DE1570721C2 - Verfahren zur Herstellung von statistischen Äthylen-Propylen-Mischpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von statistischen Äthylen-Propylen-Mischpolymerisaten

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DE1570721C2 DE1570721A DEG0045574A DE1570721C2 DE 1570721 C2 DE1570721 C2 DE 1570721C2 DE 1570721 A DE1570721 A DE 1570721A DE G0045574 A DEG0045574 A DE G0045574A DE 1570721 C2 DE1570721 C2 DE 1570721C2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F210/00Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Es ist bekannt, Äthylen und Propylen in statistischer Folge zu elastomeren Produkten zu mischpolymerisieren. So ist aus der britischen Patentschrift 9 79 287 ein Verfahren bekannt, nach dem Äthylen und Propylen in Gewichtsverhältnissen innerhalb des Bereichs von 2 :98 bis 20:80 in Gegenwart von Katalysatoren, die aus einer cokristallisierten TiCh-AlCh-Komponente und einer Alkylaluminiumverbindung bestehen, in der Gasphase polymerisiert werden. Die dabei erzielte Polymerisationsgeschwindigkeit ist jedoch unbefriedigend. Bei der Herstellung solcher statistischer Äthylen-Propylen-Mischpolymerer wäre es aber vorteilhaft, eine möglichst hohe Produktivität (ausgedrückt in g Polymeres/g Katalysator/Stunde) zu erzielen, um die erforderliche Katalysatormenge möglichst niedrig zu halten und dadurch den im allgemeinen zur Entfernung des Katalysators aus dem Polymeren erforderlichen Reinigungsprozeß zu vereinfachen.
Es wurde nun gefunden, daß eine hohe Produktivität dann erzielt werden kann, wenn unter einem Druck polymerisiert wird, bei dem zumindest ein Teil des Propylens in flüssigem Zustand vorliegt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von statistischen Äthylen-Propylen-Mischpolymerisaten durch Mischpolymerisation von Äthylen und Propylen, gegebenenfalls zusammen mit weiteren Comonomeren sowie gegebenenfalls in Anwesenheit von Farbstoffen, Pigmenten oder Fasern, in Gegenwart von Katalysatoren aus einer cokristallisierten Titantrichlorid-Aluminiumchlorid-Komponente und einer Aluminiumalkylverbindung, wobei ein Gemisch von Äthylen und Propylen mit einem Gewichtsverhältnis von 2 :98 bis 20:80 polymerisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart von Wasserstoff unter einem Druck, bei dem zumindest ein Teil des Propylens in flüssigem Zustand vorliegt, polymerisiert.
Die Mischpolymerisation von Äthylen und Propylen mit Katalysatoren aus Titanverbindungen und Aluminiumalkylverbindungen unter Zusatz von Wasserstoff war an sich bereits aus der britischen Patentschrift 9 44 371 bekannt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung werden Äthylen und Propylen in einem Gewichtsverhältnis in der Ausgangsmischung von 5 :95 bis 15 :85 unter einem Druck von etwa 14 bis 35 kg/cm2 zur Reaktion gebracht.
Bei der Durchführung der Reaktion ist es wichtig,
einen so hohen Druck auf das System auszuüben, daß zumindest ein Teil des Propylens in flüssigem Zustand gehalten wird. Der erforderliche Druck hängt dabei von der Temperatur ab, beträgt jedoch im allgemeinen etwa 14 bis 35 kg/cm2.
Die Polymerisationstemperatur ist nicht wesentlich,
ίο und es kann bei jeder Temperatur gearbeitet werden, bei der ein Teil des Propylens bei einem zweckmäßigen Druck in der flüssigen Phase verbleibt. Vorzugsweise wird die Reaktion etwas oberhalb Raumtemperatur ausgeführt, da hierbei ohne zu starke Erhitzung oder zu hohem Druck eine besonders hohe Produktivität erzielt wird.
