DE839212C - Koaxiales oder symmetrisches Hochfrequenzenergiekabel - Google Patents

Koaxiales oder symmetrisches Hochfrequenzenergiekabel

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DE839212C
DE839212C DEP826A DEP0000826A DE839212C DE 839212 C DE839212 C DE 839212C DE P826 A DEP826 A DE P826A DE P0000826 A DEP0000826 A DE P0000826A DE 839212 C DE839212 C DE 839212C
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DE
Germany
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inner conductor
frequency power
power cable
cable according
tubular
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DEP826A
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Ernst Fischer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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Description

  • Koaxiales oder symmetrisches Hochfrequenzenergiekabel Bei der f`1).ertragung großer Hochfrequenzenergicil über koaxiale plochfrequenzkabel, z. B. zur Speisung von Sendeantenn.en, wird in erster Linie der Innenleiter erwärmt. Diese Erwärmung des Innenleiters wird noch dadurch vergrößert, daß hei Fehlanpassung der Antenne an das Kabel stehende Wellen entstehen und dadurch an bestimmten Stellen des Kabels erhöhte Stromstärken auftreten. In den praktisch vorkommenden Fällen katte der Inncnlciter Temperaturen von toö und mehr annehmen, während der Außenleiter wesentlich nic,drigerc Temperaturen aufweist. Die auftretenderi Höchsttemperaturen des Innenleiters bestimmen die maximale Belastbarkeit des Kabels, insbesondere die nur kurz andauernde sog. Stoßbelastbarkeit. Es ist daher aus wirtschaftlichen Gründen erwünscht, möglichst hohe Innenleitertemperaturen zulassen zu können. Eine starke Erwärmung des Innenleiters hat aber eine unerwünschte Verlängerung des Innenleiters gegenüber dem Außenleiter und damit ein Heraustreten des Innenleiters an den Kabelenden zur Folge. Entsprechende Verhältnisse liegen bei symmetrischen Hochfrequenzenergiekabeln vor, bei denen zwei oder vier miteinander verdrillte Leiter innerhalb eines gutleitenden Schirmes angeordnet sind.
  • Um über koaxiale oder symmetrische Hochfrequenzkabel große Hochfrequenaenergien übertragen zu können, die zu Erwärmungen und Verlängerungen des oder der Innenleiter führen, werden erfindungsgemäß der oder die vorzugsweise rohrförmigen Innenleiter in kurze, längs verschiebbar und gut leitend miteinander verbundene Teillängen unterteilt, während der Außenleiter oder Schirm an diesen Unterteilungsstellen ununterbrochen bleibt. Zweckmäßig werden dabei die einzelnen InnenIeiterbeillängen in ihrem mittleren Bereich mit dem Außenleiter oder Schirm in Längsrichtung unverschiebbar verbunden, aber gegen den Außenleiter oder Schirm isoliert angeordnet. Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung anwendbar bei Hochfrequenzenergiekabelnmit Distanzscheibenluftraumisolierung. Dabei können zur unverschiebbaren Anordnung der einzelnen - Innenleiterteillängen gegenüber dem Außenleiter oder Schirm eine oder mehrere im mittleren Bereich der Teillängen befindliche Distanzscheiben dienen, indem z. B. die Distanzscheiben im mittleren Bereich der Teillängen einerseits mit dem Innenleiter fest eerbunden und andererseits durch im Außenleiter oder Schirm vorgesehene Einformungen, Rillen od. dgl. in Längsrichtung gegen Verrutschen gesichert werden.
  • Um die einzelnen Teillängen des Innenleiters miteinander längs verschiebbar zu verbinden, kann man bei rohrförmiger Ausbildung des Innenleiters so vorgehen, daß das eine Innenleiterende einen verminderten Außendurchmesser aufweist und in das andere Innenleiterende teleskopartig eingreift. In entsprechender Weise kann das eine rohrförmige Innenleiterende einen vergrößerten Innendurchmesser erhalten und das andere Innenleiterende teleskopartig übergreifen. Zweckmäßiger ist es jedoch, die Teillängen des Innenleiters durch besondere Kupplungsstücke längs verschiebbar miteinander zu verbinden: Dabei können die rohrförmig ausgebildeten Kupplungsstücke steckerartig in den Hohlraum der Innenleiterenden eingreifen oder die Innenleiterenden übergreifen. Um bei einer leicht gleitbaren Bewegung zwischen den Innenleiterenden bz«-. zwischen dem Kupplungsstück und den Innenleiterenden stets eine einwandfreie Kontaktgabe zu gewährleisten, werden vorteilhaft die rohrförmig ausgebildeten Kupplungsstücke an ihren Kontaktenden und/oder die röhrförmigen Innenleiterenden durch Längsschlitze federnd ausgebildet. Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, die rohrförmig ausgebildeten Kupplungsstücke an ihren Kontaktenden und/oder die Innenleiterenden, soweit sie ihren Gegenkontakt übergreifen, zur Verbesserung der Kontaktgabe mit einem verminderten Durchmesser auszuführen.
