AT154256B - Rohrförmiger Körper aus biegsamen Metallen oder biegsamen formfesten Isolierstoffen für den Aufbau elektrischer Kabel oder Leitungen, insbesondere für konzentrische Hochfrequenzkabel. - Google Patents

Rohrförmiger Körper aus biegsamen Metallen oder biegsamen formfesten Isolierstoffen für den Aufbau elektrischer Kabel oder Leitungen, insbesondere für konzentrische Hochfrequenzkabel.

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    Rohrförmiger Körper aus biegsamen Metallen oder biegsamen formfesten Isolierstoffen für den Aufbau elektrischer Kabel oder Leitungen, insbesondere für konzentrische Hochfrequenzkabel.   



   Die Erfindung bezieht sich auf für den Aufbau elektrischer Kabel oder Leitungen bestimmte rohrförmige Körper aus biegsamen Metallen oder biegsamen formfesten Isolierstoffen. Dureh die Erfindung werden neue vorteilhafte Ausführungsformen derartiger rohrförmiger Körper geschaffen ; ferner gibt die Erfindung neue Verfahren zur Herstellung solcher Körper an. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die bei Hochfrequenzkabeln benötigten rohrförmigen Leiter sowie auf rohrförmige Schutzhüllen für elektrische Kabel und Leitungen. 



   In bezug auf die Ausbildung des Aussenleiters von konzentrischen Hochfrequenzleitungen sind bereits verschiedene Vorschläge bekanntgeworden. Nach einem älteren bekannten Vorschlag soll der Aussenleiter aus kurzen Rohrstücken hergestellt werden, die je aus-zwei Halbschalen bestehen und an ihren Enden kugelgelenkartig ineinandergreifen, um den Aussenleiter biegsam auszugestalten. Innerhalb des Kugelgelenkes ist eine Distanzscheibe gelagert, durch deren zentrale Bohrung der Innenleiter hindurchgeführt wird. Derartige mit Kugelgelenken ausgeführte Aussenleiter sind aber zeitraubend und teuer in der Herstellung und haben ausserdem den Nachteil des Vorhandenseins von Übergangswiderständen an den Kugelgelenkstellen. 



   Wegen dieser Nachteile hat man es in der Praxis meist vorgezogen, den Aussenleiter in Form einer Verseillage gutleitender Bänder herzustellen, wobei die erforderliche Biegsamkeit durch die Verwendung einer Vielzahl von Bändern und durch die Wahl einer genügend kleinen Schlaglänge gewährleistet ist. 



  Die Verseilung des Aussenleiters hat aber einerseits eine Vergrösserung des Längswiderstandes und anderseits die Entstehung magnetischer Längsfelder zur Folge. Ferner bereitet es bei den aus einer Vielzahl von Bändern verseilten Aussenleitern Schwierigkeiten, einen über die ganze Länge hin gleichbleibenden Durchmesser zu erhalten. 



   Es ist   fernerbekannt   geworden, den Aussenleiter aus einem einzigen rohrförmig gebogenen Band herzustellen und die Seitenränder miteinander zu verfalzen, wobei gegebenenfalls der so hergestellte Aussenleiter in Abständen mit Querrillen versehen werden sollte. Die bekannte Falzung der Seitenränder hat aber die Nachteile, dass der Durchmesser des Aussenleiters unerwünscht vergrössert wird und die Herstellung vielfach Schwierigkeiten macht. Insbesondere ist die   Verfalzung   der Seitenränder bei luftraumisolierten konzentrischen Leitungen praktisch kaum anwendbar, u. zw. hauptsächlich wegen des Vorhandenseins der empfindlichen Luftraumisolation. 



   Nach einem weiteren bekannten Vorschlag soll der Aussenleiter einer konzentrischen Hochfrequenzleitung aus einem einzigen rohrförmig gebogenen Band bestehen, dessen Seitenränder sich überlappen oder miteinander verlötet oder verschweisst sind, wobei die erforderliche Biegsamkeit des Aussenleiters durch eng aneinandergereihte Rillen desselben erreicht werden sollte. Die Anordnung von eng aneinandergereihten Rillen hat aber verschiedene Nachteile, z. B. erhöhten Materialaufwand, und bei dem   Aussenleiter   einer konzentrischen Leitung ferner eine erhebliche Vergrösserung der Kapazität und des elektrischen Widerstandes zur Folge. 



   Abweichend von den bekannten Konstruktionen und unter Vermeidung der erwähnten Nach-   teile, aber zum Teil unter Ausnutzung bekannter Vorteile, werden für den Aufbau elektrischer Kabel oder Leitungen bestimmte rohrförmige Körper in fortlaufenden Längen aus biegsamen Metallen oder   

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 aus   biegsamen formfesten Isolierstoffen erfindungsgemäss   entweder aus einem einzigen rohrförmig gebogenen Band oder aus mehreren Bändern mit ringstückförmigem Querschnitt hergestellt und mit in Abständen quer verlaufenden oder mit in weiten Schraubenwindungen fortlaufenden Rillen versehen, wobei die Seitenränder des Bandes bzw. der Bänder stumpf aneinanderstossen oder sich gegenseitig   überlappen, jedoch nicht   miteinander verfalzt sind. 



   Bei dem erfindungsgemäss hergestellten rohrförmigen Körper wird also einerseits die nachteilige Falzung der Seitenränder und anderseits die nachteilige Anordnung eng aneinandergereihter Rillen vermieden. Gegenüber den eng aneinandergereihten Rillen hat der erfindungsgemäss ausgebildete rohrförmige Körper noch den besonderen Vorteil, dass die Stellen der Biegungsmöglichkeit genau festgelegt und vorbestimmt sind. Die Biegebeanspruchungen treten bei dem erfindungsgemäss hergestellten rohrförmigen Körper nur im Bereich der Rillen auf, nicht aber an den zwischen den Rillen liegenden Teilen. 



   Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung für den Aussenleiter von konzentrischen Leitungen anwendbar, bei denen der Aussenleiter vorzugsweise in Abständen mit quer verlaufenden Rillen ver-   sehen wird. Vorteilhaft werden-bei einem Aussenleiter einer konzentrischen Leitung,   z. B. Hochfrequenzleitung, die Querrillen so tief gemacht, dass ihr Durchmesser an der tiefsten Stelle weniger als   90%   des Aussenleiterdurchmessers beträgt. Als zweckmässig hat es sich herausgestellt, den Durchmesser der Querrillen etwa gleich 70-80% des Aussenleiterdurchmessers zu wählen. Der Aussenleiter selbst wird zweckmässig aus zwei, drei oder. vier Bändern mit   ringstückförmigem   Querschnitt hergestellt, die vorzugsweise ohne Drall in Längsrichtung verlaufen. 



   Die in Abständen angeordneten Querrillen können bei einer konzentrischen Leitung gleichzeitig dazu ausgenutzt werden, die im Innern des Aussenleiters angeordneten Isolierkörper in ihrer Lage festzuhalten, durch deren Mitte der Innenleiter hindurchgeführt ist, so dass die Isolierkörper gleichzeitig als Distanzierungsorgane für den Innenleiter dienen. Die Halterung dieser Isolierkörper durch die Querrillen kann beispielsweise in der Weise erfolgen, dass die Querrille in eine am Umfang des Isolierkörpers verlaufende   ringförmige   Nut bzw. Aushöhlung eingreift, wobei die Nut so ausgebildet ist, dass die Querrille innerhalb dieser Nut eine genügende Bewegungsfreiheit hat.

   Besonders vorteilhaft ist es aber,. jeweils zwei Querrillen kurz aufeinanderfolgen zu lassen und einen vorzugsweise scheibenförmig ausgebildeten Isolierkörper zwischen diesen beiden Querrillen zu lagern. 



   Zur, Vereinfachung der Herstellung der konzentrischen Leitung wird die Formung und die Querrillung der Bänder sowie ihre Zusammenfassung zum rohrförmigen Aussenleiter unter gleichzeitiger Einfügung der Isolierkörper vorzugsweise in einem Arbeitsgang vorgenommen. Zu diesem Zweck laufen die von den Vorratstrommeln ablaufenden Bänder vorteilhaft durch   ProfiIwalzen, die   den Bändern die gewünschte Form geben. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Aussenleiterbänder für sich in einem besonderen Arbeitsgang herzustellen. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen in zwei   Ausführungsbeispielen   die Anwendung der Erfindung für konzentrische Hochfrequenzkabel. 



   Nach der Fig. 1 wird die konzentrische Leitung aus dem Innenleiter 10 und dem Aussenleiter 11 gebildet, der aus zwei halbschalenförmig gebogenen Bändern besteht. Erfindungsgemäss ist der Aussenleiter zur Erhöhung seiner Biegsamkeit in kurzen Abständen mit den Querrillen 12 versehen, die dazu ausgenutzt werden, um die Isolierkörper   lj   festzuhalten, durch deren zentrale Bohrung der Innen- 
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Querrille 12 eingreift. Der gegenseitige Abstand der Querrillen 12 stimmt also mit dem gegenseitigen Abstand der Isolierkörper 13 überein. Nach aussen hin werden die beiden Bänder des Aussenleiters durch die zugfeste Bandwicklung 15 zusammengehalten.

   Es ist aber auch möglich, die beiden Bänder auf andere Weise miteinander zu vereinigen, beispielsweise durch gegenseitige Verlötung oder Ver-   schweissung. Über der so hergestellten konzentrischen Leitung sind in bekannter Weise eine geschlossene     ilsolierstoffbandwicklung   16 und der wasserdichte Kabelmantel 1. 7 aufgebracht. 



   Das in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Fig. 1 im Prinzip   ) nur dadurch, dass. jeweils   zwei Querrillen unmittelbar aufeinanderfolgen und die Isolierkörper jeweils zwischen diesen beiden Querrillen gelagert sind. Es sind 20 der Innenleiter und 21 der wieder aus zwei halbschalenförmig gebogenen Bändern bestehende Aussenleiter. In kurzen Abständen ist der Aussenleiter mit den beiden Querrillen 22 versehen, zwischen denen der scheibenförmige Isolierkörper 23 angeordnet ist, der gleichzeitig als   Distanzierungskörper   für den Innenleiter 20 dient. Die beiden Aussenleiterbänder sind durch die   zugfest, e Bandwicklung 24 zusammengehalten. 25 ist   eine geschlossene   Isolierstoffbandwicklung,   26 der wasserdichte Kabelmantel. 