Die verwendete Menge an Wasserstoff ist ebenfalls nicht wesentlich. Während die Wasserstoffmenge die physikalischen Eigenschaften des Fertigproduktes etwas verändert, beeinflußt sie die Produktivität nicht wesentlich.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich alle Mengenangaben auf das Gewicht. Der verwendete 3TiCl3 · AlCl3-Katalysator ist in der US-Patentschrift 30 32 510 beschrieben. In den folgenden Beispielen wird nur die Herstellung von unmodifizierten statistischen Äthylen-Propylen-Mischpolymerisaten beschrieben; es können gegebenenfalls jedoch auch geringe Mengen anderer Stoffe wie Farben, Pigmente, Fasern und andere Comonomere eingeführt werden.
Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten statistischen Mischpolymerisate können auf die gleiche Weise wie die bekannten statistischen Äthylen-Propylen-Mischpolymerisate zu Gebrauchsartikeln verarbeitet werden. So können sie z. B. zu Spielzeug, Schläuchen, Folien od. dgl. geformt oder extrudiert werden.
Beispiel 1
In ein mit Rührer versehenes Druckgefäß aus rostfreiem Stahl von 1 Liter Inhalt wurden unter einer Argonatmosphäre 0,3 g 3TiCl3 · AlCl3 und 4,2 ml einer l.Omolaren Lösung von Diäthylaluminiumchlorid in Cyclohexan gegeben. Das Gesamt-Molverhältnis Al/Ti betrug 2:1. Das Reaktionsgefäß wurde verschlossen und mit Wasserstoff unter einem Druck von 0,35 kg/cm2 gesetzt. Dann wurden unter Rühren bei 24°C 400 ml flüssiges Propylen (0,58 g/cm3) in das Reaktionsgefäß eingerührt und unmittelbar danach 10 g Äthylen
zugesetzt. Das Äthylen-Propylen-Gewichtsverhältnis betrug 4,1 zu 95,9. Die Temperatur wurde durch äußere Erwärmung innerhalb von 5 bis 10 Minuten auf 600C erhöht und während dieser Zeit Äthylen mit einer Geschwindigkeit von 0,25 g/Min, eingeführt. Der Druck im Reaktionsgefäß betrug danach etwa 30,5 kg/cm2. Propylen lag im Reaktionsgefäß als Flüssigkeit vor. Äthylen wurde während des ganzen übrigen Prozesses mit einer Geschwindigkeit von 1 g/Min, zugeführt. Nach 30 Minuten wurden 50 g Propylen in das Reaktionsgefaß gedrückt.
Nach 1 Stunde (Gesamtzeit) wurden 10 ml Methanol in das Reaktionsgefäß gedrückt. Danach wurde das Reaktionsgefäß auf Atmosphärendruck gebracht und der Inhalt in Teilchenform in ein 2-Liter-Gefäß gebracht, welches 500 ml Methanol/Wasser (50 :50-Gemisch) enthielt. Die erhaltene Aufschlämmung wurde 1 Stunde lang gerührt und dann filtriert. Das Polymere wurde 12 Stunden in einem Vakuumofen bei 60° C und
50 mm Hg getrocknet. Das getrocknete Polymere wog 150 g und enthielt 40 Gewichtsprozent Äthylen. Die Produktivität in g Polymeres/g Katalysator/Stunde betrug etwa 500.
Vergleichsversuche
Vergleichsversuch A
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde im Reaktionsgefäß ein Druck von Äthylen und Propylen (im gleichen Gewichtsverhältnis) von 9,5 kg/cm2 angewandt, so daß kein flüssiges Propylen zugegen war. Nach 1 Stunde wurde das Polymere wie im Beispiel 1 abgetrennt, wobei nur 40 g Polymeres erhalten wurden. Die Produktivität betrug nur etwa 124.
