DE2249188A1 - Laengsdichtes nachrichtenkabel mit kunststoffisolierten adern und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Laengsdichtes nachrichtenkabel mit kunststoffisolierten adern und verfahren zu seiner herstellung

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DE2249188A1
DE2249188A1 DE19722249188 DE2249188A DE2249188A1 DE 2249188 A1 DE2249188 A1 DE 2249188A1 DE 19722249188 DE19722249188 DE 19722249188 DE 2249188 A DE2249188 A DE 2249188A DE 2249188 A1 DE2249188 A1 DE 2249188A1
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cable
spinning
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DE19722249188
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Werner Dipl Ing Schilling
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32Filling or coating with impervious material
    • H01B13/322Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Längsdichtes Nachrichtenkabel mit kunststoffisolierten Adern und Verfahren zu seiner Herstellung Bei Nachrichtenkabeln besteht bei einer Beschädigung des Mantels die Gefahr, daß sich die eindringende Feuchtigkeit axial ausbreiten kann, so daß ein größerer Abschnitt des Kabels volläuft. Diese Gefabr der axialen Ausbreitung von infolge Beschädigung eindringender Feuchtigkeit ist besonders bei Nachrichtenkabeln mit kunststoffisolierten Adern sehr groß, da die kunststoffisolierten Adern dem axialen -Vordringen der eindringenden Feuchtigkeit keinen Widerstand entgegensetzen.
  • Bs ist daher bereits bekannt, Nachrichtenkabel mit kunststoffisolierten Adern kontinuierlich oder in bestimmten Abständen mit einer Feuchtigkeitsbarriere zu versehen, welche die weitere axiale Ausdehnung des eingedrungenen Wassers verhindert.
  • Zur Erzielung dieser Längsdichtigkeit wird teispiels-weise uber die ganze Länge des Kabels eine vaselineartige Paste auf Kohlenwasserstoffbasis in das Kabel eingebracht. Als die Längsdichtigkeit gewährleistende Substanz kommen auch pastöse Massen wie beispielsweise ein Gemisch aus mikrokrostallinen Petroleumwachsen und--ölen infrage (deutsche Auslegschrift 2 028 286, deutsche Offenlegungsschrift 1 465 286).
  • Bei in dieser Weise abgestopften Nachrichtenkabeln können mitunter Undichtigkeiten auStreten, die beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß der Raum zwischen der Kabelseele und einer auf die Kabelseele aufgebrachten Bespinnung und bzw. oder der Raum zwischen der auf die Kabelseele aufgebrachten Bespinnung und im Kabelmantel nur ungenügend mit der wasserundurchdringlichen Substanz ausgefüllt ist. Zur Uberwindung dieser Schwierigkeiten ist vorgesehen, auf die mit der die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz gefüllte Kabels@@le unmittelbar eine dünnwandige geschlossene metallene Hülle aufzubringen und diese metallene Hülle in kurzen Abständen über den ganzen Umfang verteilt fortlaufend einzudrücken (deu-tsche Auslegeschrift 2 028 286). Hierbei erfolgt eine Verdichtung der mit der Abstopfmasse gefüllten Kabelseele, wobei die Abstopfmasse auch in die zwischen der dünnen metallenen Schicht und der Kabel seele vorhandenen Hohlräume eingepreßt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Kabelseele auch im Bereich der auf die Kabelseele aufgebrachten Bespinnung längswasserdicht ist.
  • Mit dieser Maßnahme lassen sich jedoch nur relativ kleine Hohlräume zwischen der Kabelseele und dem Kabelmantel abdichten, was insbesondere für niederpaarige längsdichte Nachrichtenkabel zutrifft. Dagegen können bei höherpaarigen, insbesondere bündelverseilten Nachrichtenkabeln die Hohlräume zwischen der Kabelseele und dem Kabelmantel nicht mehr vollständig durch eine Verformung eines auf die Kabelseele aufgebrachten dünnen Metallbandes erreicht werden. Im übrigen kann bei zu starker Deformation des Metallbandes die mechanische Festigkeit dieses Metallbandes und die Dichtigkeit der aus diesem Metallband gebildeten Hülle beeinträchtigt werden.
  • Die Erfindung, die sich mit der Herstellung eines längsdichten Nachrichtenkabels mit kunststoffisolierten Adern befaßt, geht zur Lösung der bekannten Aufgabe, nämlich ein Nachrichtenkabel mit kunststoffisolierten Adern, bei dem die Hohlräume innerhalb der Kabelseele mit einer die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz auf der Basis von Vaseline bzw.
