DE2914321A1 - Vorrichtung zur messung von neigungswinkeln - Google Patents

Vorrichtung zur messung von neigungswinkeln

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DE2914321A1
DE2914321A1 DE19792914321 DE2914321A DE2914321A1 DE 2914321 A1 DE2914321 A1 DE 2914321A1 DE 19792914321 DE19792914321 DE 19792914321 DE 2914321 A DE2914321 A DE 2914321A DE 2914321 A1 DE2914321 A1 DE 2914321A1
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inclination
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DE19792914321
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Itsuki Ban
Hidenori Kanno
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Secoh Giken Co Ltd
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    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zur Messung von Neigungswinkeln
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung von Neigungswinkeln, einen sogenannten Neigungsmesser. Solche Vorrichtungen haben ein Gehäuse, das eine Fläche aufweist, die ganz mit der Fläche eines Gegenstands in Berührung gebracht wird, also gegen diese Fläche fest angelegt wird, deren Neigungswinkel gemessen werden soll. Der Neigungswinkel der zu messenden Fläche wird auf einer Skalenscheibe mittels eines Mechanismus angezeigt, der gewöhnlicherweise zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft dient. Insbesondere hetrifft die Erfindung eine Verbesserung von Meßvorrichtung der vorstehend angegebenen Bauart, in welchen eine Därnpfungs-Einrichtung angebracht ist, so daß die Schwingungsbewegungen der Einrichtung zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft, welche durch Trägheitskräfte verursacht werden, gedämpft werden, wobei diese Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung eine elektrische Einrichtung ist.
  • Bei Vorrichtungen dieser Bauart zur Messung von Neigungswinkeln ist es notwendig, eine Einrichtung vorzusehen, die schnell die Schwingungsbewegungen der Anzeigeeinrichtung - hervorgerufen durch die Trägheitskräfte - dämpfen kann und demgemäß eine schnelle Ablesung des Neigungswinkels gestattet.
  • Als Einrichtung zur Dämpfung der Schwingungsbewegungen des Zeigers beziehungsweise der Anzeigeeinrichtung ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, die aus zwei Widerstandsplatten besteht, die an vorbestimmten Stellen auf der Welle befestigt sind, die für die schwenkbare Anordnung des Zeigers im Gehäuse dient; um die Zeigerwelle ist ein Flüssigkeit enthaltendes und gegen Flüssigkeit abgedichtetes Gehäuse angeordnet, in welchem die Widerstandsplatten in der Flüssigkeit zusammen mit der Zeigerwelle Schwenkbewegungen ausführen, wobei sie dem Widerstand ausgesetzt werden, der durch den Zähigkeitsgrad (Viskosität) bedingt ist. Eine Vorrichtung mit dieser bekannten Dämpfungseinrichtung ist jedoch in verschiedenen Punkten nicht zufriedenstellend beziehungsweise nachteilig. Da nämlich zum Beispiel für die Flüssigkeits-Dichtung eine große Herstellungsgenauigkeit erforderlich ist, wird die Vorrichtung wirtschaftlich sehr aufwendig. Weiterhin nimmt die Bestimmung des Neigungswinkels beträchtliche Zeit in Anspruch, da der durch die Viskosität bedingte Widerstand für die Dämpfung benutzt wird; man kann daher eine schnelle Messung nicht erwarten. Darüber hinaus tritt leicht ein lüssigkeitsverlust ein, verursacht durch Vibrationen oder Stöße, die von rußen kommen und der von der Flüssigkeit ausgeübte Dämpfungswiderstand ist von der Temperatur abhängig und unter Umständen schwach.
  • Die Vorrichtung zur Messung von Neigungswinkeln gemäß der Erfindung besteht au einer schwenkbar in einem Gehäuse gelagerten Einrichtung, die stets die Richtung der Schwerkraft anzeigt, und aus einer Dämpfungs-Einrichtung, die in dem Gehäuse angeordnet und befestigt ist derart wirkt, daß eine elektrisch leitende etallplatte, die in beziehungsweise an der Anzeigeeinricrtung angeordnet ist, in einem Magnetfeld Schwenkbewegungen ausführt, wodurch automatisch eine elektromagnetische Beeinflussung. das heißt eine Dämpfung bewirkt wird.
  • Die Einrichtung zur Anzeige der Richtung de Schwerkraft besteht aus einer eletrisch leitfähigen Metallplatte, die schwenkbar in dem Gehäuse gelagert ist, einem Gewicht, das an dem unteren Teil der Metallplatte befestigt ist, und aus einem Zeiger, der an der Metallplatte befestigt ist und sich in gewisser Länge nach oben erstreckt. Das Gewicht ist dazu vorgesehen, daß der Zeiger sich stets in die lotrechte Richtung, unabhängig von der Neigung des Gehäuses, einstellt.
  • Die Dämpfungseinrichtung besteht aus einem Magneten und einer Platte, durch di der magnetische Fluß hindurchgeht (magnetische Flußplatte), die dem Magnet zu geordnet ist; die erwähnten Bauteile sind in der Nähe der elektrisch leitfähigen Metallplatte angeordnet, und zwar derart, daß die Metallplatte zwischen diesen magnetischen Bauteilen aufgenommen ist. Durch Schwenkung der Metaliplatte in dem magnetischen Feld, das durch den Magneten und die magnetische Flußplatte erzeugt beziehungsweise in seinem Verlauf bestimmt ist, wird in dieser Platte ein elektrischer Strom erzeugt und es wird eine Schwenk-(Dreh)kraft her vorgerufen, die in einer Richtung wirkt, die der Schwenkrichtung beziehungsweise der Drehrichtung der Platte entgegengesetzt ist, wodurch die Schwenkbewegung des Zeigers, herrührend von der Trägheitskraft kräftig gedämpft wird.
