DE1564475A1 - Halbleitervorrichtung - Google Patents

Halbleitervorrichtung

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DE1564475A1 DE19661564475 DE1564475A DE1564475A1 DE 1564475 A1 DE1564475 A1 DE 1564475A1 DE 19661564475 DE19661564475 DE 19661564475 DE 1564475 A DE1564475 A DE 1564475A DE 1564475 A1 DE1564475 A1 DE 1564475A1
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Description

1.546
Kts/JVr
Dipl.-"ing. ERICHE. WALTHER -ce//«
'Anmelder: N. V. PHILIPS' GLOEIUMPENFABRIEKEN Akt.: JHB- 31 548
AiHMkkine vomi 19·£·1#ΒΪ)6Γ 1966
«•Halbleitervorrichtung". .
J)i· Erfindung betrifft ein· H»lbleitervorriobtwif, nit ein·« HalbXeiterkBrper der eine Fläche hat, di· teilwei·· mit einer I»olier«obioht bedeokt Ut, wobei di«eer Körper «inen feldeffekttraneietor «it isolierter Torelektrode »athllt, der »it «ind«sten· einer Zulaitungeelektrod·
. - _ BAD ORIGIMAL
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(Qut11·) und einer Ableitungeelektrode (Senke) und aindesten· svei Torelektroden veraehen iet, die auf der Isolierschicht «wischen den Zuleitungen und Ableitungselektroden angebracht eind und diese teilweise überlappen* Beispiele soloher Vorrichtung··! sind Feldeffekttransistoren alt isolierter Torelektrode und DOnnaohlohttranaistoren alt sw·!--oder Tielfaohen Torelektroden.
Im Betrieb wird bei solchen Vorrichtungen ein· Spannung awisohen den Zuleitung·- und Ableitungeelektroden angelegt, die die Zuleitungeelek-trode in der Vorwärteriohtung und die Ableitungselektrode in der Sperr!ohtung voropannt· Sin Stroafluss swisohen der Zuleitungs- und der Ableitungselektrode kann duroh ein· Spannung eingeleitet und geeteuert werden» die svieohen den Torelektroden und dea unterliegenden Halbleiterkörper angelegt wird. Diese Spannung hat ein· derartige Polaritlt, dass unter der Isoliersobioht «i» Stroaweg induziert wird» der aus eine· Oberfllohenkanal voa dea Leitung*typ des unterliegenden Körpers entgegengeeetsten Leitungetyp beateht und erlaubt^ da·· svisohen der Zuleitung·« und der Ableitungaelektrode 3troB flieset. Diese Wirkung·*·!*· wird al· Anreioherungsaodu« ·«>-••lohnet, weil der Oberfllohenkanal duroh Anlegen einer Spannung an dl· Torelektrode gebildet wird.
Solohe Vorrichtungen kSniMMt al« «in Analogen elaer Vakuuar8hre betrieb·» werden· Ein aodullerende· Signal wird aindeeten· einer Torelektrode^ des Signaleingang· tor( sugeftlhrt, woduroh «iea •ine Aenderung in der Leltflhigkeit de« Oberfllohenkanale und folglioa, la Stroa sviaohen der Zuleitung·- und der Ableitungeelektrode ergibt, vihrend die andere(n) Torelektrode(n), dl· Sohiraelektrode(a), dafür sorgen, dass sich der Oberfllohankanal auf dea gansen Abstand
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svisohen der Zuleitungen und der Ableitungeelektrode erstreckt.
Bei einen'bekannten Feldeffekttransistor ,mit isolierter Torelektrode, bei dem ein Bweites Tor pwisohen der Ableitungselektrode und der Signaleingangetor liegt, ist eine zwieohenliegende Oberflächenschicht von gleichen Leitungetyp wie der leitende Oberflächenkanal vorgesehen, die unter der ZwisohenfauB zwischen den beiden Torelektroden liegt, Diese Vorrichtung hat ein· verhgltnlsmässig niedrige Tor-Ableitungeelektrode-Kapaiität, aber auch eine Steuerkapazitlt über dem pnp-Uebergang zwischen der ZMisohenliegenden Oberflächenson· und dem unterliegenden Halbleiterkörper.
