DE1569786A1 - Verfahren zur Herstellung von Phthalocyanin-Farbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Phthalocyanin-FarbstoffenInfo
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Description
Dr. Expl.]
PATENTANWÄLTE ill·»· Ι.ί.,,-—.1 ■ 3 O. APR. 1963
INQ1-H FlNCKE
ΙΟΙ Case D,16045
MÖNCHEN 5
. MGLLERSTR. 31
Beschreibung
zur Patentanmeldung
der Firma XMPERIAI CHEMICAL INDUSTEII33 LIMXTED
London, SoW3Ie, Großbritannien
betreffend
"Verfahren zur Herstellung von Phthalocyahin-Farbstoffen"
Priorität: 3»'5. 1962 - ITr. 16995/62 -Großbritannien
Die Erfindung betrifft neue Phtiislocyrviim-icrbetcffe, insbesondere neue wasserlösliche Phthalocyanin-!arbstof
f β und Zubereitungen» welche G-emds ehe solcher
Parbstoffe enthalten, die wertvoll zum Würben von
Cellulosetextilgut sind-, -
Erfindungsgemöß werden Phthaloeyanin-Parbstoffe sur
Verfügung gestellt8 die in Porm der freien Säuren
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COPY
BAD ORSGINAL
die allgemeine Jörne1
Pci---(SO2 -I»)D Pormel I
\ -M)0
haben« in der Fc einen Phthalooyaninreat bedeutet, L
eine substituierte Aminogruppe der allgemeinen lormel
Z
- NH ΊΓ\
bedeutet,, in der X ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom ist 9 Z ein Wasserstoff atom, ein Chlor- oder Bro«-
atom oder eine Methyl-, Methoxy- oder Sulfonsäuregruppe ist, Y ein Chlor- odtr Bromatom oder eine quartäre
Ammoniumgruppe der allgemeinen Pormel
ist, in der V1, Vg und V^ Jeweils Kohlenwasserstoff*
oder heterocyclische Reste bedeuten, die gleich oder
verschieden sein können, oder mindestens swei der Reste
oder kondensiert
Stiak3i;ci*fatora N einen heterocyclischen Ring oder Ringe
bilden-, in welchen das Stickstoffatom H" an Kohlenstoff-
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* 5 — ■■■■"..-
atome in dem genannten heterocyclischen Ring oder de»
"Hingen entweder über Einfaohbindungen oder eine Binfachbindung
und eine Doppelbinäung gebunden sind«. K
bedeutet eine Amino- oder substituierte Aminogruppen
die sich von der substituierten Aminogruppe L unterscheidetf
und a„ b und e haben jeweils unabhängig einen Wert von 1 bis 2, mit der Maßgabe» daß die Summe
von fi+b+σ den Viert von 4 nicht Übersteigt*
Vorzugsweise ist die OrUPPe-X-OH2-OHOH-OH2-Y
Kohlenstoffatom des BenEolringes gebunden, welches
der n- oder p-Steilung zu dem Kohlenstoffatom steht„ an
welchem die -HH-ßruppe haftet.
Vorzugsweise ist jedoch die Zahl der -SOg-L- Gruppen
der vorstehend definierten Art, die in den neuen Farbstoffen vorliegt, niedriger als die Anzahl der Sulfonsäurenund/oder
Sulfatestergruppen, die in den neuen Parbatuffen vorhanden sindo
Jede dwr Sulfonsäure- und der substituierten oder unsubstituterfcen
Sulfonamidgruppen in den neuen Farbstoffen hängt, unnittelbar an einem Kohlenstoffatom, welches sich
in der 3 oder 4-Steilung der Benzolringe befindet, die
in deii dwrch Pc wiedergegebenen iPhthalooyaninrest vorliegen^ Der Phthalocyaninrest Pc kann metallfrei aein,
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BAD ORtGHNAL
vorzugsweise 1st es ein stabiler metallhaltiger Phthalooyaninrest, z«.B. ein Kobalt- oder Nickelphthalccyaninrest,
und insbesondere ein Kupf er phthalocyanines t„
Die durch den Rest H wiedergegebene Amino- oder substituierte Amin®gruppe besitzt die allgemeine Formel
in der R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatöm oder einen
gegebenenfalls substituierten Kohlenwaseeratoffreat bedeu
ten« oder R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom H
einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden.
In dieser Beschreibung bedeutet der Ausdruck "niedrigmole
kularer Alkylrest" einen Alkylrest mit niedrigem Molekulargewicht, vorzugsweise einen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrestο
Beispiele für die durch R1 und R2 wiedergegebenen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffreste sind
Alkylreete, vorzugsweise niedrigmolekulare Alkylreete,
wie Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Dutylreste, substituierte Alltylreste, vorzugsweise substituierte niedrigmolekulara Alkylre3te, wie niedrigmolekulare Hydroxy-
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alkylreste, ζ„Β. fl-Hydroxyäthyl-, β,γ-Dihydroxypropylünd
γ-Hydroxypropylreste, Sulfatester von niedrigmolekulare
■* Hydroxyalkylresten, wie der ß-Sulfatoäthylrest,
niedrigmolekulare SuIfoalkylreste, wie der ß-3ulfoäthyIreat,
Cycloalkylreste, wie der Cyclohexylrest,
Aralkylreste, wie Benzyl- und ß-Phenylöthylreate, Arylreste,
z,3, Eonocycliaehe und dicyclische Arylreste,
wie Phenyl- und Näphthylreste, und substituierte Arylreste,
ZoBo substituierte mono- und dicyclisohe Arylreste,
wie Methexyphenyl-, Carboxyphenyl-„ Sulfophenyl-, Di-3ulfοphenyl-,
Sulfonaphthyl- und Diaulfonaphthylreste·
Beispiele für 5- oder 6-gliedrige heterooyclisohd Hinge,
welche durch Verbinden von R^, R2 und dem Stickstoffatom
N gebildet werden, sind ZoB» Morpholln, Piperidin und
Pyrrolidin»
Vorzugsweise bedeuten jedoch R-j und R2 jeweils ein Waseeratoffa.tomj
so daß M -eine -NH2 Gruppe ist·
Beispiele für die durch V1, V2 und V, wiedergegebenen
Kohlenwasserstoffreste oder heterocyclischen Reste sind Alkylres-Se, ZoB. niedrigmolekulare Alkylreste, wie Methyl»?
