-
Verfahren zum Suchen und Auswählen freier Verrindtini#-sv;ee,#-e in
einem mehrstufigen Koppelfeld
,
Zusatz zu Patent ...... ... (Patentanmeldun
:1 F, |
g - 1 C) 4 C 4'-## |
'0'II!a,/21a3-= PA 6ü,./253(-#) |
Gegenstand des Hauptpatentues
........... (Patentanmeldun-S 104 043 VIIIa/21a3
= PA
66/2536) ist ein Verfahren zum Suchen und Auswählen freier Verbindungswege
in einem aus mehreren gleichartigen mehrstufigen Koppelfeldteilen Icestehendn Koppelfeld.
Die in einem Koppelfeldteil zwischen
c r i r. b u s i r t o i - R e
11-, i f ") 1 -u |
f c 11 e n v C rs c
u 1: c 2 |
ain glc, c', er S t-, i#r |
r z# c r R e c- j e ',1,2
n Z i 0 C 1 .- e 211 U i t |
we er -'.-i sch --2'. 'L Ico de S t# i
le i,.-i i L' |
-i cc# r.;.,-. --, -11 u.# o p - 'J -1
L: fi ch vc-r, urd c!. k--, Z u |
ve rt --i n r,: v .2-. K'## r
n;- -- 1, 1: f -e- Z-- C 1, |
1 h b z (1 |
fr--ier |
f 0 1 d 10 g-,- 0 r -j he,
r -22. 2-11 f U r u# Ju i# |
v:#i-. eirL.:1 K G ppe 1 f c.- i c- i z ri |
führende."., |
die über j.,! eIr. |
c 1 i' c"r 2-. U 0 rg C U, C c- n c 11
K is, p r c 1 f c 1 d c- i r j a i, g b |
--ird un,! gleiche in |
Jer Re -3 lg z# imbe.r. p,!, --, r-.-;c- JL
--c mit Hil ---0 deu |
ihrezi Botriebszus1-,Ind geprüft. E-, würd,##n
J-r,- |
vor fre-_'ej-, derartigen f Ur der, |
D--nach in entiprüchünder |
is o ELfiro von -c*,.c-1-2it";rgei# -uf ihren |
u,crrijf t urd bereitge--tollt, die zwicchen jeveils ur.mil
tel- |
b!-i.-- benachbarten -','#onr,.21stufL-n liegen, Ibis
alle für |
den Vertirdungsweg zu bcn-utzL-rden Koppelstuf en 'u-,rück."ich- |
tigt 2ird. Aus dein bereitgestellten Paaren von Zwischenlei- |
tr,nL:-cii wird ein Verbir.dungsvieg.. der über die z#-iischen
den |
liegendcn Zwischenleitungen fÜhrt. ausge- |
Vi" Illt ILIII(I |
1.i - A |
Um die #logc.-iiLelie und Auswahl schnell abZuwickeln,
ist dabei |
u.a. vorgesehen, daß jeweils alle, Z,.-iiscliciiloitunL,("ii,
die |
-u einer dcr er#,7.,filiiitcii Gruppen zusammengefaßt
werden können, |
gleichzeitig paarweise auf ihren Betribbozustand
gep.rüft |
#-..-erdc2i. Dic zu eiiicn ]?a.-r gehörc-nden Z#-iisclieiilcituiigen
gehö- |
ren dabei jevieils sirnigenäß zu zwei verschiedenen Gruppen, |
-.B. zu einer ersten Gruppe, in der Zwischeii leitungen
zusam- |
inengefaßt sind, die an bei KoppelfeldeingLiiigen liegenden |
Kopp,olvicl-f'"iclicn angeschlossen sind, und zu einer zweiten |
Gruppe, in der Z-v.isel-.cnlcitungeii zusammengefaßt sind,
die |
an tei Koppelfoldauzgärigen liegenden Koppelvielfachen aange- |
schlosscii sind. Ferner kann es sich dabei z.B. um zwei
Grup- |
poln von Zwiochenleitungen, handeln, in denen jeweils Zwi- |
zusan..-jengefaß t sind, die bei der erstenGruppe |
von Zwic-cliciile-J'-tungeii zwischen einem bestimmten Paar
von be- |
4,iLtelib"irtc2i Koppelstitfen liegen und die bei der zweitenGruppe |
von Zwischenleitungen. zwischen'einem. anderen Paar von
be- |
nachbartcn Koppelstufen liegen. Das dabei angaviendete Prüf- |
verfahren ernöglicht, daß die Zwischenleitungen zwischen |
den eiii£-lclncii Koppelstufen unabhängig voneinander und gleich- |
zeitig jeweils auf ihren Betriebszustand geprüft werden können.
