DE4138814C2 - Temperatur-Schaltgerät - Google Patents

Temperatur-Schaltgerät

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DE4138814C2 DE19914138814 DE4138814A DE4138814C2 DE 4138814 C2 DE4138814 C2 DE 4138814C2 DE 19914138814 DE19914138814 DE 19914138814 DE 4138814 A DE4138814 A DE 4138814A DE 4138814 C2 DE4138814 C2 DE 4138814C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Temperatur-Schaltgerät, das nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Der Temperaturfühler dient meist zur Betätigung eines Schalters für elektrischen Strom oder einen anderen Energieträger, wobei der Schalter an mindestens einem Sockel oder gesondert von diesem vorgesehen sein kann. Für Wärmegeräte, insbesondere elektrisch betriebene Kochstelleneinheiten, wie Strahlungsheizeinheiten, dienen solche Temperatur-Schaltgeräte z. B. dafür, als Temperaturbegrenzer bzw. Überhitzungsschutz einen Teil oder die gesamte zugeführte Leistung bei Erreichen einer Grenztemperatur selbsttätig ab- sowie bei Unterschreiten einer unteren Grenztemperatur selbsttätig wieder einzu­ schalten. Es können stattdessen oder zusätzlich auch andere Funktionen, z. B. eine Anzeigeeinrichtung für einen Heißzustand, geschaltet werden.
Der jeweilige Temperaturfühler kann nach dem Prinzip der thermischen Materialausdehnung und/oder nach einem ande­ ren Prinzip arbeiten und weist zweckmäßig feste Fühlkör­ per auf, die eine mechanische Schaltkraft ausüben. Der die Schaltkraft übertragende Fühlerteil kann dabei im Betrieb unter Druck- oder Zugspannung stehen, wobei verschiedene Ausbildungen entsprechend den DE-OSen 35 40 414, 37 05 260 und 39 13 289 denkbar sind.
Der Temperaturfühler wird gegenüber dem ggf. aus elek­ trischem Isolierwerkstoff, wie Hartkeramik, bestehenden Sockel oder einem anderen Tragkörper dadurch gehaltert, daß einer seiner Bauteile in seiner Längsrichtung unter Druck- bzw. Zugspannung gegen eine Gegenfläche des Sockels z. B. so angelegt ist, daß der Temperaturfühler etwa um die Anlagefläche über wenige Winkelgrade ge­ schwenkt werden kann, um bei harten Schlagbelastungen einen Fühlerbruch zu vermeiden.
Um hierbei zur selbsttätigen Rückstellung des ausge­ schwenkten Temperaturfühlers in die Normallage eine ausreichende Federkraft zu erhalten, müßte die axiale Spannkraft sehr hoch gewählt werden, was die Verwendung relativ schwerer Federn und das Vorsehen insgesamt höherer Festigkeiten erforderlich machen sowie dadurch die Leichtgängigkeit der Schaltfunktionen beeinträchtigen kann.
Bei langen Fühlern führen bereits geringe Winkelauslenkungen zu relativ großen Ausschlägen des freien Fühlerendes, was die Gefahr mit sich bringt, dass der Fühler zu nahe an elektrisch leitende oder gegen mechanische Berührung empfindliche Bauteile, wie Heizwiderstände, eine Glaskeramik­ platte oder dgl., herankommt. Auch wird in Schwenk- bzw. Kipplagen des Temperaturfühlers dessen Justierung verändert und damit die Schaltungenauigkeit verringert.
Es ist bereits ein Überhitzungsschutzschalter einer Strahlungsbeheizung bekannt (DE 35 36 981 A1), bei der ein in einem Rohr angeordneter Stab als Temperaturfühler dient. Der Temperaturfühler ist an einem Sockel angeordnet. Um das freie Ende des Temperaturfühlers im Abstand vom Heizkörper zu halten, ist ein Stützteil vorgesehen.
Ein weiterer bekannter Temperaturfühler (DE 34 10 442 A1) erstreckt sich von einem Sockel über die gesamte Glaskeramikkocheinheit.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Temperatur­ schaltgerät zu schaffen, durch das Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art vermieden sind und das insbesondere bei einfachem Aufbau eine sichere und präzise Fühlerlagerung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Temperaturschaltgerät nach Anspruch 1 vor. Der Temperaturfühler ist im wesentlichen nur quer zu seiner Längsrichtung bzw. translatorisch gegenüber seinem Tragkörper im Betriebszustand um ein relativ kleines Bewegungsspiel bewegbar, wobei dieser Bewegung vorzugsweise eine entgegengesetzt quergerichtete Federkraft entgegensteht. Querbewegungen des Temperaturfühlers, z. B. aufgrund harter Schlagerschütterungen, die wegen der unterschiedlichen Masseträgheit von Tragkörper und Temperaturfühler zu Relativbeschleunigungen zwischen diesen beiden Bauteilen führen, bewirken im wesentlichen keine Veränderung der Justierung des Temperaturfühlers, weil dieser seine Schaltkraft über Flächen übertragen kann, die hinsichtlich solcher Querbewegungen justierungsneutral sind.
Aus eventuellen Kipp- bzw. Schwenkstellungen kann der Temperaturfühler durch geeignete Mittel sofort wieder in seine Zentral- bzw. Ausgangslage zurückgeführt werden, insbesondere dann, wenn hierfür stirnseitige Ausricht­ mittel vorgesehen sind, die in Längsrichtung im Abstand zur radialen Federkraft an dem Temperaturfühler angrei­ fen. Dadurch kann einerseits durch axiale Verspannung eine genaue Aufrechterhaltung der Justierung und ande­ rerseits durch radial elastisch bewegbare Sicherung eine mechanische Dämpfung des Temperaturfühlers erzielt wer­ den, die sowohl bei Kipp- wie translatorischen Bewegun­ gen eine Rückstellung des Temperaturfühlers zur Aus­ gangslage bewirkt.
Die radiale Federkraft wird zweckmäßig in einer ersten Axialebene an beiderseits der Mittelachse des Tempera­ turfühlers liegenden Umfangsabschnitten in entgegenge­ setzter Richtung durch gesonderte und im wesentlichen unabhängig voneinander bewegbare Federn aufgebracht, die dadurch den Temperaturfühler gleichzeitig nach Art einer Spannklammer wenigstens auf einem Teil seines Umfanges umschließen können. Die Federkraft kann aber auch, ins­ besondere in einer zweiten, rechtwinklig zur ersten Axialebene liegenden Axialebene des Temperaturfühlers beiderseits von dessen Mittelachse durch keilförmig zueinander liegende und gegeneinander federnd bewegbare Federabschnitte ausgeübt werden, die bei Druckbelastung durch den Temperaturfühler an diesem gleitend entgegen einer Rückstellkraft aufweiten. Bildet die Feder eine Aufnahme für den Temperaturfühler, deren Mittelachse in Ausgangslage mit derjenigen des Temperaturfühlers zusammenfällt, so werden bei Auslenkungen diese Mittelachsen gegeneinander bewegt.