  • Demgemäß hat sich der Erfinder zunächst die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Messung von Neigungswinkeln zu schaffen, mit welcher der Neigungswinkel der zu messenden Fläche des Gegenstandes genau und schnell gemessen werden kann durch Erzeugung eines elektromagnetischen Dämpfungseffekts, ohne daß ein wesentilicher Berührungs-Reibungs-Widerstand auf einen schwenkbaren beziehungsweise drehbaren Teil der Anzeigeeinrichtung für die Richtung der Schwerkraft ausgeübt wird.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Messung von Neiglmgswinkeln zu schaffen, die mit einer Dämpfungseinrichtung versehen ist, dìe von widerstandsfähiger Bauart ist und nicht durch von außen kommende Vibrationen oder Temperaturänderungen beeinflußt wird.
  • Weiterhin soll lurch die Erfindung eine Vorrichtung zur Messung von Neigungswinkeln geschaffen werden, die eie Dämpfungseinrichtung hat, welche von einfachem Aufbau ist, leicht zusammen gebaut werden kann und ein verhältnismäßig geringen technischen und wirtschaftlichen Aufwand erfordert.
  • Durch die Erfindung soll auch eine Vorrichtung zur Messung von Neigungswinkeln mit einer Dämpfungseinrichtung geschaffen werden, in der der Zeiger und eine Einstellmarke auf der Skalenscheibe leicht eingestellt werden können, und zwar beim Zusammenbau der Vorrichtung oder während der Benutzung der Vorrichtung.
  • Die Erfindung wird mehr im einzelnen anhand der Beschreibungen erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Vorrichtung. zur Messung von Neigungswinkeln gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt in der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 ausschnittsweise eine schaubildliche Darstellung der Einrichtung zur Anzeige der Schwerkraft und eine Dämpfungseinrichtung; Fig. 4 eine Dämpfungseinrichtung in Ansicht von vorn zur Veranschaulichung ihrer Wirkungsweise; Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zur Messung von Neigungswinkeln gemäß der Erfindung; Fig. 6 in schaubildlicher Darstellung die Einzelteile einer Einrichtung zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft und einer Dämpfungseinrichtung, die in der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung Verwendung finden; Fig. 7a in Seitenansicht die in Fig. 6 veranschaulichte Einrichtung in zusammengebautem Zustand; Fig. 7b einen Schnitt in der Linie VII-VII der Fig. 7a, die die Wirkungsweise der Dämpfungsweise veranschaulicht; Fig. 8 in schaubildlicher Darstellung eine dritte Ausführungsform der Vorrich tung zur Messung von Neigungswinkeln gemäß der Erfindung; Fig. 9 schaubildlich und auseinandergezogen eine Ausführungsform der inneren Einrichtung der Vorrichtung, die in Fig. 8 dargestellt ist; Fig. 10 in schaubildlicher Darstellung und auseinandergezogen eine weitere husm führungsform der inneren Einrichtung der Vorrichtung, die in Fig. 8 veranschaulicht ist; Fig. iia eine Vorderansicht einer Meßvorrichtung für Neigungswinkel gemaß der Erfindung in einer weiteren, abgewandelten Ausführungsform; Fig. lib eine schaubildliche Darstellung eines Gehäuses, das für die Vorrichtung gemäß der Fig. 11a Verwendung findet; Fig. 12a die in den Fig. 11a und lib dargestellten Teile in zusammengebautem Zustand; Fig. 12b in schaubildlicher Darstellung ein Hilfsteil, das in der Vorrichtung, die in Fig. 12a dargestellt ist, Verwendung findet; Fig. 13 in schaubildlicher Darstellung und auseinandergezogen Teile eines Ausführungsbeispiels einer Anzeigeeinrichtung für die Richtung der Schwerkraft und der Dämpfungseinrichtung, die in die in Fig. 11a dargestellte Vorrichtung einzubauen sind; Fig. 14 in schaubildlicher Darstellung und auseinandergezogen ein weiteres Ausführungsbeispiel der'Vorrichtung zur Messung eines Neigungswinkels gemaß der Erfindung; Fig. 15a und 15b Vorderansichten der in Fig. 14 veranschaulichten Vorrichtung; Fig. 16 einen Schnitt in der Richtung der Linie XVI-XVI in Fig. 15a; Fig. 17 in größerem Maßstab und im Ausschnitt die Teile von besonderer Bedeutung in der in Fig. 14 veranschaulichten Vorrichtung und Fig. 18 in größerem Maßstab und im Ausschnitt die Teile von besonderer Bedeutung für ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Eine stellung der Einstellmarke des Zeigers.
  • Die in Fig. 1 dargestellte im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung enthält eine Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung. Das aus Kunststoff bestehende Gehäuse 2 hat den Umriß, der einem Fächer zu vergleichen ist, dessen Öffnungswinkel 90° beträgt. Die Seitenwand 21 und di Bodenplatte 23 des Gehäuses 2-sind glatt beziehungsweise eben und stoßen bei 20 im rechten Winkel aneinander.