Die Vorliegende Erfindung schafft verbessert· Feldeffekttransistoren mit isolierter Torelektrode und Dttnneohienttransistoren. ·, Eine Halbleitervorrichtung . eingangserwähnter Art ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine' «rate und eine zweite Torelektrode durch eine elektrisch isolierend· Sohioht voneinander getrennt sind und sieh wenigstens teilweise überlappen so dass in einem Teil des Halbleiterkörper, der unter der ersten und der aweiten Torelektrode liegt, ein ununterbrochener Stromkanal dadurch «reielbar 1st, dass Spannungen der erforderlichen Polarität zwischen den Torelektroden und den unterliegenden Halbleiterkörper angelegt werden.
Eine bevorzugte Aueführungsform der Erfindung ist
BAD ORaGiNAL
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daduroh gekennzeichnet, da·· die «ret« Torelektrode die Zuleitung·- und Ableitungeelektroden nioht überlappt und dase die streite Tor-' elektrode sowohl die Zuleitungs- ale auch die Ableitungeelektroden überlappt.
Die Isolierschicht unter den Torelektroden kann auβ jeden geeigneten Isoliermaterial bestehen* s.B. au· Oxyden oder lfitriden, die auf verschiedene Weisen angebracht werden können. OemSse einer wichtigen bevorzugten Ausführungsfor» der !Erfindung jedoch iet die Isolierschicht unter den Torelektroden eine Oxydeohioht, die wenigsten· au« gröe«eren Teil duroh Oxydation der unterliegenden Halbleiterflfiohenι c.B. duroh thermische oder elektrische Oxydation, erzeugt let,
Der Halbleiterkörper kann aus einer polykristallinen Schioht bestehen, z.B. bei DUnnsohichttransitoren. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungefora einer Halbleitervorrichtung naoh der Erfindung ist der Halbleiterkörper ein Einkristall*
Qemäss einer weiteren wichtigen bevorzugten Au«föhrungefora der Erfindung werden die Suleitunge- und Ableitungeelektroden duroh Zonen gebildet» deren Leitungstyp desjenigen de· übrigen Teil·· des Körpers entgegengesetat let.
Sie Erfindung besieht aioh «ohlieselich auf eine elektrieohe Sohaltung alt einer Halbleitervorrichtung naoh der Erfindung» die daduroh gekennseiohnet ist, das· Mittel vorgesehen sind, üb swieohen den ersten und «weiten Torelektroden einerseits und de« unterliegenden Halbleiterkörper andererseits Span-· nungen anzulegen, uu den ununterbrochenen Stroeweg su erzeugen.
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Drei Aueführungsbeiapiflrle der Erfindung sind in din 'Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben. PJs zeigen
Fig. 1 einen Vertikaleohnittduroh eins Feldeffektvorrichtung mit isolierter Torelektrode naoh der Erfindung, bei der ßioh die leitenden Schichten Je über einen gleichrichtenden Ueber-Cang erstrecken,
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung naoh Pig. 1,
Fig* 3 einen Vertikulsohnitt durch eine Vorrichtung naoh der Krfindung, bei der eine der leitenden Schichten eich über keinen der gleichrichtenden Uobergänge erstreckt.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.naoh* Fig. 3f
Fig. 5 einen Dünnachiohttransistor nach der Erfindung. Die Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 wurde auf
einer p-leitenden einkristallinen Silioiumunterlage 16 mit einer
15 /3 Borkonzentration von je 10 J Atomen/cm und einom spezifischen Widern ■tand von 7 Oha.cm hergestellt. Der Körper kann entweder aktive oder paativ· Blemente enthalten, die entweder in ihm oder auf einer FlSoh·
ι gebildet eind und zusammen mit der Vorrichtung eine integrierte Stoff-
