DE1561274A1 - Zeilenausgleichsvorrichtung fuer eine Schreibmaschine mit veraenderbarer Abstandsschaltung - Google Patents

Zeilenausgleichsvorrichtung fuer eine Schreibmaschine mit veraenderbarer Abstandsschaltung

Info

Publication number
DE1561274A1
DE1561274A1 DE1967O0012242 DEO0012242A DE1561274A1 DE 1561274 A1 DE1561274 A1 DE 1561274A1 DE 1967O0012242 DE1967O0012242 DE 1967O0012242 DE O0012242 A DEO0012242 A DE O0012242A DE 1561274 A1 DE1561274 A1 DE 1561274A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
bracket
carriage
actuatable
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1967O0012242
Other languages
English (en)
Other versions
DE1561274B2 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olivetti SpA
Original Assignee
Olivetti SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olivetti SpA filed Critical Olivetti SpA
Publication of DE1561274A1 publication Critical patent/DE1561274A1/de
Publication of DE1561274B2 publication Critical patent/DE1561274B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/60Auxiliary feed or adjustment devices
    • B41J19/64Auxiliary feed or adjustment devices for justifying

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

. J/iani-J^ieinricA ^We
PATENTANWALT MÜ LLER-BÖRNER PATENTANWALT DIPL1-ING. WEY
BERLIN 33 (DAHLEM) ■ PODBIELS Kl ALLEE 68 8 MÜNCHEN 22 - WIDENMAYERSTRASSE 49
TELEFON 76 2907 · TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON 22 55 85 · TELEGRAMME: PROPINDUS
. 17 763 Berlin, den 23ο Januar 1967
Ing. C. OLIVETTI & C, S.p.Ao, Ivrea (Italien)
Zeilenausgleichavorrichtung für eine Schreibmaschine mit veränderbarer Ab st and a schaltung
Die Erfindung betrifft eine Ausgleichsvorrichtung für eine Schreibmaschine mit veränderbarer Abstandsschaltung mit zwei einzeln niederzudrückenden Leertasten, um einen querbeweglichen Wagen normalerweise um zwei verschiedene Wortabstände weiterzuschalten, und mit von Hand aus einer Ruhestellung in eine der für die Erzielung eines Zeilenausgleiohs erforderlichen Korrektur entsprechenden Stellung einstellbaren Mitteln, die nach erfolgter Einstellung beim Niederdrücken irgendeiner der beiden Leertasten schrittweise wieder zurückstellbar sind».
Es sind bereits verschiedene Ausgleichsvorrichtungen bekannt, bei denen die Zeilenkorrektur oder der Zeilenausgleich art den Wortabständen erfolgt· Bei einer bekannten Ausgleichsvorrichtung dieser Art wird der Text zuerst getippt, um sowohl die Anzahl der Wortabstände als auoh die erforderliche Korrektur festzustellen· Dann werden geeignete Mittel dieser Anzahl von Wort-
0098 U/08 2 5 ·/·
abständen und dem vorzunehmenden Ausgleich entsprechend eingestellt, worauf der Text noch einmal getippt wird. Da die , ai Korrektur bei allen Wortabständen erfolgt, ist die Vorrichtung kompliziert und aufwendig·
Bei einer anderen bekannten Ausgleichsvorrichtung weist die Schreibmaschine zwei Leertasten für verschiedene Abstandsbreiten sowie eine Hauptleertaste mit einem unterschiedlich einstellbaren Schieber für die wahlweise Betätigung der Leertasten entsprechend der Schiebereinsteilung auf, wobei ein Rückstellmechanismus vorgesehen ist9 um den so eingestellten Schieber schrittweise wieder zurückzustellen. Diese Vorrichtung ist nicht für die Korrektur von Zeilen geeignet, die abwechselnd ein Kürzen und Verlängern der Zeile erfordern·
Dieser Nachteil wird durch die Ausgleichsvorrichtung gemäss der Erfindung vermieden, die gekennzeichnet ist durch norma*- lerweise unwirksame Steuerglieder zur Bestimmung des Wortabstands, um den der Wagen ohne Rücksicht auf die jeweils ge« drückte Leertaste weitergeschaltet werden muss, und durch ein an den einstellbaren Mitteln vorgesehenes Nockenelement, um die Steuerglieder, solange sich die einstellbaren Mittel ausserhalb ihrer Ruhestellung befinden, wirksam zu machen·
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden im folgenden, anhand eines in. den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten:
0098U/0825 ·/·
Ausführungsbeispiels erläuterte ^n den Zeichnungen ist:
Figo 1 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht einer Schreibmaschine mit veränderbarer Abstandsschaltung, in die eine Ausgleichsvorrichtung gemäss der Erfindung eingebaut ist;
Figo 2 ein linksseitiger Teillängsschnitt der Ausgleichsvorric htung;
Pig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig« 4 ein Teilsehnitt nach der Linie IV-IV der Fig· 3;
Figo 5 ein Teilsehnitt nach der Linie V-V der Fig· 3 und
Figo 6 ein Teilsehnitt nach der Linie VI-VI der Figo %
Die Ausgleichsvorrichtung ist in eine Schreibmaschine mit veränderbarer Abstandsschaltung von dem in der deutschen Patentanmeldung 0 9777 VIIb/i5g vom 8. November 1963 beschriebenen Typ eingebaut» *
