DE1571801A1 - Verfahren zur Herstellung von planographischen Druckflaechen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von planographischen Druckflaechen

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DE1571801A1
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itaconic acid
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acid polymer
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DE19661571801
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Sanders Frederick William
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/08Damping; Neutralising or similar differentiation treatments for lithographic printing formes; Gumming or finishing solutions, fountain solutions, correction or deletion fluids, or on-press development

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIt INQ. KARL BOEHMiRT DtPL-iNG. ALBERT BOEHMEiJ DIPL-ING. GUN 1 Η«
The Mead Corporation 28 BREMEN, FELDSTR. 24
Dayton, Ohio, USA - (0421) 4? 1760
^571801
τ 543 2*. Mai 1966
Vorfahren zur Herstellung von pianographischen Druckflächen
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung und Behandlung von plajjographisehen Flüchen für Druckzwecke.
Zur Herstellung τοη pianographischen Flächen auf geeigneten Trägern, wie beispielsweise Papier oder anderen Materialien wurde bisher auf den Träger eine Beschichtung aus einem geeigneten Material aufgebracht, welche als wasserannehmende Fläche dient. Seit der Entwicklung der Xerographie wurden zur Bildaufnahme nach derartigen Verfahren geeignete pianographische Flächen auch durch Aufbringen einer als lichtelektrisch leitfähigo Fläche dienenden Beschichtung hergestellt« Bei den zur Verwendung für xerographische und ähnliche Verfahren bestimmten pianographischen Flächen besitzen diese «escnichftungen keinen hydrophilen,sondern einen oleophilen Charakter Unter oleophilen Flächen werden im folgenden solche Flächen verstanden, welche bevorzugt ölige oder fettige Druckfarbe annehmen, anstalt der normalerweise beim Drucken zum Spülen verwendeten wässrigen Lösungenο Als hydrophil werden im folgonden öolche Flächen bezeichnet, denen stets ein zum Abweisen von Öligen oder fettigen Druckfarben hinreichender Vasserfllm anhaftet, eo daß dito&e Flächen beim Drucken nur wenig oder gar keine
Ulige otlar fettige Druckfarbe annehmen0
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_» 2 ■—
Als pianographische Platten werden im folgenden Platten aus einem geeigneten Träger mit einer lithographischen Oberfläche bezeichnet, die sich infolge ihrer Eigenschaften zur Reproduktion von darauf nach herkömmlichen lithographischen Reproduktionaverfahren aufgebrachten Bildern eignen, wobei die bildtragenden und die nicht-bildtragenden Bereiche der Platte in einer Ebene liegen.
!lach der hier verwendeten Bezeichnungsweise kann eine lithographische fläche ein lichtelektrisch leitfähiges Isoliermaterial enthalten und eine nach elektrophotographisohen Verfahren mit einen Bild versehbare Beschichtung darstellen oder nicht.
Beim Drucken wird eine mit einen Bild versehene pianographische Platte zunächst mit einer wässrigen Losung gespült und dann in ihren bildtragenden Bereichen Bit Druckfarbe versehen. Während die oleophilen Bildbereiche die Druckfarbe aufnehmen und das Wasser abweisen, sind die nicht-bildtragenden Bereiche hydrophil; d, h, wasserannehtaend, so daß die Druckfarbe von den nicht zum Bild ge» hurenden Hintergrundbereichen abgewiesen und so ein Verfärben des Hintergrundes des Druckerzeugnisses vermieden wird.
Die vorstehende Beschreibung trifft allgemein für alle Druckverfahren zu und läßt sich unabhängig von der Art des Aufbringens des Bildes auf die plancgraphisohe Platte anwenden. Besondere Probleme ergeben sich jedoch beim Offsetdruck sowie in den Fällen, in denen das Bild durch xerographische oder ähnliche Verfahren auf die planoß/uphisehe Platte aufgebracht wird- Die grundlegenden Vorgangs bein Offsetdruck entsprochen zwar der vorstehend gegebenen
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Beschreibung, zeigen Jedoch ineowoit eine Abweichung, daß das Bild von der Platte zunächst auf ein elaotomeres Drucktuch und dann von diesem aui dae zu bedruckende Blatt Übertragen wird. Bei» Offsetdruck befindet sich das zu reproduzierende Bild im wesentlichen in der gleichen Ebene »it den Übrigen Teilen der planographischen Platte, Ant ilen vorstehend geschilderten Gründen müssen dabei die Bildberoich« oleophil* und die übrigen Bereiche hydrophil sein.