Vergleichsversuch B
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde nochmals mit im wesentlichen den gleichen Reaktionstemperaturen und -drücken wiederholt, jedoch wurde in das System kein Äthylen eingeführt. Das Propylen lag im Reaktionsgefäß als Flüssigkeit vor, und es wurde ein Polypropylen-Homopolymeres erhalten. Das Polymere wurde wie im . Beispiel 1 abgetrennt; es wurden nur etwa 50 g Polypropylen erhalten. Die Produktivität betrug nur • etwa 167.
Beispiel 2
In ein mit Rührer versehenes Druckgefäß aus rostfreiem Stahl von 1 Liter Inhalt wurden unter einer Argonatmosphäre 0,42 g 3TiCb ■ AICI3 und 5,6 ml einer l.Omolaren Lösung von Äthylenaluminiumchlorid in Cyclohexan gegeben. Das Gesamt-Molverhältnis Al/Ti betrug 2:1. Das Reaktionsgefäß wurde verschlossen und mit Wasserstoff unter einen Druck von 0,7 kg/cm2 gesetzt. Dann wurden unter Rühren bei 24° C 400 ml flüssiges Propylen (0,58 g/cm3) in das Reaktionsgefäß eingeführt und unmittelbar danach 15 g Äthylen zugesetzt. Das Äthylen-Propylen-Gewichtsverhältnis betrug 6,1 :93,9. Die Temperatur wurde durch äußere Erwärmung innerhalb von 5 bis 10 Minuten auf 6O0C erhöht und während dieser Zeit Äthylen mit einer Geschwindigkeit von 1 g/Min, eingeführt. Der Druck im Reaktionsgefäß betrug etwa 30,7 kg/cm2. Das Propylen lag im Reaktionsgefäß als Flüssigkeit vor. Äthylen wurde während des ganzen übrigen Prozesses mit einer
ι Geschwindigkeit von 1,5 g/Min, zugeführt. Nach 30 ! Minuten wurden 50 g Propylen in das Reaktionsgefäß gedrückt.
Nach 1 Stunde (Gesamtzeit) wurde das Verfahren abgebrochen und das Polymere wie im Beispiel 1 isoliert. Das getrocknete Polymere wog 240 g und enthielt 34 Gewichtsprozent Äthylen. Die Produktion betrug etwa 560 g.
j Beispiel 3
! In ein mit Rührer versehenes Druckgefäß aus rostfreiem Stahl von 1 Liter Inhalt wurden unter einer
■ Argonatmosphäre 0,27 g 3 TiCl3 · AlCl3 und 3,8 ml einer l.Omolaren Lösung von Diäthylaluminiumchlorid in Cyclohexan gegeben. Das Gesamt-Molverhältnis Al/Ti betrug2:l.
Das Reaktionsgemisch wurde verschlossen und mit Wasserstoff unter einen Druck von 0,7 kg/cm2 gesetzt. Dann wurden unter Rühren bei 24° C 400 ml flüssiges Propylen (0,58 g/cm3) in das Reaktionsgefäß eingeführt und unmittelbar danach 20 g Äthylen zugegeben. Das Äthylen-Propylen-Gewichtsverhältnis betrug 7,9:92,1.
Die Temperatur wurde durch äußere Erwärmung innerhalb von 5 bis 10 Minuten auf 6O0C erhöht und während dieser Zeit Äthylen mit einer Geschwindigkeit von 1 g/Min, zugeführt. Der Druck im Reaktionsgefäß betrug etwa 30,4 kg/cm2. Das Propylen lag im Reaktionsgefäß als Flüssigkeit vor. Äthylen wurde während des gesamten weiteren Verfahrens mit einer Geschwindigkeit von 1,5 g/Min, zugeführt.
Nach 30 Minuten wurden 50 g Propylen in das Reaktionsgefäß gedrückt.
Nach 1 Stunde (Gesamtzeit) wurde der Prozeß abgebrochen und das Polymere wie im Beispiel 1 isoliert. Das Polymere wog 140 g' und enthielt 48 Gewichtsprozent Äthylen. Die Produktivität betrug etwa 520.