Die Schreibmaschine weist einen insgesamt mit 11 bezeichneten Papierwagen auf, der auf dem Maschinengestell in Querrichtung beweglich ist und normalerweise von einer in den Zeichnungen nicht dargestellten, Üblichen Wagenfeder nach links gezogen wird» An dem Wagen 11 ist eine Zahnstange 12 befestigt, deren Zähnung drei Normal- oder (rrundabatände beträgt, und die nor-
0098U/0825 /
malerweise mit einer beweglichen Schaltklaue zusammenarbeitet, welche von drei Klinken 13 gebildet wird, die mit einem gegenseitigen Abstand zueinander, der um einen Grundabstand von einem vorbestimmten Vielfachen der Teilung der Zahnstange 12 abweicht, dreh- bzw· schwenkbar auf einem Schieber 14 gelagert sind·
Der Schieber 14 wird von der Feder 16 nach rechts gezogen und ist mit einem Vorsprung 17 versehen, der mit einem an einer vertikalen Welle 19 befestigten Stufensektor 18 zusammenarbeiten kanne Ein ebenfalls an der Welle 19 befestigter Kurbelhebel 21 kann beim Anschlagen der einzelnen Schreibtasten gedreht werden, wodurch bewirkt wird, dass der Stufensektor 18 eine Stufe in die Bahn des Vorsprungs 17 bringt, die der für den gedruckten Buchstaben erforderlichen Anzahl von Abständen entspricht· Normalerweise arretiert der Sektor 18 den Vorsprung 17 in einer Stellung, die zwei Grundabständen des Wagens entsprichtο
Die Klinken 12 greifen normalerweise in die Zahnstange 12 ein und können sich in diesem Eingriff mit einem Satz von drei in den Zeichnungen nicht dargestellten Sperrklinken abwechseln· Zu diesem Zweck können die Klinken 13 durch drei auf einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Welle 23 sitzende Hebel 22 ausgerückt werden. An der Welle 23 ist ferner ein Kurbelarm 24 befestigt, der über ein Kulissengelenk mit einem
0098U/0825 #/#
auf einem Drehzapfen 30 gelagerten Hebel 25 verbunden ist, der. . beim Anschlagen Jeder Schreibtaste entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden kann0 Dann bewirkt der Kurbelarm 24 über die Hebel 22, dass die Klinken 13 vorübergehend aus der Zahnstange 12 ausgerückt werden. Darauf zieht die Feder 16 den Schieber nach rechts, bis sein Vorsprung 17 von dem Stufensektor 18 arretiert wird«. Danach greifen die Klinken 13 wieder in die Zahnstange 12 ein, die durch die über die Feder 16 das Übergewicht gewinnende Wagenfeder nach links verschoben wird, bis der Schieber 14 in die Stellung gemäss Figo 1 zurückgebracht wird»
Der Hebel 25 weist einen abgewinkelten Ansatz 26 auf, der mit einem Vorsprung 27 eines Hebels 28 zusammenarbeitet, welcher drehbar auf einer feststehenden Achse 29 gelagert ist und normalerweise unter der Zugwirkung einer Feder 31 gegen eine Nocken* scheibe 32 mit drei Nocken anliegto Die Nockenscheibe 32 ist auf einer Buchse 33 befestigt, welche drehbar auf einer Welle 34 gelagert ist, die von einem in den Zeichnungen nicht dargestellten, üblichen Elektromotor ständig im Uhrzeigersinn gedreht wirde Die Buchse 33 kann mittels einer im ganzen, mit 36 bezeichneten Ein-Umlauf-Kupplung von der in der deutschen Patentanmeldung 0 9976 VIIb/i5g vom 21 ο Februar 1964 beschriebenen Art mit der Welle 34 verbunden werden» Die Kupplung 36 kann die Buchse 33 bei Jedem. Umlauf um 120° drehen, um die Wortabstände zu kontrollieren. Die Kupplung 36 wird normalerweise
0098U/0825
durch einen Anaatz 37 eines auf einer feststehenden Achse drehbar gelagerten Bügels 38 in der ausgerückten Stellung gehalten» Der Bügel 38 ist mit einem Arm 40 versehen, der mit einer anderen, mit drei Nocken versehenen Nockenscheibe 41 zusammenarbeiten kann, die auf der Buchse 33 befestigt ist»
Ausserdem ist der Bügel 38 noch mit einem Ansatz 42 versehen, der normalerweise unter der Zugwirkung einer Feder 43 gegen einen Absatz 44 anliegt, der an einem auf einer feststehenden Achse 46 drehbar gelagerten Hebel 45 vorgesehen iste Der Hebel 45 weist einen abgewinkelten Ansatz 47 auf, der, ebenfalls unter der Zugwirkung der Feder 43, normalerweise gegen eine Nase 48 eines Riegels 49 anliegte Letzterer ist bei 52 an einem Bügel 53 schwenkbar befestigt, der auf einer an dem ortsfesten Maschinengestell drehbar gelagerten Welle 54 schwenkbar angeordnet isto Ein Arm 55 des Riegels 49 kann mit einem drit~ ten Ansatz 56 des Bügels 38 Zusammenarbeiten» Eine zwischen dem Riegel 49 und dem Bügel 53 gespannte Feder 5X. zieht diesen Bügel normalerweise in Anlage gegen einen Vorsprung ^S eines auf einer feststehenden Achse 61 drehbar gelagerten Hebels 59· An dem Hebel 59 und an einem gleichartigen Hebel 62 ist eine Doppelgrundabstand-Leertaste 63 befestigt* durch . deren Betätigung der Wagen 11 zwischen den einzelnen Worten um zwei Grundabstände weitergeschaltet werden kann* was weiter unten noch näher erläutert werden wird·
