DE856317C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen

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DE856317C
DE856317C DES10969D DES0010969D DE856317C DE 856317 C DE856317 C DE 856317C DE S10969 D DES10969 D DE S10969D DE S0010969 D DES0010969 D DE S0010969D DE 856317 C DE856317 C DE 856317C
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relay
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circuit arrangement
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DES10969D
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Ernst Horn
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen reit mehreren Vermittlungsstellen und Aufbau des gewünschten Verbindungsweges durch Einstellung @-on Verbindungseinrichtungen in Abhängigkeit von Auswertungseinrichtungen, welche durch ein der gewünschten Vermittlungsstelle zu-#,reordiietes Zielkennzeichen beeinflußt werden.
  • Diesbezüglich sind bereits Anordnungen bekanntgeworden, in denen das jeweilige Zielkennzeichen eine Kontaktpyramide zur Einstellung bringt und hierüber die Steuerung von Wählern zur Einstellung auf eine zur gewünschten Vermittlungsstelle führende Verbindungsleitung veranlaßt.
  • Da die Bildung einer solchen Kontaktpyramide bei zahlreichen Zielkennzeichen einen großen Relaisaufwand erfordert, hat man vorgeschlagen, die durch das Zielkennzeichen eingestellten Relais in mehreren Teilen zur mehrmaligen Einstellung ein und derselben Kontaktpyramide kleinerer Stufenzahl oder mehrerer Kontaktpyramiden entsprechender Stufenzahl wirksam werden zu lassen, wobei die hierdurch erzielten Teilkennzeichen von verschiedenen Wählern abgegriffen werden, deren Einstellung den Zielpunkt bestimmt. Sollen z. B. rund rooo Zielkennzeichen aufgenommen und ausgewertet werden, so wird das jeweilige Zielkennzeichen in seiner Gesamtheit, z. B. durch Erregung einer bestimmten Zahl von to Relais, gespeichert. Um nun eine iostufige Kontaktpyramide und damit einen erheblichen Relaisaufwand zu vermeiden, wird beispielsweise eine 5stufige Pyramide zweimal entsprechend der Beeinflussung der hierfür maßgeblichen Speicherrelais eingestellt. Jede Einstellung wird von einem jeweils anderen mehrarmigen Wähler einer zur Bestimmung des Zielpunktes dienenden Wähleranordnung abgegriffen. Dabei wird durch die Einstellung des ersten Wählers eine von mehreren jeweils durch einen Schaltarm erreichbare Kontaktgruppe und ein entsprechender Schaltarm bestimmt, während durch die Einstellung eines zweiten Wählers ein über den bereits bestimmten Schaltarm erreichbarer Kontakt in der ebenfalls schon bezeichneten Kontaktgruppe gekennzeichnet wird.
  • Die vorliegende Erfindung beschreitet einen anderen Weg, der sich dadurch kennzeichnet, daß das jeweilige Zielkennzeichen in Teilkennzeichen gespeichert wird und jedes gespeicherte Teilkennzeichen ein Relais einer zur Auswertung der gespeicherten Teilkennzeichen gemeinsam vorgesehenen Gruppe von Kennzeichnungsrelais zur Wirkung bringt, welches je einen Wahlvorgang in einer zur Bestimmung des Zielpunktes einstellbaren \t'ähleranordnung ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Speicherung von Teilkennzeichen bietet die Möglichkeit, ein und denselben Wähler der zur Bestimmung des Zielpunktes dienenden Wähleranordnung durch mehrere Teilkennzeichen einzustellen, da die hierzu erforderlichen verschiedenen Kontaktkennzeichnungen in derselben Wählerkontaktbank (Bestiminung der Leitungsgruppen und Einzelkontakte in diesen) nacheinander entsprechend dem jeweils auszuwertenden Teilkennzeichen über dementsprechend beeinflußte Relaiskontakte erfolgen kann, während bei einer Wählereinstellung auf eine Kontaktpyramide jede Einstellung der Pyramide von einem anderen Wähler zur Vermeidung von Fehlkennzeichnungen abgegriffen werden muß.
  • Weiterhin wird durch die Steuerung je eines Wahlvorganges durch je ein Teilkennzeichen die Möglichkeit gegeben, den Aufbau der Wähleranordnung hinsichtlich der Gruppenbildung übersichtlich, z. B. durch Bildung von dekadischen Giuppen, zu gestalten. Hierbei ergibt sich dann weiterhin eine leichte Anpassung der Wähleranordnung an die Zahl der zu kennzeichnenden Zielpunkte. Sind nämlich z. B. iooo Zielpunkte zu kennzeichnen, so kann man durch einen Wahlvorgang eine von zehn iooer-, durch einen anderen Wahlvorgang eine von zehn ioer-Gruppen und durch einen weiteren Wahlvorgang einen entsprechenden Kontakt von zehn Kontakten bestiminen. Speichert man hierbei das Zielkennzeichen noch in drei Teilkennzeichen, so entspricht jedes Teilkennzeichen jeweils einer iooer-, ioer- oder Einergruppe. Von zehn für die Auswertung der Teilkennzeichen gemeinsamen Relais kennzeichnet dann eines derselben bei Auswertung des iooer-Teilkennzeichens den iooer-Wahlvorgang, z. B. durch Bestimmung eines von zehn Schaltarmen eines looteiligen Wählers, während bei Auswertung des ioer-Teilkennzeichens eine bestimmte ioer-Gruppe und bei Auswertung des Einerteilkennzeichens ein bestimmter Kontakt dieser Kontaktgruppe bestimmt wird.
  • Es sind zwar auch bereits Anordnungen mit Speicherung eines Zielkennzeichens in Teilkennzeichen bekannt. Bei diesen Anordnungen sucht aber ein Schrittschaltwähler in mehrmaligem Umlauf nacheinander die gespeicherten Teilkennzeichen, um während jedes Umlaufes dem Teilkennzeichen entsprechende Stromstöße zur Aussendung zu bringen. Bei der erfindungsgemäßer, Anordnung fällt ein solcher für den jedesmaligen Umlauf des Schrittschaltwählers bei den bekannten Anordnungen erforderlicher Zeitaufwand fort, da die Auswertung des Teilkennzeichens allein durch die Relaisansprechzeit ohne besondere Suchzeit erfolgt.
  • Zur Erläuterung vier Erfincluii- ist ein Fernsprechnetz mit einer Vielzahl von Vermittlungsstellen zugrunde gelegt, in dem jeder Vermittlungsstelle ein bestimmtes Zielkennzeichen zugeteilt ist. Dieses Fernsprechnetz ist hier nicht in seiner gesamten Ausdehnung zur Darstellung gebracht worden, sondern. es ist nur ein einen Verbindungsweg und eine Auswertungseinrichtung umfassender Flusschnitt aus einer Vermittlungsstelle gezeigt, und zwar gibt die Fig. i die grundsätzliche Anordnung wieder, während in Fig. z die im Rahmen der vorliegenden Erfindung wesentlichen Schaltungseinzelheiten dargestellt sind. Das Zielkennzeichen wild, wie aus der in Fig.3 gezeigten Tabelle ersichtlich ist, aus Stromstoßgruppen gleicher Übertragungszeit gebildet; diese Übertragungszeit entspricht bei jeder Stromstoßgruppe der Sendezeit zweier aufeinanderfolgender Stromstöße. Diese Stromstöße sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel Wechselstromstöße entweder der gleichen, a bzw. b, oder zweier verschiedener, (. und b, Frequenzen. Außer durch nacheinander erfolgende Aussendung zweier Stromstöße der gleichen oder verschiedener Frequenzen können die verschiedenen Zielkennzeichen noch durch Aussendung eines zusätzlichen Stromstoßes zu dem einen oder zu beiden Stromstößen unter Verwendung der jeweils anderen Frequenz oder durch zusätzliche Aussendung eines langen Stromstoßes der jeweils anderen Frequenz erzeugt werden. Selbstverständlich können z auch Stromstöße anderer Erzeugungsart, z. B.