  • Vorteilhaft werden an den Unterteilungsstellen des Innenleiters besondere Mittel und Maßnahmen angewendet, z. B. in Form von im mittleren Teil des Kupplungsstückes oder an den Innenleiterenden vorgesehenen, nach außen oder nach innren gerichteten Vorsprüngen, Rippen od. dgl., die zur Begrenzung der Längsverschiebung zwischen den lnnenleiterenden bzw. zwischen dem Kupplungsstück und den Innenleiterenden dienen. Ferner ist es zweckmäßig, besondere Arretierungsmittel und Maßnahmen vorzusehen, die eine Unterbrechung des Innenleiters an den Kupplungsstellen verhüten und die Innenleiterenden zugfest miteinander verbinden. Derartige Maßnahmen sind insbesondere zur Erleichterung der Herstellung des Kabels und bei senkrechter Anordnung des Kabels von Bedeutung.
  • Mit Rücksicht auf die Biegungen, denen das Kabel während der Herstellung, des Transportes und der Verlegung bzw. der Benutzung unterworfen wird, werden die Unterteilungsstellen möglichst so ausgebildet, da.ß die Biegefähigkeit des. Innenleiters nicht bzw. nur wenig beeinträchtigt wird. Dies kann beispielsweise durch zusätzliche, die Biegsamkeit erhöhende Maßnahmen, vorzugsweise durch Anordnung von Querrillen oder dadurch erreicht werden, daß der starre Teil der Unterteilungsstelle so kurz wie möglich ausgeführt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Die Fig. i deutet schematisch die Anwendung .des Erfindungsgedankens bei :einem koaxialen Hochfrequenzenergiekabel mit Distanzscheibenluftraum: isolierung an. Hiernach ist der Innenleiter des Kabels in mehrere Teillängen io, i 1, 12 USW. unterteilt, die durch die rohrförmigen Kupplungsstücke 13 längs verschiebbar und gut leitend miteinander verbunden sind. Auf die Innenleiterteillängen sind die Distanzscheiben 14 aufgereiht. 15 ist der Außenleiter, der an den Unterteilungsstellen des Innen-Leiters ununterbrochen bleibt. Von den Distanzscheiben 14 ist die in der Mitte einer Teillänge liegende Scheibe 14' sowohl mit dem Innenleiter als auch mit dem Außenleiter fest verbunden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die einzelnen Innenleiterteillängen in ihrem mittleren Bereich gegenüber dem Außenleiter in Längsrichtung unverschiebbar angeordnet sind, sich aber im übrigen bei den auftretenden Temperaturschwankungen ungehindert verlängern und verkürzen können.
  • Die Fig. 2 zeigt ein koaxiales Hochfrequenzenergiekabel, bei dem die Distanzscheiben 14 auf der ganzen Kabellänge in im Außenleiter vorgesehene Querrillen 16 festgehalten und dadurch gegen ein Verrutschen in Längsrichtung gesichert sind. Von den auf dem Innenleiter aufgereihten Distanzscheiben 14 sind die in der Mitte der Innenleiterteillängen befindlichen Distanzscheiben 14' mit dem Innenleiter fest verbunden, z. B. durch Verlötung einer innerhalb der Bohrung der Distanzscheibe vorgesehenen Metallhülse bzw. Metallschicht 17 mit dem Innenleiter.
  • In den Fig.3 und 4 sind Ausführungsbeispiele dargestellt, nach denen die rohrförmigen Innenleiterteillängen teleskopartig miteinander verbunden sind. Während gemäß der Fig.3 das Ende des Innenleiters i i einen verminderten Außendurchmesser aufweist und in das Ende des Innenleiters to eingreift, übergreift nach der Fig.4 das einen vergrößerten Innendurchmesser aufweisende Ende des Innenleiters i i das Ende des Innenleiters io. Zur Erhöhung der Biegsamkeit und Druckfestigkeit des Innenleiters sind in demselben in kurzen Abständen die Querrillen 18 eingedrückt. Die Innenleiterenden können durch Längsschlitze federnd ausgebildet werden, um die Kontaktgabe zu verbessern.
  • Die Fig.5 bis 24 zeigen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung bei Verwendung eines besonderen Kupplungsstückes zur gegenseitigen .Verbindung der Innenleiterteillängen.
