DE2426422C3 - Stützkörper für die Leiter eines Tieftemperaturkabels - Google Patents

Stützkörper für die Leiter eines Tieftemperaturkabels

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützkörper aus mehreren, in Richtung der Achse eines Tieftemperaturkabels hintereinandergereihten Stützelementen, die jeweils in vorgegebenen Abständen hintereinander angeordnete, die Kabelachse umfassende Stützringe enthalten, für die Kabelachse konzentrische Lagen von Einzelleitern, insbesondere draht- oder bandförmigen Supraleitern.
Gleich- oder auch Drehstromkabel, deren Leiter tiefgekühlt werden und beispielsweise supraleitend sind, können vorteilhaft flexibel ausgebildet werden, damit sie sich auf Kabeltrommeln aufwickeln und im Gelände leicht verlegen lassen. Als Leiter dieser Kabel werden deshalb beispielsweise eine odei auch mehrere Lagen aus einzelnen Aluminiumdrähten verwendet, die auf ihrer Außenfläche mit einer supraleitenden Schicht überzogen sind. Diese Lagen aus den Leiterdrähten oder -bändern sind im allgemeinen auf dem Außenumfang von Stützkörpern angeordnet und können zusätzlich noch so verdrillt sein, daß sie eine von der Temperatur unabhängige Länge des Kabels beim Abkühlen auf Tieftemperatur gewährleisten (deutsche Auslegeschrift 18 14 036).
Aus der deutschen Auslegeschrift 20 18 404 ist ein flexibles Tieftemperaturkabel bekannt, dessen rohrförmiger Leiter aus gewendelten Einzelleitern besteht. Die Einzelleiter haben jeweils etwa rechteckige Querschnit te und sind mit Abstand voneinander nebeneinander auf dem Außenumfang eines Stüt/körpers aus Kunststoff angeordnet. Als Slützkörper dienen beispielsweise Stüt/nnge (Fig. 4). die zusätzlich noch untereinander mittels Drähten gehalten werden können (Fig. 5), oder eine Stutzspirale (Fig. 6), die .ms einer breiten Kunststoffwendel besieht und auf der zusätzlich noch eine schmale Wendel aufgebracht sein kann.
Eine weitere Stützanordnung ist aus der deutschen Patentschrift 20 20 735 bekannt. Diese Stützanordnung enthält mehrere Stützringe, die mit einer Bewicklung aus Folien oder Bändern zu einem tragfähigen, schlauchartigen Gebilde zusammengefaßt sind. Die Stützringe können dabei zusätzlich noch untereinander mit Stäben lose verbunden sein.
Zur Fertigung eines Tieftemperaturkabels mit solchen aus einzelnen Ringen oder auch aus der bekannten Spirale hergestellten Stützelementen sind jedoch starre Führungen notwendig, wenn auf den Außenflächen dieser Stützelemente die band- oder drahtförmigen Einzelleiter aufgebracht werden sollen. Da die erforderlichen Führungen bei den zur Verfügung stehenden Verseilmaschinen über lange Wege von beispielsweise 20 m erfolgen müssen, ergeben sich bei der Bewicklung der Stützkörper, die aus diesen Stützelementen zusammengesetzt sind, Schwierigkeiten. Diese bestehen insbesondere darin, daß Dehnungen oder Stauchungen des spiralförmigen Stützkörpers bzw. axiale Verschiebungen der Stützringe durch zusätzliche Maßnahmen an den Verseilmaschinen unterbunden werden müssen Darüber hinaus müssen beide Stützkörperarten mechanisch stabil sein, um eine kontinuierliche Fertigung eines Kabels zu ermöglichen.