Helm xerographiechen Verfahren wird eine Unterlage aua einen Material mit relativ geringem elektrischen Widerstand, beispielsweise. Netall : Papier, etc- und einer aufgetragenen lichtelektrisch Icitfahigen Isolierschicht in der Dunkelheit elektrostatisch aufgeladen. Die aufgeladene Beschichtung wird dann reit einem Bild belichtet. Dabei fließt Id jedem Bereich die elektrostatische Ladung mit einer der Intensität der Belichtung entsprechenden Geschwindigkeit sur Unterlage ab ο Nach der Belichtung wird die Schicht In der Dunkelheit sit einen elektrostatischen Markierpulver behandelt., Die Teilchen des Pulvere haften in den Bereichen verbliebener elektrostatischer Ladung und bilden eo ein »iohtbares Abbild des elektrostatischen Bildes, »as sichtbare Pulverbild wird dann auf ein Blatt eines' Übertragungeaatertals Übertragen und ergibt dabei .ie nach den Unstanden ein positives oder negatives Bild von ausgezeichneter Schärfe und Qualität Bei Verwendung vor. Unterlägen aus relativ billigen Material, beispielsweise Papier, kann ee Stattdessen auch wünschenswert sein das Pulverbild unmittelbar auf dieser unterlage au fixieren.. Bei diesem unt^r der Bezeichnung "Electrofax* bekannten- Verfahren werden direkt elektrophötogra-
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k -
phisohe Abzüge auf Papier erhalten.
Bei beiden Verfahren stellt die lichtelektrisch leitfähige Isolierschicht ein wesentliches Merkmal dar« Ib allgemeinen enthalten derartige Schichten bestimmte Sorten Zinkoxyd in einen Harzbinde« mittelc Die nach einem dieser Verfahren erzeugten Bilder werden aus einer Bit den Rest der Platte gleichen Ebene reproduziert^ wenn sie
zur Verwendung bei» Offsetdruck bestimmt sind,, Bei xerographiechen und äRnlionen Verfahren sowie bein Druck müssen die druckenden Bildbertiche aus den vorstehend erwähnten Gründen oleophil und die nlcht-dmokenden oder HintergrundbereJ.che hydrophil SeIn0 Zwischen dem Xerox« und dem Eleotrofax-Verfahren bestehen trotz gewisser * Ähnlichkeiten bestimmte wesentliche Unterschiede» Beim Electrofax» Verfahren nacht nan zur Herstellung eines direkten Abzuges das Papier zunächst lichtempfindlich, indem man in der Dunkelheit auf die beschichtete Seite eine gleichiaUsslge elektrostatische Ladung aufbringt, Dies kann beispieleweise durch lonenübergang aus einer Koronar-Entladung erfolgenc Anochließend wird das lichtempfindlich geaaohte Blatt nach einer der herkömmlichen photographischen Verfahren belichtet. In den belichteten Bereichen wird die elektrostatische Ladung vermindert oder ganz aufgehoben, wahrend sie in den nicht belichteten Bereichen erhalten bleibt,, so daß sich auf «ior überfläche des Papiere ein latentes elektrostatischee Ladungs-MId ergibt. Dieses latente Bild wird dann durch. Aufbringen eines elektrostatisch positiv geladenen pigmentierten Harzpulvers entwickelt, Die Teilchen des Pulvers werden in den negativ geladenen Hildbereiohen festgehalten, Schließlich wird das so erhaltene
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pigmentierte Pulverbild durch Aufschmelzen des Harzpulvere auf die Papieroberflache in ein dauerhaftes, lichtbeständiges Bild überführt. Der Charakter der io Xerox- sowie im Elsctrofax-Ver« fahren verwendeten Harzbindemittel verleiht der lichtelektrisch leitfähigen Isolierschicht im Vergleich zu anderen lithographischer Beschichtungen einen stärker öl ophilen Charakter, so daß es be» nonders schwierig ist*, bestimmte Bereiche dieser Schicht hydrophil au machen»
Die vorbekamxten pianographischen Flächen betfitzen zu» Teil von vornherein hydrophilen Charakter, wobei durch verschiedene Mittel, beispielBweise ira Handel befindliche Federn, Stifte oder Schreib-E&schinanbänder ein öliges oder fettiges Bild aufgetragen wurde« Nach dein Aufbringen eines Bildes auf eine derartige Oberfläche wurden die nicht zum Bild gehörenden Bereiche durch Behandeln ait einer Ätzlö&ung stärker hydrophil gedacht, Wenn das Bild nach den Xerox=· oder Eleetrofax^Verfaliron aufgebracht wird, so daß die piano"graphische Vorlage eine lichtelektrisch leitfUhige Isolierschicht mit dem Vergleich zu anderen pianographischen Platten stärker öl ophilera Charakter aufweist, ist es wesentlich schwieriger,, die nicht zum Bild gehörigen Bereiche hydrophil zu machen und gleichzeitig dio zum Bild gehörigen Bereiche öl ophil zu halten. Diese Schwierigkeit wird noch verstärkt, wenn die nach οinen dieöor Verfahren aufgebrachten Bilder für den Offsetdruck bestimmt sind..