  • Petrolaten und/oder synthetischen Kohlenwasserstoffölen, -fetten oder -wachsen gefüllt werden, so auszubilden, daß die Längsdichtigkeit über den gesamten Querschnitt der Kabelseele sichergestellt ist> - einen emderen Lief. Die Erfindung geht dabei von einem Verfahren aus, bei dem nach dem- Rillen der Kabel seele rnit der die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz auf die Kabelseele eine Bespinnug und darüber ein Kabelmantel aufgebracht wird. Gemaß der Erfindung wird zum Bespinnen der Kabelseele ein koinpressibles, mit taschenartigen Vertiefungen oder Öffnuien versehenes Bandverwendet, dessen Vertiefungen oder Öffnungen mit die Längsdichtigkeit gewährleistender Substanz gefüllt sind; für die Erfindung ist dabei weiterhin wesentlich, daß die besponnene Kabelseele beim Aufbringen des Kabelmantels deformiert wird, indem der Innendurchmesser des Kabelmantels kleiner als der größte Durchmesser der an sich unrunden Kabelseele gewählt wird.
  • Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Herstellungsverfahren wird also zum Bespinnen der Kabelseele ein Band verwendet, das entweder aus einem kompressiblen Werkstoff besteht oder das aufgrund seiner besonderen Formgebung kompressibel -ist und das mit der die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz angereichert ist. Beim Aufbringen des Kabelmantels wird dieses Band unter der Einwirkung der auftretenden Drücke verformt, so daß die in diesem Band enthaltene die Längsdichtigkeit gewährleistende Substanz aus dem Band herausgepreßt und in Bereiche abgegeben wird, in denen aufgrund unterschiedlicher Krümmungsradien der an sich unrunden Kabelseele und des Kabelmantels Spalte vorhanden sind.
  • Die Verformung des aufgesponnenen Bandes setzt dabei zwangsweise an den Stellen ein, an denen der Krummungsradius der Kabelseele kleiner ist als der Radius des aufgebrachten Kabelmantels.
  • Um beim Aufbringen des Kabelmantels das Eindringen der die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz in die zwischen der Kabelseele und dem Kabelmantel vorhandenen Hohlräume zu erleichtern, empfichlt es sich in Weiteybildunß? der Erfindung, die Bespinnung und damit gleichzeitig die in dem Spinnmaterial enthaltene die Längsdichtigkeit gewährleistende Substanz lcicilt zu erlYirmcn, um ihre Viskosität zu verkleinern.
  • Bei dem aul' die Bespinnung aufzubringenden Kabelmantel wird es sich in der Regel um einen sogenalmten Schichtenmantel handeln, bei dem zunächst ein längseinlaufendes, beidseitig mit einer Klebeschicht beschichtetes Metallband zu einelll Rohr geformt und im Überlappungsbereich der Bandkanten verschweißt und anschließend ein Kunststoffmantel auf dieses Rohr extrudiert wird. Die Defolmation der Seelenbespinnung und damit die Verteilung der die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz erfolgt beim Aufbringen eines solchen Mantels sowohl unter den beim Aufbringen der dünnen metallenen Schicht als auch beim Aufbringen des Kunststoffmantels auftretenden Drücken. Durch Abstimmung des Durchmessers des für die Formung des Metallbandes zum Rohr verwendeten konischen Schlußnippels auf den Durchmesser der Kabelseele ist zu erreichen, daß eine Komprimierung der Seelenbespinnung praktisch nur in den Bereichen entsteht, in denen die unrunde Kabelseele kleinere Krümmungsradien aufweist, als es dem Radius des aus dem längseinlaufenden Metallband geformten Rohres entspricht.
  • Für die Durchführung des neuen Herstellungsverfahrens und auch für ein nach diesem Verfahren hergestelltes längsdichtes Nachrichtenkabel ist wesentlich, daß für die Seelenbespinnung ein Material verwendet wird, das aufgrund der Werkstoffauswahl oder der Formgebung kompressibel und dazu geeignet ist, wasserundurchdringliche Substanzen, wie sie für die Längsabdichtung von Nachrichtenkabeln verwendet werden, zu speichern. Hierbei kann es sich beispielsweise um Bänder aus Kunststoff, Papier oder Textilgewebe handeln. Beispielsweise können durchgehend offenporig oder nur an der Oberfläche offenporig verzellte Kunststoffolien verwendet werden, wobei die Poren, also taschenartige Vertiefungen oder Öffnungen, mit der die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz gefüllt sind. Es kommen auch Kunststoffolien infrage, die in an sich bekannter Weise durch Tiefzichen oder Prägen mit Vertiefungen versehen sind, in denen die die Längsdiehtigkeit gewährleistende Substanz gespeichert werden kann. In gleicher lei.se sind Papiere geeignet, die b-eispielsweise abwechselnd in der Reihe und von Reihe zu Reihe zueinander versetzt kugelförmige Verti-efungen und Erhebungen aufweisen.
