Justierglied
17 greift zunächst im wesentlichen radialspielfrei,
jedoch längsverschiebbar in das Widerlager 18 ein und
wird nach der Justierung mit dem Widerlager 18 durch
eine Haft- oder Schweißverbindung unlösbar verbunden.
Die innerhalb des Außenrohres 14 liegende innere Endflä
che des Justiergliedes 17 bildet dann eine Druck-An
lagefläche für die zugehörige, äußere Endfläche des
Innenstabes 15.
Die Außenflächen des Gerätekopfes 2 sind im wesentlichen
durch einen Gerätesockel 19 aus druckfestem elektrischem
Isolierwerkstoff, wie Hartkeramik, gebildet. Die in
neren, beim bzw. innerhalb des Gerätesockels 19 liegen
den Enden des Außenrohres 14 und des Innenstabes 15
bilden Referenz- bzw. Steuerflächen, die aufgrund von
Temperaturänderungen des Temperaturfühlers 3 Längsbewe
gungen gegeneinander ausführen, und diese Relativbewe
gung dient zur Ableitung einer entsprechenden Betäti
gung. Das innere Ende des Innenstabes 15 steht über
dasjenige des Außenrohres 14 vor, dessen Stirnfläche an
einer Schulterfläche des Gerätesockels 19 unter Feder
kraft vorgespannt anliegt. Das innere Ende des Innensta
bes 15 trägt, beispielsweise durch eine Gewindeverbin
dung, längsverstellbar einen erweiterten Bund, dessen
innere Endfläche die zugehörige Steuerfläche 27 bildet.
Das innere Ende des Innenstabes 15 wirkt auf ein mit ihm
etwa fluchtend innerhalb des Gerätesockels 19 verschieb
bar gelagertes, stabförmiges Betätigungsglied 26 aus
elektrischem Isolierwerkstoff oder dgl. Innerhalb
taschenförmiger Vertiefungen trägt der Gerätesockel 19
zwei in Längsrichtung des Temperaturfühlers 3 hinterein
anderliegende und jeweils im wesentlichen in einer zum
Temperaturfühler 3 quer liegenden Hauptebene angeordnete
flache Schalter 24, 25 in Form von Schnappschaltern, von
denen einer ein Leistungs-Schalter 24 zum unmittelbaren
Schalten der Heizwiderstände 13 und einer ein Signal
schalter 25 zur Steuerung einer Anzeigeeinrichtung, wie
einer Heißanzeige, sein kann.
Die Steuerfläche 27 wirkt bei thermischer Längendehnung
des Innenstabes 15 unmittelbar auf eine Kontakt- bzw.
Schnappfeder des Schalters 24 im Sinne einer zwangsge
steuerten Kontaktöffnung, und eine entsprechende, am
Betätigungsglied 23 vorgesehene Steuerfläche wirkt bei
einer solchen Längendehnung ebenfalls unmittelbar auf
eine solche Feder des Schalters 25 im Sinne einer Frei
gabe dieses Schalters zum selbsttätig federnden Nachlauf
in seine Schließstellung.
Die Justierung 16 ist für den Schalter 25 vorgesehen,
während die Justierung 28 für den Schalter 24 von der
vom Temperaturfühler 3 abgekehrten Seite des Geräte
kopfes 2 her zugänglich ist. Mit dem Justierglied 29
dieser Justierung 28 kann die Steuerfläche 27 gegenüber
dem übrigen Innenstab 15 verstellt werden.
Der Gerätesockel 19 bildet seitlich benachbart zum
Temperaturfühler 3 ein Anschlußstück 20, das als Zwi
schenstück zur elektrisch leitenden Verbindung der
Heizwiderstände 13 und der nicht näher dargestellten
Geräteleitungen vorgesehen ist. Der Isolierkörper dieses
Anschlußstückes 20 ist durch einen Ansatz 21 des Geräte
sockels 19 gebildet, und dieser Ansatz 21 geht beider
seits des Temperaturfühlers 3 im wesentlichen einheit
lich so durch, daß der Temperaturfühler 3 etwa in der
Mitte seiner Breite und/oder Höhe liegt. Auf der vom
Anschlußstück 20 abgekehrten Seite nimmt der Ansatz 21
verkapselt eine Halterung 22 für den Temperaturfühler 3
auf, während er im Bereich des Anschlußstückes 20 An
schlußelemente 23 zur elektrisch leitenden Verbindung
mit den Heizwiderständen 13 aufnimmt.
Drei parallele Anschlußelemente 23, von denen mindestens
eines auch innerhalb des Ansatzes 21 liegen könnte,
stehen parallel zueinander und zum Temperaturfühler 3
über die von diesen durchsetzte Stirnfläche bzw. Ein
griffsseite 31 des Ansatzes 21 vor, die gem. Fig. 2 im
wesentlichen bis an die Umfangsflächen des Ansatzes 21
durchgehend absatzfrei bzw. eben ausgebildet ist. Am
hinteren Ende stehen über beide Seitenflächen des An
satzes 21 seitlich stegförmige Flansche 33 vor, die wie
der Ansatz 21 einteilig mit dem übrigen Gerätesockel 19
aus Isolierwerkstoff, wie Hartkeramik, ausgebildet sind
und auch seitlich über den übrigen Gerätesockel 19
vorstehen.
Von der Eingriffsseite 31 bis zu den vorderen, etwa
ebenengleichen Stirnflächen der Flansche 33 bildet der
Gerätesockel 19 einen vorderen Sockelabschnitt 30 sowie
von dieser Stelle bis zu seinem hinteren Ende einen
hinteren Sockelabschnitt 32. Der Ansatz 21 weist gegen
über seiner Breite wesentlich kleinere Länge auf und
bildet einen in gleicher Richtung wie der Temperaturfüh
ler 3 frei vorstehenden Steckvorsprung, dessen Außenflä
chen etwa parallel zur Steckrichtung liegen und wenig
stens teilweise im wesentlichen glattflächig sind. In
Längsansicht auf den Temperaturfühler 3 kann der Sockel
abschnitt 32 bzw. der hinter den Flanschen 33 liegende
übrige Sockelteil ein- oder beidseitig seitlich, an der
Unterseite und/oder an der Oberseite vorstehen.
Mit dem Ansatz 21 ist das Gerät 1 in Eingriffsöffnungen
34, 35 des Wärmegerätes 4, nämlich des Isolierrandes 9
und des Schalenrandes 12 etwa in Längsrichtung des
Temperaturfühlers 3, radial zum Wärmegerät 4 bzw. paral
lel zur Heizebene 10 eingesteckt, wobei der Ansatz 21
gemäß Fig. 1 seitlichen Lückenabstand von mindestens
einer Eingriffsöffnung haben oder gemäß Fig. 2 seitlich
im wesentlichen spaltfrei an die zugehörigen Begrenzun
gen einer oder beider Eingriffsöffnungen anschließen
kann. Der Ansatz 21 kann dabei mit seiner ebenen Unter
seite auf dem Isolierboden 11, dem Isolierkörper 7
und/oder einer versenkt sowie gegenüber der Oberseite
des Isolierbodens 11 höher liegenden Schulterfläche des
Isolierrandes 9 großflächig aufliegen, so daß sich eine
sehr gute Zentrierung und Abstützung des Gerätes 1
gegenüber dem Wärmegerät 4 ergibt. Gleichzeitig kann der
Ansatz 21 bzw. der Sockelkörper 19 das Wärmegerät 4 im
Bereich der Eingriffsöffnungen 34, 35 im wesentlichen
dicht verschließen, so daß nach der Montage der gesamten
Baueinheit an der Platte ein abgedichteter beheizter
Raum geschaffen ist.