Ferner besteht die Gefahr, daß in einem Kabel mit solchen Stützkörpern bei Temperaturgradienten, wie lie bei Abkühl- und Aufwärmvorgängen zwangsläufig auftreten, seine Stützelemente verschoben werden. Sowohl die dann auftretenden Durchmesserveränderungen bei dem spiralförmigen Stützkörper als auch der tn einzelnen Stellen auftretende größere Abstand !wischen benachbarten Stützringen haben eine schlechtere Fixierung der Einzelleiter an diesen Stellen zur Folge. Es besteht dann die Gefahr von Leiterbewegungen und damit ein Normalleitendwerten einzelner Leiterabschnitte.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die aus der deutschen Patentschrift 20 20 735 bekannte Ausführungsform eines Stützelementes zu verbessern. Die genannten Schwierigkeiten sollen dabei vermieden, zumindest jedoch vermindert werden. Insbesondere soll ein aus solchen Stützelementen hergestellter langer Stützkörper für ein Tieftemperaturkabel, insbesondere Supraleitungskabel, für eine Bewicklung mit draht- oder bandförm'^en Einzelleitern die erforderliche mechaniiche Stabilität aufweisen und dennoch in ausreichendem Maße flexibel und für ein Kühlmittel transparent sein.
Ausgehend von einem Stützkörper der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den im Kennzeichnen des Hauplanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen dann, daß diese Stützkö-perkonstruktion in ausreichen dem Maße transparent für ein Kühlmittel ist. Ferner können dabei die einzelnen Stützkörper so ausgebildet werden, daß sie in anguraler und lateraler Richtung biegbar sind. Diese Flexibilität kann gemäß einer Weiterbildung durch die vorzugsweise kardanisch gegeneinander versetzt angeordneten Verbindungsstege zwischen den einzelnen Stützringen jedes Stützelemente«, erreicht werden. Insbesondere ist die Verbindung sowohl der einzelnen Stützringe als auch der Stützelemente untereinander mechanisch ausreichend siabil. so daß beim Aufbringen der band- oder drahtförmigen Finzelleiter in den Verseilmaschinen keine weiteren Maßnahmen, insbesondere zur Führung der Stützelemente, erforderlich sind. Bei der Bewicklung des aus hintereinander angeordneten Stützelementen zusammengesetzten Stützkörpers sind diese Stützelemente zweckmäßig an den Fortsätzen bis auf Anschlag zusammengeschoben. Die als Widerhaken gestalteten Enden der Fortsätze können vorteilhaft als Anschlagbegrenzting ein Auseiriandergleitcn des aus SlützelemeiHen zusammengefügten Stüt/körpers verhindern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des StützLörpers gemäß der Erfindung gehen aus den restlichen Unteransprüchen hervor.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung und deren in den Unteransprüchen gekennzeichneten Weiterbildungen wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in deren F i g. 1 schematisch ein Teilschnitt in Längsrichtung durch ein Stützelement eines Stützkörpers gemäß der Erfindung veranschaulicht ist. F i g. 2 zeigt eine Aufsicht
ίο auf die mit Fortsätzen versehene Stirnseite dieses Stützelementes und F i g. 3 eine perspektivische Ansicht dieses Elementes.
Ein Stützkörper gemäß der Erfindung wird aus mehreren hintereinandergereihten Stützelementen zu-
■5 sammengesetzt, von denen in F i g. 1 ein Element näher veranschaulicht ist. Er läßt sich dann mit band- oder drahtförmigen Einzelleitern bewickeln, die ein normalleitendes Metall enthalten und beispielsweise aus Aluminium bestehen, auf das eine s\· rraleitende Schicht, beispielsweise aus Niob, aufgebracht ist.
Das in F i g. 1 gezeigte hohle Stützelement enthält sechs hintereinander und in vorgegebenen gleichen Abständen B\ voneinander angeordnete Stützrir.ge 2 bis 7. Die Stützringe, die alle gleiche Breite Bi haben, umfassen konzentrisch eine Achse 10 und haben gleiche Außendurchmesser A\. Sie sind über Stege 12 bis 18 miteinander starr verbunden. Je zwei dieser Verbin dungsstege sind diametral zueinander und parallel zur Achse 10 zwischen jeweils zwei benachbarten Stützringen angeordnet. Benachbarte Paare aus jeweils zwei dieser Stege sind untereinander kardanisch, d. h. in Umfangsrichtung des Stützelen entes untereinander versetzt angebracht. So sind beispielsweise die diametral zueinander liegenden Stege 13 und 14 zwischen den beiden Stützringen 3 und 4 um 90° gegenüber dem Steg 15 zwischen den Stützringen 4 und 5 versetzt angeordnet Da in der Figur der Schnitt in der gemeinsamen Ebene der Stege 13,14,16 und 17 liegt, ist von den um 90° versetzten Stegpaaren jeweils nur ein F :eg 12 bzw. 15 bzw. 18 ersichtlich, weil diese Stege die zu ihnen diametral angeordneten Stege gerade verdekken.
