DE3705261A1 - Temperaturbegrenzer - Google Patents
TemperaturbegrenzerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Temperaturbegrenzer nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Temperaturbegrenzer, die auch allgemein als Tempe
raturschalter zur Temperaturregelung eingesetzt werden kön
nen, dienen zur gesonderten Schaltung zweier Schaltkreise,
nämlich beispielsweise des Leistungskreises der Beheizung
und eines Signalkreises zur Anzeige des Heißzustandes dieser
Beheizung bzw. einer zugehörigen Gerätezone, wobei jedoch
beide Schaltvorgänge von einem einzigen Temperaturfühler
beeinflußt werden. Dadurch ist es verhältnismäßig schwierig,
die Anordnung so zu gestalten, daß die Schaltpunkte der bei
den Schalter jeweils für sich genau justiert werden können.
Bei zahlreichen elektrischen Beheizungen, wie beispielsweise
Elektrokochplatten, Strahlheizkörpern von Glaskeramik-Koch
einheiten, Backofenmuffeln o.dgl. ist aber eine solche Ju
stierung häufig in der Art erwünscht, daß sie auch nach dem
Einbau des Temperaturbegrenzers in einfacher Weise vorgenom
men werden kann.
Durch die DE-OS 34 23 086 (US-PS 45 44 831) ist ein Tempera
turbegrenzer zur Regelung bzw. Begrenzung der Temperatur von
Strahlungs- bzw. Kontaktheizkörpern von elektrischen Kochge
räten bekanntgeworden, bei welchem das Betätigungsglied und
das Übertragungsglied einen rotationssymmetrischen, zweistu
fig zylindrischen Bauteil bilden, dessen größerer Abschnitt
eine ringförmige Betätigungsfläche für den einen Schalter
und dessen schlankerer Abschnitt mit seiner Endfläche eine
in gleicher Richtung weisende kleinere Betätigungsfläche für
den anderen Schalter bildet. Der Abstand zwischen diesen
beiden Betätigungsflächen bestimmt die Justierung für den
weiter vom Temperaturfühler entfernten Schalter und muß vor
Einbau dieses Bauteiles durch Einschleifen festgelegt wer
den, wonach eine weitere Justierung nicht mehr möglich ist.
Des weiteren ist die Anordnung so getroffen, daß bei Längen
dehnung des Innenstabes des Temperaturfühlers die Kontakte
des weiter entfernt liegenden Schalters geschlossen werden,
wobei das Übertragungsglied nicht unmittelbar auf die
Schnappfeder des zugehörigen Schnappschalters, sondern auf
eine diesen zur Öffnungsstellung belastende Entlastungsfeder
wirkt, was einer sicheren und genauen Schaltfunktion dieses
Schalters entgegensteht, auch, weil dessen Schnappfunktion
dadurch weitestgehend außer Kraft gesetzt ist.
Durch die DE-OS 28 39 161 ist zwar auch ein Temperaturbe
grenzer bekanntgeworden, bei welchem beide Schalter nach
träglich im wesentlichen unabhängig voneinander einfach zu
justieren sind, jedoch liegen hier die Schalter quer zum
Temperaturfühler nebeneinander, so daß eine direkte lineare
Betätigung beider Schalter durch den Temperaturfühler nicht
gegeben ist, sondern querliegende Übertragungshebel vorgese
hen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Temperatur
begrenzer der genannten Art zu schaffen, welcher auch eine
nachträgliche bzw. jederzeitige Justierung des Schaltpunktes
des vom Temperaturfühler weiter entfernten Schalters ermög
licht.
Diese Aufgabe wird bei einem Temperaturbegrenzer der genann
ten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des
Patentanspruches 1 gelöst. Dadurch, daß der Abstand des Be
tätigungselementes von dem Druckstab mit dem Justierglied
einstellbar ist, kann die Schaltgenauigkeit des weiter ent
fernten Schalters sehr genau eingestellt werden. Ein dem
Innenstab des Temperaturfühlers zugehöriges und daher zur
Justierung des näher beim Temperaturfühler liegenden Schal
ters vorgesehenes Justierglied sowie das dem Betätigungsele
ment zugehörige Justierglied können in einfacher Weise etwa
in Verlängerung des Temperaturfühlers hintereinander, also
beispielsweise achsgleich zueinander liegen, wobei eine be
sonders vorteilhafte Ausführung gegeben ist, wenn die bei
spielsweise durch Betätigungsköpfe gebildeten, zur Betäti
gung dienenden Teile dieser Justierglieder voneinander weg
gerichtet sind und an voneinander abgekehrten Seiten des
Temperaturbegrenzers, also beispielsweise am äußeren Ende
des Temperaturfühlers einerseits und am davon abgekehrten
Ende des Sockels andererseits liegen. Die Justierglieder
können somit leicht zugänglich achsgleich derart zueinander
vorgesehen sein, daß sämtliche, vom Temperaturfühler zu
übertragenden Kräfte als reine Druckkräfte auftreten und
keine Biegekräfte bewirkt werden. Dies betrifft insbesondere
die Übertragung der Kräfte vom Übertragungsglied auf das
Justierglied und von diesem auf das gesonderte Betätigungs
element, das zweckmäßig im wesentlichen achsgleich zum Über
tragungsglied liegend linear bewegbar angeordnet ist. Da
durch wird auch eine unmittelbare bzw. direkte Einwirkung
des Ausdehnungs- bzw. Innenstabes des Temperaturfühlers auf
die Schalter erreicht, was die Schaltgenauigkeit wesentlich
erhöht.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung, insbesondere bei
Temperaturschaltern der beschriebenen Art, ergibt sich, wenn
das Übertragungsglied bzw. das Betätigungsglied vom zylind
rischen Querschnitt abweichende Querschnitte aufweist bzw.