Die Uberprüfung braucht also nicht schri ttweise durch das Koppelfeld hindurch vorgenommen
zu werden, wodurch eine zusätzliche Zeitersparnis erzielbar ist.
-
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie noch darüber hinaus bei der
Wegesuche Zeit eingespart werden kann. Sie betrifft also ein Verfahren zum Suchen
und Auswählen freier Verbindungswege in eincm aus mehreren gleichartigen mehrstufigen
Koppelfeldteilen bestehendem Koppelfeld, wobei die in einem Koppelfeldteil zwischen
jeweils zwei benachbartcn Koppelstufen liegenden Zwischenleitungen in bestimmter
Reihenfolge zu Gruppen zusammengefaßt werden können, nach Patent ... .....
(Patcntanmeldung S 104 043 VIIIa/21a3). Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils alle zwischen zwei benachbarten Koppelstufen liegenden und zu mehreren
infrage kommenden Gruppen von Zwischenleitungen gehörMen Zwischenleitungen gleichzeitig
auf ihren Betriebszustand gelrüft werden. Die Zeitersparnis ergibt sich hierbei
dadurch, daß die mehreren infrage kommenden Gruppen von Zwischenleitungen wegen
der vorgesehenen gleichzeitigen Prüfung nicht nacheinander gephäft werden müssen.
Im Hauptpatent war nur angegeben, daß eine Prüfung von zu verschiedenen Gruppen
gehörenden Zwischenleitungen stattfindet, wenn diese verschiedenen Gruppen zwischen
verschiedenen Koppolstufen liegen.
Die vorstehend angegebene erfindungsgemäße
Maßnahme wird zweckmäßigeiweise noch durch eine zusätzliche Maßnahme ergänzt. Dcmgcmäß
werden auch jeweils im Verbindungswcg liegende Koppelfeldteile verbindende und zu
mehreren infrage kommenden Gruppen von Zwischcnleitungen gehörende Zwischenlcitungen
gleichzeitig auf ihren Betriebszustand geprüft. Hierbei ergibt sich in entsprcchender
Weise, daß Zeit eingespart wird.
-
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Pigur
1 zeigt ein Beispiel für ein Koppelfeld, das aus mehreren Koppelfeldteilen
besteht und bei dem Koppelfeldeingänge und Ausgänge an einer Seite des Koppelfeldes
vorgesehen sind. Figur 2 zeigt ein Beispiel für ein Koppelfeld, bei dem Kop-, pelfeldeingänge
und Ausgänge an beiden Seiten vorgesehen sind.
-
Figur 3 zeigt in schehatischer Darstellung einen Belegungsspeichere
der aus mehrerenfe Teilbolegüngsspeichern besteht, und die zugehörigen Ansteuer-
und Auswerteeinrichtungen zur Durchführung eines Beispiels des'erfindungogemäßen
Verfahrens.
-
Die in den Figuren
1 und 2 gezeigten Koppelfelder bestehen
jeweils aus mehreren Koppelfeldteilen. Diese weisen hier
ihr.-rr,ei4.-2 drei Koppeistufen allf, siehe Z.B. das |
in Fir--u'r 1 ge--eigte Koppclfcldteil KT1. Dabei sind
die ein- |
z#-,1.icii Koppelotufen innerhalb dcu Koppelfeldteilo über
Zvii- |
Vlic bereito angegeben, können die |
jc#-,2ils z"-.,ei benachbarlen Koppelutufen liegenden |
Z"-iilz-ci-ci-:.eitungeii in bestimmter Reihenfolge zu Gruppen
zu- |
ar ti. #,f,-tßt So sind d-,',-- Zwischenleitungen,
die vom |
Koppel-",iolfach KVA1 der Kopp.21stufe A aus in die
Koppel- |
stufe B fi;!"rc-ii, zu einer Gruppe zusarrmengefaßt,
die mit |
ii-'Llfc Ic.r Unr--ndung 1 gen.acht |
ist. Wi# IM Hauptpat,--iit angegeben, kUrii-Lcn die Zwischenlei- |
t,ang-ci-, in ci-,dcrer V:eise zu Gruppen zusammengefaßt wer- |
den. In jcdon Fall kU.,-.iicn diie z%-iisclic-i-i #.rerschiedenen
mittel- |
Lar bciiaclib"#rteii Koppelstufen an gleicher Stelle in der
je- |
Reilenfolge 1-L,2ge.nde.,-. Zwischenleitungen jeweils |
übc,.>-# eiln "'-',zi-iisch,2n liegendes der Stelle individuell
zuge- |
Koppel-.r-'#.,-,lfach .,orbu,-#ideii werden. Dementsprechend |
ergibt sich für die zwischen den Koppelstufen B und
C liei.-#iiselicnlcitungen
u.a. eine Gruppenbildung, die durch die elli-psenförnigen Umrandungen v und vi angedeutet
sind. Dicjcnigeli Zwischenleitungen, die durch die Umrandung v .Menntlich gemacht
sind, verbinden jeweils erste Ausgänge von Koppelvielfachen der Koppelstufe B mit
ersten Eingängen von Koppelvielfachcii der Koppelstufc
C. Diejenigen Zwischenleitungen,
die durch die Umrandung vi kenntlich gemacht sind,
verbinden dagegin
jeweils die letzten Ausgänge von Koppelvielfachen der Koppelstufe B mit den letzten
Eingängen von Koppelvielfachen der Koppelstufe
C. Innerhalb der Gruppen von
Zwischenleitungen haben diese Zwischenleitungen
je-
weils eine Reihenfolge,
die der Reihenfolge von Koppelvielfachen in den Koppelstufen B und
C entspricht.