   Die von den Querrillen gehaltenen Isolierkörper müssen aus Isolierstoffen genügender mecha- nischer Festigkeit bestehen. Für den Fall der Verwendung der konzentrischen Leitung für die Hochfrequenzübertragung werden vorteilhaft solche Isolierstoffe benutzt ; die eine kleine Dielektrizitäts- konstante und bei   hohen Frequenzen einen niedrigen dielektrischen Verlustwinkel haben.   In erster
Linie kommen   verlustarme keramische Produkte   oder Isolierstoffe der Gruppe der Polyvinylverbin- dungen, wie   Polystyrol, in Betracht.......   

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   Die beiden Ausführungsbeispiele zeigen die Anwendung der Erfindung für Hochfrequenzkabel mit einer einzigen konzentrischen Leitung. Selbstverständlich ist die Erfindung auch anwendbar bei Hochfrequenzkabeln mit mehreren konzentrischen Leitungen sowie bei konzentrischen Leitungen für andere Übertragungszwecke. 



   Wie oben erwähnt, ist es von besonderem Vorteil, den Aussenleiter einer luftraumisolierten   konzentrischen Leitung aus zwei halbschalenförmig gebogenen Bändern herzustellen. Unter Verwendung   eines derartigen Aussenleiters werden der weiteren Erfindung gemäss zur Distanzierung des Innenleiters innerhalb des   Aussenleiters   jeweils mindestens zwei Isolierkörper benutzt, von denen der eine an dem einen Aussenleiterband und der andere an dem andern Aussenleiterband durch zusätzliche Massnahmen befestigt wird. 



   Hiebei wird die Halbschalenform der Aussenleiterbänder dazu ausgenutzt, um die Befestigung der Isolierkörper, deren Form zweckmässig der Halbschalenform angepasst wird, zu erleichtern, da die in das Band eingesetzten Isolierkörper an sich schon einen gewissen Halt haben. Es sind dann nur noch geringfügige zusätzliche Massnahmen erforderlich, um die Isolierkörper an den Bändern vollständig zu befestigen. Beispielsweise kann ein blosses Ankleben der Isolierkörper an den Aussenleiterbändern   genügen. Zweckmässiger   ist es aber, die Isolierkörper durch nach innen gerichtete Umbördelungen oder Einkerbungen der Seitenränder der Bänder festzuhalten. 



   Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausführung der Erfindung ist darin zu erblicken, dass die Herstellung der konzentrischen Leitung erleichtert und verbilligt wird. Das bisher zeitraubende Aufbringen der Distanzkörper fällt fort, da weder ein Aufreihen noch ein seitliches Aufstecken der Distanzkörper auf den Innenleiter erforderlich ist. Vielmehr werden die Isolierkörper vor oder während der Herstellung der konzentrischen Leitung mit den Aussenleiterbändern vereinigt. Weitere Vorteile ergeben sich dann, wenn man den Aussenleiter selbsttragend ausbildet. In diesem Falle können die an den Aussenleiterbändern befestigten Isolierkörper verhältnismässig schwach ausgeführt werden, da sie lediglich zur Zentrierung des Innenleiters dienen, nicht aber zum Tragen der Aussenleiterbänder. Dies hat eine Verminderung der Kapazität und der dielektrischen Verluste zur Folge.

   Ausserdem wird hiedurch die Übertragungsgeschwindigkeit erhöht. 



   Die Anordnung und Ausbildung der Isolierkörper kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. Eine zweckmässige Ausführungsform besteht darin, an den einzelnen Distanzierungsstellen an jedem Aussenleiterband je einen Isolierkörper mit halbkreisförmigem bzw. annähernd halbkreisförmigem Querschnitt zu befestigen, so dass sich an jeder   Distanzierungsstelle   zwei Isolierkörper gegen- überstehen. Man kann aber auch an den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Distanzierungsstellen abwechselnd an dem einen und dem andern Aussenleiterband einen Isolierkörper mit halbkreisförmigem Querschnitt befestigen. Bei dieser Anordnung wird die Distanzierung des Innenleiters jeweils durch zwei aufeinanderfolgende Isolierkörper übernommen.

   Eine weitere ähnliche Ausführungsform besteht in der Verwendung der bekannten Distanzkörper mit radial verlaufendem Schlitz zur Lagerung des Innenleiters. Hiebei wird an den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Distanzierungsstellen abwechselnd an dem einen und dem andern Aussenleiterband ein kreisförmiger Isolierkörper mit radial verlaufendem Schlitz derart befestigt, dass der radiale Schlitz bei jedem Isolierkörper eine senkrechte Lage zur Trennfläche der beiden Aussenleiterbänder einnimmt. Falls die Isolierkörper in den Querrillen bzw. zwischen zwei eng aufeinanderfolgenden Querrillen der Aussenleiterbänder befestigt werden, erhalten die Isolierkörper zweckmässig die Form von Halbscheiben.

   Bei Befestigung der Isolierkörper in dem zwischen den aufeinanderfolgenden Querrillenstellen befindlichen glatten Teil der Aussenleiterbänder kann man den Isolierkörpern je die Form einer Halbschale mit an beiden Enden angeordneten Stirnwänden geben, wobei die Stirnwände in der Mitte eine halbkreisförmige Aushöhlung zur Lagerung des Innenleiters aufweisen. Ferner können die Isolierkörper als fortlaufende Abstandhalter ausgebildet und an den   Aussenleiterbändern   befestigt werden. Im Rahmen der Erfindung kann es vorteilhaft sein, an den Aussenleiterbändern ausser den als Abstandhalter dienenden Isolierkörpern besondere lediglich als   Berührungsschutz   dienende Isolierkörper zu befestigen. Zweckmässige Ausführungsformen zeigen die Fig. 7-9. 



   Der weiteren Erfindung gemäss wird auch der Innenleiter der konzentrischen Leitung in zwei Teilleiter aufgeteilt, wobei die Teilleiter einzeln mit den Isolierkörpern und somit auch mit den Aussenleiterbändern verbunden werden. Zu diesem Zweck werden vorteilhaft auch die beiden Teilleiter des Innenleiters in Abständen mit Querrillen versehen. Durch die feste Verbindung der Teilleiter des Innenleiters mit den   halbschalenförmigen   Aussenleiterbändern wird der besondere Vorteil erzielt, dass der Abstand des Innenleiters vom Aussenleiter über die ganze Länge hin konstant gehalten wird, u. zw. auch bei Biegungen oder Tordierungen des Kabels. Dies ist von besonderer Bedeutung, um Wellenwiderstandsschwankungen innerhalb der Fabrikationslängen zu vermeiden. 



   In den Fig.   3-12   sind weitere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. 



   Nach der Fig. 3 besteht die konzentrische Leitung aus dem Innenleiter 30 und dem aus den beiden halbschalenförmig gebogenen Bändern 31 und 32 gebildeten Aussenleiter. Die Aussenleiterbänder sind in kurzen Abständen mit zwei eng aufeinanderfolgenden Querrillen 33 versehen, wobei erfindunggemäss zwischen den eng aufeinanderfolgenden Querrillen der zur Zentrierung des Innenleiters 30 

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 halb'der Querrille'vorgenommen, um ein Herausfallen des Distanzkörpers beim Zusammenfügen der Aussenleiterbänder zur fertigen Leitung mit völliger Sicherheit zu vermeiden. Die beiden Aussenleiterbänder werden durch die Bandwicklung 36, die aus einem zugfesten Band, z. B. aus einem Kupferband, besteht, zusammengehalten. Hierüber folgen eine Isolierstoffbandwicklung 37 und der wasserdichte Kabelmantel 38. 



   Das in der Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 3 im Prinzip nur dadurch, dass die beiden Aussenleiterbänder und somit auch die   Querrillen in Längsrichtung   gegeneinander verschoben sind. Es sind daher in der Fig. 5 die mit der Fig. 3 übereinstimmenden Einzelteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die gegenseitige Verschiebung der Querrillen hat den Vorteil, dass   die Seitenränder   der beiden Bänder sich gegenseitig abstützen und sich bei einer diametralen Verschiebung der Bänder nicht übereinanderschieben können. Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt des gemäss der Fig. 5 hergestellten konzentrischen Kabels nach der Schnittlinie A-A. 



   Die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform einer konzentrischen Leitung, bei der ausser den als Abstandhalter dienenden Isolierkörpern besondere lediglich als Berührungsschutz dienende Isolierkörper vorgesehen sind. Bei der   Fig. 7   ist angenommen, dass die Querrillen der   Aussenleiterbänder   örtlich zusammenfallen, wie es beispielsweise die Fig. 3 zeigt. Die in der Fig. 7 dargestellte Querschnittsfläche liegt also an einer Stelle der konzentrischen Leitung, der der Schnittlinie B-B der Fig. 3 entspricht. Der Innenleiter der konzentrischen Leitung ist mit 39 bezeichnet. An jeder Distanzscheibenstelle ist ein als Abstandhalter für den Innenleiter dienender Isolierkörper 40 in Form einer Halbscheibe und ein als   Berührungsschutz   dienender Isolierkörper 41 in Form eines Halbringes befestigt.

   Die beiden Aussenleiterbänder sind mit 42 und 43 bezeichnet. Über den beiden   Aussenleiterbändern   liegen die beiden Bandwicklungen 44 und 45 und der Kabelmantel 46. Die Anordnung ist nun so getroffen, dass an jedem Aussenleiterband in Längsrichtung abwechselnd ein Abstandhalterkörper und ein   Berührungsschutzkörper   befestigt sind unter gegenseitiger Versetzung dieser Isolierkörper derart, dass sich an jeder   Isolierkörperstelle   ein Abstandhalterkörper und ein Berührungsschugzkörper gegen- überstehen. 



   Die Fig. 8 zeigt ein Stück eines   Aussenleiterbandes,   bei dem in dem zwischen den Querrillen befindlichen glatten Teil ein zusätzlicher Berührungsschutzkörper befestigt ist. 47 ist das Aussenleiterband mit den beiden eng aufeinanderfolgenden Querrillen   48,   zwischen denen in der bereits ge-   schilderten Weise der Distanzkörper 49 befestigt ist. Dicht an der Innenseite des Aussenleiterbandes   
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 wesentlich erhöht wird. 



   In der Fig. 10 ist ein Isolierkörper dargestellt, der in dem zwischen den Querrillen befindlichen glatten Teil des Aussenleiterbandes befestigt wird. Wie aus der Figur hervorgeht, hat der Isolierkörper die Form einer Halbschale mit an den beiden Enden angeordneten Stirnwänden, die halbkreisförmige Aussparungen 52 zur Lagerung des Innenleiters aufweisen. 