  • Gleichstromstöße verschiedener Stärke oder verschiedener Richtung oder Tiber verschiedene Adern ausgesandte Gleichstromstöße usw., zur Kennzeichenbildung benutzt werden. Diese unter dem Einfluß einer den gewünschten Verbindungsweg aufbauenden Stelle (z. B. Vermittlungsbeamtin) entsprechend der gewünschten Vermittlungsstelle zur Aussendung kommenden Stromstoßgruppen beeinflussen, nachdem in der erreichten Vermittlungsstelle z. B. eine Übertragung Uei belegt und an diese über einen Anschaltwähler ALf' eine freie Auswertungseinrichtung AE angeschaltet ist, Relaisgruppen RG dieser Auswertungseinrichtung AE, welche unter Mitwirkung einer Gruppe von Kennzeichnungsrelais K durch Einstellung eines Einstellwählers EIh oder ohne eine solche Einstellung unmittelbar den dem aufgenommenen Zielkennzeichen entsprechenden Zielpunkt in der Kontaktbank eines Umrechnerwählers L'W bestimmen. Der Umrechnerwähler L'W sucht den dem gekennzeichneten Zielpunkt entsprechenden Kontakt (Richtungskennpunkt) auf und stellt dann mit Hilfe weiterer Schaltarme fest, ob der für das gekennzeichnete Ziel zunächst zur Verfügung stehende Hauptweg frei oder, falls dieser besetzt, welcher von den für das gekennzeichnete Ziel zur Verfügung stehenden Umwegen frei ist. Entsprechend dem zu benutzenden Weg (Hauptweg oder Umwege) wird dann in der Kontaktbank eitles Stromstoßsenders 7W ein bestimmter Kontakt gekennzeichnet, dessen Lage in der Kontaktbank des Stromstoßsenders IW für die Zahl der Stromstöße zweier nunmehr zur Aussendung kommender Stromstoßreihen bestimmend ist. Die erste Stromstoßreihe hebt den der belegten Übertragung Ue i zugeordneten Gruppenwähler GIS' 1 auf eine bestimmte Dekade, in welcher er einen freien Gruppenwähler, z. B. GW2, sucht; dieser «-ird dann durch die zweite Stromstoßreihe auf eine bestimmte Dekade zur Einstellung gebracht, in der er eine freieÜbertragung, z. B. L'e2, aufsucht. Ist dann beispielsweise über diese l?bertragung (-'e2 eine zu einer folgenden Vermittlungsstelle führende Verbindungsleitung und über diese eine der in der Fig. i gezeigten Übertragung Ue i entsprechende Übertragung belegt, so erfolgt in Abhängigkeit von der dem aufgenommenen Zielkennzeichen entsprechenden Einstellung der Kennzeichnungsrelais K eine Einstellung einer in der folgenden Vermittlungsstelle vorgesehenen Auswertungseinrichtung, welche in entsprechender Weise eine Wählereinstellung veranlaßt. Dieser Aufbau setzt sich von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle so lange fort, bis die gewünschte Vermittlungsstelle erreicht ist. Es wird also das der gewünschten Vermittlungsstelle zugeordnete Zielkennzeichen von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle übertragen, worauf dann nach Erreichen der gewünschten Vermittlungsstelle beispielsweise durch ein Rücksignal die Aussendung weiterer. dem ge@"-ürischten Teilnehmer entsprechender Stromstoßreihen zur Vollendung der gewünschten Verbindung veranlaßt wird.
  • Dieser eben in großen Zügen geschilderte Verbindtirrgsatifbau läuft nun im einzelnen in folgender Weise ab: Ist die in der Fig. i gezeigte Übertragung Ue i, von der in der Fig.2 nur einzelne, beispielsweise über einen Anschaltwähler AW verlaufende Leitungsadern wiedergegeben sind, belegt, so erfolgt über die Ader c, da der Steuerschalter der Auswertungseinrichtung AE in der Stellung i steht, eine Erregung des Relais C über die Wicklung I, worauf nach Schließen des Kontaktes 2 c und damit verbundener Aufhebung des Kurzschlusses der Wicklung 11 des Relais C auch diese Wicklung eingeschaltet wird. Durch das Zustandekommen dieses Stromkreises wird auf eine hier nicht interessierende Weise die Aussendung des der gewünschten V-2rmittlungsstelle zugeordneten Zielkennzeichens an der vorgeordneten Stelle abgerufen. Nimmt man an, daß dieses Zielkennzeichen der Kennziffer 528 entspricht, so kommen also von einer vorgeordneten Stelle (Beamtin oder Vermittlungsstelle) gemäß der in Fig. 3 gezeigten Tabelle drei Stromstoßgruppen zur Aussendung, von denen die erste der Ziffer 5, die zweite der Ziffer 2 und die dritte der Ziffer 8 entspricht. Die erste Stromstoßgruppe besteht aus zwei aufeinanderfolgenden Stromstößen mit der Frequenz a, wobei mit dem zweiten Stromstoß gleichzeitig noch ein Stromstoß der Frequenz b zur Aussendung kommt. Die zweite Stiomstoßgruppe besteht aus zwei aufeinanderfolgenden Stromstößen, von denen der erste ein Stromstoß mit der Frequenz b und der zweite ein Stromstoß mit der Frequenz a ist. Die dritte Stromstoßgruppe besteht aus zwei aufeinanderfolgenden Stromstößen mit der Frequenz b, wobei zusätzlich zum ersten dieser beiden Stromstöße noch ein Stromstoß mit der Frequenz a zur Aussendung kommt. Durch den erster. Teil der ersten Stromstoßgruppe; der aus einem Stromstoß der Frequenz a, besteht, kommt über die Ader a das Relais A zur Erregung. Hierdurch kommt folgender Stromkreis zustande: -, H i a, 22 1z 2 a, Steuerschalter in Stellung 1, 13 a, +. In diesem Stromkreis kommt das Relais H i a zur Erregung. Ist der erste Stromstoß mit der Frequenz a beendet, so wird das Relais A stromlos, so daß folgender Stromkreis zustande kommt: -, H i a, H 2a I, H 2 b II, 17 h i a, 15 c, +. In diesem Stromkreis hält sich das Relais H i a, während die Relais H2a und H 2 b zur Erregung kommen. Wird jetzt der zweite Teil der ersten Stromstoßgruppe aufgenommen, der aus zwei gleichzeitig zur Aussendung kommenden Stromstößen, der eine mit der Frequenz a und der zweite mit der Frequenz b, besteht, so werden die Relais A und B über die Ader ^- a bzw. ^- b gleichzeitig zur Erregung gebracht. Nach Schließen des Kontaktes 13 a kommt eine Erregung des Relais H 3 a zustande über -, D I, H 3 a I, 21h 2 a, Steuerschalter in Stellung 1, 13 a, +. Außerdem kommt infolge Schließens des Kontaktes 14 b ein Stromkreis zustande über -, D I, H 3 b I, 27112b, Steuerschalter in Stellung i, 14b, +. Die Relais H 3 a und H 3 b legen sich durch Schließen der Kontakte 16 /t 3 a bzw. 20 1a 3 b über den Kontakt 15 c mit ihren Wicklungen 11 in