Äthyl-, Propyl- und Butylrestep substituierte
niedrigmolekulare Alkylrestep .Z0B- niedrigmolekulare
Hydrosyalkylreste, v/ie Q~Hydroxyäthyl«, ß« oder γ-Hydroxy«
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BAP ORiG!NAL
propyl- und β,γ-Dihydroxypropylreete, und aryHubetituierte niedrigmolekulare Alkylreete, wie Bensyl- und
fl-Phenyläthylreste, Oycloalkylreste, wie der Cyolohexylrest, Alkenylreste, wie der Allylreet, und heterocyclische ^eatef wie Pyridyl- und Horpholinreste. In
einer bevorzugten Klasse sind mindestens zwei der Reete
V , V2 und V- Methylreste, und vorzugsweise ist jeder
Rest V1, V2 und Y, ein Methylrest.
Beispiele für die durch Verbinden von mindestens zwei
der Beste V1, V2 und V, mit dem Stickstoffatom V gebildeten heterocyclischen Hinge, bei denen das Stickstoffatom an Kohlenstoffatome der heterocyclischen Binge über
Einfaohbindungen gebunden ist, sind Pyrrolidin-, Pyrrolin-,
Piperidin-, Morpholin-, Piperatin-, Pyrrol-, 1,2,4-Triasol- und Thiazolidinringe· Bine bevoraugte Klasse der
Farbstoffe sind jedoah diejenigen, in welchen V1, V2
und V^ miteinander derartig verbunden sind, daß «ie ait
dem Stickstoffatom ein polycyelisches Ringsystera bilden, in welohen das Stickstoffatom aindeetene swei der
in der heterocyclischen Ringstruktur vorhandenen Hinge angehört. Vorzugsweise enthalt keiner der in den
genannten heterocyclischen Ringstrukturen vorliegenden Ringe mehr als zwei Sticketoffatone. Beispiele für solche polycyclisehen heterocyclischen Ringstrukturen sind
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Pyrrolisidin-, 1-Aaabicyclo-(2,2,1!-heptan-, Chinuclidin- , 1 -Azabicyclo-C 3,2,1) -octan- f 1 -Aeabieyclo-( 312,2) -nonnn-, 1-Iaogranatinin-, Conidin-, 1,5-Diazabioyolo-(3,3,1)-nonan-, Julolidin-, HexahydroJulolidin-, LiIolidin-, 8-Methylpyrrolissidin- und insbesondere die 1,4-Diazabieyclo-(2,2,2)-octan-Ringstruktur,
Beispiele für die heterocyclischen Ring·, welche durch Verbinden oder Kondensieren -von mindestens ewei der
Reste V1, V9 und V~ gebildet werden, so daß das Stiokstoffatom K an Kohlenetoffatome der heterocyclischen
Ringe über eine Doppelbindung und eine Elnfaohbindung gebunden 1st, sind ungesättigte 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Ringe, welche Substituenten enthalten können oder XeIl eines kondensierten Ringsystens bilden«
Beispiele für solche heterocyclischen Ringrerbindungen sind Pyriraidin, Thiazol, OxssqI, Bensoxasal, Pyridaein
und Fyrazin, und vorzugsweise Chinolin und Isochinolin,
und insbesondere Fyrldinringe, welche z.B. 'lurch niedrigmolekulare Alkylreste, wie Methyl- und Xthylreste, Alkylaminogruppen, wie Hethylanino-, Äthylaraino- und Dimethylaroinogruppen, Carbonsäure-, Garbonanido- oder Oarbalkoxygruppen, wie Oarboaethoxy- oder Carbttthoxygruppen,
substituiert sein können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung der neuen Phthalocyanin-Ferbstof-
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fe tür Verfügung gestellt, weichte dadurch gekennzeichnet ist, daß aan eine wässrige Suspension eines Phthalo·
oyaninsulfoohlorlds der allgemeinen Formel
in der Pc tie vorstehende Bedeutung hat» η einen Wert
von O bis 2 und d einen Wert von 2 bis 4 besitit, Mit
der Maßgabe, dag η + d höchstens 4 beträgt, ait eines
AaJLn der allgeaeinen formel
!Orgel III
in der X9 Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben,
und ait einen Aain der allgemeinen Porael
formel IV
in der R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben,
■ur Uasttsung bringt, und daß aan, sofern η einen
niedrigeren Wert hat alt der Wert von a, diejenigen SuIfoohloridgruppen, die nicht in Sulfonajaidgnappen uagevanitlt wurden, «u Sulfoneäuregruppen verseift.
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BAD ORIGINAL
Dieses erfindungegemäBe Verfahren kann sweekaäSig durehgeführt werden» indem man die Amine der allgeeeinen
Pormeln III und IY euir wässrigen Suspension des Phthalooyaninaulf©chloride gibtp das Gemisch vorsugeweiaβ bei .
einer Temperatur zwischen 0 und 600O rührt, während man
den pH-Wert des Gemisches durch ZuaatB eines säurebindenden Mittels, wie Natriumcarbonat, swisohen 7 und Q
hält. Verai man von einem Phthelocyaninaulfochlorid auegeht, welches weniger Sulfoneäuregruppen enthält als
im fertigen farbstoff erforderlich sind« rerseift man
diejenigen Sulfochloridgruppen, die nicht in die substituierten oder unsubstituierten Sulfonaraidgruppen umgewandelt wurden, zu Sulfoneäuregruppen.
Die Im erfindungsgem&Qen Verfahren rerwendeten Mengen der
Amine der allgemeinen Formel III und IV hangen von der . Ansah! der beiden verschiedenen Sulfonamidgruppen ab,
welohe im Endprodukt erforderlich sind. Gegebenenfalle kann man das Amin der allgemeinen formel IV auoh als
aäurebindendes Mittel verwenden« In diesem falle muS man
einen Überschuß des genannten Amins über die Menge verwenden, welohe sur Umsetzung mit den Sulfochloridgruperforderlich ist«
Hach beendeter Umsetzung wird der ausgefällt· farbstoff
abfiltrlert, erforderlichenfalls nachdem man zunächst
ein anorganisches SaIa9 wie Natriumchlorid, oder eine
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anorganische SUure, wie Salzsäure, zugesetzt hat, und
dann getrocknete
Das erfindungsgemäße Verfahren liefert im allgemeinen
Gemische von Phthalocyanin-Farbatoffen, und die Werte von
a, b und c in den erhaltenen Produkten steilen einen
durchschnittlichen Wert der Anzahl der verschiedenen Typen von Gruppen dar, die im Endprodukt vorliegen,.
Die im erfindungsgemäflen Verfahren verwendeten Phthalocyaninsulfoohloride der allgemeinen Formel II können ihrerseits durch Behandlung dee entsprechenden Phthalocyanine oder der Phthalooyaninaulfonsüure mit Chlorsulfonsäure, gegebenenfalls in Gegenwart von Tetrachlorkohlenstoff oder einem Säurehalogenid, wie Thionylchlorid,
Sulfurylchlorid, Phnaphorpentachlorid, PhosphortrlChlorid
oder PhosphoroxyChlorid hergestellt werden, SoB· gemäß
den britischen Patenten Hr. 708 543, 784 843 und 875 und der USA-Patentschrift Xr. 2 219 330.