   Abweichend von der Fig. 10 zeigt die Fig. 11 einen Isolierkörper in Form einer aus formfesten Isolierstoffen bestehenden offenen Fadenwicklung, in deren diametralen Teil Einformungen 53 zur 
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 leiter aufgeteilt ist, u. zw. zeigt die Figur die eine Hälfte der konzentrischen Leitung. Das Aussenleiterband 54 ist in der bereits beschriebenen Weise in kurzen Abständen mit den Querrillen 55 versehen, die neben der Erhöhung der Biegsamkeitauch zur Befestigung des Isolierkörpers 56 dienen. Der Teilleiter 57 
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 Teilleiter 57 in den halbkreisförmigen Ausnehmungen der Isolierkörper 56 gehalten wird. Durch zusätzliche Massnahmen, beispielsweise durch punktförmige Einkerbungen 59, erfolgt die vollständige Befestigung   des Teilleiters 5/än den Isolierkörpern 56.

   Die zweiteHälfte der konzentrischen Leitung wird in gleicher   Weise hergestellt, wobei die beiden Hälften so aufeinandergelegt werden können, dass die Querrillen entsprechend der Fig. 3 zusammenfallen oder entsprechend der Fig. 5 in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind. Um eine diametrale Verschiebung der beiden'Hälften der konzentrischen Leitung zu 

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 vermeiden, kann in der Mitte des Innenleiters ein Kern in Form eines Volldrahtes, Seiles oder einer
Schraubenfeder aus Isolierstoff oder einem geeigneten Metall angeordnet werden. 



   Bei den in den Fig. 3,5 und 12 dargestellten konzentrischen Leitungen verlaufen die halbschalen- förmig gebogenen Bänder in Längsrichtung, um die Entstehung magnetischer   Längsfelder zu   vermeiden.
Man kann aber in besonderen Fällen den Bändern einen sehr langen Drall geben, um die Querrillen bei Biegungen des Kabels weniger zu beanspruchen, ohne dass dadurch die magnetischen Längsfelder störend in Erscheinung treten. Auch ist die beschriebene Befestigungsart für die Isolierkörper sinn- gemäss anwendbar für die Herstellung von   luftraumisolierten verdrillten Doppel-oder Sternvierer-   leitungen, die mit einem in Längsrichtung gut leitenden Schirm umgeben sind, wobei der Schirm dem Aussenleiter gleichzusetzen ist. 



   Die folgenden Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich darauf, selbsttragende Hohl- leiter zu schaffen, wie sie beispielsweise als Hochspannungsfreileitungen, als Hohlleiter für Hoch- spannungskabel, als Innen-und Aussenleiter für konzentrisch e Hochfrequenzleitungen und als Schirme für verdrillte Hochfrequenzleitungen Verwendung finden. Gemäss diesen Ausführungsformen der
Erfindung werden Hohlleiter, die in Abständen mit Querrillen versehen sind und entweder aus einem einzigen rohrförmig gebogenen Band oder aus zwei halbschalenförmig gebogenen Bändern bestehen, so ausgebildet, dass die Seitenränder des Bandes bzw. der Bänder stumpf aneinanderstossen und gegen das   Übereinanderschieben lediglich durch   deren Formgebung ohne gegenseitige stoffschlüssige Ver- bindung gesichert sind.

   Um hiebei die Seitenränder fest gegeneinander zu pressen, wird der Hohl- leiter mit zusätzlichen Halteorganen umgeben, z. B. mit Bändern, Fäden oder Drähten in offenen oder geschlossenen Schraubenwindungen umwickelt. 



   Ein in dieser Weise ausgebildeter Hohlleiter vereinigt zugleich zahlreiche Vorteile in sich. Der
Hohlleiter weist eine grosse Biegsamkeit und selbst'bei Verwendung verhältnismässig dünner Bänder eine grosse Druckfestigkeit auf. Ferner ist der Hohlleiter einfach und billig in der Herstellung. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, dass das Band bzw. die Bänder in Längsrichtung verlaufen und demnach auch die in den Hohlleiter fliessenden Ströme. Bei Verwendung des Hohlleiters als Innenoder Aussenleiter für konzentrische Hochfrequenzkabel kann demnach kein störendes magnetisches   Längsfeld entstehen.   



   Eine Ausführungsform besteht beispielsweise darin, die Seitenränder zwischen den zur Erhöhung der Biegsamkeit dienenden Querrillen mit zusätzlichen Einkerbungen zu versehen, die in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind. Ferner können die jeweils aneinanderstossenden Seitenränder fortlaufend eine Wellung mit verschiedener Wellenform oder verschiedener Wellenlänge erhalten. Es wird hiebei meistens genügen, von den aneinanderstossenden Seitenrändern jeweils nur den einen Seitenrand mit Einkerbungen oder fortlaufenden Wellungen zu versehen. Eine besonders zweckmässige Ausführungsform besteht darin, das   Übereinanderschieben   der Seitenränder durch die Querrillen selbst zu vermeiden. Dies kann bei Verwendung eines einzelnen rohrförmig gebogenen Bandes z.

   B. dadurch geschehen, dass die einzelnen Querrillen derart schräg verlaufen, dass die Enden jeder Querrille nach Biegung des Bandes in Rohrform gegeneinander versetzt sind. Für den Fall der Herstellung des Hohlleiters aus zwei halbschalenförmig gebogenen Bändern können die beiden Bänder so gegeneinander verschoben werden, dass sich eine gegenseitige Versetzung der Querrillen der beiden Bänder in Längsrichtung ergibt. 



   In den Fig. 13-17 sind mehrere Ausführungsformen der zuletzt beschriebenen selbsttragenden Hohlleiter dargestellt. 



   Nach der Fig. 13 besteht der Hohlleiter aus den beiden halbschalenförmig gebogenen Bändern 60 und   61,   die zur Erhöhung der Biegsamkeit in kurzen Abständen mit den Querrillen 62 versehen sind. 



  Um zu erreichen, dass selbst bei Verwendung verhältnismässig dünner Bänder die beiden Halbschalen bei einer geringen diametralen Verschiebung nicht ineinanderfallen können, sind erfindungsgemäss zwischen den Querrillen 62 zusätzliche nach innen gerichtete Einkerbungen 63 vorgesehen. Das Ganze ist mit einer geschlossenen Bandwicklung 64 aus zugfesten und gegebenenfalls gutleitenden Stoffen umgeben, durch die die beiden Bänder 60 und 61 fest gegeneinander gepresst werden. 



   Die Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Hohlleiter aus einem einzigen rohrförmig gebogenen Bind besteht. Um bei dieser Ausführung ein seitliches   Übereinanderschiebender   Seitenränder zu vermeiden, verlaufen die Querrillen 65 etwas schräg, so dass die beiden Enden jeder Querrille nach Biegen des Bandes in Rohrform gegeneinander versetzt sind, wie es aus der Figur hervorgeht. 



  Der so gebildete Hohlleiter ist mit dem zugfesten Band 66, das vorzugsweise aus dem gleichen Metall wie der Hohlleiter, z. B. aus Kupfer, besteht, in offenen Schraubenwindungen umwickelt und ferner mit einer geschlossenen Bandwicklung 67 umgeben. 



   Nach der Fig. 15 besteht der   Hohlleiter aus den beidenhalbschalenförmigen   gebogenen Bändern 68 und 69, die beide in kurzen Abständen mit den Querrillen 70 und 71 versehen sind. Wie aus der Figur ersichtlich, sind die Querrillen 70 gegen die Querrillen 71 versetzt, so dass mittels der Querrillen auch im Falle einer diametralen Verschiebung der Bänder eine gegenseitige Abstützung der Seitenränder erfolgt. Die beiden Bänder 68 und 69 werden in gleicher Weise wie gemäss der Fig. 14 durch die offene Bandwicklung 72 und die geschlossene Bandwicklung 73 zusammengehalten. 

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  Diese Stege verlaufen in dem dargestellten Fall lediglich in dem zwischen den Querrillen liegenden Teil der Bänder, so dass die Biegsamkeit der Bänder durch diese Stege nicht beeinträchtigt wird. Die   Stege können auch im Querrillenteil selbst vorgesehen sein, wobei es aber zweekmässigist, deren Biegsam-   keit durch besondere Massnahmen zu erhöhen. Beispielsweise können die radialen Stege im Querrillenteil einen oder mehrere Einschnitte erhalten. Zum Zusammenhalten der Bänder 93 und 94 wird der Hohlleiter mit der Bandwicklung 97 aus einem zugfesten Material, z. B. aus Kupfer, umgeben. Hierüber folgt eine weitere z. B. aus Isolierstoff bestehende Bandwicklung 98 und der wasserdichte
Kabelmantel 99.

   Im Inneren des Hohlleiters kann in an sich bekannter Weise ein einzelner luftraumisolierter Leiter oder auch eine luftraumisolierte verdrillte Adergruppe angeordnet werden. Im ersteren Falle dient der Hohlleiter als Rückleiter, im letzteren Falle als Schirm. 



   Die Fig. 19,20 und 21 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Seitenränder eines halbschalenförmig gebogenen Bandes lediglich an einigen Stellen in radialer Richtung umgebogen sind, so dass radial gerichtete Laschen entstehen, auf die sich die Seitenränder des andern Bandes abstützen. Die Fig. 19 zeigt zunächst in projektiver Darstellung ein kurzes Stück eines halbschalenförmigen Bandes. 



  Das Band ist mit 100 bezeichnet, die Querrillen mit 101. Zwischen den Querrillen 101 sind die Seitenränder jeweils an zwei Stellen zu einer Lasche 102 umgebogen, wodurch eine Stützfläche für die Seitenränder des anderen Bandes geschaffen wird. Zu diesem Zweck greifen die Seitenränder des andern Bandes über die Seitenränder des dargestellten Bandes hinweg, wie es die Fig. 20 zeigt. In der Fig. 20   sind die beiden Bänder mit 103 und 104 und die Laschen mit 105 bezeichnet. Die Fig. 21 zeigt insofern   eine Abänderung des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 20, als von dem einen Band der eine Seitenrand und von dem andern Band nur der diametral gegenüberliegende Seitenrand mit aus dem Seitenrand herausgepressten Laschen versehen ist. Die beiden Bänder sind mit 106 und 107, die Laschen mit 108 bezeichnet. 