  • In der Vorderwand des Gehäuses 2 ist ein Fensterausschnitt 28 und ein ähnlicher Fensterausschnitt 25 in der kreisbogenförmigen Wand vorgesehen. Wenn die Bereich che dieser Fensterausschnitwe 24 und 25 in der Vorderwand und der kreisbogenförmigen Wand des Gehäuses 2 aus durchsichtigem Material gefertigt sind, ist es nicht notwendig, die Fenster-Ausschnitte 24 und 25 vorzusehen. Im Innern des Gehäuses 2 ist eine Skalenscheibe 3 befestigt, die auch als ein Stück mit dem Gehäuse gefertigt, zum Beispiel spritzgegossen sein kann. Die Skalenscheibe 3 ist so angeordnet, daß die Skalen-Einteilung des vom Zeiger überstrichenen Winkelbereichs auf dieser Scheibe durch die Fenster--Ausschnitte 24 und 25 zu sehen ist. 44 ist der Zeiger, der zur Einrichtung für die Anzeige der Richtung der Schwerkraft gehört. Der Zeiger 44 ist angeordnet und gelagert zwischen einer Wand des Gehäuses 2 und der Skalenscheibe j und zwar derart, daß er über die Fläche der Skalenscheibe 3 schwenken kann.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt zur Veranschaulichung der Unterbringung der Einrichtung 4 für die Anzeige der Richtung der Schwerkraft und der Dämpfungs-Einrichtung 5 in der in Fig. 1 veranschaulichten Vorrichtung. Die Einrichtung 4 zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft besteht aus einer elektrisch leitfähigen Metallplatte 42, die schwenkbar im Gehäuse 2 mittels der Lagerteile 41 a und 41b und der Achs-Stummel 41a' und 41 bggelagert sind. Die Lager- und die in sie passenden Achs-Stummel (Spitzenlager) liegen im rechten Winkel zur Vorderseite (An-Gewicht 43 sichtsseite) 31 der Skalenscheibe 3. DasVunterhalb der Schwenkachse, bestehend aus den Achs-Stummeln 41a' urid 41b' befindet sich an dem über den Schwenkpunkt nach unten verlängerten Zeiger 44, der an der Metallp,latte befestigt ist. Die elektrisch leitfähige Metallplatte 42 besteht aus schwach magnetischem Material, zum Beispiel Aluminiumblech oder Kupferblech von angemessenem Durchmesser und angemessener Dicke. Dieser im Vorstehenden der Einfachheit halber zunächst als Platte bezeichnete Teil 42 hat die Form eines geschlossenen rechteckigen Rahmens.
  • Von der Verwendung von ferro-magnetischem Material, zum Beispiel Eisen für den Teil 42 aus elektrisch leitfähigem Metall sollte abgesehen werden, weil er leicht durch den nachstehend beschriebenen Magneten beeinflußbar ist. Die Lagerteile 41 a und 41 b nehmen Schrauben auf zur Lagerung der Achsspitzen, d. h. die Schwenkachsen 41 a' und 41 b' stehen aus der Vorderfläche beziehungsweise Rückfläche des viereckigen beziehungsweise rechteckigen Metallteils 42 hervor. Die Lagerteile 41a und 41b bestehen aus einem Material, das einen niedrigen Reibungswiderstand hat. Wenn die Achsspitzen und die sie aufnehmenden Schrauben aus metallischem Material gefertigt sind. sollte von der Verwendung von ferro-magnetischem Material abgesehen werden, aus den selben Gründen, die im Zusammenhang mit dem elektrisch leitfähigen Teil 42 erörtert worden sind.
  • Die Dämpfungseinrichtung 5 besteht aus einem Dauermagnet 51, der Säulenform hat, und aus einer gebogen verlaufenden magnetischen Flußplatte 52 aus weichem Eisen, die mit der Unterseite des Dauermagnets 51 verbunden und so angeordnet ist, daß sie die gebogen verlaufende Umfangsfläche des Dauermagneten 51 mit einem gewissen Abstand umgibt. Die magnetische Flußplatte 52 ist mit der Bodenplatte 23 des Gehäuses 2 verbunden.
  • Die gegenseitige Lage der Einrichtung 4 zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft und der Dämpfungseinrichtung 5 sind im einzelnen in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
  • Der elektrisch leitfähige Metallteil 42 ist zwischen dem Dauermagnet 51 und der magnetischen Flußplatte 52 mittels der Achs-Stummel beziehungsweise Achsspitzen 41a' und 41b' in den Lagerteilen 41 a und 41 b gelagert, so daß der Metallteil 42 keinen Kontakt mit dem Dauermagnet 51 und der magnetischen Flußplatte 52 bekommen kann. Die Lagerteile 41a und 41b sind an beziehungsweise in den plattenförmigen Rahmenteilen 53 und 53' befestigt, die ihrerseits mit der magnetischen Flußplatte 52 verbunden sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Dauermagnet 51 so ausgebildet und angeordnet, daß der Südpol und der Nordpol dieses Magneten so daß an der linken beziehungsweise rechten Seite gelesen sindrie eine Seitenfläche Teils desvaus elektrisch leitfähigem Metall, das die Form eines rechteckigen Rahmens hat, in lotrechter Richtung in dem magnetischen Feld des Südpols geschwenkt beziehungsweise gedreht wird und die andere Seitenfläche des Rahmens 42 in lotrechter Richtung im Magnetfeld des Nordpols gedreht beziehungsweise geschwenkt wird.
  • Die Wirkungsweise der Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn das Gehäuse 2 sich in einer Lage befindet, in der seine Bodenplatte 23 in der Waagerechten ist, wie in Fig. 1 veranschaulicht, befindet sich der Zeiger 44 in der Ruhelage, in der er durch das Gewicht 43 (vg. Fig. 3) veranlaßt wird, die lotrechte Richtung anzuzeigen. Sobald die Lage des Gehäuses 2 für eine Messung verändert wird, macht der Zeiger 44 eine Schwenkbewegung nach links und rechts, wie durch die mit a und b gekennzeichneten Pfeile in Fig. 4 angedeutet.