aufweisen, da dann einerseits eine kompaktere Unterbringung
dieser Glieder möglich ist und andererseits auf einfache
Weise auch eine gegenüber dem Sockel verdrehgesicherte An
ordnung erreicht werden kann. Diese Verdrehsicherung des
Übertragungsgliedes kann unmittelbar zur Verdrehsicherung
auf das Betätigungselement übertragen werden, so daß dieses
einer direkten verdrehgesicherten Führung gegenüber dem
Sockel nicht bedarf, was die Leichtgängigkeit des Systems
und damit die Schaltgenauigkeit ebenfalls wesentlich erhöht.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ergibt sich dadurch,
daß das Betätigungsglied und das Übertragungsglied praktisch
formgleich bzw. mit gleichen Querschnitten ausgebildet wer
den können, was einerseits die Herstellung selbst dann we
sentlich vereinfacht, wenn diese beiden Teile aus zwei ge
sonderten, baugleichen Teilen zu dem gemeinsamen Bauteil
zusammengesetzt werden und andererseits die Montage erleich
tert, da beide Enden dieses Bauteiles in beiden möglichen
Lagen gleichwirkend angeordnet werden können.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeich
nungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich
allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei
einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten
verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Temperaturbegrenzer
in Ansicht bei geöffnetem Gehäuse;
Fig. 2 einen Schnitt etwa nach der Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 einen Bauteil des Temperaturbegrenzers in
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Bauteil gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Bauteiles
in einer Darstellung entsprechend Fig. 4;
Fig. 6 einen Ausschnitt der Fig. 2 in einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Tempera
turbegrenzers in einer Betriebsanordnung;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Tempera
turfühlers im Axialschnitt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Temperaturschalter, der
bevorzugt als Temperaturbegrenzer 1 einzusetzen ist, weist
einen an seiner Ober- bzw. Vorderseite zu öffnenden und mit
einem plattenförmig ebenen Gehäusedeckel 3 verschließbaren
Sockel 2 aus Isolationswerkstoff auf. In dem Sockel sind
unmittelbar benachbart zueinander und hintereinander zwei
baulich bzw. in ihren äußeren Abmessungen etwa gleiche
Schalter in Form von Schnappschaltern angeordnet. Diese
Schalter können für beliebige gesonderte Schaltvorgänge ge
nutzt werden und sind bevorzugt als Leistungsschalter 5 und
als Signalschalter 4 so vorgesehen, daß mit dem Leistungs
schalter 5 oberhalb einer durch Justierung vorbestimmten
Temperatur die Leistung der angeschlossenen Beheizung abge
schaltet wird, während mit dem Signalschalter 4 oberhalb
einer durch Justierung vorbestimmten, relativ geringen Tem
peratur des beheizten Gerätes eine Signaleinrichtung, bei
spielsweise eine Signalleuchte, eingeschaltet und erst wie
der ausgeschaltet wird, wenn diese zweite Temperatur unter
schritten wird. Der Sockel 2 ist als im wesentlichen ge
schlossenes Gehäuse ausgebildet, welches die Schalter all
seits geschützt umgibt.
An einer am Umfang des flach rechteckigen Sockels 2 liegen
den Sockel-Schmalseite ist ein stabförmiger, geradliniger
Temperaturfühler 6 befestigt, der wesentlich länger als die
zu seiner Längsrichtung parallelen Längsseiten des Sockels 2
ist und im wesentlichen parallel zu der zwischen der Vorder
seite und der Rückseite liegenden Mittelebene des Sockels 2
liegt. Der Temperaturbegrenzer 6 befindet sich dabei näher
zur Vorderseite als zu der zur Vorderseite parallel ge
schlossenen Rückseite des Sockels 2. Der Temperaturfühler 6
besteht im wesentlichen aus einem über seine gesamte Länge
durchgehend aus einem hochtemperaturbeständigen Material mit
sehr niedrigem thermischem Ausdehnungskoeffizienten sowie
mit insbesondere elektrischen Isoliereigenschaften, bevor
zugt aus Quarzglas, Keramik o.dgl. sowie aus einem Innenstab
8, der in dem Außenrohr 7 im wesentlichen berührungsfrei
angeordnet ist und einen wesentlich größeren Ausdehnungsko
effizienten als das Außenrohr 7 hat. Das Außenrohr 7 und der
Innenstab 8 sind jeweils annähernd über ihre ganze Länge zy
lindrisch, wobei der Außendurchmesser des Innenstabes 8 um
wesentlich weniger als die Hälfte dieses Durchmessers klei
ner als der Innendurchmesser des Außenrohres 7 ist, derart,
daß zwischen diesen beiden Teilen nur ein relativ enger
Spaltabstand gegeben ist und der Außendurchmesser des rela
tiv dickwandigen Außenrohres 7 relativ klein, beispielsweise
in der Größenordnung des Durchmessers von wendelförmigen
Heizwiderständen gehalten werden kann, die die dem Tempera
turbegrenzer 1 zugeordnete Beheizung aufweist. Das beim
Sockel 2 liegende innere Ende 46 des Außenrohres 7 ist zu
einem einteilig mit diesem ausgebildeten, nur radial nach
außen vorstehenden Formschlußglied 47 in Form eines Ring
flansches geformt, der somit einteilig mit dem Außenrohr 7
ausgebildet ist. Dieses innere Ende 46 des Außenrohres 7,
das bis in den Sockel 2 hineinreicht, ist im wesentlichen
zentriert in einer Flanschplatte 10 angeordnet, welche die
gesamte zugehörige schmalseitige Gehäusewand des Sockels 2
bildet. Diese, aus Metall bestehende Flanschplatte 10 weist
einen nach außen vorstehenden, vom inneren Ende 46 des Au
ßenrohres 7 durchsetzten Ansatz auf, wobei das Formschluß
glied 47, das gleiche oder größere Dicke als die Flansch
platte 10 aufweisen kann, an der Innenseite dieser Flansch
platte 10 unmittelbar benachbart zur Öffnung anliegt. Der
Übergang des Formschlußgliedes 27 in den Mantel des Außen
rohres 7 ist an dessen Außenseite im Querschnitt teilkreis
förmig konkav gekrümmt und liegt im wesentlichen ganzflächig
an dem entsprechend konvex gekrümmten Übergangsbereich zwi
schen der Öffnung und der Innenseite der Flanschplatte 10
an, ebenso wie auch die ebene, ringförmige Stirnfläche des
Formschlußgliedes 47 im wesentlichen ganzflächig an der In
nenseite der Flanschplatte 10 anliegt; dadurch ergeben sich
verhältnismäßig geringe spezifische Flächenpressungen. Die
im wesentlichen länglich-rechteckige Flanschplatte 10 ist an
ihren den Längsseiten des Sockels 2 zugehörigen Enden mit
U-förmig abgewinkelten Randprofilen versehen, deren von der
Flanschplatte 10 entfernte, gegeneinander gerichtete U-
Schenkel in Halteschlitze 44 an den Längsseiten des Sockels
2 durch Einstecken von dessen Vorderseite her formschlüssig
eingreifen.