Die federnde Haltekraft und die radiale Rückstellkraft können in einfacher Weise mit ein und derselben Feder ausgeübt werden, die nicht nur bei translatorischen, sondern auch bei Kippbewegungen rückstellend wirkt, wobei auch mehrere solche Federn vorgesehen sein können.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann auch eine sehr einfache Herstellung und Montage erreicht werden. Z. B. kann die Halterung mit dem Temperaturfühler über eine Schnappverbindung verbunden sein, deren Schnapp­ kraft unmittelbar durch die genannten Federabschnitte aufgebracht wird bzw. deren Schnappglied unmittelbar durch diese Federabschnitte gebildet ist. Vorteilhaft ist dabei der Temperaturfühler quer zu seiner Längsrich­ tung durch ein zur selbsttätigen Aufweitung trichterför­ mig erweitertes Einführmaul in die Aufnahme bzw. zwi­ schen Federschenkel selbstzentrierend einführbar. Der so mit einem einzigen oder mehreren Haltekörpern vormon­ tierte Temperaturfühler kann dann quer zu seiner Längs­ richtung, insbesondere quer zu seiner Schnapp-Verbin­ dungsrichtung, in den Sockelkörper eingesetzt und dort z. B. durch selbsttätiges Verkrallen gesichert werden, so daß keinerlei Befestigungsbolzen, Schränklaschen oder ähnliche gesonderte Befestigungsglieder erforderlich sind. Auch der Haltekörper kann in einfacher Weise nach Art einer ein- oder mehrlagigen Blattfeder ausgebildet sein, die eine einteilig mit ihr ausgebildete Gelenkzone mit etwa parallel zum Temperaturfühler und exzentrisch zu diesem liegender Gelenkachse bildet.
Der Temperaturfühler, der z. B. zwei etwa parallele und über den größten Teil seiner Länge reichende Stabteile unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten aufweist, ist zweckmäßig im Bereich eines vom Sockel entfernten Ab­ schnittes bzw. des zugehörigen Endes mit einer Justie­ rung versehen, durch welche die beiden Stabteile in einer Vor-Justierlage z. B. dadurch gegeneinander festge­ legt sind, daß ein am einen Stabteil befestigtes Wider­ lager für den anderen Stabteil gegenüber dem erstgenann­ ten Stabteil eine vorbestimmte Lage einnimmt. Dieses Widerlager kann z. B. über ein Stellgewinde.
Der so vorjustierte Temperaturfühler wird an dem Sockel montiert und nimmt dann seine Funktionslage ein, in welcher er über ein Betätigungsglied die Schaltbewegung eines der beiden Stabteile, z. B. unmittelbar auf einen in dem Sockel angeordneten Schnappschalter, überträgt. Zur Feinjustierung der Vor-Justierung ist zweckmäßig ein weiteres Justierglied vorgesehen, das nicht am Tempera­ turfühler gelagert bzw. an dessen außerhalb des Sockels liegenden Längsabschnitt vorgesehen, sondern von einer Außenseite des Sockels her zugänglich ist, die im Ab­ stand vom Temperaturfühler, im Winkel zu diesem und/oder in dessen Verlängerung an der vom Temperaturfühler ab­ gekehrten Sockelseite liegt.
Die Halterung ist vorteilhaft zu der Außenseite des Sockels, von welcher der Temperaturfühler her thermisch beeinflußt werden soll, elektrisch und/oder thermisch isolierend abgeschirmt, wobei bei über diese Außenseite vorstehendem Temperaturfühler in der Abschirmung nur eine Durchtrittsöffnung für den Temperaturfühler offen­ gelassen ist. Die Halterung kann in einer im wesentli­ chen geschlossenen Gehäusekammer des Sockels liegen, die gegenüber weiteren Kammern verschlossen ist, welche zur Aufnahme anderer Funktionsteile, z. B. von Schalterein­ heiten, vorgesehen sind.
Vorteilhaft weist der Sockel einen verhältnismäßig groß­ flächigen Steckvorsprung auf, der in Ansicht auf Stirn­ seite gegenüber der zugehörigen Außenkontur des Sockels kleiner ist und über den seitlich Flanschplatten zur Befestigung des gesamten Schaltgerätes an dem Wärmegerät vorstehen. Mit diesem Steckvorsprung kann der Sockel in eine entsprechende Öffnung des Wärmegerätes so einge­ steckt werden, daß an dessen Außenseite die Flanschplat­ ten anliegen und der Temperaturfühler aus dem Steckvor­ sprung in den zu überwachenden Bereich des Wärmegerätes hineinragt. Die Halterung kann raumsparend im wesentli­ chen innerhalb des Steckvorsprunges liegen.
Gemäß der Erfindung kann für sich das Schaltgerät auch einen oder mehrere ungeschaltete Verbindungsleiter zwi­ schen Geräteleitungen und einem oder mehreren Heizwider­ ständen des Wärmegerätes aufweisen. Der jeweilige Ver­ bindungsleiter geht zweckmäßig von einer Außenseite des Sockels zu einer anderen, insbesondere im Winkel dazu liegenden Außenseite durch, wobei er an einer Außenseite ein oder mehrere Anschlußglieder, z. B. eine Flachsteck­ zunge, zur zerstörungsfrei leicht lösbaren Verbindung mit der Geräteleitung und an der anderen Außenseite eine Anschlußfahne zur unmittelbaren Verbindung mit dem Heizwiderstand bildet.
Diese Außenseiten liegen zweckmäßig im Winkel bzw. Ab­ stand zu derjenigen Außenseite, an welcher die Feinju­ stierung vorzunehmen ist, wobei diese Außenseiten vor­ teilhaft durch solche Umfangsflächen des Sockels gebil­ det sind, welche im Winkel zu derjenigen Seite liegen, von welcher her die Funktionsteile bzw. der Temperatur­ fühler in den Sockel einzusetzen sind. Die Anschlußfah­ nen liegen vorteilhaft in Ansicht auf diese Montageseite nebeneinander und/oder benachbart zum Temperaturfühler, so daß sie etwa in gleicher Richtung bzw. parallel frei über den Sockel vorstehen können und daher zur Verbin­ dung mit den Heizwiderständen wesentlich leichter zu­ gänglich sind, als wenn sie vollständig innerhalb des Sockels liegen würden.
Da die Verbindungsleiter den Steckvorsprung durchsetzen, sind sie elektrisch sehr gut isoliert. Durch die be­ schriebene Ausbildung kann der Sockel auch gleichzeitig den Isolierkörper eines Anschlußstückes bilden, das über die Ebene der von der Heizseite abgekehrten Seite des Wärmegerätes nicht vorsteht und z. B. radial und/oder von der Heizseite her in das Wärmegerät einzusetzen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Temperatur- Schaltgerät in eingebautem Zustand und perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 das Schaltgerät gemäß Fig. 1 in gering­ fügig abgewandelter Ausbildung und in Draufsicht,
Fig. 3 das Schaltgerät in Ansicht auf eine Stirnseite in einem vergrößerten Aus­ schnitt,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Ansicht auf die das Schaltgerät aufnehmende Außenseite eines Wärmegerätes gemäß den Fig. 1 und 2 und
Fig. 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform in einem ausschnittsweisen Axialschnitt durch das Wärmegerät.