B e i s ρ i e 1 4
In ein mit Rührer versehenes Druckgefäß aus rostfreiem Stahl von 1 Liter Inhalt wurden unter einer Argonatmosphäre 0,43 g 3 TiCb · AlCl3 und 5,5 ml einer l.Omolaren Lösung von Diäthylaluminiumchlorid in Cyclohexan gegeben. Das Gesamt-Molverhältnis Al/Ti betrug 2:1. Das Reaktionsgefäß wurde verschlossen und mit Wasserstoff unter einen Druck von 1,4 kg/cm2 gesetzt. Dann wurden unter Rühren bei 24°C 400 ml flüssiges Propylen (0,58 g/cm3) in das ReaktionsgefäB eingeführt und unmittelbar danach 20 g Äthylen zugesetzt. Das Äthylen- Propylen-Gewichtsverhältnis betrug 7,9 :92,1. Die Temperatur wurde durch äußere Erwärmung innerhalb von 5 bis 10 Minuten auf 6O0C erhöht und während dieser Zeit Äthylen mit einer Geschwindigkeit von 1,5 g/Min, zugeführt. Der Druck im Reaktionsgefäß betrug etwa 30,4 kg/cm2. Das Propylen lag im Reaktionsgefäß als Flüssigkeit vor.
Äthylen wurde während des ganzen weiteren Verfahrens mit einer Geschwindigkeit von 2,0 g/Min, zugeführt. Nach 30 Minuten wurden 50 g Propylen in das Reaktionsgefäß gepreßt.
Nach 1 Stunde (Gesamtzeit) wurde das Verfahren abgebrochen und das Polymere wie im Beispiel 1 isoliert. Das Polymere wog 195 g und enthielt 55 Gewichtsprozent Äthylen.
Die Produktivität betrug etwa 450.
Beispiel 5
In ein mit Rührer versehenes Druckgefäß aus rostfreiem Stahl von 1 Liter Inhalt wurden unter einer Argonatmosphäre 0,16 g 3 TiCl3 · AlCl3 und 2,0 ml einer l.Omolaren Lösung von Diäthylaluminiumchlorid in Cyclohexan gegeben. Das Gesamt-Molverhältnis von Al/Ti betrug 2:1. Das Reaktionsgefäß wurde verschlossen und mit Wasserstoff unter einen Druck von 1,4 kg/cm2 gesetzt. Dann wurden unter Rühren bei 24° C 400 ml flüssiges Propylen (0,58 g/cm3) in das Reaktionsgefäß eingeführt und unmittelbar danach 20 g Äthylen zugegeben. Das Äthylen-Propylen-Gewichtsverhältnis betrug 7,9:92,1. Die Temperatur wurde durch äußere Erwärmung innerhalb von 5 bis 10 Minuten auf 6O0C erhöht und während dieser Zeit Äthylen mit einer Geschwindigkeit von 1,0 g/Min, zugeführt. Der Druck im Reaktionsgefäß betrug etwa 30,4 kg/cm2. Das Propylen lag im Reaktionsgefäß als
Flüssigkeit vor. Äthylen wurde während des gesamten weiteren Verfahrens mit einer Geschwindigkeit von 1,0 g/Min, zugeführt. Nach 30 Minuten wurden 50 g Propylen in das Reaktionsgefäß gedrückt.
Nach 1 Stunde (Gesamtzeit) wurde der Prozeß abgebrochen und das Polymere wie im Beispiel 1 isoliert Das Polymere wog 190 g und enthielt 35 Gewichtsprozent Äthylen.
Die Produktivität betrug etwa 1190.