009 8U/0825
Ferner kann der Bügel 53 mit einem Arm 64 eines anderen, auf der Welle 54 drehbar gelagerten Bügels 66 zusammenarbeiten· Ein anderer Arm 67 des Bügels 66 ist mit einem abgewinkelten Ansatz 68 versehen, der mit einem Vorsprung 69 eines ebenfalls auf der Achse 61 drehbar gelagerten Hebels 71 zusammenarbeiten kann» An dem Hebel 71 und einem gleichartigen Hebel 72 ist links von der Leertaste 63 eine Dreifachabstand-Leertaste 73 befestigt, durch deren Betätigung der Wagen 11 in einer weiter unten erläuterten Weise um drei Grundabstände zwischen den Worten weitergeschaltet werden kann«
Der Bügel 66 ist mit einem dritten Arm 74 versehen, der durch ein Kulissengelenk mit einem auf der Achse 46 drehbar gelagerten Hebel 75 verbunden ist* Der Hebel 75 hat einen Absatz 76* der mit einem Ansatz 77 eines auf der Achse 39 drehbar gelagerten Bügels 78 zusammenarbeiten kann» Ein anderer Ansatz 79 des Bügels 78 liegt normalerweise unter der Wirkung einer Feder 80 gegen einen Vorsprung 81 des Bügels 38 an· Der Bügel 78 ist mit einem an eine Schwinge 83 angelenkten Arm 82 versehen und die Schwinge 83 weist einen Schlitz 84 auf, in den ein Zapfen 85 eines Hebels 86 eingreift· Letzterer ist auf einer am Maschinengestell drehbaren Welle 87 befestigt« Unter der Wirkung einer Feder 88 liegt der Hebel 86 normalerweise gegen die Nockenscheibe 41 an·
Auf der Welle 87 ist auch ein Hebel 89 befestigt, der einen
0098 U/0825 ./♦
Ansatz 90 mit einer Aussparung aufweist, in die ein Hebel eingreift, der schwenkbar auf der Welle 87 gelagert und durch eine Feder 92 mit dem Hebel 89 verbunden iste Der Hebel 91 ist mit zwei Absätzen 93 und 94 versehen, die von einem Ansatz 95 eines auf einer feststehenden Achse 97 drehbar gelagerten Bügels 96 abgetastet werden können. Normalerweise liegen die Absätze 93 und 94 des Hebels 91 ausserhalb der Bahn des Ansatzes 95· Der Bügel 96 ist mit einem Ansatz 98 versehen, der mit einem Stift 99 des Kurbelhebels 21 zusammenarbeiten kann. Ferner weist der Bügel 96 einen Arm 101 auf, der unter der Wirkung einer Feder 102 normalerweise gegen eine weitere, mit drei Nocken versehene und auf der Buchse 33 befestigte Nockenscheibe 103 anliegt»
Wenn die rechte leertaste 63 niedergedrückt wird, erfolgt durch den Vorsprung 58 des Hebels 59 eine Verschwenkung des Bügels 53 im Uhrzeigersinne Darauf dreht der Hegel 49 den Hebel entgegen dem Uhr τ eigersinn, wodurch der Ansatz 42 von dem Absatz 44 freikommt· Jetzt dreht die Feder 43 den Bügel 38 im Uhrzeigersinn, wodurch der Ansatz 37 das Einrücken der Kupplung 36 bewirkt und somit ein Umlauf der Buchse 33 beginnt· Ausaerdem gibt der Vorsprung 81 des Bügels 38 den Ansatz 79 des Bügels 78 frei, so dass sich der Ansatz 77 gegen den Absatz 76 des Hebels 75 legen kann.
Zu Beginn des Umlaufs der Buchse 33 bewirkt die Nockenscheibe
0098 U /08 25 #/*
411 dass die Feder 88 den Hebel 86 entgegen dem TJhraaLgersinn dreht, bis der Zapfen 85 von der Vorderkante des Sehlitzlochs 84 arretiert wird« Der zusammen mit dem Hebel 86 gedrehte Hebel 89 lässt die Feder 92 den Hebel 91 so drehen, dass er seinen Absatz 93 in die Bahn des Ansatzes 95 bringt· Danach bewirkt die Nockenscheibe 103, dass die Jeder 102 den Bügel im Uhrzeigersinn dreht, doch wird dessen Ansatz 95 fast unmittelbar darauf von dem Absatz 93 festgehaltene Der Ansatz erreicht nicht den Stift 99 und der Stufenaektor 18 bleibt in der in Pig« 1 dargestellten Stellung und bereitet damit eine Weiterschaltung des Wagens um zwei Grundabstände vor·
Gleichzeitig dreht die Nockenscheibe 32 den Hebel 28 im Uhrzeigersinn, wodurch der Hebel 25 über den Vorsprung 27 und den Ansatz 26 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird· Dabei dreht der Hebel 25 seinerseits den Kurbelhebel 24 zusammen mit der Welle 23 und den Hebeln 22 im Uhrzeigersinn· letztere rücken die Klinken 13 aus der Zahnstange 12 aus, die dann in an sich bekannter Weise gesperrt wird· Nun zieht die Feder 16 den Schieber 14 nach rechts, bis der Vorsprung 17 von dem Stufensektor 18 arretiert wird· Darauf greifen die Klinken 13 wieder in die Zahnstange 12 ein, die, nachdem sie um zwei Grundabstände nach links weitergesohaltet worden ist, den Schieber 14 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückbringt·
Wenn dagegen die linke leertaste 73 niedergedrückt wird, greift
00981A /0825 *.*—._ ·/·
der Vorsprung 69 des Hebels 71 den Ansatz 68 an und dreht den Bügel 66 im Uhrzeigersinne Dabei dreht der Arm 64- des Bügels 66 den Bügel 53 wie im vorhergehenden Pail im Uhrzeigersinn, wodurch ein Umlauf der Buchse 33 eingeleitet wird» Ausserdem dreht der Arm 74- des Bügels 66 den Hebel 75 entgegen dem Uhrzeigersinn, so dass der Ansatz 77 des Bügels von seinem Ansatz 76 freikommt. Nun folgt der Bügel 78 der Drehung des Bügels 38 und bewegt dabei die Schwinge 83 nach vorn·