   Die gemäss der Erfindung ausgebildeten, aus biegsamen Metallen oder aus biegsamen formfesten Isolierstoffen bestehenden rohrförmigen Körper können dadurch no eh biegsamer gemacht werden, dass man die in Abständen angeordneten Querrillen in Längsrichtung mehrfach schlitz, so dass abwechselnd glatte   Rohrteile und längsgesehlitzte Querrillen aufeinanderfolgen. Hiebeikann   es vorteilhaft sein, in kurzen Abständen mehrere, vorzugsweise aber nur zwei Querrillen unmittelbar aufeinanderfolgen zu lassen. In diesem Fall können die   Längsschlitze   über alle Querrillen verlaufen oder sie verlaufen lediglich in dem durch die Querrille gebildeten Wellental. 



   Die Herstellung derartiger Rohre mit   längsgeschlitzten Querrillen   kann in verschiedener Weise erfolgen. Ein zweckmässiges Herstellungsverfahren besteht darin, die Rohre aus einem glatten Band zu bilden, das zunächst mit den erforderlichen Längsschlitzen versehen und darauf in Rohrform gebogen wird, worauf die Querrillung erfolgt, beispielsweise durch um das Rohr rotierende Druckrollen. 



  Ferner kann das Rohr aus mehreren Bändern zusammengesetzt werden, die eine derart gekrümmte
Querschnittsform aufweisen, dass sich nach ihrer Zusammensetzung ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt ergibt. Besonders   zweckmässig ist   es, ein Rohr aus zwei Halbschalen zu bilden. Die Herstellung solcher aus mehreren Bändern bestehender Rohre kann in der Weise erfolgen, dass die Bänder zunächst mit den Längsschlitzen und darauf unter gleichzeitiger Biegung in Rohrform mit den Querrillen versehen werden, worauf die Zusammenfassung zum Rohr erfolgt. Die Querrillen können beispielsweise durch Druckstempel erzeugt werden. Um die Bänder in Rohrform zusammenzuhalten, können um das Rohr in kurzen Abständen Ringe (z. B. Schrumpf-oder Falzringe) angeordnet sein.

   Für den Fall, dass beim Rohr in kurzen Abständen zwei Querrillen unmittelbar aufeinanderfolgen, ist es zweckmässig, die Ringe über dem zwischen zwei Querrillen liegenden Wellenberg anzuordnen. Bei aus biegsamem Metall bestehenden Rohren können die Seitenränder der das Rohr bildenden Bänder miteinander verlötet oder   verschweisst   werden. 



   Die mit   längsgeschlitzten   Querrillen versehenen biegsamen Rohre sind mit besonderem Vorteil für luftraumisolierte Hochfrequenzkabel mit einer oder mehreren konzentrischen oder verdrillten Leitungen (Doppel-oder Sternviererleitungen) verwendbar. Beispielsweise können die aus formfesten Isolierstoffen bestehenden biegsamen Rohre zur Bildung der Luftraumisolation als Abstandhalter um den zu isolierenden Leiter gewickelt werden. Ferner kann die Luftraumisolation einer Hochfrequenzleitung dadurch gebildet werden, dass der Leiter in der Mitte eines biegsamen Isolierstoffrohres ange-   ordnetist,. bei   dem die Querrillen so tief ausgeführt sind, dass diese den Leiter berühren und in zentrischer Lage halten. 



   Die aus biegsamen Metallen bestehenden Rohre mit   längsgeschlitzten   Querrillen können mit Vorteil zur Abschirmung einer verdrillten Doppel-oder Sternviererleitung verwendet werden, da sie unter Zugrundelegung gleicher Schichtdicke eine grössere Schirmwirkung als die aus einer Vielzahl von Drähten und Bändern bestehenden Schirme ausüben. Besteht der Schirm aus einem bzw. nur wenigen Bändern, so können diese so zum Rohr zusammengefasst werden, dass ihre Drallänge und Drallrichtung mit der Drallänge und Drallrichtung der abgeschirmten verdrillten Leitung übereinstimmt. 



  Ferner können bei konzentrischen Leitungen der Innenleiter und der Aussenleiter in der erfindunggemäss angegebenen Weise ausgebildet werden. Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung bei solchen konzentrischen   Hochfrequenxleitungen anwendbar,   beidenen   die Luftraumisolation durch in bestimmten   

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 Abständen angeordnete   Distanzkörpergebildetwird. Bei.   derartigen Leitungen kann nämlich die   Quemllung   des   Aussenleiters dazu   ausgenutzt werden, um die auf dem. Innenleiter angeordneten Distanzkörper in ihrer Lage festzuhalten.

   Daneben hat die Anordnung eines Distanzkörpers an der Stelle der Querrille den Vorteil, dass die runde Form des Aussenleiters sowie der gegenseitige Abstand des Innenleiters vom Aussenleiter bei Biegungen des Kabels gewahrt bleiben. Zweckmässig werden in kurzen   Abständen zweiaufeinanderfolgende Qderrillen vorgesehen, wobei der Distanzkörper durch den zwischen   den Querrillen liegenden Wellenberg festgehalten wird. Hiebei kann der zum Festhalten des Distanzkörpers dienende Wellenberg mit einem Schrumpfring oder Falzring umgeben werden. Die Festhaltung der Distanzkörper durch die Querrillen des Aussenleiters hat unter anderem auch den Vorteil, dass die Distanzkörper auf den Innenleiter lose angeordnet werden können, so dass der Innenleiter relativ zum   Aussenleiter   verschiebbar ist. 



   . Bei den mit Distanzkörpern luftraumisolierten konzentrischen Hoehfrequenzleitungen können 
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 vorgesehen werden.' ; Auch in diesem Fall ist es zweckmässig, die Distanzkörper durch besondere Mittel und   Massnahmenfestzuhalten,     beispielsweise durch Massnahmen am Innenleiter oder auch   durch doppelte Querrillen, wobei-wie bereits oben beschrieben-die Distanzseheiben durch den zwischen den Querrillen liegenden Wellenberg festgehalten werden. Im letzteren Fall können bei den doppelten Querrillen auch die   Längsschlitze   fehlen. 



   Die Herstellung eines konzentrischen Hochfrequenzkabels kann unter Verwendung eines erfindungsgemäss   ausgebildeten Aussenleiters in vereinfachter Weisedadurch   erfolgen, dass man die Formung des Aussenleiters (Bildung der Schlitze. und der Querrillen) aus einem oder mehreren von den Vorrats-   trommeln ablaufenden glatten Bändern   im gleichen Arbeitsgang mit der Aufbringung des Aussenleiters vornimmt. Im gleichen Arbeitsgang können auch die zum Zusammenhalten der Bänder notwendigen   Massnahmen,   wie das Aufbringen von Schrumpf-oder Falzringen, Verlöten oder Verschweissen der Nähte, Verfalzung der   Seitenränder,   vorgenommen werden. 



   Bei der Herstellung eines Aussenleiters einer konzentrischen Leitung in der erfindungsgemäss 
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 die zwischen den   Längsschlitzen   verbleibenden Stege sich nicht bis zum Innenleiter durchbiegen können. 



  Letzteres kann auch dadurch vermieden werden, dass man die Distanzkörper in zweckentsprechender Weise ausbildet, beispielsweise dadurch, dass ein im wesentlichen scheibenförmiger Distanzkörper beiderseits mit einem vorstehenden Rand versehen wird. Da die Distanzkörper durch den Aussenleiter festgehalten werden, können diametral geteilte Distanzkörper verwendet werden, was in herstellungstechnischer Hinsicht von besonderem Vorteil ist. 



     TJm   die bei einem Schirm einer verdrillten Leitung bzw. bei einem Aussenleiter einer konzentrischen Leitung vorhandenen Längsschlitze elektrostatisch bzw. elektromagnetisch abzudecken, ist es zweckmässig, über dem Schirm bzw. Aussenleiter einen zusätzlichen dünnen Schirm, beispielsweise in Form einer Bandwicklung aus geeigneten Metallen bzw. aus metallisiertem Papier od. dgl. anzuordnen. Ferner kann über dem Schirm bzw. Aussenleiter in bekannter Weise ein wasserdichter Mantel aus Blei oder aus geeigneten Isolierstoffen angeordnet sein, wobei ein Bleimantel gleichzeitig als Schirm dienen kann. 



   In den Fig. 22-33 sind mehrere Ausführungsbeispiele und Anwendungsbeispiele von biegsamen Rohren mit längsgeschlitzten Querrillen dargestellt. 



     Die Fig. 22-24   zeigen   drei verschiedene Ausführungsarten   der gemäss der Erfindung hergestellten aus biegsamem Metall oder aus biegsamen formfesten Isolierstoffen bestehenden Rohre. In allen drei Figuren sind die Querrillen mit 109 und die   Längsschlitze   mit 110 bezeichnet. Nach der Ausführungsform gemäss der Fig. 23 folgen in kurzen Abständen jeweils zwei Querrillen kurz aufeinander, wobei sich die Längsschlitze über beide Querrillen erstrecken. Zum Unterschied hievon sind gemäss der Fig. 24 die   Längsschlitze   lediglich im Wellental der Querrillen vorgesehen. Wie die Fig. 23 zeigt, können zur Versteifung des Rohrquerschnittes zwischen den Querrillen 109 weitere, jedoch ungeschlitzte Querrillen 111 vorgesehen sein. 



   Die Fig. 25 zeigt ein glattes Band mit den eingestanzten Längsschlitzen 110, aus dem das Rohr durch Biegen des Bandes in Rohrform hergestellt werden kann. Die Querrillen werden in diesem Falle zweckmässig nach Bildung des Rohres erzeugt, beispielsweise durch um das Rohr rotierende Druckwalzen. 



   In der Fig. 26 ist ein konzentrisches Hochfrequenzkabel dargestellt, bei dem gemäss der Erfindung hergestellte biegsame Isolierstoffrohre als Abstandhalter dienen. Es ist 112 der Innenleiter, um den die erfindungsgemäss ausgebildeten Abstandhalter 113 in offenen Schraubenwindungen gewickelt sind. Die biegsamen Isolierstoffrohre bestehen vorteilhaft aus für Hochfrequenz hochwertigen Isolierstoffen, z. B. aus Polystyrol oder andern Stoffen der Gruppe der Polyvinylverbindungen. Über den Abstandhaltern folgen der Reihe nach die Isolierstoffbandwicklung   114,   der aus gutleitenden Bändern bestehende Aussenleiter 115, die zum Zusammenhalten der Rückleiterbänder dienende offene Bandwicklung 116, die. geschlossene Isolierstoffbandwicklung 117 und der wasserdichte Kabelmantel 118. 

