DE1575664B1 - Bowdenzughuelse - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Bowdenzughülle mit ,. Das Band.42 wird dann aufgewickelt;,, um. eine An-

konstantem Innendurchmesser aus einem inneren, mit kleiner Steigung gewickelten Band, auf das mindestens eine radial verformbare Drahtlage großer Steigung gewickelt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bowdenzughülle zu schaffen, die einen konstanten Innendurchmesser und einen veränderlichen Außendurchmesser hat. Damit soll erreicht werden, daß

zahl von im Abstand liegenden* Windungen 46 zu bilden, die einen inneren Durchgang bilden, dessen Hü'llfläche vom Scheitel 45 des Bandes gebildet wird. 5 Der größte Außendurchmesser der Innenlage 40 wird durch die Rändel 43 des Bandes 42 gebildet. Zwischen den einzelnen Windungen der Innenlage 40 sind Zwischenräume 47 vorgesehen. Wenn ein Mantel, der z. B. aus einer Drahtlage 50 bestehen kann, radiale Verformungen allein den Außendurchmesser, io um die Innenlage 40 herumgelegt wird, verringern nicht jedoch den Innendurchmesser verändern kön- . sich die Abstände47 zwischen aufeinanderfolgenden nen, wodurch das erforderliche Spiel für .die. Beweg- .Windungen 46 im Verhältnis zum Flachdrücken bzw. lichkeit von in der Bowdenzughülle geführten Teilen Einschwenken der Ränder 43 des Bands 42, und daerhalten bleibt. " bei können die Abstände 47 ganz verschwinden,'wenn

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist 15 die Ränder 43 nebeneinanderliegender Windungen durch die USA.-Patentschrift 2 730 134 bekannt und 46 um ein ausreichendes Maß nach innen gebogen auch bereits gelöst. Bei der bekannten Bowdenzug- werden.

hülle wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß .auf das Um die Innenlage 40 können die verschiedensten

innere, mit kleiner Steigung gewickelte Band eine Mäntel herumgelegt werden, um die Bowdenzughülle elastische Schicht aufgebracht ist, die geringe radiale 20 bzw. die Kabelhülle zu vervollständigen. Vorzugs-Verformungen der äußeren Drahtlage großer Stei- weise wird jedoch eine Drahtlage 50 um die Wingung aufnimmt. Durch die Erfindung ergeben sich düngen 46 mit relativ großer Steigung gewickelt. Die die Vorteile, daß die Hülle durch Wegfall der zusatz- Drahtlage 50 kann aus jedem geeigneten Werkstoff liehen elastischen Schicht einfacher und billiger in hergestellt sein, beispielsweise aus Glasfaser, kunstder Herstellung wird. Diese Vorteile werden dadurch 25 stoffbeschichtetem Metall oder Kunststoff allein, erzielt, daß das Band einen V-förmigen Querschnitt Nachdem die Drahtlage 50 um die Innenlage 40 geaufweist, dessen Scheitel nach innen gerichtet ist, legt ist, kann ein Mantel 12 um die Drahtlage herumwobei die Windungen des Bands im geringen Ab- gelegt werden. Der Mantel kann aus Polypropylen stand voneinander liegen. oder Polyäthylen bestehen..- Für den Fall einer

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß 30 Bowdenzughülle kann dann ein bewegungsübertradie Drahtlage großer Steigung in an sich bekannter gendes Element 14 in den Durchgang eingezogen Weise mindestens teilweise von einem Mantel aus werden, der von dem Scheitel 45 nebeneinander-Kunststoff umhüllt ist, daß auf die Drahtlage großer liegender Windungen 46 des. Bands 42 gebildet wird. Steigung in an sich bekannter Weise eine Arbeits- " Alternativ kann die Hülle in der Form einer wicklung aufgebracht ist, die aus einem mit kleiner 35 Kabelhülle 30 vorgesehen sein, wobei eine Arbeits-Steigung gewickelten Draht besteht, dessen Win- wicklung 32 peripher um die Drahtlage 50 gewickelt

sein kann. Die Arbeitswicklung 32 ist mit relativ Meiner Steigung um die Drahtlage 50 gewickelt, .um im Abstand liegende Windungen zu bilden, die die Funktion einer Zahnstange ausüben können. In den Durchgang der Kabelhülle 30, der durch die Scheitel 45 des

dungsabstände als Zahnstange wirken und/oder daß das in der Hülle verschiebbare Element zur Übertragung mechanischer und gleichzeitig elektrischer oder hydraulischer Energie dient.

Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist

Fig. 1 ein Schaubild einer Bowdenzughülle mit eingesetztem Übertragungselement,

F i g. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der F i g. 1,

Fig. 3 ein Schaubild einer Hülle, die ein als elektrischer Leiter ausgebildetes Übertragungselement umschließt, ' -\ · . ;--; ■

Fig. 4 ein Band zur Verwendung in der Hülle,

F i g. 5 das in der Hülle verwendete Band nach seiner V-förmigen Verformung,

Fig. 6 ein Schaubild des gewickelten V-fÖrmigen Bands, »,-,..·..,·.. , -, . „„„..,. ■ . ..-

F i g. 7 ein Schnitt in "Querrichtung 'durch ' das' V-förmige Band als Einzelheit iin Ausgangszustand und ξ Or ΐ"ΐ ,-■ \ ■;

Fig. 8 ein Schnitt im Querschnitt durch das V-förmige Band in dessen gespanntem Zustand.

Die Hülle kann die Form einer Bowdenzughülle 10 oder einer Kabelhülle 30 haben. Die Bowdenzughülle 10 und die Kabelhülle 30 umfassen beide ein eingängig gewickeltes Band, das eine Innenlage 40 bildet. Die Innenlage 40 kann durch Verformen eines flexiblen Bands 41 hergestellt werden, das beispielsweise aus Metall bestehen kann. Das flache Band 41 wird vor dem Aufwickeln in ein V-förmiges Band 42 verformt, das Ränder 43 und einen Scheitel 45 hat.

die Innenlage 40 bildenden Bands 42 gebildet ist, kann ein mechanische Bewegungen oder elektrische oder hydraulische Energien übertragendes Element eingezogen sein, beispielsweise, eine elektrische Leitung 34, zu der elektrische Adern 36 gehören.

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Bowdenzughülle mit konstantem Innendurchmesser aus einem inneren, mit kleiner Steigung gewickelten Band, auf das mindestens eine radial verformbare Drahtlage großer Steigung ge-. wickelt ist, d a d u r.c h. gekennzeichnet, daß das^; Bänd'{41) einen V-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Scheitel (45); nach innen gerichtet ist, wobei ,die, Windungen des Bands in geringem Abstand (47) voneinander liegen.

2. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtlage großer Steigung (50) in an sich bekannter Weise mindestens teilweise von einem Mantel aus Kunststoff umhüllt ist.

3. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Drahtlage großer Steigung (50) in an sich bekannter Weise eine Arbeitswicklung aufgebracht ist, die aus einem mit kleiner Steigung gewickelten Draht (32) besteht, dessen Windungsabstände als Zahnstange wirken.

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4. Hülle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Hülle verschiebbare Element (14, 34) zur Übertragung mechanischer und gleichzeitig elektrischer oder hydraulischer Energie dient.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen