DE2459964C3 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Zwischenleitungen eines Reflexionskoppelfeldes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Zwischenleitungen eines Reflexionskoppelfeldes

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DE2459964C3
DE2459964C3 DE19742459964 DE2459964A DE2459964C3 DE 2459964 C3 DE2459964 C3 DE 2459964C3 DE 19742459964 DE19742459964 DE 19742459964 DE 2459964 A DE2459964 A DE 2459964A DE 2459964 C3 DE2459964 C3 DE 2459964C3
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von in Reflexionskoppelfeldern innerhalb verschiedener Zwischenleitungsbündel in unterschiedlicher Anzahl vorgesehenen Zwischenleitungen mittels einer den Belegtzustand von über die Reflexionskoppelfelder miteinander verbindbaren Übertragungseinrichtungen markierenden Schalteinrichtung zur Beeinflussung einer an der Anzahl der Zwischenleitungeh in den Zwischenleitungsbündeln orientierten Auswahlkette in Fernmelde-, insbesondere Betriebsfernmeldeanlagea
In derartigen Fernmeldeanlagen ist es bekannt zur Herstellung von Verbindungen zwischen den unterschiedlichsten Übertragungseinrichtungen Koppelrelaisanordnungen in Umkehrgruppierung — sogenannte Reflexionskoppelfelder — einzusetzen. Bei diesen Koppelfeldern sind sämtliche Übertragungseinrichtungen an eine Eingangsebene angeschaltet und werden durch Einschalten von jeweils zwei Koppelpunkten über sogenannte Zwischenleitungen miteinander verbunden. Die Haltestromkreise der entsprechenden Koppelrelais sind dabei so aufgebaut daß ihre Wicklungen an der ihnen gemeinsamen Zwischenleitung ein festes Potential vorfinden und entsprechend untereinander keine galvanische Verbindung aufweisen.
Die Struktur eines solchen Reflexionskoppelfeldes ist dabei üblicherweise auf die Erfordernisse einer Fernmeldeanlage zugeschnitten und bietet somit neben einer Vielzahl von Richtungsunterscheidungen der Verbindungswege auch eine dem gewünschten Verkehrswert angepaßte Redundanz derselben. Entsprechend kann also aus einem richtungsgebundenen Zwischenleitungsbündel mit einer nach dem jeweiligen Verkehrswert bestimmten Anzahl von Zwischenleitungen eine freie ausgesucht werden, um die Verbindung zwischen zwei bestimmten Übertragungseinrichtungen herzustellen. Zu diesem Zweck ist es u. a. aus der DE-AS 12 52 269 bekannt sämtliche Zwischenleitungen eines Zwischenleitungsbündels in einem an sich beliebig aufgebauten Koppelfeld an eine innerhalb einer zentralen Steuerung gelegene Auswahlkette anzuschalten und in Abhängigkeit vom Freizustand dieser Zwischenleitungen die Auswahl einer freien vorzunehmen. Die Auswahlkette ist zweckmäßigerweise durch Relais gebildet die in ihrer logischen Verknüpfung den einzelnen Zwischenleitungen innerhalb der Zwischenleitungsbündel zugeordnete Schaltstufen darstellen. Die Relais der einzelnen Schaltstufen werden über eine Ruhekontaktkette angeschaltet, so daß eine zwangsläufige Bevor-
rechtigung für die Auswahl der freien Zwischenleitungeii innerhalb eines Bündels gegeben ist.