Das Schaltgerät 1 weist einen Sockel 2 und einen gerad­ linig stabförmigen Temperaturfühler 3 auf, der in Längs­ ansicht auf sein Ende gegenüber einer bis allen Außenbe­ grenzungen des Sockels 2 zurückversetzt ist sowie frei fliegend über eine Außenseite des Sockels 2 um ein Viel­ faches seiner Querschnittsweite vorsteht. Der im wesent­ lichen zylindrische Temperaturfühler 3 kann im wesentli­ chen ausschließlich von dem Sockel 2 getragen werden und bildet mit diesem eine in sich geschlossene Baueinheit zur Befestigung an einem Wärmegerät 4, das hier ein Strahlungsheizkörper zur Beheizung einer Kochstelle, einer Backofenmuffel oder einer anderen Stelle ist. Nach der Montage bildet das Schaltgerät 1 mit dem Wärmegerät 4 eine in sich geschlossene Baugruppe zur Montage an dem vorbestimmten Gesamtgerät.
Das Wärmegerät 4 weist einen flachschalenförmigen, mehr­ teiligen Tragkörper 5 mit einem schalenförmigen Isolier­ körper 6, einem plattenförmigen Isolierkörper 7 und einer Schutz- und Tragschale 8 aus Blech oder dgl. auf, die die tragende Armierung des Tragkörpers 5 bildet. Der Isolierkörper 7 liegt im wesentlichen vollständig be­ deckend auf dem Boden der Tragschale 8 auf und liegt zwischen diesem Boden und dem Isolierkörper 6 so, daß er diesen gegenüber dem Boden im wesentlichen nur im Be­ reich einer äußeren Ringzone abstützt. Im Bereich dieser Ringzone weist der Isolierkörper 6 einen über seinen Isolierboden 11 zur offenen Schalenseite ringförmig vorstehenden Isolierrand 9 auf, innerhalb von dessen Innenumfang der Isolierboden 11 im wesentlichen frei liegt.
Der Isolierboden 11 kann innerhalb der ringförmigen Abstützung und des Isolierrandes 9 um ein geringes Maß rückfedernd niedergedrückt werden. Der Isolierboden 11 und der einteilig mit diesem ausgebildete Isolierrand 9 bestehen aus einem verdichteten, elektrischen und ther­ mischen Isolierwerkstoff, welcher keramische Fasern enthält und als Formkörper mechanisch eigenstabil ist. Der demgegenüber thermisch noch besser isolierende Isolierkörper 7 kann aus einem verdichteten Schüttgut geringerer Festigkeit bestehen. Der Isolierrand 9 und der Isolierboden 11 reichen mit ihrem gemeinsamen Außen­ umfang annähernd bis an den Innenumfang des Schalenman­ tels der Tragschale 8. Je nachdem, ob der Isolierrand 9 oder der Schalenmantel an der offenen Schalenseite geringfügig weiter vorsteht, bildet die Stirnseite eines dieser beiden Teile eine in einer Anlageebene liegende Anlagefläche 10, mit welcher das Wärmegerät 4 federnd gegen die Rückseite einer transluzenten Platte oder eines diese aufnehmenden Tragprofiles im wesentlichen dichtend anzupressen ist.
Als Oberseiten sind bei diesem Wärmegerät 4 bzw. dem Schaltgerät 1 die zur offenen Schalenseite bzw. zur Anlagefläche 10 hin liegenden Seiten zu verstehen, wenn auch in entsprechenden Betriebslagen diese Seiten nach unten oder in einer seitlichen Richtung weisen können. An der Oberseite des Isolierbodens 11 sind in ein, zwei oder mehr gesondert schaltbaren Heizkreisen eine ent­ sprechende Anzahl von Heizwiderständen 12, 13 bzw. 12a, 13a in konzentrischen, vom Isolierrand 9 bis zu einem Mittelfeld reichenden Spiralwindungen angeordnet, die gemäß Fig. 1 elektrische Dichtschicht-Widerstände, gemäß Fig. 2 Drahtwendeln, metallische Geflechte, Leuchtkolben nach Art von Halogenbirnen oder dgl. sowie eine Mischung aus unterschiedlichen Heizwiderständen sein können.
Der über seine Länge im wesentlichen durchgehend kon­ stante Außenquerschnitte aufweisende, im wesentlichen zylindrische Temperaturfühler 3 liegt im wesentlichen berührungsfrei im Raum sowie im Abstand von und zwischen den Heizwiderständen 12, 13 und der Anlagefläche 10 etwa parallel zum annähernd ebenen Isolierboden 11 bzw. der dazu parallelen Anlageebene der Anlagefläche 10. Der Temperaturfühler 3, dessen durch den Sockel 2 gebildeter Schalterkopf an der Außenseite der Tragschale 8 bzw. des Schaltenmantels liegt, durchsetzt den Schalenmantel und den Isolierrand 9, so daß er über dessen Innenumfang quer über die Heizwiderstände 12, 13 ausragt. Dadurch wird der Temperaturfühler 3 durch die von den Heizwider­ ständen 12, 13 abgegebene Direktstrahlung, die Rück­ strahlung der Platte bzw. eines auf diese gestellten Kochgefässes und die Lufttemperatur innerhalb des im wesentlichen geschlossenen Geräteraumes erwärmt, so daß der Temperaturfühler stets eine Temperatur einnimmt, die im Bereich der höchsten, durch den Betrieb des Wärmege­ rätes 4 auftretenden Temperatur liegt und zumindest so hoch wie die höchste Temperatur der Glaskeramik-Platte im Bereich des Wärmegerätes 4 ist.
Der Temperaturfühler 3 weist zwei sich im wesentlichen über seine Länge erstreckende Referenzkörper mit unter­ schiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf, von denen einer zweckmäßig aus einem mineralischen bzw. keramischen Werkstoff geringsten Ausdehnungskoeffizien­ ten und einer aus einem metallischen Werkstoff, z. B. Stahl, größeren Koeffizientens besteht. Hier werden die Referenzkörper durch ein Außenrohr 14 aus Quarzglas und einen in diesem mit Radialspiel eingesetzten Innenstab 15 aus Metall gebildet, die beide als Strangabschnitte über ihre gesamte Länge durchgehend konstante Quer­ schnitte aufweisen und daher nach ihrem Ablängen von einem Profilstab keinerlei weiterer Nachbearbeitung bedürfen.