Bei der νοϊ-bekannten Behandlung planographiecher Platten mit wässrigen Ätsl Äsungen ist es wesentlich;, daß die Ätz lösung auf der
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Plattenoberflache verbleibt und nicht in die Plutte eindringt, da dies zu einem unvollständigen Benetzen der PlattenoberflUohe beim Druoken führen kann, wodurch die Jlintergrundbereiche ihren hydrophilen Charakter verlieren und in unerwünschten Maße Druckfarbe annehmen können. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit hat man bereits versucht, zwischen das Trägermaterial und die Beschichtung eine waseerundurchlässige Ilarzschicht einzuschalten,
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden und Verfahren zur Herstellung von verbesserten pianographischen Flächen und Platten vorzuschlagen, nach welchen mit wenigen Arbeitsgängen leicht und wirtschaftlich planographieehe Platten, insbesondere alt einer Papierunterlage hergestellt werden können, die ein farbannehmendee Bild aufnehmen und hartnäckig festhalten, die unmittelbare Reproduktion einer großen Anzahl hochwertiger Abzüge gestatten, sich alß direkte oder indirekte Bildvorlage eignen und dabei in ihren nicht zun Bild gehörenden Bereichen hydrophilen Charakter aufweisen c
Ee wurde nun gefunden, daß »an die Hintergrundbereiche einer zuvor entwickelten elektrophotographischea Beschichtung einer pianographischen Platte ohne Beeinträchtigung des oleophllen Charaktere der zum Bild gehörenden Bereiche hydrophil machen und dadurch dio Platte zub Drucken verwendbar machen kann, wenn man die Oberfläche mit einer wässrigen Lösung von Polymeren der Itaconsäure und/oder deren Derivaten behandelt,
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Erfindun&sgea»äü wird dementsprechend oin Verfahren zum Verstärken des hydrophilen Charaktere der nicht-bildtragenden Bereiche einer pianographischen FlUehe vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist. ana man die Flüche mit einer wässrigen Lösung eines filabildonden Itaconsüurepolymeron behandelt.
Nach einer weiteren AuofUhrungnforia der Erfindung wird oin Ver» fahren zur Herstellung von elektrophotographisehen planographischen rintten%vorgo8chlagenf welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein lichtelektrisch leitendes Isoliermaterial mit einem f Umbildende Itaoonsäurepolynere enthaltenden Bindemittel vermischt, ein Trägermaterial «it der erhaltenen Mischung beschichtet, auf die Beschichtung ein oleophiles Bild aufbringt und durch Behandeln der Schicht alt einer Ätzlusung die nicht r.un Bild gehörenden Bereiche ohne Beeinträchtigung der Reproduktiouseigenschalfcen dee Bildes hydrophiliert.
Erfiniungsgemtiü werden vorzugsweise wässrige Lösungen von langkettigen, filmbildenden Itaconsüurepolynieren ηJt vorzugsweise eineiu Kolukulargewicht zwischen etwa 15ßOO und 200.000 verwendet; welche insbesondere eine Viskosität zwischen etwa 100 und 4000 oP bzw, «ine Konzentration zwischen etva 0,5 und 38 fa aufweisen.
Ifach einer bevorzugten Aus führungshorn; der Erfindung enthält die wässrige Behandlungslösung zusätzlich salzartige anorganische Neutraliosierungsaittel, vorzugsweise zwei- oder dreiwertige Salze, insbesondere saures Alueiniuaphoephat, Kononatriunphoanhar, Mono-
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kaliumphosphat, Dlararaoniumphosphat», Kobalt-, Zink-, Nickel-, Kupfer- oder Cadraiumphosphat oder Aluminiumphosphate
Als Bindemittel zur Herstellung von elektrophotographieohen pianographischen Platten wird insbesondere das Polyamid oder ein Polymononiethylderivat des Itaconsäurepolyneren verwendet»
Die beigefügten Zeichnungen erläutern das erfindung3geraUöe Verfahren und den Aufbau eines dabei verwendeten beschichteten Papiere Dabei zeigen die Figuren i und 2 schematische Darstellungen zweier Aueführungeformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Figur 3 einen scheRatisehen Querschnitt durch ein beschichtetes Papier der erfindungegeaäß verwendeten Art.
