DE2459964C3 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Zwischenleitungen eines Reflexionskoppelfeldes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Zwischenleitungen eines ReflexionskoppelfeldesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von in Reflexionskoppelfeldern
innerhalb verschiedener Zwischenleitungsbündel in unterschiedlicher Anzahl vorgesehenen Zwischenleitungen
mittels einer den Belegtzustand von über die Reflexionskoppelfelder miteinander verbindbaren
Übertragungseinrichtungen markierenden Schalteinrichtung zur Beeinflussung einer an der Anzahl der
Zwischenleitungeh in den Zwischenleitungsbündeln orientierten Auswahlkette in Fernmelde-, insbesondere
Betriebsfernmeldeanlagea
In derartigen Fernmeldeanlagen ist es bekannt zur Herstellung von Verbindungen zwischen den unterschiedlichsten
Übertragungseinrichtungen Koppelrelaisanordnungen in Umkehrgruppierung — sogenannte
Reflexionskoppelfelder — einzusetzen. Bei diesen Koppelfeldern sind sämtliche Übertragungseinrichtungen
an eine Eingangsebene angeschaltet und werden durch Einschalten von jeweils zwei Koppelpunkten über
sogenannte Zwischenleitungen miteinander verbunden. Die Haltestromkreise der entsprechenden Koppelrelais
sind dabei so aufgebaut daß ihre Wicklungen an der ihnen gemeinsamen Zwischenleitung ein festes Potential
vorfinden und entsprechend untereinander keine galvanische Verbindung aufweisen.
Die Struktur eines solchen Reflexionskoppelfeldes ist dabei üblicherweise auf die Erfordernisse einer Fernmeldeanlage
zugeschnitten und bietet somit neben einer Vielzahl von Richtungsunterscheidungen der Verbindungswege
auch eine dem gewünschten Verkehrswert angepaßte Redundanz derselben. Entsprechend kann
also aus einem richtungsgebundenen Zwischenleitungsbündel mit einer nach dem jeweiligen Verkehrswert
bestimmten Anzahl von Zwischenleitungen eine freie ausgesucht werden, um die Verbindung zwischen zwei
bestimmten Übertragungseinrichtungen herzustellen. Zu diesem Zweck ist es u. a. aus der DE-AS 12 52 269
bekannt sämtliche Zwischenleitungen eines Zwischenleitungsbündels in einem an sich beliebig aufgebauten
Koppelfeld an eine innerhalb einer zentralen Steuerung gelegene Auswahlkette anzuschalten und in Abhängigkeit
vom Freizustand dieser Zwischenleitungen die Auswahl einer freien vorzunehmen. Die Auswahlkette
ist zweckmäßigerweise durch Relais gebildet die in ihrer logischen Verknüpfung den einzelnen Zwischenleitungen
innerhalb der Zwischenleitungsbündel zugeordnete Schaltstufen darstellen. Die Relais der
einzelnen Schaltstufen werden über eine Ruhekontaktkette angeschaltet, so daß eine zwangsläufige Bevor-
rechtigung für die Auswahl der freien Zwischenleitungeii
innerhalb eines Bündels gegeben ist.