eohaltung bilden. Mit Hilfe eines Verfahrene unter Benutzung einer Oxydmaeke und eines FotoEtzgrunde« warden zwei N - OberflSohenv zonen 17 und 18 auf einer Fläche des Körpers 16 gebildet, die mit dem Körper pn-Ueb«rgEng· 17* und 18* bildeten. Der Abstand »wieohen . den Geraden, lSngs dtren die pn-Uebergaiige die OberflSche aohneiden, betrug 10 Mikron. Eine Siliciumdioxydschioht wurde Ober die Oberflioh· des Körpers 16, wenigstens zwisohen diesen zwei Geraden, erzeugt, wobei das Oxyd auf der ganzen Oberfläche erzeugt und dann auf einem
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Teil der diffundierten Gebiet· entfernt werden kann, üb die Herstellung ohmsoher Kontakte mit diesen Gebieten su ermöglichen. Auf der Oxydsohicht wurde dann eine Aluminiumschioht 20 derart angebraoht, dass sie sioh über einen Teil des freiliegenden pn-Uebergangea 18* und etwa 5 Mikron zum anderen freiliegenden Uebergang 17* hin erstreckte. Danach wurde mit Hilfe von Tetraäthoxysilan ein« Oxydsohioht 22 angebracht, wonach eine sweite Aluminiuraaohioht 21 angebracht wurde» die die Oxydeohioht 22 bedeckt und sioh über wenigstens einen Teil des pnp-Uebergangee 17' erstreckt. Das Tetra-Ethoxysilan war mit Sauerstoff vermischt und wurde über die Unterlage geführt, die auf eine Temperatur von etwa 400°C «rhitat wurdet Die Schichten 22 und 21 kSnnen auf der ganzen Oberfläche dar Unter* -lag· angebracht und dann gettst werden, so da*· «1· nur dl« er for- ' derliohen Gebiete bedecken. In diese« Fall bus· die Aluminiuaeohioht 20 duroh eine Oo Icle chi cht auf der Oberfläche vor Entfernung durch den Aetsvorgang geschützt werden. Die Vorrichtung wurde dadurch fertiggestellt, dass auf den diffundierten Oberflächengebieten 17 und 16 objuche Kontakt· 23 bzw. 24 und auf den leitenden Aluminiumschichten 21 und 20 ohmsehe Kontakten 25 bzw. 26 angebracht wurden*
Hi dürft· einleuchtenf das· sich da· duroh di· Zerlegung des Tetratthoxyeilans gebildete Oxyd über ein grosses Gebiet der Aluminiumschicht 20 erstrecken kann, wlhrend ee nur wesentlich ist, dass es eioh Ober ein eo grossee Gebiet erstreckt, da·· di· leitende Schicht, di· durch «in· an di· Aluainiuasohioht 21 angelegte Spannunf in der Halbleiteroberfläche induziert wird, die duroh eine an die Aluminiumsohicht 20 angelegte Spannung induziert· leitende Sohioht fiberläppt.
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In Fig· 3 wird das Signaltor 33 vSllig vom Abeohirmtor 38 bedeokt, let jedoch von diesem isoliert. Bei dieser Vorrichtung wird dae Abuchirmtor benutzt» um einen leitenden Kanal beiderseits des Signaltore zu bilden, und das Signaltor wird oberhalb des Knioke betrieben, während ein diesem Tor zugeführtes Signal verstärkt wird. .
Ein Verfahren eur Herstellung der Vorrichtungen nach den Figuren 3 und 4 ist folgendes!
1. Die p-leitende einkristalline Siliciuinunterlage 27 wird mit Hilfe der üblichen therraisohon Oxydationsverfahren mit einer Oxydechicht 32 versehen·
2. In der Oxydaohioht werdon mittels eines Potoätegrundverfahrens Fenster hergestellt und es werden durch Diffusion von Phosphor durch diese Fenster hinduroh N -diffundierte Gebiete 28 und 29·. gebildet· Die Oebiete 28 und 2°, bilden mit der Unterlage 27 pn-Uebergänge 28* bew* 29'. Der Abstand «wischen den diffundierten Gebieten beträgt etwa 10 Mikron*
3. In den Fenstern werden Aluminiumkontakte 30 und 31 angebracht» Uta ohms ehe Kontakte mit den diffundierten Gebieten herzustellen· Diese Aluminiumkontakte können durch eine Maske aufgedampft werden, es kann jedoch auch eine Aluminiumschieht auf der ganzen Oberfläche der Unterlage angebrnoht werden, wonach die unerwünschten Teile.duroh ein Fotoätzgrund- Aetz- Verfahren beseitigt werden. Im gleichen Arbeitegang, in dem die Aluminiumkontakte angebracht werden, kann auch das Signaltor 33 gebildet werden, das aus einer mitten zwischen den diffundierten Gebieten angebrachten 3 Mikron breiten Aluminiumschicht besteht.