Der aus den Stützringen 2 bis 7 und den Verbindungsstegen 12 bis 18 gebildete Körper 20 kann
beispielsweise aus einem Hohlzylinder mit Außendurchmesser A< und Innendurchmesser /i hergestellt werden.
aus dem man Teile der Breite B. so herausschneidet, daß nur die Stützringe und die Stege übrig bleiben.
Während die Außen- und Innendurchmesser der Stützringe 2 bis 6 gleich sind, ist der Innendurchmesser des äußeren Stütznnges 7. der das eine freie Ende 21 des Stiüzelementes darstellt, gegenüber dem der übrigen Stützringe größer. Der mit /2 bezeichnete Innendurchmesser dieses S'ützringes 7 nimmt darüber hinaus von innen nach auiien hin zu. d. h. die Innenfläche dieses Stütznnges verläuft konisch, sich nach außen erweiternd. Im Schnitt der Figur ergibt sich deshalb zwischen Außen- und innenfläche dieses Stützringes eine trapezförmige Schnittfläche.
An dsm gegenüberliegenden Ende des aus Stützringen und Verbindungsstegen gebildeten Körpers 20, d. h. aiii Stützring 2, sind mehrere Fortsätze angeschuht, von denen in der Figur zwei diametral angeordnete Fortsätze 22 angedeutet sind. Diese Fortsätze können
beispielsweise aus einem entsprechenden rohrförmigen Körper hergestellt sein, in den von der freien Stirnseite 24 her Schlitze bis zu dem Stützring 2 eingeschnitten sind. Die Lage dieser Schlitze ist aus den Fi g. 2 und 3
näher ersichtlich. Jeder dieser so gebildeten Fortsätze 22 besteht aus in Achsrichtung von der Stirnseite 24 her gesehen drei Teilen, einem Vordefstück 25, einem Zwischenstück 26 und einem Abstandsstück 27, über das der Fortsatz 22 an dem Stützring 2 befestigt ist. Die Abstandsstücke 27 haben etwa die gleiche Breite Bi wie jeder der Stützringe 2 bis 7. Ihre Außenflächen liegen auf einer gemeinsamen Zylinderfläche, deren Durchmesser Ai gegenüber dem Außenduirchmesser /Ii des anliegenden Stützringes 2 etwas kleiner ist, um so auch an dieser Stelle den Zutritt eines Kühlmittels an die auf dem Stützelement angebrachten Einzelleiter zu erleichtern, und der größer ist als der Innendurchmesser Ii des Stützringes 7 an seiner größten Stelle.
Die Außenflächen der Zwischenstücke 26 liegen ebenfalls auf einer gemeinsamen ZyI.nderflache, deren Durchmesser Ai kleiner als der Innendurchmesser Ii des Stützringes 7 an seiner minimalsten Stelle ist. Die Breite Bi ist jedoch größer als die Breite Bi des Stützringes 7.
Die Vorderstücke 25 der Forlsätze 22 sind zu einem Widerhaken ausgebildet. Ihre Außenflächen liegen auf einer gemeinsamen Mantelfläche, deren Durchmesser At deshalb größer ist als der Durchmesser A\ der Zylinderfläche der Zwischenstücke 26 und der von der Stirnseite 24 an in axialer Richtung auf den Zwischenkörper 26 hin zunimmt. Er ist in seinem Maximum etwas größer als der Innendurchmesser Ii des Stützringes 7 in seinem Minimum. Die Breite Bt der Vorderstücke 25 ist vorteilhaft höchstens gleich der Summe der Breiten Si und B2 des Verbindungssteges 18 und des Stützringes 7 abzüglich der Breite Bi der Zwischenstücke 26.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf vier Fortsätze 22 von der Stirnseite 24 des Stützelementes gemäß Fig. 1. Diese gleich großen Fortsätze 22 sind durch Schlitze 30 bis 33 getrennt, die beispielsweise durch Herausfräsen aus einem entsprechenden rohrförmigen Körper entstanden sind, der konzentrisch zur Achse 10 des Stützelementes angeordnet ist. Jeweils zwei Schlitze sind diametral so angeordnet, daß ihre gemeinsame Schnittebene längs der Achse 10 und durch diese gelegt ist. Die benutze sind untereinander um 90" in Umfangsrichtung versetzt angeordnet. Sie haben gleiche Breiten Bb.