  • Nach der Fig.5 greift das rohrförmige Kupplungsstück i 9 steckerartig in den Hohlraum der Innenleiterenden ein. Die rohrförmigen Enden des Kupplungsstückes sind zur Verbesserung der Kontaktgabe mit den Längsschlitzen 2o versehen. Die nach außen gerichtete Einformung 21 dient als Anschlag für die Innenleiterenden und damit zur Begrenzung der Längsverschiebung. Bei der Ausführung nach der Fig. 6 übergreift das rohrförmige Kupplungsstück 22 die Innenleiterenden, wobei die nach innen gerichtete Einformung 23 die Längsverschiebung begrenzt. Abweichend hiervon ist in der Mitte des Kupplungsstückes 22 nach der Fig. 7 ein besonderer Anschlagring 24 vorgesehen. Um die Kontaktgabe des rohrförmig ausgebildeten Kupplungsstückes mit dem Innenleiter zu verbessern, weist das Kupplungsstück nach der Fig. 8, abweichend von der Fig. 6, an den Enden einen verminderten Innendurchmesser auf, so daß der Stromübergang zwischen dem Innenleiterende und dem Kupplungsstück stets am äußersten Ende des Kupplungsstückes erfolgt. In der Fig. 9 ist zur Verbesserung der Kontaktgabe das rohrförmige Kupplungsstück 25 durch die Längsschlitze 26 federnd ausgebildet. Zur Begrenzung der Längsverschiebung dienen bei dieser Ausführung die im Innenleiter vorgesehenen Querrillen 18. Die Fig. io zeigt in Anlehnung an die Fig. 6 ein rohrförmiges 'Kupplungsstück 27 mit Längsschlitzen 28 zur Verbesserung der Kontaktgabe und mit der Einformung 23 im mittleren Teil zur Begrenzung der Längsverschiebung der Innenleiterteilläng.en. In den Fig. i i und 12 ist im Längsschnitt und in perspektivischer Darstellung ein Kupplungsstück dargestellt, das aus dem inneren Rohrstück 29 und den nach außen ge-«vö lbten Kontaktdrähten 3o besteht. Die Fig. 13 sieht eine Ausführung vor, nach der das rohrförmige Kupplungsstück 3 i mittels einer besonderen Distanzscheibe 32 in der Mitte des fortlaufenden Au(5cnleiters 15 zentriert ist. Dabei wird die Distanzscheibe 32 durch die im Kupplungsstück 31 und im Außenleiter 15 vorgesehenen Querrillen 33 und 34 festgehalten.
  • Bei den in den Fig. 14 bis 21 dargestellten Ausführungen sind besondere Arretierungsmittel und Maßnahmen vorgesehen, die eine Unterbrechung des Innenleiters an den Kupplungsstellen verhüten bzw. eine zugfeste Verbindung der Innenleiterenden herbeiführen, ohne dadurch die durch die Temperaturschwankungen bedingten Längenänderungen des Innenleiters zu behindern. Eine zweckmäßige diesbezügliche Ausführung besteht darin, in das Innere der hohlen Innenleiterenden zugfeste Verbindungsstücke einzuführen, deren Enden mit im Innenleiter vorgesehenen Vorsprüngen, Rippen, Einformungen bzw. Rillen in Eingriff gebracht werden. Nach der Fig. 14 sind an den Enden eines derartigen Verbindungsstückes 35 die Kontaktfedern 36 vorgesehen, so da.ß die Enden die Form von Kontaktfederköpfen annehmen. Bei der dargestellten Anordnung ist der rechte Teil des Verbindungsstückes 3 5 so weit in das Ende der Teillänge i i eingeführt, daß die Kontaktfedern 36 hinter die Querrille 18» eingreifen und dadurch das Verbindungsstück innerhalb der Teillänge i i eingerastet und mit dein Innenleiter zugfest verbunden wird. Das linke Ende des Verbindungsstückes zeigt dagegen die Lage des Verbindungsstückes während des Einsteckvorganges, d. h. kurz vor der Einrastung. Das zum Stromübergang dienende Kupplungsstück ist in übereinstimmung mit der Fig.6 mit 22 bezeichnet. Die Befestigung der Kontaktfedern 36 am Verbindungsstück erfolgt nach der Fig. 14 durch die übergesetzten Köpfe 37. Abweichend hiervon sind nach der Fig. 15 die Kontaktfedern 36 schraubenförmig um das Kopfende des Kupplungsstückes gewickelt und zweckmäßig durch Lötung od. dgl. festgelegt. Die schraubenförmige Ausbildung der Enden des Verbindungsstückes wird dabei dazu ausgenutzt, um das Verbindungssfück in die Innenleiterenden einzuschrauben, die zu diesem Zweck die schraubenförmig verlaufenden Rillen 38 aufweisen.
