DE1561277C - Antriebseinrichtung fur den geräusch armen Abdruck der Typenhebel einer Schreib oder ahnlichen Buromaschine - Google Patents
Antriebseinrichtung fur den geräusch armen Abdruck der Typenhebel einer Schreib oder ahnlichen BuromaschineInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für Abdrucken mit verminderter Geschwindigkeit zu ereinen
geräuscharmen Abdruck eines aus einer Spei- zielen, ohne daß dabei zusätzliche Antriebsorgane
cherstellung mit zunächst wachsender und anschlie- verwendet werden.
ßend abnehmender Geschwindigkeit in die Arbeits- Erfindungsgemäß wird die A,ufgabe gelöst durch
Stellung sinusförmig bewegbaren Typenhebels einer 5
Stellung sinusförmig bewegbaren Typenhebels einer 5
Schreib- oder ähnlichen Büromaschine. 1- emen an sich bekannten, durch Tasten auslös-
Die Heranführung der Type erfolgt bei bekannten baren, kraftangetriebenen, zyklischen Antrieb,
Typenhebelgetrieben mit einer zunehmenden Ge- dessen Exzenterscheibe mit einem abgefederten
schwindigkeit, die dem Typenhebel eine kinetische Antriebshebel gekuppelt ist,
Energie erteilt, welche zugleich zur Erzeugung des io 2. eine tastenbetätigbare Klinke für die Freigabe Abdrucks beim Auftreffen auf die Schreibfläche um- eines mit dem Typenhebel gekoppelten, abgegesetzt wird. Diese schlagartige Energieumsetzung federten Lenkers, der den Typenhebel in Ruheerzeugt das bekannte und schon mit mancherlei Vor- lage zwingt, und
Energie erteilt, welche zugleich zur Erzeugung des io 2. eine tastenbetätigbare Klinke für die Freigabe Abdrucks beim Auftreffen auf die Schreibfläche um- eines mit dem Typenhebel gekoppelten, abgegesetzt wird. Diese schlagartige Energieumsetzung federten Lenkers, der den Typenhebel in Ruheerzeugt das bekannte und schon mit mancherlei Vor- lage zwingt, und
kehrungen bekämpfte Abschlaggeräusch der heutigen 3. einen jri Richtung des Lenkers wirkenden Feder-Typenhebel-Schreibmaschinen.
15 schwingantrieb, der bei Tastenbetätigung mit
So werden die Typenhebel bei einer in dem USA.- dem Lenker und dem Antriebshebel kuppel-·
Patent 2 403 269 beschriebenen Antriebsvorrichtung bar ist.
bei Tastenbetätigung über Lenker mit einer als
bei Tastenbetätigung über Lenker mit einer als
Schwinger ausgebildeten Antriebsschiene gekoppelt, Durch diese Anordnung wird einerseits das verweiche
bei Freigabe durch einen zyklischen Antrieb 20 hältnismäßig rasche Heranführen des Typenhebels
eine Federschwingung ausführt und dem Typenhebel aus seiner Speicherstellung bis in die Nähe der Abmit
einem kurzen Impuls beaufschlagt. Der Typen- druckstelle und andererseits das Abdrucken mit verhebel
geht hierbei in einen freien Flug, erzeugt dann minderter Geschwindigkeit durch Anwendung eines
einen Abdruck auf der Druckunterlage und wird schwingenden Energiespeichers erzielt, der in eine
durch eine Feder in die Ausgangslage zurück- 25 von der Abdruckstellung entfernte Spannlage durch
gebracht. einen sinoidischen Antrieb gebracht und in Ruhelage
Eine derartige Antriebsvorrichtung ist einerseits dort gehalten wird. Nach der Kopplung des Lenkers
für unseren Zweck nicht geräuscharm genug und mit dem Schwinger und nach dessen Freigabe erfolgt
erscheint andererseits für höhere Schreibgeschwindig- eine Schwingbewegung mit zunächst bis zu einem
keiten weniger geeignet. 30 Maximum zunehmender und von da an wieder ab-
Durch die USA.-Patentschrift 2 308 461 ist ein als nehmender Geschwindigkeit, so daß gegen Ende der
Schwinger ausgebildeter Typenhebel bekanntgewor- Schwingbewegung der Typenhebel auf die Abdruckden,
der, durch einen Impuls auf eine Taste aus sei- fläche mit bereits verminderter Geschwindigkeit aufner
Speicherstellung freigegeben, in Schwung versetzt trifft, um nur eine restliche, noch vorhandene kine-
und durch ein zusätzliches Antriebsorgan über die 35 tische Energie des Energieträgers zum Abdruck
normale Schwingungsamplitude hinaus in Abdruck- umzusetzen.