Zu Beginn des Umlaufs der Buchse 33, wenn die Nockenscheibe 41 den Hebel 86 freigibt, wird letzterer um einen grösseren Winkel als im vorhergehenden Pail gedreht, wodurch der Hebel 89 bewirkt, dass der Hebel 91 jetzt seinen Absatz 94 in die Bahn des Ansatzes 95 bringt· Über den Ansatz 98, den Stift 99 und den Kurbelhebel 21 dreht der Bügel 96 nun den Stufensektor 18 so, dass dieser die einem dreifachen Grundabstand entsprechende Stufe in die Bahn des Vorsprungs 17 bringt» Dadurch wird der Wagen 11 um einen dreifachen anstatt um einen doppelten Grundabstand weitergeschaltet· Am Ende des Umlaufs der Kupplung 36 dreht die Nockenscheibe 41 den Bügel 38 im Uhrzeigersinn und bewirkt, dass der Ansatz 77 des Bügels 78 unter den Absatz 76 des Hebels 75 einklinkt·
Die Schreibmaschine ist mit einer Ausgleichsvorrichtung versehen, die eine Handhabe oder einen Hebel 108 (Pig· 2) auf-
009814/0825 #/*
weist, der auf einer feststehenden Achse 109 drehbar gelagert ist« Wenn der Hebel 108 im Uhrzeigersinn gedreht worden ist, blockiert er beim Anschlagen einer Schreibtaste den entsprechenden Typenhebel, ohne jedoch zu verhindern, dass der Wagen um die der Anzahl der angeschlagenen Tasten entsprechenden Abstände weitergeschaltet wird, was in der in der deutschen Patentanmeldung 0 11 726 VIIb/i5g vom 9« Juni 1966 beschriebenen Weise erfolgto Die Abstände, um die der Wagen in einem Abschnitt einer zu schreibenden Zeile weitergeschaltet werden muss, werden somit gezählt, um anhand einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Skala die erforderliche Korrektur für die mit Zeilenausgleich zu schreibende Zeile zu bestimmen» .
Der Hebel 108 ist mit einem Stift 110 versehen, gegen den normalerweise ein Arm 112 eines Hebels 113 anliegto Letzterer ist drehbar auf der Welle 54 gelagert und wird von einer Feder 111 im Uhrzeigersinn gezogen., Ausserdem ist der Hebel 113 mit einem Ansatz 114 versehen, der mit einem Absatz 116 zusammenarbeiten kann, welcher an einem Zwischenglied 117 vorgesehen 'ist, das einen auf der Welle 54 befestigten Kurbelhebel 118 mit einem Arm 119 eines auf einer feststehenden Achse 121 drehbar gelagerten Bügels 120 verbindet«, Ein anderer Arm 122 des Bügels 120 kann in die Bahn eines Yorsprungs 123 (Fig. 3) des "Schiebers 14 gebracht werden, um den Schieber 14 anzuhalten, wenn dieser nach rechts in eine Stellung bewegt wird, die einer Weiterschaltung des Wagens 11 um einen Grundabstand ent-
0098U/0825 ·/·
156127A
spricht« Ausserdem ist das Zwischenglied 117 (Pig» 2) über ein Kulissengelenk mit einem Hebel 124 verbunden, der drehbar auf einem Zapfen 126 gelagert ist und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 127 gegen die Nockenscheibe 41 der Buchse 33 anliegt·
Auf der Welle 54 ist noch ein weiterer Kurbelhebel 128 (Fig· 4) befestigt, der einen Torsprung 129 aufweist, welcher mit einem P Ansatz 131 eines Bügels 132 in Verriegelungseingriff steht, welcher normalerweise während der Umläufe der Buchse 33 verhindert, dass der Kurbelhebel 128 gedreht wird« Der Bügel 132 ist drehbar auf einer feststehenden Achse 133 gelagert und steht unter einer im Uhrzeigersinn gerichteten Zugwirkung einer Feder 134, die seinen Querteil gegen zwei Fühlelemente oder Arme 135 und 136 (Figo 4 und 5) zieht·
Der Arm 135 (Figo 4) ist einstückig mit einem Hebel 137» der . drehbar auf der Welle 54 gelagert ist und von einer Feder 138 im Uhrzeigersinn gezogen wird© Eine Nase 139 des Arms 135 greift in ein Nockenelement oder eine Kerbe 140 eines ersten einstellbaren Elements ein, das von einem auf der Achse 109 gelagerten Drehknopf 141 gebildet wird· Der Drehknopf 141 (Fig· 3) ist mit einer Skala versehen, an der in bezug auf einen in einem Fenster der Maschinenabdeckung fest angeordneten Zeiger 142 die Anzahl der Grundabstände angezeigt wird* um die die Zeilenlänge verkürzt wird»
0098U/0825
Der Drehknopf 141 ist mit einer Senkung 143 (Fig„ 4) versehen, in der eine Spiralfeder 144 untergebracht ist, die einerseits an einem an dem Drehknopf 141 befestigten Stift 145 und andererseits an der Aohse 109 verankert istο
Die Feder 144 dreht den Knopf 141 im Uhrzeigersinn in die Ruhestellung nach der Figo 4» in der die radiale Kante der Kerbe 140 normalerweise gegen den Vorsprung 139 des Arms 135 anliegt» Ausserdem kann ein auf einer Welle 147 drehbar gelagertes Sperrglied oder Hebel 146, das bzwe der unter der Wirkung einer Feder 148 normalerweise gegen den Drehknopf 141 anliegt, mit der Kerbe 140 zusammenarbeiten.