Die vorderen Stirnflächen der Flansche 33 bilden An
lageflächen 36, welche beiderseits seitlich am Außenum
fang des Schalenrandes 12 schließend anliegen. Entspre
chend kann die vordere, in der Ebene der Anlageflächen
36 liegende Stirnfläche des Sockelabschnittes 32 an
schließend an die untere Begrenzung der Eingriffsöffnung
35 und/oder anschließend an deren obere Begrenzung
schließend am Außenumfang des Schalenrandes 12 anliegen,
so daß sich eine rahmenförmig geschlossene Anlage um die
Eingriffsöffnung 35 ergibt. Zweckmäßig sind diese An
lageflächen 36 gegen die Umfangsfläche gespannt.
Die so sehr genau ausgerichteten Anschlußelemente 23 und
der Temperaturfühler 3 sind trotzdem gemeinsam mit dem
Gerätekopf 2 gegenüber der elektrischen Beheizung rück
federnd angeordnet, weil der Gerätekopf 2 durch seine im
wesentlichen spielfreie Befestigung mit dem Schalenrand
12 und/oder den am Ansatz 21 anliegenden Teilen der Iso
lierkörper eine Federanordnung bildet, durch welche
insbesondere elastische Kippbewegungen um zur Heizebene
10 parallele Achsen möglich sind. Der Temperaturfühler 3
kann seinerseits auch um ein kleines Maß in allen Rich
tungen quer zu seiner Mittelachse gegenüber dem Geräte
sockel 19 bewegt und durch die Halterung 22 federnd in
seine Ausgangslage zurückgeführt werden, so daß er
gegenüber starken Schlagbelastungen gedämpft ist.
Der gerade Temperaturfühler 3 liegt in einer zur Heiz
ebene 10 etwa parallelen Ebene 37 und von der Heizebene
10 etwas weiter entfernt als die dazu ebenfalls paral
lele Deckseite 38 des Gerätesockels 19. Die Anschlußele
mente 23 treten aus der Eingriffsseite 31 in mindestens
einer Ebene 39 aus, die weiter entfernt von der Heiz
ebene 10 ist als die Ebene 37, jedoch in geringem Ab
stand oberhalb des Isolierbodens 11 und der Heizwider
stände 13 liegt. Alle Anschlußelemente 23 liegen dabei
auf einer Seite der zur Heizebene 10 rechtwinkligen
Axialebene 40 des geraden Temperaturfühlers 3, während
die Halterung 22 im wesentlichen auf der anderen Seite
liegt.
Die äußeren Spielbögen der Heizwiderstände 13 sind im
Bereich der Anschlußelemente 23 und benachbart zum
Innenumfang des Isolierrandes 9 als gegen diesen gerich
tete Anschlußteile 41 ausgebildet, die einteilig mit
mindestens einem halben oder einem ganzen Spielbogen des
jeweiligen Heizwiderstandes 13 ausgeführt sind und zur
unmittelbaren Verbindung mit dem jeweils zugehörigen
Anschlußelement 23 dienen. Die zunächst geringfügig
höhenversetzt mit Spaltabstand den jeweils zugehörigen
Anschlußteil 41 überlappenden Anschlußelemente 23 können
aufgrund ihrer federnden oder verformenden Biegsamkeit
quer zum Isolierboden 11 in Berührung mit dem jeweiligen
Anschlußteil 41 gebracht und dann mit diesem durch
Schweißung verbunden werden.
Im Falle der Fig. 1 sind die Anschlußteile 41 wie die
übrigen Heizwiderstände 13 durch ganzflächige Befe
stigung bis zu ihren freien Enden gegenüber dem Isolier
boden 11 verankert, während gemäß Fig. 2 die Anschluß
teile 41a durch geradlinige Endabschnitte der Drahtwen
deln gebildet sind und daher selbst zur Zusammenführung
mit den Anschlußteilen 23 gegenüber diesen bewegt werden
können.
Der Gerätesockel 19 weist in seiner Deckseite 38 eine
größere Anzahl von Vertiefungen auf, in welche der
Temperaturfühler 3, die Schalter 24, 25, zwei am näch
sten beim Temperaturfühler 3 liegende Anschlußelemente
23 sowie weitere Bauteile, wie Anschlußglieder, Spann
federn oder dgl. quer zur Deckseite 38 in einer Montage
richtung Pfeil 45 eingesetzt sind. In einer dazu paral
lelen Steckrichtung Pfeil 43 ist auch die Halterung 22
so eingesetzt, daß sie durch eine Steckverbindung 42
selbstsichernd gehalten ist, die auf der vom Anschluß
stück 20 abgekehrten Seite des Temperaturfühlers 3
liegt.
Jedes Anschlußelement 23 geht einteilig und im wesentli
chen mit gleichen Querschnitten in einen innerhalb der
Sockelabschnitte 30, 32 liegenden Verbindungsleiter 46
über, der jeweils in einer gesonderten Nut 47 in der
Deckseite 38 liegt. Der Verbindungsleiter 46 liegt im
wesentlichen über seine ganze Länge in der Ebene 39 auf
dem Nutboden auf. Der näher beim Temperaturfühler 3
liegende Verbindungsleiter 46 geht einteilig in einen
abgewinkelten Kontaktträger 48 für den näher bei der
Eingriffsseite 31 liegenden Schalter 24 über, während
der dazu benachbarte Verbindungsleiter 46 einteilig in
ein Anschlußglied 49 übergeht, welches etwa parallel zur
Deckseite 38 und quer zum Temperaturfühler 3 aus einer
ersten Anschlußseite 50 des Gerätesockels 19 frei vor
steht.
In Ansicht auf die Deckseite gemäß Fig. 2 liegen diese
Anschlußelemente, Verbindungsleiter und Kontakt- bzw.
Anschlußglieder im Bereich einer einspringenden Eckzone,
die am einen Schenkel vom Temperaturfühler 3 und am
anderen Schenkel vom Schalter 24 begrenzt ist. Gegenüber
dem Anschlußglied 49 nach hinten versetzt, steht an der
Anschlußseite 50 ein weiteres, gleiches Anschlußglied 51
vor, das für den Schalter 24 vorgesehen und einteilig
mit dessen Schalterträger ausgebildet ist. Die Anschluß
glieder 49, 51 können, z. B. als Flachsteckzungen, in
einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Anschlußseite 50
liegt im Winkel zur Eingriffsseite 31 und zur Deckseite
38 im Anschluß an die Rückseite des zugehörigen Flan
sches 33.