stellung gebracht wird. Bei dieser Bewegung des Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin,
Schwingers in die Abdruckstellung wird gleichzeitig daß der Lenker über eine Aufnahmenut mit einer
Energie von dem zusätzlichen Antriebsorgan in einem Kuppelleiste eines durch Federn beaufschlagbaren
Energiezwischenspeicher eingespeist, der die Rück- 40 Schwingers formschlüssig kuppelbar ist.
schwingung des Schwingers in die Ausgangslage Durch diese Ausbildung stellt der Typenhebel
ermöglicht. zusammen mit dem ihn bis zur Entkopplung, die
Hierbei werden dem Schwinger zwei Energiearten . am Ende der Rückschwingung erfolgt, in freiem
zugeführt, von denen die eine von einem elektro-" Schwingen formschlüssig mitnehmenden Schwinger
magnetisch gesteuerten zusätzlichen Antriebsorgan 45 als Energiespeicher ein dynamisches System dar.
aufgebracht wird, das in einer bestimmten Phasen- Durch die einfache, erfindungsgemäße Ausbildung lage mit dem Schwinger gekoppelt werden muß. Die wird dem schwingenden Energiespeicher dem bei Gleichförmigkeit der zusätzlichen elektromagneti- jedem Arbeitsspiel während des freien Vorschwinschen Antriebskraft ist sehr von der Speisespannung gens der schwingungsfähigen Masse wirksam werabhängig, die bei Verwendung üblicher Ortsnetze 50 dende, die Schwingungsamplitude aufrechterhaltene nicht konstant ist. Diese Anordnung arbeitet zwar mechanische Energie in mindestens einer annähernd geräuscharm, aber ist weniger für höhere Schreib- gleichbleibenden Energierate während des Rückfrequenzen geeignet, schwingens der schwingungsfähigen Masse wieder
aufgebracht wird, das in einer bestimmten Phasen- Durch die einfache, erfindungsgemäße Ausbildung lage mit dem Schwinger gekoppelt werden muß. Die wird dem schwingenden Energiespeicher dem bei Gleichförmigkeit der zusätzlichen elektromagneti- jedem Arbeitsspiel während des freien Vorschwinschen Antriebskraft ist sehr von der Speisespannung gens der schwingungsfähigen Masse wirksam werabhängig, die bei Verwendung üblicher Ortsnetze 50 dende, die Schwingungsamplitude aufrechterhaltene nicht konstant ist. Diese Anordnung arbeitet zwar mechanische Energie in mindestens einer annähernd geräuscharm, aber ist weniger für höhere Schreib- gleichbleibenden Energierate während des Rückfrequenzen geeignet, schwingens der schwingungsfähigen Masse wieder
Zur Erzeugung eines weniger schlagartigen, dafür zugeführt.
mehr mit Druckarbeit wirkenden Abdruckvorganges 55 Im folgenden ist" ein Ausführungsbeispiel besind
bereits gemäß z. B. der deutschen Patentschrift schrieben. Es zeigt
702111 betriebliche Anordnungen bekanntgeworden, Fig. 1 einen Querschnitt durch den Typenhebel-
die mit Kniehebelgetrieben arbeiten, wodurch eine aniriebsteil der Maschine mit dem Schwinger,
relativ hohe Zuführgeschwindigkeit bei verzögerter F i g. 1 a eine Ansicht auf einen Führungskamm
Geschwindigkeit in der Nähe des Abdruckpunktes 60 mit Halteklinke,
erzielt wird und sich zugleich auch eine Verminde- F i g. 2 eine Ansicht des Antriebs,
rung des Abschlaggeräusches ergibt. Diese Getriebe Fig. 2a eine Ansicht der Antriebsachse mit Tei-
sind sehr aufwendig im Aufbau und bei höheren len und
Schreibfrequenzen hohem Verschleiß unterworfen. F i g. 3 den Schwinger mit Transporthebel und
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gesetzt, 65 Antrieb.