Der Arm 136 (Fig. 5) ist einstückig mit einem Bügel 1.49, der ebenfalls drehbar auf der Welle 54 gelagert ist und unter einer im Uhrzeigersinn gerichteten Zugwirkung einer Feder 150 steht· Der Arm 136 weist eine Nase 151 auf, die in ein Nockenelement oder eine Kerbe 152 eines zweiten einstellbaren Elements eingreift, das von einem neben dem Knopf 141 und symmetrisch zu diesem auf der Achse 109 gelagerten Drehknopf 153 gebildet wird· Der Drehknopf 153 (Fig. 3) ist mit einer Skala versehen, die in bezug auf einen Zeiger 154 die Anzahl der Grundabstände angibt, um die die Zeile verlängert wird· Die Kerbe 152 (Fig· 5) in dem Drehknopf 153 liegt normalerweise unter der Wirkung einer zweiten Spiralfeder 155 gegen die Käse 151 an* Die Spiralfeder 155 ist aii einem Stift 156 des Knopfes
009814/082-6 */#
153 und an der Achse 109 verankerte Ausserdem kann ein dem Hebel 146 (Fig, 4) entsprechendes, drehbar auf der Welle 147 gelagertes und unter der Wirkung einer Feder 158 gegen den Knopf 153 anliegendes Sperrglied oder Hebel 157 mit der Kerbe 152 zusammenarbeiten·
Der Bügel 149 weist einen weiteren Arm 159 (Figo 2) auf, der mit einem Ansatz 160 versehen ist, welcher mit einem Absatz 161 des Zwischenglieds 117 zusammenarbeiten kann» Ein dritter Arm 162 (Fig» 6) des Bügels 149 ist mit einem Ansatz 163 versehen, gegen den normalerweise ein Arm 166 einer Klinke 167 anliegt, wobei letztere auf einem Zapfen 188 an dem Arm 64 des Bügels 66 drehbar gelagert und bestrebt ist, sich unter der Wirkung einer Feder 164 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Die Klinke 167 kann mit dem Querteil des Bügels 53 in Eingriff treten, dooh wird sie normalerweise ausser Eingriff mit diesem gehalten· Ausserdem kann der Arm 166 der Klinke 167 mit dem ) Ansatz 114 des Hebels 113 zusammenarbeiten·
Jeder der DrehknÜpfe 141 und 143 (Pig· 3) ist mit einem einstückig angeformten Klinkenrad 168 bzw· 169 versehen, die mit gemeinsamen Mitteln in Form von zwei Sperrklinken 171 und 172 (Fig· 5) einer Sperrklaue 173 zusammenarbeiten können· wobei letztere drehbar auf der Achse 133 gelagert ist» Die Sperrklaue 173 weist einen ersten Vorsprung 174 auf, der mit einen Stift 175 zusammenarbeiten kann, der an einen auf der Welle
0098U/0825 #/·
befestigten Kurbelhebel 176 vorgesehen isto Ein zweiter Vorsprung 177 der Sperrklaue 173 arbeitet mit einem Stift 178 einer Handhabe oder eines Hebels 179 zusammen, die bzw* der drehbar auf der Achse 109 gelagert ist und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 180. gegen einen ortsfesten Anschlag 181 anliegt·
Die Ausgleichsvorrichtung arbeitet wie folgti
Der Anfangsabschnitt jeder Zeile wird direkt geschrieben, ohne den Zeilenausgleich zu berücksichtigen» Wenn der Wagen 11 einen vorbestimmten Endabschnitt der Zeile erreicht, beispielsweise nach zwei Dritteln der Zeilenlänge, dreht die Bedienungsperson den Hebel 108 (Figo 2) im Uhrzeigersinn· Nun wird der Rest der Zeile mit dem Tastenwerk geschrieben, ohne jedoch ein Abdrucken zu bewirken, während der Wagen weiterbewegt wird, um die Korrektur zu bestimmen, deho die Anzahl der Grundabstände, die eingefügt oder unterdrückt werden müssen, um einen Zeilenausgleich in der Weise zu erzielen, wie es in der berjeits erwähnten deutschen Patentanmeldung 0 11 726 YIIt>/i5g beschrieben ist» Beim Tippen der beiden Zeilenabschnitte wird das Zwischenglied 117 durch den Umlauf der Buchse 33 nicht beeinflusst, weil der Kurbelhebel 128 (Pig. 4) der Welle 54 durch den Ansatz 131 des Bügels 132 arretiert isto Kaohden die Anzahl der Abstände festgestellt worden ist, bringt die Bedienungsperson den Wagen 11 wieder in die Stellung zurück, in der die
0098U/Q.825 ·/·
Terstellung des Hebels 108 im Uhrzeigersinn erfolgte, worauf Bie den Hebel 108 (Fig. 2) in seine in den Zeichnungen dargestellte Ausgangsstellung zurückdreht·