  • Die durch das Gewicht 43 veranlaßten Schwingungsbewegungen gehen auf die Trägheitskraft zurück. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nicht das nach gewisser Zeit nomalerweise eintretende Ende der Schwingun,,sbewegungen abgewartet, sondern kräftig und verhältnismäßig plötzlich durch die elektromagnetische Einrichtung gedämpft. Mehr im einzelnen erläutert, läuft folgendes ab: Sobald der Zeiger 44 in die durch den Pfeil a gekennzeichnete Richtung ge schwenkt ist, schwenkt der Rahmen 42 aus elektrisch leitfähigem Metall im magnetischen Feld in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung. Es wird deshalb gemäß der Rechte-Hand-Regel von Fleming eine elektromotorische Kraft (im folgenden: EMK) in dem Rahmen 42 erzeugt, und zwar in der Richtung, die durch den Pfeil P angegeben ist. Infolge Erzeugung dieser EMK wirkt eine Kraft auf den Rahmen 42 in der Richtung, die durch den gestrichelt gezeichneten Pfeil Q bezeichnet ist, gernäß der Linke-Hand-Regel von Fleming. Es wirkt also infolgedessen ein Drehmoment in der Richtung gerade entgegengesetzt zu der Richtung, die durch den Pfeil k bezeichnet ist. Sobald der Zeiger 44 in der Richtung geschwenkt wird, die durch den Pfeil b bezeichnet ist, werden Kräfte erzeugt, die entgegengesetzt zu den vorstehend erwähnten verlaufen. Infolgedessen wird eine elektromagnetische Beeinflussungskraft zur Dämpfung der Schwenkbewegungen beziehungsweise Sc.hwingungsbewegungen des Zeigers 44 selbsttätig erzeugt, mit einer Intensität,die proportional zur Schwingungsweite (Amplitude) der Schwingungsbewegung ist Als Ergebnis wird das Gewicht 43 verhältnismäßig rasch in der Richtung der Schwerkraft in die Ruhelage gelangen und demgemäß der Zeiger 44 in die lotrechte Richtung.
  • Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in den Fig.
  • 5 - 7b dargestellt. Bei dieser Ausführungsform hat der Teil 42 aus elektrisch leitfähigem Metall, der zu der Einrichtung 4 für die Anzeige der Richtung der Schwerkraft gehört, die Form einer runden Scheibe, der mit einem Achszapfen 410 versehen ist, der im Mittelpunkt der Platte 42 befestigt ist. Das Gewicht 43 ist am Umfang der Scheibe 42 unterhalb des Achszapfens 410 und der Zeiger 44 ist am Umfang der Scheibe 42 oberhalb des Achszapfens 410 befestigt. Die Dämpfungseinrichtung 5 bei dieser Ausführungsform besteht aus einen Magnet 51, der Hufeisenform hat1 und einer scheibenähnlichen magnetischen Flußplatte 52, die, von der Seite betrachtet, U-Form hat, wie aus Fig. 7a ersichtlich. Zwischen dem Dauermagneten 51 und der magnetischen FluRplatte- 52 bildet sich ein geschlossenes Magnetfeld aus. Der Magnet 51 ist an dem einen scheibenähnlichen Seitenteil der magnetischen Flußplatte 52 befestigt. Der Achszapfen 410 ist in der als Lager ausgebildeten Schraube 411 gelagert, die in eine mittig angeordnete Gewindebohrung an einem Seitenteil der magnetischen Flußplatte 52 eingeschraubt ist.
  • Der Lagerzapfen 522 ragt nach innen von dem anderen Seitenteil der magnetischen Flußplatte 52. Infolgedessen kann die Scheibe 42 aus elektrisch leitfähigem Metall innerhalb eines großen Schwenkwinkels von mindestens 1800 schwenken, und zwar ir; einem Raum beziehungsweise Spalt, wobei sie eingeschlossen ist in das magnetische Feld, das erzeugt und begrenzt ist durch den Magnet 51 und die magnetische Flußplatte 52. Sobald der Zeiger 44 in der Richtung geschwenkt wird, die durch den Pfeil a1 bezeichnet ist durch die Schxsenkbewegung des Gewichts 43 (vgl. Fig. 7b), was eintritt, sobald die Scheibe 42 in der durch den Pfeil A' angezeigten Richtung geschwenkt (gedreht) wird, so Wird gemäß der Rechte-Hand-Regel nach Fleming ein elektrischer Strom erzeugt, dessen Richtung durch den Pfeil P' angezeigt ist. Infolge der Erzeugung dieses elektrischen Stroms tritt die Reaktion genuß der Linke-Hand-Regel von Fleming ein, d. h. das Drehmoment in der Richtung, die durch den Pfeil Q' bezeichnet ist, wirkt auf die Metallscheibe 42. Infolgedessen wird das Drehmoment in der Richtung des Pfeils A' kräftig gedämpft durch diese elektromagnetischen Beeinflussung. Sobald der Zeiger 44 in umgekehrter Richtung, in der Richtung, die durch den Pfeil b' bezeichnet ist, geschwenkt wird, wird eine Beeiflussungskraft in der entgegengesetzten bezeichnet ist, Richtung zu der Richtung, die durch den Pfeil Q'Vin entsprechender Weise in der Metallscheibe 42 erzeugt. Infolgedessen werden die Schwingungsbewegungen des Zeigers 44 nach rechts und nach links verhältnismäßig schnell gedämpft und durch Rückkehr des Gewichts 43 in die Ruhelage gelangt auch der Zeiger 44 in seine Ruhelage, in der er genau die lotrechte Richtung anzeigt.
  • Eine Vorrichtung zur Messung von Neigungswinkeln, die im Ganzen mit la bezeich-et ist und die mit einer Einrichtung zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft und einerDämpfungseinrichtung versehen ist, welche den vorstehend erläuterten Aufbau haben, ist in Fig. 5 dargestellt. Die Vorrichtung 1 a hat die Form eines Quaders (eines rechteckigen Parallelepipeds); sie kann auch Würfelform haben.
  • Die rechte Seitenwand 21a und die linke Seitenwand 21 b des Gehäuses sind im rechten winkel durch den Boden 23 a an den Kanten 20a beziehungsweise 20b verbunden.