Ia folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Baispielen weiter erläutert,
Beispiel 1; Auf geeignete Trägermaterialien wurden lithographische Beschichtungen bekannter Zusammensetzung alt zusätzlichem Gehalt an Zinkoxyd nit Hilfe verschiedener Bindemittel aufgebracht, von denen einige wegen der Neigung der mit ihrer Hilfe hergestellten Beschichtungen zur Farbaufnahme als zu oleophll für die Herstellung von Offsetplatten angesehen werden. Das Verhältnis Zinkoxyd zu Binden!ttel lag dabei jeweils im Bereich zwischen 3:1 und lC:i. Als JUndemittel wurden dabei Styrol~Butadien-Copolymere und Melaminharze, Acrylesterpolymere, Alkyd-Styrol harze, Vinylacetat-Croton3äur3-Copolymere, copolyoerislerte Vinylaoetat-Crotonsäure und Meiamin-Vernetzungsharze, Mel ami η-Alkydharze,; Casein und Casein-und Styrol-Butadienmischungen verv/endet. Abgesehen von den
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bereits erwähnten abnormen oleophilen Eigenschaften stellen einige dieser Schichten normale lithographische oder pianographische Flachen dar, während andere eine lichtelektrisch ,leitende Isolierbeschichtung der beiß Xerox- oder Electrofax-Verfahren verwendeten Art enthalten.
Auf diese Flächen wurde mit herkömmlichen Federn, Stiften oder Schreihmaschinenbändern in der zur Herstellung von Offsetplatten tiblicheli Weise oleophile Bilder aufgebracht* Bei den mit einer lichtelektrisch leitenden IsolierbeschichtuAg versehenen Flächen vurde das Bild durch Aufbringen eines schmelzbaren Pulvers und Aufschmelzen desselben in der beim Xerox- oder Electrofax-Verfahren üblichen Weise oder mittels der bei diesen Verfahren verwendeten flüssigen Tönungsmitteln aufgebrachte
(JH^-COOH \ Sann wurde aus Itaconsäure (MethylenbernsteinsäuretCHgsC- COOIl j < eine wässrige Lösung hergestelltp die bei einer Konzentration von 33 fo eine Viskosität zwischen etwa 100 und 4000 cP aufwies«, D:le3G Lösung wurde mit einer Konzentration zwischen etwa 0,5 und 38 "h als Ätzlösung auf die zuvor in der beschriebenen Weise mit einem oleophilen Bild versehenen Flächen aufgetragen« Nach den Ätzen wurde die so vorb«handelte Fläche unter Vervendung von handelsüblicher Offset^Druckfarbe auf einer üblichen Offsetpresse benutzt, Derartige Flächen ergaben in allen Fällen hochwertige Oifset-Abaüge., Es wurde ferner gefunden j daß man nach einer auf die Hcrotollung einer Anzahl von Abzügen folgenden Unterbrechung die Herstellung weiterer Abzüge nach einfachem erneuten Ätzen
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ait der gleichen LiJ sung fortsetzen kann.
Zur Erleichterung der Übersicht wurde in der vorstehenden Beschreibung lediglich auf die Verwendung von Itaconeäurepolymeren Bezug genommen. Es wurde Jedoch gefunden, daΠ die monomere Itacon« säure und deren kurzkettige Polymere wegen ihrer ßriickeligkeit sich fjjr das erfindungsgeraäße Verfahren nicht sonderlich eignen, Erfindungsgemäß sollen daher insbesondere langkettigo, fUmbildende Polymere verwendet werden, wie sie beispielsweise von der Firma Chas. Pfizer & Cu, t Ine, mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht zwischen 15.000 und 200.000 hergestellt und im Handel untei der Bezeichnung "Polyeon" vertrieben werden. Zur Durchfuhrung des erfindungsgenäßen Verfahrens eignen sich unter anderem die Polycon-Type.ii A bis D gemäß der folgenden Aufstellung:
Polycon Durchschnittsmolekulargewicht
Λ 15,000
B 30.000
C iOOsOOO
D 200.000
Beispiel 2; Gemäß Beispiel 1 wurde ein oleophilos Bild auf eine Aluminiumfläche der normalerweise als Offset-Druckplatt« verwendeten Art aufgebracht und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise geätzt. Mit dieser Druckplatte wurden auegezeichnete Druckergebnisse erzielt.