Das innere Ende 48 des durchgehend konstante Querschnitte
aufweisenden und gewinde- sowie bundfreien Innenstabes 8
steht nur geringfügig, nämlich nur etwa in der Größenordnung
des Ein- bis Vierfachen seines Durchmessers über die innere
Endfläche des Außenrohres 7 vor und liegt mit einer ballig
gekrümmten Endfläche 49 im Zentrum an der mehreckigen Über
tragungsfläche 29 eines flachprofilförmigen Betätigungsglie
des 32 an, das mit einem an sein anderes Ende anschließenden
Übertragungsglied 9 etwa gleichen Querschnittes einen ein
teiligen Bauteil bildet. Mit seiner äußeren Endfläche 50
liegt der Innenstab 8 an einer zu ihm etwa achsgleichen End
fläche eines Justiergliedes 12 unter Federdruck an, wobei
dieses Justierglied 12 unter diesem Federdruck nur in der
zugehörigen Richtung gegenüber dem Außenrohr 7 axial form
schlüssig abgestützt ist. Die Endfläche 50 ist zwar als ebe
ne Stirnfläche und die entsprechende Endfläche des Justier
gliedes 12 als ballige Stirnfläche dargestellt, jedoch kön
nen beide Endflächen des Innenstabes 8 gleich ausgebildet
sein, so daß dieser in beiden möglichen Wendelagen gleich
wirkend in das Außenrohr 7 eingesetzt werden kann. Sind die
se Endflächen ballig, so sind die beiden für sie vorgesehe
nen Gegenflächen zweckmäßig eben, während diese Gegenflächen
zweckmäßig ballig sind, wenn die Endflächen des Innenstabes
8 im wesentlichen eben ausgebildet sind. Das Justierglied
12, an welchem der Innenstab 8 innerhalb des Außenrohres 7
anliegt, ist in einem ebenfalls vollständig innerhalb dieses
Außenrohres 7 liegenden hülsenförmigen Zwischenglied 51 mit
Gewinde geführt, das über seine Länge konstante Querschnitte
aufweist und dessen Außenweite kleiner als die Innenweite
des Außenrohres 7, nämlich etwa gleich wie die Außenweite
des Innenstabes 8 ist. Der äußere Endabschnitt 52 des Außen
rohres 7 ist auf kurzer Länge kegelstumpfförmig verengt und
bildet dadurch eine innere, ringförmige Anschlagfläche 53,
an welcher das Zwischenglied 51 mit seiner äußeren Endfläche
axial gesichert unter der Federkraft anliegt. Diese ineinan
dergreifenden Flächen sind, beispielsweise durch Abflachun
gen, Krallprofilierungen, selbsthemmend konische Ausbildung
o.dgl. so gestaltet, daß sie zu einer Verdrehsicherung des
Zwischengliedes 51 gegenüber dem Außenrohr 7 führen. Das als
Stiftschraube ausgebildete Justierglied 12 steht über beide
Enden des Zwischengliedes 5 vor, wobei sein äußeres Ende zur
leichten Zugänglichkeit aus dem Außenrohr 7 herausragen
kann. Zur Montage des Justiergliedes 12 braucht dieses le
diglich als Baugruppe mit dem Zwischenglied 51 gemeinsam
durch das innere Ende des Außenrohres 7 in dieses sozusagen
hineingeworfen werden, wonach es lose an der Anschlagfläche
53 anliegt und in dieser Lage durch Einsetzen des Innensta
bes 8 gesichert wird.
Die beiden Schalter 4, 5 weisen jeweils einen als Stanzbie
geteil ausgebildeten, mehrfach abgewinkelten streifenförmi
gen Schalterträger 13 bzw. 14 auf, der jeweils mit einer
durch eine Blattfeder gebildeten Schnappfeder 15, 16 be
stückt ist, die an ihrem freien Ende einen Schaltkontakt 17
trägt bzw. bildet. Die beiden gleich ausgebildeten, jedoch
entgegengesetzt angeordneten Schalterträger 13, 14 sind ein
schließlich ihrer Schnappfedern 15, 16 im wesentlichen spie
gelsymmmetrisch zu einer zur Mittelachse 18 des Temperatur
fühlers 6 bzw. zu ihrer Betätigungsrichtung rechtwinkligen
Mittelebene derart angeordnet, daß die Schnappfedern 15, 16
im wesentlichen an den voneinander abgekehrten Seiten der
Schalterträger 13, 14 liegen. Den Schaltkontakten sind ge
häusefeste Gegenkontakte 19, 20 zugeordnet, welche Bestand
teil von nicht näher dargestellten, über die Außenseite des
Sockels 2 vorstehenden Anschlußteilen, beispielsweise An
schlußsteckern, sind bzw. mit solchen Anschlußteilen elek
trisch leitend verbunden sind. Entsprechende, nicht näher
dargestellte Anschlußteile bzw. Anschlußstecker sind auch
mit den Schalterträgern 13, 14 elektrisch leitend verbunden,
wobei diese Anschlußteile in Schlitze des Sockels 2 einge
setzt sein und dadurch die Befestigung des jeweiligen Schal
terträgers bilden können. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel sind die Schalterträger 13, 14 jedoch mit abgewinkel
ten Befestigungsansätzen 45 im Sockel 2 befestigt.
Das aus elektrisch nicht leitendem Isolierwerkstoff beste
hende Übertragungsglied 9 bzw. das Betätigungsglied 32 sind
an dem Sockel 2 nicht unmittelbar geführt, sondern gegenüber
diesem vollständig berührungsfrei und lediglich dadurch ge
führt, daß das Übertragungsglied 9 Durchbrüche 54 in den
Schalterträgern 13, 14 durchsetzt, wobei mindestens einer
dieser Durchbrüche 54 zur Bildung einer Gleitführung an den
Querschnitt des Übertragungsgliedes 9 angepaßt ist und die
Durchbrüche 54 rechtwinklig zur Längsrichtung der Schnappfe
dern 15, 16 liegen. Das Übertragungsglied 9 durchsetzt den
vom Temperaturfühler 6 weiter entfernten Schalter 4 eben
falls vollständig und ist mit seinem freien Ende mit einem
gesonderten, hülsenförmigen Betätigungselement 30 so gekup
pelt, daß es dieses bei Bewegungen weg vom Temperaturfühler
6 formschlüssig unmittelbar mitnimmt, jedoch selbst das zu
gehörige Betätigungs-Gegenglied 31 des benachbarten Schal
ters 4 nicht im Sinne der Betätigung berührt. Dieses Betäti
gungs-Gegenglied, das im wesentlichen durch eine aus der
Schnappfeder herausgeprägte, im Querschnitt teilkreisförmige
Gelenksicke gebildet ist, die in Richtung zum Betätigungs
element 30 vorsteht und im wesentlichen berührungsfrei im
Bereich eines zu ihr symmetrischen Durchbruches von dem
Übertragungsglied 9 durchsetzt wird, wird zur Betätigung
ausschließlich von dem Betätigungselement 30, und zwar im
Bereich mindestens einer Längsbegrenzung des gegenüber der
Sickenbreite schmaleren Durchbruches berührt. Diese Berüh
rung erfolgt seitlich außerhalb der Außenfläche bzw. der
Außenflächen des Übertragungsgliedes 9 und zwar seitlich
außerhalb von dessen breiteren Außenflächen.