  • Das Verbindungsstück zur zugfesten Verbindung der Innenleiter und das zum Stromübergang vorgesehene Kupplungsstück können auch zu einem Kupplungsorgan zusammengefaßt werden. Diesbezügliche Ausführungsformen gehen aus den Fig. 16 bis 21 hervor. Nach der Fig. 16 sind in der Mitte des Verbindungsstückes 39 an denn besonderen Befestigungsring 4o die auf den Umfang gleichmäßig verteilten Kontaktfedern 41 befestigt, die im gekuppelten Zustand in den Hohlraum der Innenleiterenden eingreifen und die Stromübertragung gewährleisten. Die Verbindungsstücke selbst werden vorzugsweise biegsam ausgeführt, beispielsweise durch Ausbildung der Verbindungsstücke als biegsame Rohre. Bei den Ausführungen nach den Fig. 14 und 15 ist das Verbindungsstück als geflochtener bzw. geklöppelter Schlauch ausgeführt, wobei die miteinander verflochtenen Drähte vorzugsweise mit großem Schlag angeordnet sind. Die Fig. 16 sieht die Verwendung eines gerillten bzw. gewellten Rohres als Verbindungsstück vor. In Abänderung der Fig. 16 ist nach der Fig. 17 der mittlere Teil des rohrförmigen Verbindungsstückes 39 im Durchmesser erweitert und mit einer ringförmigen Einformung 42 versehen, an der die Kontaktdräbte 41 befestigt sind. Wie die Fig. 18 zeigt, ist im mittleren Teil des kombinierten Verbindungs, und Kupplungsstückes noch der Ring 43 aufgeschoben, der einerseits zur Befestigung der Kontaktfedern 41 und andererseits als Anschlag für die Enden der Innenleiterendenund damit zur Begrenzung der Längsverschiebung zwischen Kupplungsstück und Innenleiter dient. In der Fig. 18 ist ferner die gegenseitige Lage des Kupplungsstückes an den Innenleiterenden angedeutet. Hiernach beträgt beispielsweise der Abstand der Innenleiterenden vom Anschlagring 43 etwa i o mm und der Abstand der ersten Querrille 1 8 vom Innenleiterende etwa 23 mm. Abmessungen in dieser Größenordnung gewährleisten eine ausreichende gegenseitige Längsverschiebung des Kupplungsstückes und der Innenleiterenden innerhalb eines begrenzten Bereiches. Die Fig. I g, 20 und 21 sehen für den mittleren Teil des Verbindungsstückes zur Kontaktgabe mit dem Innenleiter glatte Rohrteile 4,1 vor, die im mittleren Teil den Begrenzungsring 45 aufweisen: Die Kontaktfederköpfe mit den Kontaktfedern 36 sind nach den Fig. 19 und 2o durch Rohre 46 aus verseiltem, gegebenenfalls profilierten Drähten oder schmalen Bändern verbunden, wobei diese gemäß der Fig. i9 für beide Rohrteile den gleichen Drall oder gemäß der Fig.2o entgegengesetzte Drallrichtung aufweisen. Nach der Fig. 21 bestehen die Rohrteile 47 aus miteinander verflochtenen gut leitenden Drähten.
  • Es ist zu beachten, daß insbesondere in den Fig. 3 bis 13 sowie 14 und 15 die Rohrwandungen der deutlicheren Darstellung wegen dicker gezeichnet sind, als dies der Wirklichkeit entspricht. Da: sehr hohe Frequenzen übertragen werden, können die Wandungen des rohrförmigen Innenleiters und gegebenenfalls der rohrförmigen Kupplungsstücke sehr dünn ausgeführt werden, was z. B. beim Innenfleiter durch in Abständen eingedrückte Querrillen, die die Druckfestigkeit erhöhen, ermöglicht wird.
  • Die Fig.22 bis 24 zeigen Ausführungsformen der Erfindung, wonach die Verbindungsstücke zur zugfesten Verbindung der Innenleiter luft- bzw. flüssigkeitsdicht mit den rohrförmig ausgebildeten Innenleitern verbunden sind. Dabei ist es zweckmäßig, den mittleren Teil des Verbindungsstückes als dichtes dehn- und stauchbares Rohr auszubilden und durch ein besonderes rohrförmiges Kontaktstück zu überbrücken. In der Fig.22 ist 48 ein flüssigkeitsdichtes, gewelltes Rohr, wobei der gewellte Teil durch die Kontaktfedern 49 überbrückt ist, so daß die Hochfrequenzströme über die Kontaktfedern 49 fließen. Die Kontaktfedern 49 sind an den Enden so geformt, daß an den Stellen 5o ein guter L bergangskontakt gewährleistet ist. An den Enden ist das Verbindungsstück an den Stellen 51 mit den Innenleiterenden luft- bzw. flüssigkeitsdicht verbunden, zweckmäßig durch Lotung. Eine vereinfachte diesbezügliche Ausführung des Verbindungsstückes ergibt sich dadurch, daß man das nach der Fig.22 ausgeführte Verbindungsstück halbiert, so daß sich eine Ausführung gemäß den Fig. 23 und 2.1 ergibt, und zwar zeigt die Fig. 23 das Verbindungsstück im ausgedehnten und die Fig. 24 im zusammengeschobenen Zustand. Die luft-bzw. flüssigkeitsdichte Einfügung der Verbindungs-bzw. Kupplungsstücke wird vorteilhaft dazu ausgenutzt, um durch den hohlen Innenleiter ein Kühlmittel, z. B. gekühlte Luft, oder eine Kühlflüssigkeit zu leiten oder den Innenleiter mit einer ruhenden Kühlflüssigkeit zu füllen. Im letzten Fall wird der Innenleiter des Kabels an den Kabelenden abgedichtet, vorzugsweise durch Lotung.