Im Bereich des freien, vom Sockel 2 entfernten Endes sind das Außenrohr 14 und der Innenstab 15 in ihrer Längsrichtung durch eine Justierung 16 gegeneinander festgelegt, die ein an der zugehörigen Endfläche des Außenrohres 14 anliegendes Widerlager 18 etwa gleicher Außenweite und ein in dieses in eine zentrale Bohrung eingesetztes, bolzenförmiges und gewindefreies Justier­ glied 17 aufweist. Das nach außen frei vorstehende Justierglied 17 greift zunächst im wesentlichen radial­ spielfrei, jedoch längsverschiebbar in das Widerlager 18 ein und wird nach der Justierung mit dem Widerlager 18 durch eine Haft- oder Schweißverbindung unlösbar verbun­ den. Die innerhalb des Außenrohres 14 liegende innere Endfläche des Justiergliedes 17 bildet dann eine Druck- Anlagefläche für die zugehörige, äußere Endfläche des Innenstabes 15.
Die inneren, beim bzw. innerhalb des Sockels 2 liegenden Enden des Außenrohres 14 und des Innenstabes 15 bilden Referenz- bzw. Steuerflächen, die aufgrund von Tempera­ turänderungen des Temperaturfühlers 3 Längsbewegungen gegeneinander ausführen und diese Relativbewegung dient als mechanische Stellbewegung für eine Betätigung mit einer entsprechenden Stellkraft. Das innere Ende des Innenstabes 15 steht über dasjenige des Außenrohres 14 vor, dessen Stirnfläche die zugehörige Steuerfläche 20 bildet, welche über eine den Innenstab 15 umgebende Scheibe 19 an einer Schulterfläche des Sockels 2 gegen die Kraft einer Feder abhebbar und so vorgespannt abge­ stützt ist, daß ein Abheben beim normalen Betrieb nicht erfolgt. Das innere Ende des Innenstabes 15 trägt, beispielsweise durch eine Gewindeverbindung, längsver­ stellbar einen erweiterten Bund, dessen innere Endfläche die zugehörige Steuerfläche 22 bildet. Zwischen diesem Bund und einer inneren Schulterfläche des Sockels 2 ist um das vorstehende Ende des Innenstabes 15 eine Druck- bzw. Spannfeder 21 angeordnet, welche den Innenstab permanent auf Zug belastet und dadurch über das Widerla­ ger 18 das Außenrohr 14 permanent auf Druck belastet sowie mit der Steuerfläche 20 anlegt.
Das innere Ende des Innenstabes 15 wirkt auf ein mit ihm fluchtend innerhalb des Sockels 2 verschiebbar gelager­ tes, stabförmiges Betätigungsglied 23, das wenigstens teilweise bzw. zumindest in seinem an den Innenstab 15 anschließenden Bereich aus einem elektrischen Isolier­ werkstoff bzw. Hartkeramik bestehen kann. Innerhalb taschenförmiger Vertiefungen trägt der Sockel 2 zwei in Längsrichtung des Temperaturfühlers 3 hintereinander liegende und jeweils im wesentlichen in einer zum Tempe­ raturfühler 3 quer liegenden Hauptebene angeordnete Schalter 24, 25 in Form von Schnappschaltern, von denen einer ein Leistungs-Schalter 24 zum unmittelbaren Schal­ ten der Heizwiderstände 12, 13 und einer ein Signal- Schalter 25 zur Steuerung einer Anzeigeeinrichtung, wie einer Heißanzeige, sein kann.
Die Steuerfläche 22 wirkt bei thermischer Längendehnung des Innenstabes 15 unmittelbar auf eine Kontakt- bzw. Schnappfeder des Schalters 24 im Sinne einer zwangsge­ steuerten Kontaktöffnung und eine entsprechende, am Betätigungsglied 23 vorgesehene Steuerfläche wirkt bei einer solchen Längendehnung ebenfalls unmittelbar auf eine solche Feder des Schalters 25 im Sinne einer Frei­ gabe dieses Schalters zum selbsttätigen Nachlauf in seine Schließstellung.
Insbesondere zur Feinjustierung der Steuerfläche 22 ist eine Justierung 26 vorgesehen, die zur Betätigung mit einem Werkzeug von der vom Temperaturfühler 3 abgekehr­ ten und quer zur Oberseite liegenden Kantenfläche des Sockels 2 zugänglich ist. Z. B. kann die Justierung 26 das drehbar gelagerte und drehschlüssig mit einem Ju­ stierglied 27 verbundene Betätigungsglied 23 enthalten, mit welchem die Steuerfläche 22 in Längsrichtung gegenüber dem Innenstab 15 durch Drehen des Betätigungsglie­ des 23 verstellbar ist.
Die Steuerfläche 22 ist durch das Justierglied 27 und dieses durch den am Ende des Innenstabes 15 vorgesehenen Bund gebildet. Das Betätigungsglied 23 durchsetzt die Schalter 24, 25 im Bereich von Durchbrüchen, welche in den bewegbaren Schaltfedern und den lagefest im Sockel 2 befestigten Schalterträgern vorgesehen sind. Auch der Schalter 25 kann mit einer Justierung 28 gegenüber dem Temperaturfühler 3 justiert werden. Hierfür weist das Betätigungsglied 23 ein entsprechendes Justierglied 29 auf, mit welchem seine Steuerfläche längsverstellbar ist und das von derselben Seite wie die Justierung 26 zu betätigen ist. Bevorzugt wird also durch die Justierung 16 am freien Ende des Temperaturfühlers die Heißanzeige- Temperatur und an der Justierung 26 die Begrenzungstem­ peratur einjustiert.
Durch die beschriebene Ausbildung ist der Temperaturfüh­ ler 3 bereits aufgrund einer Längsspannung und vorge­ spannten Abstützung gegenüber dem Sockel 2 in seiner Lage gesichert, wobei er jedoch gegenüber dem Sockel 2 in allen Richtungen um seine Längsachse ein geringes Radialspiel hat. Dieses ist vorgesehen, damit der Tempe­ raturfühler 3 zur Dämpfung mechanischer Schlagbelastun­ gen gegenüber dem Sockel 2 Querbewegungen ausführen kann. Um diese Querbewegungen noch besser dämpfen und/oder den Temperaturfühler 3 nach erfolgter Querbewe­ gung auch selbsttätig wieder in seine zentrierte Aus­ gangslage zurückstellen zu können, ist eine weitere Halterung 30 vorgesehen, die im Abstand von den inneren Enden des Außenrohres 14 und des Innenstabes 15 zwischen der Spann- bzw. Steuerfläche 20 und der zugehörigen Stirnseite 31 des Sockels 2 liegt, welche vom Tempera­ turfühler 3 durchsetzt bzw. im Betriebszustand dem thermisch zu überwachenden Raum zugekehrt ist.
Die Halterung 30 greift unmittelbar am Außenumfang des Temperaturfühlers 3 an, welcher statt durch das Außen­ rohr 14 auch durch ein dieses umgebendes Schutzrohr gebildet sein könnte, welches hinsichtlich der Steuerbe­ wegungen neutral ist. Durch die Halterung 30 wird dieser Außenumfang zumindest an mehreren in Umfangsrichtung etwa gleichmäßig verteilten Stellen einer radialen Klemmspannung in einem Bereich ausgesetzt, dessen Ab­ stand von der Steuerfläche 20 nur etwa in der Größenord­ nung der Außenweite des Außenrohres 14 liegt.