Beispiele für die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Amine der allgemeinen Formel IV sind Methylamin, Äthylamin, Taurin, ß-Hydroxyäthylamin, 6-Aminopropionsäure, N-Methylglucamin, Cycloneaylamin, Benzylamin, Anilin, Anilin~3,5«diaulfonsäure, Orthanilsäure, Hothcnilsäure, SuIf^nI!säure und Anthranilsäure, Ani!in-2,5-di3ulfonsäure, ei- und p-Aminobenzoe-
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BAD ORfßlNAL
säure, 4- oder 5-3ulf©anthranilsäure, Di-(B-hydroxyttthyl)-amin und H-Metnyl-H-ß-hydroxyathylamin. Dae
vorzugte AmIn der Allgemeinen Formel IV ist jedoch Ammoniakο
Beispiele für die in erfindungegemäßen Verfahren verwendbaren Amine der Allgemeinen Formel IXl sind 3- oder
4-(Y-Chlor-B-hyäroxypropoxy)-anilin, 3- ode? 4-(γ-ΒΓ0β·
ß-hydroxyproFDXy)-anilinf 3- oder 4-(Y-Chlor-e-hydroaqr~
propylthio)-anilin, 3- oder 4-CY-Broa-ß-hydroxypropylthio)-anilin, 2-«ethoxy-5-(γ-Chlor-ß-liydroxypropoxy)-anilin» 3-Ohlor-4-(Y-chlor-Q-hydroxypropoxy)-anilin, 3-Methyl-A-ty-chlor-fl-hydroxypropojcy)-«nilin und 3-3ulfo-4-(γ-chlor~ß-hydroxypropoxy)-anilin.
Die Anine der allgtatinen Formel IH1 in denen X ein·
quartUre Ammoniuagruppe iat, können ihrerseits durch
Behandlung des entsprechenden Amine, in den T ein Chlor·
atom ist, rait einem tertiären Amin der allgemeinen formel «
^2 Fonael T
erhalten werden, in der V1, V2 und V3 die vorstehende
Bedeutung haben«
Gegebenenfalls kann man die Amine der allgemeinen Formel III in Form ihrer Salee mit anorganischen Btturen,
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Γ. - 12ι-
wie Salzsäure, Bromwasserstoffeöure und Sohwefele&ttre,
verwenden»
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eis Alternativverfahren zur Herstellung der neuen Phthalooyanin-Farbstoffe der vorstehend defilierten Art *ttr Verftigung gestellt, in denen Y eine quartäe β
pe bedeutet, welches dadurch gekennzeichnet lit» Ä&J man
einen Phthalooyanin-Farbetoff «er Formel tr in de* ϊ
ein Chlor- oder Bromatom bedeutet« alt eines tertiären
Aain der allgemeinen Forael V behandelt*
j . Dieses Alternatirverfahren der Brfindunß kann
)t durohgeführt werden, indem man die Heaktioneteilnehaer
■; in Wasser oder in einen Cfomiech von Wasser und
waeeermisohbaren organischen Flüssigkeit, vorzugsweise
bei einer Temperatur zwischen 40 und 100σ0Ρ verruTirt,
, den Farbstoff durch Zuaatc eines anorganischen Seises,
^ wie latriumohlorid, oder einer organischen Flüssigkeit,
[« ; «de Aceton, ausfällt, abfiltriert und trocknet.
! . Spezielle Beispiele für tertiäre Amine der allgemeinen
^1 Formel V sind Trimethylaaiii, V^W-^methjL-I-ft-profyli-
^lf; aain, fft!r~Dimethyl~fc-benay3e«int Triäthylamin,
4,-hjt - swthyl-S-isopröpylamin, K,
»,N-Dimethyl-N-allylftAin, If,]
eaain, Pyrroliaidin, 1-Aeabioyölo~( 2,2,1)-heptan»
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BAD ORIGINAL
Chinuclidin, 1 -A3abioyel©-( 3,2,1) -octan, 1 -Azabioyclo-(3,2,2)-tionan,
1-Isogranatinin, Conidin, 1} 5-Maaakioyclo-(3»3»1)-nonsn,
Julolidin, Hexahydrojulolidin, 1,4-Diaj5atoieyelo-(2,2,2)-octan,
Pyridin? 2-, 3- oder. 4-MethyX-pyridin,
2,4-Bimethylpyridin, Chinoline Isochinoline
4-Dimethylaminopyridin, 2- oder 4-Lepidin, Nicotinsäure!
Nicotinamid, Äthylniootinat, Methylniootinat, 4-Mor·
pholinopyrldln, N-Ktthylpiperidin? N-Methylmorpholia
und 4-Piperidinopyridine Bevorzugte tertiäre Amine für
das Alternatimrerfahren sind Pyridin- und 1,4-Biasabiöycio*(2,2,2)-octan.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden Zubereitungen zur Verfügung gestellt, die ein Gemisch eines
Fhthalocyanin-Farbstoffes der allgemeinen formel
Formel VI
in der Pc, X, Z, a, b, ο und M die oben angegebene Bedeutung
haben, und Y* ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, und einen Phthalocyanin-7arb»toff der allgemeinen
Formel
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in der Pcv M, X, Z, V1, Vg9 V5, a, b und c die oben
angegebene Bedeutung haben, enthalten·
Die Zubereitungen können durch Vermischen oder Vermählen
der Farbstoffe der allgemeinen Formeln VI und VII hergestellt werden. Man kann auch die Zubereitungen durch
gemeinsame Fällung der genannten Farbstoffe aus einer wässrigen Lösung, z.B. durch Zusatz von natriumchlorid,
und anschließende Abtrennung und Trocknung des ausgefällten Gemisches gewinnend
Das Mengenverhältnis der beiden Farbstofftypen in den erfindungsgemäßen Zubereitungen ist nicht kritisch, vorzugsweise liegt ein Farbstoff der allgemeinen Formel VI
in einer Menge von mindestens 50 Gew.-^, vorzugsweise
zwischen 75 und 95 Qew.-$ der Gesamtmenge der beiden
Farbstoffe vor·
Gegebenenfalls können die Zubereitungen mehr als einen Farbstoff der allgemeinen Formel VI und/oder mehr als
einen Farbstoff der allgemeinen Formel VII enthalten»
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Die genannten Zubereitungen können auch andere StoffΦ
enthalten, die normalerweise in handelsüblichen Farbstoffen
vorliegen, z.B. anorganische Verdünnungsmittel, wie Natriumchlorid oder Natriumsulfat, Harnstoff, katiorii-8che
grenzflächenaktive Verbindungen, wie Oetyltrlnethylammoniumbromid,
anionische grenzflächenaktive Verbindungen, wi a Na triumtr üb ο pro pylr.aphth al ineulf ona^, tind nichtionische grenzflächenaktive Verbindungen, wie !Condensations
produkte von Xthylencxyd mit Alkoholen, Aminen oder
Phenolen.
