DE2309568A1 - Mechanisch zusammengepresste elektrische verbindung fuer kabelabschirmungen aus metall - Google Patents

Mechanisch zusammengepresste elektrische verbindung fuer kabelabschirmungen aus metall

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Attila Dima
Raoul Hugh Leuteritz
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Description

PATENTANWALT HR. KANS ULRICH MAY
D 8 MDNCHEN 2, OTTO3TRASSE 1a TELESRAMME: MAYPATENT MÖNCHEN
TELEFON CO81O 8936 82 2309568
G-7-1^39/1135 München, 26. Feb. 1973
G-7-G-39/1135a Dr .M./rt
14731 General Cable Corporation in New York, N.Y. 10017, V.St.v.A.
Mechanisch zusammengepreßte elektrische Verbindung für Kabelab-
schirmungen aus Metall.
Kurze Zusammenfassung (abstract) der Erfindung
Für eine mechanisch ausammengepreßte elektrische Verbindung für Kabelabschirmungen aus Metall an einer Anschlußklemme oder einem Spleiß des Kabels wird erfindungsgemäß ein Stütz» oder Schutzrohr vorgeschlagen, das aus einem flachen, um das elektrische Kabel gebogenen Bandstück mit ineinandergreifenden Enden besteht und zwischen den Isolationsmantel und die diesen umgebenden Metallabschirmung des Kabels eingeschoben ist» Das Stützrohr dient an Spleiß- und anderen Anschlußstellen zur Abstützung der Metal!abschirmung und Aufnahme des Drucks, der von auf die Außenseite der Metallabschirmung geklemmten Kontaktringen, Verbindern und dergleichen ausgeübt vird, sodaß dieser Druck nicht auf die Kabelisolation einwirkt.
Stand der Technik und Beschreibung der Erfindung Hochspannungskabel mit festem Dielektrikum als Isolator werden gewöhnlich mit einer Metallabschirmung über dem durch Umspritzen hergestellten Isoliermantel versehen· Die Metallabschirmung soll väh-
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rend einiger Zyklen def. Wechselstroms einen bestimmten Fehlerstrom leiten. DcLfUr ist es - wesentlich, daß die Abschirmung an Kabelverbindungs- und Kabelanschlagstellen mit dem Eiijkreis des Starkstromsystems verbunden ist. Die mechanische Anbringung solcher Verbindungen ist erwünscht, da sie sich auch an Ort und Stelle» zum Beispiel bei der Kabelverlegung, leicht durchführen läßt. Eine Bedingung für eine solche Verbindung ist jedoch, daß sie über lange Zeit und ohne Wartung einen Kontakt mit geringem Übergangswiderstand liefert. Sin besonderer Bedarf besteht für solche Verbindungen bei Kabeln mit einer neuartigen Kupferabschirmung ("LC" shield), wie sie von der Anmelderin hergestellt werden.
Bekanntlich unterliegt gespritzte Kunststoffisolation Ausdehnungen und Schrumpfungen, wenn sie bei Lastwechseln Teraperaturveränderungen unterworfen ist. Das Kunststoffmaterial verformt sich auch, wenn es während Temperaturanstieg mechanisch beansprucht, besonders gepreßt wird. Während also die Kabelseele fest genug ist, um eine mechanisch darauf geklemmte Verbindung anfangs abzustützen, verformt sich die Seele bei Erwärmung, sodaß die Verbindung nach einem oder zwei Ervärmungszyklen nur noch lose sitzt. Bei einer solchen Lokkerung wird der Kontaktwiderstand sehr hoch, und die Verbindung wird thermisch instabil, wenn sie hohe Ströme leitet. Die Seele kann daher nicht als Unterstützung für eine mechanisch zusammengeklejnmte Verbindung an den Metallabschirmungen von Starkstromkabeln mit festem Dielektrikum dienen.