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"el&plol 3: Kin normales Hartpapier wurde mit einer Suspension mit einem Gehalt von 5 # Polyvinylalkohol und 50 % Zinkoxyd be~ bchichtet und an der Luft getrocknet» Auf die getrocknete Schicht wurde mittels Feder, Stift und Schreibeaschinen-Farbbänd in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise ein olaaphilee Bild aufgebracht und nachfolgend nit einer JO £igen ItaconsäureliSsung behandelt, «ei der Verwendung dor erhaltenen Papierflache ale planographische l'lattc ruf zitier Offset-Presse wurden Kopien von ausgezeichneter i.ät. erhalten,
Deiapiel k: Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch Jetzt in «Sie wiisorige Lösung dee Itaoonsiiurepolyneren iiit dieser verträgliche Leitungen bit einen Gehalt an sauren Aluniniuaphosphat (Alkaphos C, Monsanto Chemical Co )v Mononatriuephosphat, Monokallumphosphat, DiamraoniuBphosphnt, Kobalt·, Zink« , Nickel», Kupfer- oder Cadntiunphoephat oder Aluminiumsulfat eingebracht wur den, *)io d.uei erhaltenen Druokergebnisse Übertrafen diejenigen des Beispiels 1.
Beispiel 5: Eine Glasplatte wurde durch Waschen mit Natriuastearat gereinigt und dann mit Kohlendioxyd enthaltendes und auf einen pH-Wert von etwa 5„8 eingestellten destilliertem Wasser bis zur Entfernung der überschüssigen Seife gespult. Die Oberfläche der Glasplatte wurde dann getrocknet und solange den Raumbedingimgen ausgesetzt, bis die Fläche mit Wasser nicht mehr gleichmäßig benetzbar war. Die Flache wurde dann mit einer Losung i'on 1 l/2 Teilen saurem Aluminiumphosphat und 6 Teilen Itacon-
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säurepolymeren in 10 Teilen Holzalkohol und 20 Teilen Wasser geätztρ anschließend mit Kohlendioxyd enthaltendem und auf einen pH-Wert von etwa-5f8 eingeetellten destilliertem Wasser gespült und getrocknet. Durch diese Behandlung war die Fläche hinreichend hydrophilίert worden, so daß sie beira Aufbringen von Wasser gleich mäßig benetzt wurde und sich das Wasser daraal' nicht mehr in Tropfen sammelteο
Beispiel 6: Das Beispiel 1 wurde wiederholtp wobei jedoch jetst auf ein la Handel erhältliches; mit Calclunkarljnat beschichtetes Papier nittels der zur planogriphiecnen Reproduction Üblichen Federn,, Stifte oder Schreibmaschinen-Farbbänder ein oleophiles Bild aufgetragen und die Beschichtung nachfolgen> mit einer wässrigen Lösung «it einen Gehalt von 15 % Itaeonsauiepolyinerenj 2 < saures Aluniniumphosphat (Alkaphos 0, Monsanti Chenical Co.), einer Viskosität von etwa 4000 oP und einem Feststoffgehalt von etwa 33 J& behandelt wurde. DIo eo behandelte Fläcle wurde als planographltohe Platte zur Herstellung von Reproduktionen durch Offsetdruck verwendet. Dabei .mrde festgestellt, diß die nicht euM Bild gehörenden Bereiche der FlUohe hydrophil irrt worden waren, ohne die ölet>philen Eigenscliaften der Bildbereiche eu beeIntrlichtigen« Es wurde ferner beobachtet, daß die wehrend des Einbau ens der Platte auf der Offi.et-Druokmaschlne ni' Druckfarbe verschoierten Hintergrundbereichc, weiche zunächst Ii Hintergrund verschmierte Abzüge ergaben, sich rasoh selbst rc Inigtent so daß dann hervorragende Abzüge erhalten wurden«
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Be_is.|)iel, ?: In diesem Beispiel wurde gemäß der Beispiele i und gearbeitet, wobei jedoch Jetzt modifizierte Xtsslösungen verwendet wurden ρ welche einen Gehalt von 1 bis 20 # Butyrolakton, dessen Hydrolyseprodukten oder Glykolsüure enthielten.. Die Ergebnisse ent» sprachen insofern denjenigen der Beispiele 1 und 29 als die behandelte Oberfläche ohne Beeinträchtigung des oleophilen Charakters darauf aufgebrachter Bilder hydrophiliert wurde und die Ergebnis£?8 mit denjenigen dor Beispiele 1 und 2 vergleichbar waren, Die in diesem Beispiel beschriebene Atslbsung wurde ferner zur Behandlung einer Papierbeschichtung der im Beispiel 6 beschriebenen Art verwendet. Das so belmndelte Papier ließ sich bei der Verwendung als pianographische Platte gut vorarbeiten und lieferte gute Abzüge,
Beispiel 8: Eine auf eine Papierunterlage aufgetragen» elektro~ photographische Beschichtung mit einen Gehalt von etwa 10 Teilen Zinkoxyd und i Teil Crotonsäure-Vinylacetat-Copolyaeren als Bindemittel wurde gemäß Beispiel 1 behandelt,, wobei jedoch als Ätzlösung eine wässrige Lösung von Itaconsaurepolymeren mit einer Konzentration von 0,5 *h und einer Viskosität von 4000 cP benutzt wurde. Nach den Trocknen wurde auf die so vorbehandelte Fläche nach dein Eleotrofax-Verfahren ein Bild aufgebracht, die Fläche mit einer Ätzlösung gemäß Beispiel 1 geätzt und auf einer handelsüblichen Offfset~Druckpresse zur Herstellung von Abzügen benutzt. Dabei wurde festgestellt,, daß die vorstehend beschriebene Oberflächenbehandlung die ursprünglich ziemlich oleophilen Hintergrundbareiche hinreicheind hydrophil!orte» t so daß außerordentlich
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gute Abzüge entstanden..