Beispiele
In ein mit Rührer versehenes Druckgefäß aus rostfreiem Stahl von 1 Liter Inhalt wurden unter einer Argonatmosphäre 0,40 g 3 T1CI3 - AICI3 und 5,5 ml einer l.Omolaren Lösung von Diäthylaluminiumchlorid in Cyclohexan gegeben. Das Molverhältnis Al/Ti betrug 2:1. Das Reaktionsgefäß wurde verschlossen und mit Wasserstoff unter einen Druck von 0,7 kg/cm2 gesetzt. Dann wurden unter Rühren bei 24° C 400 ml flüssiges Propylen (0,58 g/cm3) in das Reaktionsgefäß eingeführt und unmittelbar danach 10 g Äthylen zugesetzt Das Äthylen-Propylen-Gewichtsverhältnis betrug 4,1 :95,9. Die Temperatur wurde durch äußere Erwärmung innerhalb von 5 bis 10 Minuten auf 6O0G erhöht und während dieser Zeit Äthylen mit einer Geschwindigkeit von 0,5 g/Min, zugeführt Der Druck im Reaktionsgefäß betrug etwa · 30,4 ' kg/cm2. Das Propylen lag im Reaktionsgefäß als Flüssigkeit vor. Äthylen wurde während des gesamten weiteren Verfahrens mit einer Geschwindigkeit von 1,0 g/Min, zugeführt Nach 30 Minuten wurden 50 g Propylen in das Reaktionsgefäß gedruckt ; '-"-'■ ; V
Nach 1 Stunde (Gesamtzeit) wurde der Prozeß abgebrochen und das Polymere wie im Beispiel 1 isoliert Das Polymere wog 200 g und enthielt 25 Gewichtsprozent Äthylen.
Die Produktivität betrug etwa 500.
Beispiel 7
In ein mit Rührer versehenes Druckgefäß aus rostfreiem Stahl von 11 Inhalt wurden unter einer Argonatmosphäre 0,27 g 3 TiCh · AICI3 und 3,7 ml einer l.Omolaren Lösung von Diäthylaluminiumchlorid in Cyclohexan gegeben. Das Gesamt-Molverhältnis Al/Ti betrug 2 :1. Das Reaktionsgefäß wurde verschlossen und mit Wasserstoff unter einen Druck von 0,7 kg/cm2 gesetzt Dann wurden unter Rühren bei 24° C 300 ml flüssiges Propylen (0,58 g/cm3) in das Reaktionsgefäß
eingeführt und unmittelbar danach 15 g Äthylen zugesetzt Das Äthylen-Propylen-Gewichtsverhältnis betrug 7,9 :92,1. Die Temperatur wurde durch äußere Erwärmung innerhalb von 5 bis 10 Minuten auf 6O0C erhöht und während dieser Zeit Äthylen mit einer Geschwindigkeit von 1,0 g/Min, zugesetzt Der Druck im Reaktionsgefäß betrug etwa 30,4 kg/cm2. Das Propylen lag im Reaktionsgefäß in flüssiger Form vor. Äthylen wurde während des gesamten weiteren Verfahrens mit einer Geschwindigkeit von 2,0 g/Min.
zugeführt Nach 30 Minuten wurden 50 g Propylen in das Reaktionsgefäß gepreßt
Nach 1 Stunde (Gesamtzeit) wurde der Prozeß abgebrochen und das Polymere wie im Beispiel 1 isoliert Das Polymere wog 160 g und enthielt 55
Gewichtsprozent Äthylen. Die Produktivität betrug etwa590.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von statistischen Äthylen-Propylen-Mischpolyjmerisaten durch
    Mischpolymerisation von Äthylen und Propylen, gegebenenfalls zusammen mit weiteren Comonomeren sowie gegebenenfalls in Anwesenheit von Farbstoffen, Pigmenten oder Fasern, in Gegenwart von Katalysatoren aus einer cokristallisierten Titantrichlorid-Aluminiumchlorid-Komponente und einer Aluminiumalkylverbindung, wobei ein Gemisch von Äthylen und Propylen mit einem Gewichtsverhältnis von 2 :98 bis 20 :80 polymerisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart von Wasserstoff unter einem Druck, bei dem zumindest ein Teil des Propylene in flüssigem Zustand vorliegt, polymerisiert
DE1570721A 1965-12-28 1965-12-28 Verfahren zur Herstellung von statistischen Äthylen-Propylen-Mischpolymerisaten Expired DE1570721C2 (de)

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