Das dritte, am weitesten vom Temperaturfühler 3 entfern
te sowie kürzeste Anschlußelement 23 ist von der von der
Deckseite 38 abgekehrten Unterseite 44 her in den Gerä
tesockel 19, und zwar einschließlich seines Verbindungs
leiters 52 ebenfalls in eine entsprechende nutförmige
Vertiefung, eingesetzt, wobei sein Anschlußglied 53
gemäß Fig. 2 zwischen den Anschlußgliedern 49, 51 an der
Anschlußseite 50 frei vorsteht. Gemäß Fig. 3 kann dieser
Verbindungsleiter 52 vom Anschlußglied 53 innerhalb des
Gerätesockels 19 durch Abwinkelungen auf die Ebene des
zugehörigen Anschlußelementes 23 ansteigen und somit
nicht wie die anderen Verbindungsleiter in einer einzi
gen Ebene liegen. An der von der Anschlußseite 50 ab
gekehrten Seite bildet der Gerätesockel 19 eine zweite
Anschlußseite 54 mit frei vorstehenden Anschlußgliedern
55 für den Schalter 25, wobei diese Flachsteckzungen in
der Ebene der Anschlußglieder 49, 51 liegen können und
wie diese zwischen den Ebenen einerseits des hinteren
Sockelendes und der Rückseite der Flansche 33 sowie
andererseits der Deckseite 38 und der Unterseite 44
vorgesehen sind.
Nach dem Einstecken des Gerätes 1 in das Wärmegerät 4
ist nur noch eine Sicherung gegen Abziehen entgegen
Steckrichtung und ggf. zum spielfreien Verspannen gegen
über dem Tragkörper 5 bzw. der Tragschale 8 erforder
lich. Hierzu sind beiderseits seitlich von der Ein
griffsöffnung 34 bzw. 35 nur zwei Befestigungsglieder 56
erforderlich, die jeweils zwischen der Deckseite 38 und
der Unterseite 44 etwa in der Mitte der Höhe oder Dicke
des Sockelabschnittes 30 bzw. 32 liegen. Mindestens ein
oder alle Befestigungsglieder 56 sind einteilig mit dem
Schalenmantel 12 ausgebildet und stehen von dessen
Außenumfang etwa rechtwinklig mit einem Schaftabschnitt
vor, der am freien Ende als Kopf 58 eine Schränklasche
aufweist.
Vor dem Verschränken kann der Kopf 58 gemäß Fig. 3 in
einer zur Deckseite 38 quer liegenden oder gemäß Fig. 4
in einer dazu etwa parallelliegenden Ebene vorgesehen
sein. Im jeweiligen Flansch 33 ist als Eingriffsglied 57
für den Schaft des Befestigungsgliedes 56 eine schlitz
förmig über den gesamten Umfang begrenzte Durchtritts
öffnung vorgesehen, die eng an den Kopf 58 angepaßt ist
und durch die der Kopf 58 beim Einstecken des Gerätes 1
in die Eingriffsöffnungen 34, 35 hindurchläuft. Danach
wird der Kopf 58 um die Schaftachse gedreht und so
gegenüber der Rückseite des Flansches 33 verspannt, so
daß das Gerät 1 mit den Anlageflächen 36 gegen den
Außenumfang des Schalenmantels 12 gezogen wird.
Die Eingriffsseite 31, die nach Art einer Stirnwand
verhältnismäßig eng angepaßte Durchtrittsöffnungen für
den Temperaturfühler 3 und/oder das jeweilige Anschluß
element 23 aufweisen kann und dadurch eine thermische
Abschirmung bildet, begrenzt dann im Bereich der Ein
griffsöffnung 34 den Innenumfang des beheizten Raumes
als nahezu kontinuierlich anschließenden Zwischenab
schnitt. Mindestens ein oder alle Befestigungsglieder
könnten statt dessen auch Schnappglieder sein, die beim
Einstecken des Gerätes 1 selbsttätig in eine Verriege
lungsstellung formschlüssig haltend einschnappen, da das
Gerät 1 durch den Eingriff des Ansatzes 21 bereits gegen
Bewegungen in allen anderen Richtungen formschlüssig und
allenfalls nur mit geringem Bewegungsspiel gesichert
ist. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Teile aus
Isolierwerkstoff mit Vorspannung an den zugehörigen
Außenflächen des Ansatzes 21 so anliegen, daß sie in
diesem Bereich rückfedernd verdichtet sind und daher
auch besonders dicht anliegen können. Nach der Montage
liegt der Sockelabschnitt 32 mit allen Schaltern 24, 25
und Anschlußgliedern außerhalb des Wärmegerätes 4.
Im wesentlichen alle von der Deckseite 38 ausgehenden
Vertiefungen des Gerätesockels 19 sind mit einem blatt
förmig ebenen Deckel 59 verschlossen, der vom hinteren
Sockelende bis über den Ansatz 21 sowie annähernd bis an
die Ebene der Eingriffsseite 31 reicht und über den die
Flansche 33 seitlich vorstehen. Der Deckel 59 aus Kunst
stoff hat die Biegefedereigenschaften einer Blattfeder
und weist über seine gesamte Länge im wesentlichen
konstante Breite auf, so daß er im Bereich des Ansatzes
21 über diesen beiderseits seitlich vorsteht.
Statt oder zusätzlich zu den Befestigungsgliedern 56
kann dieser Deckel 59 in eine Sicherung 60 zur Lage
fixierung des Gerätes 1 gegenüber dem Wärmegerät 4
einbezogen sein. Hierzu wird der Deckel 59 über eine
oder mehrere, annähernd symmetrisch zur Mitte seiner
Breite bzw. zur Axialebene 40 liegende Schnappverbindun
gen 61 sowie durch Eingriff in Schlitze 62 in unmittel
baren Eingriff mit dem Schalenrand 12 gebracht und
außerdem im Abstand dazu bzw. vom Schalenrand 12, z. B.
in geringe Entfernung von seinem und dem hinteren Ende
des Gerätesockels 19, durch eine Zentrierung 63 parallel
und/oder rechtwinklig zu seiner Ebene gegenüber dem
Gerätesockel 19 festgelegt.
Die Zentrierung 63 kann eine vertiefte Aufnahme des
Deckels 59 im Gerätesockel 19, eine Steckverbindung aus
jeweils einteilig mit dem Gerätesockel 19 und dem Deckel
59 ausgebildeten Steck- bzw. Schnappgliedern und/oder
eine Verbindung mit einem gesonderten Befestigungsglied,
z. B. einem Niet-Bolzen, sein, der in fluchtende Öffnun
gen des Gerätesockels 19 und des Deckels 59 ggf. so
eingreift, daß der Deckel 59 in seiner Ebene gegenüber
dem Gerätesockel 19 zwischen einer Schließ- und Öff
nungslage geschwenkt werden kann.
Die Schnappverbindung 61 weist ein einteilig mit der
Tragschale 8 ausgebildetes Schnappglied 64 auf, das
zweckmäßig stegförmig von der oberen Begrenzung der
Eingriffsöffnung 35 zu deren gegenüberliegenden Begren
zung vorsteht und dem als Gegenglied bzw. Schnappöffnung
65 im Deckel 59 lediglich ein eng angepaßter Durchbruch
zugeordnet zu sein braucht. Außerdem ist die Eingriffs
öffnung 35 in Fortsetzung ihrer zugehörigen oberen
Begrenzung bzw. im Bereich der Seitenränder des Deckels
59 durch Schlitze 62 verbreitert, in welche die seitlich
über den Ansatz 21 vorstehenden Ränder des Deckels 59
mit leichtem Schiebesitz eingreifen, so daß der Deckel
59 hier gegen Bewegungen quer und parallel zu seiner
Ebene durch den Tragkörper 5 formschlüssig gesichert
ist.