  • Die Unterteilungsstellen werden nach Möglichkeit so ausgebildet bzw. #. konstruiert, daß der Wellenwiderstand an diesen Stellen mit dem Wellenwiderstand an den übrigen Stellen des Kabels zumindest angenähert übereinstimmt, beispielsweise durch entsprechende Bemessung dbs Verhältnisses zwischen dem Innendurchmesser des Außenleiters und dem Außendurchmesser des Innenleiters sowie durch Erzielung einer bestimmten wirksamen Dielektrizitätskonstante. Vorteilhaft wird man jedoch die längs verschiebbare Verbindung der Teillängen so ausführen, daß bei unverändertem Innendurchmesser des Außenleiters auch der Außendurchmesser des Innenleiters möglichst unverändert bleibt. Zwei diesbezügliche Ausfühningsbeispiele sind in den Fig. 25 bis 29 dargestellt.
  • Nach der Fig. 25 dient zur Verbindung der Innenleiterenden i o und i i ein die Innenleiterernden übergreifendes rohrförmiges Kupplungsstück 52mit extrem dünner Wandung. Im mittleren Teil ist das dünnwandige Kupplungsstück durch das zylindrische Einsatzstück 53 gegen Eindrücken oder sonstige Verformungen verstärkt. Um das Kupplungsstück auch gegen Biegebeanspruchungen zu schützen, ist das zylindrische Führungsstück 54 vorgesehen, das in den Innenraum der hohlen Innenleiterenden eingreift. Die drei rohrförmigen Teile 52, 53 und 54 sind fest miteinander verbunden. Zur Verbesserung der Kontaktgabe ist das Kupplungsstück 52 an den Enden mit den Längsschlitzen 55 versehen.
  • In der Fig.26 ist zur Hälfte im Schnitt, zur Hälfte in Ansicht eine Ausführung dargestellt, bei der zur Verbindung der Teillängen i o und i i ein in die hohlen Innenleiterenden eingreifendes rohrförmiges Kupplungsstück 56 dient, wobei dessen Enden und die Innenleiterenden, die in der Urrifangsrichtung abwechselnd Einschnitte und Zungen aufweisen, ineinandergreifen. Dabei wird angestrebt, daß der Außendurchmesser des Kupplungsstückes zumindest angenähert mit dem AußeriduIChmesser des Innenleiters übereinstimmt. Die Fig. 27 zeigt zur weiteren Veranschaulichung dieser Ausführung einen Querschnitt nach der Schnittlinie .9-B von rechts, Fig.28 einen Querschnitt nach der Schnittlinie C-D von links und Fig. 29 einen Querschnitt nach der Schnittlinie L=F ebenfalls von links gesehen. Die Einschnitte in den Innenleiterenden sind in den Figuren mit 57 bezeichnet. Die in die Einschnitte 57 eingreifenden Zungen werden durch vorspringende Rippen 58 auf dem rohrförmigen Kupplungsstück gebildet. Das Kupplungsstück greift so weit in die Innenleiterenden sein, daß die Einschnitte 57 leitend abgedeckt werden. Um die durch die Einschnitte 57 verursachte Kapazitätsherabsetzung auszugleichen, sind mtischen den Einschnitten 57 auf der Außenfläche des Innenleiters die Vorsprünge 59 und auf der Außenfläche des Kupplungsstückes die Vorsprünge 6o vorgesehen. Diese Vorsprünge können beispielsweise durch zusätzliche aufgesetzte Stücke oder durch Einformungen in der Rohrwandung hergestellt werden. Die Länge ünd Höhe dieser Vorsprünge richtet sich nach der jeweils erforderlichen Kapazitätserhöhung. Zur Vermeidung von Feldverzerrungen und ferner von Sprühentladungen bei hohen'Spannungen'werdep die Vorsprünge 59 und 6o vorteilhaft abgerundet. In den Figuren sind diese Vorsprünge nur der deutlicheren Darstellung wegen scharfkantig ausgeführt. Die Vermeidung scharfer Ecken und Spitzen ist allgemein bei der konstruktiven Ausbildung der Verbindungsstellen der Innenleiterteillängen zu beachten.