Die Koppelvielfache selber sind auch in Gruppen eingeteilt. Der Aufbau eines derartigen
Koppelfeldteiles aus Koppelvielfachen sowie die Reihenfolge der in Gruppen zusammengefaßten
Zwischenleitungen ist noch ausführlicher im zugehörigen Hauptpatent beschrieben.
-
Das in Figur 1 gezeigte Koppelfeld ist aus den Koppelfeldteilen
KTI, KT2 ... KTs zusammengesetzt. Diese Koppelfeldteile sind alle gleichartig
aufgebaut. Alle Koppelfeldeingänge und -nuugänge liegen an derselben Seite
des Koppelfeldes.,. Die Zvischenleitungen, zur Verbindung der einzelnen Koppelfeldteile
sind an der anderen Seite des Koppelfeldes angeschlossen. Zur Verbindung von Koppelfeldteilen
führen daher Zwischenleitungpn zu diesen hin bzw. geien von diesen ab.
-
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel führt aus jeder Gruppe von Koppolvielfachen
eines Koppelfeldteiles eine Gruppe von Zwischenleitungen in jedes andere
Koppelfeldteil. So führt z.B. von einer Gruppe der Koppelvielfachen der Koppelstufe
C
des Koppelfeldteiles KT1 eine Gruppe von Zwischenleitungen
zu
einer Gruppe der Koppelvielfache der Koppelstufe C deo Koppelfeldteils KTs.
Diese Gruppe von Zwischenleitungen ist durch die Umrandung t kenntlich gemacht.
Eine andere Gruppe von Zi-,ischenleitungen führt von einer anderen Gruppe der Koppelvielfache
der Koppcls-Lufe C-des Koppelfeldteiles KT' zu einer anderen Gruppe von Koppelvielfachen
der Koppo.Ls-Luf--# C des Koppelfeldteilos KTs. Diese Gruppe von Ztii-..chenleitungen
ist durch die Umrandung u kenntlich gemacht. Das gleich.o Paar von Koppelfeldteilen
ist hier also durch mehr a10 eine Gruppe vcii Zwischenleitungen miteinander verbund.--n.
In entsprechender V."eise sind andere Paare von Kop-1),-,lfc,idtoilL,ii durch Gruppen
von Zwischenleitungen miteinander vL.rbuiideii.
-
Die im Koppclfcldteil KTs gezeigten Umrandungen rg x und
y
fassen Z%-iischcjileituilgeii in eiitsprcchender Weise zusammen, \vie die
entsprechenden Umrandungen
q, v und w in dem Kopp e«L "foldtcil KTI. Die
Bestimmung eines freien Verbindungsvieges, der von der Teilnehmerschaltung Tnl zum
Relaissatz RS1 führt, wickelt sieh zunächst entsprechend ab., wie
es
im Hauptpatent
angegeben ist. Die Betriebszuständo der Zwischeiiieitungcn des Koppelfeldes werden
dabei einem Belegungsspeicher entnoirmen. Dabei wird von'dem Koppolvielfach, an
das die Teiliiehmerschaltung TnI, und dem Koppolvielfach, an das der Relaissatz
RS1 angeschlossen ist, ausgegangen.
Die puarweise Prüfung von Zwi2chenleitungen
mit Hilfe des Belegungsspoichero erstreckt sich zunächst auf infrage k'ommende ZSichMeitungen,
die zwischen den Koppulstufen
A
und B liegen. Diese ZwischMeitungen sind durch
die Umrandungen gund r Onntlich gemacht. Sie gehen nämlich von Koppolvielfachen
ab, an die die Teilnehmerschaltung TV bzw. der Relnissatz RS1 angeschlossen sind.