einerseits das verhältnismäßig rasche Heranführen Ein Arm 1/1 eines Tastenhebeis 1 in einer wie
des Typenhebels aus seiner Speicherstellung bis in üblich angeordneten Serie von Tastenhebeln liegt mit
die Nähe der Abdruckstelle und andererseits das seiner Drucknase 1/2 berührend an einer unteren
3 4
Biegung 2/1 einer Blattfeder 2 an, welche an einer gemacht, die linke und die rechte Exzenterscheibe
gestellfesten Tragplatte 5 befestigt ist und mit dem 19 a, 19 b, gegen deren Umfang unter dem Zug einer
abgebogenen oberen Ende 2/2 eines langen Schenkels Zugfeder 28 (F i g. 3) je ein Transporthebel 29 mit
2/3 in ein zur Drehachse 3/1 (F i g. 1 a) einer seiner unteren Rolle 30 ständig anliegt,
schwenkbaren Halteklinke 3 seitlich versetztes Loch 5 Eine obere Rolle 30/1 des Transporthebels 29 liegt
eingreift. Diese Halteklinke 3, genauer eine den im Bewegungsbereich einer Anlageflanke 10/2 des
Typenhebeln 7 entsprechende Anzahl von Halte- Schwingers 10, der eine oder mehrere Federeinhängeklinken,
ist auf der Vorderfläche eines Führungs- äugen 10/3 aufweist, mit welchen der Schwinger 10 in
kammes 4, also in der Ebene dieser Fläche, gelagert, ein oder mehrere Paare Zugfedern 31, 32 eingehängt
welcher von der Tragplatte 5 gehalten wird, und des- io ist, deren andere Enden von gestellfesten Einhängesen
Kammschliize 4/1 wiederum als Führung für haken 5/1 und 33 aufgenommen werden.
einen Satz Kuppelhebel 6 an Typenhebeln 7 dienen, In dieser als normal zu bezeichnenden Anordnung,
welch letztere auf einer Typenhebelachse S gelagert wo jeder Tastenhebel 1 direkt auf die Wippe 13
sind. wirkt, ergibt sich bei dauerndem Niederdrücken der
Die Kuppelhebel 6 sind mit jeweils dem kurzen 15 Tastenhebel 1 ein Daueranschlag.
Hebelarm der Typenhebel 7 gelenkig verbunden und Soll jedoch Einzelanschlag eines Typenhebels 7 er-
mit je einem Einhängeauge 6/1 für je eine Zugfeder 9 zielt werden, so ist zwischen Tastenhebel 1 und
versehen, deren anderes Ende gestellfest aufgehängt Wippe 13 eine Klinke nach aus dem deutschen Patent
ist. Außerdem besitzt jeder Kuppelhebel 6 eine Auf- 679 177 bekannter Bauart einzuschalten. Dabei kann
nahmenut 6/2 zum Einrasten in eine durchgehende, 20 als Anschlag für das Ausheben der Klinke vorteilkreis-
oder angenähert kreisförmige, dem Segment- hafterweise der Schlitzgrund der Kammleiste 11 bekreisbogen
angepaßte Kuppelleiste 10/1 eines Schwin- nutzt werden.
gers 10, wobei die Form der Nut und des Kopfes der Die Vorwärtsbewegung (Abdruckphase): Beim
Kuppelleiste 10/1 auf sichere, formschlüssige und Anschlagen eines Tastenhebels 1 schiebt seine Druckdochleicht
lösbare Verbindung abgestellt ist. 25 nase 1/2 den längen, nach oben gehenden Schenkel
Eine am äußeren Ende des Armes l/I vorgesehene 2/3 der Blattfeder 2 in die Höhe, wodurch deren
Hubnase 1/3 jedes Tastenhebels 1, welche in einer oberes Ende 2/2 im Eingriff mit der Halteklinke 3
geschlitzten Kammleiste 11 geführt werden, beispiels- (für jedes .Typenhebelgetriebe eine) diese um ihren
weise zwischen Drucknase 1/2 und Hubnase 1/3 Drehpunkt 3/1 schwenkt. Der in Ruhestellung auf
zwecks exakter Lagesicherung zu ihren Gegenpunk- 30 einer Stufenkante 3/2 der Halteklinke 3 aufliegende
ten, liegt im Ruhestand mit einem angepaßten Zwi- Kuppelhebel 6 rutscht dann abwärts und setzt sich
schenraum 12/1 gegenüber einer Leiste 12, welche, mit seiner Aufnahmenut 6/2 auf den Kopf der Kupquer
durch die Maschine gehend, das vordere Ende pelleiste 10/1 des Schwingers 10.