Ferner greift am Außenumfang des Temperaturfühlers 3 bei Auslenkungen quer zur Anlagefläche 10 durch die Halte­ rung 30 im wesentlichen gleitfrei eine federnde Rück­ stellkraft an, während bei Querauslenkungen etwa paral­ lel zur Anlagefläche 10 eine federnde Rückstellkraft über keilförmige Gleitflächen angreift. Außerdem werden Auslenkungen quer zur Anlagefläche 10 auf einen größeren Weg in eine Bogenbahn um eine Gelenkachse und/oder in die genannte Gleitbewegung gezwungen, wodurch die Dämpf­ wirkung noch wesentlich verbessert wird.
In jeder Auslenklage ist das Außenrohr 14 jedoch gegen­ über der Halterung 13 leicht gleitend längsverschiebbar. Die genannten Rückstellkräfte werden nicht nur bei translatorischen Querbewegungen des Temperaturfühlers 3, sondern auch bei Kippbewegungen wirksam, die der Tempe­ raturfühler 3 ggf. um die Steuerfläche 20 gegenüber dem Sockel 2 ausführen kann.
Die Halterung 30 weist im wesentlichen einen einzigen, als in sich geschlossene Baueinheit am Sockel 2 befe­ stigten und am Temperaturfühler 3 angreifenden Haltekör­ per auf, der zwei in Längsrichtung am Außenumfang des Temperaturfühlers 3 mit geringem Abstand voneinander unmittelbar angreifende, gleiche Spannklammern 32 mit etwa rechtwinklig V-förmig zueinander liegenden Spann­ schenkeln 33, gesondert auslenkbare Haltearme 39 für die Spannklammern 32, ein gemeinsames federndes Gelenk 40 für jeweils beide Spannschenkel 33 bzw. beide Spannklam­ mern 32 und ein Steckglied für eine Steckverbindung 42 zur Befestigung am Sockel 2 bildet. Dieser Haltekörper ist doppellagig aus zwei Blattfederlagen zusammenge­ setzt, wobei jeweils eine Lage einen Spannschenkel 33 der jeweiligen Spannklammer 32 sowie für diesen Spann­ schenkel 33 einen gesonderten Federarm bildet, während die beiden Lagen im Bereich des Gelenkes 40 und der Steckverbindung 42 deckungsgleich flächig miteinander verbunden sind.
Jeder Spannschenkel 33 ist in Längsansicht des Tempera­ turfühlers 3 annähernd rechtwinklig V-förmig gebogen und liegt mit zwei Halteflächen 34 annähernd linienförmig am Außenumfang des Temperaturfühlers 3 unter Vorspannung an. Ein V-Schenkel des Spannschenkels 33 schließt an den zugehörigen, durch den Haltearm 39 gebildeten Federarm einteilig an, der durch eine zwischen den Spannklammern 32 liegende Längsschlitzung vom benachbarten Federarm der anderen Spannklammer sowie durch spitzwinkliges Divergieren vom anderen Federarm derselben Spannklammer 32 so getrennt ist, daß alle vier Federarme unabhängig voneinander Federbewegungen gegenüber dem Sockel 2 und/oder dem Temperaturfühler 3 ausführen können.
An ihrer vom Haltearm 39 abgekehrten Seite bilden die zugehörigen V-Schenkel jeder Spannklammer 32 durch nach außen gerichtete Abwinklungen ein gegenüber dem Tempera­ turfühler 3 verengtes Einführmaul 36 einer Schnappver­ bindung 35, über welche der Temperaturfühler 3 leicht und zerstörungsfrei lösbar mit der Halterung 30 zu verbinden ist. Das Einführmaul 36 liegt in einer zur Anlagefläche 10 bzw. Oberseite 38 des Sockels 2 etwa parallelen Ebene 37, die mit der zugehörigen Axialebene des Temperaturfühlers 3 und/oder wie diese mit einer Mittelebene zwischen den Spannklammern 33 und den Feder­ armen etwa zusammenfällt.
In dieser Ebene 37 liegt auch etwa das Gelenk 40, das durch eine Abwinklung des Haltearmes 39 gebildet ist, wobei der Abstand zwischen der Gelenkachse 41 und der dazu etwa parallelen Mittelachse des Temperaturfühlers 3 mindestens dem Zwei-, Drei- oder Vierfachen der Außen­ weite des Temperaturfühlers 3 entspricht. Über die Abwinklung geht der Haltearm 39 in einen etwa rechtwink­ lig zu ihm liegenden, stegförmigen Befestigungsschenkel 46 über, der in eine nutförmige Stecköffnung 47 des Sockels 2 unmittelbar benachbart zu dessen zugehöriger seitlicher Außenbegrenzung eingesetzt und in dieser durch eine widerhakenartige Krallsicherung 48 lagege­ sichert ist, welche mindestens eine aus dem Befesti­ gungsschenkel 46 herausgebogene, federnde Krall-Lasche aufweist, die den Befestigungsschenkel 46 gegenüber den Seitenwandungen der Stecköffnung 47 in einer Anschlag­ lage verspannt.
Der Temperaturfühler 3 sowie im wesentlichen alle übri­ gen Bauteile des Schaltgerätes 1, nämlich die Schalter 4, 25, die Halterung 30, elektrische Anschlußglieder, Verbindungsleiter und dgl., sind in gleicher Richtung von der Oberseite her in den Sockel 2 in der Montage­ richtung Pfeil 45 einzusetzen. In dieser Richtung ragt auch der Befestigungsschenkel 46 frei aus, wodurch seine Steckrichtung Pfeil 43 bestimmt ist. Die Einsetzrichtung Pfeil 44 der Schnappverbindung 35 liegt dagegen quer zur Montage- und Steckrichtung bzw. parallel zur Ebene 37 und zur Oberseite 38.
Die Halterung 30 bzw. der größte Teil des Haltearmes 39 mit Steckverbindung 42 sind zur Stirnseite 31 mit einer Stirnwand 49 des Sockels 2 abgeschirmt, welche dünner als der Temperaturfühler 3 ist und die Stirnseite 31 bildet. Dadurch ist eine Kammer 50 gebildet, die nur zu einer das innere Ende des Außenrohres 14 aufnehmenden Kammer offen und gegenüber denjenigen Kammern ge­ schlossen ist, die die genannten weiteren Bauteile aufnehmen. An ihrer offenen Montageseite ist die Kammer 50 mit einem blattfederartigen, dünnen Deckel 51 ver­ schlossen, der auch alle übrigen Kammern bzw. Montage­ öffnungen verschließt und an der Oberseite des Sockels 2 großflächig anliegend befestigt ist. Dadurch ist auch die Aufnahmekammer für das innere Ende des Temperatur­ fühlers 3 nur an der Stirnseite 31 im Bereich einer Durchtrittsöffnung 52 offen, wobei diese Durchtrittsöff­ nung 52 wie im wesentlichen alle übrigen im Querschnitt annähernd U-förmig begrenzt ist, um die Bauteile von der Oberseite her einsetzen zu können.