einen Haltekreis. Das im Erregerstromkreis der Relais H3 a bzw. H3 b beeinflußte Relais D veranlaßt nach Schließen des Kontaktes 128 d eine Erregung des Relais F über -, F I, 12511, 126 ds, 128d, Steuerschalter in Stellung i, +. Da nach Beendigung des zweiten Teiles der ersten Stromstoßgruppe die Relais A und B wieder stromlos werden, also an den Kontakten 13 a bzw. 14 b der Stromkreis für die Wicklung I des Relais D aufgetrennt wird, kommt nach Schließen des Kontaktes 137 d, da das Relais F als Verzögerungsrelais. noch eine Zeitlang seinen Kontakt 138 f geschlossen hält, ein Stromkreis für den Schaltmagneten Ds des Steuerschalters zustande, so daß dieser einen Schaltschritt ausführt und seine Schaltarme in die 'Stellung 2 bringt. Da nach Aufnahme der ersten Stromstoßgruppe die Kontakte 57h i b, 59h 3 b und 61 h 3 a in der Kontaktpyramide I geschlossen sind, kommt nach Erreichen der Steuerschalterstellung 2 eine Erregung des Kennzeichnungsrelais K 5 zustande über -, K 5, 61 h 3 a, 59 lt 3 b, 57 11 1 b, Steuerschalter in Stellung 2, 52 s, +. Das Kennzeichnungsrelais K 5 schließt u. a. in der Kontaktgruppe I der Kennzeichnungskontakte seinen Kontakt 122 k 5, um festzustellen, ob das gewünschte Ziel bereits nach Aufnahme der ersten Stromstoßgruppe erkannt und damit der Zielpunkt für die Richtungskennzeichnung zwecks Stromstoßsendung ausreichend bestimmt ist. Da dies im vorliegenden Beispiel nicht der Fall ist, ist dieser Kontakt nicht mit der mit dem Pluspol verbundenen Schiene S 1 verdrahtet. Infolgedessen kommt keine Erregung des Relais E über die Wicklung I zustande. Inzwischen wird in der Steuerschalterstellung 2 die zweite Stromstoßgruppe, die aus einem Stromstoß finit der Frequenz b und einem darauf folgenden Stromstoß mit der Frequenz a besteht, aufgenominen. Der über die Ader - b aufgenommene, den ersten Teil der zweiten Stromstoßgruppe bildende Stromstoß mit der Frequenz b bringt das Relais B zur Erregung, so daß folgender Stromkreis zustande kommt: H 4 b, 39 h 5 b, Steuerschalter in Stellung 2, 14b, +. In diesem Stromkreis kommt das Relais Hob zur Erregung, worauf nach Beendigung des Stromstoßes mit der Frequenz b folgender Stromkreis zustande kommt: -, Hob, H 5 b I, H 5 a 1I, 35 h 4 b, 15 c, +. In diesem Stromkreis bleibt das Relais H 4 b erregt, während die Relais H 5 b und H 5 a zur Erregung kommen. Z'#.-ifft der zweite Teil der zweiten Stromstoßgruppe, der aus einem Stromstoß mit der Frequenz a besteht, ein, so wird über die Ader ~ a das Relais A zur Erregung gebracht. Es kommt folgender Stromkreis zustande: -, D I, H 6 a I, 33h 5 a, Steuerschalter in Stellung 2, 13a, +. In diesem Stromkreis kommen das Relais D und das Relais H 6 a zur Erregung. Das Relais H 6 a legt sich mit seiner Wicklung II nach Schließen des Kontaktes 26 h 6 a über den Kontakt 15 c in einen Haltekreis. Die Erregung des Relais D veranlaßt wieder eine Beeinflussung des Relais F über den Kontakt 129 d und nach dem Stromloswerden infolge Aberregung des Relais A eine Fortschaltung des Steuerschalters durch Beeinflussung seines Schaltmagneten Ds über die Kontakte 137 d und 138 f. Der Steuerschalter gelangt demnach in die Stellung 3. Da nach Aufnahme der zweiten Stromstoßgruppe die Kontakte 78h 4a, 8o h 6 b, 82 h 6 a und 84h 4 a in der Koeitaktpyramide 1I geschlossen sind, kommt eine Erregung des Kennzeichnungsrelais K 2 zustande über -, K2, 84h 4 a, 82116a, 8o lt 6 b, 781t 4 a, Steuerschalter in Stellung 3, Me, 54e, 52s, +. In diesem Stromkreis spricht auch das Relais Me an. Durch Erregung des Kennzeichnungsrelais K 2 wird u. a. der Kontakt t23 k 2 in der Kontaktgruppe 11 der Kennzeichnungskontakte geschlossen. Da nach der Aufnahme der zweiten Stromstoßgruppe das gewünschte Ziel noch nicht erkannt ist, ist dieser Kontakt mit der Schiene S 2 verbunden, so daß, wenn nunmehr der Einstellwähler EW zu laufen beginnt und mit seinem Schaltarm eze, 1 den Kontakt 20 erreicht, ein Scroinkreis über den N@'iderstand 1h1 2 zustande kommt. Die Ingangsetzting des Einstellwählers EW erfolgt auf irgendeine hier nicht interessierende Weise nach Schließen des Kontaktes 150 tne, nachdem das Relais ille, wie schon beschrieben, im Stromkreis des Kennzeichnungsrelais K 2 in der Steuerschalterstellung 3 zur Erregung gekommen ist. Erreicht also der Schaltarm ew t den Kontakt 2o, so kommt folgender Stromkreis zustande: --, !Vi 2, Steuerschalter in Stellung 3, S 2, 123 k 2, ew 1 auf Kontakt 2o, 16o me, Pe, +. In diesem Stromkreis kommt das Relais Pe zur Erregung und setzt den Einstellwähler Eff' auf irgendeine hier nicht interessierende Weise durch Schließen des Kontaktes 151 pe still. Inzwischen wird die dritte Stromstoßgruppe aufgenommen. Durch den ersten Teil dieser Stromstoßgruppe, der aus zwei gleichzeitig zur Aussendung kommenden Stromstößen, einer mit der Frequenz a und einer mit der Frequenz b, besteht, werden die Relais A und B über die Adern - a bzw. - b gleichzeitig zur Erregung gebracht. Über den Kontakt 13 a kommt folgender Stromkreis zustande: -, H 7 a, 461c 8 a, Steuerschalter in Stellung 3, 13 a, +. Über den Kontakt 14 b kommt folgender Stromkreis zustande: -, H 7 b, 51 lt 8 b, Steuerschalter in Stellung 3, 14 b, +. Während in dem erstgenannten Stromkreis das Relais H7 a zur Erregung kommt, spricht in dem zweiten Stromkreis das Relais H7 b an. Nach Stromloswerden der Relais A und B bei Beendigung des ersten Teiles der dritten Stromstoßgruppe kommt infolge Schließens des Kontaktes 41 /t7 a folgender Stromkreis zustande: -, H7 a, H 8 a I, H 8 b 11, 41 /1 7 a, 15 c, +. Über den Kontakt 47 h 7 b ist folgender Stromkreis geschlossen: -, H7b, H8bI, H8aII, 47117b, t5 c, +. Demnach sind nach Aufnahme des ersten Teiles der dritten Stromstoßgruppe außer den Relais H 7 a und H 7 b auch die Relais H 8 a und H 8 b erregt. Durch den zweiten Teil der dritten der aus einem Stromstoß mit der Frequenz b besteht, kommt nach Schließen des Kontaktes 14 b folgender Stromkreis zustande: -, D I, H 9 b 1, 5o h 8 b, Steuerschalter in Stellung 3, 14 b, -I-. In