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4ι Dann wird auf der ganzen FlSohe der Unterlage bis
zu einer Tiefe von U,3 Mikron raittele eines TetraSthoxyeilanitrlegungsverfahrene eine Oxydsohicht 34 angebracht.
5. Mit Hilfe eines Photoätzgrundverfahren werden in der Oxydsohioht 34 über den Stellen 35» 36 und 37 der aus Aluminium bestehenden Kontaktflächen 30 und 31 und des Signaltore 33 Löcher geStzt. Bei der letzten Bearbeitung der Vorrichtung können duroh diese Löcher hinduroh ohmsohe Kontakte mit den drei Aluminiumeohichten hergestellt werden·
6. Die Schirmelektrode 38 wird dann so angebracht) das* sie das -Gebiet der Unterlage awieohen den diffundierten Gebieten 28 und 29 bedeckt. Das Schirmtor wird duroh die Oxidschicht 34 vom Signaltor 33 isoliert.
Die Vorrichtung wird dadurch fertiggestellt) das· mit den diffundierten Gebieten 28 und 29» die als die Zuleitung«- bew. Ableitung»elektrode der Vorrichtung dienen, und mit den beiden Torelektroden ohmsehe Kontakten hergestellt werden. Dann kann die Vorrichtung mit üblichen Verfahren'auf einem Sockel montiert und in einem Gehäuse untergebracht werden*
■ Es durfte einleuchten, dass einer der Vorteile der Vorrichtungen naoh der Erfindung gegenüber bekannten Vorrichtungen in der geringeren Genauigkeit besteht, die bei der Anoringung der Torelektrode erforderlich ist. In Fig« 1 z.B. muss sich das Signultor 20 bis fiber daa diffundierte Oberflächengeblet 16 erstrecken, um dafür «usorgen, dae· der induzierte leitende Kanal an der Oberfläche bis su diesen Gebiet reicht. Der dem diffundierten OberflSohengeblet 17
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zunEchstliegendo Rand der üignalelektrode 20 jedoch muss nur mit einer so hohen Genauigkeit bestimmt werden, dass die Vorrichtung die erwünschte Konnlinie erhält} Aenderun^en in der Eefjrenzung^ dieses Randes beeinflussen zwar die G (Steilheit).der Vorrichtung} aber nicht die Kapazität zwischen Tor und Ableitungeelektrode (Miller-KapazitEt). Das Schirrator 21 muss sich bis über dap 'Signaltor 20 und das Oberflächengebiet 17 erstrecken, aber die Stellen, an denen die aehirmtorelektrode endet, sind belanglos, bo fern dafür gesorgt wird, dass diese Elektrode von der Signal torelektrode und den diffundierten Oberflächengebieten 17 isoliert ist. Entsprechend braucht bei der Vorrichtung nach Fig. 3 die Signalelektrode 33 nicht Über den diffundierten Gebieten 28 und 2$ au liegen, eondern sie kann einer mehr oder weniger zentrale Lage in der Vorrichtung einnehmen, ohne dass die Charakteristiken der Vorrichtung erheblich geändert werden.