  • Derartige Papiere sind beispielsweise unter dem Begriff "Kugelpapier" im Handel erhältlich. Geeignet sind weiterhin auch Verbundkonstruktionen zwischen Kunststoffolien und Papierfolien oder unterschiedlichen Kunststoffolien untereinander, wobei wesentlich ist, daß die jeweiligen Folien Speicherelemente, also taschenartige Vertiefungen oder Öffnungen, zur Aufnahme der die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz enthalten. Hierbei ist wesentlich, daß diese taschenartigen Öffnungen oder Vertiefungen auf beiden Seiten des Bandes, insbesondere jedoch an der beim Aufspannen des Bandes nach außen weisenden Seite vorhanden sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels eines gemäß der Erfindung ausgebildeten längs dichten Nachrichtenkabels sowie anhand von Ausführungsbeispielen von zur Durchführung der Erfindung verwendeten Bändern zur Bespinnung der Kabelseele näher erläutert.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Nachrichtenkabel 1 ist in herkömmlicher Weise aufgebaut. Die Kabelseele besteht aus sieben miteinander verseilten Grundbündeln 2, von denen jedes fünf Sternvierer enthält. Die Kabelseele wurde mit einer die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz 6, beispielsweise Vaseline, gefüllt und anschließend mit der Bespinnung 3 aus einem Papier- oder Kunststoffband umgeben. Da die verseilte Kabelseele aufgrund des Bündelaufbaues un@und ist, ergibt sich auch nach dem Aufbringen der Bespinnung 3 ein unrunder Querschnitt.
  • Auf die besponnene Kabelseele ist ein sogenannter Schichtenmantel aufgebracht, der aus einer cli nen, aus einen längseinlaufenden Metallband zu einem Rohr geformten metallenen Schicht 4 und dem Polyäthylenmantel 5 besteht. Die dünne metallene Schicht 4 hat einen kreisrunden bzw. annähernd kreisrunden Querschnitt. Hierdurch entstehen zwischen der umsponnenen Kabelseele und der diinncn metallenen Schicht 4 hohlräume 7. In diesen Hohlräumen befindet sich keine die Längsdichtgkeit gewährleistende Substanz, so daß bei einer Beschädigung des Kabelmantels in diese Hohlräume Feuchtigkeit pder Wasser eindringen und in Längsrichtung des Kabels vordringen kann.
  • In den Figuren 2 und 3 ist dargestellt, wie die Hohlräume 7 im Rahmen der Erfindung beseitigt werden.
  • Auf die in Fig. 2 dargestellte Kabelseele, die ebenfalls aus sieben Grundbündeln 12 aufgebaut ist und mit der die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz 16, beispielsweise Vaseline, abgestopft ist, ist die Bespinnung 13 aufgebracht.
  • Für diese Bespinnung ist ein Band verwendet, das taschenartige Vertiefungen oder Öffnungen aufweist, die mit die Längsdichtigkeit gewährleistender Substanz gefüllt sind.
  • Hierbei ist wesentlich, daß das für die Bespinnung verwendete Material aufgrund der Werkstoffauswahl oder der besonderen Formgebung kompressibel ist. Auch im vorliegenden Fall weist die mit der Bespinnung 13 versehene Kabelseele einen unrunden Querschnitt auf. Hierbei ergeben sich Bereiche 17, die einen kleinen Krümmungsradius aufweisen, und Bereiche 19, die einen größeren Krümmungsradius aufweisen. Beim Aufbringen des Kabelmantels, also beispielsweise zunächst einer dünnen metallenen Schicht 14 eines sogenannten Schichtenmantels, wird null in der Weise vorgegangen, daß der Innendurchmesser des Kabelmantels kleiner als der größte Außendurchmesser der besponnenen Kabelseele gewählt wird. Dadurch ergeben sich an den Stellen der Kabel-ele, die kleine Krümmungsradien aufweisen, Drückstellen, an denen die Bespinnung der Kabelseele zusammengedrückt wird, wobei die die Längsdichtigkeit gewährleistende Substanz aus den taschenartigen Vertiefungen oder Öffnungen der Bespinnung herausgedrückt und entsprechend den Pfeilen 18 in die Bereiche gedrückt wird, in denen die Kabelseele einen größeren Krümmungsradius aufweist.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Zwischenraum zwischen der besponnenen Kebelseele und dem Kabelmantel vollständig mit der die Langsdichtigkeit gewährleistenden Substanz ausgefüllt wird, so daß sich, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ein Nachrichtenkabel ergibt, das auch im Grenzbereich Kabelseele/ Kabelmantel längswasserdicht ist.