Bine bevorzugte Klasse der neuen Phthalocyaninfarbstoffe
der Erfindung hat die allgemeine Formel
in der Pc, X, a, b und c die oben angegebene Bedeutung
haben. Vorzugsweise ist jedoch Po ein Kupferphthalocyanines
t und X ein Sauerstoffatom.
Eine bevorzugte Klasse der erfindungegenäSen Zubereitungen
a inf. diejenigen, welche ein Gemisch eines Phthalocyanin-Parbstoffes
der allgemeinen Formel
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Ρο-—(ΠΟ
^=^ XCh9OHOHCH9OI) ι
(S02HH2)c
in der Pc, X, a, b und c die oben angegebene Bedeutung haben, und einen Phthalocyanin-Farbstoff der allgemeinen
Formel
in der Pc, X, V1, V2, V,, a, b und ο die oben angegebene
Bedeutung haben, enthalten.
In dieser Klasse ist Pc vorzugsweise ein Kupferphthalooyaninrest
und X ein Sauerstoffatom.
Vorzugsweise ist die Gruppe
tine Gruppe der Formel
" CH
-N+ J oder -N+ -CH2 - CH2 >N
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Die neuen Farbstoffe oder Zubereitungen der vorstehend
definierten Art sind wertvoll zum Färben von natürlichem
und künstlichem Textilgut, z.B0 aus Baumwolle, Viskose,
Kunstseide, regenerierter Cellulose, Wolle, Seide, Celluloseacetat,
Polyamiden, Polyacrylnitril, modifiziertem Polyacrylnitril und aromatischen Polyesterfasern.
Zu diesem Zweck können die Farbstoffe auf das Textilgut
durch Fürben, Klotzen oder Drucken unter Verwendung von Druckpasten, die übliche Dickmittel oder Öl-in-Wasser-Emulsionen
oder Wasser-in-Öl-Emulsionen enthalten, aufgebracht werden, wodurch das Texilgut in leuchtenden Färb·
tönen mit ausgezeichneter Echtheit gegen Licht und NaS-behandlungj,
wie Waschen, gefärbt wird* Die neuen Farbstoffe oder Zubereitungen ergeben auch Färbungen mit
starker Farbtontiefe„
Die neuen Farbstoffe oder Zubereitungen sind besonders wertvoll zum Färben von Cellulosetextilgut. Zu diesem
Zweck werden die Farbstoffe oder Zubereitungen vorzugsweise auf das Oelluloeetextilgut zusammen mit einer Behandlung mit einem eäurebindenden Kittel, z.B. natriumcarbonat,
Natriummetasilieat, Trinatriumphosphat oder Natriumhydroxyd, das auf das Cellulosetextilgut vor»
während oder nach dem Aufbringen des Farbstoffs angewandt werden kann, aufgebrachte Wenn man das. gefärbte
Material anschließend erhitzt oder dämpft, kann man
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auch eine Verbindung, wit Hatriumbioarbonat oder fratrium
trichloracetat, verwenden? welche beim Erhitzen oder
Dämpfen ein säurebindendeο Kittel in Freiheit setzt.
Beispielsweise kann man das Oelluloseteztllgut färben,
indem man es mit einer wässrigen Lösung oder Suspension des süurebindenden Mittels behandelt und dann in eine
zwischen 0 und 1000O warme Färbeflotte versenkt,.welche eine lösung eines oder mehrerer der neuen Farbstoffe oder Zubereitungen enthält, worauf man gegegebenenfalls das gefärbte Oellulosetextilgut einer Behandlung
in einer heißen wässrigen Seifenlösung unterwirft·
Gegebenenfalls kann man das mit einer wässrigen Lösung
oder Suspension des säurebindendeft Mittels behandelte Cellulosetextilgut zwischen Walzen hindurchführen, um
überschüssige wässrige Lösung oder Suspension des säurebindenden Mittels abzutrennen und/oder trocknen, bevor man es mit der wässrigen Lösung der genannten Farbstoffe oder Zubereitungen behandelt.
Andererseits kann man die wässrige Lösung des Farbstoffes oder der Zubereitung duroh Klotzen auf das CeILulosetextilgut aufbringen, welches mit dem säurebinl enden Mittel behandelt und dann durch Walzen hindurohgeführt wurde und es anschließend der'Einwirkung von Hitze oder Dampf aussetzen» Andererseits kann
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man das Cellulosetextilgut mit einer wäearigen Lösung
eines oder mehrerer der neuen Farbstoffe oder Zubereitungen der vorstehend definierten Art klotzen, wobei
auch
diese Lösung/ein säurebindende8 Mittel enthälts das auf diese Weise behandelte Cellulosetextilgut durch Walzen führen und es hierauf gegebenenfalls bei einer geeigneten Temperatur, z.B. 7O0GP trocknen und es dann der Einwirkung von Hitze oder Dampf unterwerfen«, Andererseits kann man das Cellulosetextilgut bei einer geeigneten temperatur, B0B. zwischen 0 und 10O0C9 durch Eintauchen in eine Färbeflotte färben, die eine wässrige Lösung von einem oder mehreren der genannten Farbstoffe oder Zubereitungen sowie ein säurebindendes Mittel enthält, anschließend das Cellulosetextilgut aus dem Färbebad abtrennen^ es gegebenenfalls einer Behandlung in einer heißen wässrigen Seifenlösung unterwerfen und schließlich das gefärbte Cellulosetextilgut trocknen» Man kann auch die wässrige .Lösung eines oder mehrerer der genannten Farbstoffe oder Zubereitungen auf das Cellulosetextilgut durch ein Ptlrbe- oder Klotzverfahren aufbringen und das gefärbte Material anschließend in einer wässrigen Lösung oder Suspension des säurebindenden Mittels, vorzugsweise bei einer Temperatur twischen 50 und 1000C1 versenken oder andererseits das gefärbt« Cellulosetextilgut mit einer wässrigen Lösung oder Suspension des eäurebindenden Mittels klotzen,
diese Lösung/ein säurebindende8 Mittel enthälts das auf diese Weise behandelte Cellulosetextilgut durch Walzen führen und es hierauf gegebenenfalls bei einer geeigneten Temperatur, z.B. 7O0GP trocknen und es dann der Einwirkung von Hitze oder Dampf unterwerfen«, Andererseits kann man das Cellulosetextilgut bei einer geeigneten temperatur, B0B. zwischen 0 und 10O0C9 durch Eintauchen in eine Färbeflotte färben, die eine wässrige Lösung von einem oder mehreren der genannten Farbstoffe oder Zubereitungen sowie ein säurebindendes Mittel enthält, anschließend das Cellulosetextilgut aus dem Färbebad abtrennen^ es gegebenenfalls einer Behandlung in einer heißen wässrigen Seifenlösung unterwerfen und schließlich das gefärbte Cellulosetextilgut trocknen» Man kann auch die wässrige .Lösung eines oder mehrerer der genannten Farbstoffe oder Zubereitungen auf das Cellulosetextilgut durch ein Ptlrbe- oder Klotzverfahren aufbringen und das gefärbte Material anschließend in einer wässrigen Lösung oder Suspension des säurebindenden Mittels, vorzugsweise bei einer Temperatur twischen 50 und 1000C1 versenken oder andererseits das gefärbt« Cellulosetextilgut mit einer wässrigen Lösung oder Suspension des eäurebindenden Mittels klotzen,
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ea dann trocknen und der Einwirkung von Hitze oder
Dampf unterwerfen. Andererseits kann man das Celluloaetextllgut färben, indem man es vorzugsweise bei einer
Tempern tür zwischen 20 und 1000C in ein FUrbebad versenkt, das eine wässrige Lösung von einem oder mehreren
der genannten Farbstoffe oder Zubereitungen enthält, und
naoh Aufnahme eines Teils oder sämtliqher Farbstoffe von
Textilgut ein säurebindendes Mittel zusetzen und bei der gleiohen oder einer anderen Temperatur mit dem färben fortfahren ο ._
Die Konzentration des in der wässrigen lösung vorhandenen säurebindenden Mittels ist nicht kritisch. Vorzugsweise verwendet man zwisohen 0,1 und 10j6 des sfiurebindenden Mittels, bezogen auf das Gesamtgewicht der wässrigen Lösungο Gegebenenfalls kann die wässrige Lösung oder
Suspension des säurebindenden Mittels noeh weitere Stoffe enthalten, z.B. Elektrolyte, wie Natriumchlorid und
natriumsulfat.
Die wässrige Lösung des oder der Farbstoffe oder Zubereitungen kann auch Stoffe enthalten, die bekanntlich das
Aufbringen von Farbstoffen auf Textilgut unterstützen, e.Bo natriumchlorid, Natriumsulfat, Harnstoff, Dispergiermittel, grenzflächenaktive Verbindungen, Natriumalginat oder eine Emulsion einer organischen Flüssigkeit,
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. 21 ..
. β·Β. Triohlorätnylen in
Druckpaste bedrucken, die einen oder mehrere der neuen
Varbstöffe oder Zubereitungen der Erfindung enthält·
Dies kann Zweckmäßig durchgeführt werden, lade» man ein«
Druckpaste, die einen oder mehrere der genannten farbstoffe oder Zubereitungen enthält, auf Gellulosetextilgut aufbringt, welches mit einem säurebindenden Mittel
imprägniert wurde. Hierauf unterwirft man das bedruckte Cellulose textilgut der Einwirkung von Hitze oder Dampf/·
Andererseits kann nan eine Druckpaste, die einen oder mehrere der genannten Farbstoffe oder Zubereitungen sowie ein säurebind endes Mittel enthält, auf das Gellulosetextilgut aufbringen und dieses hierauf der Einwirkung
. von Hitze oder Dampf unterwerfen· Man kann auch eine Druckpaste, die einen oder mehrere der genannten !Farbstoffe oder Zubereitungen enthält, auf das Cellulosetextilgut aufbringen, das anschließend in eine heiß·
wässrige Lösung oder Suspension des säurebindenden Hitwird,
tels eingetaucht/oder man imprägniert das bedruckte Textil-
gut mit einer wässrigen Suspension oder Lösung des stturebindenden Mittels und unterwirft es anschließend der
Einwirkung von Hitze oder Dampf.
Nach dem Aufbringen der Druckpaste auf das Cellulosetextilgut kann das bedruckte Textilgut gegebenenfalls
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ι ooa /öd
- 22 -getrocknet werden, z.B. bei einer Temperatur »wischen
von Hti 20 und 100 O, bevor man es der Einwirkung/oder Danpf
unterwirft.
Das Cellulosetextilgut kann mit der Druckpaste nach an
eich bekannten Methoden bedruokt werden, z.B. durch Walzendruok, Siebdruck, Kodelidruck, Sprühdruok oder
Schablonendruckρ Sie Druokpasten können noch übliche
Hilfemittel, z.B. Harnstoff, Dickmittel, wie Metnyloelluloae, Stärke, Johannisbrotharz (locust bean guaj,
Hatriumalginat, Waeeer-in-öl-Emulsionen, Ol-in-Waeaer-Emulsionen, grenzflächenaktive Verbindungen, latrlua-B-nitrobenzolsulfonat und organische flüssigkeiten, wie
Äthanol, enthalten·
Nach Beendigung der färbe- und/oder Druckverfahren unterwirft man das gefärbte Oellulosetertllgut vorsugswtlse einer Seifungsbehandlung, wobei man das gefärbte
Textilgut kurze Zeit, z.B. 15 Hinuten, In eine heifle
wässrige !lösung einer Seife und/oder eines Hetsmittele
eintaucht, und das gefärbte Textilgut anschließend in Wasser spült, bevor man es trocknet·
Die neuen farbstoffe oder Zubereitungen der vorgenannten Art können auf stickstoffhaltiges Textilgut, wie Wolle, und Polyamid-Textilgut aus einer schwach alkalischen,
neutralen oder sauren flotte aufgebracht werden. Das fär-,909033/1277
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be verfahren kann bei einem konstanten oder Im wesentlichen konstanten pH-Wert durchgeführt werden» d.ho
der pH-Wert des Färbebades bleibt während des Färbeverfahrens konstant oder im wesentlichen konstant.