Diese Schwierigkeit kann dadurch gelöst werden, daß unter die Ab* schirmung ein festes Rohr eingeschoben wird, auf das die Abschirmung und der Verbinder festgeklemmt werden können. Ein solches Rohr arbeitet befriedigend» wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
a) der Innendurchmesser des Rohrs muß genügend größer als die Kabelseele sein, sodaß bei voller Ausdehnung der Seele bei der maximal
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erwartenden Temperatur noch <*in geringes Spiel zwischen der Seele und dem Durchmesser des Rohrs bleibt;
b) der Außendurchmesser des Rohrs muß so klein vie möglich sein, sodaß es leicht unter die Abschirmung einschiebbar ist;
c) Das Rohr muß gut gleiten und guten Kontakt zux Abschirmung haben, um zu einer guten Stromleitung und niedrigem Kontaktwiderstand beizutragen;
d) die Druckfestigkeit des Rohrs muß groß genug sein, daß es dem durch die zum Zusammenklemmen von Abschirmung und Verbinder benutzte: Schlauchklemme ausgeübten Kompressionsdruck ohne Verwerfen oder Verformen widersteht.
Derartige Rohre oder festen Ringe sind zwar verwendbar, weisen jedoch zwei schwere Nachteile aufι
wercfefj,
a) der Ring muß auf das Kabel aufgeschoben^ bevor die Arbeiten zum
Spleißen oder Befestigen der Anschlußklemme vorgenommen werden, und er kann nicht angebracht oder ersetzt werden, nachdem der Spleiß oder Anschlag fertiggestellt ist}
b) da Kabel mit festem Dielektrikum von Natur aus Durchmesserveranderungen aufweisen und der Ring recht genau zum Seelendurchmesser passen nuß, sind selbst für eine verhältnismäßig kleine zahl von Kabelstärken und Spannungen eine sehr große Zahl von Ringen verschiedener Durchmesser erforderlich.
Zur Behebung dieser Nachteile soll nun durch die Erfindung eine mechanisch zusammengepreßte elektrische Verbindung für Kabelabschirmungen aus Metall von Hochspannungskabeln, die einen Leiter, einen den Leiter umgebenden Isoliermantel und außen um diese eine in Stromkreis damit liegende Außenabschirmung aus Metall aufweisen, geschaffen werden, die sich einfach an Ort und Stelle mit Hilfe eines leicht anpaßbaren Bauelements vor oder euch nach der Herstellung des
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Spleißes» der Anschlags teile od«»r dergleichen herstellen und gegebenenfalls reparieren oder ersetzen läßt und über lange Zeit eine gute Leitfähigkeit und geringen Kontaktwiderstand in der Metallabschirmung an der Verbindungsstelle und ohne jede Schädigung des Kabelleiters den Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer solchen elektrischen Verbindung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Außenabschirmung aus Metall und dem Isoliermantel ein Stützung angeordnet ist, der aus einem biegsamen BandstUck von geringer Dicke und größerer Länge als der Umfang des Isoliermantels und mit ineinander einschiebbaren Enden 3oohxf6xwi^ geformt uvd dessen Nindesturafang durch die mögliche Einschiebtiefe der Enden ineinander festgelegt ist» dieses Stutzrtno zwischen den Isoliermantel und die Außenabschirmung eingeschoben ist und die Außenabschirmung, ein an deren Außenseite in elektrischem Kontakt damit gehaltenes Bauelement und der Stützring durch eine über die Außenabschirmung und das Bauelement passende Schlauchklemme gegeneinander und zusammengepreßt sind.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen·
Erfindungsgemäß werden also ein oder zwei Metallstreifen geeigneter Länge und Breite und entsprechender Ausbildung der Enden benutzt, um ein Stützrohr oder einen stützring von geeignetem Innendurchmesser zu bilden, wenn die entsprechend ausgebildeten Enden des Streifens ineinander eingesetzt sind· Bei Verwendung eines einzigen Metallstreifens wird dieser an einem Ende mit zwei oder mehr Kerben versehen, um einen mechanischen Eingriff des anderen Endes zu ermöglichen. Bei Verwendung von zwei Streifen zur Bildung des Ringes, werden diese aufeinander gelegt und so verschweißt oder vernietet» daß die Enden der beiden Streifen an einem Ende auseinanderstehen, um das andere Ende der verbundenen Streifen nach Biegung derselben
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. 5 zu einem Ring aufzunehmen}
Die Ringe können aus flachem Bandmaterial hergestellt sein, vie in
rgestellt
der beigefügten Zeichnung gezeigt, sind jedoch widerstandsfähiger gegen Zusammendrücken und Buckelbildung, wenn sie aus gewelltem Material hergestellt sind, sodaß die Wellungen im fertigen Ring in Umfangsrichtung verlaufen. Die Zeichnung zeigt auch die Verwendung von Ringen aus solchem gewellten Material und die Art, in der dadurch die Teile gegen axiale Verschiebung gesichert sind.