diesem Stromkreis kommen die Relais D und H 9 b zur Erregung. Das Relais H 9 b legt sich mit seiner Wicklung 1I über die Kontakte 44 12 9 b und 15 c in einen Haltekreis. Durch die Erregung des Relais D wird das Relais F erregt über -, F I, 125 u, 126 ds, 128 d, 133 pe, Steuerschalter in Stellung 3, +. Nach dem Wiederausschalten des Relais D durch Offnen des Kontaktes 14 b wird der Schaltmagnet Ds des Steuerschalters beeinflußt, so daß der Steuerschalter von Stellung 3 nach Stellung 4 fortgeschaltet wird. Da nach Aufnahinc der dritten Stromstoßgruppe die Kontakte 111 11 7 a, 112 11 7 1i, 114 11 9 b, 116h 9 a und 120 71 8 a in der Kontaktpyramide III geschlossen sind, kommt eine Erregung des Kennzeichnungsrelais K 8 zustande über -, K 8, 12o le 8 a, ii0le9a, i i-1 lr9b, 112 11 7 b, riih7a, Sten;-rschalter in Stellung 4, 111e, 54 e, 52 s, +. Da finit der Fortschaltung des Steuerschalters von Stel-1t111- 3 nach Stellung 4 das Kennzeichnungsrelais K 2 stromlos, also der Kontakt i23 k 2 geöftlict und auch das Relais Pe aberregt worden ist, wird urinmehr der Einstellwähler EW, da der Kontakt i 5o reW gesclllosseti ist, von neuem fortgeschaltet, uni einen durch den Kontakt i24 k 8 in der Kontaktgrtll)lie III gekennzeichneten Kontakt zu suchen. Er l;itift so lange, bis sein Schaltarm ew i den Kontakt 28 erreicht. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sind nämlich die Kontakte i i bis i9 und in gleicher Weise die entsprechenden Kontakte der übrigen Kontaktgruppen des iooteiligen, als Motorwähler ausgebildeten Einstellwählers EW finit den einzelnen, in der Kontaktgruppe III zu bet i 'iti-enden , Kontakten der Kennzeichnungsrelais K r bis K g verdrahtet. Das Relais Pe spricht also jetzt nach Erreichen des Kontaktes 28 an über -, EI, Steuerschalter in Stellung4, 124k 8, ezu i auf Kontakt 28, 16o rne, Pe, +. In diesem Stromkreis kommt (las Relais Pe zur Erregung und setzt den Einstellwähler EW durch Schließen des Kontaktes i 5i p(# still. Das Relais E schließt das Relais :,?e durch Schließen des Kontaktes 55 e kurz, so daß das lZelais Me stromlos wird und nach Schließen rles Kontaktes 130 mc eine Erregung des Relais F 1: eranlaßt über -, F I, 125 lt, 126 ds, 130 me, Steuerschalter in Stellung 4, +. Durch Schließen des Kalitaktes 13,-f wird der Schaltmagnet Ds des Steuerschalters erregt, so daß der Steuerschalter in die Stellung 5 gellt. In dieser Steuerschalterstellung koninit folgender Stromkreis zustande: -, K5, 61 )e 3 a, 59 113 b, 57 lt r b, Steuerschalter in Stellung 5, .Ilse, 52 s, +. In diesem Stromkreis kommen (las Keniizeiclinttngsrelais K 5 und das Relais 111u zur Erregung. Durch Schließen des Kontaktes 188 A# 5 in der Kontaktgruppe 1I wird aus dem Bündel der Kennzeichnungsleitungen KL, die in bestimmter, iui einzelnen hier nicht gezeigter Weise mit den verschiedenen Schaltarmen ew 2 bis ew 8 lies Einstellwählers EIV oder unmittelbar mit bestimmten Kontakten in der vom Schaltarm uw i bestrichenen Kontaktbark eines Umrechnerwählers 17G@@ verdi alitet sein können, beispielsweise die Leiturig h-l_ 5 bestimmt, die mit dem Schaltarm ezu 4 verdrahtet ist. Da der Schaltarm ew 4 in Abhängigkeit von der vorher über den Schaltarm ew i erfolgten Steuc;-u)@g auf dein Kontakt 28 steht, ist damit in der Auswertungseinrichtung AE der gewünschte Ziclpunkt gekennzeichnet. Im vorliegenden Fall können durch die Auswertungseinrichtung AE be_ispit#ls,weise iooo Zielpunkte bestimmt werden. l)ics(- entweder unmittelbar über eine der Leitungeil 'Iltis dem Kennzeichnungsbündel KL oder über einen der Schaltarme ew 2 bis ew 8 gekennzeichneten rooo Zielpunkte sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechend der Verteilung der Verbindungswege für diese iooo Ziele auf die ioo über die zweiten Gruppenwahlstufen erreichbaren Ausgänge (Richtungen) zti ioo Richtungskennpunkten zusammengefaßt, welche in der vom Schaltarm uw i erreichbaren Kontaktbank des iooteiligen, als Motorwähler ausgebildeten Umrechnerwählers UW angeordnet sind. Im vorliegenden Fall mag der über den Schaltarm ew4 bestimmte Zielpunkt 528 mit dem Richtungskennpunkt 31 in der vom Schaltarm uw i erreichbaren Kontaktbatik verdrahtet sein. Da in Reihe mit dein Kennzeichnungsrelais K 5 in Steuerschalterstellung 5 das Relais Mit zur Erregung gekommen ist, ist durch Schließen des Kontaktes 152 mu auf irgendeine hier nicht interessierende Weise der Umrechnerwähler UW angelassen worden. Er sucht nun mit seinem Schaltarm uzv i den gekennzeichneten Kontakt 31. Ist derselbe erreicht, so kommt folgender Stromkreis zustande: -, Wi 2, Steuerschalter in Stellung 5, S2, 188 k 5, KZ 5, ew 4 auf Kontakt 28, rsze 1 auf Kontakt 31, Pu, 161 mu, 162 s, 163 c, +. In diesem Stromkreis kommt das Relais Ptt zur Erregung und setzt durch Schließen des Kontaktes r53 ptt den Umrechnerwähler (`TV still. Nach Schließen des Kontaktes 164 pu kommt das Relais U zur Erregung, welches sich über seinen Kontakt i65 u in einen Haltekreis legt. Durch Schließen des Kontaktes 53 u wird das Relais Mu infolge Kurzschluß zur Aberregung gebracht. Für die gel:ennzeicliirete Richtung stehen nun im vorliegenden Ausführungsbeispiel verschiedene Verbindungswege zur Verfügung. und zwar beispielsweise ein Hauptweg, der den stets als zunächst zu benutzenden Weg darstellt, und drei Umwege, also beispielsweise über andere Vermittlungsstellen als der Hauptweg vcrläufend, Verbindungswege. Der Besetztzustand dieser Verbindungswege ist durch Kontakte, wel:he für alle vorhandenen Auswertungseinrichtungen der jeweiligen Vermittlungsstelle gemeinsam vorgesehen sind, dadurch geheimzeichnet, daß diese Kontakte, solange in dem zu-ehörigen Verbindungsweg noch eine freie Leitung vorhanden ist, geschlossen sind, dagegen bei Besetztsein sämtlicher Verbindungsleitungen geöffiiet werden. Ist also beispielsweise der nach Einstellung des Umrechnerwählers UW auf den Kontakt 31 gekennzeichnete Hauptweg frei, alsö der für alle Auswertungseinrichtungen gemeinsame Kontakt 167 gle geschlossen, so kommt über diesen Kontakt und den