Als frei fest-
gestellte Paare von derartigen Zwischenleitungen werden dann
für den Vorb.indungsweg bereitgestellt. Danach werden in entsprochcnder Weise Paare
von Zwischenleitungen auf ihren Betriebszustand geprüft und bereitgestellt, die
zwischen jeweils anderen unmittelbar benachbarten und noch nicht berücksichtigten
Koppelstufcn liegen. Es sind dies hier solche Zwischenleitungen, die zwischen den
KoppQlstufen B und
C liegen. Bei dem Koppelfeldteil KT1 gehören diese Zwischenleitungen
zu den Gruppcn von Zwischonleitungen, die durch die Umrandungen. v und w kenntlich
gemacht sind. Bei dem Koppelfeldteil KTs sind es diejenigen Gruppen von Zwischenleitungen,
die durch die Umrandungen x und
y
kenntlich gemacht sind. Die Paare von Zwischenleitungen
worden dabei jeweils entweder durch eine Zwischenleitung aus der durch die Umrandung
v kenntlich gemachten Gruppe von Zwischenleitungen und aus der durch die Umrandung
x kenntlich gemachten Gruppe von Zwischenleitungen oder durch eine Zwischenleitung
a us der durch die Umrandung w kennt-
lich gcmaclitcii Gi#a"#.pe von Z#-iiscilelli("itungeii und
au0 der |
durch die y kenntlich gcmachteil Gruppe von Zwi- |
gAildiet. Dic paarweise zu priif,#,ndcii Zwi- |
also zwei Paaren Gruppen |
"2 2-. 1 e i t u 2-. go 2. an. Iii Hauptpatent
ist nun cungege- |
bei-. d'-#, zunächst dir-I in dem einen Paar
von Gruppen von |
n-i turg 2n ;orli-,idcneii Paare 7cn ci tungen |
geprüft und danach erSt die in den. anderen Paar |
sich befindliche.n Paare |
,.,cn Dementsprechend hat sich die dort |
Pr*..--*-#A-,-.E Zunächst auf das durch dij Umrandung |
x k züi gc:niciite Paar von Gruppen von Zwischen- |
und danach erst auf da.,j durch die Um- |
.-i und -; k-rntlich genachte Paar vun Grup
PC ;n von |
Gemäß der Erfindung werden aber nunmehr |
zwei b,2nachbarteii KoppclE;+.tlfcn lie- |
i2-eiidcn und zu r.ehrercn infrage kommendcii Gruppen
von Zvii- |
-c-1,eill,2-tuilgeii gehörenden Zwischenleitungen gleichzeitig |
auf --Ihren Betriobszustand geprüft. Dies bedeutet bei dem |
betra*--lite-i.-,-ii Beispiel, daß gleichzeitig alle Zwischenlei- |
tungcn, die zu Gruppen gehören, die durch die Umrandungen
v, w, x und
y kcnntlich, gen.acht sind, paarweise geprüft werden.
-
Durch die vorstehend beschrieben= Prüfungen erhält man die .L
-Für den Verbindung--weg infrage kommenden Zwischenleitungen,
die
iiil",ci#liilt) der beidcii infrage konnenden, Koppelfeldteile liegen. aloo zwi.schen
den Koppelstufen A und B sowie B und C und die nicht belegt sind. Es --ind
dann noch Zwischenleiturgen -zu prüfen, die die beiden Koppelfeldtcile KT1 und XT--1
mitein,-inder verbinden. Diese Zwischen1citungen. bcfinclen sich in den durch die
Umrandungen. t und u kenntlich ger.,i"iclitcii Gruppcii von Zwischenileitungen.
Auch bci*di;-#ser Früfuiig kann -<?o vorgegangen werden, daß für die Prüfung
möglichst wcnig Zeit in Anspruch genommem wird. Hierzu werden jc,#-"(2ilo im Vorbindungsveg
liegende Koppelfoldteile verbindendo lund zu Mehreren infrage kommenden Gruppen
von Zwischeilleitun,Ccii C-el,.örciide Zwischenleitungen gleichzeitig auf ihren
Betriebszustand geprüft. Dies bedeutet, daß die Prüfung -ich bei den in Figur
1 gezeigten Koppelfold --ich gleichzeitig auf die durch die Umrandungen.
t und u kenntlich gemachton Zwischenleit-ungen erstreckt.
-
In der Figur 3 ist ein Koppelfeld dargestellt, das aus Koppelfoldteilen
aufgebaut ist, die den in Figur 1 gezeigten eiitsprcclici", bei den aber
die Koppelfeldeingänge und -ausgängc an beiden Seiten des Koppelfeldes vorgesehen
sind.