Das Betätigungselement 30 und das Übertragungsglied 9 grei
fen nach Art eines Teleskopstabes ineinander, wobei vorzugs
weise das Betätigungselement das Übertragungsglied am Außen
umfang wenigstens teilweise, d.h. wenigstens über einen Teil
seines Umfanges übergreift, so daß die genannte Betätigung
des Schalters 4 auf sehr einfache Weise erfolgen kann. Das
in Richtung des Ausschaltens auf den Schalter 4 wirkende Be
tätigungselement 30 ist in sich starr ausgebildet, so daß
die Schaltfunktion sehr genau ist. Das Betätigungselement
ist dabei mit einer Rückstellfeder 40 spielfrei gegen das
Übertragungsglied 9 angelegt, wobei diese Feder 40, außer
den erst beim Ausschalten wirksam werdenden Schalterfedern,
die einzige, auf das Betätigungselement 30, das Übertra
gungsglied 9, das Betätigungselement 32, den Innenstab 8 und
das Justierglied 12 wirkende Feder 40 ist, die alle diese
Teile nach Art eines gegliederten Druckstabes in jeder Funk
tionslage unter Pressung spielfrei zusammenhält. Die auf das
Übertragungsglied 9 wirkende Fläche des Betätigungselementes
30 ist an einem Justierglied 34 in Form einer Stiftschraube
vorgesehen, die in ein entsprechendes Innengewinde des Betä
tigungselementes 30 so eingeschraubt ist, daß ihre dem In
nenstab 8 zugekehrte, ballige Stirnfläche in jeder Justier
lage innerhalb des Betätigungselementes 30 liegt und über
diese Stirnfläche stets ein Längsabschnitt des Betätigungs
elementes 30 vorsteht, in welchen das zugehörige Ende des
Übertragungsgliedes 9 längsgeführt sowie formschlüssig ver
drehgesichert eingreift. Das Betätigungselement weist also
eine Längserstreckung auf und liegt mit dieser etwa paral
lel, insbesondere fluchtend, zum Übertragungsglied 9 und/
oder zum Justierglied 34, so daß sich eine sehr kompakte und
auch bei hohen Schaltzahlen sehr exakt arbeitende Anordnung
ergibt. Ferner liegt das Justierglied 34 durch die beschrie
bene Ausbildung mit einer Druckfläche, nämlich insbesondere
mit seiner Stirnfläche, an einer Übertragungsfläche 36, näm
lich insbesondere an der zugehörigen Endfläche, des Übertra
gungsgliedes 9 in jeder Stellung des Übertragungsgliedes 9
spielfrei an. Diese Endfläche 36 ist zweckmäßig gleich wie
die Endfläche 49 des Betätigungselementes 32 ausgebildet,
kann also ggf., nämlich beispielsweise bei ebener Ausbildung
der Druckfläche des Justiergliedes 34, auch ballig ausgebil
det sein. Dadurch, daß das Betätigungselement 30 und das
Übertragungsglied 9 innerhalb des Betätigungselementes 30
miteinander gekuppelt sind, ergibt sich auch eine gegen Ver
schmutzung geschützte Lage der aneinander liegenden und die
Justierung bestimmenden Flächen, nämlich der Druckfläche und
der Übertragungsfläche 36. Die Verdrehsicherung des Betäti
gungselementes 30 könnte zwar auch gegenüber dem Sockel er
folgen, jedoch ergibt sich eine wesentlich reibungsärmere
Anordnung, wenn die Längsführung zwischen dem Betätigungs
element 30 und dem Übertragungsglied 9 vorgesehen ist.
Das Betätigungselement 30 ist durch zwei Maßnahmen, nämlich
einerseits durch die Aufhängung an der Feder 40 sowie durch
Führung in einer Lagerplatte 55 geführt, wobei es denkbar
ist, auch nur eine der beiden Maßnahmen alleine vorzusehen.
Die Führung in der Lagerplatte 55 bildet eine Gleitführung
gegenüber dem Sockel 2 und ist vorzugsweise dadurch gebil
det, daß ein über das Betätigungselement 30 vorstehender,
als Gleitbolzen gewindefrei gehaltener, zylindrischer Endab
schnitt 56 des Justiergliedes 34 in eine Lageröffnung 57 der
Lagerplatte 55 zentriert eingreift. Die im Abstand vom zuge
hörigen Ende des Betätigungselementes 30 liegende Lagerplat
te 55 bildet die Lageröffnung 57 mit einem von dem Betäti
gungselement 30 weg gerichteten Ansatz. Ferner ist die La
gerplatte 55 mit beiderseits seitlich liegenden Randzonen
von der Vorderseite des Sockels 2 in gegenüberliegende
Schlitze in den zugehörigen Gehäuseinnenflächen dieses
Sockels 2 eingesteckt und durch den mit seiner Innenseite an
ihr anliegenden Gehäusedeckel 3 in der montierten Lage gesi
chert. Die Lagerplatte 55, deren Lageröffnung 57 durch den
Endabschnitt 56 verschlossen ist, bildet an der zugehörigen
Seite des Sockels 2 auch eine Verschlußplatte für den Gehäu
seinnenraum bzw. eine entsprechende Gehäusewand und ist
zweckmäßig aus etwa gleich dickem Blech wie die Flanschplat
te 10 gefertigt. Dadurch, daß der Gehäuseinneraum des
Sockels 2 an zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten
einerseits durch die Flanschplatte 10 und andererseits durch
die Lagerplatte 55 geschlossen ist, ergibt sich auch eine
sehr einfache Herstellung des Sockels 2 aus Isolierwerk
stoff. Eine gewisse Lagerung und Führung des Betätigungsele
mentes 30 durch die Rückstellfeder 40 ergibt sich dadurch,
daß die, insbesondere etwa achsgleich zum Übertragungsglied
9 liegende, Rückstellfeder 40, die als kegelstumpfförmige
Schraubendruckfeder ausgebildet ist, mit einem verengten
ringförmigen Ende sowohl im wesentlichen am Umfang als auch
an einem nach außen vorstehenden Ringbund 58 des Betäti
gungselementes 30 anliegt, wobei dieser Ringbund 58 etwa in
der Mitte der Länge des Betätigungselementes 30 vorgesehen
ist. Das andere, erweiterte Ende der Rückstellfeder 40 liegt
zweckmäßig an der Innenseite der Lagerplatte 55 an, so daß
ein gesondertes Widerlager nicht erforderlich ist. Das Betä
tigungselement 30 ist also außer seiner Verbindung über das
Justierglied 34 bzw. die Rückstellfeder 40 gegenüber sockel
festen Flächen berührungsfrei angeordnet. Das äußere Ende
des Justiergliedes 34, das innerhalb des Sockels 2 liegt,
ist von der Außenseite der Lagerplatte 55 her jederzeit
leicht zugänglich. Auf der dem Temperaturfühler 6 zugekehr
ten Seite des Ringbundes 58 ist das Betätigungselement 30
mit einem es an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten
durchsetzenden Längsschlitz 59 versehen, der in seiner Brei
te an die Profildicke des flach rechteckigen Querschnittes
des Endabschnittes 26 bzw. des Übertragungsgliedes 9 ange
paßt ist, wobei die Innenweite des Betätigungselementes 30
kleiner als und die Außenweite etwa gleich groß wie die ge
genüber der Profildicke größere Profilbreite des Endab
schnittes 26 ist, so daß dieser in beide gegenüberliegende
Teile des Längsschlitzes 59 geführt eingreift.
Das Betätigungselement 30 und das Betätigungsglied 32 liegen
durch die beschriebene Ausbildung in Längsrichtung des Über
tragungsgliedes 9 hintereinander und weisen zwei einander
zugekehrte Betätigungsflächen 60, 61 auf. Die Betätigungs
fläche 60 des Betätigungselementes 30 ist durch die beider
seits des Längsschlitzes 59 liegende, also vom Längsschlitz
59 durchsetzte Hülsenstirnfläche gebildet, während die Betä
tigungsfläche 61 des Betätigungsgliedes 32 durch eine radial
etwa gleich weit wie die Betätigungsfläche 60 vorstehende
Schulterfläche gebildet ist. Da das Übertragungsglied 9 bzw.
das Betätigungsglied 32 durch formschlüssige Gleitführung in
mindestens einem der Schalterträger 13, 14 verdrehgesichert
geführt ist, ist das Betätigungselement 30 ebenfalls gegen
über dem Sockel verdrehgesichert angeordnet.