Da der Freizustand der Zwischenleitungen jedoch unmittelbar von dem Betriebszustand der über sie miteinander zu verbindenden Übertragungseinrichtungen abhängt, werden im allgemeinen mittels einer Schalteinrichtung, beispielsweise eines Schwellwertschalters, die geschalteten Haltestromkreise des Reflexionskoppelfeldes überwacht, um so einerseits beim Auftrennen der Verbindung durch die eine Übertragungseinrichtung gleichzeitig den Haltestromkreis der anderen aufzutrennen und andererseits im Besetztfall der Zwischenleitung die Abschaltung derselben von der Auswahlkette zu veranlassen. Zu diesem Zweck wird von dem Schwellwertschalter ein Relais betätigt, das mit seinen Kontakten ein an die Abfragekette geschaltetes Zwischenleitungsfreisignal unterbricht und außerdem das feste Potential an die Zwischenleitung anschaltet
Es zeigt sich jedoch, daß bei unterschiedlich strukturierten Zwischenleitungsbündeln, d. h. bei Leitungsbündeln mit unterschiedlicher Anzahl von Zwischenleitungen, die Auswahlkette hinsichtlich ihrer Dimensionierung generell der Anzahl der Zwkchenle.-tungen des größten Zwischenleitungsbündels angepaßt sein muß. Dies ist insbesondere dann als nachteilig anzusehen, wenn die Zwischenleitungsbündel innerhalb einer Fernsprechanlage stark unterschiedlich ausgeführt sind. Liegen beispielsweise in einer Fernmeldeanlage ein Zwischenleitungsbündel mit 25 Zwischenleitungen und wettere Zwischenleitungsbündel mit je 5 Zwischenleitungen vor, so ist es erforderlich, auch in den kleinen Zwischenleitungsbündeln mit einer Auswahlkette für 25 Zwischenleitungen eine freie Zwischenleitung von lediglich 5 Zwischenleitungen auszusuchen. Es muß also stets mit einer überdimensionierten und damit hinsichtlich ihres Aufwandes erheblich größeren Schalteinrichtung innerhalb kleinerer Zwischenleitungsbündel operiert werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, unter Verringerung der Zeitdauer für das Heraussahen einer Zwischenleitung innerhalb eines Zwischenleitungsbündels eine weitgehend gleichmäßige Ausnutzung der in der Auswahlkette enthaltenen Schaltstufen zu erlangen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die Zwischenleitungen jedes Zwischenleitungsbündels zu mehreren Gruppen mit einer maxiiral der Anzahl von Zwischenleitungen des kleinsten Zwischenleitungsbündels entsprechenden, in allen Gruppen — bis auf jeweils eine Gruppe mit den jeweiligen restlichen Leitungen — gleichen Zahl von Zwischenleitungen zusammengefaßt sind, und daß mittels der Markiersignale der Schalteinrichtung eine mit maxima1 der Gruppe des größten Zwischenleitungsbündels entsprechenden Zahl von Schaltstufen versehene Vorabauswerteeinrichtung dermaßen steuerbar ist daß lediglich eine νυη den mindestens eine einzige freie Zwischenleitung enthaltenden Gruppen an die allen Gruppen gemeinsame Auswahlkette anschaltbar ist die eine der Zahl der Zwischenleitungen je Gruppe entsprechende Zahl von Schaltstufen aufweist
Mit der Aufteilung der Zwischenleitungen eines Zwischenleitungsbündels in mehrere Gruppen von Zwischenleitungen wird also erreicht, daß die Auswahlkette eine sehr viel geringere Zahl von Schaltstufen als die Anzahl der Zwischenleitungen des größten Zwischenleitungsbündeis aufweist Insbesondere die in diesem Zusammenhai ig vorgesehene Orientierung der Gruppenaufteilung an de·· Anzahl von Zwischenleitungen des kleinsten Zwischenleitungsbündels gewährleistet, daß die Zahl der an die Auswahlkette angeschalteten Zwischenleitungen mit der Zahl der Schaltstufen der AuswahlkeUe in den meisten Fällen übereinstimmt bzw. nur unwesentlich differiert; damit ist eine weitgehend gleichmäßige Ausnutzung aller Schaltstufen gegeben.