Beim Einsetzen des Gerätes 1 in das Wärmegerät 4 werden
die Ränder des Deckels 59 mit Beginn des Eingriffes des
Ansatzes 21 in die Eingriffsöffnung 35 in den Schlitzen
62 geführt, und gleichzeitig gleitet das Schnappglied 64
auf der Außenseite des Deckels 59 dadurch, daß dieser
und/oder der das Schnappglied 64 tragende Bereich des
Schalenrandes 12 federnd zurückgedrückt wird. Am Ende
der Einsetzbewegung schnappt das Schnappglied 64 selbst
tätig in die Schnappöffnung 65 ein, wodurch der Sockel
abschnitt 32 gegen Kippbewegungen weg von der Heizebene
10 gesichert ist.
Im Falle der Ausbildung nach Fig. 3 liegt der Deckel 59
in geringem Abstand von der Deckseite des Ansatzes 21,
während er gemäß Fig. 5 auch den Ansatz 21 an der Deck
seite anliegend verschließt. Schnappglieder 64 können
auch gemäß Fig. 1 seitlich gegeneinander und/oder durch
Abwinkelungen gegenüber den Umfangsflächen des Schalen
randes 12 nach innen bzw. außen versetzt sein.
Gemäß Fig. 2 ist sowohl die Eingriffsöffnung 34 als auch
die Eingriffsöffnung 35 zur Heizebene 10 auf voller
Weite offen, während die Eingriffsöffnung 34 gemäß Fig.
4 quer zur Heizebene 10 schlitzförmig, jedoch in der
Breite eng an den Außenumfang des Temperaturfühlers 3
angepaßt ist, so daß dieser ungehindert geringe Bewegun
gen quer zur Heizebene 10 ausführen kann. Die Eingriffs
öffnung 34 kann aber auch gemäß Fig. 5 über ihren Umfang
vollständig geschlossen sein, insbesondere wenn der
Isolierrand 9b durch einen vom Isolierboden 11 b geson
derten Bauteil gebildet ist, der auf der Oberseite des
Isolierbodens 11b vollflächig aufsteht. Der Isolierrand
9b kann dabei im Anschluß an die Eingriffsseite 31 eine
Stirnwand 66 einer Tasche bilden, die vom Außenumfang
des Isolierrandes 9b für die Aufnahme des Ansatzes 21
zugänglich ist, im wesentlichen über den gesamten Außen
umfang am Ansatz 21 anliegt und deren Boden von der
Eingriffsöffnung 34 durchsetzt ist. Die Stirnwand 66
bildet dadurch eine weitere Wärmedämmung für die im
Gerätesockel 19 befindlichen Bauteile.
Gemäß Fig. 5 liegt der Ansatz 21 im Abstand oberhalb der
Oberseite des Isolierbodens 11b und eines bis alle
Anschlußelemente 23b sind so zweifach entgegengesetzt
gerichtet abgewinkelt, daß zwei zueinander und zur Ebene
der Heizwiderstände 13 etwa parallele Gelenke gebildet
sind, die es erlauben, das freie Anschlußende des jewei
ligen Anschlußelementes 23b quer zum Isolierboden 11b
rückfedernd zu verstellen, ohne daß es seine zur An
schlußebene parallele Lage ändert.
Die äußeren, an die Anschlußelemente 23 anzuschließenden
Windungsenden der Heizwiderstände 13, 13a, 13b können
auch quer zum Temperaturfühler 3 zwischen diesem und dem
Isolierboden 11 hindurchgeführt sein bzw. die Axialebene
40 durchsetzen, entweder wenn die Halterung 22 und das
Anschlußstück 20 gegenüber der dargestellten Ausbildung
seitenverkehrt beiderseits des Temperaturfühlers 3
angeordnet sind oder wenn die Windungsrichtung der
Spiralen der Heizwiderstände 13, 13a gegenüber der
dargestellten Richtung umgekehrt ist. Dadurch würde das
Heizfeld auch vor der Eingriffsseite 31 des Gerätes 1
mit Heizabschnitten belegt sein, während beim darge
stellten Ausführungsbeispiel vor dem Anschlußstück 20,
dem Austritt des Temperaturfühlers 3 aus dem Gerätesoc
kel 19 und der Halterung 22 ein unbeheiztes Feld liegt,
dessen Breite etwa zwei bis vier Windungen der Heiz
widerstände 13 entspricht, so daß dieser Bereich des in
das Wärmegerät 4 hineinragenden Gerätekopfes 2 thermisch
relativ gering beansprucht wird.
Durch die beschriebene Ausbildung wird zum Anschluß der
Heizwiderstände 13, 13a, 13b kein einziger, außerhalb
des Gerätekopfes 2 und Gerätesockels 19 bzw. des Wärme
gerätes 4 liegender Verbindungsleiter benötigt, sondern
alle Verbindungsleiter 46, 52 liegen sowohl in Ansicht
auf die Heizebene 10 als auch in Ansicht parallel zur
Heizebene 10 und quer zur Mittelebene 40 im wesentlichen
vollständig innerhalb der gemeinsamen Außenkontur von
Wärmegerät 4 und Gerätekopf 2, da auch die ungeschal
teten Verbindungsleiter 46, 52 innerhalb des Geräte
sockels 19 liegen. Die Verbindungsleiter bzw. Anschluß
elemente könnten zwar zwischen dem Gerätesockel 19 und
der Außenfläche des Tragkörpers 5 einen kleinen Spalt
ungeschützt und unisoliert überbrücken, sie treten
jedoch bevorzugt erst innerhalb des Wärmegerätes 4 aus
dem Gerätekopf 2 aus. Dadurch können alle Anschlußele
mente und Verbindungsleiter als blanke Metallteile ohne
gesonderte Isolierummantelung ausgebildet und aus
schließlich durch die Sockelabschnitte 30, 32 sowie die
Isolierträger des Wärmegerätes elektrisch isoliert sein.
Die einzelnen metallischen und feststehend am Gerätesoc
kel 19 angeordneten Bauteile, insbesondere die Anschluß
elemente, Verbindungsleiter und zugehörigen Anschluß
glieder können auf verschiedene Weise gegenüber dem
Sockelkörper gegen Relativbewegungen im wesentlichen
spielfrei gesichert werden. Besonders zweckmäßig ist es,
wenn gemäß den Fig. 6 und 7 der entsprechende Bauteil
mit einer einzigen oder mehreren abgewinkelten Biege-
bzw. Schränklaschen 67 versehen ist, für deren Durch
tritt jeweils im Gerätesockel 19c eine Stecköffnung 68
vorgesehen ist. Nach dem Einsetzen des Bauteiles von
einer Seite 38c in den Gerätesockel 19c kann der über
die andere Seite 44c vorstehende Teil dieser Schränk
lasche 67 entsprechend verbogen und dadurch der Bauteil
gegen die zugehörige Montagefläche verspannt werden.
Im Falle der die Anschlußelemente 23c aufweisenden
Bauteile, die zwischen dem Anschlußelement 23c und dem
zugehörigen Anschlußglied 53c einen gegenüber diesen in
Ansicht auf die Deckseite 38c abgewinkelt bzw. schräg
verlaufenden Zwischenabschnitt aufweisen, dessen eine
Abwinkelung etwa in der Mitte der Länge des zugehörigen
Verbindungsleiters 46c liegen kann, ist die Schränk
lasche 67 zweckmäßig näher beim freien Ende des An
schlußgliedes 53c als bei dem des Anschlußelementes 23c
z. B. im Anschluß an das innere Ende des Anschlußgliedes
53c vorgesehen, so daß das Anschlußelement 23c mit dem
zugehörigen Abschnitt des Verbindungsleiters 46c quer
zur Heizebene gegenüber dem Sockel 19c verhältnismäßig
leicht bewegbar von seiner Anlagefläche abhebbar ist.