Einer der Hauptvorteile der erfindungsgemäßen Verbindung ist, daß Schwankungen des Durchmessers des Kabels keine Schwierigkeit bedeuten, da die richtige Ringgröße sehr einfach erhalten werden kann, indem einfach der flache Streifen am glatten Ende auf die richtige Länge abgeschnitten wird, was ohne weiteres an Ort und Stelle, zum Beispiel bei der Kabelverlegung, erfolgen kann· Außerdem ermöglicht der gespaltene Ring das Einsetzen, Abnehmen oder Austauschen des Ringes nachdem das Kabel gespleißt oder mit seinem AnschlußstücK versehen ist, da der gespaltene Rtng über das Kabel geschoben und in seine geschlossene Form gebogen werden kann.
Die Erfindung wird erläutert durch die folgende Beschreibung von AusfUhrungsformen, wobei auf die beigefügte Zeichnung, in der entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Bandstücks zur Herstellung eines der erfindungsgemäßen Stützringei
Fig. 2 das Bandstück der Fig. 1 zum Ring gebogen und mit ineinander eingreifenden Enden;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der das Bandstück aus zwei miteinander verbundenen übereinandergelegten dünneren Streifen besteht;
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Pig. 4 das zusammengesetzte Bandsttfck der Fig. 3 zum Ring gebogen und mit den Enden ineinandergreifend;
Fig. 5 eine Ansicht der Anordnung des erfindungsgemäßen Stützrings mit einem Kabel und einem auf die Metallabschirmung desselben aufgeklemmten Verbindungsstück bei einer erfindungsgemäßen elektrischen Verbindung}
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5 und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen aus gewelltem Material hergestellten Stützring und die damit hergestellte Verbindung mit einem Kabel, dessen Metallabschirmung und Verbindungsstück ebenfalls aus gewelltem Material bestehen.
Fig» 1 zeigt ein Band stück 10 mit einem einfachen Rand 12 an einem Ende und einem Kerbrand 14 am anderen Ende. Der Kerbrand 14 weist zvei Ausnehmungen oder Kerben 16 auf, welche sich im ganzen parallel zueinander erstrecken. Ihre Enden sind in der Zeichnung abgerundet gezeigt, obgleich sie auch flach rechtwinklig zu den beiden Seiten der Ausnehmungen 16 verlaufen können. Um das biegsame Bandstück 10 zu einem Ring zu biegen, wird es zu einem im wesentlichen Kreisumriß gebogen und der geradkantige Rand 12 in die Kerben 16 so eingesetzt, daß der zwischen den Kerben liegende Teil, die Zunge 20, außerhalb und der jenseits der beiden Kerben liegende Teil des Kerbenrandes, die beiden Zungen 22, innerhalb des geraden Randabschnitts liegen, vie in Fig. 2 gezeigt.
Diese in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführung ist die einfachste Konstruktion unter Vervendung des Prinzips eines geschlitzten Endes zur Aufnahme des glatten Endes· Die Ausführung kann abgewandelt verden, indem mehr Schlitze bzw. Kerben 16 und mehr Zungen 20 vorgesehen sind, die bei zum Ring gebogenen Bandstück jeweils abwechselnd oberhalb und unterhalb des glatten Bndstücks 12 liegen.