Die vorstehenden Beispiele zeigen, daß erfinduhgsgenäß nicht nur bei der Behandlung von elektrcphotographischen FlSelten Bit einem Gehalt an lichtelektrisch Mtfähigen Isoliermaterialien sondern allgemein bei Behandlung von pianographischen Flachen oder anderen, ohne Beeinträchtigung des oleophilen Charakters bestimmter Bereiche in anderen Bereichen zu hydrophilierenden Flächen verbesserte Ergebnisse erhalten worden. Im allgemeinen wird der saure Bestandteil der Atzlößung durch die Anwesenheit eines alkalisch reagierenden Materials wenigstens teilveise neutralisiert, Soweit in der zu behandelnden Fläche bereits derartige Materialien vorhanden sind, braucht die Atzlösung kein verträgliches Salz dieser Art zu enthalten» Wenn jedoch die zu behandelnde Oberfläche keino alkalisch reagierenden Stoffe enthält, wird der Atzlösung zweckmäßig ein entsprechendes, verträgliches Salz zugesetzt..
Weitere Untersuchungen haben gezeigt, daß Itaconsäurepolyniere der erfindungegemäß definierten Art oder deren Derivate bei Anwendung leicht Kodifizierter Methoden auch in anderen Bereichen von Vorteil eind.
Wie bereite erwähnt, enthalten elektrophotographleche Papiere ein lichtelektrisch leitfähiges Isoliermaterialp wobei die Bindung ■it der Papierünterlage durch ein isolierendes Harzbindeaittel erfolgt. Diese Stoffe besitzen von Hause aus einen oleophilen Charakter, Die bisherigen Versuche p weniger ol^ophile und stärker
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hydrophile Ueschichtungen dieser Art au erzeugen, waren bisher wenig erfolgreich, da eine hinreichende Hydrophilierung gewöhnlich 7u einer lleointrtichtigung der lichtelektrisch leitfähigen Isoliereigenechaften der elektrophotographischen Fläche führt. Diese Schwierigkeiten können erfindungcgem&O Überwunden werden durch Verwendung von ItaconsUurepolymeren der <!r;finie.rt.on Art oder deren Derivaten ale Bestandteil von elektrophotographischen Flächen, wobei dies· ohno Ueeintraclitigung der erforderlichen Eigenschaften der lichtelektrisch ieltfahigen Ieoliorbpntandteil« starker hydrophil und weniger oleotihil gemacht vtrden In folitondnn wird diese; in Piß. 2 dargostollte Au«fiihrun/»eforin anhand der Herstellung, von elektropliotoßi'aphisehen pianographischen Platten mit den erfincumfv8gemiinen Merktaalen hpeehriehen.