In der Schrägansicht der Fig.3 auf die vordere Stirnseite eines Stützelementes gemäß den F i g. 1 und 2 ist die Lage der vier gleichgestalteten Fortsätze 22 näher veranschaulicht Diese Fortsätze sind an der einen Seite des aus Stützringen 2 bis 7 und Verbindungsstegen gebildeten Körpers 20 angeschuht. In der Figur sind nur die Stege 12,13,15,16 und 18 ersichtlich. Die Fortsätze 22 bestehen jeweils aus einem widerhakenähnlichen Vorderstück 25, einem Zwischenstück 26 und einem Abstandsstück 27 und werden durch vier gleich große Schlitze getrennt, von denen ein Schlitz mit 30 näher bezeichnet ist. Sie sind in Umfangsrichtung um 90° gegeneinander versetzt angeordnet Die Schlitze verlaufen vorteilhaft von der Stirnseite der Vorderstükke 25 bis zum ersten Stützring 2 des Körpers 20, um eine ausreichende Elastizität der Fortsätze 22 in radialer Richtung zu gewährleisten.
In der Figur ist ferner die kardanische Versetzung um 90° der Verbindungsstege zwischen jeweils zwei benachbarten Stützringen gezeigt So ist beispielsweise der Verbindungssteg 12 zwischen den Stüizrir.gen 2 und 3 gegenüber dem Steg 13 in Umfangsrichtung des Stützelementes um 90° versetzt angeordnet
Mit den Stützelementen gemäß der Erfindung läßt sich ein beliebig langer Stützkörper schaffen, indem jeweils das freie Ende 2\ eines Stützelemcnles über die Fortsätze 22 eines weiteren Stützelementes geschoben wird. Beim Zusammenfügen zweier solcher Stützelcmente werden diese Fortsätze 22 auf ihre gemeinsame Achse hin so weit elastisch verbogen, daß ein Gleiten des Stützringes 7 am freien Ende 21 über die als Widerhaken ausgebildeten Vorderslückc 25 ermöglicht wird. Danach gehen die Fortsätze 22 in ihre ursprüngliche Lage zurück, und der Stützring 7 des über die Vorderstücke 25 geschobenen Stützelcmentcs kann sich nur längs der in einem vorbestimmten Maße breiter dimensionierten Zwischenstücke 26 bewegen, weil sein Innendurchmesser Ii an seiner größten Stelle stets kleiner als der Durchmesser At der gemeinsamen
'5 Mantelfläche der Vord'erstücke 25 in dessen Maximum und auch stets kleiner als der Durchmesser Ai der gemeinsamen Zylinderl'läche der Abstandsstücke 27 ist. Ferner ist der Innendurchmesser h dieses Stüt/ringes 7 an seiner kleinsten Stelle höchstens gleich dem Durchmesser Ai der gemeinsamen Zylinderfläche der Zwischenstücke 26. um so ein leichtes Gleiten des Stützringes 7 auf den Zwischenstücken 26 zu ermöglichen.
Auf Grund der konischen Ausbildung der gemeinsamen Mantelfläche der widerhakenähnhchen Vorderstücke 25 und der entsprechenden Anschrägung der Innenfläche des Stützringes 7 wird das Zusammenfügen zweier Stützelemente erleichtert. Die widerhakenähnli ehe Ausbildung der Vorderstücke 25 ist erforderlich, um ein Lösen der so hergestellten Verbindung zwischen den einzelnen Stützelemenlen zu verhindern. Das Spiel zwischen zwei Stützelementen an deren Verbindungsstellen, das durch die vorbestimmte Überdimensionierung der Breite Bi der Zwischenstücke 26 gegenüber der Breite Bi des Stützringes 7 am freien Ende 21 des Stützelementes bewirkt wird, kann vorteilhaft so bemessen sein, daß thermische Kontraktionen beim Abkühlen auf Tieftemperatur vollständig aufgenommen werden.