Als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist anzusehen, daß die Schalteinrichtung durch Gruppen von Relais (Gnippenrelais) gebildet ist, die die
ίο jeweiligen Belegtzustände der Zwischenleitungen registrieren, und daß die Kontakte aller Relais einer Gruppe zusammengefaßt an einen Eingang der Vorabauswerteeinrichtung angeschlossen sind. Dabei ist jeweils ein Kontakt eines jeden Relais innerhalb einer Gruppe in einer Reihenschaltung angeordnet
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Vorabauswerteeinrichtung an den Eingängen jeweils ein Relais (Gruppenbesetztrelais) aufweist, das mit einem Kontakt einen Haltestrom-
kreis bildet so daß für die Zeitdauer der Belegung der Zwischenlehung innerhalb der Gruppe eines Zwischenleitungsbündels die Gruppenbesetzfc-arkierung beibehalten ist Mit weiteren eine Reihenschaltjng bildenden Kontakten der Gruppenbesetztrelais wird eine Bündelüberwachungseinrichtung beeinflußt, die bei erneuter Ansteuerung eines inzwischen vollständig besetzten Zwische« Jeitungsbündels den weiteren Verbindungsaufbau unterbricht
Die eigentliche Auswahl einer freien Zwischenlehung
und die vorab durchzuführende Auswahl einer Gruppe innerhalb eines Zwischenleitungsbündels, in der noch eine freie Zwischenleitung enthalten ist geschieht nun in der Weise, daß ein oder mehrere andere Kontakte der Gruppenbesetztrelais mit weiteren innerhalb einer
Gruppe parallel geschalteten Gruppenkontakten in Reihe geschaltet und über Entkopplungsdioden gruppenparallel unmittelbar mit der Auswahlkette vorhanden sind. Das zur Auswahl einer freien Zwischenleitung benutzte Schaltpotential gelangt also — je nach Stellung der entsprechenden Gruppenbesetztkoulakte — unmittelbar an die Gruppe von Zwischenleitungen innerhalb des Zwischenleitungsbündels, in der mindestens noch eine freie Zwischenleitung ansteuerbar ist. Durch die Stellung der mit den Gruppenbesetztrelaiskontakten in Reihe geschalteten Gruppenkoptakte — diese sind den jeweiligen Zwischenleifungen direkt zugeordnet — werden die Auswahlkette nur noch die innerhalb der Gruppe belegbaren freien Zwischenleitungen angeboten. Da nun einerseits die Gruppenbesetztkontakte eine Vorauswahl der anzuschaltenden Gruppe an die Auswahlkette vornehmen und andererseits die Gruppenkontakte den Belegungszustand der jeweiligen Zwischenleitung markieren, ist es möglich, den Freizustand sämtlicher Zwischenleitungen mit Hilfe eirer in ihrem Aufbau wesentlich verkleinerten
Ausahlkette abzufragen, indem sämtliche Gruppen
parallel auf die Eingänge der Auswahlkette geschaltet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin-
w dung besteht darin, daß die Auswahlkette aus Relais (Kettenrelais) gebildet ist deren diodenentkoppelte Erregerstromkreise über eine Ruhekontaktkette der gleichen Relais eingeschaltet werden. Dainit ist gewährleistet, daß beim Anbieten von mehreren freien
(i > Zwischenleitungen innerhalb einer Gruppe jeweils nur die erste freie Zwis<:henleitung angeschaltet werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, beim Einschalten der
Kettenrelais der Auswahlkette mit weiteren Kontakten derselben in Abhängigkeit von den Gruppen individuell zugeordneten Kontakten die Ansteuerung einer freien Zwischenleitung vorzunehmen, indem an die Anzugswicklungen des Reflexionskoppelfeldes ein Schaltpotential angelegt wird. Damit sind die entsprechenden Relais beider Übertragungseinrichtungen im Reflexionskoppelfeld erregt und können in an sich bekannter Weise für die Zeitdauer der Übertragungsanschaltung über eigene Haltekontakte eingeschaltet bleiben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und zeigt neben der Auswahlkette und der Vorabauswerteeinrichtung eines Zwischenleitungssuchers den kompletten Anschaltekreis der die zwei Übertragungseinrichtungen miteinander verbindenden Zwischenleitung eines Reflexionskoppelfeldes.