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Wenn das Bandstück 10 zu der in Pig. 2 gezeigten Ringform gebogen wird» ohne das nan es zunächst Über seine elastische Grenze hinaus zu einem kleineren Durchmesser biegt, wird das Bandstttck durch den Druck der den Randabschnitt 12 nach unten drückenden Zunge 20 in der Ringform gehalten, sodaß es nicht aufspringen kann. Wenn das Bandstttck 10 um einen Dorn oder anderen Gegenstand von wesentlich kleinerem Durchmesser als der gewünschte Durchmesser des Ringes gebogen und dabei über seine Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht wird« sodaß es eine Form von geringerem Durchmesser als der gewünschte Durchmesser des Ringes beibehält» bewirkt der Druck des glatten Randabschnitts 12 gegen die Enden der Schlitze oder Kerben 16» daß das Band die in Fig. 2 gezeigte Form beibehält· In jedem Fall bilden die Enden der Schlitze 16 oder die Verbindungsstelle dieser Enden mit der Zunge 20 Anschläge, um das Band in der in Fig» 2 gezeigten Ringworm zu halten*
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausrührungsform mit einem äußeren Bandstück 26 und einem inneren Bandstück 28, die durch Verbindungselemente» wie Mieten 30, miteinander verbunden sind. Jenseits der Nieten 30 kamt man den Endabschnitt des äußeren Bandstücks 26 als Zunge 26t und den entsprechenden Teil des inneren Bandstücks 28 als Zunge 28t ansehen. Diese Zungen stehen etwas voneinander ab» indem eine oder beide der Zungen 26 und 28 nach außen etwas abgebogen sind.
Venn das zusammengesetzte Bandstück 26-28 zu einem Ring geformt werden soll» wird der glatte Randabschnitt 32 an dem den Zungen26t und 28t gegenüberliegenden Bandende nach dem Biegen des Bandstücks in den Rauft zwischen den Zungen 26t und 28t eingeschoben, wie in Fig. 4 gezeigt. Diese Zungen bilden also Anschläge» welche die glatten Enden 32 in dem zwischen ihnen ausgebildeten Zwischenraum halten.
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Bei der Konstruktion der Figuren 1 und 2 bestimmt die Tiefe der Schlitze 16 bei gleichbleibender Länge des Bandstücks den Durchmesser des daraus gebildeten Ringes 40 (Fig. 2). Bei der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist der Durchmesser des Ringes 36 bei gleicher Länge des Bandstücks durch die Linie festgelegt, bei der der Abstand zwischen den Zungen 26t und 28t gleich der Dikke der freien Randstücke 33 der übereinanderliegenden Bandstücke 26 und 28 ist, da diese Grenze bestimmt, wie weit die freien Enden 32 in den Zwischenraum zwischen den Zungen 26t und 28t hineingeschoben werden können.
Bei beiden Ringen 26 und 40 kann man daher einen Ring von kleinerem Durchmesser einfach dadurch erhalten, daß ein Stück der Länge des Bandstücks parallel zum glattten Rand 12 oder den glatten Rändern 32 abgeschnitten wird, wodurch die Ringe dem im Einzelfall vorliegenden Kabel angepaßt werden können.
Die Bandstücke 10, 26 und 28 können aus Aluminium, Kupfer oder anderem Metall bestehen, jedoch werden Aluminium und Kupfer als bessere elektrische Leiter bevorzugt. Das Bandstück 10 kann eine Dicke von etwa 0,25 bis 0,38 mm haben oder weniger für kleine Kabel, und die Bandstücke 26 und 28 können von geringererDicke sein, da zwei solche Bandstücke gemeinsam verwendet werden und die Festigkeit des Ringes die Summe der Festigkeit beider Bandstücke ist. Für die Breite der Kerben 16 im Bandstück 10 ist kein besonderer Wert vorgeschrieben, und sie können auch als Schlitze ohne Entfernung von Metall des Bandstücks ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die Zungen an gegenüberliegenden Seiten der Schlitze abwechselnd nach der einen und anderen Seite aufgebogen sind, um das glatte Ende 12 zwischen sich aufzunehmen. Für Zwecke der Erfindung sind Kerben und Schlitze als mechanische Äquivalente anzusehen.