Es soll zuerst angenommen werden, dass die teilweise geschrie-' bene Zeile um eine bestimmte Anzahl von Gründabständen gekürzt werden muss» In diesem Fall hat die Bedienungsperson den Knopf 141 (Fig. 4) einzustellen, indem sie ihn um eine entsprechende Anzahl von Schritten entgegen dem Uhrzeigersinn dreht· In der erreichten Stellung wird der Knopf 141 durch die Sperrklinke 172 der Sperrklaue 173 (Pige 5) gesperrt· Da die Kerbe 140 (Fig. 4) von der Nase 139 wegbewegt wird, wird der Hebel 137 zusammen mit dem Bügel 132 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht· Dann gibt der Ansatz 131 den Vorsprung 129 des Kurbelhebels frei· Der Knopf 141 kann nur solange eingestellt werden, bis die Kerbe 140 vor dem Ende des Hebels 146 liegt» denn wenn dieses Ende in die Kerbe 140 einrastet, verhindert es eine ) weitere Drehung des Knopfes 141 entgegen dem Uhrzeigersinn·
Nun wird der Endabsohnitt der Zeile getippt* Zur Erzielung der Wortabstände kann jede der beiden Leertasten 63 und 73 (Fig· 1) ohne Unterschied verwendet werden, denn die Betätigung jeder Leertaste 63 und 73 bewirkt eine Drehung des Bügele 53 ia Uhrzeigersinn, wodurch ein Umlauf der Buchse 33 in der bereit· beschriebenen Weise eingeleitet wird· Zu Beginn dieses Umlaufe bewirkt nun die Nockenscheibe 41 (Fig. 2), dass die Feder 127
0098U/0825 #/*
den Hebel 124 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und so das Zwischenglied 117 nach hinten (in Fig· 2 nach links) verschiebt* Dabei dreht das Zwischenglied 117 einerseits den Bügel 120 im Uhrzeigersinn, um dessen Arm 122 in die Bahn des Vorsprungs 123 des Schiebers 14 zu bringen, während es andererseits über den Kurbelhebel 118 die Welle 54 zusammen mit den Kurbelhebeln 128 (Figo 4) und 176 (Figo 5) entgegen dem Uhrzeigersinn drehte Dann dreht der Stift 175 des Hebels 176 die Sperrklaue 173 im Uhrzeigersinn, so dass die Sperrklinke 172 aus dem Klinkenrad 168 (Fig. 4) ausgerückt und die Sperrklinke 171 in dieses eingerückt wird· Darauf bewirkt die Feder 144f dass der Knopf .141 einen ersten Sprung im Uhrzeigersinn ausführte
Während des Umlaufs der Buchse 33, wenn die Klinken 13 (Fig· 1) aus der Zahnstange 12 ausgerückt sind· wird der Vorsprung 123 (Fig. 3) des Schiebers 14 durch den Arm 122 des Bügels 120 arretiert, bevor der Vorsprung 17 den Stufensektor 18 erreicht« Dadurch wird der Wagen 11 ohne Rücksicht auf die gedrückte Leertaste nur um einen Abstand weitergeschaltet· Gegen Ende des Umlaufs der Buchse 33 bringt die nockenscheibe 41 (Fig· 2) über den Hebel 124 das Zwischenglied 117 zusammen mit dem Bügel 120 und der Welle 54 wieder in die Ausgangsstellung zurück· Der Stift 175 (fig. 5) des Kurbelhebele 176 bringt die ■ Sperrklaue 173 in die in fig· 5 dargestellte Stellung zurück. wobei die Sperrklinke 171 aus dem Klinkenrad 168 (fig· 4) ^
BAD ORIGINAL' 00 9 8 U /082 5 #/#
ausgerückt und die Sperrklinke 172 in dieses eingerückt wird, so dass der Knopf 141 einen zweiten Sprung im Uhrzeigersinn ausführen kann, um einen Rüoklaufschritt zu vervollständigen» Somit wird der Wagen 11 bei jedem Niederdrücken einer der Leertasten 63 und 73 (Pig· 1) um einen Grundabstand weitergeschaltet, während der Knopf 141 (Pig. 4) schrittweise in die Ruhestellung zurückgebracht wirde
Wenn der Knopf 141 den letzten Rücklaufschritt ausführt, bewirkt die Kerbe 140, dass die Peder 138 den Hebel 137 im Uhrzeigersinn zurückstellt und so den Bügel 132 freigibt· Am Ende des Umlaufs der Buchse 33 verriegdt der Ansatz 131 des Bügels 132 wieder den Vorsprung 129 des Kurbelhebels 128, wodurch der Wagen 11 bei einem erneuten Niederdrücken der Leertaste 63 oder 73 um zwei bzw· drei Grundabstände weitergeschaltet wird»
Nun soll angenommen werden, dass die Zeile um eine bestimmte ) Anzahl von Gründabständen verlängert werden muss» Nachdem der Wagen 11 an den Anfang des Endabschnitts der auszugleichenden Zeile zurückgebracht worden ist, stellt die Bedienungsperson den Knopf 153 (Fig· 5) durch Drehen desselben entgegen dem Uhrzeigersinn in gleicher Weise, wie im Paile des Knopfes 141, ein· Beim Herausgleiten der Nase 151 aus der Kerbe 152 dee Knopfes 153 wird der Bügel 149 entgegen dem Uhrzeigersinn versohwenkt* Der Arm 136 des Bügels 149 dreht den Bügel 132 ent»
0098U/0825 BAD ORIGINAL