Gegebenenfalls kann man den pH-Wert nuf irgendeiner Stufe des Färbeverfahren durch Zusatz von Säuren oder
sauren Salzen oder Basen oder alkalisch reagierenden Salzen ändern. Z.B. kann man das Färben bei einem FUrbebad-pH-Wert von etwa 3,5 bis 5,5 beginnen und während
des Färbeverfahrens auf etwa 6,5 oder gegebenenfalls höhe: steigern. Das Färbebad kann noch Stoffe enthalten, wie
sie üblicherweise zur Färbung von stickstoffhaltigem Textilgut verwendet werden« Beispiels für solche Stoffe sind Ammoniumacetat, Natriumsulfat, Xthyltartrat,
nichtionische Dispergiermittel, wie Kondensationsprodukte von Äthylenoxyd mit Aminen, Fettalkoholen oder Phenolen, grenzflächenaktive kationische Verbindungen,
wie quartäre Ammoniumsalze, z.B. Cetyltrimethylammenium-
und Cetylpyridiniumbromid, und organische Flüssigkeiten, wie n-Butanol und Benzylalkoholο
Sie neuen Farbstoffe oder Zubereitungen können auch auf
Textilgut, vorzugsweise Celluloaetextilgut zusammen mit
einer Behandlung mit einer ein Kunstharz bildenden Hasse und einem sauren Katalysator aufgebracht werden, wodurch
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das Textilgut gleichzeitig gefärbt und knitterfest ausgerüstet wird» Dieses Färbeverfahren kann zweckmäßig
durchgeführt werden, indem man das Textilgut mit einer wässrigen Lösung klotzt oder bedruckt, die (a) einen
erfindungsgemäßen Farbstoff oder eine Zubereitung der
vorgenannten Art, (b) eine Kunstharz bildende Hasse und
sauren
(c) einen/Katalysator enthält, worauf man das behandelte Textilgut gegebenenfalls trocknet und anschließend
auf eine Temperatur oberhalb 10O0C, vorzugsweise auf eine
Temperatur zwischen-130 und 1700C erhitzt.
I ,
Beispiele für Kunstharz bildende Massen sind Epoxyharze,
Polyisocyanate, Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit
Oresolen oder mit Acrolein und insbesondere Gemisch aus
den Methylolderivaten von monomeren oder polymeren Verbindungen, die eine Mehrzahl von Amino- oder monosubstituierteii Aminogruppen enthalten. Es ist bekannt, diese Verbindungen mit Formaldehyd zur Herstellung von Kondeneationsharzen zu verwenden. Solche Verbindungen sind
z»B. monomere stickstoffhaltige Verbindungen, wie Harnstoff, Thioharnstoff, substituierte Harnstoffe und Thioharnstoffe, Dicyandiamid, Dicyandiamid^, Biguanide, Amide, Oarbamate, Allophanate und heterocyclische Verbindungen, wie Aminothiazine, Urone, Ureine, Ureide,
«olidine( Triazene unÄ I^antoine, oäer Sepipche
unit
90 HII/ Iff T
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die polymeren Amide, die durch Umsetzung aweibaaiacher
Säuren mit Diaminen hergestellt werden. Sie niedrigmolekularen
Äthyläther der Methylolderivatedieser Verbindungen sind ZoBo die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und
Butylät'herb
Die Menge der Kunstharz bildenden Masse, die in der verwendeten wässrigen lösung bei diesem Färbeverfahren vorliegt,
beträgt.gewöhnlich etwa 3 bis 30 öew.-^, vorzugsweise
5 bis 20 Gew.-# der wässrigen lösung»
Beispiele für saure Katalysatoren sind Salze schwacher Basen mit Mineralsäuren, wie Zinkchlorid, Ammoniumsulfat
9 Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid und Magnesiumchlorid
t sowie mineralsäure Salze von organischen Aminen, vorzugsweise primären oder sekundären Aminen, die
mindestens eine Alkylkette enthalten, die mindestens eine Hydroxylgruppe trägt,, Spezielle Beispiele solcher
primäreT oder sekundäre? Amine mit einer oder zwei Hydroxyalkylgruppen sind ß-Hydroxyäthylamin, N-Methyl-N~(Ö-hydroxyäthyl)-amin,
N~Äthyl-N~(ß-hydroxy&thyl)-amin,
γ-Hydroxypropylamin, ß-Hydroxypropylamin, ß-9
γ» oder δ-Hydroxy-n-butylamins, N,N-Di-(ß-hydroxyäthyl)-=
amin, H-Di-(ß-hydroxypro pyl)-amin, K-(ß-Hydroxyäthyl)-anilin
oder -benzylamin, β,γ-Dihydroxypropylamin, N-Methylßlüoarain
(auch als N-Methyl-N-pentahydroxy-nhexylamin
bekannt), N-Äthylglucamin, N-(ß-Hydroxyäthyl)-
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glucamin, N-Methyl-lf-(ö,Y-dihydroxypropyl)-aein lind
2-Amino*-1,2,3-propantriol»
Sie Menge des in der wässrigen Läsung vorliegenden sauren Katalysators liegt gewöhnlich zwischen 0,1 und
5 GeWo-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2,0 Gew.-9t,
der wässrigen Lösungo
Man kann auch die Farbstoffe auf Textilgut, vorzugsweise Cellulosetextilgutyzusammen mit einem Vernetzungsmittel , das gegebenenfalls eine Gruppe oder Gruppen enthält, mit welchen die Farbstoffe reagieren können, aufbringen, so daß die Farbstoffe an das Textilgut und/oder
das Vernetzungsmittel durch chemische Bindungen gebunden werden»
weiter erläuterte Heile und Prozentangaben beziehen eich
auf das Gewicht.
115,2 Teile Kupferphthalooyanin werden langsam unter
Rühren in 540 Teile Chlorsulfonsäure eingetragen und das erhaltene Gemisch wird drei Stunden bei einer femperatur zwischen 140 und 1450C gerührt. lach dem Abkühlen des Gemisches auf 8O0C werden 100 Teile Thionylchlorid zugegeben und das Gemisch wird 2 Stunden bei
einor Senperatur von 850C gerührt«, Hierauf wird das
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I \f \J *.' I Vf V»
Geniech auf 2O0C abgekühlt, in Bis eingegossen und
das ausgefällte Kupferphthalocyanin-5-sulfonsäuretri-sulfochlorid abfiltriert und mit 1000 Teilen einer
auf O0G abgekühlten 1#igen wässrigen Salasäurelösung
gewaschene
Die erhaltene Faste des SuIfochlorids wird mit 1000 Teilen Wasser und 600 !Dellen Eis verrührt und hierauf mit
75,2 feilen 4-(γ- Chlor-ß-hydroxypropoxy)-anilin-halbsulfat versetst. Der pH-Wert des erhaltenen Gemisches
wird durch Zugabe einer 2n wässrigen Ammoniaklösung auf 8 eingestellt und die Temperatur des Gemisches dann
innerhalb einer Stunde auf 500C erhöht und 2 Stunden
bei dieser Temperatur gehaltene Der pH-Wert des Gern ie ehe ε wird durch weitere Zugabe von 2n wässriger Aemoniaklösung bei 8 gehalten. Die erhaltene Lösung wird
hierauf auf 200C abgekühlt und mit konzentrierter SaIlaäur· auf pH 3 angesäuert· Der ausgefällte Farbstoff
wird abfiltriert, mit 5£lger Salzsäure gewaschen und
getrocknet.