-
Die Koppelfeldteile KTel, KTc3..., KTcq sind mit den Koppelfeldteilen
KTe2, KTe4..., KTer derart Uber Zwiscnenleitungen, verbunden, d.-13 -von den Küppolvielfachen
eines Koppelfold-teiles der einen-Seite in jedes Koppelfeldteil der andurcn
Seite
mehr als eine Gruppe von Zwischenleitungen führt. Das Suchen und Auswählen eines
freien Verbindungsweges in diescm Koppelfeld erfolgt analog zu dem anhand vcn Figur
1 becchricHnen Verfahren. Der Aufbau des Koppelfeldeo gcmäß Figur 2 stimmt
mit dem des Koppelfeldes gcmäß Figur 1, wcnn man von der andersartigen
gegenseitigcn LaGe der Teilnehmercchaltungen und Relaissätze absieht, weitgehend
überein. Wenn ein Vcrbindungsweg zwischen der Teilnehmcrschaltung Tn2 und dem Rclaissatz
RS2 zu suchen und auzzuwthlen ist, so haben sich die Prüfungen dabei auf Gruppcn
von Zwicchenleitungen zu erstrecken, die mit denen überein2timmcn, die bei dem Koppelfeld
gemäß Figur 1 infrage kamcn. Diese Gruppen von Zwischenleitungen sind daher
beim Koppelfeld gcmäß Figur 2 durch Umrandungen kenntlich gcmacht, die die gleich=
Bezeichnungen wie dort tragen.
-
Es sind dies die Gruppcn von Zwischenleitungen, die durch die Umrandungen
q, r. v, w, x. y, t und u tragen. Auch die bei der Prüfung
jeweils zu erfassenden Paare von Zwischenleitungen licgen bei dcm Koppelfold gemäß
Figur 2 in Gruppcn vcn Zwischcnlcitungcn, die jeweils die gleiche Bezcichnung wie
bei dcm Koppelfeld gemäß Figur 1 tragen. Zu beachten ist hier lediglich,
daß die im Zuge des von der Teilnehmerschaltung Tn2 zum Relaissatz RS2 Crenden,
Verbindungsweges liegenden Koppelstufen mit A, B, C und dann mit
D, E, F bezeichnet sind.
Eine über die bereito angegebene
Zeitersparnis hinausgehende kann noch dadurch erzielt werden, daß die die Koppelfoldteile
verbindenden Zwischenleitungen gleichzeitig mit den Zv"isclicyiloituiigeii innerhalb
der Koppelfeldteile ge-
prüft werden, die an die Eingänge -der Koppelvielfache,
angeschlosscii sind, an deren Ausgänge die Zwischenleitungeli zur Verbindung der
Koppelfeldteile angeschlossen sind. Diese Zeiter.-parni!i kann sowohl bei
den, in Figur 1 als auch bei, dem in Figur 2 gezeigtcii Koppelfeld
erzielt werden. Ferner ist es zi7eckr.ä2ig, eine Verbesserung noch insofern vorzusehen,
als nur diejenigen an gleicher Stelle in der Reihenfolge liegendcii Zwischenleitungen
aller Gruppen geprüft werden, die von der vorher berücksichtigten Koppelstufe über
mindestens ein(" freie Zwischenleitung erreicht werden könncn. Hat sieh in der vorhergehenden
Koppelf-,tufe kein freies Paar von Zwischenleitwigen ergeben, so ist bereits festgestellt,
daß ein Verbindwigsweg nicht hergestellt vierden kann. Hat rnan jedoch ein oder
mehrere Paare von freien Zv.,ise)iciiloitungcii gefunden, so werden weiterhin zur
Zvi-ischenleitungen geprüft, die an Ausgä:,nge von Koppelviölfachen angeschlossen
sind, die von den vorher ermittelten freien Zwischenleitungen erreicht vierden können.
-
Vie alle diese Maßnahmen verwirklicht vierden können, wird nun anhand
des in Figur
3 gezeigten Teil eines Belegungs-
mi'. zugehörigen Ansteuer- und |
gen gezeigt, der zi-,-ei Koppelfeldteilen des Koppelfeldes
ge- |
mäß Figur 2 zugcQrdn(-,t ijt. Der Beleguigsspeicli(-!i, |
auo mellrei,cii Toilbelegtzngsspo-Icliern, wobei in einem Teilb-,- |
je\-"2ilo die Betrieb.-zus-I#l-ände derjenigen |
z.%-.,il#-chenleittzngc-ii gespeichert sind, die innerhalb
eines |
jc-,.-;cils zwei Koppelstufen miteiniiidQi" ver- |
b-inden, --der dic BetriebozustÜnde durjeiiigci" Zwischenlui- |
tu,igcii, die von einem Koppelfeldteil in ander(_ Koppelfeld- |
teile füh----%ii. Die in Figur 3 gezeigten Teilbelf-,gungsspei- |
ch-Dr SpAB, Sp.EC, SpDE und SpEF. enthalten z.B.