Da der Freizustand der Zwischenleitungen jedoch unmittelbar von dem Betriebszustand der über sie
miteinander zu verbindenden Übertragungseinrichtungen abhängt, werden im allgemeinen mittels einer
Schalteinrichtung, beispielsweise eines Schwellwertschalters, die geschalteten Haltestromkreise des Reflexionskoppelfeldes
überwacht, um so einerseits beim Auftrennen der Verbindung durch die eine Übertragungseinrichtung
gleichzeitig den Haltestromkreis der anderen aufzutrennen und andererseits im Besetztfall
der Zwischenleitung die Abschaltung derselben von der Auswahlkette zu veranlassen. Zu diesem Zweck wird
von dem Schwellwertschalter ein Relais betätigt, das mit seinen Kontakten ein an die Abfragekette geschaltetes
Zwischenleitungsfreisignal unterbricht und außerdem das feste Potential an die Zwischenleitung anschaltet
Es zeigt sich jedoch, daß bei unterschiedlich strukturierten Zwischenleitungsbündeln, d. h. bei Leitungsbündeln
mit unterschiedlicher Anzahl von Zwischenleitungen, die Auswahlkette hinsichtlich ihrer
Dimensionierung generell der Anzahl der Zwkchenle.-tungen des größten Zwischenleitungsbündels angepaßt
sein muß. Dies ist insbesondere dann als nachteilig anzusehen, wenn die Zwischenleitungsbündel innerhalb
einer Fernsprechanlage stark unterschiedlich ausgeführt sind. Liegen beispielsweise in einer Fernmeldeanlage
ein Zwischenleitungsbündel mit 25 Zwischenleitungen und wettere Zwischenleitungsbündel mit je 5
Zwischenleitungen vor, so ist es erforderlich, auch in den kleinen Zwischenleitungsbündeln mit einer Auswahlkette
für 25 Zwischenleitungen eine freie Zwischenleitung von lediglich 5 Zwischenleitungen auszusuchen. Es muß
also stets mit einer überdimensionierten und damit hinsichtlich ihres Aufwandes erheblich größeren Schalteinrichtung
innerhalb kleinerer Zwischenleitungsbündel operiert werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, unter Verringerung der Zeitdauer für
das Heraussahen einer Zwischenleitung innerhalb eines Zwischenleitungsbündels eine weitgehend gleichmäßige
Ausnutzung der in der Auswahlkette enthaltenen Schaltstufen zu erlangen. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht daß die Zwischenleitungen jedes Zwischenleitungsbündels zu mehreren Gruppen mit
einer maxiiral der Anzahl von Zwischenleitungen des
kleinsten Zwischenleitungsbündels entsprechenden, in allen Gruppen — bis auf jeweils eine Gruppe mit den
jeweiligen restlichen Leitungen — gleichen Zahl von Zwischenleitungen zusammengefaßt sind, und daß
mittels der Markiersignale der Schalteinrichtung eine mit maxima1 der Gruppe des größten Zwischenleitungsbündels
entsprechenden Zahl von Schaltstufen versehene Vorabauswerteeinrichtung dermaßen steuerbar ist
daß lediglich eine νυη den mindestens eine einzige freie Zwischenleitung enthaltenden Gruppen an die allen
Gruppen gemeinsame Auswahlkette anschaltbar ist die eine der Zahl der Zwischenleitungen je Gruppe
entsprechende Zahl von Schaltstufen aufweist
Mit der Aufteilung der Zwischenleitungen eines Zwischenleitungsbündels in mehrere Gruppen von
Zwischenleitungen wird also erreicht, daß die Auswahlkette
eine sehr viel geringere Zahl von Schaltstufen als die Anzahl der Zwischenleitungen des größten Zwischenleitungsbündeis
aufweist Insbesondere die in diesem Zusammenhai ig vorgesehene Orientierung der
Gruppenaufteilung an de·· Anzahl von Zwischenleitungen
des kleinsten Zwischenleitungsbündels gewährleistet, daß die Zahl der an die Auswahlkette angeschalteten
Zwischenleitungen mit der Zahl der Schaltstufen der AuswahlkeUe in den meisten Fällen übereinstimmt bzw.
nur unwesentlich differiert; damit ist eine weitgehend gleichmäßige Ausnutzung aller Schaltstufen gegeben.