Der Farbstoff enthält 1,5 SulfonsHuregruppen, eine
Sulfonaraidgruppe und 1,5 Sulfon-N-^-iY-chlor-ß-hydroxjrprcroxyi-phenylamidgruppen je KupferphthalocyaninmolektUU
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Beim Aufbringen auf Celluloqetextilgut nach einem Druckverfahren liefert der Farbstoff türkisblaue Farbtöne
mit ausgezeichneter Echtheit gogen Licht und Faßbehandlungo
Ein Gemisch von 18 Teilen des Farbstoffa von Beispiel 1,
180 Teilen Wasser und 70 Teilen Pyridin wird 20 Stunden bei 80 bis 900C gerührt. Das Gemisch wird dann auf
200C abgekühlt, in 800 Teil.e Aceton eingegossen und
der ausgefällte Farbstoff abfiltriert und getrocknet.
Beim Aufbringen auf Cellulosetextilgut nach einem Druckverfahren liefert der Farbstoff türkisblaue Farbtöne
mit ausgezeichneter Echtheit gegen Licht und Naßbehandlungo
Sin Gemisch von 18 Teilen des Farbstoffs von Beispiel 1,
200 Teilen Wasser und 5 Teilen 1,4-Dlaeableyolo-(2t<2f2)-octan wird 20 Stunden bei 80 bis 900C gerührt. Dae Gemisch wird dann auf 200C abgekühlt; in 800 Teile Aceton eingegossen und der ausgefällte Farbstoff abfiltriert und getrocknete
Bein Aufbringen auf Cellulosetextilgut nach einem Druckverfahren liefert der Farbstoff türkisblaue Farbtöne
BAD
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mit ausgezeichneter Echtheit gegen Licht und Nafibehandliuu
Sin Gemisch von 16 Seilen des Farbstoffβ von Beispiel 1
und 200 Teilen einer 4^igen wässrigen Lösung von Trimethyiamin wird 2 Stunden bei 60 bis 700O gerührt. lach
dem Abkühlen auf 200C wird das Gemisch in 800 Teile Aceton gegossen und der ausgefällte Farbstoff airfiltriert
und getrocknet»
Beim Aufbringen auf Cellulosetextilgut nach einem Druckverfahren liefert der Farbstoff türkisblaue Farbtöne mit
ausgezeichneter Echtheit gegen Licht und Heibehandlung»
9 Teile des Farbstoffs von Beispiel 1 und 1 Teil des Farbstoffs von Beispiel 2 werden miteinander zu einem
homogenen Gemisch vermählen.
Beim Aufbringen auf Cellulosetextilgut zusammen mit einer Behandlung mit einem säurebindenden Mittel erhält
man grünstichig blaue Farbtöne, die färberisch stärker sind als Färbungen, die in ähnlicher Weise mit der
gleichen Menge des Farbstoffs von Beispiel 1 erhalten
wurden,,
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28,8 Teile Kupferphthalooyanln werden geaäB Beispiel 1 ,
in das Kupferphthalocyanin^-Bulfonsäure-tri^-sulfo-Chlorid rerwandelt» Die erhaltene Puste des Sulfoohloride
wird in 1000 Teilen Waeser hei 150O suspendiert und
der pH-Wert der Suspension durch Zugabe einer 1n Watronlauge auf 5,5 eingestelltο Hierauf werden 14 Teile 4-(γ-Chlor~ß--hydroxyprop©xy)-anilin-halbeulfat und 56 Teile
einer 1n Natronlauge zugegeben, das Gemisch wird innerhalb 15 Hinuten auf 400C erwärmt und bei dieser TtB-peratur gehalten, während man 67 Teile einer 1n Matron«
lauge zugibt, ua den pH-Wert bei 5*5 zu halten. lach
dem Abkühlen auf 300O wird das Gemisch mit 35 Teilen
2n wässriger Ammoniaklösung versetzt und bei 300O gerührt, bla der pH-Wert 8 beträgt. Anschließend werden
56 Teile einer 1n natronlauge zugegeben und das Gemisch
erneut bei 300O gerührt, bis der pH-Wert 8 betragt.
Das Gemisch wird dann auf 500C erwärmt und bei dieser
Temperatur zwei Stunden gerührt. Hierbei setzt man eine wässrige lösung Yon Hatriumhydroxyd zu, um den pH-Wert
des Gemisches bei 8 zu halten. Der Farbstoff wird durch
Zugabe konzentrierter Salzsäure ausgefällt, abfiltriert und getrocknetα
Der Farbstoff enthält 1,9 Sulfonaäuregruppen, eine SuI-fonamidgruppe und eine Sulfon-N-^-(y=chlor-ß-hydroxypropoxy}-phenyl7-ai!iidgruppe je Kupferphthalocyanin-
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molekül.
ΒθΙλ Aufbringen, auf Oellulcsetextilgut zusammen mit
einer Behandlung mit einem säurebindenden Mittel liefext
tfsr Farbstoff türkisblaue Farbtöne mit ausgezeichneter Echtheit gegen Licht und Haßbehandlunge
Nan erhält ähnliche Farbstoffe» wenn man anstelle der 14 Teile des im vorgenannten Beispiel verwendeten 4-(γ-Ohlor-ß-hydroxypropoxy)-anilin-halbsulfats 13,1 Teile
:ί-(γ-Chlor-ß-hydroxypropoxy)-anilin-hydrochlorid,
14 Velle 4-(v-Chlor-ß-hydroxypropylthio)-anilin-hydrochlorid, 14 Teile 3-Methyl-4-(Y-ehlor-ß-hydroxypropoxy)-anilin-hydrochlorid, 14S7 Teile 3-(Y-0hlor-ßh,vdroxypropoxy)-6-methoxyanilin»hydrochloridf 15 Teile
5-*Chlor«4-(Y-chlor-=ß-hydroxypropoxy)-anilin-hydroohlorid oder 20 Teile 4-(Y-0hlor~ß-hydroxypropoxy)-anilin-3-sulfoneäure (Natriumsalz) verv/endeto
Wan erhält ähnliche Farbstoffe, wenn man anstelle der
in Beispiel 6 verwendeten 35 Teile einer 2n w&eeri«
,f;en Lösung von Ammoniak die in der nachstehenden Tabelle fufgeführten Amine verwendet.
9 0 9 8 3 3/1277 Bm "ORIGINAL
Afflin | Menge, Seile |
Methylamin (ale 10#ige wässrige
Lösung) |
22 |
Dimethylamin (als 10#ige wässri-
gt Lösung |
31,5 |
ß-Hydroxyäthylamin | ■ 4,3 |
Di-( ß-hydroxyäthyl )-amin | 7,3$ |
Benzylamin | 7,5 |
Oyolohexylamin | 6,95 |
N-Methylglucamin | 13,65 |
Tfturin (Natriumsalz) | 8,75 |
Anilin | 6,5 |
Man erhält ähnliche Farbstoffe, wenn man anstelle des in
den Beispielen 6 und 7 verwendeten Kupferphthälocyanin-3-sulfoneiiure-tri'-3-Bulfochloride eine äquivalente Men ;e Kupferphthalocyanin-tetrn-4-sulfoohlorid verwendet.