gegen dem Uhrzeigersinn und gibt so wie im vorhergehenden Pail den Kurbelhebel 128 (Pig* 4) frei· Ausserdem bringt der Arm 159 (Pigo 2) des Bügels 149 den Ansatz 160 in die Bahn des. an dem Zwischenglied 117 vorgesehenen Absatzes 161, während der Arm 162 (Pigo 6) den Arm 166 von dem Ansatz 163 löst, so dass die Peder 164 die Klinke 167 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen kann, um diese mit dem Querteil des Bügels 53 in Eingriff zu bringenο
Wenn nun eine der beiden Leertasten 63 und 73 (Pigo 1) nieder*- gedrückt wird, wird der Bügel 53 im Uhrzeigersinn gedreht5 wobei er die Klinke 167 (Pigo 6) zusammen mit dem Bügel 66 mitnimmt· Letzterer bewirkt über den Hebel 75 (Pigo 1), den Bügel 78, den Hebel 91 und den Bügel 96, daas der Stufensektor 18 den Wagen 11 für eine Weiterschaltung von drei Grundabständen einrichtet· Fahrend des Umlaufs der Buchse 33 wird das Zwischenglied 117 (Pigo 2) dann nach rückwärts verschoben, bis der Absatz 161 durch den Ansatz 160 arretiert wird» Jetzt verschwenkt das Zwischenglied 117 den Bügel 120 nicht weit genug, um den Arm 122 in die Bahn des Vorsprungs 123 des Schiebers 14 zu bringen, aber die Welle 54 wird weit genug gedreht, um zu bewirken, dass der Stift 175 (Pigo 5) des Kurbelhebels 176 die Sperrklaue 173 verschwenkt, wodurch der Knopf 153 schrittweise im Uhrzeigersinn zurückgestellt wird« Wenn der Knopf 153 seinen letzten Rücklaufschritt ausführt, wird der Bügel 149 von der Peder 150 ia Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt, wobei er
0098U/0825. ...'.- ·/·
bewirkt» dass der Kurbelhebel 128 (Pig· 4) wieder von dem Bügel 132 verriegelt wird, wodurch die Leertaste 63 beim weiteren Niederdrücken wieder eine Weiterschaltung des Wagens um zwei Grundabstände bewirkt.
Es ist somit klar, dass die Zeilenausgleichsvorrichtung mit zwei Mitteln (Drehknöpfe) 14-1 und 153 (Pig· 3) versehen ist, die aus einer Ruhestellung heraus von Hand in eine Stellung gebracht werden können, die der für die Erzielung des Zeilenausgleiche erforderlichen Korrektur entspricht, wobei die einstellbaren Mittel 141 und 153 beim Niederdrücken irgendeiner der beiden Leertasten 63 und 73 schrittweise wieder zurückgestellt werden, und dass sie normalerweise unwirksame Steuermittel 117, 120, 149, 166 aufweist, um die Breite des Wortabstands zu bestimmen, um den der 'Wagen ohne Rücksicht auf die jeweils gedruckte Leertaste weitergeschaltet werden muss, sowie ein Nockenelement HO, 152 an den einstellbaren Mitteln 141, 153f um die Steuermittel 117» 120, 149» 166 wirksam zu machen, solange sich die einstellbaren Mittel 141, 153 ausserhalb ihrer Ruhestellung befinden»
Wenn einer der beiden Knöpfe 141 und 153 (Fig* 3) irrtümlich falsch gegenüber der erforderlichen Stellung eingestellt worden ist, dann kann der eingestellte Knopf durch den Hebel 179 (Pig. 5) schrittweise zurückgestellt werden, denn wenn der Hebel 179 vorübergehend von Hand im Uhrzeigersinn verstellt wird, dreht der Stift 178 die Sperrklaue 173 über den Vorsprung
0098U/0825
177 im Uhrzeigerainn, wie in dem Pail, in dem der Kurbelhebel · 176 entgegen dem Uhrzeigerainn gedreht wird·' Somit wird der eingestellte Knopf bei jeder Betätigung des Hebels 179 um einen Schritt im Uhrzeigersinn zurückgestellte
Wenn einer der Knöpfe 141, 153 noch eingestellt ist und der Hebel 108 (Fig. 2) im Uhrzeigersinn gedreht wird, um das Abdrucken zu verhindern, wird die Ausgleichsvorrichtung unwirksam gemachte Tatsächlich bewirkt der Stift 110 in diesem Fall eine Drehungaes Hebels 112 im Uhrzeigerainn, so dass der Ansatz 114 den Arm 166 (Figo 6) angreift und so die Klinke 167 in die in Fig.-6 dargestellte Stellung zurückbringt, auch wenn sie von dem Ansatz 163 freigegeben worden ist« Ferner wird der Ansatz 114 (Fig. 2) in die Bahn des Absatzes 116 gebracht und damit wird verhindert, dass das Zwischenglied 117 bei jedem Umlauf der Buchse 33 verstellt wird«
Selbstverständlich ist es möglich, die beschriebene Ausgleichsvorrichtung abzuändern, zu verbessern und sie mit weiteren Teilen zu versehen, ohne den in den Ansprüchen abgegrenzten Rahmen der Erfindung zu verlassene
Patentanspruch ei
0098U/0825

Claims (1)