Das Übertragungsglied 9 bzw. das Betätigungselement 32 kön
nen auch anderen, als flach rechteckigen Querschnitt, näm
lich beispielsweise langrunden Querschnitt, quadratischen
Querschnitt oder ähnlichen Querschnitt aufweisen, haben
aber, um im wesentlichen jeweils symmetrisch zu einer ge
meinsamen Mittelachse angeordnet sein zu können sowie um
wenigstens annähernd gleiche bzw. identische Querschnitte
aufweisen zu können, mindestens teilweise Querschnitte, die
von kreisrunden Querschnitten abweichen, die also in Um
fangsrichtung unterschiedlich große Radialerstreckungen auf
weisen. Dadurch ergeben sich auf einfache Weise vorspringen
de Betätigungsflächen 61 des Betätigungselementes 32 da
durch, daß letzteres und das Übertragungsglied 9 um einen
gewissen Winkel um die gemeinsame Längsachse verdreht gegen
einander angeordnet sind, also nicht hinsichtlich ihrer
Querschnitte miteinander fluchten. Trotzdem können das Über
tragungsglied 9 und das Betätigungselement 32 etwa gleiche
maximale Radialerstreckungen gegenüber einer gemeinsamen
Mittelachse aufweisen, so daß eine sehr raumsparende Anord
nung möglich ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind
das Übertragungsglied 9 und das Betätigungsglied 32 um 90°
gegeneinander verdreht orientiert, so daß die Betätigungs
flächen 61 beiderseits über die Flachseiten des Übertra
gungsgliedes 9 vorstehen, während dieses mit seinen Schmal
seiten über die Flachseiten des Betätigungsgliedes 32 in
gleicher Weise vorsteht.
Wie Fig. 3 zeigt, können das Übertragungsglied 9 a und das
Betätigungsglied 32 a, die einen gemeinsamen Bauteil 62 bil
den, auch derart gleich lang ausgebildet sein, daß ihre
Übertragungsflächen 36 a, 29 a in gleichen Längsabständen von
der Mitte der Länge dieses Bauteiles 62, also von dessen
Quermittelebene 63, liegen. Auch die von den Übertragungs
flächen 29 a, 36 a abgekehrten Endflächen des Übertragungs
gliedes 9 a und des Betätigungsgliedes 32 a liegen symmetrisch
zur Quermittelebene 63, nämlich in dieser, so daß beide End
flächen wahlweise als Betätigungsfläche 61 a eingesetzt wer
den können. Der Bauteil 62 kann also als Wendebauteil wahl
weise in zwei um 180° gegeneinander verdrehten Anordnungen
gleich wirkend in dem Sockel 2 montiert werden, so daß auf
eine besondere Lage nicht geachtet zu werden braucht, was
eine automatische Montage wesentlich erleichtert.
Wie Fig. 4 zeigt, liegen das Übertragungsglied 9 a und das
Betätigungsglied 32 a in Längsansicht symmetrisch zueinander,
so daß jeder dieser beiden Teile über den anderen nach bei
den Seiten gleich weit vorsteht. Es ist aber auch gemäß
Fig. 5 denkbar, daß mindestens einer dieser Teile, im darge
stellten Ausführungsbeispiel das Übertragungsglied 9 b gegen
über der Mitte des anderen Bauteiles, nämlich des Betäti
gungsgliedes 32 b, geringfügig versetzt ist, so daß letzteres
über eine Flachseite des Übertragungsgliedes 9 b weiter als
über dessen andere Seite vorsteht. Die Anordnung ist dabei
zweckmäßig so getroffen, daß das Betätigungsglied 32 b von
der Seite des Sockels 2 weg versetzt ist, auf welcher die
Schaltkontakte 17 liegen, so daß es auf dieser Seite weniger
Raum beansprucht und der Gehäuseinnenraum entsprechend enger
gestaltet werden kann. Ansonsten sind in den Fig. 3 bis 5
für einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen wie
in den Fig. 1 und 2, jedoch in den Fig. 3 und 4 mit dem In
dex "a" und in Fig. 5 mit dem Index "b" verwendet.
Durch die beschriebene Ausbildung ist ein Temperaturschalter
geschaffen, bei welchem der Schalter 4 vor zu großer Be
lastung durch Überdrücken gesichert ist, da das Betätigungs
element 30 nur beim Rückstellweg, also bei abnehmender Füh
lertemperatur wirksam wird und ansonsten, nämlich im einge
schalteten Zustand des Schalters 4, diesen Schalter 4 unbe
lastet freigibt. Gegenüber der Ausbildung nach der DE-OS
34 23 086 (US-PS 45 44 831) hat die erfindungsgemäße Ausbil
dung wesentliche Vorteile. Bei der bekannten Lösung ist eine
Justierbarkeit des gegenseitigen Abstandes der Betätigungs
flächen nicht vorgesehen und praktisch auch nicht möglich,
weil einerseits eine ständige Anlage des Betätigungselemen
tes am zugehörigen Betätigungs-Gegenglied nicht gegeben ist
und weil andererseits die Betätigungsflächen in gleicher
Richtung weisen, derart, daß die Betätigungsfläche des Betä
tigungselementes den zugehörigen Signalschalter bei zu hoher
Temperatur überdrücken und damit zumindest dejustieren, wenn
nicht beschädigen kann. Außerdem ist bei dieser bekannten
Anordnung der Innenstab nicht als Druckstab, sondern als
Zugstab mit dem Außenrohr verbunden, was eine aufwendige
Konstruktion sowie den Nachteil mit sich bringt, daß die
Schaltgenauigkeit auch von der Zuverlässigkeit einer den
Innenstab unter Zugspannung setzenden Feder abhängt. Gegen
über einer Ausbildung nach der DE-OS 28 39 161 ergibt sich
u.a. der Vorteil, daß die Schalter hintereinander angeordnet
und so direkt betätigt werden können, daß Ungenauigkeiten
durch innere Verformungen weitestgehend ausgeschlossen sind,
obgleich bei dieser bekannten Lösung beide Schalter direkt
justierbar sind. Durch die von der zylindrischen Form abwei
chende Form des Übertragungsgliedes 9 einerseits und des
Betätigungsgliedes 32 andererseits ergeben sich darüber hin
aus wesentliche Vorteile im Hinblick auf die Lagerung, die
räumlich günstige Unterbringung, die Montage und die Funk
tionssicherheit. Gleichzeitig kann durch die erfindungsgemä
ße Ausbildung berücksichtigt werden, daß es aus Einbau- und
elektrischen Anschlußgründen meist zweckmäßiger ist, wenn
der näher beim Temperaturfühler 6 liegende Schalter 5 der
Leistungsschalter ist, da dann auch die diesem Schalter 5
zugehörigen, an der Außenseite des Sockels 2 liegenden An
schlußteile näher beim Temperaturfühler 6 und damit bei der
zu schaltenden Beheizung liegen als die entsprechenden An
schlußteile des anderen Schalters 4, der meist als Lei
stungsschalter vorgesehen ist.