Das Kupferphthalocyanln~tetra«4-sulfochlorid wurde folgenderaaOen hergestellt:
49*2 Teilt Titranatriueenle der Kupferphthalotyanin-tetra-4-sulfönsäure wurden zu 480 !eilen Chlorsulfonsäure gege-
;lMfciMMi *·■ erhaltene Genie oh \mrde 4 Stunden bei 115 bit
12O0O gerührt. Das Gemisch wurde dann auf 1O0O abgekühlt,
in eine Mischung von Eis und Wasser gegossen und das ausge-
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fttllt· KupferphthalooyaJiin~tetra-4-8ulfoohXorld abfiltritrt und
mit Waewr bei 10O gewasehtn*
9 0 9 8 3 3/1277
Claims (1)
- Patentansprüche1. Phthalocyaninfarbstoffe, di· in for» der freien Säuren die allgemeine PoraelMBO2 ^H)0haben, in der Po einen Phthalooyanüurest und % eiat eue* atituitrte Aninoaruppe der nligeseineln 'omel-IHbedeutet, in der I ein. Seuerstoff- oder Sohvefe^-ton, S ein Wasserstoff-, ein Chlor- oder Bromaton oder eine Methyl-» Methozy- oder Sulfoneäuresruppe und T ein Chlor- oder Broanatoa oder eine qiuirtHre Aawoniuagruppe der allgemeinen formelist, in der V^, V2 und V, jeweils Kohlenwasaeratoff- oder heterooyolische Reste bedeuten, die gleich oder rerschie™oderden sein können /in der mindestens zwei der Substituenten ν.., V- und V^ Terbunden oder miteinander kondensiert alnd909833/1277BAD ORIGINALund ait dea Stickstoff Atom H einen oder Ringe bilden, in welchen das Stickstoffatom H cm/in dea genannten heterocyclischen Ring oder den Ringen entweder über Einfachbindungen oder über eine Einfachbindung und eine Doppelbindung gebunden ist, M eine gegebenenfalls sub· atituierte Air.incgruppe ist, die sich von der substituierten Aminogruppe L unterscheidet, und a, b und ο jeweils unabhängig einen Wert von 1 bis 2 haben, mit der Maßgabe, daß die 8mme you a+b+o den Wert ron 4 nicht Übersteigt.2. Hithftlo cyaninfarbstoffe 1er allgeatinen Fomtl(S02HH2)in der Pc. X: a, b und ο'die in Anspruch 1 angegeben· Bedeutung haben ο3» Phthaiooyanin-Farbstoi'fe nach Anapruoh 1,ds>Aurch gekennzeichnet, defl die quartäre JUnKmiUpe Y die -H' ^) Gruppe ist.4 β Phth'jlo* /anin-?arbstoffe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η ι : e i c h η e t, daß die quartäre Amnoniumgrup-PeYdie 909833/1277-N^—CH9 - CH9—Ν Cruppe.ist,5· Zubereitungenf enthaltend ein Gemisch eines Phthalocyaninfarbstoffe der allgemeinen Formel(SSO2NH-'(SO2M)0X-CH2CHOHCH2Y1Jund eines Phthalocyaninfarbstoffe der allgemeinen Formelin der Po, X, Z, H, V1, V2, V-, a, b und ο die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und Y1 ein Chlor- oder Bromatom iat.6. Zubereitungen, enthaltend ein Gemisch eines Phthalocyaninfarbstoffe der allgemeinen. Formel9098 3 3/127XOh2OHOHCH2OIund eines Phthalocyanin-Farbatofft der allgemeinen PoraelX(S02HH2)0 \in der Po, X, V^, V2, V-, a, b und c die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.7« Zubereitungen naoh Anapruoh 5 oder 6, dad u roh gekennzeichnet, daß die Gruppe-JB m »gdie Gruppe -N N) iet.8, Zubereitungen nach Anspruch 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppel·3 909833/1277die Gruppe- CH2\-ΪΓ- CH2 - CH2 - ]CH2 -9. Phthalocyaninfarbstoffe und Zubereitungen nach Anspruch 1 bis 8t dadurch gtkennaeichnet, dafl Pc ein Kupferphthalooyaninrest ist.10. Verfahren sur Herat »llung der Phthalooyanin-iarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennselohnet, doS man ein« wässrige Suepension eines Fhthalooyaninsulfochlorids der allgemeinen Formelin der Pc einen Fhthalocyaninrest bedeutet, η einen Wert von 0 bis 2 und d einen Wert νση 2 bis 4 hat, mit der Maßgabe, daß n+d einen Wert von 4 nicht übersteigt, mit einen Amin der allgemeinen FormelXCH2CHOHCH2YBAß ORIGINAL 909833/1277und mit einem Amin der allgemeinen Formelin der Z, X, Y, R1 und R2 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, behandelt, und aofern η einen Wert besitzt, der niedriger als der Wert von a ist, diejenigen 3u3foehloridgruppen, die nicht in SuIfonamidgruppen umgewandelt wurden, zu Sulfoneäuregruppen verseift·11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amin der allgemeinen Formel-Ammoniel: verwendet,12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Phthalocyaninsulfochlorid ein Kupferphthalocyaninsulfochlorid verwendet.13. Verfahren zur Herstellung der Phthalocyanin-Farb-SuOa^s . ich Anspruch 1, in denen Y eine909833/1277-40- 1669786Gruppe i3tf dadurch gekennzeichnet» daß r.tan sinen Phthalocyanin-Farbstoff nach Anspruch 1* in arrc Y ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, mit einem tertiären Amin der allgemeinen Formelin der V1, Vg und V» die in Anspruch 1 angegebene deutung haben* behandelt»14« Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als tertiäres Amin Pyridin verwendet.15» Vorfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß man als tertiäres Amin 1,4-Dia5:abicyclo-(2,2,2)-octan verwendet„16. Verfahren zum Pärben von Textilgut, dadurch gekennzeichnet, daß man das Textilgut mit einem Ph-i;halocyanin«#arbstoff oder einer Zubereitung nach Ancpruch 1 bis 9 behandelt.17o Verfahren nach Anspruch 16„ d a d u r c h gekennzeichnet, daß man als Textilgut Cellulose textilgut verwendete/ - · > BAD ORIGINAL909833/1277 »■*■*■■'·
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE1569786A1 (de) |
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-
1963
- 1963-04-30 DE DE19631569786 patent/DE1569786A1/de active Pending
- 1963-05-03 CH CH560963A patent/CH459420A/de unknown
Also Published As
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