In einem Ausführungsbeispiel eines Stützelementes nach der Erfindung ist der Auuendurcnmesser A\ der Stützringe 2 bis 7 58 mm, ihre Breite Bi sowie die Breite Bi der Verbindungsstege 12 bis 18 10 mm, der Innendurchmesser /ι der Stützringe 2 bis 6 38 mm und der Innendurchmesser k des Stützringes 7 an der kleinsten Stelle 46 mm, an der größten Stelle 50 mm. Die an dem Stützring 2 angeschuhten Fortsätze 22 sind jeweils etwa 29 mm lang, wobei ihre Vorderstücke 25 5 mm, ihre Zwischenstücke 26 15 mm >-nd ihre Abstandsstücke 27 etwa 9 mm breit sind. Der Durchmesser At der gemeinsamen Mantelfläche der Vorderstücke 25 beträgt an seiner kleinsten Stelle 48 mm und an seiner größten Stelle etwa 52 mm. Der Durchmesser Ai der gemeinsamen Zylinderfläche der Zwischenstücke 26 ist 46 mm groß, während der entsprechende Durchmesser Ai der Abstandsstücke 27 56 mm beträgt Die Breite £fe der Schlitze 30 bis 33 zwischen den vier einzelnen Fortsätzen 22 gemäß F i g. 2 beträgt 16 mm.
Ein auf aus derartigen Stützelementen zusammenge-
setzten Stützkörper aufgebrachter Leiter flexibler Bauart aus beispielsweise supraleitenden Drähten oder Bändern behält unabhängig von Temperaturänderungen seine konstante Länge bei, wenn die einlagig auf den zylindrisch ausgebildeten Stützkörper aufgebrachten
Drähte oder Bänder einen Steigungswinkel von
H * aresin \<i, .ys
gegen die Längsachse 10 des Kabels bzw. des Leiters
haben. Dabei sind cu. und Asdie Ausdehnungskoeffizienten der Ldter bzw. der Stützelemente. Um der! Tfahsportstiom im Leiter nicht zu beschränken, wird vorteilhaft der Steigungswinkel der Leiterdrähte und damit das Verhältnis der Ausdehnungskoeffizienten möglichst groß gewählt. Deshalb kommen für die Stützelemerite praktisch hur Kunststoffe in Frage. Ihr Ausdehnungskoeffizient liegt im Gegensatz zu Metallen um etwa eine Größenordnung hoher, Durch die Ausbildung des Stützkörpers gemäß der Erfindung ist dafür gesorgt, daß die Kontraktion des Stützkörpers beim Abkühlen nur in radialer Richtung Wirksam wird, während er in axialer Rich'ung seine konstante Länge beibehält.
Außerdem wird der Ausdehnungskoeffizient des Stützkörpers bzw. der Stützelemente vorteilhaft so
gewählt, daß er mit dem einer elektrischen Isolierung, die um die Einzelleiter angeordnet ist und vornehmlich aus gewickelten Kunststoffbändern bestehen kann, in etwa übereinstimmt. Für die elektrische Isolierung kann aus Rostengründen oder auch wegen der guten elektrischen oder mechanischen' Eigenschaften bei tiefen Temperaturen beispielsweise Polyäthylen ver* wendet werden. Auch für den Stützkörper kömmt dann Polyäthylen, beispielsweise Niedefdruckpolyäthylen, in Frage, das eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzt und sich einfach und billig verarbeiten läßt.