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Pig. 5 zeigt die Anwendung des fringes 10 bei einer Verbindung am Kabel 44. Wie gezeigt hat das Kabel einen verseilten Leiter 46, der von einem Isoliermantel 48 und einer Metallabschirmung 50 umschlossen ist. Der Stützring 40 wird als ein Innenrihg unter die Metallabschirmung 50 und in Berührung damit eingeschoben um zu verhindern, daß die Abschirmung durch einen aufgesetzten Kontaktring 52 beim Anziehen einer um den Kontaktring 52 gelegten Schlauchklemme 58 in enge Berührung mit dem Isoliermantel 48 gedrückt wird.
Eine Anschlußklemme 54 einer elektrischen Leitung 56 ist in üblicher Weise am Kontaktring 52 angelötet oder in anderer Weise befestigt. Die mit Hilfe der Schraube 62 angezogene Schlauchklemme 58 hält also den Kontaktring 52 in engem Kontakt mit der Metallabschirmung 50, jedoch wird dieser Klemmdruck, wie erläutert, nicht auf den Isoliermantel 48 übertragen sondern vom Stützring 40 aufgenommen. Der Außenmantel 60 des Kabels 44 wird zum Spleißen ein Stück zurückgeschnitten.
Fig* 6 zeigt einen Querschnitt durch das Kabel 44 längs der Linie 6-6 der Fig. 5* Die Schraube 62 der Schlauchklemme wirkt in üblicher Weise als Schnecke mit dem Schlauchklemmenband zusammen. Bei der gezeigten Ausführung liegen die Schraube 62 und das Schnecken gehäuse 64 im wesentlichen in einer Richtung mit der Anschlußklemme 54 der elektrischen Leitung 56. Es bietet gewisse Vorteile, diese vorspringenden Teile an der gleichen Stelle anzuordnen, da so das Abdecken des Spleißes einfacher ist, jedoch können, soweit die Erfindung betroffen ist, die Schraube 62 mit Gehäuse 64 und die Anschlußklemme 54 an irgendeiner Stelle des Umfangs des Kabels angeordnet sein·
Fig. 7 zeigt einen Spleiß eines Kabels 44' mit einer anderen Kabellänge 44a. Im Unterschied zum Kabel 44 sind diese Kabel mit ge wellten Abschirmungen 50* bzw. 50a versehen. Die Abschirmungen sind
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durch ein Verbindungsstück 70 aus MeLaIl verbunden, welches in entsprechender Weise vie die Metallabschirmungen 50» und 50a gewellt ist. Dieses Verbindungsstück 70 ist durch Schlauchklemmen 58» und 58a eng gegen die Außenflächen der Metallabschirmungen 50· und 50a geklemmt.
Um eine Übertragung des Drucks der Schlauchklemme 58· auf die Isolation 48· des Kabels 44' zu verhindern* ist ein innerer Stützring 40· in den Raum zwischen der Abschirmung 50* und der Isolation 48' eingeschoben. Dieser Innenring 40· wirkt in gleicher Weise wie der oben mit Bezug auf Fig. 5 beschriebene Ring 40 und kann in gleicher Weise hergestellt sein» außer daß er Wellungen aufweist, welche mit den Wellungen der Abschirmung 50· übereinstimmen.
Das andere Ende des Verbindungsstücks 70 ist entsprechend durch eine Schlauchklemme 58a dicht gegen eine Abschirmung 50a des Kabels 44a gedruckt« wobei ein innerer Stüczring 40a unter die Abschirmung 50a eingeschoben ist, um eine übertragung dieses Drucks auf die Isolation 48a zu verhindern.
Um die Stützringe unter die Abschirmungen 50· und 50a der Fig. 7 oder den Sing 40 der Pig· 5 unter die Metallabschirwung 50 einzuschieben» können in diese im ganzen längs zur Abschirmung laufende Schlitze in genügend engen Winkelabständen um den Umfang herum eingeschnitten sein, um eine erforderliche Dehnung der Abschirmung in einer radialen Richtung zur Aufnahme der Stutzringe 40*, 40a bzw. 40 zu ermöglichen. Diese Schlitze beeinflussen nicht die Berührungsflächen alt dem Kontaktring 52 der Fig. 5 oder den Verbindungsstück 70 der Fig. 7 und den festen Andruck desselben·
Fig. 7 zeigt schematisch den Spleiß der Litzen des Leiters 46, jedoch aus Gründen einer klareren Darstellung der Erfindung nicht den Aufbau der Isolation um die Außenseite der Abschirmung, da das keinen Teil der Erfindung bildet.