eines linken und eines rechten Wippenarmes 13/1 Gleichzeitig hat sich die Bewegung des Tasten-
einer Wippe 13 bildet, von denen der linke zugleich 35 hebeis 1, genauer die seiner Hubnase 1/3, mit gerinden
Sperrhebe! 13/1 eines Steuerwerkes darstellt.. ger zeitlicher Verzögerung auf die Leiste 12 an der
Gegen den unter leichtem Federzug 14 stehenden Wippe 13 übertragen, wodurch sich der Arm 13/2 des
und auf einer Achse 15 gelagerten Sperrhebel 13/1 Sperrhebels 13/1 senkt und dem Hammerkopf 16/1
legt sich mit der geraden Flanke seines Hammer- des Steuerhebels 16 den Weg freigibt. Dadurch wird
kopfes 16/1 ein gestellfest gelagerter Steuerhebel 16, 40 nun auch die Mitnehmerklinke 20 frei und von der
welcher am anderen Schenkel eine Steuerrolle 17 Feder 20/3 in die nächste Zahnlücke des Mitnehmerträgt
und von einer leichten Feder 18 so unter Vor- rades 22 eingezogen.
Spannung gehalten wird, daß diese Steuerrolle 17 Von dem umlaufenden Antriebsrad 24 bzw. dem
bei Hebelfreigabe in den Umlaufweg einer Exzenter- Mitnehmerrad 22 werden nunmehr die Exzenterscheibe
19 α (siehe unten) gezogen wird. Zur Hub- 45 scheiben 19 α, 19 b mitgenommen und, wie gezeichbegrenzung
dieses Steuerhebels 16 und des Sperr- net, in Pfeilrichtung (F i g. 2) in Umlauf gesetzt. Der
hebeis 13/1 ist dessen Arm 13/2 mit Sperrflächen 13/3 Transporthebel 29, auf der Achse 15 gelagert, folgt
für den Hammerkopf 16/1 des ausgelösten Steuer- durch die Feder 28 der Bewegung seiner unteren
hebeis 16 und 13/4 für den eingefallenen Sperrhebel Rolle 30 und gibt dadurch den Schwinger 10 zur
13/1 versehen. Dem Hammerkopf 16/1 wiederum 50 Bewegung im Sinne der Typenhebelbewegung frei,
gegenüber steht ein Hakenkopf 20/1 einer Mitneh- und zwar derart, daß die obere Rolle 30/1 des Transmerklinke
20, welche ihrerseits auf einem Lager- porthebels 29 vor der Anlageflanke 10/2 des Schwinzapfen
21 an der (linken) Exzenterscheibe 19 α dreh- gers 10 frei herläuft, welcher unter dem Zug der
bar ist, derart, daß ein Greifhaken 20/2 am anderen Feder 31 in Schwung kommt, somit das Hebel-Klinkenende
in die Zähne 22/1 eines ständig ange- 55 paar 6, 7 beschleunigt und in der zweiten Hälfte der
triebenen Mitnehmerrades 22 einfallen kann. Dabei Wegstrecke unter der zunehmenden Wirkung der
ist dessen Zähnezahl so abzustimmen, z. B. mit acht Feder 32 verzögert, wie dies in der Einleitung beZähnen
wie gezeichnet, daß sich im Zusammenspiel schrieben wurde. Das Abdrucken erfolgt bei Aufdes
Tastenhebels 1 und seiner Anschlaghäufigkeit mit treffen des Typenhebels auf der (nicht dargestellten)
dem System aller gefederten Teile (F i g. 1 bis 3) eine 60 Schreibfläche also mit verminderter Geschwindigkeit,
größtmögliche Schreibgeschwindigkeit ergibt. dafür mehr mit Druckarbeit unter Umsetzung der
Mit dem Mitnehmerrad 22 zusammengebaut und restlichen kinetischen Energie des Schwingers 10.