Auch wenigstens einer der Trägerstege der Schalter 24,
25 kann mit mindestens einer der genannten Laschen
befestigt sein.
Gemäß Fig. 8 kann mindestens einer der genannten Bau
teile aber auch an dem Gerätesockel 19d über eine Haft
verbindung befestigt sein, die zweckmäßig bis mindestens
200°C bzw. 300 oder sogar 400 bis 500°C temperaturbe
ständig bzw. temperaturstabil ist. Dadurch brauchen über
die Befestigungsfläche dieses Bauteiles keinerlei Befe
stigungsteile vorstehen, wobei auch nicht elektrisch
leitende Teile in dieser Weise am Sockel 19d befestigt
sein können. Die Haftverbindung ist zweckmäßig von der
Art, daß sie durch Erhitzung und/oder Druck und an
schließende Abkühlung erfolgt, wobei die Temperatur der
Erhitzung, z. B. die Schmelztemperatur zur Erzeugung der
Adhäsions-Wirkung, oberhalb der maximalen Wärmebelastung
des Gerätes 1 liegen kann. Als vom Gerätesockel 19d und
vom zu befestigenden Bauteil gesonderte Verbindungs
schicht kann eine Lotschicht, eine dünne keramische bzw.
Glasschicht oder dgl. verwendet werden, die zweckmäßig
durch Kaschieren bzw. Aufdrucken zuerst auf der Montage
fläche aufgebracht wird, wonach erst die Verbindung mit
der Verbindungsfläche des jeweiligen Bauteiles erfolgt.
Die Dicke der Verbindungsschicht liegt zweckmäßig im µm-
Bereich, so daß die Verbindungsfläche des Bauteiles auch
teilweise unmittelbar an der Montagefläche des Geräte
sockels 19d anliegen kann oder nur einen Spaltabstand
von dieser hat, der in der genannten Größenordnung
liegt. Das Material der Verbindungsschicht ist zweck
mäßig derart, daß es sowohl in die Poren der Montageflä
che als auch diejenigen der Verbindungsfläche eindringen
und sich dadurch praktisch unlösbar verankern kann.
Um das Gerät 1 für jeweils unterschiedliche, durch das
Hauptgerät bzw. dessen Geräteleitungen bestimmte An
schlußverhältnisse ohne besonderen Aufwand ausbilden zu
können, sind ein bis alle Anschlußglieder 49e, 51e, 53e
gemäß den Fig. 1 bis 11 als Tragsockel für einen
oder mehrere Anschlußkörper 70 ausgebildet, von denen
der jeweilige zweckmäßig über das freie Ende des zugehö
rigen Anschlußgliedes 51e vorsteht. Der Anschlußkörper
70, der zweckmäßig im wesentlichen aus demselben Blech
material wie die Anschlußglieder als Stanzbiegeteil
ausgebildet ist, weist einen frei ausragenden, abgewin
kelten Befestigungsschenkel 69 auf, dessen Breite an
nähernd gleich groß wie oder kleiner als die Breite des
zugehörigen Anschlußgliedes 51e ist und dessen Länge in
der Größenordnung dieses Anschlußgliedes 51e liegen
kann.
Der im Querschnitt flach rechteckige Befestigungsschen
kel 69 kann mit einer Flachseite im wesentlichen voll
flächig an die untere oder obere Flachseite des Befe
stigungsgliedes 51e angelegt und mit diesem durch
Schweißen verbunden sein. Der Befestigungsschenkel 69
geht im Bereich des freien Endes des Anschlußgliedes 51e
in einen quer zu dessen Ebene abgewinkelten Verbindungs
schenkel 71 gleicher Breite über, der von der Befe
stigungsseite des Anschlußgliedes 51e weg bzw. zur
Deckseite 38e hin gerichtet sein kann oder der gemäß
Fig. 11 zur gegenüberliegenden Seite des Befestigungs
gliedes 51e bzw. zur Unterseite 44e hin abgewinkelt sein
kann, wobei er an der Endflanke des Gliedes 51e zur
mehrfachen Ausrichtung anschlagen kann.
Dieser Verbindungsschenkel 71 geht im Bereich seines
freien Endes über mindestens eine weitere, vom Geräte
sockel 19e bzw. der Anschlußseite 50e weggerichtete
Abwinkelung in wenigstens ein frei an der Außenseite des
Gerätesockels 19e liegendes Anschlußglied 72 über, das
vorteilhaft durch eine Flachsteckzunge gebildet ist und
in einer Ebene liegt, die gegenüber derjenigen des
Anschlußgliedes 51e quer bzw. rechtwinklig vorgesehen
ist.
Gemäß den Fig. 9 und 11 liegen zwei etwa parallele
Anschlußglieder 72 quer zu ihren Ebenen mit einem gegen
über ihrer Dicke nur geringfügig größeren Abstand be
nachbart zueinander, wobei die Anschlußglieder 72 gemäß
Fig. 9 gegen die Ebene der Unterseite 44e und gemäß Fig.
11 gegen die Ebene der Deckseite 38e frei ausragen.
Gemäß Fig. 10 weist der Anschlußkörper 70 nur ein ein
ziges Anschlußglied 72 auf, das in einer zur Anschluß
seite 50e etwa parallelen Ebene liegt, während gemäß den
Fig. 9 und 11 die Anschlußglieder 72 zur Anschluß
seite 50e etwa parallel liegen. Durch die Anschlußkörper
70, die durchgehend einteilig ausgebildet sind, kann die
Steckrichtung zum Anschluß der Gegenstecker der Geräte
leitungen quer zur Steckrichtung der Anschlußglieder
49e, 51e, 53e vorgesehen werden, deren Steckrichtung
quer zur Anschlußseite 50e liegt. Der jeweilige An
schlußkörper 70 liegt dabei ebenfalls im Abstand von und
zwischen den Ebenen der Deckseite 38e und der Unterseite
44e.
Im übrigen sind in allen Figuren für einander entspre
chende Teile die gleichen Bezugszeichen, jedoch ggf. mit
unterschiedlichen Buchstabenindizes verwendet, weshalb
alle Beschreibungsteile gleichermaßen für alle Ausfüh
rungsformen gelten. Es können auch mehrere Anschlußstüc
ke bzw. Ansätze und/oder Temperaturfühler an demselben
Gerätesockel oder gesonderten Gerätesockeln bzw. Geräten
1 vorgesehen sein, weshalb die einzelnen Merkmale je
weils unabhängig voneinander an entsprechenden gesonder
ten Bauteilen verwirklicht sein können.