Der Sockel 2 weist einen einteilig mit ihm ausgebildeten Steckvorsprung 54 auf, der in Längsansicht auf den Tem­ peraturfühler 3 diesen bzw. die Durchtrittsöffnung 52 an allen Seiten überragt und die Stirnseite 31 bildet, jedoch im Abstand hinter der Stirnseite 31 beiderseits seitlich von Flanschstegen 55 überragt wird, die eben­ falls einteilig mit dem Sockel 2 aus Isolierwerkstoff, wie Hartkeramik, ausgebildet sind.
Mit diesen Flanschstegen 55, die beiderseits seitlich über den übrigen Sockelkörper 2, nicht jedoch über dessen Ober- und Unterseite vorstehen, ist der Sockel­ körper 2 gegen den Außenumfang des Schalenmantels 53 der Tragschale 8 des Tragkörpers 5 angelegt und gegen dessen Außenumfang ausgerichtet verspannt. Dabei durchsetzt der Steckvorsprung 54 eng anliegend eine Öffnung im Schalen­ mantel 53 und eine entsprechend weite Öffnung im Iso­ lierrand 9 zentriert, wobei der Steckvorsprung annähernd bis zum Innenumfang des Isolierrandes 9 reichen kann oder gegenüber diesem geringfügig zurücksteht. Der Steckvorsprung 54 kann dabei mit seiner gegenüber der Unterseite des übrigen Sockels 2 zurückversetzten Unter­ seite auf dem Isolierboden 11 aufliegen.
Der Steckvorsprung 54 kann mit seiner gegenüber der annähernd ebenen Unterseite des Sockels 2 zurückversetz­ ten Unterseite auf dem Isolierboden 11, dem Isolierkör­ per 7 und/oder einer versenkt sowie gegenüber der Ober­ seite des Isolierbodens 11 höher liegenden Schulterflä­ che des Isolierrandes 9 großflächig insbesondere dann aufliegen, wenn seine Unterseite annähernd eben ist. Außerdem können die seitlichen Flächen des Steckvor­ sprunges 54 im wesentlichen abdichtend oder mit geringem Spaltabstand seitlich an Seitenflächen eines Durchbru­ ches oder Ausschnittes des Isolierrandes 9 und/oder des Schalenrandes 53 anliegen, wie auch die Oberseite an einer zugehörigen Begrenzungsfläche des Isolierrandes 9 und/oder des Schalenrandes 53 anliegen kann. Dadurch ergibt sich nicht nur eine Kippsicherung des Schaltgerätes 1 um die Achse des Temperaturfühlers 3 und alle quer dazu liegenden Achsen, sondern außer dieser Zentrierung und Ausrichtung auch ein im wesentlichen dichter Ab­ schluß des beheizten Raumes des Wärmegerätes 4 im Be­ reich des Eingriffes des Schaltgerätes 1.
Der so sehr genau ausgerichtete Temperaturfühler 3 ist trotzdem gemeinsam mit dem Sockel 2 gegenüber der elek­ trischen Beheizung rückfedernd angeordnet, weil der Sockel 2 im wesentlichen spielfrei gegen den Außenumfang des Schalenrandes 53 gespannt ist sowie mit diesem und/oder den am Steckvorsprung 54 anliegenden Teilen der Isolierkörper eine Federanordnung bildet. Zur Befesti­ gung sind die beiderseits seitlich über den Steckvor­ sprung 54 vorstehenden Flanschstege 55 von Befestigungs­ gliedern 56 durchsetzt, die mit laschenförmigen Köpfen an der vom Tragkörper 5 abgekehrten Seite des jeweiligen Flanschsteges 55 abgestützt sind und einteilig mit der Tragschale 8 ausgebildet sein können. Die Befestigungs­ glieder 56 liegen zweckmäßig seitlich außerhalb des Steckvorsprunges 54 sowie zwischen dessen Ober- und Unterseite, so daß auf jeder Seite nur ein einziges Befestigungsglied 56 ausreicht.
Die Halterung 30 bzw. die Kammer 50 liegt im wesentli­ chen innerhalb des Steckvorsprunges 54, so daß der Schalterkopf bzw. Sockel 2 nur wenig weit über den Außenumfang des Wärmegerätes 4 vorsteht. Der Sockel 2 trägt auch unmittelbar ein Anschlußstück 57 für den elektrischen Anschluß der Heizwiderstände 12, 13, dessen Isolierkörper teilweise oder vollständig einteilig mit dem Sockel 2 ausgebildet und ohne gesonderte Befesti­ gungsmittel durch dessen Befestigung am Wärmegerät 4 befestigt sein kann.
Ein Teil dieses Isolierkörpers ist durch den Steckvor­ sprung 54 gebildet und liegt seitlich benachbart auf der von der Halterung 30 abgekehrten Seite des Temperatur­ fühlers 3, wobei seine zugehörige Stirnseite in einer Ebene mit der übrigen Stirnseite 31 liegen und seine übrigen Außenseiten absatzfrei in die übrigen Außensei­ ten des Steckvorsprunges 54 übergehen können. Über die Stirnseite 31 des Isolierkörpers des Anschlußstückes 57 stehen im Querschnitt abgeflachte Anschlußfahnen 58 unmittelbar in den beheizten Raum des Wärmegerätes 4 zu den zugehörigen äußeren Enden der Heizwiderstände 12, 13 bzw. 12a, 13a vor, und diese, zum Temperaturfühler 3 etwa parallelen Anschlußfahnen 58 liegen in Ansicht auf die Oberseite 38 mit geringen Abständen nebeneinander innerhalb der zugehörigen Seitenbegrenzungen des Durch­ bruches im Isolierrand 9.
Die Anschlußfahnen 58 können gestaffelt unterschiedlich weit vorstehen und treten aus der Stirnseite 31 etwa parallel zum Isolierboden 11 in der Höhe von dessen Oberseite oder geringfügig darüber aus, so daß sie im Bereich innerhalb des Innenumfanges des Isolierrandes 9 abwinkelungsfrei oder gemäß Fig. 5 über zwei Abwinkelun­ gen Z-förmig verlaufend unmittelbar mit dem jeweils zugehörigen Ende mindestens eines Heizwiderstandes 12a, 13a durch Schweißen oder dgl. elektrisch leitend verbun­ den werden können, ohne daß hierfür am Ende des über seine Länge durchgehend einteiligen Heizwiderstandes ein Zwischenglied erforderlich wäre. Jede Anschlußfahne 58 ist als Stanzteil bzw. Stanz-Biegeteil aus Blech eintei­ lig mit einem zugehörigen, streifenförmigen Verbindungs­ leiter 59 ausgebildet, und diese Verbindungsleiter 59 liegen innerhalb gesonderter Aufnahmeöffnungen des Sockels 2 vollständig versenkt.