Wie Fig. 6 zeigt, kann das als Isolationsrohr ausgebildete
Außenrohr 7 c innerhalb enger Schwenkwinkel zweckmäßig um
mindestens eine seine Mittelachse 18 a etwa rechtwinklig
schneidende Achse, vorzugsweise um einen etwa in seiner Mit
telachse 18 c liegenden Gelenkpunkt nach allen Richtungen,
gelenkig gelagert sein, so daß es bei Überlastungen auswei
chen kann und außerdem beim Einbau des Temperaturschalters
sehr genau auszurichten ist. Im dargestellten Ausführungs
beispiel ist das am inneren Ende des Isolationsrohres 7 c
vorgesehene Formschlußglied als ringförmige Kugel-Teilkalot
te 47 c ausgebildet, während die Flanschplatte 10 c an der In
nenseite als komplementäre, sphärische Lagerpfanne 64 ausge
bildet ist, welche die Durchgangsöffnung für das innere Ende
46 c des Isolationsrohres 7 c umgibt. Die Teilkalotte liegt
unter der Pressung der Rückstellfeder in der Lagerpfanne 64
mit so großer Reibung an, daß die jeweils eingestellte
Schwenklage des Temperaturfühlers 6 c durch Selbsthemmung
gesichert ist. Die Schwenkachse bzw. der Kugelmittelpunkt
der Lagerflächen kann zweckmäßig in der Berührungsfläche
zwischen dem inneren Ende 48 c des Innenstabes 8 c und der
Übertragungsfläche 29 c liegen, so daß sich durch Schwenkbe
wegungen die Justierung nicht ändert. Die Durchtrittsöffnung
in der Flanschplatte 10 c ist entsprechend dem maximalen
Schwenkwinkel des Temperaturfühlers 6 c größer als die Außen
weite des in ihr liegenden Abschnittes des Isolationsrohres
7 c. Es ist aber auch denkbar, bei einer Ausbildung nach den
Fig. 1 und 2 eine geringe Schwenkbeweglichkeit des Tempera
turfühlers 6 gegenüber dem Sockel 2 vorzusehen. Ansonsten
sind in Fig. 6 für einander entsprechende Teile die gleichen
Bezugszeichen wie in den vorangehenden Figuren, jedoch mit
dem Index "c" verwendet.
Wie Fig. 6 ferner zeigt, besteht der Innenstab bzw. der den
größeren Ausdehnungskoeffizienten aufweisende und daher
zweckmäßigerweise druckbelastete oder druckbelastende Teil
des Temperaturfühlers aus mindestens zwei in Längsrichtung
aneinanderschließenden Abschnitten, die hinsichtlich ihrer
Länge, ihres Querschnittes und ihrer Ausdehnungswirkung auf
unterschiedliche Zonen der zu messenden Beheizung beispiels
weise derart abgestimmt sind, daß eine oder mehrere Zonen
den vom Fühler ertasteten Temperaturwert praktisch nicht
oder höchstens nur geringfügig beeinflussen, während eine
oder mehrere weitere Zonen diesen Wert in der Hauptsache
beeinflussen und daher trotz Erstreckung des Temperaturfüh
lers über beide Arten von Zonen die repräsentativen Meßzonen
darstellen. Hintereinander liegende bzw. in aller Regel un
mittelbar benachbart aneinanderschließende Abschnitte des
Innenstabes haben dafür zweckmäßig unterschiedliche Ausdeh
nungskoeffizienten bzw. bestehen diese Abschnitte aus unter
schiedlichen Werkstoffen, wobei der thermische Ausdehnungs
koeffizient der einen Art von Abschnitten möglichst nahe im
Bereich des Ausdehnungskoeffizienten des Außenrohres 7 c lie
gen kann. Diese Abschnitte bilden also rein mechanische und
thermisch im wesentlichen inaktive Übertragungsabschnitte
zwischen den anderen, thermisch aktiven Abschnitten einer
seits und zur Übertragung der Längenänderung auf den oder
die Schalter andererseits. Es ist zwar auch denkbar, das
Außenrohr in entsprechender Weise zu gliedern, jedoch wäre
dies nur dann relativ einfach durchführbar, wenn das Außen
rohr in jeder Funktionslage druckbelastet ist. Daher ergibt
sich eine besonders einfache und vorteilhaft zuverlässig
wirkende Ausführungsform bei jeglicher Art von den Stabfüh
lern, wenn bei einem mindestens zwei in Längsrichtung anein
anderschließende gesonderte Stabteile aufweisenden Innenstab
benachbarte Stabteile aus in Längsrichtung des Innenstabes
unter Druck aneinandergelegten, getrennten Einzelabschnitten
bestehen, die vorzugsweise gleiche Querschnitte und/oder
etwa gleiche Länge aufweisen, so daß eine unmittelbare, zug
belastbare Befestigung benachbarter Stabteile aneinander
- wie auch denkbar - nicht erforderlich ist. Wie Fig. 6
zeigt, sind für den für die Anordnung im beheizten Bereich
der zu schaltenden Beheizung bestimmten Längsabschnitt des
Temperaturfühlers 6 c drei gesonderte Meßbereichs-Abschnitte
65, 66, 67 des Innenstabes 8 c des Temperaturfühlers 6 c vor
gesehen. Dieser Längsabschnitt liegt im Abstand von minde
stens einem Ende des Temperaturfühlers 6 c, insbesondere im
Abstand von dessen sockelseitigem Ende, weshalb in dem zuge
hörigen restlichen Längsabschnitt des Temperaturfühlers 6 c
ein Stab-Endabschnitt 68 vorgesehen ist, der als thermisch
im wesentlichen inaktiver Abschnitt ausgebildet ist und le
diglich als Übertragungsglied dient. Dieser Endabschnitt 68
kann - je nach den Erfordernissen - an einen thermisch nicht
aktiven oder einen thermisch aktiven Abschnitt 67 anschlie
ßen. Die thermisch nicht aktiven Abschnitte bestehen zweck
mäßig aus Keramik oder einem Werkstoff mit ähnlichen Eigen
schaften, während die thermisch aktiven Abschnitte zweckmä
ßig aus einem metallischen Werkstoff bestehen. Der Endab
schnitt 68 ist durchgehend einteilig. Benachbarte Abschnitte
liegen zweckmäßig nicht punktförmig bzw. gelenkig ineinan
dergreifend aneinander an, sondern sind so aneinander ange
legt, daß sie sich gegenseitig möglichst gut zueinander
fluchtend ausrichten, was beispielsweise durch ebene, anein
anderliegende Stirnflächen oder dadurch erreicht werden
kann, daß die ineinandergreifenden Enden komplementär ko
nisch ausgebildet sind. Durch die relativ eng an die Außen
weite des Innenstabes angepaßte Innenweite des Außenrohres
7 c ist jedoch ein eventuell leicht geknickter Verlauf be
nachbarter Abschnitte nicht von nachteiliger Bedeutung, so
fern nicht eine besonders hohe Meßgenauigkeit gefordert ist.