  • Zur Berücksichtigung der praktisch eintretenden Längenänderungen des Innenleiters wird man die Länge der Innenleiterteillängen durchweg in der Größenordnung von 5 bis i o m wählen. Je nach den vorliegenden Verhältnissen können jedoch auch kürzere und längere Teillängen in Frage kommen. Bei der Wahl der Länge der Teillängen muß aber darauf geachtet werden, daß die Länge der Teillängen nicht ein gerades Vielfaches der halben Wellenlänge der zu übertragenden Hochfrequenzströme beträgt. Zweckmäßig wird die Länge der Innenleiterlängen im Verhältnis zur Wellenlänge so gewählt, daß eine Addition der an den 'einzelnen Unterteilungsstellen entstehenden bzw. verbleibenden Wellenreflexionen vermieden wird. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die aufeinanderfolgendeu Teillängen verschieden lang auszuführen.
  • Zweckmäßig werden die Unterteilungsstellen des Innenleiters durch besondere Kennzeichnungen auf den äußeren Umhüllungen markiert. Diesbezügliche Ausführungsmöglichkeiten sind in der Fig. 30 angegeben. Das hier dargestellte Kabel besteht aus dem Innenleiter i o, dem Außenleiter 15, der darüberliegenden Bandwicklung 6 i und dem wasserdichten Kabelmantel 62. Unmittelbar über dem Kabelmantel 62 ist ein Längenmeßband 63 angeordnet, auf dem nähere Längenmaße bzw. die Kupplungsstellen selbst markiert sind. Eine weitere Kennzeichnungsmöglichkeit besteht darin, auf der über dem Kabelmantel liegenden Schutzschicht 6.1 an den Unterteilungsstellen Rillen 65 einzudrücken oder andere Markierungen anzuordnen.
  • Bei der Herstellung von Hochfrequenzenergiekabeln mit Distanzscheibenluftraumisol:erung werden vorteilhaft zunächst die Innenleiterteillängen mit den aufgereihten Distanzscheiben hergestellt und darauf die lnnenleiterteillängen zusammengefügt. Zweckmäßig erfolgt die Zusammenfassung der Innenleiterteillängen während des fortschreitenden Aufbringens des Außenleiters. Ein derartiges Herstellungsverfahren wird an Hand der Fig.31 und 32 näher erläutert. In der Fig.31 sind 66 die Innenleiterteillängen mit den aufgereihten Distanzsübeib en, wobei beispielsweise entsprechend der Fig. 2 eine oder mehrere Distanzscheiben im mittleren Teil mit dem Innenleiter fest verbunden sind. Die Innenleiterteillängen 66 werden. mittels der kombinierten Verbindungs- und Kupplungsstücke 67 aufeinanderfolgend zugfest miteinander verbunden und in diesem Zustand in die Maschine zur Aufbringung der Aul3enleiterbänder 68 eingebracht. Die von den Vorratsspulen 69 ablaufenden Bänder 70 werden um den Außenleiter gewickelt, um die Außenleiterbänder 68 in ihrer Lage festzuhalten. In der Fig.32 ist dieses Herstellungsverfahren der Deutlichkeit halber noch in perspektivischer Dar-Stellung für ein Kabel gezeigt, bei dem die Außenleiterbänder in Abständen mit Querrillen versehen sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise können die Kupplungsstücke so ausgebildet werden, daß sie gleichzeitig -in die Innenleiterenäen eingreifen und die Innenleiterenden von außen übergreifen. Zur biegsamen Ausgestaltung des Kupplungsstückes, beispielsweise entsprechend den Fig. 22 bis 2:1, können die Rillen auch schraubenförmig verlaufen und auch eine andere Form erhalten, beispielsweise eine mehr oder weniger rechteckige Form. Für den Fall der Anwendung der Erfindung für Innenleiter mit in Abständen angeordneten Querrillen, die die Dehn- und Stauchbarkeit des Innenleiters erhöhen, hat die Erfindung den Vorteil, daß diese Querrillen verhältnismäßig flach ausgeführt werden können. Die Erfindung ist sinngemäß auch anwendbar bei Hochfrequenzenergiekabeln mit kontinuierlicher Isolierung, insbesondere mit kontinuierlicher Luftraumisolierung. In diesem Fall werden vorteilhaft die einzelnen Innenleiterlängen während des Aufbringens der kontinuierlichen Isolierung und zweckmäßig im gleichen Arbeitsgang mit der Aufbringung des Außenleiters mittels der zugfesten Verbindungsstücke zusammengefügt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koaxiales oder symmetrisches Hochfrequenzenergiekabel, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die vorzugsweise rohrförmigen Innenleiter in kurze, längs verschiebbar und gut leitend miteinander verbundene Teillängen unterteilt sind, während der Außenleiter oder Schirm an diesen Unterteilungsstellen ununterbrochen bleibt.
  2. 2. Hochfrequenzenergi-ekabel nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Innenleiterteillängeri in ihrem mittleren Bereich mit dem fortlaufenden Außenleiter oder Schirm in Längsrichtung umverschiebbar verbunden sind (Fig. i).