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   Nach der Fig. 27 wird die Luftraumisolation eines konzentrischen Hochfrequenzkabels dadurch gebildet, dass der Innenleiter 119 in der Mitte eines gemäss der Erfindung hergestellten Isolierstoffrohres   Jss     angeordnet ist. Die Querrillen j ! M des Isolierstoffrohres sind dabei   so tief ausgeführt, dass sie den Leiter 119 berühren und innerhalb des Isolierstoffrohres in zentrischer Lage halten. Um bei Biegungen des Kabels schädliche Formveränderungen der Querrillen 121 zu vermeiden, können um die Querrillen Ringe 122 bzw. Bandagen aus Fäden oder Bändern angeordnet sein. Das Isolierstoffrohr 120 besteht vorteilhaft aus einem Isolierstoff der Gruppe der Polyvinylverbindungen, beispielsweise aus Polystyrol.

   Es können aber auch andere formfeste Isolierstoffe, wie Hartgummi od. dgl., verwendet werden.   Über dem Isolierstoffrohr. ! 20 liegt der Aussenleiter 23,   die zugfeste Band-   wicklung 124, die Isolierstoffbandwicklung 125   und der wasserdichte Kabelmantel 126. Bei der dargestellten Ausführungsform kann es zweckmässig sein, auch den Aussenleiter als gutleitendes Rohr mit in kurzen Abständen vorgesehenen   längsgeschlitzten   Querrillen auszuführen derart, dass die Querrillen des Aussenleiters mit den Querrillen des Isolierstoffrohres 120 zusammenfallen. 



   Die Fig. 28 zeigt die Anwendung der Erfindung für eine verdrillte Hochfrequenzleitung. Die verdrillte Hochfrequenzleitung besteht aus den beiden Leitern 127, die durch die Distanzscheiben 128 im vorgeschriebenen Abstand gehalten werden. Zum Festhalten der Leiter in den Einkerbungen der Distanzscheiben 128 dient die   Fadenwicklung   129.

   Bei einer derartigen verdrillten Hochfrequenzleitung ist der Schirm 130 in der erfindungsgemäss angegebenen Weise ausgebildet, u. zw. befinden sich die   längsgeschlitzten   Querrillen jeweils zwischen den Distanzscheiben 128. Über dem Schirm sind die geschlossene Bandwicklung 131 und der wasserdichte Kabelmantel 132 angeordnet, wobei die   geschlossene Bandwicklung 131 aus einem   Isolierstoff oder auch aus einem leitenden Stoff zwecks Abdeckung der   Längssehlitze   bestehen kann. 



   Die Fig. 29 zeigt ein konzentrisches Hochfrequenzkabel, bei dem sowohl der Innenleiter als auch der Aussenleiter als biegsame gutleitende Rohre ausgebildet sind. Zur Abstützung des rohrförmigen Innenleiters 134 dient der Stützkern 133, der vorzugsweise aus einem nachgiebigen Isolierstoff besteht, jedoch auch als isolierte Ader oder Adergruppe für besondere Übertragungszwecke ausgebildet sein kann. Auf dem in bestimmten Abständen mit   längsgeschlitzten   Querrillen versehenen   Innenleiter 134sind die Distanzkörper 135 angeordnet.

   Der gegemeitige Abstand der Dista nzsch eiben 135   stimmt mit dem gegenseitigen Abstand der Querrillen des Aussenleiters 136 überein, wobei beim Aussenleiter jeweils   zwei längsgeschlitzte   Querrillen kurz aufeinanderfolgen und der zwischen den Querrillen verbleibende   ungeschlitzte   Wellenberg 137 zum Festhalten der Distanzscheiben 135 dient. Über dem Wellenberg 137 kann ein   Schrumpf-bzw.   Falzring angeordnet sein. 138 ist eine geschlossene Bandwicklung aus Isolierstoff oder aus gutleitenden Stoffen, 139 ist der wasserdichte Kabelmantel. 



   Die Fig. 30 zeigt   eine abgeänderte Form   eines gemäss der Erfindung hergestellten konzentrischen Hochfrequenzkabels. Auf   den Innenleiter JMsssind wiederum in kurzen Abständen die DistanzscheibenM   angeordnet. Zum Unterschied von dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 29 sind jedoch bei den in kurzen Abständen vorgesehenen doppelten Querrillen 142 des aus zwei Halbschalen bestehenden Aussenleiters 143 die   Längsschlitze   als durchlaufende Längsschlitze ausgeführt. Der zwischen den Querrillen 142 verbleibende Wellenberg dient wiederum zum Festhalten der Distanzscheiben 141.

   Um schädliche Formveränderungen der zwischen den   Längsschlitzen   verbleibenden Stege bei Biegungen des Kabels zu vermeiden, ist der Wellenberg, d. h. an der Stelle der Distanzscheibe, mit einem Schrumpfoder Falzring 144 umgeben, der die beiden Halbschalen des Aussenleiters zusammenhält und die Längsstege fest an die Distanzscheibe heranpresst. Zur Erhöhung der Biegsamkeit ist ferner zwischen den   Distanzscheibenstellen   die ebenfalls mit   Längsschlitzen   versehene   Querrille 145   vorgesehen. Über dem so hergestellten Aussenleiter sind die Bandwicklung 146 und der wasserdichte Kabelmantel 147 angeordnet. 



   Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 31 unterscheidet sich von der Fig. 30 im wesentlichen 
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 Querrillen 151 und zwischen den Distanzscheibenstellen mit der   längsgeschlitzten   Querrille 152 versehen. Über demAussenleiter folgen die Bandwicklung 153 und der wasserdichte Kabelmantel 154. 



   Nach dem Ausführungsbeispielgemäss der Fig. 32 werden die in kurzen Abständen angeordneten Distanzscheiben durch besondere Massnahmen am Innenleiter festgehalten, so dass der Aussenleiter an den Distanzseheibenstellen als glattes Rohr ausgeführt werden kann. Zum Festhalten der Distanzscheiben auf den Leiter ist im dargestellten Fall der Innenleiter 155 zu beiden Seiten der Distanzscheiben 156 mit dem Wulst   151   versehen. Die erforderliche Biegsamkeit des   Aussenleiters 158   wird dadurch erhalten, dass jeweils zwischen den Distanzscheiben 156 die mehrfach   längsgeschlitzte   Querrille 159 vorgesehen ist. Zum Zusammenhalten der beiden Halbschalen des Aussenleiters 158 dienen die Ringe 160. Über dem Aussenleiter 158 folgen die Bandwicklung 161 und der wasserdichte Kabelmantel   162.   



   Die Fig. 33 zeigt eine zweckmässige Ausführungsform eines Distanzkörpers, die für die Ausführungsformen der Fig. 29 und 30 mit Vorteil anwendbar ist. Wie aus den Fig. 29 und 30 hervorgeht, 

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 zusammenhält. 



   Fig. 40 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Über dem Bleimantel 189 sind die vorgeformten
Bänder 190, 191 und   192   aufgebracht, die sich gegenseitig überlappen und dadurch eine vollständig geschlossene Hülle ergeben. Die Rillen 193 und 194 gehen ineinander über, so dass sie in sich geschlossene kreisförmig verlaufende Rillen bilden. Die einzelnen Rillen der Bänder können aber auch derart ver- laufen, dass durch die ineinander übergehenden Rillen der einzelnen Bänder eine einzige schrauben- linienförmig verlaufende Rille entsteht. In diese Rille kann vorteilhaft ein die Bänder zusammen- haltender Draht eingelegt werden. Über den Bändern 190, 191 und 192 ist eine Jutebeflechtung 195 angeordnet. 



   Die Fig. 41 und 42 zeigen ein Kabel mit einer Aussenhülle, die aus zwei Lagen vorgeformter
Bänder besteht. Über dem Bleimantel196 sind die mit Querrillen versehenen Bänder 197 und   198   angeordnet,   deren Kanten stumpf aneinanderstossen. Über diesen beiden Bändern 197 und 198 befinden   sich um 90'versetzt die beiden vorgeformten Bänder 199 und 200. Die Rillen der Bänder 199 und 200 greifen in die darunterliegenden Rillen der Bänder 197 und 198 ein und ergeben dadurch sowohl einen druck-als auch zugfesten Aufbau. Über den Bändern 199 und 200 ist eine Bewehrung 201 aus Rund- drähten in langem Schlag angeordnet. Derartig aufgebaute Kabel können insbesondere als selbst- tragende Fernmeldeluftkabel oder aber auch als Tiefseekabel Verwendung finden.

   Bei Tiefseekabeln liegt die aus vorgeformten Bändern aufgebaute   Schutzhülle   im allgemeinen unter dem Bleimantel. 



   Ausführungen einer Schutzhülle gemäss Fig. 40,41 und 42 eignen sich in Anbetracht der voll- ständig geschlossenen Hülle besonders für Kabel, bei denen die äussere Schutzhülle zugleich einen
Schutz gegen elektrische oder magnetische Aussenstörungen ergeben soll. 



   Fig. 43 zeigt ein Kabel, bei dem über dem Bleimantel 202 zwei vorgeformte Metallbänder 203 und 204 angeordnet sind, die wieder durch eine Band-oder Fadenwicklung od. dgl. zusammengehalten werden können. Die Ränder der Metallbänder 203 und 204 sind radial nach innen umgebogen, so dass sich radial nach innen stehende Stege 205 und 206 ergeben. Durch diese umgebogenen Ränder ist eine besonders gute gegenseitige Auflage der beiden Metallbänder 203 und 204 gewährleistet. Um ein Einschneiden der Stege   205   und 206 in den Bleimantel 202 zu verhindern, kann dieser mit einem entsprechenden Füllmaterial umgeben sein. Die Metallbänder 203 und 204, die mit langem Schlag aufgebracht sind, besitzen nach aussen gepresste Rillen 207 und   208,   die ausserdem noch mit Schlitzen 209 versehen sind. 



   Um ein Nachfliessen des Bleimantels in die Querrillen der vorgeformten Bänder zu verhindern, kann es vorteilhaft sein, auch bei den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 39-42 zwischen dem Bleimantel und den sie umgebenden Metallbändern Füllstoffe anzuordnen. 



   Die vorgeformten Bänder, Schalen od. dgl. können im allgemeinen aus beliebigen mechanisch festen Werkstoffen, z. B. Metallen oder Isolierstoffen, hergestellt werden. 