Als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist anzusehen, daß die Schalteinrichtung durch Gruppen
von Relais (Gnippenrelais) gebildet ist, die die
ίο jeweiligen Belegtzustände der Zwischenleitungen registrieren,
und daß die Kontakte aller Relais einer Gruppe zusammengefaßt an einen Eingang der Vorabauswerteeinrichtung
angeschlossen sind. Dabei ist jeweils ein Kontakt eines jeden Relais innerhalb einer Gruppe in
einer Reihenschaltung angeordnet
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Vorabauswerteeinrichtung an
den Eingängen jeweils ein Relais (Gruppenbesetztrelais) aufweist, das mit einem Kontakt einen Haltestrom-
kreis bildet so daß für die Zeitdauer der Belegung der Zwischenlehung innerhalb der Gruppe eines Zwischenleitungsbündels
die Gruppenbesetzfc-arkierung beibehalten
ist Mit weiteren eine Reihenschaltjng bildenden Kontakten der Gruppenbesetztrelais wird eine Bündelüberwachungseinrichtung
beeinflußt, die bei erneuter Ansteuerung eines inzwischen vollständig besetzten
Zwische« Jeitungsbündels den weiteren Verbindungsaufbau unterbricht
und die vorab durchzuführende Auswahl einer Gruppe innerhalb eines Zwischenleitungsbündels, in der noch
eine freie Zwischenleitung enthalten ist geschieht nun in der Weise, daß ein oder mehrere andere Kontakte der
Gruppenbesetztrelais mit weiteren innerhalb einer
Gruppe parallel geschalteten Gruppenkontakten in Reihe geschaltet und über Entkopplungsdioden gruppenparallel
unmittelbar mit der Auswahlkette vorhanden sind. Das zur Auswahl einer freien Zwischenleitung
benutzte Schaltpotential gelangt also — je nach Stellung der entsprechenden Gruppenbesetztkoulakte
— unmittelbar an die Gruppe von Zwischenleitungen innerhalb des Zwischenleitungsbündels, in der mindestens
noch eine freie Zwischenleitung ansteuerbar ist. Durch die Stellung der mit den Gruppenbesetztrelaiskontakten
in Reihe geschalteten Gruppenkoptakte — diese sind den jeweiligen Zwischenleifungen direkt
zugeordnet — werden die Auswahlkette nur noch die innerhalb der Gruppe belegbaren freien Zwischenleitungen
angeboten. Da nun einerseits die Gruppenbesetztkontakte eine Vorauswahl der anzuschaltenden
Gruppe an die Auswahlkette vornehmen und andererseits die Gruppenkontakte den Belegungszustand der
jeweiligen Zwischenleitung markieren, ist es möglich, den Freizustand sämtlicher Zwischenleitungen mit Hilfe
eirer in ihrem Aufbau wesentlich verkleinerten
parallel auf die Eingänge der Auswahlkette geschaltet
werden.
w dung besteht darin, daß die Auswahlkette aus Relais
(Kettenrelais) gebildet ist deren diodenentkoppelte Erregerstromkreise über eine Ruhekontaktkette der
gleichen Relais eingeschaltet werden. Dainit ist gewährleistet, daß beim Anbieten von mehreren freien
(i > Zwischenleitungen innerhalb einer Gruppe jeweils nur
die erste freie Zwis<:henleitung angeschaltet werden
kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, beim Einschalten der
Weiterhin ist es vorteilhaft, beim Einschalten der
Kettenrelais der Auswahlkette mit weiteren Kontakten derselben in Abhängigkeit von den Gruppen individuell
zugeordneten Kontakten die Ansteuerung einer freien Zwischenleitung vorzunehmen, indem an die Anzugswicklungen des Reflexionskoppelfeldes ein Schaltpotential
angelegt wird. Damit sind die entsprechenden Relais beider Übertragungseinrichtungen im Reflexionskoppelfeld
erregt und können in an sich bekannter Weise für die Zeitdauer der Übertragungsanschaltung
über eigene Haltekontakte eingeschaltet bleiben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und zeigt neben der Auswahlkette
und der Vorabauswerteeinrichtung eines Zwischenleitungssuchers den kompletten Anschaltekreis der die
zwei Übertragungseinrichtungen miteinander verbindenden Zwischenleitung eines Reflexionskoppelfeldes.