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Claims (16)

1J Mechanisch zusammengepreßte elektrische Verbindung für tabelabschimungen aus Metall von Hochspannungslcabeln, die einen Leiter, einen den Leiter umgebenden Isoliermantel und außen um diesen eine im Stromkreis damit liegende Außenabschirmung aus Metall aufveisen, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Isoliermantel (48) und der Außenabschirmung (50) am verbundenen Kabelende eingeschobenen rohrförmigen Stützring (36, 40), der aus einem biegsamen Bandstück (10) von geringer Dicke und einer größeren lange als der Umfang des Isoliermantels geformt ist, dessen Bndabschnitte (12, 14) ineinandergreifen und sich aneinander abstützen und so den Mindestumfang des Ringes festlegen, unddunjj ein Kontaktelement (52)fan der Außenseite der Außenabschirmung mit dieser in elektrischem Kontakt gehalten ist durch eine Schlauchklemme (53), velche über das Kon« takteleaent und die Außenabschirmung paßt und sie gegeneinander und gegen den Stützring drückt·
2· elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Stützring (36, 40) aus einem Bandstück (10) geformt ist, das an einem Ende Anschläge aufweist, zwischen die sich das andere Ende des zum Ring geformten Bandes erstreckt und die letzteres gegen radiale Bewegung und Umfangsbewegung in einer den Durchmesser des Ringes verringernden Richtung sichern.
3· Elektrische Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (12) des anderen Endes des Bandstücks (10) den gleichen Querschnitt wie der Randabschnitt (14) am anderen Ende des Bandstücks aufweist^ sodaß durch Abschneiden des Randabschnitts 12 parallel zu seiner Kante ein Stützring (40) kleineren Durchmessers erhältlich ist, bei dem die Randabschnitte (12, 14) in gleicher Weise wie vor dem Abschneiden zusammenwirken.
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4. Elektrische Verbindung nach eineir der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des mit Anschlägen versehenen Randabschnitts (14) des Bandstücks nach der einen Seite und die benachbarten Teile des gleichen Randstücks nach der arideren Seite der Bandebene abgebogen sind und der andere Randabschnitt (12) bis zum Grund des so gebildeten Winkels, dessen Scheitellinie quer zur Längsrichtung des Bandes verläuft, einschiebbar ist.
5. Elektrische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnetP daß der eine Randabschnitt (14) des Bandstücks (10) von seinem Rand nach innen reichende Einschnitte (16) aufweist und die beiderseits eines Einschnitts liegenden Teile des Randabschnitts abwechselnd nach verschiedenen Richtungen aus der Bandebene abgebogen sind κηΊ Zungen (2Q? 22) bilden, zwischen die del andere Randabschnitt (12) des Bandstücks bei Krümmung desselben zum Sttttsrlng einscbiebbar ish.
6. Elektrische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4« dadurch gekennzeichnet» daß das Bandstück (10) aus zwei übereinander gelegten Materialstreifen (26, 28) besteht, die so zu einem Stück verbunden sind, daß die Randabschnitte (26t, 28t) an einem Ende des Bandes auseinanderklaffen und der Randabschnitt (32) am anderen Ende des Bandes bei Biegung desselben zum Stützring zwischen die auseinanderklaffenden Randabschnitte des anderen Endes einschiebbar ist.
7. Elektrische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei die Außenabschirmung (50») und das elektrische Kontaktelement (70) mit im wesentlichen in Umfangsrichtung des Kabels verlaufenden WeI-lungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet» daß das Bandstück(iO) mit entsprechenden, im wesentlichen in seiner Längsrichtung verlaufenden Wellungen versehen ist., die nach Biegung des Bandes zum Stützring (40·) und Einschieben desselben unter die Außenabschir-
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mung mit den Wellur.ge^ üei l3t vsteren in Eingriff Vomrnen.