   Gegenüber den bisher gebräuchlichen   Draht-oder Bandbewicklungen   der Kabel oder Leitungen ergeben sich bei der Schutzhülle gemäss der Erfindung sowohl fabrikationstechnische als auch wirtschaftliche Vorteile. Bei den Bandwicklungen, die im allgemeinen in offener Schraubenlinie in zwei   übereinander liegenden, sich gegenseitig überlappenden   Lagen aufgebracht sind, besteht die Möglichkeit, dass die Bänder sich gegenseitig etwas verschieben, so dass durch diese Bänder keine vollständig geschlossen Hülle gewährleistet ist. Es besteht dann die Gefahr, dass bei Erdarbeiten das Kabel an dieser nicht geschützten Stelle durch einen Hackenhieb od. dgl. beschädigt wird.

   Ausserdem ergibt sich bei einer äusseren Schutzhülle gemäss der Erfindung der Vorteil, dass eine geringere Materialmenge für die äussere Schutzhülle zur Verwendung gelangt als bei den üblicherweise aus zwei übereinander angeordneten, sich gegenseitig überlappenden   B1ndwicklungen   hergestellten Schutzhüllen. 



   Fabrikationstechnisch ergibt sich bei der Erfindung ferner der Vorteil, dass die Bänder, da sie parallel zur Kabelachse oder mit sehr grossem Schlag auf das Kabel auflaufen, um das Kabel gar nicht oder nur langsam rotieren müssen, wodurch eine grössere Abzugsgeschwindigkeit des Kabels   möglich   ist. 
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 einanderliegenden Bändern bestehen kann, zu trennen. Der Steg kann dabei gleichzeitig zur Erhöhung der Druckfestigkeit der vorgeformten Bänder dienen. 



   Bei der Herstellung von luftraumisolierten konzentrischen Hochfrequenzleitungen kann die Erfindung dazu ausgenutzt werden, bei diesen Leitungen nicht nur die   Leitungsdämpfunghera bzusetzen   und möglichst kleine   Wellenwiderstanisschwankungen   zu erzielen, sondern gleichzeitig solche Aufbauelemente für die Leitung zu verwenien, dass die Leitung sich in vereinfachter und verbilligter Weise herstellen lässt. 



   Eine zweckmässige   Ausführungsform   einer luftraumisolierten konzentrischen Leitung ist dadurch gekennzeichnet, dass einerseits der Innenleiter mit einem oder mehreren fortlaufenden Abstandhaltern aus biegsamen verlustarmen Isolierstoffen in offenen Windungen umwickelt ist, die einzeln die Form   eines biegsamen Trägers' (Faden, Seil, Kordel od. dgl. ) mit einem oder mehreren um diesen Träger in offenen Windungen gewickelten Elementen (Fäden, Seile, Kordeln od. dgl. ) haben, und anderseits   der Aussenleiter entweder aus einem einzigen zu einem rohrförmigen Leiter gebogenen Metallband oder aus mehreren zu einem rohrförmigen Leiter zusammengesetzten Metallbändern mit ringstückförmigem Querschnitt besteht, wobei das Band bzw. die Bänder mit grosser, vorzugsweise unendlich 
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 mit   Querrillen versehensind.

   Diese Ausführungsform   kann in vorteilhafter Weiseauch dahingehend abge- ändert werden, dass die fortlaufenden Abstandhalter einzeln die Form eines um seine Längsachse ver-   drillen bandes   haben,   das vorzugsweiseaus mehreren auf einandergeschichteten dünnen Bändernbesteht.   



   In den Fig. 44-47 sind vier diesbezügliche Ausführungsformen dargestellt. 
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 schnitt,   dieinkurzen Abständenmit den Querrillen 212 versehen sind. Wieaus den Figurenhervorgeht,   sind die Querrillen 212 der beiden Aussenleiterbänder in Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet. Die fortlaufenden Abstandhalter sind mit 213 bezeichnet, die einzeln aus dem fadenförmigen Träger 214 bestehen, um den in offenen Windungen das fadenförmige Element 215 gewickelt ist. Auf diese Weise erhält man einen Abstandhalter, der grosse Hohlräume   enthält und   den Leiter in Abständen nur punktförmig berührt. Ferner weisen die Abstandhalter eine grosse Zug-und Druckfestigkeit auf. 



  Nach der Fig. 44 ist über den beiden Abstandhaltern 213 eine geschlossene Isolierstoffhülle 216 in Form einer Bandwicklung angeordnet. Zum Unterschied von dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 44 besteht bei dem in der Fig. 45 dargestellten Ausführungsbeispiel die Luftraumisolation aus zwei übereinander angeordneten Abstandhalterlagen, wobei zwischen den beiden Abstandhalterlagen   eine geschlossene Isolierstoffbandwicklung 217und über der äusseren Abstandhalterlage eine geschlossene   Isolierstoffbandwicklung 218 angeordnet ist. Bei beiden Ausführungsbeispielen sind über dem Aussenleiter der Reihe nach eine zugfeste Bandwicklung   219,   vorzugsweise eine Bandwicklung aus Kupfer od. dgl., eine vorzugsweise aus Isolierstoff en bestehende Bandwicklung 220 und der wasserdichte Kabelmantel 221 angeordnet. 



   In den Fig. 46 und 47 ist der Innenleiter der konzentrischen Leitung mit 222 und der Aussenleiter mit 223 bezeichnet. Der Aussenleiter 223 besteht aus zwei Bändern mit halbringförmigem Querschnitt, die in kurzen Abständen mit den Querrillen 224 versehen sind. Wie aus den Figuren hervorgeht, sind die Querrillen 224 der beiden Aussenleiterbänder in Längsrichtung gegeneinander versetzt. 



  Die fortlaufenden Abstandhalter sind mit 225 bezeichnet, die einzeln in Form eines um seine Längsachse verdrillten Bandes ausgeführt sind. Zur Erzielung der erforderlichen Biegsamkeit besteht das Band aus mehreren   aufeimn1ergeschichteten   dünnen Bändern. Auf diese Weise erhält man einen Abstandhalter, der grosse Hohlräume enthält und dessen   Berührungsfläche   mit dem Leiter sehr klein ist. Ferner weist der Abstandhalter eine grosse Zug-und Druckfestigkeit auf und ist einfach und billig herstellbar.

   Nach der Fig : 46 ist über den beiden Abstandhaltern 225 eine geschlossene Isolierstoffhülle 226 in Form einer   Ba. niwieklung angeordnet.   Zum Unterschied von dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 46 besteht bei dem in der Fig. 47 dargestellten Ausführungsbeispiel die Luftraumisolation aus zwei übereinander angeordneten Abstandhalterlagen, wobei zwischen den beiden Abstandhalterlagen eine geschlossene Isolierstoffbandwieldung 227 und über der äusseren Abstandhalterlage eine geschlossene Isolierstoffbandwicklung 228 angeordnet ist. Bei beiden Ausführungsbeispielen sind über dem Aussenleiter der Reihe nach eine zugfeste Bandwicklung 229, vorzugsweise eine Bandwicklung aus Kupfer od. dgl., eine vorteilhaft aus   Isolierstoffen bestehende Ba, ndwicklung 23C   und der wasserdichte Kabelmantel 231 angeordnet. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer gemäss der Erfindung hergestellten luftraumisolierten konzentrischen Hochfrequenzleitung besteht darin, den Aussenleiter entweder aus einem einzigen zu einem rohrförmigen Leiter gebogenen Metallband oder aus mehreren zu einem rohrförmigen Leiter zusammengesetzten Metallbändern mit   ringstüekförmigem   Querschnitt herzustellen und in kurzen Abständen mit verhältnismässig tiefen Querrillen zu versehen, die sich auf die den Innenleiter fortlaufend umhüllende Luftraumisolation abstützen. Hiebei werden die Querrillen vorteilhaft so tief gemacht, dass der Durchmesser an den Querrillen an ihrer tiefsten Stelle weniger als   90%, vorzug-   weise aber etwa 70-80% des Aussenleiterdurchmessers beträgt. 

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   Die Fig. 48 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform einer solchen Leitung. 



    Der Innenleiter 232ist zunächst mit einem fortlaufenden Abstandhalter 233 in offenen Windungen   umwickelt und darauf mit einer geschlossenen Isolierstoffbandwicklung 234 umgeben. Der Abstandhalter 233 kann in beliebiger Weise ausgeführt werden, z. B. als Seil, als Mehrfachkordel, als Rohr, als Wendel usw. Ferner kann der fortlaufende Abstandhalter 233 durch in kurzen Abständen angeordnete Distanzkörper ersetzt werden. Über der so ausgebildeten fortlaufenden Luftraumisolation ist der Aussenleiter 235 angeordnet, der aus zwei Bändern mit halbringförmigem Querschnitt besteht und in kurzen Abständen mit den verhältnismässig tiefen Querrillen 236 versehen ist.

   Diese Querrillen stützen sich auf die Isolationshülle 234 ab, so dass also der Aussendurchmesser der Isolationshülle 234 mit dem Innendurchmesser der Querrillen 236 zumindest angenähert übereinstimmt. Die beiden Aussenleiterbänder sind mit sehr grosser, vorzugsweise unendlich grosser   Schlaglänge   zusammengefasst. Über dem Aussenleiter 235 sind der Reihe nach eine zugfeste Bandwicklung 237, vorzugsweise eine Bandwicklung aus Kupfer od. dgl., eine vorteilhaft aus Isolierstoffen bestehende Bandwicklung 238 und der wasserdichte Kabelmantel 239 angeordnet. Die zwischen dem Innen-und Aussenleiter befindliche Luftraumisolation kann auch durch mehrere übereinander angeordnete Abstandhalterlagen gebildet werden. 



   Zur Bildung der Luftraumisolation bei den erfindungsgemäss aufgebauten Hochfrequenzleitungen   werden vorteilhaftformfeste Isolierstoff emit   kleiner Dielektrizitätskonstanteund geringen dielektrischen Verlusten bei hohen Frequenzen benutzt, beispielsweise Isolierstoffe der Gruppe der Polyvinylverbindungen, wie Polystyrol od. dgl. Von besonderem Vorteil ist die Verwendung von Polystyrol, das in bekannter Weise durch Reckung im warmen Zustande biegsam gemacht ist, ohne die günstigen elektrischen Eigenschaften des Polystyrols zu verschlechtern. 