  • Eine Einrichtung zur Justierung der Einstellmarke der Skalenscheibe und des Zeigers 44 in der Meßvorrichtung besteht aus der vorstehend geschilderten Einrichtung zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft und aus der Dämpfungseinrichtung, vgl. Fig. 8 und 9. Wenn die verschiedenen Teilen. die in Fi£. 3 dargestellt sind, in das Gehäuse 2 eingebaut sind und so die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Vorrichtung fertiggestellt ist, soll - in waagerechter Lage der Meßvorrichtung (bezogen auf Ihre Aufstellfläche) - der Zeiger 44 genau auf die Einstellmarke (Standard-Punkt) zeigen, d. h. auf den Skalenstrich für den Winkel O (vgl. Fig. 1). Es kommt jedoch in der Massenfertigung vor, daß bei dem Arbeitsgang der Befestigung des Zeigers und des Gewichts an dem elektrisch leitfähigen Teil 42 eine geringfügige Abweichung von der Mittellage nach rechts oder links eintritt oder es kommt bei der Befestigung der magnetischen Flußplan te 52 am Gehäus * zu einer geringfügigen Abweichung von der vorgesehenen Befestigungsstelle. Da verschiedene Ursachen für diese Abweichungen in Betracht kommen, bewirkt eine Justierung durch Korrektur dieser Abweichungen während des Zusammenbaus eine drastische Verminderung des Ausstoßes (Fertigungszahl in der Zeiteinheit) bei der Massenfertigung. Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine genaue Einstellung des Zeigers 44 auf die Einstellmarke der Skalenscheibe nach dem Zusammenbau der Vorrichtung ohne Rücksicht auf die erwähnten Abweichungen bei der Fertigung möglich macht. Der Aufbau einer derart tigen Einrichtung ist in Fig. 9 veranschaulicht. Ein im Ganzen mit 10 bezeichnetes Grundgestell (vgl. Fig. 9) ist in einem Gehäuse 2c befestigt. Auf der vort deren Wand 11 des Grundgestells 10 ist ein fächerförmiger, gegenüber der Fläche 11 nach hinten versetzter Ausschnitt 11a vorgesehen. Der Öffnungswinkel des fächerförmigen Ausschnitts 11a ist größer als der Öffnungswinkel der fächerförmigen Skalenscheibe 3a, die in den Ausschnitt 11a eitzupassen ist. Eine runde Öffnung 12 befindet sich etwa im mittleren Teil des fächerförmigen gegen die Fläche 11 versetzten Wandteils 11a. Eine Baueinheit, bestehend aus einer Heinrich tung 4 zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft und einerDämpfungseinrichtung 5, wird in die runde Öffnung 12 eingebracht und dort befestigt. Der Lagerzapfen 13 in der Nähe der Basis des fächerförmigen Teils 11a ragt nach vorn und wird in die in Achsenrichtung liegende Bohrung 35 der Skalenscheibe 3a eingeführt.
  • Diese Skalenscheibe ist also im unteren Abschnitt des fächerförmigen Wandteils 11a schwenkbar gelagert. Die Blattfeder 14 ist an der Stufe 11b zwischen dem Wandteil 11a und dem Wandteil 11 derart befestigt, daß sie auf die Seitenwand 36 der eingesetzten Skalenscheibe 3a drückt und dieser ein Drehmoment in der Richtung des Pfeils m erteilt. Der exzentrische Nocken 15 ist am Grundgestell 10 mittels einer Einstellschraube 16 derart befestigt, daß der Nocken 15 nach innen d. h. zur Mitte, von der anderen Stufe 11c hervor rt und-stets gegen die andere Seitenfläche 37 der Skalenscheibe 3a stößt. Der mittlere Abschnitt der Skalenscheibe 3a weist eine runde Öffnung 38 auf, deren Durchmesser so groß ist, daß die Skalenscheibe 3a mit der Dämpfungseinrichtung 5 oder dem Zeiger 44 nicht in Berührung kommt, wenn die Skalenscheibe 3a nach rechts oder links bewegt beziehungsweise geschwenkt wird.
  • In Fig. 8 ist eine Vorrichtung zur Messung von Neigungswinkel dargestellt, in welche eine Einstelleinrichtung der oben geschilderten Art eingebaut ist. Wenn das Gehäuse 2c in der Waagerechten aufgestellt ist, kommt es manchmal vor, daß der Zeiger 44 nicht auf den Skalenstrich zeigt, der dem Winkel O zugeordnet ist, weil die vorstehend erwähnten geriflgfügigen Fehler oder Abweichungen vorliegen, die während der Fertigung beim Zusammenbau entstanden sind. In diesem Fall wird die Einstellschraube (Justierschraube) 16, für die eine Ausnehmung in der Vorderwand des Gehäuses 2c vorgesehen list, mittels eines Schraubenziehers beziehungsweise Schraubendrehers oder dergleichen gedreht. Dadurch wird der exzentrische Nocken 15 gegen die Skalenscheibe 3a gedrückt oder die von diesem Nocken ausgeübte Andruckkraft läßt nach, so daß die Skalenscheibe 3a um den Lagerzapfen 13 geschwenkt wird unter der Wirkung der Kräfte, die in entgegengesetztem Sinn von der Blattfeder 14 und dem Nocken 15 ausgeübt werden. Sobald der Zeiger in die Null-Lage gelangt ist, wird die Einstellschraube 16 nicht mehr bewegt; der Anzeige-Fehler kann also sehr leicht korrigiert werden. Mit 25a und 26b sind Linsen beziehungsweise Lupen bezeichnet, mittels welchen der Bereich um die Null-Lage in den Fensteraussohnitten 24c und 25e genauer beziehungsweise leichter betrachtet werden kann.