Claims (14)
1. Temperaturerfassungs-Gerät mit mindestens einem
Temperaturfühler (3) für ein, elektrische Anschluß
teile (41, 41a) für Geräteleitungen aufweisendes,
Wärmegerät (4), insbesondere mit einem Stabfühler
für eine Strahlungs-Heizeinheit, und mit wenigstens
einem den Temperaturfühler (3) tragenden Gerätesoc
kel (19), der mindestens zwei Sockelabschnitte (30,
32) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräte
sockel (19) einen mit einer Eingriffsseite (31) für
den Eingriff in das Wärmegerät (4) ausgebildeten
Ansatz (21) eines Anschlußstückes (20) aufweist, im
Bereich von dessen Eingriffsseite (31) mindestens
ein Anschlußelement (23, 23b, 23c, 23d, 23e) für
den elektrischen Anschluß wenigstens eines An
schlußteiles (41, 41a) des Wärmegerätes (4) zugäng
lich ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlußstück (20) einen und im wesentlichen
der übrige Gerätesockel (19) einen weiteren der
Sockelabschnitte (30, 32) bilden, daß der Ansatz
(21) insbesondere einteilig mit wenigstens einem
Teil eines Grundkörpers des Gerätesockels (19),
beispielsweise aus einem elektrischen Isolierwerk
stoff, ausgebildet ist und daß vorzugsweise der
Temperaturfühler (3) quer sowie frei über die
und/oder aus der Eingriffsseite (31) des Ansatzes
(21) vorsteht.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Ansatz (21) sowie mindestens ein
benachbarter Sockelabschnitt (32) des Gerätesockels
(19) quer zur Eingriffsseite (31) und insbesondere
quer zueinander liegende äußere, einander zugehö
rige und gegeneinander quer abgesetzte Ansatz-
sowie Sockel-Begrenzungsflächen aufweisen, daß
insbesondere eine bis drei Ansatz-Begrenzungsflä
chen gegenüber den zugehörigen Sockel-Begrenzungs
flächen zurückversetzt sind und daß vorzugsweise
mindestens einer der Sockelabschnitte (30, 32) in
Ansicht auf die Eingriffsseite (31) im wesentlichen
langestreckt rechteckig ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei An
schlußelementen (23), insbesondere alle für den
elektrischen Anschluß des Wärmegerätes (4) erfor
derliche Anschlußelementen (23), zueinander
und/oder zum Temperaturfühler (3) im wesentlichen
parallel liegen und daß vorzugsweise wenigstens ein
Anschlußelement (23) als Anschlußfahne frei, jedoch
in mindestens einer Richtung lageveränderbar, über
die Eingriffsseite (31) vorsteht.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) eine
einer Heizebene (10) zugekehrte und/oder durch eine
Montageseite mindestens eines Sockelabschnittes
(30, 32) des Gerätesockels (19) gebildete Deckseite
(38) aufweist, daß mehrere Anschlußelemente (23) in
Ansicht auf die Deckseite (38) nebeneinander liegen
und quer zur Deckseite (38) gegenüber dem Ansatz
(21) bewegbar sind und daß vorzugsweise alle An
schlußelemente (23) auf einer Seite des Temperatur
fühlers (3) und/oder wenigstens zwei Anschlußele
mente (23) etwa in einer gemeinsamen Ebene (39)
liegen.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen alle
Anschlußelemente (23) über jeweils mindestens einen
langgestreckten Verbindungsleiter (46, 52) in
wenigstens ein Anschlußglied (49, 51, 53 bzw. 72)
für eine Geräteleitung übergehen, daß im wesentli
chen alle Verbindungsleiter (46, 52) innerhalb
mindestens eines der Sockelabschnitte (30, 32)
liegen, daß insbesondere alle Anschlußglieder (49,
51, 53) im Abstand vom Anschlußstück (20) an einer
quer zur Eingriffsseite (31) liegenden äußeren
Anschlußseite (50) des Gerätesockels (19) für den
Anschluß der Geräteleitungen zugänglich sind und
daß vorzugsweise der jeweilige Verbindungsleiter
(46, 52) mit mindestens einem zugehörigen Anschluß
element (23) und/oder einem zugehörigen Anschluß
glied (49, 51, 53) einteilig als Stanzteil aus
Blech oder dgl. ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein An
schlußelement (23) im wesentlichen versenkt in
wenigstens einen der Sockelabschnitte (30, 32) des
Gerätesockels (19) eingreift, daß insbesondere der
jeweilige Verbindungsleiter (46, 52) einschließlich
wenigstens eines Basisabschnittes des zugehörigen
Anschlußgliedes (49, 51, 53) in einer eng an diesen
angepaßten, zwei Sockelabschnitte (30, 32) durch
setzenden Nut (47) liegt und daß vorzugsweise das
Anschlußelement (23) mit dem Verbindungsleiter (46,
52) und dem Anschlußglied (49, 51, 53) in Ansicht
auf die Deckseite (38) einen mindestens einmal
abgewinkelten Bauteil bildet.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätesockel (19)
mindestens einen Schalter (24, 25), wie einen
Leistungs-Schnappschalter für das Wärmegerät (4)
und/oder einen Signal-Schnappschalter, trägt, daß
eines der Anschlußelemente (23) über einen Verbin
dungsleiter (46) mit einem feststehenden Kontakt
eines Schalters (24) verbunden ist und daß vor
zugsweise alle Anschlußelemente (23), Verbindungs
leiter (46, 52) sowie Anschlußglieder (49, 51, 53)
auf einer Seite einer zur Deckseite (38) quer
liegenden Axialebene (40) des zur mechanischen
Betätigung des jeweiligen Schalters (24, 25) im
wesentlichen feststehend an mindestens einem Soc
kelabschnitt (30, 32) gelagerten Temperaturfühlers
(3) angeordnet sind, wobei insbesondere alle Ver
bindungsleiter (46, 52) im wesentlichen auf einer
Seite einer zum Temperaturfühler (3) quer liegenden
Schalterebene des am nächsten bei der Eingriffs
seite (31) liegenden Schalters (24) vorgesehen
sind.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an
wenigstens einem der Sockelabschnitte (30, 32)
befestigter Bauteil, insbesondere mindestens ein
Anschlußelement (23), mindestens ein Anschlußglied
(49, 51, 53, 55), mindestens ein Basiskörper eines
Schalters (24, 25), mindestens eine Halterung (22)
für den Temperaturfühler (3) oder dgl. einen im
wesentlichen einteilig mit diesem Bauteil ausgebil
deten und in eine Aufnahmeöffnung wenigstens eines
der Sockelabschnitte (30, 32) eingreifenden Befe
stigungsansatz aufweist und daß vorzugsweise minde
stens ein Befestigungsansatz als Biege- bzw.