   In den Fig.   44-48   sind Ausführungsbeispiele von Hochfrequenzkabeln dargestellt, die einzeln nur eine einzige konzentrische Leitung enthalten. Die so hergestellten konzentrischen Leitungen können selbstverständlich auch zum Aufbau von Kabeln mit mehreren konzentrischen Leitungen verwendet werden. Ferner können eine oder mehrere konzentrische Leitungen mit andern Fernmeldeleitungen, z. B. mit verdrillten Paaren und Vierern, zu kombinierten Kabeln zusammengefasst werden. 



   Im folgenden wird noch eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die als eine Abart der an Hand der Fig. 22-32 sowie der Fig. 38 und 43 beschriebenen rohrförmigen Körper bezeichnet werden kann, bei denen die Rillen quer zu ihrer Richtung mehrfach geschlitzt sind. Bei den beschriebenen   Ausführungsformen sind die zwischen den Sehlitzen verbleibenden Stege entweder alle nach innen oder   alle   chaussengebogen. ZumUnterschiedhievonkanneszweckmässigsein, diezwischenden Schlitzen   verbleibenden Stege einer Rille abwechselnd nach der einen und nach der andern Seite zu biegen. 



   Diese Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der Fig. 49 erläutert. In dieser Figur ist 240 ein Band aus einem biegsamen Metall oder aus einem biegsamen formfesten Isolierstoff, aus dem ein erfindungsgemäss aufgebauter rohrförmiger Körper gebildet werden kann, wozu im Rahmen der Erfindung entweder ein einzelnes Band oder mehrere Bänder verwendet werden. Wie aus der Figur hervorgeht, sind die in Abständen angeordneten Querrillen in   Längsrichtung   mehrfach geschlitzt und die zwischen den Längsschlitzen verbleibenden Stege abwechselnd nach unten (Stege 241) und nach oben (Stege 242) gebogen, so dass die Stege beim fertigen Rohr abwechselnd nach innen und nach aussen geformt sind. Die Formung der einzelnen Stege kann in einfacher Weise durch entsprechend ausgebildete Stanzwerkzeuge erfolgen.

   Bei dem in der Figur dargestellten Beispiel verlaufen die Rillen quer zur   Längsrichtung   des Bandes. Die Rillen können jedoch auch schräg zur   Längsrichtung   des Bandes verlaufen, so dass sich nach Biegen des Bandes in Rohrform ein   schraubenlinienförmiger   Verlauf der Rillen ergibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rohrförmiger Körper aus biegsamen Metallen oder aus biegsamen formfesten Isolierstoffen für den Aufbau elektrischer Kabel oder Leitungen, insbesondere als   Aussenleiter   für konzentrische Hochfrequenzleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper entweder aus einem einzigen rohrförmig gebogenen Band oder aus mehreren Bändern mit   ringstückfÏrmigem   Querschnitt besteht und mit in kurzen Abständen quer verlaufenden oder mit in weiten Schraubenwindungen 
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Claims (1)