  • In Fig. 10 ist eine weitere, abgewandelte Ausführungsform der Einstelleinrichtung dargestellt. Der obere Abschnitt eines Grundgestells 10a ist durch einen Halbkreis begrenzt. An diese Begrenzung schließt sich ein Wandteil 11a' an, der die Form eines halben Kreisrings hat und gegenüber der unter dem Halbkreis liegenden Fläche zurückgesetzt ist. Die Länge des Bogens des Wandteils liat ist größer als die Länge des Bogens der Skalenscheibe 3a', die ein Ausschnitt aus einem Kreisring ist und in die durch den Wandteil 11a gebildete Vertiefung eingelegt wird. Ein Ritzel 17 sitzt auf der Einstellschraube 18 und kann mittels dieser gedreht werden. Die Zähne des Ritzels 17 überragen die Begrenzungsstufe lid beziehungsweise deren gedachte Verlängerung im Bereich des Ritzels 17, das in die Verzahnung 39 eingreifen kann, die an der halbkreisförmigen Begrenzung 30 der Skalenscheibe 3a' an einer der Lage des Ritzels 17 entsprechenden Stelle vorgesehen ist. Wenn diese Einstelleinrichtung eingebaut ist, sieht die Vorrichtung so aus, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, mit dem Unterschied aber, daß an Stelle der Einstellschraube Z eine Einstellschraube 18 in einer entsprechen- den Aussparung des Gehäuses von außen zu betätigen ist. Auf diese Weise läßt sich der Zeiger 44 sehr leicht in Übereinstimmung mit dem Skalenstrich für die Null-Lage bringen Bei der in den Fig. 11 bis 13 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform einer Einstelleinrichtung ist ein Grundgestell 10b vorgesehen, das die Form eines Fächers hat beziehungsweise die Form eines Kreisausschnitts von 900. Das Grundgestell 10b besteht aus Kunststoff und trägt auf seiner Vorderseite eine Gradeinteilung. Die Platte 21c dient zum Andrücken des Gehäuses beziehungsweise der Vorrichtung gegen eine Fläche, deren Neigung gemessen werden soll. Die Nut 12b in dem Grundgestell 10b ist so ausgesta]tet, daß in ihr eine magnetische Flußplatte 52 untergebracht und befestigt werden kann. 19 a und 19b sind Anschläge auf der Vorderfläche des Grundgestells 10b zur Begrenzung dey Schwingungsweite der Schwingungsbewegungen des Zeigers 44. Das aus dur-hsichtigem Kunststoff bestehende Gehäuse 2d umfaßt einen Winkeibereich von 900 (vgl.
  • Fig. leib). Die Platte 21 d auf einer Seite des Gehäuses 2d dient als Meßfläche (Standard-Fläche), die mit der Fläche, deren Neigungswinkel gemessen werden soll, in Berührung zu bringen ist. Das Grundgestell 10b ist von der Seite 21e in das Gehäuse 2d eingeschoben. Fig. 12a ist die Seitenansicht der Vorrichtung, die aus dem in Fig.1ta dargestellten Grundgestell 10b und dem in Fig lib dargestellten Gehäune 2d zusan.mengebaut ist. Die Meßfläche 21d am Gehäuse 2d enthäit zwei Nuten 21d', die zur Anbringung einer HilfsgheRplatte 2in'(vgl. Fig.
  • 12b) dienen, wenn die Verwendung einer solchen Hilfsmeßplatte-zweckmäßig oder notwendig ist Wenn die Länge der Hilfsmeßplatte 21n größer ist als die Länge der Meßplatte 2td, kann der Neigungswinkel genauer gemessen werden.
  • In Fig. 13 ist eine Einstellvorrichtung für den Zeiger 44 dargestellt, bei weil; cher die Justierung mittels eines Ausgleichgewichts erfolgt. Bei der Ausführungsform der Einstelleinrichtung, die in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, wird, nachdem die Vorrichtung 4 zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft im Gehäuse befestigt ist, die Skalenplatte genau betätigt und justiert, so daß der Zeiger in die Null-Lage (Skalenstrich 0) gelangt. Bei der in Fig. 13 veranschaulichten Ausführungsform kann die Justierung nach einer sehr einfachen Methode durchgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform wird ein Ausgleichgewicht 45 an einer geeigneten Stelle des aus elektrisch leitfähigem Metall bestehenden Teils 42 befestigt. Wie weiter oben erläutert, ist-es sehr schwierig, den Zeiger 44 genau in die lotrechte Lage zu bringen, wenn man lediglich den Zeiger 44 und das Gewicht 43 am Drehpunkt des Metallteils 42 befestigt. Genauer gesagt, wenn der Zeiger 44 auch nur geringfügig außerhalb der Drehachse beziehungsweise Schwenkachse 41a' der Metallplatte 42 liegt, so nimmt dieser Zeiger 44 eine geneigte Lage nach rechts oder links ein infolge des (unausgeglicheneniGewichts des Metallteils 42, das auf den Zeiger 44 wirkt. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform wird die Abweichung des Zeigers aus der richtigen Lage bei seiner Befestigung vernachlässigt. Nach dem Zusammenbau wird dann ein Ausgleichgewicht 45 von entsprechender Größe an der Metallplatte 42 angebracht, und zwar auf der.
  • Seite, die der Seite gegenüberliegt, nach der der Zeiger 44 geneigt ist. Als Ausgleichgewicht kann ein Stück Lötmaterial oder ein Stück Klebstoff dienen.
  • Auf diese Weise wird der Zeiger 44 in Übereinstimmung mit der Null-Lage (Standard-Punkt) auf der Skalenscheibe gebracht. Kurz gesagt, wird bei dieser Ausführungsform der Zeiger 44 durch die resultierende Kraft, die sich aus dem Gewicht 43 und dem Ausg3.eichgewicht 45 ergibt, justiert; es ist also keine kompli zierte Einrichtung für die Justierung erforderlich.