Im Ausführungsbeispiel sind sechs Stützringe über Verbindungsstege zu einem axial starren Stützelement zusammengefaßt. Aus Fertigungs- und Kostengründen können auch weniger, mindestens zwei, oder auch mehr Stützrtrige ein starres Stützelement bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Stützkörper aus mehreren, in Richtung der Achse eines Tieftemperaturkabels hintereinandergereihten Stützelementen, die jeweils in vorgegebenen Abständen hintereinander angeordnene, die Kabelachse umfassende Stützringe enthalten, für zur Kabelachse konzentrische Lagen von Einzelleitern, insbesondere draht- oder bandförmigen Supraleitern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement mindestens zwei Stützringe (2 bis 7) enthält, die über parallel zur Kabelachse (10) angeordnete Stege (12 bis 18) miteinander starr verbunden sind, und daß der aus Stützringen (2 bis 7) und Stegen (12 bis 18) gebildete Körper (20) an einem Ende mit mindestens einem Fortsatz (22) versehen ist, über den das andere, freie Ende (21) eines weheren Stützelementes zu schieben ist, und daß die Fortsatze (22) jeweils an ihrem freien Ende mit einem widerhakenähnlichen Vorderstück (25) versehen sind, das ein Auseinandergleiten der jeweils an den Fortsätzen (22) verbundenen Stützelemente auf ein maximales Maß begrenzt, das durch die bei Abkühlung des Kabels auf seine Betriebstemperatur auftretenden unterschiedlichen Kontraktionen des Stützkörpers und der auf ihm aufzubringenden Einzelleiterlagen bestimmt ist.
2. Stützkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d-ύΖ die Stege (12 bis 18) jedes Stüizelementes, in Richtung Her Ka^elachse (10) gesehen, kardanisch in Umfangsrichtung gegeneinander verletzt angeordnet sind.
3. Stützkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (h) des Stützringes (7) an dem freien Ende (21) jedes Stützelement nach diesem Ende hin zunimmt.
4. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement mit Mehreren Fortsätzen (22) versehen ist, die Teile tines ringförmigen Rotationskörpers sind und durch Schlitze (30 bis 33) voneinander getrennt sind C Fig. 2).
5. Stützkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die \ußenfliichen der Vorderslücke 1(25) auf einer gemeinsamen Mantelfläche liegen, deren Durchmesser (Λ-ι) zumindest teilweise größer als der minimale Innendurchmesser (h) des Stut/ringes (7) .in dem freien I nde (21) des Stiil/-elemenies ist
6 Siüt/körper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (A*) der gemeinsamen Mantelfläche der Vorderstücke (25) in Richtung auf ihre gemeinsame freie Stirnseite (24) abnimmt
7. Stutzkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsät/e (22) an ihren Vorderstücken elastisch in Richtung auf die Kabel achse (10) hin verbiegbar sind.
8. Stützkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (22) jedes Stützelementes zwischen ihren Vordefslücken (25) und dem aus Stützringen (2 bis 7) und Stegen (12 bis 18) gebildeten Körper (20) jeweils ein Zwischenstück (26) aufweisen, und daß die Außenflächen dieser Zwischenstücke (26) auf einer gemeinsamen Zylifiderfläche liegen, deren Durchmesser (As) höchstens gleich dem minimalen Innendurchmesser (ti) des Slülzrihges (7) an dem freien Ende (21) des Stützelementes ist und el a 13 die Differenz der Breite (Bs) jedes Zwischenstückes (26) und der Breite (Bi) des Stützringes (7) am freien Ende (21) des Stützelementes der thermischen Kontraktion des entsprechenden Tieftemperaturkabelstückes angepaßt ist.
9. Stützkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenstück (26) jedes Fortsatzes (22) und dem aus Stützringen (2 bis 7) und Stegen (12 bis 18) gebildeten Körper (20)
die Fortsätze (22) jeweils als Abstandsstück (27) ausgebildet sind, und daß die Außenflächen dieser Abstandsstücke (27) auf einer gemeinsamen Zylimderfläche liegen, deren Durchmesser (A3) größer als der maximale Innendurchmesser (h) des Stützrin-
IS ges (7) am freien Ende (21) des Stützelementes ist
10. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß seine Stützelemente aus Kunststoff bestehen.
11. Stützkörper nach Anspruch 10, dadurch iö gekennzeichnet, daß das Material seiner Stützelemente Niederdruck-Polyäthylen ist.
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