  1. weise ohne Drall in Längsrichtung verlaufen.
    4. Konzentrische Leitung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verhältnismässig tief ausgeführten Querrillen im Innern des Aussenleiters angeordnete Isolierkörper in ihrer Lage festhalten, durch deren Mitte der Innenleiter hindurchgeführt ist. <Desc/Clms Page number 14>
    5. Konzentrische Leitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der im Innern des Aussenleiters angeordnete Isolierkörper am Umfang mit einer ringförmigen Aushöhlung versehen ist, in die die Querrille des Aussenleiters eingreift.
    6. Konzentrische Leitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorteilhaft scheibenförmigausgebildete Isolierkörper zwischen zweiunmittelbarauf einanderfolgenden Querrillen gelagertist.
    7. Verfahren zur Herstellung einer konzentrischen Leitung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Formung und Querrillung der Aussenleiterbänder so wie ihre Zusammenfassung zum Aussenleiter unter gleichzeitiger Einfügung der Isolierkörper in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt.
    8. Konzentrische Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem aus zwei halbschalenförmig gebogenen Bändern bestehenden Aussenleiter zur Distanzierung des Innenleiters vom Aussenleiter jeweils mindestens zwei Isolierkörper dienen, von denen der eine an dem einen Aussenleiterband und der andere an dem andern Aussenleiterband durch zusätzliche Massnahmen befestigt ist.
    9. Konzentrische Leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den einzelnen Distanzierungsstellen je zwei Isolierkörper mit halbkreisförmigem bzw. annähernd halbkreisförmigem Querschnitt gegenüberstehen.
    10. Konzentrische Leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Distanzierungsstellen abwechselnd an dem einen und dem andern Aussenleiterband ein Isolierkörper mit halbkreisförmigem bzw. annähernd halbkreisförmigem Querschnitt befestigt ist.
    11. Konzentrische Leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Distanzierungsstellen abwechselnd an dem einen und dem andern Aussenleiterband ein kreisförmiger Isolierkörper mit radial verlaufendem Schlitz zur Lagerung des Innenleiters befestigt ist, wobei der radiale Schlitz bei jedem Isolierkörper eine senkrechte Lage zur Trennfläche der beiden Aussenleiterbänder einnimmt.
    12. Konzentrische Leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper durch nach innen gerichtete Umbördelungen oder Einkerbungen der Seitenränder der Aussenleiterbänder befestigt sind.
    13. Konzentrische Leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aussenleiterbändern ausser den als Abstandhalter dienenden Isolierkörpern besondere lediglich als Berührungsschutz dienende Isolierkörper befestigt sind.
    14. Konzentrische Leitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Aussenleiterband in Längsrichtung aufeinanderfolgend abwechselnd ein Abstandhalterkörper und ein Berührungsschutzkörper befestigt sind unter derartiger gegenseitiger Versetzung dieser Isolierkörper, dass sich an jeder Isolierkörperstelle ein Abstandhalterkörper und ein Berührungsschutzkörper gegen- überstehen.
    15. Konzentrische Leitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsschutzkörper die Form eines Halbringes hat und zwischen zwei eng aufeinanderfolgenden Querrillen . befestigt ist.
    16. Konzentrische Leitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsschutzkörper die Form einer Halbschale hat und in dem zwischen den Querrillen befindlichen glatten Teil der Aussenleiterbänder befestigt ist.
    17. Konzentrische Leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper die Form einer Halbschale mit an den Enden vorgeseb enen Stirnwänden zur Lagerung des Innenleiters haben.
    18. Konzentrische Leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper die Form einer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querrillen angeordneten aus formfesten Isolierstoffen bestehenden offenen Fadenwicklunghaben, in deren diametralen TeilEinformungen zur Lagerung des Innenleiters vorgesehen sind.
    19. Konzentrische Leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Innenleiter in zwei Teilleiter aufgeteilt ist, die einzeln mit den Isolierkörpern und somit auch mit den Aussenleiterbändern verbunden sind.
    20. Konzentrische Leitung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilleiter des Innenleiters Halbschalenform haben und vorzugsweise an den Querrillenstellen des Aussenleiters mit nach aussen gerichteten Querrillen versehen sind.
    21. Konzentrische Leitung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Innenleiters mit einem biegsamen aus einem festen Isolierstoff oder Metall bestehenden Kern ausgefüllt ist, der beispielsweise die Form eines Volldrahtes, eines Seiles. oder einer Schraubenfeder hat.
    22. Rohrförmiger Körper nach Anspruch 1 als selbsttragender Hohlleiter, insbesondere für Hochfrequenzkabel, wobei der Hohlleiter aus einem einzigen rohrförmig gebogenen Band oder aus zwei, drei oder vier Bändern mit ringstückförmigem Querschnitt besteht und über dem Hohlleiter zusätzliche Halteorgane, z. B. in Form von Ringen oder in Form von in offenen oder geschlossenen Windungen gewickelten bzw. verseilten Bändern, Fäden oder Drähten, angeordnet sind ; dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenränder des Bandes bzw. der Bänder stumpf aneinanderstossen und gegen <Desc/Clms Page number 15> das Übereinanderschieben lediglich durch deren Formgebung ohne gegenseitige stoffschlüssige Verbindung gesichert sind.
    23. Hohlleiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenränder zwischen den Querrillen mit in Längsrichtung gegeneinander versetzten Einkerbungen versehen sind.
    24. Hohlleiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinanderstossenden Seiten- ränderfortlaufend eine Wellung mit verschiedener Wellenform oder verschiedener Wellenlänge aufweisen.
    25. Hohlleiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass von den aneinanderstossenden Seitenrändern nur der eine Rand mit zusätzlichen Einkerbungen bzw. Wellungen versehen ist.
    26. Hohlleiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet ; dass bei einem aus einem einzigen Band bestehenden Hohlleiter die Querrillen derart schräg verlaufen, dass die Enden jeder Querrille an den aneinanderstossenden Seitenrändern gegeneinander versetzt sind.
    27. Hohlleiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem aus zwei, drei oder vier Bändern mit ringstüekformigem Querschnitt bestehenden Hohlleiter die Querrillen der beiden Bänder in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.
    28. Hohlleiter nach Anspruch 22 als Aussenleiter für konzentrische Hochfrequenzkabel, bei dem der in der Mitte des Aussenleiters liegende Leiter mit einer fortlaufenden Luftraumisolation umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass deren Aussendurchmesser gleich oder annähernd gleich dem Innendurchmesser der Querrillen ist.
    29. Hohlleiter nach Anspruch 22 als Aussenleiter für konzentrische Hochfrequenzkabel mit um den Innenleiter in offenen Schraubenwindungen verlaufenden Abstandhaltern, dadurch gekennzeichnet, dass beiin Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten Querrillen der oder die Abstandhalter durch die zwischen den aufeinanderfolgenden Querrillen vorhandenen Lücken hindurchgeführt sind.
    30. Hohlleiter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaglänge der Abstandhalter gleich dem Abstand der Querrillen je Band gewählt ist.
    31. Hohlleiter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrillen in gleicher Richtung schräg verlaufen wie die Abstandhalter.
    32. Hohlleiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenränder fortlaufend oder stellenweise in radialer Richtung nach aussen oder nach innen stegartig umgebogen sind.
    33. Hohlleiter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenränder nur in den zwischen den Querrillen liegenden glatten Teilen der Bänder stegartig umgebogen sind.
    34. Hohlleiter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei halbschalenförmigen Bändern nur die Seitenränder des einen Bandes stellenweise mit aus den Seitenrändern herausgepressten Laschen versehen sind.
    35. Hohlleiter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei halbschalenförmigen Bändern von dem einen Band nur der eine Seitenrand und von dem andern Band nur der diametral gegenüberliegende Seitenrand stellenweise mit aus dem Seitenrand herausgepressten Laschen versehenist.
    36. Rohrförmiger Körper nach Anspruch 1 als biegsames Rohr aus biegsamen Metallen oder biegsamen formfesten Stoffen, insbesondere für luftraumisolierte Hochfrequenzkabel, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem oder mehreren Bändern bestehende Rohr in kurzen Abständen mit Querrillen versehen ist, die in Längsrichtung mehrfach geschlitzt sind.
    37. Biegsames Rohr nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass in kurzen Abständen mehrere, vorzugsweise zwei Querrillen unmittelbar aufeinanderfolgen.
    38. Biegsames Rohr nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze lediglich in dem durch die Querrille gebildeten Wellental verlaufen.
    39. Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Rohres nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass ein glattes Band zunächst mit den erforderlichen Längsschlitzen versehen und darauf in Rohrform gebogen wird, worauf die Querrillung erfolgt, beispielsweise durch um das Rohr rotierende Druckrollen.
    40. Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Rohres aus mehreren Bändern nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder mit den Längsschlitzen und darauf unter gleichzeitiger Biegung in Rohrform mit den Querrillen (z. B. mittels Druckstempel) versehen werden, worauf die Zusammenfassung zum Rohr erfolgt.
    41. Biegsames Rohr aus mehreren Bändern nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder durch in kurzen Abständen angeordnete Ringe (Sehrumpf-bzw. Falzringe) zusammengehalten sind.
    42. Biegsames Rohr nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpfringe bei Ausbildung des Rohres nach Anspruch 37 über dem zwischen zwei Querrillen liegenden Wellenberg angeordnet sind.
    43. Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel mit einer oder mehreren konzentrischen oder ver- drillten Leitungen (Doppel-oder Sternviererleitungen), dadurch gekennzeichnet, dass dieum den einzelnen <Desc/Clms Page number 16> Leiter, zur Bildung-der Luftraumisolation gewickelten Abstandhaiter nach einem der Ansprüche 36 bis 42 ausgebildet sind, 44. Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel mit einer oder mehreren konzentrischen oder ver- EMI16.1 in der Mitte eines nach den Ansprüchen 36 bis 42 ausgebildeten biegsamen Isolierstoffrohres mit längsgeschlitzten Querrillen angeordnet ist, wobei die Querrillen so tief ausgeführt sind, dass diese den Leiter berühren und in zentrischer Lage halten.
    45. Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel mit einer oder mehreren verdrillten Doppel-oder Sternviererleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der über jeder verdrillten Leitung angeordnete Schirm nach einem der Ansprüche 36 bis 42 ausgebildet ist.
    46. Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel mit einer oder mehreren konzentrischen Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter jeder konzentrischen Leitung nach einem der Ansprüche 36 bis 42 ausgebildet ist.
    47. Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel mit einer oder mehreren konzentrischen Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenleiter jeder konzentrischen Leitung nach einem der Ansprüche 36 bis 42 ausgebildet ist.
    48. Luftraumisoliertes konzentrisches Hochfrequenzkabel nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenleiter jeder konzentrischen Leitung in kurzen Abständen mit zwei aufeinanderfolgenden Querrillen versehen ist und der zwischen den Querrillen liegende Wellenberg zum Festhalten eines auf dem Innenleiter angeordneten Distanzkörpers dient.
    49. Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die längsgesehlitzten Querrillen an einer zwischen den Distanzkörpernliegenden Stelle vorgesehen sind.
    50. Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzkörper durch ungeschlitzte Querrillen des Aussenleiters oder durch Massnahmen am Innenleiter festgehalten sind.
    51. Verfahren zur Herstellung eines luftraumisolierten Hochfrequenzkabels nach Anspruch 47 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Formung (Schlitzung, Querrillung usw.) des Aussenleiters aus einem oder mehreren von Vorratstrommeln ablaufenden glatten Bändern im gleichen Arbeitsgang mit der Aufbringung des Aussenleiters erfolgt.
    . 52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass im gleichen Arbeitsgang auch die zum Zusammenhalten der Bänder notwendigen Massnahmen, wie das Aufbringen von Schrumpfoder Falzringen, Verlöten oder Verschweissen der Nähte usw.', vorgenommen werden.
    53. Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge und Breite der Längsschlitze im Verhältnis zum gegenseitigen Abstand des Innenleiters vom Aussenleiter so bemessen sind, dass bei Biegungen des Kabels die zwischen den Längsschlitzen verbleibenden Stege sich nicht bis zum Innenleiter durchbiegen können.
    54. Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Distanzkörper, dass die zwischen den Längsschlitzen verbleibenden Stege sich nicht bis zum Innenleiter durchbiegen können.
    55. Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch diametral geteilte Distanzkörper als Abstandhalter.
    56. Rohrförmiger Körper nach Anspruch 1 für luftraumisolierte Hochfrequenzleitungen oder - kabel mit einem aus einem oder mehreren Bändern bestehenden rohrförmigen Aussenleiter bzw. Schirm, der in Abständen mit Querrillen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Querrillen nach aussen herausgeformt sind.
    57. Luftraumisolierte elektrische Leitung oder Kabel nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass dicht neben jeder nach aussen geformten Querrille eine nach innen geformte Querrille angeordnet ist.
    58. Rohrförmiger Körper nach Anspruch 1 für elektrische Kabel oder Leitungen mit einer über der wasserdichten Hülle (z. B. Bleimantel) oder über der Kabelseele angeordneten Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle aus zwei oder mehreren vorgeformten, mit quer verlaufenden oder mit in weiten Schraubenwindungen fortlaufenden Rillen versehenen Bändern, Schalen od. dgl. besteht, die parallel zur Kabelachse oder mit sehr grossem Schlag aufgebracht sind, worüber vorzugs- weise eine Band-, Faden-oder Drahtwicklung oder Umflechtung oder eine geschlossene Hülle (z. B.
    Bleimantel) angeordnet ist.
    59. Elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Bänder, deren Rillen vorzugsweise ineinander übergehen, sich überlappen.
    60. Elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen der Bänder mit Schlitzen versehen sind.
    61. Elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter der Schutzhülle liegender rohrförmiger Rüekleiter aus mehreren vorgeformten Bändern mit vorzugs- weise nach innen gepressten Rillen und die dar ; Über befindliche Schutzhülle aus vorgeformten Bändern mit'vorzugsweise nach aussen gepressten Rillen bestehen. <Desc/Clms Page number 17>
    62. Elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die gegebenenfalls in radialer Richtung nach innen umgebogenen Ränder der Metallbänder, deren Rillen vorzugsweise gegeneinander versetzt angeordnet sind, stumpf aneinanderstossen.
    63. Elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeformten Bänder vor dem Aufbringen auf den Kabelmantel in beliebiger Weise zur Erhöhung der magnetischen Eigenschaften vorbehandelt, z. B. geglüht, sind.
    64. Elektrisches Kabel oder Leitung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutzhülle mehrere aus vorgeformten Bändern bestehende Hüllen vorgesehen sind.
    65. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kabeln oder Leitungen nach den Ansprüchen 58 bis 64, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorformen, gegebenenfalls auch das Vorbehandeln (z. B.
    Glühen) der Bänder in einem Arbeitsgang mit ihrem Aufbringen erfolgt.
    66. Konzentrische Hochfrequenzleitung mit einem rohrförmigen Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits der Innenleiter der konzentrischen Hochfrequenzleitung mit einem oder mehreren fortlaufenden Abstandhaltern aus biegsamen verlustarmen Isolierstoffen, vorzugsweise aus Polystyrol oder ändern formfesten Isolierstoffen der Gruppe der Polyvinylverbindungen, in offenen Windungen umwickelt ist, die einzeln die Form eines biegsamen Trägers (Faden, Seil, Kordel od. dgl. ) mit einer oder mehreren um diesen Träger in offenen Windungen gewickelten Bändern (Fäden, Seile, Kordeln od. dgl.
    ) haben, und anderseits der Aussenleiter entweder aus einem einzigen zu einem rohrförmigen Leiter gebogenen Metallband oder aus mehreren zu einem rohrförmigen Leiter zusammengesetzten Metallbändern mit ringstückförmigem Querschnitt besteht, wobei das Band bzw. die Bänder mit grosser, vorzugsweise unendlich grosser Schlaglänge angeordnet und zur Erzielung der erforderlichen Biegsamkeit in Abständen mit Querrillen versehen sind.
    67. Konzentrische Hochfrequenzleitung mit einem rohrförmigen Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits der Innenleiter mit einem oder mehreren fortlaufenden Abstandhaltern aus biegsamen formfesten Isolierstoffen, vorzugsweise aus Polystyrol oder andern formfesten Isolierstoffen der Gruppe der Polyvinylverbindungen, in offenen Windungen umwickelt ist, die einzeln die Form eines um seine Längsachse verdrillten Bandes haben, das vorzugsweise aus mehreren aufeinandergeschichteten dünnen Bändern besteht, und anderseits der Aussenleiter entweder aus einem einzigen zu einem rohrförmigen Leiter gebogenen Metallband oder aus mehreren zu einem rohrförmigen Leiter zusammengesetzten Metallbändern mit ringstückförmigem Querschnitt besteht, wobei das Band bzw.
    die Bänder mit grosser, vorzugsweise unendlich grosser Schlaglänge angeordnet und zur Erzielung der erforderlichen Biegsamkeit in Abständen mit Querrillen versehen sind.
    68. Rohrförmiger Körper nach Anspruch 1 für luftraumisolierte konzentrische Hochfrequenzleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenleiter entweder aus einem einzigen zu einem rohrförmigen Leiter gebogenen Metallband oder aus mehreren zu einem rohrförmigen Leiter zusammengesetzten Metallbändern mitringstüekförmigem Querschnitt besteht und in Abständen nur mit örtlich zusammenfallenden Querrillen versehen ist, die sich auf die den Innenleiter fortlaufend umhüllende Luftraumisolation abstützen.
    69. Rohrförmiger Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen quer zu ihrer Richtung mehrfach geschlitzt sind und die zwischen den Schlitzen verbleibenden Stege abwechselnd nach innen und aussen gebogen sind.
AT154256D 1936-04-27 1937-02-25 Rohrförmiger Körper aus biegsamen Metallen oder biegsamen formfesten Isolierstoffen für den Aufbau elektrischer Kabel oder Leitungen, insbesondere für konzentrische Hochfrequenzkabel. AT154256B (de)

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