In Fig. 7 ist die Zuordnung eines erfindungsgemäßen Tempera
turbegrenzers 1 d zu einer Beheizung 69 dargestellt, wobei
diese Beheizung ein Strahlheizkörper für das Kochfeld eines
Herdes, eine Backofenmuffeln o.dgl. und an der Unter- bzw.
Außenseite einer Heizplatte 70, beispielsweise einer Glas
keramik-Platte anzuordnen ist. Die Beheizung 69 weist einen
strahlenförmigen Träger 71 auf, der im wesentlichen aus
einer inneren Isolationsschale 72 aus verpreßtem Isolier
werkstoff und einer äußeren Tragschale 73 aus Blech o.dgl.
besteht. Am Boden der Isolationsschale 72 sind gesondert
schaltbare Heizwiderstände 74, 75 in Form beispielsweise
freiliegender Widerstands-Drahtwendeln angeordnet, die ge
sonderte Heizfelder 76, 77 bilden. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel bildet ein in einem mittleren Feld spiralför
mig verlegter Heizwiderstand 74 ein zentrales Heizfeld 76,
das von dem zweiten Heizfeld 77 ringförmig umgeben ist, wo
bei auch hier mindestens ein Heizwiderstand 75 spiralförmig
verlegt ist. Die Heizfelder 74, 75 können auch gegeneinander
durch eine ringförmige Zwischenwand abgegrenzt sein, die
über den Boden der Isolationsschale 72 annähernd bis zum
Temperaturfühler 6 d oder bis zur Heizplatte 70 vorsteht, aus
Isolationswerkstoff besteht und das innere Heizfeld 74 um
gibt. Der Temperaturbegrenzer 1 d ist so angeordnet, daß sein
Sockel 2 d außerhalb der Beheizung 69 bzw. des Trägers 71
unmittelbar an dessen Außenumfang und mit seinem Gehäuse
deckel 3 d nahe benachbart zur Unter- bzw. Außenseite der
Heizplatte 70 liegt. Der Temperaturfühler 6 d ragt durch den
Rand des Trägers 71 etwa diametral in die Beheizung und
durchsetzt mit seinem vom Sockel 2 d entfernten Ende den ge
genüberliegenden Bereich des Randes des Trägers 71 wenig
stens teilweise. Der Temperaturfühler 6 d liegt parallel zur
Heizplatte 70 zwischen dieser und den Heizwiderständen 74,
75. Die Länge des mittleren, im Bereich des Heizfeldes 76
liegenden Abschnittes 66 d des Innenstabes des Temperaturfüh
lers 6 a entspricht der Länge, mit welcher der Temperaturfüh
ler 6 d dieses Heizfeld 76 überspannt. Dieser Abschnitt 66 d
ist als thermisch aktiver Abschnitt ausgebildet, während die
beiden anschließenden Abschnitte 65 d, 67 d das ringförmige
Heizfeld 77 überspannen und als thermisch nicht aktive Ab
schnitte ausgebildet sind. Der eine endseitige Abschnitt 75 d
reicht bis zum Justierglied 12 d, während der andere Ab
schnitt 67 d bis in den Sockel 2 d reicht. Die Schaltung der
Heizwiderstände ist so vorgesehen, daß der oder die Heizwi
derstände 75 des äußeren Heizfeldes 77 dem Heizwiderstand 74
des zentralen Heizfeldes 76 wahlweise zugeschaltet werden
können, daß also beim Betrieb der Beheizung 69 stets das
mittlere Heizfeld 76 beheizt ist. Da nur dieses Heizfeld 76
den Temperaturfühler 6 d thermisch beeinflußt, ist die Ar
beitsgenauigkeit des Temperaturbegrenzers 1 d gleich gut,
unabhängig davon, ob das äußere Heizfeld 77 zugeschaltet ist
oder nicht. Da der Innenstab wenigstens auf Teilabschnitten
seiner Länge einen größeren Ausdehnungskoeffizienten als das
Außenrohr bzw. das Isolationsrohr hat, ist der Innenstab
stets auf Druck belastet, während das Außenrohr stets auf
Zug belastet ist.
Wie Fig. 8 zeigt, kann das Außen- bzw. Isolationsrohr 7 e des
Temperaturfühlers 6 e am äußeren Ende mit einer Stirnwand 52 e
auch im wesentlichen geschlossen sein und dadurch eine un
mittelbare Druckabstützung für das zugehörige Ende des In
nenstabes 8 e derart bilden, daß in diesem Bereich ein Ju
stierglied nicht vorgesehen ist. Das Justierglied 12 e liegt
in diesem Fall im Bereich des sockelseitigen Endes des Au
ßenrohres 7 e, wobei dieses Ende zweckmäßig so ausgebildet
ist, daß es längsverstellbar in den Sockel bzw. in die
Flanschplatte 10 e eingreift. Wie Fig. 8 zeigt, kann z.B.
dieses Ende des Außenrohres 7 e mit einem Außengewinde verse
hen sein, das in ein entsprechendes Innengewinde der
Flanschplatte 10 e mit so großer Reibung eingreift, daß ein
versehentliches Drehen des Außenrohres 7 e von Hand bei der
Montage o.dgl. nicht zu befürchten ist, wobei die Anordnung
zweckmäßig so getroffen ist, daß zum justierenden Drehen des
Außenrohres 7 e ein Werkzeug erforderlich ist, das an einem
Formschlußglied, beispielsweise an Schlüsselflächen, einem
Diametralschlitz o.dgl. am äußeren Ende des Außenrohres 7 e
drehschlüssig angesetzt werden muß.
Gegenüber der Ausbildung nach der DE-OS 33 33 645, bei wel
cher der Innenstab aus mehreren Teilstäben gleichen Ausdeh
nungskoeffizienten besteht, hat die erfindungsgemäße Ausbil
dung den Vorteil, daß der Temperaturfühler so ausgebildet
werden kann, daß beliebige Längsabschnitte beliebig unter
schiedlich am Ausdehnungsverhalten mitwirken. Gegenüber der
Ausbildung nach der EP-A-01 16 861 hat die erfindungsgemäße
Ausbildung vor allem den Vorteil, daß der thermisch aktive
Abschnitt im Bereich einer beheizten Zone angeordnet ist und
benachbarte Abschnitte lediglich durch Aneinanderlegen mit
einander verbunden werden können.
Claims (18)
1. Temperaturbegrenzer (1) für eine Beheizung (69), insbe
sondere eine Glaskeramik-Heizeinheit, mit einem im we
sentlichen stabförmigen, ein Außenrohr (7) und einem
darin liegenden Innenstab (8) mit voneinander abweichen
den Ausdehnungskoeffizienten aufweisenden Temperaturfüh
ler (6), der zur Betätigung eines an einem Sockel (2)
angeordneten Leistungsschalters (5) und eines ebenfalls
am Sockel (2) angeordneten Signalschalters (4) vorgese
hen ist, wobei vom sockelseitigen Ende (48) des Innen
stabes (8) ein näher beim Temperaturfühler (6) liegendes
Betätigungsglied (32) für einen Schalter (5) und über
ein Übertragungsglied (9) ein weiter vom Temperaturfüh
ler (6) entferntes Betätigungselement (30) für den ande
ren Schalter (4) beeinflußt ist, die an Betätigungs-Ge
gengliedern (37, 31) beider Schalter (5, 4) angreifen,
von denen mindestens einer im Bereich von Durchbrüchen
(54) zugehöriger Schalterteile (14, 16; 13, 15) wenig
stens teilweise von dem Übertragungsglied (9) durchsetzt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Betäti
gungselementes (30) von dem Betätigungsglied (32) mit
einem einstellbaren Justierglied (34) veränderbar ist.
2. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungselement (30) und das Über
tragungsglied (9) nach Art eines Teleskopstabes ineinan
dergreifen, wobei vorzugsweise das Betätigungselement
(30) das Übertragungsglied (9) am Außenumfang wenigstens
teilweise übergreift.
3. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Betätigungselement (30) in sich
starr ausgebildet und vorzugsweise mit einer das Über
tragungsglied (9) in jeder Stellung gegen den Innenstab
(8) spannenden Rückstellfeder (40) spielfrei gegenüber
dem Übertragungsglied (9) festgelegt ist.
4. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierglied
(34) an, insbesondere in, dem Betätigungselement (30)
gelagert und vorzugsweise durch eine in eine Innengewin
de-Hülse eingreifende Justierschraube gebildet ist, die
im wesentlichen innerhalb des Betätigungselementes (30)
liegt.
5. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsele
ment (30) eine Längserstreckung aufweist und mit dieser
etwa parallel, insbesondere fluchtend, zum Übertragungs
glied (9) und/oder zum Justierglied (34) liegt.
6. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierglied
(34) mit einer Druckfläche, insbesondere mit einer
Stirnfläche an einer Übertragungsfläche (36), vorzugs
weise der zugehörigen Endfläche, des Übertragungsgliedes
(9) in jeder Stellung des Übertragungsgliedes (9) spiel
frei anliegt.
7. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsele
ment (30) und das Übertragungsglied (9) innerhalb des
Betätigungselementes (30) miteinander gekuppelt sind,
wobei vorzugsweise die Druckfläche und die Übertragungs
fläche (36) innerhalb des Betätigungselementes (30) an
einander anliegen.
8. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsele
ment (30) gegenüber dem Übertragungsglied (9) und/oder
gegenüber dem Sockel (2) über eine Längsführung (59)
verdrehgesichert ist, die vorzugsweise ausschließlich
zwischen dem Betätigungselement (30) und dem Übertra
gungsglied (9) vorgesehen ist.
9. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsele
ment (30) über eine, insbesondere in seiner Längsrich
tung mit ihm fluchtende, Gleitführung gegenüber dem
Sockel (2) geführt ist, wobei vorzugsweise ein über das
Betätigungselement (30) vorstehender, als Gleitbolzen
ausgebildeter Endabschnitt (56) des Justiergliedes (34)
in eine Lageröffnung (57) einer in den Sockel (2) einge
setzten Lagerplatte (55) eingreift, die an der zugehöri
gen Seite eine Verschlußplatte bzw. eine Gehäusewand für
einen Gehäuseraum des gehäuseförmigen Sockels (2) bil
det.
10. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsele
ment (30) über die, insbesondere etwa achsgleich zum
Übertragungsglied (9) liegende, Rückstellfeder (40) aus
gerichtet geführt ist, die vorzugsweise mit einem ver
engten ringförmigen Ende am Umfang bzw. an einem Ring
bund (58) des Betätigungselementes (30) und/oder mit
einem Ende an der Lagerplatte (55) anliegt.
11. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsele
ment (30) außer seiner Verbindung über das Justierglied
(34) und/oder die Rückstellfeder (40) gegenüber sockel
festen Flächen berührungsfrei angeordnet ist.
12. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsele
ment (30) und das Betätigungsglied (32) in Längsrichtung
des Übertragungsgliedes (9) hintereinander liegen und
zwei einander zugekehrte Betätigungsflächen (60, 61)
aufweisen, die vorzugsweise durch eine seitlich über das
Justierglied (34) vorstehende Hülsenstirnfläche des Be
tätigungselementes (30) sowie eine radial etwa gleich
weit vorstehende Schulterfläche des Betätigungsgliedes
(32) gebildet sind.
13. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungs
glied (9) bzw. das Betätigungsglied (32) gegenüber dem
Sockel (2), insbesondere durch formschlüssige Gleitfüh
rung des Übertragungsgliedes (9) in Schalterträgern (13,
14), verdrehgesichert geführt ist und daß das Übertra
gungsglied (9) vorzugsweise Schnappfedern (15, 16) der
Schalter (4, 5) im Bereich sickenförmig ausgeprägter
Betätigungs-Gegenglieder (31, 37) berührungsfrei durch
setzt.
14. Temperaturbegrenzer, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Übertragungsglied (9) und/oder das Betätigungsglied (32)
mehreckigen, insbesondere flach-rechteckigen Querschnitt
aufweist, daß vorzugsweise das Übertragungsglied (9) und
das Betätigungsglied (32) etwa gleiche Radialerstreckung
gegenüber einer gemeinsamen Mittelachse (18) aufweisen
und daß insbesondere das Übertragungsglied (9) und das
Betätigungsglied (32) im wesentlichen identische Quer
schnitte haben sowie um eine gemeinsame Längsachse (18)
gegeneinander verdreht sind.
15. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungs
glied (9 a) und das Betätigungsglied (32 a) durch einen
Bauteil (62) gebildet sind, der hinsichtlich einer Quer
mittelebene (63) auf beiden Seiten etwa distanzgleich
liegende Übertragungsflächen (29 a, 36 a) für die Verbin
dung mit dem Innenstab (8) und dem Betätigungselement
(30) sowie entgegengesetzt weisende Betätigungsflächen
(61 a) für den wahlweisen Eingriff in das Betätigungs-
Gegenglied (37) des näher beim Temperaturfühler (6) lie
genden Schalters (5) aufweisen, wobei diese Betätigungs
flächen (61 a) insbesondere in der Quermittelebene (63)
liegen.
16. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungs
glied (9 a) und das Betätigungsglied (32 a) durch zwei
gleich lange Profilabschnitte gebildet sind und vorzugs
weise einen wendbaren Bauteil (62) bilden.
17. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsele
ment (30) mindestens einen Längsschlitz (59) für den
Eingriff des zugehörigen Profilendes des Übertragungs
gliedes (9) aufweist.
18. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsschal
ter (5) näher beim Temperaturfühler (6) liegt und dem
Betätigungsglied (32) zugeordnet ist und daß der weiter
vom Temperaturfühler (6) entfernte Signalschalter (4)
dem justierbar gelagerten Betätigungselement (30) zuge
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705261 DE3705261A1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Temperaturbegrenzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705261 DE3705261A1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Temperaturbegrenzer |
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DE3705261A1 true DE3705261A1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6321309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705261 Withdrawn DE3705261A1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Temperaturbegrenzer |
Country Status (1)
Country | Link |
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