jeweilu die |
Beil-ricb-,--uot-!.'ildc von Z"-ii."cheiilcituiigeii, die dic
Koppclstu- |
fen A B, B und C, D und E sowie
B und F (sich(-, Pigur 2) |
-7c-rbi.,idcii. Die Betr:Lebc-zustände der die beiden betrc)ffeiicri |
r:-r-pelfe--'Ldteile vcrl.,indcndcn ZwiCchenleitungen sind
im Teil- |
bologung---,-p--:iclier SrCD gespeichert. |
Für die Suche und Auswahl eines freien Verbindungs%7cgcs werden die Angabcii über
einen bestirnten Koppelfeldeingang, an dc-i-,1. beispielsweise die Teilne#merschaltung
Tn2 anges--lilossen ist, in das Adrec-scnregister ARG1 eingegeben. Dieses Adressenregister
enthält im Teil
LA die Nummer der Leitung. fiber die der Koppelfeldeingang.an
das erste Koppelvielfach angeschlossen ist, in Teil KVA die Nummer
des Kopp.--lvielfachs,
an das der Koppelfeldeingang angeachlossen
ist, im Teil KGA die
Nummer der Gruppe-von Koppolvielfachen. in der dieses Koppelvielfach enthalten ist,
und im Teil KT die Nummer des zugehörigen Koppelfeldteilos. Die entsprechenden Angaben
über den Koppelfeldausgang, an den hier beispielsweise der Rälaissatz RS2 angeschlossen
ist, werden in das entsprechend aufgeteilte Adressenregister ARG2 eingegeben.
-
Ilit der Nummer des Eingangskoppelvielfaches und mit der Nummer
der Gruppe vcn Koppelvielfachcn, in der sich dieses befindet, wird der Speicher
SpAB angesteuert. Die Gruppen von Koppolvielfachen sind entsprechend der Numerierung
in Figur 1 numeriert, nämlich von 1 bis m. Die Koppelvielfache sind,
wie in Figur 1, von 1 bis 1 numeriert. Die durch diese beiden
Nummern festgelegte Speicherzeile wird aus dem Speicher SpAD in das loseregister
IR1 ausgelesen. Diese Zeile enthält die Speicherstellen 1 bis k. Jede
Speicherstelle ist einer ZwischWeitung zugeordnet, es worden also die Betrichszuständc
aller Zwischen1citungen, die an die Ausgänge des jeweiligen EingangskoppelvUlfacho
angcschlossen sind, aus dem Speicher ausgelesen. Entsprechend worden aus dem Speicher
SpEF die Betriebszustände aller Zwischenleitungen, die vom jeweiligen Ausgangskoppelvielfach
in die Koppelstufe E führen, aus dem Speicher ausgelesen und in das leseregister
LR 5 eingeschrieben. Mit Hilfe der Koinzidenz
Catter G-'
... Gk wird festgestellt, welche in der Reihen-folge all gleicher
Stelle liegenden Zwischenleitullgell in
beiden Teilopeichern als frei aufgezeichnet
sind. Diese werden in Zwischenspeicher ZSp gespeichert. Auf diese Weise sind für
dcii Verbindungsweg alle Paare von freien Zwischenleitungen ermittelt, zu denen
jeweils eine Zwischenleitung gehört, die von der Koppelstufc A in
die Koppelstufe B führt und zu denen außerdem jeweilo eine Zwischenloitung gehört,
die licn, der Koppelstufe F in die Koppelstufe E
f ühr t
.
-
Es wird nun weiterhin so vorgegangen, daß bei den aufgrund ihrer Leitungsführung
infrage kommenden Gruppen von Zviischenleitungen
jeweils alle Zwischenleitungen,
die in der c 'henfolge ir.ncihalb der jc#-;ciligen Gruppe an gleicher Stelle liegen,
gleichzeitig paarweise auf ihren BetriebszuG-t--nd geprüft i-jerdcn. Dabei werden
jedoch nur die Zviischenleitungen aller derjcnigen Gruppen geprüft, die von der
#irorher berücksichtigten Koppclstufe, der Koppelstufe
A
bzw. der Koppelstufe
F, über mindestens eine Zwischenleitung erreicht werden.