auf einer Welle 23. frei drehbar gelagert ist ein durch Währenddessen hat die Exzenterscheibe 19 a auch
Axialsicherung 27 gehaltenes Antriebsrad 24, wel- die Steuerrolle 17 des Steuerhebels 16 erreicht, den
ches von einem Elektromotor beispielsweise über 65 diese tragenden Hebelarm abgeschwenkt und damit
einen Keilriemen 25 oder ein gleichwertiges Über- den Hammerkopf 16/1 in den Weg des Hakenkopfes
tragungsmittel angetrieben wird. Auf der Welle 23 20/1 geführt und durch den Sperrhebel 13/1 versitzen,
durch je ein Befestigungsmittel 25 drehfest riegelt. Die Mitnehmerklinke 20 läuft auf den Haken-
kopf 20/1 auf, wird geschwenkt und löst den Greifhaken 20/2 vom· Mitnehmerrad 22, wodurch die
Exzenterscheibe 19 α nebst Welle 23 entkuppelt wird. Die Rückwärtsbewegung vollzieht sich unter dem
gleichzeitigen Wirken des Zuges der Feder 32 und unter dem Nacheilen, zuletzt Nachdrücken des von
dem Exzenter 19 b herangeführten Transporthebels 29 (Fig. 3) mit seiner Rolle 30/1 gegen die Anlageflanke
10/2 des Schwingers 10. Der anfangs noch auf der Kuppelleiste 10/1 sitzende Kuppelhebel 6 entfernt
sich während des Rückhubes von dieser Kuppelleiste, weil die Kuppelhebelspitze 6/3 mit einer Auflaufschräge
6/4 beim Gleiten über die Stufenkante 3/2 der inzwischen zurückgeschwenkten Halteklinke 3
ein Anheben bewirkt. Im letzten Teil des Hubes frei geworden, zieht der Kuppelhebel 6 mit der leichten
Feder 9 den Typenhebel 7 rasch auf sein Auflagepolster 34 zurück. Der Schwinger 10 wird, indem ihm
die entzogene Leistung vom Motor her über den Transporthebel 29 wieder zugeführt wird, gegen den so
Zug der Feder 31 in die Anfangs-Spannlage gebracht, gesteuert durch die Exzenterscheibe 196.
Claims (4)
1. Antriebseinrichtung für einen geräuscharmen Abdruck eines aus einer Speicherstellung
mit zunächst wachsender und anschließend abnehmender Geschwindigkeit in die Arbeitsstellung
sinusförmig bewegbaren Typenhebels einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine, gekennzeichnet
durch
1. einen an sich bekannten, durch Tasten auslösbaren,
kraftangetriebenen, zyklischen Antrieb (1, 13, 19, 20, 20/3, 22, 23), dessen Exzenterscheibe (19) mit einem abgefederten
Antriebshebel (29, 23) gekuppelt ist,
2. eine tastenbetätigbare Klinke (3) für die Freigabe eines mit dem Typenhebel (7) gekoppelten,
abgefederten Lenkers (6, 6/2, 9), der den Typenhebel (7) in Ruhelage zwingt, und
3. einen in Richtung des Lenkers (6) wirkenden Federschwingantrieb (10, 10/1, 31, 32), der
bei Tastenbetätigung mit dem Lenker (6, 6/2) und dem Antriebshebel (29, 28, 30/1
kuppelbar ist.
" 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (6) über
eine Aufnahmenut (6/2) mit einer Kuppelleiste (10/1) eines durch Federn (31, 32) beaufschlagbaren
Schwingers (10) formschlüssig kuppelbar ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker
(6) an seiner Spitze (6/3) mit einer Auflaufschräge (6/4) versehen ist, die während der
Rückschwingung des Schwingers (10, 10/1) mit der Klinke (3) zusammenwirkt und dadurch den
Lenker (6, 6/2) von dem Schwinger (10, 10/1) zwangläufig entkuppelt.
4. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (3) durch eine unter fedriger Verformung von dem Tastenhebel (1, 1/2) betätigbare,
in öffnungen einer Tragplatte (4) stützgelenkgelagerte Blattfeder (2) quer zur Getriebeebene
schwenkbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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