Wie der Figur im einzelnen zu entnehmen ist, sollen die zwei Übertragungseinrichtungen UEi, UE2 über die ihnen gemeinsame Zwischenleitung ZLIl eines Zwischeuleitungsböndek ZB des Ref!es!onskoppe!fel· des RK miteinander verbunden werden. Dazu wird in hier nicht näher beschriebener Weise von jeweils einer der Übertragungseinrichtungen, z. B. UEi, ein Verbindungswunsch mit einer entsprechenden Zielangabe an die zentrale Programmsteuereinrichtung PST übertragen und von dieser die Wegesucheinrichtung WG-SU angelassen. Entsprechend der ausgewerteten Zielinformation gibt daraufhin die Wegesucheinrichtung WG-SU als Ergebnis das Zwischenleitungsbündel ZB bekannt, in welchem eine oder mehrere Verbindungsmöglichkeiten (Zwischenleitungen ZL)zur gewünschten Übertragungseinrichtung, z. B. UE2 enthalten sind. Von der Wegesucheinrichtung WG-SUwird dazu über einen nicht betätigten Bündelbesetztkontakt b und den in Arbeitsstellung befindlichen Bündelkontakt zb ein Schaltpotential in den Zwischenleitungssucher ZL-SU übertragen und dort u.a. das Schaltrelais AB erregt Außerdem wird mit dem gleichen Potential je nach Schaltzustand der den Besetztzustand der Zwischenleitungen ZL 11 bis ZL 35 innerhalb des Zwischenleitungsbündels ZB markierenden Gruppenbesetztrelais BSi, BS2 der Vorabauswerteeinrichtung VAG sowohl die Anschaltung einer Zwischenleitung ZL i 1 bis ZL 35 durch Einschalten eines Relais Zi, Z2, Zi vorbereitet, als auch über einen der Anschlußpunkte ZU 1 bis ZU3 und eine nicht näher bezeichnete im Zwischenleitungsanschalter ZLAN befindliche Diodenmatrix die Auswahl einer freien Zwischenleitung ZLH bis ZL35 veranlaßt Sind beispielsweise in der ersten Gruppe sämtliche Zwischenleitungen ZLIl bis ZL15 nicht belegt dann gelangt über die aus der Schalteinrichtung SG gesteuerten, jedoch nicht betätigten Relaiskontakte al bis a5 innerhalb der Diodenmatrix das Markiersignal über die Anschlußpunkte FA 1 bis FA 5 wieder in den Zwischenleitungssucher ZL-SU und wird dort in bekannter Weise zur Steuerung der Auswahlkette 51 bis 55 herangezogen. Nachdem die erste freie Zwischenleitung ZLIl im Zwischenleitungsbündel ZB gefunden ist, d. h, das Realis S i der Auswahlkette S1 bis 55 sich über seinen eigenen Kontakt 51 an Haltepotential angeschaltet und dabei gleichzeitig den Anschaltekreis der Relais 52 bis 55 unterbrochen hat, wird über einen weiteren Kontakt 51 das Relais AN erregt und die Anschaltung der Zwischenleitung ZL 11 veranlaßt. Dabei gelangt über die geschalteten Relaiskontakte an, 5 1, zl und den Anschlußpunkt A 11 des Zwischenleitungssuchers ZL-SU das Anschaltpotential unmittelbar an den Anschlußpunkt ANW des Reflexionskoppelfeldes RK. so daß über die Freimeldekontakte c der beiden Übertragungseinrichtungen UEi, UE2 und die innerhalb eines nicht näher bezeichneten Programmabschnittes betätigten Schaltkontakte f\, /2, kpder Such-Identifizierungseinrichtung SU-ID bzw. der Programmsteuereinrichtung PST die Koppelrelais K 1 t und K 2 des Reflexionskoppelfeldes RK erregt werden. : **t/ !nncrhsib des Zwischcn!sittmnssuchsrs ZL ^" ·** außerdem über einen geschalteten Kontakt an und den nicht betätigten Gruppenbesetztkontakt bsi der Vorabauswerteeinrichtung VAG über den Anschlußpunkt G1 die Schalteinrichtung SG im Zwischenleitungsanschalter ZL-AN derart beeinflußt worden, daß kurzzeitig sämtliche den Zwischenleitungen ZL11 bis ZL15 zugeordnete Relais Ai bis A 5 erregt werden. Durch Betätigen des einen Kontaktes a I wird daraufhin der Kil'eweg des Reflexionskopplers RK mit den Koppelhaltespulen K i und K 2 der Übertragungseinrichtungen UEi und UE 2 geschlossen, während der andere mit den in Serie geschalteten Kontakten a I bis a 5 das Gruppenbesetztrelais BS1 der Vorabauswerteeinrichtung VAG im Zwischenleitungssucher ZL-SU erregt Die Kontakte bsi trennen daraufhin das , Markierpotential von der Auswahlkette 51 bis 55 und der Schalteinrichtung SG ab, so daß gleichzeitig mit der programmgemäßen Rücknahme des Schaltpotentials zur Bündelmarkierung sowohl der Zwischenleitungssueher ZL-SU als auch der Zwischenleitungsanschalter ZL-AN freigeschaltet sind. Das den Belegtzustand der Zwischenleitung ZL11 markierende Relais A 1 im Zwischenleitungsanschalter ZL-AN und die Koppelrelais Ki, K 2 des Reflexionskoppelfeldes RK sind für die Zeitdauer der Verbindung erregt und werden automatisch beim Auftrennen durch eine der beiden Übertragungseinrichtungen UEi, UE2 stromlos.