  • Bei der in den Fig. 14 bis 18 dargestellten Ausführungsform kann der Zeiger mit größerer Genauigkeit justiert werden. Bei dieser Ausführungsform weist das Gehäuse 2 eine Rückwand 21f auf, ein Gehäuseteil 21g, der Fächerform mit einem Öffnungswinkel von 90° hat beziehungsweise ein Kreisausschnitt von 90° ist, und eine Vorderwand 21h. Die Rückwand 21f und der Gehäuseteil 21g sind als ein Stück aus Kunststoff hergestellt und die Bodenflächet2ik und die Seitenfläche 2lm des Gehäuseteils 21g sind mit den entsprechenden Seitenkanten der Rückwand 21f verbunden oder als ein Stück hergestellt. Infolgedessen erhält man am Gehäuse 2 bei jedem der verschiedenen Schritte des Zusammenbaus einen rechten Winkel.
  • von hoher Genauigkeit; 21i ist die Schnittkante der senkrecht aufeinander stehenden Flachen ?1m und 21k. Mindestens der Gehäuseteil 21b und die Vorderplatte 21h des Gehäuses 2 bestehen aus durchsichtigem Material, so daß ein Einblick in das Innere möglich ist. Die Skalenscheibe 3b ist ein Kreisausschnitt mit einem Winkel von 900 (diese Gestaltung kann auch als fächerförmig bezeichnet werden) wird n das Gehäuse 2 eingebracht und befestigt. Eine Kammer 38a, die nach vorn offen ist, befindet sich im unteren Teil der Skalenscheibe 3b. Lãngsschlitze 382 und 383 sind in der Rückwand 381 der Skalenscheibe 3b, die hier als Gehäusekörper ausgebildet ist, angebracht. Die Mittel-Längs-Achsen der Längsschlitze 382 und 383 liegen auf e i n e r G e r a d e n , durch welche der einen Kreis-.
  • ausschnitt darstellende Teil 3b in zwei Teile geteilt wird. Stifte 210a und 210b, die in die Längsschlitze 382 und 383 einzuführen sind, überragen die Rückwand Zlf des Gehäuses 2 nach innen. Die Verbindungs-Gerade, welche durch die Stifte 210a und 210b geht, fällt mit der Geraden zusammen, die die Kante 21i des Gehäuses 2 schneidet und den nach einem Kreisausschnitt geformten Gehäuseteil in zwei gleiche Teile teilt; die Gerade ist also in einem Winkel von 450 geneigt zur Bodenfläche 21k und zur Seitenfläche 21m des Gehäuses 2. Kenn der die Skaleneinteilung tragende Teil 3b in das Gehäuseteil 21g eingebracht wird, kann der Skalenteil 3b eine Gleitbewegung ausführen, deren Länge der Länge der Längsschlitze 382 und 383 entspricht, wobei diese Gleitbewegung in einem Winkel von 45° zur Bodenfläche 21k und der Seitenfläche 21m des Gehäuseteils 21g verläuft, wobei diese Gleicbewegung durch das Zusammenwirken mit den Stiften 210a und 210b auf der Innenseite der Rückwand des Gehäuses 2 zustande kommt. Eine Baueinheit 6, bestehend aus einer Vorrichtung zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft und einer Dämpfungseinrichtung, wie sie im Zusammenhang mit den vorgehend beschriebenen Ausführungsformen erläutert ist, wird in die Kammer 38a eingebracht und befestigt. Zur Befestigung der Baueinheit 6 dient ein Rahmen 61, der seiner~ seits mit Schrauben in Löchern 38b und 38b' fest angebracht wird, die sich in dem Skalen-Körper 3b befinden. Die zusammengebauten Einzelteile sind in den Fig. 15a und 16 dargestellt.
  • Der Aufbau der Baueinheit 6, die bei dieser Au'sführungsform Verwendung findet, wird im folgenden beschrieben. Die Einrichtung 4 zur Anzeige der Richtung der Schwerkraft und die Dämpfungseinrichtung 5 sind ähnlich den entsprechenden Einrichtungen, die in Fig. 3 veranschaulicht sind. Die Einzelheiten der Befestigung des Zeigers 44 und des Gewichts 43 an dem Metallteil 42 unterscheiden sich von den in Fig. 3 dargestellten. Jedoch ist die Funktion und die Wirkung des Zeigers 44 beziehungsweise des Gewichts 43 die gleiche, wie sie im. Zusammenhang mit der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform beschrieben worden ist.
  • Weiterhin ist zu bemerken, daß anstatt der Rahmenplatte 53, die in Fig 3 dargestellt ist, der Rahmen 61 an der Vorderseite der magnetischen Flußplatte 52 mittels der Verbindung 54 befestigt, so daß der Rahmen 61 rechts und links die magnetische Flußplatte 52 überragt. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, enthält der Rahmen beziehungsweise Arm 61 Langlöcher 61a und 61b zur Aufnahme von Schrauben in der Nähe der beiden Enden des Teils 61. Die Langlöcher 61a und 61b liegen parallel zueinander und sind in einem Winkel von 450 zur Mittel-Längs-Achse des Teils 51 geneigt. In die Mitte des Teils 1 wird als Lagerteil eine Schrau-' be 41a eingeführt. Wie schon erwähnt, liegen die Befestigungslöcher 38b und 38bt nahe dem offenen Ende der Kammer 38a der Skalenscheibe 3b. Die Gerade, auf der die Löcher 38b und 38b' liegen, ist in einem Winkel von 450 zur Grundfläche und zur Seitenfläche der Skalensoheibe 3b geneigt (vgl. Fig. 15a). Die Baueinheit 6 wird frei in die Kammer 38a eingesetzt, die einen Raum beziehungsweise Abmessungen hst, die etwas größer sind als die Abmessungen der Baueintieit 6. Danach wird die Baueinheit 6 durch eine Klemmverbindung mittels des Teils 61 in den Befestigungslöchern 38b und 38b' mittels der Einstellschrauben 61c und 6id befestigt.
