DE157384C - - Google Patents
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- DE157384C DE157384C DENDAT157384D DE157384DA DE157384C DE 157384 C DE157384 C DE 157384C DE NDAT157384 D DENDAT157384 D DE NDAT157384D DE 157384D A DE157384D A DE 157384DA DE 157384 C DE157384 C DE 157384C
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- spring
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B17/00—Mechanisms for stabilising frequency
- G04B17/04—Oscillators acting by spring tension
- G04B17/10—Oscillators with torsion strips or springs acting in the same manner as torsion strips, e.g. weight oscillating in a horizontal plane
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Ausgleichvorrichtungen der Torsionspendel, die namentlich für Uhren mit langer
Gangzeit in Anwendung kommen, leiden an dem Übelstande, daß die ausgleichenden Mittel
weit von der Pendelachse entfernt — ungleich verteilt — und somit dem Einflüsse des
Luftwiderstandes unterworfen sind. Die Kompensationsvorrichtung eines Torsionspcndels
muß. so beschaffen sein, daß durch
ίο dieselbe sein Trägheitsmoment äußerst wenig
beeinflußt wird, d. h. die ausgleichenden Massen müssen möglichst nahe an der Achse
des Pendels liegen. Dieselben müssen ferner so geformt sein, daß der Luftwiderstand bei
der Torsion auf einen Mindestbetrag beschränkt wird. Diesen Anforderungen entspricht
das auf beiliegender Zeichnung dargestellte Pendel, das in
Fig. ι in einem Höhenschnitt nach der
Linie A-B der Fig. 3 und in
Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 3 zeigt eine Seiten- und
Fig. 4 eine Oberansicht des neuen Pendels.
Fig. 3 zeigt eine Seiten- und
Fig. 4 eine Oberansicht des neuen Pendels.
Abweichend von vorhandenen Ausführungsformen, bei welchen zwei in beliebiger Entfernung
von der Aufhängesäule geführte Zinkröhren ein Führungsstück tragen, welches die Pendelfeder zwischen sich faßt, findet
sich hier nur eine Zinkröhre, die mit der Aufhängesäule und der Pendellinse eine gemeinsame
Drehungsachse hat, während die Federführung ebenfalls einen Drehkörper bildet, welcher in derselben Achse liegt und
dessen Höhenlage mittels einer Stellschraube bestimmt werden kann.
Die in einer wagerechten Ebene schwingende Pendellinse ρ ist vermittels der Säule s an
der Torsionsfeder/aufgehängt, durch welche vom Uhrwerk her die Schwingung eingeleitet
wird. Ändert sich die Pendelfeder bei zu- oder abnehmender Temperatur, so ändert sich
bekanntlich die Schwingungsdauer, und es ist dafür zu sorgen, daß der schwingende Teil
dieser Aufhängefeder f immer eine unveränderliche Länge beibehält. Zu dem Zwecke
ist über dem Aufhängepunkte der Pendellinse, also über der Säule s die Pendelfeder
in einem Schlitze h des Hohlzapfens i geführt. Letzterer wird von einer Zinkröhre \
getragen, die auf die Pendellinse geschraubt ist ■ und oben eine Abdeckung α erhält, in
welcher der Hohlzapfen i durch die Stellschraube r festgelegt werden kann. Ist das
Pendel zusammengesetzt, so dient dieser Zapfen zur Roheinstellung der Pendelfeder,
indem sie durch Hebung des Zapfens verkürzt und durch Senkung desselben verlängert
werden kann. Zum Ausgleich dient das Zinkrohr \, dessen Länge so berechnet
wird, daß die Ausdehnung des Zinkrohres der Ausdehnung der Pendelfeder genau entspricht.
Bei der erfolgenden Ausgleichung gestattet der Führungsschlitz h der Pendel-
feder, sich in demselben entsprechend der Verlängerung oder Verkürzung entlang zu
schieben.
Da diese Ausgleichvorrichtung einen Rotationskörper mit der Pendellinse bildet, so
ist der Luftwiderstand auf ein Mindestmaß beschränkt und das ganze System ist in bezug
auf die Drehungsachse im Gleichgewicht.
Bei der gezeichneten Ausführungsform sind in das Zinkrohr einige Kanäle eingeschnitten,
um die Drehung dem Auge kenntlich zu machen. Diese Röhre kann auch voll belassen
und am Umfange mit figürlichem oder ornamentalem Schmuck geätzt werden.
Die einstellbaren Gewichte g, die zur Veränderung des Trägheitsmomentes der Pendellinse
dienen, sind hier im Hohlräume der Pendellinse unsichtbar untergebracht, hängen
an Federn b, die mit der Linse verschraubt sind, und können durch Schrauben η in ihrer
Lage beeinflußt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:' I. Auf der. Pendellinse angebrachte Kompensationsvorrichtung für Torsionspendel, dadurch gekennzeichnet, daß über ' die Aufhängesäule der Pendellinse eine Zinkröhre (\) geschoben ist, die mit der Aufhängesäule und der Pendellinse eine gemeinsame Drehungsachse hat und eine Mitnehmerführung (i) für die Pendelfeder trägt, um die wirksame Länge der letzteren bei Temperaturschwankungen unveränderlich zu erhalten.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmerführung ein einseitig geführter Hohlzapfen (i) dient, der durch die Schraube (r) in seiner Lage festgehalten werden kann, wenn die Pendelfeder auf ihre wirksame Länge eingestellt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157384C true DE157384C (de) |
Family
ID=423663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157384D Active DE157384C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157384C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960883C (de) * | 1952-08-15 | 1957-03-28 | Claude Varaud | Halterung fuer die Torsionsfeder in Drehpendel-Zeitzuendern |
-
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- DE DENDAT157384D patent/DE157384C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960883C (de) * | 1952-08-15 | 1957-03-28 | Claude Varaud | Halterung fuer die Torsionsfeder in Drehpendel-Zeitzuendern |
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