Es sind nämlich
nur die Nummern derartiger Paare von Zwischenleitungen zum,Zwischenspeicher ZSp
übertragen worden. Vienn alle bereits geprüften Paare von Zwischenleitungen frei
sind, so wird, mit all diesen Nummern sovohl der Speicher SpBC als auch der Speicher
SPDE
angesteuert. Diese Nummern bestimmen dort die Spcichcrebcn
en
1 ... Ic. Vicnii einige Nummern
f elilen, da die zugehörigen Paare
von Z\-iiscliciilcitungen nicht frei waren, so vierden die zugeordnetcii Speicherebenen
nicht-angesteuert. Da in der Koppelstufe B bzw. in der Koppelstufe
E nur
Koppolvielfache über Zwischenleitungen erreicht werden können, dic innerhalb der
gleichen Gruppe von Koppolvielfachen liegen, werden diese beiden Speicher auch mit
den Nummern der entsprcchendon Gruppen von Koppelvielfachen angesteuert. Diese-Nummern
sind in der Figur
3 beim Speicher SpBC mit
1 ... m angedcutct. Durch
diese -Nummer wird eine weitere Speicherebcne bestirmt, und die Speicherzzellon,
die in den Schnittlinien der zuletzt bestimmten Speicherebene mit den vorher bestimmten-
liegen, vierdcji ausgelesen und ihr Inhalt wird in
das Loseregister LR2 bzw.
in das Leseregister ER4 eingeschrieben. Diese Speicherzeilen haben entsprechend
der Anzahl der Ausgänge eines Koppolvielfachs in der Koppelstufe B und ci-itsprechend
der maximalen Anzahl von Paaren freier Z wischenleitungen. insgesarit
k - p Speicherstellcii. In die-_ sen Speicherstellen sind auch die Betriebszustände
aller Zviischcnleitungeii aufgczeichnet,.die an die Ausgänge derjenigen Koppelvielfache
angeschlossen sind, die über die vorher als frei ermittelten Zwischenleitungen erreichbar
sind. Die Inhalte dieser Speicherstellen vierden in die Leseregister ER2 und LR4
eingegeben. Uber Koinzidenzgatter kann
v;erdcii, welche glc-L*.--h nuner-L'ci#tei" Zwischen- |
le-itungen jc-#-;oils frei sind. Hierfür werden die |
Keinzidenzg-atter K1 ... Kk-p mit ausgenutzt. |
Freie Pz"",re vcn solclicii Zwischenloitungen, die die beiden |
bci-..titztc-i#, Koppelfeldteile miteinander "rerbinden, werden
mit |
des Teilbelegung--speichero SpCD ernittelt. Dieser |
enthält die Betriebszustilndu aller |
del, Z#-ii.#,chci"---citungen, die an dasjenige
Koppelfeldtc--ji».-LI all- |
--ind, an das auch der hier benutzte Koppülfeld- |
ist. In Lusführungsbeispiel ist dies |
,Jci, Kor,#pc,.-!Lfeldteil KTel. Es kommen als Z,#-iisclienleitung---i). |
fi.,-- dcii Vcrbiiidi;r.gi:veg nur solche Zwischenleitungen
in |
gc, dic diesco Koppelfeldteil mit demjenigen Koppe.Ifeld- |
4.-Cil cn das der bciii#tzte Korpclfeldausg"#ng cngc- |
hier also nur ZwiSchen-1--ill-ungen, die in das |
Koppelf,Uld KTer führcn, an das der Relaissatz
ES2 ange- |
s2)-lcsscii ist. Dazu wird der Teilbclcgungsspcicher
SpCD mit |
der Adre--se dieses Koppelfoldteileu angesteuert. In, der An- |
crdnung nach Figur 2 sind an jeder Seite des Koppelfeldes |
soviele Koppelfeldteile vorhanden sind, wie ein Koppelfeld- |
teil Gruppcii von Koppolvielfachcn in der Koppelstufe
C hat. In der Anordnung
gcr.äß Figur
3 erfolgt die Ansteuerung des Tcilbclcgungsspeichers SpCD mit
der Adresse des entspreclicnden Koppelfeldteiles über den Zuordner Zl. Ein so.lcher
Zuordner
wird an sich erst benötigt, wenn nicht aus jeder Gruppe von Koppelvielfachen eines
Koppelfeldteiles der einen Seite in jedes Koppelfeldteil der anderen Seite
des
Koppelfeldos gerade nur eine Gruppe von Zwischenleitungen führt. Für ein
Koppelfeld, wie es in Figur Cdargestellt ist, kann daher zunächst angenommen werden,
daß der Zuordnor die an ihn angeschlossenen Leitungen einfach mitcinander verbindüt.