  • Die Art und Weise, in der der Zeiger 44 und der Standard-Punkt (Null-Lage) auf der Skalenscheibe 3b bei dieser Ausführungsform justiert werden, wird n&chstehend beschrieben.
  • Zuerst wird die Baueinheit 6 frei in das Gehäuse 38aeingebracht und die Einstellschrauben 61c und 61d werden leicht angeklemmt, um eine vorläufige Befestigung zu bewirken. Danach wird die Skalenscheibe 3b, die hier als gehäuseartiger Körper ausgebildet ist, in den Teil 21E des Gehäuses 2c eingebracht. Jetzt werden die Stifte 21Oa und 210b in die Langlöcher 382 und 383 eingefügt. Dann wird das Gehäuse 2 in der Lage festgehalten, in der der Skalenstrich für den Winkel 00 oben liegt, vgl. Fig. 15a. Jetzt zeigt der Zeiger 44 die lotrechte Richtung an.
  • Aber es kommt manchmal vor, daß der Zeiger 44 nicht in Deckung mit dem Skalenstrich für die Winkellage 0° ist. Um diese Abweichunglzu beseitigen, wird eine Gleitbewegung des Skalen-Körpers 3b entlang der Stifte 210a und 210b veranlaßt, so daß der Zeiger 44 mit dem Skalenstrich für die Winkel lage 0 in Deckung gelangt. Dann wird der Skalen-Körper 3b an der Innenfläche der Rückwand 21f des Gehäuses 2 mittels Klebstoff oder dergleichen befestigt. Danach wird das Gehäuse 2 900 in Richtung des Pfeils Y in Fig.15a geschwenkt, um das Gehäuse in die in Fig. 15b dargestellte Lage zu bringen.
  • Nun zeigt der Zeiger 44 die Richtung der Lotrechten an. Es kommt jedoch manchmal vor, daß der Zeiger 44 nicht in Deckung mit dem Skalenstrich für die Winkellage 900 ist. Dies ist auf eine Abweichung der Achse des Metallteils 42 von der genauen Lage zurückzuführen.
  • In diesem Fall werden die Einstellschrauben 61c und 61d gelöst und der Teil 61 wird nach rechts oder links verschoben, wie durch den Doppel-Pfeil W in Fig. 17 veranschaulicht. Dadurch wird die Baueinheit 6 geringfügig bewegt beziehungsweise verschoben, um den Zeiger 44 mit dem Skalenstrich für 900 in Deckung zu bringen Danach werden die Einstellschrauben 61c und 61d fest angezogen. Die Langlöcher 61a und 61b in dem Teil 61 liegen waagerecht beziehungsweise sie verlaufen parallel zur Bodenfläche 21m des Gehäuses 2 (vgl. Fig. 15). Infolgedessen wird die Einrichtung des Zeigers 44 auf den Standard-Punkt der Winkellage Oo die oben beschrieben wurde, nicht beeinflußt durch die Einrichtung des Zeigers 44 auf den Skalenstrich für die Winkellage 900.
  • In Fig 18 ist eine abgewandelte Ausführungsform 61' des Rahmens beziehungsweise des Befestigunsgsteils 61 dargestellt Beide Enden des Teils 61' sind nach innen in einem Winkel von 450 zur Mittel-Längs-Achse des Teils 61' eingebogen. Diese ungebegenen Enden des Teils 61' gleiten in den Sehlitzen 138b und 138b', die sich in der Skalenseheibe 3b befinden. Der Teil 61, hat dieselbe Wirkung wie der bereits beschriebene Teil 61.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann mit dieser Ausführungsform die Meßgenauigkeit beträchtlich verbessert werden, weil der Zeiger auf zwei Punkte, den für die Winkellage QQ und den für die Winkellage 90° eingestellt beziehungsweise justiert werden kann Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche 9 Vorrichtung zur Messung von Neigungswinkeln mit einem Gehäuse, das eine Fläche aufweist, die gegen eine Fläche gelegt wird, deren Neigungswinkel gemessen werden soll, und mit einem in dem Gehäuse schttenkbar angebrachten Zeiger, der die Richtung der Schwerkraft auf einer Skalenscheibe anzeigt, welche Vorrichtung eine Dämpfungseinrichtung ür die Schwingungsbewegungen des Zeigers hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (44) an einem Teil (42) aus elektrisch leitfähigem Metall befestigt ist und daß der Teil (42) drehbar beziehungsweise schwenkbar in einem magnetischen Feld angeordnet ist, das von einem Magneten (5t) und einer im magnetischen Feld liegenden Platte (52) aus Weicheisen erzeugt beziehungsweise in seinem Verlauf bestimmt ist
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (42) als Kreisscheibe ausgebildet ist, der zwischen dem Nordpol und dem Südpol des Dauermagneten (51) - diesen Polen gegenüberliegend - angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (42) als geschlossener Ring oder geschlossener Rahmen ausgebildet und so angeordnet,daß er mit einer Seite dem Nordpol und mit der anderen Seite dem Südpol des Dauermagneten (51) gegenüberliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Einstell-beziehungsweise Justierungsvorrichtung zur Einstellung der relativen Lage eines Standard-Punktes, zum Beispiel des Skalenstrichs für den Winkel 0°, auf der Skalenscheibe (3) und dem Zeiger (44) (Fig. 8, 10, 14 und 18).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4; dadurch gekennzeichnet, daß der Teil {42) aus schwach magnetischem Material besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekannzeichnet, daß der Teil (42> aus einem Metall von hoher elektrischer Leitfähigkeit, zum Beispiel Kupfer oder Aluminium besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1989002187A1 (en) * 1987-08-31 1989-03-09 Onan Corporation Engine governor eddy-current damper mechanism and method
WO1990003580A1 (en) * 1988-09-19 1990-04-05 Siemens-Bendix Automotive Electronics L.P. Electromagnetic damped inertia sensor
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