lie i spiel 9: lie vrurden 6o r Zi nie oxy d des normalerwcrise sur Herate}lung von elektrophotographiBcUen Platten verwendeten Type in 30 R Wasser zu einer dicken, sclilunnartisen Konjiiutenz auf geschlämmt ο Eine vässrige LöBuni·; eines ItHcoKBäurcpolyweren mit einer; Molekulargewicht von etwa 200.UDO (Polycon I)) mit eine« Feststoff« gehalt von 38 £ wurde ralt Aanoniumhydroxyd auf einen pH-Wert von etwa θ,7' eingestellt*und dann auf einen Gehalt von etna 19 % Itacen*äurepoJyw.eren verdünnta
liö:3e»xd vurdo i g der verdünnten Lösung dos Ttaeonsaurepolyuier-sn :ait der Zinkoxyd-Aufschl^inraung vornischt, Βώιβ Durchrühren des dioken Schlapnnes wurde dieser iast vasserartig dilnnfliissig,, Hech gutem Durchmischen der Aufsch!emnung wurden 51 g der ver-
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dünnten Lösung dos ItaconstUirepolymeren zn einer gleichmäßigen Mischung eingerührt.. Anschließend wurde ein geeignetes Ha*tpcpier nach bekannten Verfahren nit der erhaltenen Mischung beschichtet und getrocknet.. Die erhaltene elektrophctographisohe Vorlage wurde dann zur Verwendung in oinea elektrophoiographischen Verfahren mittels einer Korona-Entladung lichtempfindlich gemacht, durch ein Kontaktnegativ, belichtet,, entwickelt und das Bild fixiort,. Alle dieoo Arbeitsgänge erfolgten rait bekannten elektrophotographischen Mitteln., Anschließend wurde (Uk PlKchü mit bekannten Ätznltteln nach bekannten Ätzverfahren geätzt, um alle nichtbildtragenden Bereiche au hydrophilieren ohne die oleophilen Eigen soh&ften der bildtragenden Bereiche zu beeinträchtigen.. Nach dem Trocknen wurde die erhaltene Vorlage als na'ichn auf einer Ub).ichon Of f eet« Dritokpresee verwendet- Daboi wurden hervorrapcnr-'c Ab Bilge alt hochwertiger nildwiedergc.be und au3?|ezeichriiitsr KJv^rh'iit dos Hintet>:rundeo erhalten.
Beispiel iO: Beispiel 9 wurde wiederholt, wobei jedoch jetzt das BiIo wit Kugelschreiber. Bleistift oder Soltroibraaschlr.ejri Farbband aufgebracht wurde. Die erhaltenen Abzug·'* entsprachen in ihrer yualitiit denjenigen des Beispiels 9,
Keltere Untersuchung«*» haben pj-7aχgt, dip. iinn bei Verwendung der in den Boispielt-n 9 »u»d to bec-chrieboncu Materialien und Verfahren mit LclriunßOii von Itaconsüurepolymereu ruit einer Yiakositiit zwische et:«·*-. iiiO und ήΟΟΟ el' arbeiten kann v~nd (Me JSiniiai.tiing der in den Beispieler, angegebenen Zahlenverto für dr-n pH-Wort und das Verhält
P-O 9 8 86/O'i 3 C
nia ßiiidowittel zu Pigment nicht wesentlich ist. Diese Werte kön=> non vielmehr innerhalb eines weiten Bereiches variiert worden» Die in diesen Beispielen benchriebene Arbeitsweise ist in ihrer Anwendbarkeit auch nicht auf elektrophotographische Besohiohtungen beschränkt, sondern kann mit gleichermaßen gutem Ergebnis zur Her« stellung von normalen pianographischen Platten benutzt werden,.
Es wurde ferner gefunden, daß man den in den Beispielen 9 und 10 beschriebenen Mischungen zur Modifikation der Biegsamkeit und der Pyiiidoiftstigkeit der Beschichtung gegebenenfalls ohne Beeinträchtigung der gewünschten Beschichtungseigenschaften verschiedene Stoffe, beispielsweise Stärke, Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol ρ Polyvinylacetat, saures Alunilnimnphosphat Carboxylgruppen enthaltende Styrol~Bütadien»Copolymere, Acrylharz= Emulsionen mit einem Gehalt an Carboxylgruppen und mit AmmoniakliO3iple2i gebundenen Metallsalzen (beispielsweise Kupfer Kobalt,. Nickel oder* Zink) oder Eisen-. (III) -aimaoniuracitrat zusetzen kann,
Außer den Polymeren der Itaconsäure selbst sind auch deren Derivate zur Durchführung dieser AusfUhrungsform der Erfindung geeigneto
Beispiel 11; Das Beispiel 9 wurde wiederholt, wobei jedoch jetzt eine Lösung eines neutralen Araids der Polyitacon3äure verwandet wurde. Diese Lösung wurde durch Umwandlung des la Beispiel 9 beschriebenen Polymeren der ItaconsHure in da3 entsprechende PoJyanid hergestellt,, wobei der pH-Wort durch Zugabe von
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Amaoniunihydroxyd auf etwa 10,'♦ erhöht und das erhaltene Produkt getrocknet wurde, bis bein Auflösen und Kochen mit Alkali la wesentlichen kein freier Ammoniak nehr gefunden wurdeu Dabei wurden die beeten Ergebnisse erzielt, wenn die Lösung bezogen auf den Gehalt an Aaidfeststoff etwa die doppelte Menge Zinkoxyd enthielt,,
Beispiel 12; Das Beispiel 9 wurde mit gleichermaßen gutes Erfolg wiederholt, wobei Jedoch jetzt anstatt des Polyaeren der Itaconsäure ei« Gewichteteil eines Polymeren der Monoraathylitaconsäitro mit Aaaoniuffihydroxyd auf einen pH-Wert von etwa 10 eingestellt und mit etwa 2 bis IO Gewichtsteilen Zinkoxyd vermischt wurde.