  • Zur Herstellung eines gemäß ir Erfindung ausgebildeten Nachrichtenkabels sind für die Seelenbespinnung Bänder geeignet, die, wie bereits erwähnt, taschenartige Vertiefungen oder Öffnungen aufweisen, die mit der die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz gefüllt sind. Zwei Ausführungsbeispiele von zur Seelenbespinnung verwendeten Bändern sind in den Figuren 4 bis 6 dargestellt.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen im Querschnitt sowie in Ansicht ein Papierband, das durch Prägen mit kugelartigen Vertiefungen 25 und Erhebungen 26 versehen ist und bei dem diese Vertiefungen und Erhebungen mit die Längsdichtigkeit gewährleistender Substanz gefüllt sind und das Band im übrigen auch mit einer dünnen Schicht 16 aus dieser Substanz überzogen ist.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine offenporig verzellte Kunststofffolie 33, deren Poren 34 mit die Längsdichtigkeit gewährleistender Substanz 16 gefüllt sind.
  • 13" ei diesen beiden Ausführungsbeispielen ist also im Falle der Figuren 4 und 5 durch die Formgebung des Bandes gewährleisteht, daß das Band kompressibel ist und die Langsdichtigkeit gewährleistende Substanz speichern kann, während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 durch die Auswahl eines geeigneten Werkstoffes, nämlich eines offenporig verzellten Kunststoffes, sowohl die Kompressibilität des Spinnmaterials als auch die Speicherfähigkeit im Hinblick auf die die Längsdichtigkeit gewährleistende Substanz sichergestellt ist.
  • 6 Figuren 5 Ansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Nachrichtenkabels mit kunststoffisolierten Adern, bei dem die Hohlräume innerhalb der Kabelseele mit einer die Längsdichtigkeit gewährleistenden Substanz auf der Basis von Vaseline bzw. Petrolaten und bzw. oder synthetischen Kohlenwasserstoffölen, -fetten oder -wachsen gefüllt und auf die Kabelseele anscl-iließend eine Bespinnung und darüber ein Kabelmantel aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zun Bespinnen der Kabelseele ein kompressibles, mit taschenartigen Vertiefungen oder Öffnungen versehenes Band (12, 23, 33) verwendet wird, dessen Vertiefungen oder Öffnungen (25, 26; 34) mit die Längsdichtigkeit gewährleistender Substanz (16) gefüllt sind, und daß die besponnene Kabelseele beim Aufbringen des Kabelmantels deformiert wird, indem der Innendurchmesser des Kabelmantels (14, 15) kleiner als der größte Durchmesser der an sich unrunden Kabelseele gewählt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seelenbespinnung beim Aufbringen des Kabelmantels erwärmt wird.
  3. 3. Längsdichtes Nachrichtenkabel, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespinnung aus einem wenigstens an der Oberfläche offenporig verzellten Kunststoffband (33) besteht, dessen offene Poren (34) mit die Längsdichtigkeit gewährleistender Substanz (16) gefüllt sind.
  4. 4. Nachrichtenkabel, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespinnung aus einem mit die Längsdichtigkeit gewährleistender Substanz getränkten, kompressiblen Textilgewebeband besteht.
  5. 5. Nachrichtenkabel, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespinnung aus eincm auch Prägen oüer Tiefziehen mit Vcrtiefungen (25) und Erhebungen (26) versehenen Papier- oder Kunststoffband (23) besteht, dessen Vertiefungen (25) und Erhebungen (26) mit die Längsdichtigkeit gewährleistender Substanz (16) gefüllt sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2811526A1 (de) * 1977-03-18 1978-09-21 Jeumont Schneider Verfahren zum wasserabdichten eines mit synthetischer isolation versehenen elektrischen kabels
DE3543552A1 (de) * 1985-12-10 1987-06-11 Rheydt Kabelwerk Ag Laengswasserdichtes kabel und verfahren zu seiner herstellung
DE3640910A1 (de) * 1986-11-29 1988-06-01 Rheydt Kabelwerk Ag Laengswasserdichtes kabel mit einer gelartigen kabelfuellmasse
DE3833417A1 (de) * 1988-10-01 1990-04-05 Kabelmetal Electro Gmbh Elektrisches energiekabel
CN106448925A (zh) * 2016-10-26 2017-02-22 国家电网公司 一种spp耐水绕组线生产工艺

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