Wie der Figur im einzelnen zu entnehmen ist, sollen die zwei Übertragungseinrichtungen UEi, UE2 über
die ihnen gemeinsame Zwischenleitung ZLIl eines
Zwischeuleitungsböndek ZB des Ref!es!onskoppe!fel·
des RK miteinander verbunden werden. Dazu wird in hier nicht näher beschriebener Weise von jeweils einer
der Übertragungseinrichtungen, z. B. UEi, ein Verbindungswunsch
mit einer entsprechenden Zielangabe an die zentrale Programmsteuereinrichtung PST übertragen
und von dieser die Wegesucheinrichtung WG-SU angelassen. Entsprechend der ausgewerteten Zielinformation
gibt daraufhin die Wegesucheinrichtung WG-SU als Ergebnis das Zwischenleitungsbündel ZB
bekannt, in welchem eine oder mehrere Verbindungsmöglichkeiten (Zwischenleitungen ZL)zur gewünschten
Übertragungseinrichtung, z. B. UE2 enthalten sind. Von der Wegesucheinrichtung WG-SUwird dazu über einen
nicht betätigten Bündelbesetztkontakt b und den in Arbeitsstellung befindlichen Bündelkontakt zb ein
Schaltpotential in den Zwischenleitungssucher ZL-SU übertragen und dort u.a. das Schaltrelais AB erregt
Außerdem wird mit dem gleichen Potential je nach Schaltzustand der den Besetztzustand der Zwischenleitungen
ZL 11 bis ZL 35 innerhalb des Zwischenleitungsbündels
ZB markierenden Gruppenbesetztrelais BSi,
BS2 der Vorabauswerteeinrichtung VAG sowohl die Anschaltung einer Zwischenleitung ZL i 1 bis ZL 35
durch Einschalten eines Relais Zi, Z2, Zi vorbereitet,
als auch über einen der Anschlußpunkte ZU 1 bis ZU3
und eine nicht näher bezeichnete im Zwischenleitungsanschalter ZLAN befindliche Diodenmatrix die Auswahl
einer freien Zwischenleitung ZLH bis ZL35
veranlaßt Sind beispielsweise in der ersten Gruppe sämtliche Zwischenleitungen ZLIl bis ZL15 nicht
belegt dann gelangt über die aus der Schalteinrichtung SG gesteuerten, jedoch nicht betätigten Relaiskontakte
al bis a5 innerhalb der Diodenmatrix das Markiersignal
über die Anschlußpunkte FA 1 bis FA 5 wieder in den Zwischenleitungssucher ZL-SU und wird dort in
bekannter Weise zur Steuerung der Auswahlkette 51 bis 55 herangezogen. Nachdem die erste freie
Zwischenleitung ZLIl im Zwischenleitungsbündel ZB
gefunden ist, d. h, das Realis S i der Auswahlkette S1
bis 55 sich über seinen eigenen Kontakt 51 an Haltepotential angeschaltet und dabei gleichzeitig den
Anschaltekreis der Relais 52 bis 55 unterbrochen hat, wird über einen weiteren Kontakt 51 das Relais AN
erregt und die Anschaltung der Zwischenleitung ZL 11
veranlaßt. Dabei gelangt über die geschalteten Relaiskontakte an, 5 1, zl und den Anschlußpunkt A 11 des
Zwischenleitungssuchers ZL-SU das Anschaltpotential unmittelbar an den Anschlußpunkt ANW des Reflexionskoppelfeldes
RK. so daß über die Freimeldekontakte c der beiden Übertragungseinrichtungen UEi,
UE2 und die innerhalb eines nicht näher bezeichneten Programmabschnittes betätigten Schaltkontakte f\, /2,
kpder Such-Identifizierungseinrichtung SU-ID bzw. der
Programmsteuereinrichtung PST die Koppelrelais K 1 t
und K 2 des Reflexionskoppelfeldes RK erregt werden. :
**t/ !nncrhsib des Zwischcn!sittmnssuchsrs ZL ^" ·**
außerdem über einen geschalteten Kontakt an und den nicht betätigten Gruppenbesetztkontakt bsi der
Vorabauswerteeinrichtung VAG über den Anschlußpunkt G1 die Schalteinrichtung SG im Zwischenleitungsanschalter
ZL-AN derart beeinflußt worden, daß kurzzeitig sämtliche den Zwischenleitungen ZL11 bis
ZL15 zugeordnete Relais Ai bis A 5 erregt werden.