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Claims (1)

  1. The Mead Corporation
    Dayton, Ohio, USA λλ
    Patentansprüche .
    1. Vorfahren zum Verstärken des hydrophilen Charakters der nichtblldtragenden Derelohe einer ein oleophlles Bild tragenden planographlsehen Pltiche ohne Beeinträchtigung der Reproduktione« eigenschaften deo Bildes, dadurch ^ekennzeiclihet, dass man die Fische mit einer wässrigen Lösung eines· filmblldendan ItaconeUurepolymoren behandelt.
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wässrige Lösung eines langkettlgen, filmbildenden Itaconsäurepolyneren alt vorzugsweise einem molekularen Gewicht zwischen etwa 15000 und 200000 behandelt.
    5· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch jESeiwnnzelrr-net^, dass m»n eine wässrige Lösung alt einer Vlckceltät zwischen etwa 100 und %000 cP verwendet.
    k. Verfahren nach Anspruch 1 biß j5, dadurch i?ekemizjej^hnetf das3 man eine wässrige Lösung mit einer Konzentration zwischen etwa 0,5 und y6% verwendet.
    Bad op?·
    cx η f* ■ r " - ■■;
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    *>. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wKeerige lösung mit einen zusätzlichen Gehalt an salzartigen anorganischen Neutralisierungstnitteln, vorzugsweise zwei- oder dreiwertigen Salzen, insbesondere saurem Aluminiumphosphat, Mononatriumphosphat, Monokaliumphosphat, DiamiBoniuinphosphat,'Kobalt-, Zink-, Nickel-, Kupfer- oder Cptimiuephosphat oder Aluminiumsulfat verwendet.
    6. Verfahren zum Verstärken des hydrophilen Charakters der nichtbildtragenden Berelahe einer planOgraphlsehen Fläche, dadurch gekennzeichnet. dass man auf eine Unterlage ein oleophileo Bild aufbringt und die bildtragende Fläche nachfolgend mit einer wässrigen Lösung eines fUmbildenden Itaconaäurepolymeren behandelt.
    7· Verfahren npch Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Unterlage ein beschichtetes Papier verwendet.
    8. Verfahren nach Anapruoh 1 bis 6, dadurch gekennzeiohnet, dass »an ρΛα Unterlage e?.n alkalisch reagierenden Metall verwendet·
    9· Verf£hren :iaoh Anspruch 1 bis 7, dßduroh ;25]ίί1Π£2ε1^Ιιηη^, dc as r:in ein Tilt einer Zlukoxyd Oiier Calciumaarbonafc enfcholtendc11 ß. vernohones Papier verwendet.
    10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jaan auf ein mit einem lichtelektrisch leitenden Isoliermaterial beschichtetes Papier elektrcphotographisch ein Bild aufbringt.
    11. Verfahren sum Hydrophilj eren einer nicht-wasserannehmenden Fläche, dadurch gekennzeichnet, dass man diese von Oberflächenverunreinigungen säubert und nachfolgend mit einer wässrigen Lösung eines filmbildenden Itaconsäurepolymeren behandelt.
    12. Verfahren zur Herstellung von elektrophotographischen plano- -graphißchen Platten, dauurch gekennzelchnat, dass man ein lichtelektrisch leitendes Isoliermaterial mit einem filmbildende Itaconsäurepolyniere enthaltenden Bindemittel vermischt, ein Trägermaterial mit der erhaltenen Wischung beschichtet, auf die Beschichtung ein oleophiles Bild aufbringt und durch Behandeln der Schicht mit einer Ätzlösung die nichtbildtragenden Bereiche ohne Beeinträchtigung der Reproduktionseigenschaften dee Bildes hydrophiliert.
    IJ. Verfahren nach- Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man als Bindemittel das Polyamid des Itaconsäurepolyneren verwendet .
    009386/0 330
    14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da3s man als Bindemittel das Folymonomethy!derivat des ItaconsSurepolymeren verwendet.
    Ifj. Für lithographische Xtslüsungen geeignete Mischung mit einem Behalt an filrcbi!elenden Itaconsäurepolymeren urd einem salzartigen, anorganischen Neutralisierungsmittel.
    009386/0330
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