Mindestens ein Verbindungsleiter 59 ist an seinem von der Anschlußfahne 58 abgekehrten Ende einteilig als abgewinkelter Kontaktträger 61 für einen feststehenden Gegenkontakt des Schalters 24 ausgebildet, und minde­ stens ein oder zwei Verbindungsleiter 59 sind jeweils einteilig mit einem Anschlußglied 60, z. B. einer Flach­ steckzunge, für den Anschluß von Geräteleitungen ausge­ bildet. Alle Anschlußglieder 60, auch das dem bewegbaren Kontakt des Schalters 24 zugehörige Anschlußglied 60, liegen an derselben, zur Oberseite und zur Stirnseite 31 quer liegenden Seitenfläche des Sockels 2, über die sie leicht zugänglich und in Ansicht auf die Oberseite parallel nebeneinander frei vorstehen. Alle Verbindungs­ leiter 59 können von der Oberseite her in den Sockel 2 eingesetzt werden oder es kann mindestens ein Verbin­ dungsleiter auch von der gegenüberliegenden Seite einge­ setzt sein.
Durch diese Ausbildung wird zum Anschluß der Heizwider­ stände 12, 13 bzw. 12a, 13a kein einziger, außerhalb des Sockels 2 bzw. des Wärmegerätes 4 liegender Verbindungs­ leiter benötigt, sondern alle Verbindungsleiter 59 liegen vollständig innerhalb der gemeinsamen Außenkontur von Wärmegerät 4 und Schalterkopf, da auch die unge­ schalteten Verbindungsleiter 59 innerhalb des Sockels 2 liegen. Die beiden, ebenfalls durch Flachsteckzungen gebildeten Anschlußglieder 62 für den Schalter 25 liegen auf der von den Anschlußgliedern 60 abgekehrten Seite des Sockels 2.
Für die Verbindungsleiter 59 und die Anschlußfahnen 58 sowie den Isolierkörper des Anschlußstückes 57 sind auch keine gesonderten Durchbrüche im Schalenrand 53 bzw. Isolierrand 9 erforderlich, weil diese im Bereich desje­ nigen gemeinsamen Druchbruches durchsetzen, der auch für den Temperaturfühler 3 vorgesehen ist. Ferner werden die Aufnahmeöffnungen im Sockel 2 für die Verbindungsleiter 59 ebenfalls durch den Deckel 51 verschlossen, da dieser gemeinsam für den Schalter-Sockel 2, die Kammer 50 der Halterung 30 und das Anschlußstück 57 vorgesehen ist. Die Verbindungsleiter 59 liegen in Ansicht auf die Oberseite 38 und die Stirnseite 31 vollständig auf einer Seite der Mittelachse des Temperaturfühlers 3 und auf einer Seite aller Schalter 24, 25 im Bereich einer Eckzone des Sockels 2 sowie in zueinander und zur Ober­ seite 38 parallelen Ebenen.
Während gemäß den Fig. 1 und 2 der Durchbruch für den Temperaturfühler 3 und den Sockel 2 im Isolierrand 9 an der Oberseite offen ist, ist der Durchbruch 63 gemäß den Fig. 4 und 5 im Isolierrand 9b wie der im Schalenrand über den Umfang im wesentlichen vollständig geschlossen. Der Isolierrand 9 kann dabei im Anschluß an die Stirn­ seite 31b des Steckvorsprunges 54b eine Stirnwand 64 mit dem Boden einer Tasche bilden, die am Außenumfang des Isolierrandes 9b für die Aufnahme des Steckvorsprunges 54b vorgesehen ist und deren Boden einen Durchbruch für den Temperaturfühler 3b aufweist. Dieser engere Durch­ bruch 65 kann eng an den Außenumfang des Temperaturfüh­ lers 3b angepaßt und/oder quer zur Oberseite schlitzför­ mig sein, so daß der Temperaturfühler 3b in Längsrich­ tung dieses Durchbruches 65 Bewegungsspiel hat. In jedem Fall läßt sich das Schaltgerät 1b quer zum Außenumfang des Wärmegerätes 4b bzw. etwa in Längsrichtung des Temperaturfühlers 3b am Wärmegerät lediglich durch Einstecken und anschließendes Festziehen der Befesti­ gungsglieder 56b montieren.
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist der Isolierrand 9b durch einen vom Isolierboden 11b gesonderten Bauteil gebildet, der auf der Oberseite des Isolierbodens 11b vollflächig aufsteht. Der Steckvorsprung 54b liegt im Abstand ober­ halb der Oberseite des Isolierbodens 11b, und die An­ schlußfahnen 58b sind so zweifach entgegengesetzt ge­ richtet abgewinkelt, daß zwei zueinander und zur Ebene der Heizwiderstände 12b etwa parallele Gelenke gebildet sind, die es erlauben, das freie Anschlußende der jewei­ ligen Anschlußfahne 58b quer zum Isolierboden 11b rück­ federnd zu verstellen, ohne daß es seine zur Anschluß­ ebene parallele Lage ändert.
Die äußeren, an die Anschlußfahnen 58 anzuschließenden Windungsenden der Heizwiderstände 12, 13 können auch quer zum Temperaturfühler 3 zwischen diesem und dem Isolierboden 11 hindurchgeführt sein, entweder wenn die Halterung 30 und das Anschlußstück 57 gegenüber der dargestellten Ausbildung seitenverkehrt beiderseits des Temperaturfühlers 3 angeordnet sind oder wenn die Win­ dungsrichtung der Spiralen der Heizwiderstände 12, 13 gegenüber der dargestellten Richtung umgekehrt ist. Dadurch würde das Heizfeld auch vor der Stirnseite 31 des Schaltgerätes 1 mit Heizabschnitten belegt sein, während beim dargestellten Ausführungsbeispiel vor der Halterung 30 und dem Austritt des Temperaturfühlers 3 aus dem Sockel 2 ein unbeheiztes Feld liegt, dessen Breite etwa zwei bis vier Windungen der Heizwiderstände 12, 13 entspricht, so daß dieser Bereich des Schalter­ kopfes thermisch relativ gering beansprucht wird.
Der Deckel 51 kann den Durchbruch 63 im Bereich seitlich anschließender Schlitzverbreiterungen durchsetzen und auch in den Isolierrand 9b hineinragen, wobei die offene Oberseite des Steckvorsprunges 54b auch im wesentlichen unverschlossen offen, lediglich im Abstand von dem Deckel 51b überdeckt und abgeschirmt und/oder durch die Innenbegrenzung des Durchbruches im Isolierrand 9b verschlossen sein kann.
Im übrigen sind in allen Figuren für einander entspre­ chende Teile die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit unterschiedlichen Buchstabenindizes verwendet, weshalb alle Beschreibungsteile gleichermaßen für alle Ausfüh­ rungsformen gelten. Es können auch mehrere Temperatur­ fühler, ggf. für gesonderte Schalter, an demselben Sockel oder an gesonderten Schaltgeräten vorgesehen sein, weshalb die einzelnen Merkmale jeweils unabhängig voneinander an gesonderten Temperaturfühlern oder Schaltgeräten verwirklicht sein können.