Durch Betätigen des einen Kontaktes a I wird daraufhin der Kil'eweg des Reflexionskopplers RK mit den
Koppelhaltespulen K i und K 2 der Übertragungseinrichtungen UEi und UE 2 geschlossen, während der
andere mit den in Serie geschalteten Kontakten a I bis
a 5 das Gruppenbesetztrelais BS1 der Vorabauswerteeinrichtung
VAG im Zwischenleitungssucher ZL-SU erregt Die Kontakte bsi trennen daraufhin das ,
Markierpotential von der Auswahlkette 51 bis 55 und der Schalteinrichtung SG ab, so daß gleichzeitig mit der
programmgemäßen Rücknahme des Schaltpotentials zur Bündelmarkierung sowohl der Zwischenleitungssueher
ZL-SU als auch der Zwischenleitungsanschalter ZL-AN freigeschaltet sind. Das den Belegtzustand der
Zwischenleitung ZL11 markierende Relais A 1 im
Zwischenleitungsanschalter ZL-AN und die Koppelrelais Ki, K 2 des Reflexionskoppelfeldes RK sind für die
Zeitdauer der Verbindung erregt und werden automatisch beim Auftrennen durch eine der beiden Übertragungseinrichtungen
UEi, UE2 stromlos.
bis ZL 35 belegt und damit die Gruppenbesetztrelais
so 551 bis 553 der Vorabauswerteeinrichtung VAG des
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von in Reflexionskoppelfeldern innerhalb verschiedener
Zwischenleitungsbündel in unterschiedlicher Anzahl vorgesehenen Zwischenleitungen mittels einer den
Belegtzustand von über die Reflexionskoppelfelder miteinander verbindbaren Übertragungseinrichtungen
markierenden Schalteinrichtung zur Beeinflussung einer an der Anzahl der Zwischenleitungen in
den Zwischenleitungsbündeln orientierten Auswahlkette in Fernmelde-, insbesondere Betriebsfernmeldeanlagen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleitungen (ZLH bis ZL 35) jedes
Zwischenleitungsbündels (ZB) zu mehreren Gruppen mit einer maximal der Anzahl von Zwischenleitungen
des kleinsten Zwischenleitungsbündels entsprechenden, in allen Gruppen — bis auf jeweils eine
Gruppe mit den jeweiligen restlichen Leitungen — gleichen Zahl von Zwischenleitungen (ZLW bis
ZL 15, ZL 21 bis ZL 25, usw.) zusammengefaßt sind
und daß mittels der Markiersignale der Schalteinrichtung (SG) eine mit maximal der Anzahl von
Gruppen des größten Zwischenleitungsbündels entsprechenden Zahl von Schaltstufen versehene
Vorabauswerteeinrichtung (VAG) dermaßen steuerbar ist, daß lediglich eine von den mindestens eine
einzige freie Zwischenleitung enthaltenden Gruppen an die allen Gruppen gemeinsame Auswahlkette (S 1
bis 55) anschaltbar ist, die eine der Zahl der Zwischenlei'iiiigen je Gruppe entsprechende Zahl
von Schaltstufen aufweist
2. Schaltungsanordnung nun Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (SG) durch die jeweiligen Belegtztn inde der Zwischenleitungen
registrierende Gruppen von Relais (A 1 bis A 5, B1 bis B 5, C1 bis CS) (Gruppenrelais) gebildet
ist, wobei die Kontakte (a 1 bis a 5, b 1 bis bS.ci bis
c S) aller Relais einer Gruppe zusammengefaßt an einen Eingang der Vorabauswerteeinrichtung
(VAG,)angeschlossen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Kontakt (a 1 bis a 5,
b 1 bis b 5, c 1 bis c S) jedes Relais (A 1 bis A 5, B1 bis
B 5, Ci bis C5) innerhalb einer Gruppe in einer
Reihenschaltung angeordnet ist
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorabauswerteeinrichtung
(VAG)an den Eingängen jeweils ein Relais so (BSi, BS2, BS3) (Gruppenbesetztrelais) aufweist