auf dem Kontakt 31 stehenden Schaltarm uw 6 in der Steuerschalterstellung 5 bei erregtem Relais U ein Stromkreis für das Relais K zustande. Das Relais K schließt nach seiner Erregung den Kontakt 171 k, so daß an den von dein Schaltarrn uw 2 erreichten Kontakt 31 über den Widerstand Wi 3, den Kontakt 171 k und die Steuerschalterstellung 5 ein Minuspotential an einen vom Schaltarm iw i erreichbaren Kontakt eines iooteiligen, als Motorwähler ausgebildeten Stromstoßwählers IW angelegt ist. Im vorliegenden Beispiel ist dies det-Kontakt 19. Steht der in der Fig. i gezeigte Gruppenwähler GW i zur Aufnahme der ersten Stromstoßreihe zur Verfügung, so besteht über die in der Fig. 2 gezeigte Ader g und den Kontakt 5 k ein über den Widerstand Wi i verlaufender Stromkreis für das Relais G, so daß das Relais G nach seiner Erregung sich über die Wicklung 1I des Relais D - und den Kontakt 6 g in einen Haltekreis legt. Das ansprechende Relais D schaltet das Relais F über den Kontakt 134 d ein. Durch Schließen des Kontaktes 189 g wird eine Erregung des Relais Mi herbeigeführt über -, Mi I, iw 2 auf Kontakt o, 189 g, +. Durch Schließen des Kontaktes 154 sni wird der Stroinstoßwähler JW auf irgendeine hier nicht interessierende Weise in Gang gesetzt. Über den Kontakt 173 mi wird das Relais V erregt. Während des Laufens gibt der Stromstoßwähler 7W beim Überlaufen der einzelnen Dekadenkontakte (z. B. 1o, 20, 30 usw.) je einen Stromstoß zum Gruppenwähler GW i. Da im vorliegenden Fall der Kontakt ig in der vom Schaltarm iw i erreichbaren Kontaktbank gekennzeichnet ist, gibt er, da bis zum Erreichen dieses Kontaktes nur der Dekadenkontakt io durch seinen Schaltarm iw 2 überlaufen wird, mir einen einzigen Stromstoß zum Gruppenwähler GWi. Erreicht nämlich der Schaltarm iw 2 den Kontakt io, so kommt folgender Stromkreis zustande: -, P I, 186 i, 185 mi, 187 es, iw 2 auf Kontakt i o, 189 g, +. In diesem Stromkreis kommt das Relais P zur Erregung und legt sich nach Schließen des Kontaktes 174 P mit seiner Wicklung 1I in einen Haltekreis, der über das Relais J verläuft, so daß auch dieses Relais zur Erregung kommt und über seinen Kontakt 8 i und die Ader i einen Stiomstoß zu dem hier nicht gezeigten Gruppenwähler GfVi gibt, durch den der Gruppenwähler GWi auf die erste Dekade gehoben wird. Der Stromstoßwähler JW läuft inzwischen weiter, und zwar im vorliegenden Fall nur bis zu dem dem Kontakt io folgenden Kontakt i9, da dieser Kontakt über den Schaltarm uw 2 mit einem Minuspotential gekennzeichnet ist. Es kommt folgender Stromkreis zustande: --, Wi 3, 171 k, Steuerschalter in Stellung 5, uw 2 auf Kontakt 31, iw i auf Kontakt ig, Pi, 1729, +. Durch Schließen des Kontaktes i58 pi wird der Stromstoßwähler angehalten. Durch Schließen des Kontaktes 175 i ist inzwischen das Relais P abgeworfen, so daß nach Öffnen des Kontaktes 174 p auch das Relais J wieder stromlos wird. Durch Öffnen des Kontaktes i8oi wird das bisher hierüber gehaltene Relais Mi und nach Öffnen des Kontaktes 173 ini auch das Relais h ausgeschaltet. Nach Schließen des Kontaktes 178 Pi kommt das Relais ES in Reihe mit dem Relais H zur Erregung über -. H, 183 s, ES, 178 Pi, 189 g, +. Durch Schließen des Kontaktes 179 h. legen sich die Relais ES und H unabhängig von dem Kontakt 178 Pi in einen Haltekreis. Durch Schließen des Kontaktes 155 es erfolgt nach Öffnen des Kontaktes 157 es die Einzelschrittsterierung des Stromstoßwählers JU'. Hierbei wird nach (lern ersten Schließen des Kontaktes 177 es das Relais J erregt. Da nach dem durch Überlaufen des Kontaktes io erzeugten ersten Stromstoß, der den Gruppenwähler GW i auf die erste Dekade eingestellt hat, bis zum Erreichen des Kontaktes i9 kein weiterer Stromstoß gefolgt ist, bat der Gruppenwähler in üblicher Weise in der ersten Dekade einen freien Gruppenwähler, z. B. Gl'V2, aufgesucht. Dieser wird jetzt durch: Schließen des Kontaktes 8 i über die Ader i um einen Schritt gehoben. Durch Schließen des Kontaktes i8o i wird das Relais ES kurzgeschlossen, so daß durch Öffnen des Kontaktes 177 es auch das Relais J wieder stromlos wird. Nach Öffnen des Kontaktes iSo i spricht das Relais ES über den Kontakt 1791i wieder an, so daß der Stroms,toßwähler JW einen weiteren Schaltschritt ausführt. Das Relais J wird wiederum erregt, so daß wiederum ein Stromstoß zum Gruppenwähler GW 2 gesandt wird. Die Zahl der Stromstöße zum Gruppenwähler GW2 ist durch die Zahl der Schaltschritte bestimmt, die der Stroinstoßwähl,erJW von dem Kontakt ig bis zum Erreichen des nächsten Gruppenkontaktes, also Kontakt 20, auszuführen hat. Das sind im vorliegenden Fall, da die Kontakte gegenüber der Schrittbewegung gegenläufig beziffert sind, neun Schaltschritte. Der Gruppenwähler GW2 wird also auf die neunte Dekade gehoben. Die Stromstoßsendung wird dadurch beendet, daß nach Erreichen des Kontaktes 2o durch den Schaltarm iu; 2 nach Aberregung des Relais ES das Relais S zur Erregung kommt und durch Öffnen des Kontaktes 183 s unter Ausschaltung des Relais H eine nochmalige Erregung des Relais ES und damit auch des Relais J verhindert. Hat der Gruppenwähler GW2 eine freie Übertragung, z. B. Ue 2, erreicht, so wird später durch den dann vor dort erfolgenden, hier nicht gezeigten Abruf des Zielkennzeichens der über die Ader g verlaufende Stromkreis für die Relais G und D unterbrochen, so daß nach Schließen des Kontaktes 137 d der Steuerschalter zur Stellung 6 weiterläuft. Da durch Öffnen des Kontaktes 162s das Relais U und durch Öffnen des Kontaktes 166u das Relais K aherregt ist, -%,-ird der Steuerschalter nach Schließen des Kontaktes t35 k in ohne weiteres erkennbarer Weise weitergeschaltet. Nach Schließen des Kontaktes 1o g kommt das Relais Mi über den umgelegten Wellenkontakt 9 wiw des Stromstoßwälilers JW zur Erregeng. Dieser läuft in die Ruhestellung. In der Steuerschalterstellung io v: ird wiederum das Relais K 5 über die Kortaktpyramidc I zur Erregi,ng gebracht, so daß nach Schließen des Kontaktes igo k 5 die Wicklung I des Relais Ja. zur Erregung kommt über -, Ja I, igo h, 5, Steuerschalter in Stellung io, i4o f, (i4i ds), 139c, +. Durch Schließen des Kontaktes i i ia wird ein Wechselstromstoß mit der Frequenz a zur Aussendung gebracht. Verläßt der Steuerschalter die Stellung io, so wird das Relais Ja stromlos. Gelangt er in die Steuerschalterstellung i i, so ko;nmt über den Kontakt igi k 5, da das Relais K 5 über die Kontaktpyramide I auch in der Stenerschalterstellung i i erregt ist, eine Erregung der Wicklungen 1I der Relais Ja und Jb zustande über -, J6 1I, Ja II, igi k 5, Steuerschalter in Stellung i 1, 140 f (141 ds), 139 c, +. Je ein Stromstoß mit der Fr(-quenz a bzw. b wird gleichzeitig durch Schließen der Kontakte T i ia und 12 ib zur Aussendurg gebracht. Verläßt der Steuerschalter die Stellung T I, so wird das Relais K 5 stromlos. Auch die Relais Ja und Jb werden aberregt. Gelangt der Steuerschalter nunmehr in die Stellung 12, so kommt über diese Steuerschalterstellung und die Kontaktpyramide 1I das Relais K 2 zur Erregung, welches nach Schließen des Kontaktes 192 k 2 eine Erregun ,g der Wicklung I des Relais Jb veranlaßt. Durch Schließen des Kontaktes 12 ib wird ein Wecllsclstromstoß mit der Frequenz b zur Aussendung gebracht. Verläßt der Steuerschalter die Stelltul@,I 12, so wird das Relais Jb wieder stromlos. Kommt der Steuerschalter nach Stellung 13, so wird, <1a <las Relais K 2 über die Kontaktpyramide 1I auch in dieser Steuerschalterstellung erregt ist, über den Kontakt 193 k 2 die Wicklung 1 des Relais Ja zur Erregung gebracht, so daß ein Wechselstromstoß mit der Frequenz a über den Kontakt i i ia zur Aussendung gebracht wird. Verläßt der Steuerschalter die Stellung 13, so werden die Relais K 2 und la stromlos. Der Steuerschalter geht nach Stellung 14, in der das Relais K 8 über die Kontaktpyramide III zur Erregung kommt. Üben den Kontakt 194 k 8 werden die Wicklungen I1 der Relais Ja und Jb zur Erregung gebracht, so daß durch Schließen der Kontakte i i ia und 12 ib gleichzeitig je ein Stromstoß der Frequenz a und b zur Ausseildung kommt. Verläßt der Steuerschalter die Stellung 14, so «erden die Relais la und Jb stromlos. Gelangt er in die Stellung 15, so kommt über den Kontakt 195 k 8, da das Relais K 8 auch in dieser Steuerschalterstellung über die Kontaktpyramide 111 erregt ist, eine Erregung der Wicklung I des Relais Jb zustande, so daß nach Schließen des Kontaktes 12 ib ein Stromstoß mit der 1, requenz b zur Aassendung gebracht wird. Man erkennt also, slaß das von der Auswertungseinrichtung AE aufgenommene Zielkennzeichen (528) nach der Einstellung der Gruppenwähler GW i und GW2 in derselben Form zur folgenden Vermittlungsstelle zur Aussendung gebracht wird. Nach der Aussendung des Zielkennzeichens wird auf irgendeine hier nicht weiter interessierende Weise die Aus-,vertungseinrichtung AE zur Auslösung gebracht und für den Aufbau einer anderen Verbindung bereitgestellt.
  • Sollte der durch den geschlossenen Kontakt 167 gib bei der voraufgehenden Beschreibung als frei gekennzeichnete Hauptweg für das Zielkennzeichen 528 besetzt sein, so daß der Kontakt 167 gib geöffnet ist, so kommt nach Schließen des Kontaktes 166 u das Relais K in der Steuerschalterstellung 5 nicht zur Erregung. Demzufolge kommt keine, sonst über den Kontakt 5 k erfolgende Erregung der Relais G und D zustande. Das Relais F wird über den Kontakt 135 k erregt und schaltet den Steuerschalter in die Stellung 6 fort. In dieser prüft das Relais K über den auf dem Kontakt 31 stehenden Schaltarm zsw 7, ob der erste Umweg frei ist. Da dann der gemeinsame Kontakt 168 gu i geschlossen ist, treten erst jetzt die oben geschilderten Schaltvorgänge ein. Hierbei wird die Stromstoßsendung zu den Gruppenwählern durch den auf dem Kontakt 31 stehenden Schaltarm uw 3 bestimmt, der mit einem anderen, vom Schaltarm iw i erreichbaren Kontakt verdrahtet ist.
  • Ist auch der erste Umweg besetzt, so spricht das Relais K auch in der Steuerschalterstellung 6 nicht an (i68giti offen). Der Steuerschalter geht in die Stellung 7, um mit dem Relais K über den Schaltarm uzv 8 zu prüfen und bei freiem zweitem Umweg (169gu2 geschlossen) über den Schaltarm uze,4 die Stromstoßsendung zu bestimmen.
  • Ist der zweite Umweg auch besetzt, so spricht das Relais K auch in der Steuerschalterstellung 7 nicht an (169 gis 2 offen). Der Steuerschalter geht in die Stellung 8, um mit dem Relais K über den Schaltarm uw 9 zu prüfen und bei freiem drittem Umweg (17o gis 3 geschlossen) über den Schaltarm iszv 5 die Stromstoßsendung zu bestimmen.
  • Sind alle Umwege besetzt, so geht der Steuerschalter in die Stellung 9. Hier spricht das Relais K an, so daß eine bestimmte Stromstoßsendunggekennzeichnet wird, durch welche über die Gruppenwähler ein Hilfsplatz erreicht wird.
  • Selbstverständlich brauchen nicht drei Umwege vorgesehen zu werden. Die Zahl kann auch größer oder kleiner sein. Dann wird der Hilfsplatz entsprechend später oder früher gekennzeichnet.
  • Falls die Umwege für mehrere Zielkennzeichen bei gleichem Hauptweg die gleichen sind, brauchen diese auch nicht jeweils in derselben Reihenfolge für die verschiedenen Zielkennzeichen bereitgestellt zu «erden. Man braucht hierzu nur die Kennzeichnungsleitungen der verschiedenen Zielkennzeichen mit dem gleichen Hauptweg an verschiedene, von dem Schaltarm uzu i erreichbare Kontakte anzuschließen: die entsprechenden Kontakte in der vorn Schaltarm liw 2 erreichbaren Kontaktbank sind mit demselben Kontakt in der vom Schaltarm iw i erreichbaren Kontaktbank verdrahtet, während die entsprechenden Kontakte der von den Schaltarmen l(703 bis iize, 8 erreichbaren Kontaktbänke entsprechend der für das jeweilige Zielkennzeichen gewünschten Umwegfolge mit den verschiedenen, die Stromstoßsendung für die einzelnen Umwege bestimmenden Kontakten in der vom Schaltarm iw i erreichbaren Kontaktbank verdrahtet sind. In den von den Schaltarmen uw6 bis uzv8 erreichbaren Kontaktbänken erfolgt die Verdrahtung mit den gemeinsamen Besetztkontakten in der aus der Fig. z ersichtlichen Weise.