8. Elektrische Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Außenabschirmung (50·) in elektrischer Berührung stehende Kontaktelement ein Verbindungsstück (70) zur Verbindung der Außenabschirrnung (50») mit einer entsprechenden AuGenabschirrnung (50a) einer anderen Kabellänge ist und sich in axialer Richtung erheblich über die Außenabschirmung (50«) des Kabels erstreckt» mit dem es durch die Schlauchklemme (581) verbunden ist.
9. Elektrische Verbindung nach einem der Ansprüchw 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolationsmantel ein Halbleiter ist und die Außenabschirmung und dsr Stützring (40) aus einem elektrisch gut leitenden Metall bestehen.
10« Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet s daß das mit der Außenabschirmung in elektrischem Kontakt stehende Kontakt element ein Kontaktring (52) ist, mit dem ein elektrischer Brdleiter an einer seitlich· von der Schlauchklemme (58) liegenden Stelle verbunden ist,
11. El elektrische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9- "bei der der Leiter eines ersten Kabels, das außerdem eine Isolations einen Isoliermantel und eine Außenabschirmung aufweist, mit dem Leiter eines ähnlich aufgebauten zv/eicen Kabels verbunden ist; dadurch gekennzeichnete daß das mit der Außenabschirmung (SCM) des ersten Kabels in elektrischem Kontakt stehende Kontaktelement ein Verbindungsstück (70) ist. welches mitreis einer Schlauchklemme (58a) in entsprechender Weise auf der Außenabschirmung (50a) des zweiten Kabels festgeklemmt ist,
12. Elektrische Verbindung nach Anspruch 11, bei der die Außenabschirmungen beider Kabel gewellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (70) ähnliche Weisungen,, die sich im \vesentli~
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Chen in UmfangsricKcu^g eistr-eck^i a;it: in di^ ν.·.-:: · j. .mg«-· -w- Außen.-abschirmungen eingreifen; aurv/ai.st mid in oi:-sev- '-..a^e ourci* ds\; Druck der Schlauchklemme"*! (5Β5 ;· 5Sa) aw ό.-ϋί Au3e-'?abschir'uangeu fest-« 0eic2eJ»iP>t· und gegen axiale Verschiebimg der Teile ;./--ic/eneinandsr gesichert ist«
13« Elektrische Verbindung nach einer/, dar Ansprüche ? bis i2, bei dem die Außenabschirmung des Kabels mi wesentlichen in UVnfangsrich» tung verlaufende Wellungen aufweist? vlad'j.rch gekennzeichnet? cic.ß der Stützring (40») aus gewelltem Material besrehi, dessen Welluugen ähnlich denen Her Außenabschirmung sind und bai unter die riu.nciiabschirmung eingeschobenem S tut aring mit diesem i:-i Kincrriff stehen.
14· Stützring zur Verwendung bei einer elektrischen Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet» daß er aus einem zum Kreisring gebogenen Bandstück (10) besteht, das gegebenenfalls in seiner Längsrichtung gewellt ist und an einem Ends als Sitz für das durch die kreisförmige Biegung in eine ihm gegenüberliegende Stellung kommende andere Ende von etwa gleichem Querschnitt j das bis zu einem den Umfang des gebildeten Ringes bestimmenden Anschlag in den Sitz einschiebbar ist. ausgebildet i>£.
15· Stützring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnetr daß als Sitz am einen Ende des Bandes Zungen (20f. 22) r die durch ICerasn oder Einschnitte (16) voneinander getrennt und abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen aus der Bandebene herausgebcgen sind. sodaß das andere Ende (12) des Bandstücks in den so von den Zungen gebildeten Winkel bis zu dessen Grund einschiebbar ist, ausgebildet sind,
16. StUtzrohr nach Anspruch 14S dadurch gekennzeichnet, daß das Bandstück (1Q) aus zvei übereinander gelegten unc miteinander verbundenen Bands tücken (26, 28) besteht,, deren Ranc&bschrd tire ι \,>h c.: 26t)
an einem Ende auseinandergespreizt sind. ^ ο da/3 d?s andere teile (32) des Bandstücks bsi der Biegung desselben sum IUh<^ i^ den gebildeten Spalt eine bestimmte Sf recke +ic f ein se h .'ebbar ist.
ORJGINAL /NSPECTCD 3098* 1/07$ "i
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