Schränklasche (67) und/oder als Krallstecker aus
gebildet ist.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein für den
Anschluß einer Geräteleitung vorgesehenes Anschluß
glied (72) des Gerätesockels (19e) durch mindestens
einen Schenkel eines mehrfach abgewinkelten An
schlußkörpers (70) gebildet ist, der mit einem von
dem Anschlußglied (72) gesonderten Befestigungs
schenkel (69) leitend befestigt ist, und daß vor
zugsweise über die Anschlußseite (50e) des Geräte
sockels (19e) mindestens eine Flachzunge (49e, 51e,
53e) vorsteht, an deren einer Flachseite der eben
falls flach plattenförmige sowie von einer Abwinke
lung ausgehende Befestigungsschenkel (69) flächig
befestigt ist.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß einer der Sockelabschnit
te (30, 32) einen Steckkörper mit quer zur Ein
griffsseite (31) liegender Steckrichtung bildet und
insbesondere mindestens einen etwa parallel zur
Eingriffsseite (31) und hinter dieser über den
Ansatz (21) vorstehenden Befestigungsflansch (33)
mit einer der Eingriffsseite (31) zugekehrten, frei
liegenden Anlagefläche (36) aufweist, wobei der
Befestigungsflansch (33) vorzugsweise mit einem
Eingriffsglied (57) für ein Befestigungsglied (56)
zur Befestigung am Wärmegerät (4) versehen ist.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) eine
Baueinheit mit einem Tragkörper (5) des Wärmegerä
tes (4) bildet und mit dem Ansatz (21) in minde
stens eine im wesentlichen eng an diesen Ansatz
(21) angepaßte Eingriffsöffnung (34, 35) des Trag
körpers (5) eingreift, daß insbesondere ein Sockel
abschnitt (32) des Gerätesockels (19) über eine
äußere Umfangsfläche des Tragkörpers (5) vorsteht
sowie mit mindestens einer äußeren Anlagefläche
(36) unmittelbar gegen Außenflächen eines aus
druckfestem Werkstoff bestehenden Grundkörpers (8)
des Tragkörpers (5) gespannt und/oder an diesem
durch Schnapprastung (61) gehalten ist und daß
vorzugsweise der Grundkörper (8) einteilig mit
wenigstens einem als Spannglied ausgebildeten
Befestigungsglied (56), wie einer Schränklasche,
für mindestens einen Sockelabschnitt (30, 32)
ausgebildet ist.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein An
schlußelement (23) zur unmittelbaren, zwischen
gliedfreien Verbindung mit einem Ende eines Heiz
widerstandes (13) des Wärmegerätes (4) ausgebildet
ist, dessen jeweiliger, mit dem Anschlußelement
(23) zu verbindender Anschlußteil (41) vorzugsweise
einteilig mit dem zugehörigen übrigen Heizwider
stand (13) ausgebildet ist, wobei insbesondere das
Anschlußelement (23) und/oder der Anschlußteil (41)
eine im wesentlichen ebene Anschlußfläche aufweist.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse-Deckel (59)
für mindestens einen der Sockelabschnitte (30, 32)
gegenüber diesem durch Eingriff in das Wärmegerät
(4) lagegesichert ist, daß insbesondere der Deckel
(59) wenigstens teilweise blattfederartig dünn
ausgebildet ist sowie in mindestens einen Schlitz
(62) des Wärmegerätes (4) eingreift und daß vor
zugsweise der Deckel (59) und/oder mindestens einer
der Sockelabschnitte (30, 32) durch eine Schnapp
verbindung (61) mit sowie gegenüber dem Tragkörper
(5) lagegesichert verbunden ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4138817A DE4138817A1 (de) | 1991-11-26 | 1991-11-26 | Temperaturerfassungs-geraet |
HRP4138817.8A HRP921316B1 (en) | 1991-11-26 | 1992-11-23 | A temperature detector |
AU29606/92A AU659249B2 (en) | 1991-11-26 | 1992-11-24 | Temperature detection device |
US07/982,212 US5420398A (en) | 1991-11-26 | 1992-11-25 | Temperature detection device |
DE59208709T DE59208709D1 (de) | 1991-11-26 | 1992-11-25 | Temperaturerfassungs-Gerät |
AT92120039T ATE155608T1 (de) | 1991-11-26 | 1992-11-25 | Temperaturerfassungs-gerät |
EP92120039A EP0544244B1 (de) | 1991-11-26 | 1992-11-25 | Temperaturerfassungs-Gerät |
ES92120039T ES2104799T3 (es) | 1991-11-26 | 1992-11-25 | Aparato de medicion de la temperatura. |
TR92/1132A TR26583A (tr) | 1991-11-26 | 1992-11-26 | TEMPERATüR ALGILAMA CIHAZI |
GR970402716T GR3025076T3 (en) | 1991-11-26 | 1997-10-16 | Temperature - detector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4138817A DE4138817A1 (de) | 1991-11-26 | 1991-11-26 | Temperaturerfassungs-geraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138817A1 true DE4138817A1 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=6445597
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4138817A Withdrawn DE4138817A1 (de) | 1991-11-26 | 1991-11-26 | Temperaturerfassungs-geraet |
DE59208709T Expired - Lifetime DE59208709D1 (de) | 1991-11-26 | 1992-11-25 | Temperaturerfassungs-Gerät |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59208709T Expired - Lifetime DE59208709D1 (de) | 1991-11-26 | 1992-11-25 | Temperaturerfassungs-Gerät |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5420398A (de) |
EP (1) | EP0544244B1 (de) |
AT (1) | ATE155608T1 (de) |
AU (1) | AU659249B2 (de) |
DE (2) | DE4138817A1 (de) |
ES (1) | ES2104799T3 (de) |
GR (1) | GR3025076T3 (de) |
HR (1) | HRP921316B1 (de) |
TR (1) | TR26583A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846512A1 (de) * | 1998-10-09 | 2000-04-13 | Ego Elektro Geraetebau Gmbh | Einbau eines Gehäuses einer Schalteinrichtung |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113992U1 (de) * | 1991-11-12 | 1992-01-02 | E.G.O. Elektro-Geraete Blanc U. Fischer, 7519 Oberderdingen, De | |
GB2325533B (en) * | 1997-05-22 | 2001-08-08 | Ceramaspeed Ltd | Method and apparatus for controlling an electric heater |
US6250931B1 (en) * | 1999-11-02 | 2001-06-26 | Kinetic Group L.L.C. | Detachable power supply apparatus |
US6267602B1 (en) | 1999-11-02 | 2001-07-31 | Kinetic Group L.L.C. | Detachable power supply apparatus |
DE10006954A1 (de) * | 2000-02-16 | 2001-10-11 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Kochfeld mit Temperaturfühler |
GB2360683B (en) * | 2000-03-23 | 2004-11-10 | Ceramaspeed Ltd | Radiant electric heater |
GB2372190B (en) * | 2000-12-16 | 2005-02-09 | Ceramaspeed Ltd | Cooking appliance with radiant electric heater |
ES2291291T3 (es) * | 2001-01-10 | 2008-03-01 | Electrovac Ag | Limitador de temperatura. |
AT409680B (de) * | 2001-04-17 | 2002-10-25 | Electrovac | Temperaturbegrenzer |
US6879239B2 (en) * | 2002-04-08 | 2005-04-12 | Woodlane Environmental Technology, Inc. | Thermostat assembly |
US6988897B2 (en) | 2002-04-29 | 2006-01-24 | Focus Products Group, Llc | Detachable breakaway power supply source |
US7041942B2 (en) * | 2002-11-15 | 2006-05-09 | Engineering Glass Products, Llc | Heating plate assembly for a cooking appliance |
GB0301167D0 (en) * | 2003-01-18 | 2003-02-19 | Ceramaspeed Ltd | Temperature-limiting device |