  • Hat z. B. das Zielkennzeichen 529 den gleichen Hauptweg wie das Zielkennzeichen 528, so wird die entsprechende Kennzeichnungsleitung 529 an den Kontakt 32 gemäß Fig. 2 angeschlossen. Der vom Schaltarm iM1 2 erreichbare Kontakt 32 wird, da der gleiche Hauptweg in Frage kommt, ebenfalls mit dem Kontakt i9 des Schaltarmes izc, i gemäß Fig.2 verbunden. Dagegen wird, wenn der erste Umweg für 529 dem zweiten Umweg für 528, der zweite Umweg für 529 dem dritten Umweg für 528 und der dritte Umweg für 529 dem ersten Umweg für 528 entspricht, die Verdrahtung der übrigen Kontakte 32 gemäß Fig. 2 vorgenommen. Bei gleichem Hauptweg und verschiedenen Umwegen ist nur die Vielfachschaltung für den Hauptweg vorhanden.
  • Wie aus der voraufgehenden Beschreibung hervorgeht, wird das Relais G bei Abruf des Zielkennzeichens zwecks Aussendung desselben zur nächsten -\'ermittlringsstelle stromlos. Derselbe Vorgang tritt ein, wenn z. B. der Gruppenwähler GWi oder GW2 in der durch die Stromstoßsendung erreichten Dekade durchdreht. Es wird dann durch Weiterschaltung des Steuerschalters, da auch die Wicklung 1I des Relais D stromlos wird, der nächste zur Verfügung stehende Umweg über einen der Schaltarmeuw6 bis uw8 gesucht und- nach .1,uslösung der eingestellten Gruppenwähler eine entsprechende neue 'Stromstoßsendung durch den Wähler IW veranlaßt.
  • Wie schon bei der Aufnahme der ersten Stromstoßgruppe des Zielkennzeichens 528 erwähnt worden ist, wird nach Erregung des Relais K5 über den Kontakt 122 k 5 der Gruppe I geprüft, ob der für das Zielkennzeichen 528 zu benutzende Verbindungsweg bereits durch die erste Stromstoßgruppe gekennzeichnet ist. Dies war bei dem genannten Zielkennzeichen 528 nicht der Fall; daher ist der Kontakt 122 k 5 nicht mit der Schiene S 1 verdrahtet. Nimmt man nun aber an, daß z. B. bei dem Zielkennzeichen 17o der zu benutzende Verbindungsweg bereits nach Aufnahme der ersten Stromstoßgruppe erkannt ist, so ist, da nach Aufnahme der ersten Stromstoßgruppe über die Kontaktpyramide I in Steuerschalterstellung 2 das Relais K 1 erregt ist, der Kontakt 196 k 1 mit der Schiene S 1 verdrahtet, d. h. in der Steuerschalterstellung 2 kommt das Relais E über seine Wicklung 1 zur Erregung und veranlaßt durch Schließen des Kontaktes 55 e eineu Kurzschluß des Relais Me, so daß dieses Relais nach der Aufnahme der zweiten Stromstoßgruppe in der Steuerschalterstellung 3 nicht wie beim Zielkennzeichen 528 zur Erregung kommt. Der Einstellwähler EW wird nicht angelassen (Kontakt i5om.e offen). Der dem Zielkennzeichen 170 entsprechende, z. B. über die Kennzeichnungsleitung KL 1 bestimmte Zielpunkt wird demgemäß unmittelbar in der vom Schaltarm uu, 1 erreichbaren Kontaktgruppe richtungsgemäß gekennzeichnet. Inzwischen werden von der Auswertungseinrichtung AE die zweite und dritte Stromstoßgruppe aufgenommen. Wie aus der in der Fig. 3 dargestellten Tabelle ersichtlich ist, besteht die zweite Stromstoßgruppe gemäß der Kennziffer 7 aus zwei aufeinanderfolgenden Stromstößen mit der Frequenz a und einem langen, während der Aussendung dieser beiden Stromstöße zur Aussendung kommenden Stromstoß mit der Frequenz b, d. h. also, das Relais A wird über die Ader - a zweimal betätigt, während das Relais B während dieser Beeinflussungszeit über die Ader - b ununterbrochen erregt bleibt. Durch das erste Schließen des Kontaktcs 13 a wird in der Steuerschalterstellung 2 das Relais H 4 a in ohne weiteres aus der Fig. 2 ersiclitlicher Weise zur Erregung gebracht, wobei gleichzeitig durch das Schließen des Kontaktes 14 b über die Steuerschalterstellung 2 das Relais H 4 b zur Erregung kommt. Ist der erste Stromstoß mit der Frequenz a beendet, wird also der Kontakt 13 a geöffnet, so kommt eine Erregung des Relais H 5 a zustande über -, H 4 a, H 5 a 1, 31 h 4 b, 29h 4 a, 15 c, -I-. Man erkennt, daß jetzt das Relais H 5 b über seine Wicklung II nicht zur Erregung kommt, da diese Wicklung über den Kontakt 31 lt 4 b kurzgeschlossen ist; denn das RelaisH4b bleibt infolge des auf das Relais B wirkenden langen Stromstoßes mit der Frequenz b über den Kontakt 14 b in der Steuerschalterstellung 2 erregt. Kommt jetzt die zweite Erregung des Relais A entsprechend dem zweiten Stromstoß zustande, so wird über den Kontakt 13 a in Steuerschalterstellung 2, da der Kontakt 33 h 5 a geschlossen ist, die Wicklung I des Relais H 6 a erregt. Dieses Relais legt sich mit seiner Wicklung 1I über den Kontakt 26h6a in einen Haltekreis. Da nach der Aussendung der zweiten Stromstoßgruppe die Kontakte 89h 4 a, 9o h 4 b, 91h 6 b, 93h 6 a und 95h 5 b in der Kontaktpyramide 11 geschlossen sind, kommt nach Erreichen der Steuerschalterstellung 3 das Relais.K7 zur Erregung. Irgendein Schaltvorgang wird hierdurch nicht veranlaßt, da der zu benutzende Verbindungsweg, wie gesagt, bereits mit der Aufnahme der ersten Stromstoßgruppe erkannt ist. Durch die dritte Stromstoßgruppe wird dann entsprechend der aus der in Fig.3 gezeigten Tabelle zu entnehmenden Stromstoßsendung über die Kontaktpyramide II1 in Steuerschalterstellung 4 das Relais K 1o zur Erregung gebracht. Auch dieses Relais veranlaßt zunächst keinen besonderen Schaltvorgang, da die Richtungskennzeichnung bereits beendet ist. Gelangt nunmehr der Steuerschalter in die Stellung 5, so wird wie bei dem voraufgehend beschriebenen Beispiel (Zielkennzeichen 528) das Relais illu erregt. Der Umrechnerwähler UW wird durch den Kontakt 152 mit angelassen. Er stellt sich entsprechend dem Zielkennzeichen 170 ein und veranlaßt mittels des sich auf den Umrechnerwähler UW einstellenden StromstoßwählersJW eine entsprechende Einstellung der beiden Gruppenwahlstufen. Hauptweg- und U mw#egbestimmung erfolgen, wie oben schon beschrieben ist. Nach dem Aufbau des Verbindungsweges in der Vermittlungsstelle wird' das Zielkennzeichen 170 zur nächsten Vermittlungsstelle zur Aussendung gebracht, indem wieder nacheinander die Relais K 1, K7 und K 1o beeinflußt werden und über die entsprechenden Steuerschalterstellungen durch Beeinflussung der Relais Ja bzw. Jb eine entsprechende Stromstoßsendung veranlassen.