-
In den Tcilbolcgungsspeichcr SpCD sind die Betricbszustände
der Zwicchenleituhgen derart gespeichert, daß in einer Speichorzeile jeweils die
Betriebszuständc aller Zwischenleitungen enthalten sind, die an einen bestimmten
Ausgang von gleich numerierten Koppelvielfachen innerhalb aller Grüppen von Koppelvielfachen
der Koppelstufe C des zugehörigen Koppelfeldteilos angeschlossen sind. So
sind beispielsweise alle Zwischenleitungen, die an die ersten Ausgänge der
je-
weils ersten Koppelvielfache in allen Gruppen von Koppelvielfachen angeschlossen
sind, zu einer Zeile zusammengefaßt. Alle Zwischenleitungen, die an die zweiten
Ausgänge der jeweils ersten Koppolvielfache in den Gruppen von Koppolvielfachen
angeschlossen sind, sind zu einer weiteren Zeile zusammengefaßt usw. bis zur letzten
Speicherzeile, in der die Betriebszustände aller der Zwischenlcitungcn aufgezeichnet
sind, die an die letzten Ausgänge der jeweils
letzten Koppolvielfache
in allen Gruppen von Koppolvielfa-. chen der Koppelstufe C angeschlossen
sind. Aus diesem Grunde kann der Teilbelegungsspeicher SpCD mit den durch den Zwischenspeicher
ZSp gelieferten Nummern ebenfalls angesteuert vicrden. Diese Nummern gehören zu
geeigneten Koppolvielfachen der Koppelstufe B und stimmen zugleich mit den Nummern
der Koppelvielfache in der Koppelstufo C überein, die Über Zwischenleitungen
mit diesen Koppelviclfachen der Koppelstufe B verbunden sind. Mit der Ansteuerung
des Teilbelegungsspeichers SpBC mit diesen Nummern und mit' der Adresse eines bestimmten
Koppelfeldteilos wird erreicht, daß dort diejenigen Speicherzcilen bestimmt vierden,
in der die Betricbszustände derjenigen Z%-iii."chenlcitungcn aufgczeichnet sind,
die an solche Koppelvielfache in der Koppelstufe C angeschlossen sind, die
über Zwischenleitungen mit den infrage kommenden Koppolvielfachen der Koppelstufe
B verbunden sind, und die alle in das Koppelfeldteil führen, zu dem der vorbcstimmte
Koppelfeldausgang gehört. Diese Speicherzcilen werden ausgelesen und in das Leseregister
LR3 gegeben. Die Inhalte der einzelnen Speicherstellen der Leseregister IR2, LR3
und LR4 werden jeweils den Koinzidenzgattorn Kl ... Kk.p zugeführt. Es wird
hierfür angenommen, daß auch der Zuordner Z3 die an ihn angeschlossenen Leitungen
einfach verbindet. Alle die Zwischenleitungeng die in allen drei LesercgiGtern
als frei gemeldet sind,
worden dann über das jeweils zugehörige
Koinzidenzgattor an die Auswahlschaltung KVGS gemeldet. Dabei wird zunächst angenommen,
daß unter den als frei gemeldcton Zwischonleitungcn eine gleichnumcrierte bei
jedem LeseregAter vor--liegt. Ist dies jedoch mehrfach der Fall, so muß in
der Auswahlschaltung K.VGS eine Auswahl getroffen worden. Durch diese Auswahl ist
dann eine Zwischenleitung bestimmt, die die beiden infrage kommenden Koppelfeldteile
verbindet, ferner eine Zwischenloitung zwischen den Koppelstufen B und
C sowie eine Zwischenleitung zwischen den Koppelstufen D und
E. Ferner ist damit zugleich auch die Zwischenleitung festgelegt, über die
dcr-Vcrbindungsweg von der Koppelstufe A zur Koppelstufe B verläuft und über
die der Verbindungsweg zwicchcn den Koppelstufen E und F verläuft.
Der gesuchtu Verbindungsweg ist also gefunden. Alle zugehÖ-rigen Zwi2chenleitungen
liegen in der Reihenfolge der Gruppe von ZwischMeitungen, zu denen sie gehören,
an der gleichen Stelle und sind daher gleich numeriert.
-
.Die Einstellung eines gesuchten und ausgewählten Verbindung;weges
ist im Hauptpatent Aäher erläutert. Die hierzu erforderlichen Angabcn werden über
den betreffenden Ausgang der Auswahlschaltung KVGS, z.B. über den dortigen Ausgang
Es und über von den Adressenregistern ARG1 und ARG2 abgehendcn Leitung= es an eine
in der Figur 3 nicht ge-
zeigt2 Linotelleinrichtung
gemeldet. Pür die Einstellwig nuch von Zuordnern gelieferte Angaben von Bedeut',#z-
se-b- Solci,o Zuordner sind erforderlich, 1 wenn d-# 1 - ,
im Koppelfeld
anders aiii#"col,d)i,2t sind, alo es anhand der Figuren i und 2 gezeigt ist, wo
eine regelmäßige Anordnung benutzt ist. Es
Icann danr. auch erforderlich sein,
daß außer deil boreits c v. -.n Zuordnern Zl und Z3 noch weitere Zuordner
benötigt werden, wie es im Hauptpatent erläutert ist.