GB0301164D0 (en) * | 2003-01-18 | 2003-02-19 | Ceramaspeed Ltd | Temperature-responsive device |
ATE333141T1 (de) * | 2004-02-24 | 2006-08-15 | Electrovac | Temperaturfühler |
DE102005031069A1 (de) * | 2005-06-24 | 2007-01-11 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Elektromechanische Temperaturerfassung für ein Kochgerät und Verfahren zur Herstellung einer elektromechanischen Temperaturerfassung für ein Kochgerät |
GB0717051D0 (en) * | 2007-09-01 | 2007-10-17 | Ceramaspeed Ltd | Temperature sensor |
DE102009038960A1 (de) * | 2009-08-19 | 2011-02-24 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Temperaturfühler und Verfahren zur Justierung eines solchen Temperaturfühlers |
US10145574B2 (en) * | 2009-12-10 | 2018-12-04 | Component Hardware Group, Inc. | Vent port for a refrigerated cabinet |
DE102018213625A1 (de) * | 2018-08-13 | 2020-02-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltanlagentemperaturmessung |
CN112781746A (zh) * | 2019-11-07 | 2021-05-11 | 深圳市敏杰电子科技有限公司 | 一种底部温度传感器 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839161A1 (de) * | 1978-09-08 | 1980-03-20 | Ego Regeltech | Temperaturbegrenzer fuer eine glaskeramik-kocheinheit |
DE3232511A1 (de) * | 1981-09-21 | 1983-04-07 | Therm-O-Disc, Inc., 44907 Mansfield, Ohio | Zustandsabfuehlschaltvorrichtung, thermostat und verfahren zu dessen herstellung |
GB2133879A (en) * | 1983-01-05 | 1984-08-01 | Electrovac | Thermostats |
DE3410442A1 (de) * | 1983-09-17 | 1985-09-26 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Temperaturfuehler, insbesondere fuer einen temperaturbegrenzer fuer eine glaskeramik-kocheinheit |
GB2164150A (en) * | 1984-09-07 | 1986-03-12 | Emerson Electric Co | Temperature responsive actuating elements |
DE3536981A1 (de) * | 1985-10-17 | 1987-04-23 | Ako Werke Gmbh & Co | Ueberhitzungsschutzschalter einer strahlungsbeheizung |
DE3929965A1 (de) * | 1989-09-08 | 1991-03-14 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Temperaturschalter |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT386714B (de) * | 1983-07-07 | 1988-10-10 | Electrovac | Vorrichtung zur heissanzeige und zur regelung bzw. begrenzung der temperatur von strahlungsbzw. kontaktheizkoerpern von elektrischen kochgeraeten |
DE3705260A1 (de) * | 1987-02-19 | 1988-09-01 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Temperaturbegrenzer |
DE3913289A1 (de) * | 1989-04-22 | 1990-10-25 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Temperatur-schaltgeraet |
DE59009787D1 (de) * | 1989-07-25 | 1995-11-23 | Hofsaes Geb Zeitz Ulrika | Temperaturschalter mit Bimetall-Schaltwerk. |
DE4029351A1 (de) * | 1990-09-15 | 1992-03-19 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Temperaturfuehler |
-
1991
- 1991-11-26 DE DE4138817A patent/DE4138817A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-11-23 HR HRP4138817.8A patent/HRP921316B1/xx not_active IP Right Cessation
- 1992-11-24 AU AU29606/92A patent/AU659249B2/en not_active Ceased
- 1992-11-25 EP EP92120039A patent/EP0544244B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-11-25 US US07/982,212 patent/US5420398A/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-11-25 DE DE59208709T patent/DE59208709D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-11-25 AT AT92120039T patent/ATE155608T1/de not_active IP Right Cessation
- 1992-11-25 ES ES92120039T patent/ES2104799T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1992-11-26 TR TR92/1132A patent/TR26583A/xx unknown
-
1997
- 1997-10-16 GR GR970402716T patent/GR3025076T3/el unknown
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839161A1 (de) * | 1978-09-08 | 1980-03-20 | Ego Regeltech | Temperaturbegrenzer fuer eine glaskeramik-kocheinheit |
DE3232511A1 (de) * | 1981-09-21 | 1983-04-07 | Therm-O-Disc, Inc., 44907 Mansfield, Ohio | Zustandsabfuehlschaltvorrichtung, thermostat und verfahren zu dessen herstellung |
GB2133879A (en) * | 1983-01-05 | 1984-08-01 | Electrovac | Thermostats |
DE3410442A1 (de) * | 1983-09-17 | 1985-09-26 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Temperaturfuehler, insbesondere fuer einen temperaturbegrenzer fuer eine glaskeramik-kocheinheit |
GB2164150A (en) * | 1984-09-07 | 1986-03-12 | Emerson Electric Co | Temperature responsive actuating elements |
DE3536981A1 (de) * | 1985-10-17 | 1987-04-23 | Ako Werke Gmbh & Co | Ueberhitzungsschutzschalter einer strahlungsbeheizung |
DE3929965A1 (de) * | 1989-09-08 | 1991-03-14 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Temperaturschalter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846512A1 (de) * | 1998-10-09 | 2000-04-13 | Ego Elektro Geraetebau Gmbh | Einbau eines Gehäuses einer Schalteinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HRP921316B1 (en) | 1998-08-31 |
GR3025076T3 (en) | 1998-01-30 |
EP0544244A2 (de) | 1993-06-02 |
HRP921316A2 (en) | 1994-10-31 |
EP0544244A3 (de) | 1994-01-12 |
US5420398A (en) | 1995-05-30 |
AU659249B2 (en) | 1995-05-11 |
ES2104799T3 (es) | 1997-10-16 |
AU2960692A (en) | 1993-06-17 |
ATE155608T1 (de) | 1997-08-15 |
TR26583A (tr) | 1995-03-15 |
DE59208709D1 (de) | 1997-08-21 |
EP0544244B1 (de) | 1997-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4138817A1 (de) | Temperaturerfassungs-geraet | |
EP0585831B1 (de) | Heizer, insbesondere für Küchengeräte | |
EP0141923B2 (de) | Temperaturbegrenzer für eine Glaskeramikkocheinheit | |
EP0542142B1 (de) | Strahlungs-Heizeinheit | |
EP0279368B1 (de) | Temperaturbegrenzer | |
EP0225490B1 (de) | Temperaturbegrenzer | |
DE19527826C2 (de) | Strahlungs-Kochstelleneinheit | |
DE3639186A1 (de) | Elektro-schaltgeraet, insbesondere zur leistungssteuerung | |
EP0394693B1 (de) | Temperatur-Schaltgerät | |
EP0377169B1 (de) | Schaltgerät | |
DE3333645A1 (de) | Temperaturbegrenzer fuer eine glaskeramikkocheinheit | |
DE19527823A1 (de) | Kochmuldeneinheit mit mehreren unterhalb einer Platte angeordneten Kochstellen | |
EP0544243B1 (de) | Sockel für eine Schalteinheit | |
EP0249721A1 (de) | Elektrokochplatte | |
DE4138814C2 (de) | Temperatur-Schaltgerät | |
DE19527825A1 (de) | Strahlungs-Kochstelleneinheit | |
EP0399105A2 (de) | Elektrokochplatte | |
DE1779726B2 (de) | Elektrischer Toaster | |
EP0235680B1 (de) | Elektrokochplatte | |
DE3705261A1 (de) | Temperaturbegrenzer | |
EP0865058B1 (de) | Elektrisches Leistungssteuergerät , insbesondere für Elektrowärmegeräte | |
DE3913288A1 (de) | Temperatur-schaltgeraet | |
DE3619243A1 (de) | Temperaturregler | |
DE19706250A1 (de) | Elektrisches Steuergerät, insbesondere für Elektrowärmegeräte | |
DE4212289A1 (de) | Elektro-Heizeinheit, insbesondere Elektro-Kochplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8130 | Withdrawal |