Für den Fall, daß sämtliche Zwischenleitungen ZL11
bis ZL 35 belegt und damit die Gruppenbesetztrelais
so 551 bis 553 der Vorabauswerteeinrichtung VAG des
Zwischenleitungssuchers ZL-SU erregt sind, wird in der Wegesucheinrichtung WG-SU das Bündelbesetz^relais Seingeschaltet, welches mit seinem Schaltkontakt b die Einleitung weiterer Suchvorgänge innerhalb dieses Leitungsbündels Ζβ verhindert Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von in Reflexionskoppelfeldern innerhalb verschiedener Zwischenleitungsbündel in unterschiedlicher Anzahl vorgesehenen Zwischenleitungen mittels einer den Belegtzustand von über die Reflexionskoppelfelder miteinander verbindbaren Übertragungseinrichtungen markierenden Schalteinrichtung zur Beeinflussung einer an der Anzahl der Zwischenleitungen in den Zwischenleitungsbündeln orientierten Auswahlkette in Fernmelde-, insbesondere Betriebsfernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleitungen (ZLH bis ZL 35) jedes Zwischenleitungsbündels (ZB) zu mehreren Gruppen mit einer maximal der Anzahl von Zwischenleitungen des kleinsten Zwischenleitungsbündels entsprechenden, in allen Gruppen — bis auf jeweils eine Gruppe mit den jeweiligen restlichen Leitungen — gleichen Zahl von Zwischenleitungen (ZLW bis ZL 15, ZL 21 bis ZL 25, usw.) zusammengefaßt sind und daß mittels der Markiersignale der Schalteinrichtung (SG) eine mit maximal der Anzahl von Gruppen des größten Zwischenleitungsbündels entsprechenden Zahl von Schaltstufen versehene Vorabauswerteeinrichtung (VAG) dermaßen steuerbar ist, daß lediglich eine von den mindestens eine einzige freie Zwischenleitung enthaltenden Gruppen an die allen Gruppen gemeinsame Auswahlkette (S 1 bis 55) anschaltbar ist, die eine der Zahl der Zwischenlei'iiiigen je Gruppe entsprechende Zahl von Schaltstufen aufweist
2. Schaltungsanordnung nun Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (SG) durch die jeweiligen Belegtztn inde der Zwischenleitungen registrierende Gruppen von Relais (A 1 bis A 5, B1 bis B 5, C1 bis CS) (Gruppenrelais) gebildet ist, wobei die Kontakte (a 1 bis a 5, b 1 bis bS.ci bis c S) aller Relais einer Gruppe zusammengefaßt an einen Eingang der Vorabauswerteeinrichtung (VAG,)angeschlossen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Kontakt (a 1 bis a 5,
b 1 bis b 5, c 1 bis c S) jedes Relais (A 1 bis A 5, B1 bis B 5, Ci bis C5) innerhalb einer Gruppe in einer Reihenschaltung angeordnet ist
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorabauswerteeinrichtung (VAG)an den Eingängen jeweils ein Relais so (BSi, BS2, BS3) (Gruppenbesetztrelais) aufweist das mit einem Kontakt (bsi, bsi, bs3) einen Haltestromkreis bildet
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß alle Gruppenbesetztrelais (BS 1, BS 2,553) mit weiteren eine Reihenschaltung bildenden Kontakten (bsi, Zw 2, bs3) eine Bündelüberwachungseinrichtung (B) beeinflussen, die bei Ansteuerung eines Zwischenleitungsbündels (ZB) mit ausschließlich besetzten Zwischenleitungen bo (ZL 11) bis ZL 35) einen weiteren Verbindungsaufbau unterbricht
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß ein oder mehrere andere Kontakte (bsi, bs2, bsi) der Gruppenbe- t>5 setztrelais (BSi, BS2, BS3) mit weiteren innerhalb einer Gruppe parallel geschatteten Gruppenkontakten (ai bis a5, b\ bis 65, el bis cS) in Reihe geschaltet und über Entkopplungsdioden gruppenparallel unmittelbar mit der Auswahlkette (Si bis 55) verbunden sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlkette aus Relais (S 1 bis 55) (Kettenrelais) besteht deren diodenentkoppelte Erregerstromkreise über eine Ruhekontaktkette der gleichen Relais (Si bis 55) einschaltbar sind
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch«', dadurch gekennzeichnet daß die Kettenrelais (S i bis 55) mit weiteren Kontakten (s 1 bis s 5) in Abhängigkeit von den Gruppen individuell zugeordneten Kontakten (zi, ζ 2) die Ansteuerung einer freien Zwischenleitung (ZL 11 bis ZL 35) bewirken.
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DE2459964B2 DE2459964B2 (de) 1979-01-11
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DE1252269B (de) * 1967-10-19 Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, München Schaltungsanordnung mit markiert einstellbaren Vermittlungsschaltemrichtung fur Fernmelde , insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
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