  3. 3. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 2 mit Distanzscheibenluftraurnisolierung, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere im ?mittleren Bereich der Innenleiterteillänge befindliche Distanzscheiben zur umverschiebbaren Verbindung der einzelnen Teillänge gegenüber dem Außenleiter oder Sehirin dienen, indem beispielsweise diese Distanzscheiben innerhalb der zentralen Bohrung eine Metallhülse bzw. eine Metallschicht aufweisen, die mit dem Innenleiter vorzugsweise durch Lötung verbunden ist (Fig. 2). Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 3, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheiben auf der ganzen Kabellänge durch im Außenleiter oder Schirm vorgesehene Einformungen, Rillen od. dgl. in Längsrichtung gegen Verrutschen gesichert sind (Fig. 2). 5. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Innenleiterende einen verminderten AuEendurchmesser aufweist und in das andere Innenleiterende teleskopartig eingreift (Fig. 3). 6. Hochfrequenzenergiekabelnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine rohrförmige Innenleiterende einen vergrößerten Innendurchmesser aufweist und das andere Innenleiterende teleskopartig übergreift (Fig. 4). 7. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teillängen des oder der Innenleiter durch besondere Kupplungsstücke längs verschiebbar miteinander verbunden sind (Fig. 5 bis 13). B. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten Kupplungsstücke steckerartig in den Hohlraum der Innenleiterenden eingreifen (Fig. 5, 9, 11, 12). 9. Hochfrequenzenergiekabelnach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmig ausgebildeten Kupplungsstücke die Innenleiterenden übergreifen (Fig. 6 bis 8, 13). i o. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmig ausgebildeten Kupplungsstücke an ihren Kontaktenden und/oder die Innenleiterenden durch Längsschlitze federnd ausgebildet sind (Fig. 5). i i. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Kupplungsstücke mit vorzugsweise nach außen gewölbten Kontaktfedern bzw. -drähten (Fig. i i, 12). 12. Hochfrequenzenergiekahel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmig ausgebildeten Kupplungsstücke an ihren Kontaktenden und/oder die Innenleiterenden, soweit sie ihren Gegenkontakt übergreifen, zur Verbesserung 'der Kontaktgabe einen verminderten Innendurchmesser aufweisen (Fig. 8). 13. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke gleichzeitig in die Innenleiterenden eingreifen und die Innenleiterelden von außen übergreifen. 14. Hochfrequenzenergiekabcl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kupplungsstücke mittels besonderer Distanzscheiben in der Mitte des fortlaufenden Außenleiters oder Schirmes zentriert sind (Fig. 13). 15. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheiben durch im Kupplungsstück und im Außenleiter oder Schirm vorgesehene Einformungen, Querrillen od. dgl. festgehalten sind (Fig. 13). 16. Hochfrequenzenergiekabel@ nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch besondere Mittel und Maßnahmen an den Unterteilungsstellen, z. B. in Form von im mittleren Teil der Kupplungsstücke oder an den Innenleiterenden vorgesehenen, nach außen oder nach innen gerichteten Vorsprüngen, Rippen od. dgl., die zur Begrenzung der Längsverschiebung zwischen Kupplungsstück und Innenleiter dienen (Fig. 14 bis 21 ). 17. Hochfrequenzenergiekahel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch besondere Arre tierungsmittel und -maßnahmen, die eine Unterbrechung des Innenleiters an den Kupplungsstellen verhüten und die Innenleiterenden zugfest verbinden (Fig.14 bis 21 ). 18. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch in das Innere der hohlen Innenleiterenden eingeführte zugfeste Verbindungsstücke, deren Enden, die vorzugsweise als Kontaktfederköpfe ausgebildet sind, mit im Innenleiter vorgesehenen Vorsprüngen, Rippen, Einformungen bzw. Rillen od. dgl. in Eingriff gebracht oder in die Innenleiterenden eingeschraubt werden (Fig. 14 bis 2 t ). i g. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur zugfesten Verbindung der Innenleiterenden besondere Verbindungsstücke dienen, die mit dem zur Stromübertragung vorgesehenen Kupplungsstück zu einem Kupplungsorgan zusammengefaßt sind (Fig. 14 bis 21) . 2o. Hochfrequenzen.ergiekabel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur zugfesten Verbindung der Innenleiterenden zugfeste Verbindungsstücke dienen, die biegsam ausgestaltet, vorzugsweise als biegsame Rohre ausgebildet sind (Fig. 16 bis 18). 21. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Rohrteile als gerillte bzw. gewellte Rohre ausgebildet sind (Fig. 16 bis 18). 22. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Rohrteile in Form von zu einem Rohr verseilten, gegebenenfalls profilierten Drähten oder schmalen Bändern ausgebildet sind (Fig. 19, 20). 23. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte bzw. Bänder der die beiden Enden des Verbindungsstückes bildenden Rohrteile entgegengesetzte Drallrichtung aufweisen (Fig.20). 24. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Rohrteile als geflochtene bzw. geklöppelte Schläuche ausgebildet sind, vorzugsweise unter Anordnung der Drähte mit großean Schlag (Fig. 2 1) . 25. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmig ausgebildeten Verbindungs- bzw. Kupplungsstücke luft- bzw. flüssigkeitsdicht mit den rohrförmigen Innenleitern verbunden sind (Fig. 22 bis 24). 26. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 2 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Verbindungsstücke als dichtes, dehn-und stauchbares Rohr ausgebildet und durch ein besonderes rohrförmiges Kontaktstück überbrückt ist (Fig. 22). 27. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Kontaktstück entweder im mittleren Teil oder nur an dem einen Ende mit dem Verbindungsstück fest verbunden ist (Fig. 22 bis 24). , 28. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Unterteilungsstellen, daß der Wellenwiderstand an diesen Stellen mit dem Wellenwiderstand der übrigen Stellendes Kabels zumindest annähernd übereinstimmt, vorzugsweise durch entsprechende Bemessung des Durchmesserverhältnisses und der wirksamen Dielektrizitätskonstante. 29. Hoehfrequenzenergiekabel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Innenleiterteillängen ein den Innenleiter übergreifendes, vorzugsweise mit Längsschlitzen versehenes rohrförmiges Kupplungsstück mit extrem dünner Wandung dient (Fig.25). 3o. Hochfrequenzenergiekahel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige, rohrförmige Kupplungsstück im mittleren Teil durch ein zylindrisches Einsatzstück gegen Eindrücken oder sonstige Verformungen verstärkt ist (Fig. 25). 31. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige, rohrförmige Kupplungsstück durch ein in den Innenraum der hohlen Innenleiterendeneingreifendes zylindrisches Führungsstück gegen Biegebeanspruchungen geschützt ist (Fig. 25). 32. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Innenleiterteillängen ein in die hohlen Innenleiterenden eingreifendes, vorzugsweise rohrförmiges Kupplungsstück dient, wobei dessen Enden und die Innenleiterenden, die in der Umfangsrichtung abwechselnd Einschnitte und Zungen aufweisen, ineinandergreifen (Fig. 26 bis 29). 33. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Einschnitte eingreifenden Zungen durch vorspringende Rippen auf dem rohrförmigen Kupplungsstück gebildet werden (Fig. 26 bis 29). 34. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Einschnitte entstehenden Kapazitätsänderungen durch Erhöhungen bzw. Vorsprünge auf der Außenfläche des Innenleiters und/oder des Kupplungsstückes ausgeglichen sind (Fig. 26 bis 29). 35. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Innenleiterteillängen im Verhältnis zur Wellenlänge der zu übertragenden Hochfrequenzströme so gewählt ist, daß eine Addition der an den einzelnen Unterteilungsstellen entstehenden bzw. verbleibenden Wellenreflexionen vermieden wird. 36. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Innenleiterteillängen eine verschiedene Länge aufweisen. 37. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsstellen beispielsweise durch Anordnung von Querrillen oder durch möglichst kurze Ausführung des starren Teiles so ausgebildet sind, daß sie die Biegefähigkeit des Innenleiters nicht bzw. nur wenig beeinträchtigen. 38. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsstellen des Innenleiters durch besondere, vorzugsweise auf der Außenseite des Kabels angebrachte Kennzeichnungen markiert sind, z. B. durch in die Außenschicht eingedrückte Rillen (Fig. 30). 39. Hochfrequenzenergiekabel nach Änsprueh 38, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise zwischen dem Kabelmantel und den äußeren Schutzhüllen ein Längenmeßband eingelegt ist, auf dem nähere Längenmaße bzw. die Kupplungsstellen selbst markiert sind (Fig. 30). 40. Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenzenergiekabeln mit Distanzscheibenluftraumisolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Distanzscheiben auf die einzelnen Innenleiterteillängen aufgereiht und darauf die Innenleiterteillängien zusammengefügt werden (Fig. 31 und 32). 41. Verfahren nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfügung der Innenleiterteillängen während der fortschreitenden Aufbringung des Außenleiters vorgenommen wird. 42. Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenzenergiekabeln mit kontinuierlicher Isolierung, insbesondere mit kontinuierlicher Luftraumisolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Innenleiterteillängen während des Aufbringens der kontinuierlichen Isolierung und zweckmäßig im gleichen Arbeitsgang mit der Aufbringung des Außenleiters mittels der zugfesten Verbindungsstücke zusammengefügt werden (Fig. 32).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221326B (de) * 1962-11-29 1966-07-21 Siemens Ag Koaxiales Hochfrequenzkabel mit rohrfoermigem Innenleiter
US4619487A (en) * 1984-09-28 1986-10-28 Thomas & Betts Corporation Flat cable connector with grounding clip
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