Claims (14)

1. Temperatur-Schaltgerät mit einem Sockel (2, 2b) und einem an einer Fühler-Stirnseite (31, 31b) der Außensei­ te des Sockels (2, 2b) vorstehenden, eine Mittelachse aufweisenden, Temperaturfühler (3, 3b), der im Bereich eines Endes mit einer Halterung (30) an dem Sockel (2, 2b) gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (30) radial federnd an dem Temperaturfühler (3) angreift.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (30) zentrierend, insbesondere an einem Außenumfang, an dem Temperaturfühler (3) angreift und/oder eine radiale Spannklammer (32) bildet, wobei die Halterung (30) vorzugsweise nur im radialen Abstand von dem Temperaturfühler (3) gegenüber dem Sockel (2) festgelegt ist und mindestens einen Haltearm (39) bildet.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die Halterung (30) prismenförmig tangential an einem Umfang des Temperaturfühlers (3) anliegende Halteflächen (34) aufweist, die vorzugsweise mit radia­ ler Vorspannung an dem Temperaturfühler (3) anliegen und/oder im Abstand vom sockelseitigen Ende (20) des Außenumfanges des Temperaturfühlers (3) an diesem angreifen.
4. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (30) um eine im Abstand vom Temperaturfühler (3) und/oder parallel zu diesem liegende Achse (41) gegenüber dem Sockel (2), insbesondere mit einem Federgelenk (40), schwenkbar gelagert ist und vorzugsweise mindestens einen von einer Befestigungsstelle (42) radial sowie frei zum Tempera­ turfühler (3) vorstehenden Haltearm (39) bildet.
5. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (3) gegenüber der Halterung (30) in Längsrichtung und/oder radial rückfedernd lageveränderbar, insbesondere quer zu einer Oberseite (38) des Sockels (2) an Halteflächen (34) verschiebbar geführt und vorzugsweise quer zur Oberseite des Sockels (2) zwischen gegenüberliegenden Halteflächen (34) verspannt ist.
6. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (3) mit der Halterung (30) über eine Schnappverbindung (35) verbunden ist, die insbesondere durch mindestens zwei ein radiales Einführmaul (36) bildende Schnappschenkel (33) gebildet ist und/oder eine parallel zur Oberseite des Sockels (2) liegende Einsetzrichtung (44) aufweist.
7. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (30), insbe­ sondere vormontiert mit dem Temperaturfühler (3), über eine Steckverbindung (42) mit dem Sockel (2) verbunden ist, deren Steckrichtung (43) vorzugsweise quer zur Einsetzrichtung (44) des Einführmaules (36) bzw. zur Oberseite (38) des Sockels (2) und/oder parallel zu einer Montagerichtung (45) liegt, in welcher der Tempe­ raturfühler (3) und der Sockel (2) zusammenzusetzen sind.
8. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (30) zur Verbindung mit dem Sockel (2) einen einer Stecköffnung (47) des Sockels (2) zugeordneten Befestigungsschenkel (46) aufweist, der insbesondere quer zum Haltearm (39) liegt und/oder mit einer Krallsicherung (48) oder dgl. versehen ist, wobei vorzugsweise der Befestigungsschen­ kel (46) mindestens einlagig stegförmig und die Steck­ öffnung (47) schlitzförmig ist.
9. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (30) voll­ ständig innerhalb des Sockels (2) liegt, insbesondere zum vorstehenden Teil des Temperaturfühlers (3) wenig­ stens teilweise thermisch isolierend und/oder hinter einer Stirnwand (49) des Sockels (2) aus Hartkeramik abgeschirmt ist, wobei die Halterung (30) vorzugsweise innerhalb einer geschlossenen, nur vom Temperaturfühler (3) durchsetzten Kammer (50) des Sockels (2) liegt.
10. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2), insbesonde­ re an seiner vom Temperaturfühler (3) durchsetzten Stirnwand, einen Steckvorsprung (54) zum zentrierten Eingriff in eine Aufnahmeöffnung eines Wärmegerätes (4), wie einer Strahlungsheizeinheit, aufweist und dass der Steckvorsprung (54) vorzugsweise in Ansicht auf die zugehörige Stirnseite (31) des Sockels (2) mehr als die Hälfte dieser Außenseite einnimmt und/oder seitlich von mindestens einer Flanschplatte (55) zur Befestigung am Wärmegerät (4) flankiert ist.
11. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) ein, insbe­ sondere an einer Umfangsfläche eines Wärmegerätes (4) befestigbares und/oder etwa radial zur Umfangsfläche bzw. in Längsrichtung des Temperaturfühlers (3) einsetz­ bares Anschlußstück (57) für mindestens einen Heizwider­ stand (12, 13 bzw. 12a, 13a) des Wärmegerätes (4) bildet, wobei vorzugsweise der Temperaturfühler (3) und Anschlußfahnen (58) für den Heizwiderstand (12, 13 bzw. 12a, 13a) über dieselbe Außenseite (31) des Sockels (2) benachbart und/oder parallel zueinander vorstehen sowie an mindestens einer davon entfernten Außenseite des Sockels (2) elektrische Anschlußglieder (60, 62) für Geräteleitungen zugänglich sind.
12. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (30) auf einer Seite und Anschlußfahnen (58) für Heizwiderstände (12, 13 bzw. 12a, 13a) auf der gegenüberliegenden Seite des Temperaturfühlers (3) und/oder von der Oberseite (38) des Sockels (2) weiter entfernt als der Temperatur­ fühler (3) liegen, wobei vorzugsweise alle Anschlußfah­ nen (58) parallel zur Oberseite (38) des Sockels neben­ einander vorgesehen sind.
13. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (3) unabhängig von der Halterung (30), jedoch mit Radial­ spiel, gegenüber dem Sockel (2) gesichert, insbesondere mit einer Stirnfläche (20) unter Federspannung (21) gegen ein lagestarres Widerlager des Sockels (2) abheb­ bar und/oder kippbar gespannt ist, wobei vorzugsweise eine innerhalb des Sockels (2) liegende Spannfeder (21) gleichzeitig zur gegenseitigen spielfreien Verspannung von zwei thermischen Referenzkörpern (14, 15) des stabförmigen Temperaturfühlers (3) vorgesehen ist.
14. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) mindestens einen von dem Temperaturfühler (3) zu betätigenden Schalter (24, 25), wie einen Leistungs-Schnappschalter, enthält, dass der Temperaturfühler (3) insbesondere zwei thermisch abhängig gegeneinander bewegbare und im Bereich des Sockels (2) liegende Steuerflächen (20, 22) sowie im Abstand davon bzw. außerhalb des Sockels (2) eine Justierung (16) zur gegenseitigen Justierung dieser Steuerflächen (20, 22) aufweist und dass vorzugsweise an einer Außenseite des Sockels sowie im Abstand vom Temperaturfühler mindestens eine Nachjustierung (26, 28) für den Schalter (24, 25) zugänglich ist.
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