das mit einem Kontakt (bsi, bsi, bs3) einen
Haltestromkreis bildet
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß alle Gruppenbesetztrelais
(BS 1, BS 2,553) mit weiteren eine Reihenschaltung
bildenden Kontakten (bsi, Zw 2, bs3) eine Bündelüberwachungseinrichtung
(B) beeinflussen, die bei Ansteuerung eines Zwischenleitungsbündels (ZB)
mit ausschließlich besetzten Zwischenleitungen bo (ZL 11) bis ZL 35) einen weiteren Verbindungsaufbau
unterbricht
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß ein oder mehrere
andere Kontakte (bsi, bs2, bsi) der Gruppenbe- t>5
setztrelais (BSi, BS2, BS3) mit weiteren innerhalb
einer Gruppe parallel geschatteten Gruppenkontakten (ai bis a5, b\ bis 65, el bis cS) in Reihe
geschaltet und über Entkopplungsdioden gruppenparallel unmittelbar mit der Auswahlkette (Si bis
55) verbunden sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlkette aus Relais
(S 1 bis 55) (Kettenrelais) besteht deren diodenentkoppelte Erregerstromkreise über eine Ruhekontaktkette
der gleichen Relais (Si bis 55) einschaltbar sind
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch«', dadurch gekennzeichnet daß die Kettenrelais (S i bis 55) mit
weiteren Kontakten (s 1 bis s 5) in Abhängigkeit von den Gruppen individuell zugeordneten Kontakten
(zi, ζ 2) die Ansteuerung einer freien Zwischenleitung
(ZL 11 bis ZL 35) bewirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742459964 DE2459964C3 (de) | 1974-12-18 | 1974-12-18 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Zwischenleitungen eines Reflexionskoppelfeldes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742459964 DE2459964C3 (de) | 1974-12-18 | 1974-12-18 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Zwischenleitungen eines Reflexionskoppelfeldes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2459964A1 DE2459964A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2459964B2 DE2459964B2 (de) | 1979-01-11 |
DE2459964C3 true DE2459964C3 (de) | 1983-11-03 |
Family
ID=5933771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742459964 Expired DE2459964C3 (de) | 1974-12-18 | 1974-12-18 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Zwischenleitungen eines Reflexionskoppelfeldes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2459964C3 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1252269B (de) * | 1967-10-19 | Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, München | Schaltungsanordnung mit markiert einstellbaren Vermittlungsschaltemrichtung fur Fernmelde , insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1512095B2 (de) * | 1967-03-09 | 1972-11-23 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur wegesuche in einem fuenfstufigen koppelnetz unter verwendung des an jeweils einer ader der belegten zwischenleitung des koppelnetzes anliegenden kennzeichnungspotentials |
DE1562134C3 (de) * | 1968-01-12 | 1974-08-22 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Verfahren zum Suchen und Auswählen freier Verbindungswege in einem mehrstufigen Koppelfeld |
-
1974
- 1974-12-18 DE DE19742459964 patent/DE2459964C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2459964B2 (de) | 1979-01-11 |
DE2459964A1 (de) | 1976-06-24 |
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