  • Wird der zu benutzende Verbindungsweg nicht schon nach Aufnahme der ersten Stromstoßgruppe, sondern beispielsweise nach Aufnahme der zweiten Stromstoßgruppe erkannt, so treten folgende Schaltvorgänge ein: Entspricht z. B. das Zielkennzeichen der Kennziffer 396, so wird durch die erste der Zahl 3 entsprechende Stromstoßgruppe über die Kontaktpyramide I das Relais K 3 zur Erregung gebracht, während durch die zweite der Zahl 9 entsprechende Stronistoßgruppe über die Kontaktpyramide Il das Relais K 9 beeinflußt wird. Wie aus der in Fig. 3 gezeigten Tabelle ersichtlich ist, besteht die der Zahl 9 entsprechende Stromstoßgruppe aus zwei Stronistiißen der Frequenz h, während deren Aussendung ein langer Stromstoß mit der Frequenz a gegebct1 wird, d. 11. also, in Steuerschalterstelltlng 2 kommt durch den Stromstoß mit der Frequenz (t nach Schließcri des Kontaktes 13a. das Relaisll-la zur Erregung und bleibt infolge der Aussendung eines langen Stromstoßes während der Aufnahmezeit der beiden Stromstöße mit der Frequenz b Tiber den zweimal betätigten Kontakt 14 b ununterbrochen erregt, so claß finit der ersten Betätigung des Kontaktes roh das Relais 11.t b zur Erregung kommt, um sich nach (lern ersten Öffnen des Kontaktes 14b in Reihe mit der Wicklung I des Relais H 5 b zii halten, ohne daß in diesem Stromkreis die Wicklung 1I des Relais 115 a zur Erregung kommt, da sie durch den Kontakt 37 1i 4 a kurzgeschlossen ist. Bei der zweiten Betätigung des Kontaktes 14 b kommt dann die über den Kontakt 38 h 5 b angeschaltete Wicklung l des Relais H6 b zur Erregung. Das Relais H 6 b hält sich mit seiner Wicklung 1I Tiber den Kontakt 32 li 6 b. Nach Erreichen der Steuerschalterstelltim' 3 kommt demnach über die Kontaktpyramide I I das Relais K 9 zur Erregung übler -, K 9, 99 li 5 (a, 96 lt 6 a, 92 1a 6 b, 90 h 4 h, 89 !i .4 a, Steuerschalter in Stellung 3, alle, 54e', 52s, +. Das gleichfalls erregte Relais 111e läßt wieder den Einstellwähler EW über den Kontakt 15o tre an. Erreicht der Schaltarm e«u i den ül@c r den Kontakt 197 k 9 in der Kontaktgruppe II gekennzeichneten Kontakt 9o, so spricht das Reiais L an über -, 13 I, Steuerschalter in Stellung 3, S 3, 197 k 9, ezu i auf Kontakt 9o, 16o me, Pe, q-. Der Einstellwähler EW wird stillgesetzt. Durch Schließen des Kontaktes ;5 e wird das Relais _11e kurzgeschlossen, so daß in Steuerschalterstellung .1 keine Erregung des Relais alle erfolgen kann. Der Einstellwähler wird also nicht weiter eingestellt. Der Zielpunkt 396 ist ausreichend bestimmt. Durch die dritte der Zahl 6 entsprechende Stromstoßgruppe wird dann (las Relais K 6 Tiber die Kontaktpyrai u idellt 1 zur Erregung #, gebracht, t" ohne daß hierdurch zunächst irgendeine weitere Wirkung veranlaßt wird. Der Umrechnerwähler UW, der wie Üblich angelassen wird, sucht dann wie in den vorhergehenden Beispielen den Zielpunkt zur Ermittlung des Richtungskeimpunktes in seiner Kontaktbank aut, worauf darin durch den Stromstoßwähler !t1' die Strotnstoßsendung vorgenommen wird.
  • Bei dein vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist (las Zielkennzeichen in drei Teilkennzeichen aufgelöst. Diese drei Teilkennzeichen werden in je einer Kontaktpyramide gespeichert. Durch zeitweise Zusammenschaltung jeweils einer dieser Kontaktpyramiden mit der gemeinsamen Kennzeichnungsrelaisgruppe wird ein entsprechendes Relais derselben beeinflußt, um in Abhängigkeit von der Gesamtbeeinflussung der Kennzeichnungsrelaisgruppe den Zielpunkt gegebenenfalls nach Einstellung des ebenfalls durch die Kennzeichnungsrelais gesteuerten Einstellwählers zu bestimmen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und Aufbau des gewünschten Verbindungsweges durch Einstellung von Verbindungseinrichtungen in Abhängigkeit von Auswertungseinrichtungen, «-elche durch ein der gewünschten Vermittlungsstelle zugeordnetes Zielkennzeichen beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Zielkennzeichen (5z8) in Teill;eiitizeiclieil (5, 2, 8) gespeichert wird und jedes gespeicherte Teilkennzeichen ein Relais (K5, K2, K S) einer zur Auswertung der gespeicherten Teilkennzeichen gemeinsam vorgesehenen Gruppe von Kennzeichnungsrelais zur Wirkung bringt. welches je einen Wahlvorgang in einer zui Bestimmung des Zielpunktes einstellbaren Wähleranordnung ermöglicht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkennzeichen durch Einstellung von Kontaktpyramiden gespeichert werden, mit denen die geineinsanie Gruppe von Kennzeichnungsrelais zwecks Beeinflussung des entsprechenden Relais zusanlniengeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais mit Kontakten ausgerüstet sind, welche zu den Teilkennzeichen entsprechenden Gruppen (I, 1I, 11I) zusammengefaßt sind und jeweils zu einem Zeitpunkt für die Bestimmung des Zielpunktes bereitgestellt werden, zu dem das entsprechende Teilkennzeichen die gemeinsame Relaisgruppe beeinflußt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellung der jeweiligen Kontaktgruppe und die Beeinflussung des dem jeweiligen Teilkennzeichen entsprechenden Relais über einen Steuerschalter erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilkennzeichen einem bestimmten Ziffernwert entspricht und die demzufolge zu beeinflussende Kontaktpyramide eine den verschiedenen Ziffernwerten entsprechende Zahl von Keimzeichnungspunkten besitzt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisgruppe eine den einzelnen Ziffernwerten des jeweiligen Teilkennzeichens entsprechende Zahl von Kennzeichnungsrelais umfaßt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktpyramide die gleiche Zahl von Kennzeichnungspunkten besitzt. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Kennzeichnungsrelais unmittelbar oder über Schaltarme von Wählern (EW), deren Einstellung vorher durch sie gesteuert worden ist, den Zielpunkt bestimmen.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dieselbe Kontaktgruppe (11) für die Bestimmung des Zielpunktes entsprechend verschiedener Teilkennzeichen benutzt wird. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kontaktgruppe (11) zunächst die Einstellung der Wähler (EW) entsprechend dem einen Teilkennzeichen des Zielkennzeichens steuert und später entsprechend einem weiteren Teilkennzeichen desselben Zielkennzeichens den Zielpunkt endgültig bestimmt.
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