Hei den orfindungsgemaseen Vorrichtungen wird im Betrieb an die Schirmtorelektrode eine derartige Spannung gelegt, das in der Oberfläche der Unterlage ein.stromführender Kanal induziert wird, wobei dieser Kanal den mit dem Signal modulierten, Kanal unter der Signaltorelektrode mit den diffundierten Oberflachengebieten verbindet. . Aenderungen in der Lage dee dem pn-Uebergahg 28· sunächetliegenden Bandes der Torelektrode 33 haben eine Aenderung dee Reihenwideretandes dos Kanalwegs zwischen der Zuleitungs- und der Ableitung*elektrode" zur Folge, wodurch die Steilheit der Vorrichtung geändert wird·
Ein Dünnschiohttransiator nach der Erfindung kann alt den bekannten Verfahren zur Herstellung eines Dünnachichtträn·ietore
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und den vorstehend beschriebenen Verfahren sur Herstellung -von Feldeffekttransistoren mit isolierter Torelektrode ^omSas der Erfindung hergestellt werden·
Auf einer flachen Seite einer isolierenden Qlasunterlage 39 wurden Streifen 40 und 41 aus Gold im Abstand von 10 Mikron voneinander angebracht (Fig. 5)· Bann wurde auf der Unterlage eine ΐ Mikron tiefe Schicht 42 aus polykristallinen KadmiumBulphid 42 angebracht*
Barauf wurde mit Hilfe von Tetraäthoxysilan auf die beschriebene Weise eine Silioiumoxydscbicht 43 angebracht) dann wurde die aus Aluminium bestehende Signalelektrode 44 ftngebracht. Danach wurde die abeohiroende isolierte Torelektrode 45» 5^ bo gebildet, dass sie die Zuleitung·- und Ableitungelektroden überlappte»
Sie Erfindung liefert somit verbesserte Feldeffekttransistoren mit isolierter Torelektrode und lXlnnechichttranaietoren, die eine verringerte KapanitSt «wischen Signaleingang und Ableitungeelektrode aufweisen· '
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Claims (1)

1.548
Patentansprüche:
1. Halbleitervorrichtung alt einem Halbleiterkörper der eine Fl&ohe hat,die wenigsten· teilweise mit einer Isolierschicht bedeckt ist, wobei dieser Körper einen Feldeffekttransistor alt isolierter Torelektrode enthält, der mit mindestens einer Skilei* tungeelektrode und einer Ableitungelektrode und »indestens swei Torelektroden versehen ist, die auf der Isolierschicht EWisohsn den Zuleitung»- und Ableitungeelektroden angeordnet sind, wobei diese Torelektroden JLe Zuleitungs- und Ableitungeelektroden teilweise überlappen, dadurch gekennsolohnet, dass eine erste und eine «weite Torelektrode durch «ine elektrisch isolierende Schicht getrennt werden und sich wenigstens teilweise überlappen, so dass im unter der ersten und der «weiten Torelektrode liegenden Teil des Halbleiterkörper ein ununterbrochener Stroakanal erhalten werden kannρ wenn «wischenden Torelektroden und dem unterliegenden Halbleiterkörper Spannungen alt der erforderlichen Polarität angelegt * werden*
2« Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekenn· aeichnet, dass die erste Torelektrode die Zuleitungs- und Ableitungeelektroden nicht überlappt und dass die zweite Torefektrode sowohl die Zuleitungen al» auoh dl« Ableitungeelektrode(n) überlappt. 3« Halbleitervorrichtung naoh Anspruoh 1 oder 2, daduroh gekennaeiohnet, dass die IiolierBchicht unter den Torelektroden eine Qxydesohicht ist, von der wenigstens der grössere Teil durch Oxydation der unterliegenden Halbleiteroberfläche erzeugt worden ist. 4* Halbleitervorrichtung naoh einem oder mehreren der
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vorstehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterkörper ein Einkristall ist.
5. Halbleitervorrichtung naoh Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dase lie Zuleitungs- und AbIeitungselektroden duroh Zonen mit einem den Leitungetyp des übrigen Teils de· Körpers entgegengesetzten Leitungst/p gebildet werden.
6* Elektrische Schaltung mit einer Halbleitervorrichtung naoh einem oder mehreren der Torstehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um swlaobtn der ersten und streiten Torelektrode einerseits und des unterliegenden Halbleiterkörper andererseits Spannungen anzulegen, ua deto ununterbrochenen Stromkanal zu erzeugen.
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