  1. Patentansprüche!
    1· Ausgleichsvorrichtung für eine Schreibmaschine mit veränderbarer Abstandsschaltung mit zwei einzeln niederzudrückenden Leertasten, um einen querbeweglichen Wagen normalerweise um zwei verschiedene Wortabstände weiterzusehalten, und mit von Hand aus einer Buhestellung in eine der für die Erzielung eines Zeilenausgleichs erforderlichen Korrektur entsprechenden Stellung einstellbaren Mitteln, die nach erfolgter Einstellung beim Niederdrücken irgendeiner der beiden Leertasten schrittweise wieder zurückstellbar sind, gekennzeichnet durch normalerweise unwirksame Steuerglieder (117, 120, 149) 166) zur Bestimmung des Wortabstands, um den. der Wagen (11) ohne Rücksicht auf die jeweils gedrückt· Leertaste (63 bzw» 73) weitergeschaltet werden muss, und durch ein an den einstellbaren Mitteln (141, 153) vorgesehenes Nookenelement (140 bzw· 152), um die Steuerglieder, solange sioh die einstellbaren Mittel (141» 153) ausβerhalb ihrer Buhestellung befinden, wirksam eu maohen»
    0098U/0825
    156127/.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die Leertasten Abstands« Wähleinrichtungen so festsetzen können, dass sie beim Niederdrücken irgendeiner der Leertasten von einem zyklisch arbeitenden Mechanismus zur Auswahl der Abstandsbreite betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerglieder (117, 120, 149, 166) ein von dem zyklisch arbeitenden Mechanismus betätigbares Element aufweisen, um die Abstandswähleinrichtungen beim Wählen der Abstandsbreite, um die der Wagen (11) weitergeschaltet werden muss, zu ersetzen·
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Wagen um ein Mehrfaches eines vorbestimmten Grundabstands weitergeschal— tet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Mittel aus zwei Einstellorganen bestehen, von denen das eine entsprechend der Anzahl von Gründabstanden, um die die Zeile zu kürzen istv eingestellt werden kann, während das andere entsprechend der Anzahl von Grundabständen, um die die Zeile zu verlängern ist, einstellbar ist, wobei gemeinsame Mittel vorgesehen sind, um die Einstellorgane in die Ruhestellung zurückzubringen.
    4ο Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einstellorgane von zwei Knöpfen (141, 153) gebildet sind, die drehbar auf einer gemeinsamen horizontalen Achse (109) gelagert und einzeln von einer entsprechenden
    0098U/0825
    Spiralfeder (144 bzw· 155) in ihre Ruhestellung zurückstellbar sind, wobei die gemeinsamen Mittel aus einer Sperrklaue (173) bestehen, die von dem betätigbaren Element steuerbar ist und mit zwei Klinkenrädern (168, 169) zusammenarbeitet, von denen jedes mit jeweils einem der beiden Knöpfe (141, 153) körperlich bewegbar ist·
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine die Sperrklaue (173) unabhängig von dem betätigharen Element
    steuernde Handhabe (179)» um die Einstellung der Knöpfe (141, 153) zu korrigieren·
    6» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Knöpfe (141, 153) mit dem Nockenelement (140 bzw. 152) versehen ist, wobei zwei Fühlorgane (135, 136) das entsprechende Nockenelement fühlen können, um das betätigbare Element wirksam zu machen, wenn sich der entsprechende Knopf in einer eingestellten \ Stellung befindet.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei Sperrelemente (146, 157), die jeweils mit dem entsprechenden Nockenelement (140 bzw. 152) zusammenarbeiten können, um zu verhindern, dass der entsprechende Knopf (141 bzw· 152) hinter eine vorherbestimmte Stellung einstellbar ist·
    ./♦ 009814/0825
    156127A
    8·- Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6 oder 7» wobei der Wagen normalerweise mit einer beweglichen Schaltklaue in Eingriff steht, die, wenn sie aus dem Wagen ausgerückt wird, unter einer auf sie ausgeübten elastischen Kraft einen Rückwärts« hub ausführt, und wobei Anschlagmittel einstellbar sind, um die Klaue in einer einem vorherbestimmten Vielfachen des Grundabstands entsprechenden Stellung zu arretieren, dadurch gekennzeichnet, dass das iühlorgan des einen Knopfes bewirlen kann, dass das betät^aare Clement in eine erste " Stellung gebracht wird, in der es die bewegliche Klaue naoh einem einem Grundabstand entsprechenden Rückwärtshub aufhalte
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, mit einem ersten, zur Steuerung des zyklisch betätigbaren Mechanismus von jeder der beiden Leertasten betätigbaren Element und mit einem zweiten» Element, das nur von einer der Leertasten betätigt werden kann, um einen Wortabstand einzurichten, der breiter als i der von der anderen Leertaste eingerichtete Wortabstand ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlorgan des anderen Knopfes bewirken kann, dass das betätigbare Element in eine zweite Stellung gebracht wird, In der es die bewegliche Klaue nicht arretiert«
    1Qe VorrlQfctung nach Anspruch 99 gekennzeichnet durch eine Klinke$. die siarmaXerw®i®e eteefe Sas fühlergan dee änderst
    λ"
    Knopfes gesteuert und an dem zweiten Element angeordnet ist, um das erste und das zweite Element gemeinsam zu bewegen»
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, mit einer Handhabe, die so einstellbar ist, dass das Schreiben eines Buchstabens beim Anschlagen der entsprechenden Taste verhindert wird, um vorher die erforderliche Korrektur für die mit Zeilenaus-. gleich zu schreibende Zeile festzustellen, gekennzeichnet durch Mittel, die von der so eingestellten Handhabe (108) gesteuert werden, um die Betätigung des betätigbaren Elements zu verhindern und um die Klinke beim Niederdrücken der Leertasten (63, 73) unwirksam zu machen»
    Ga/Hf
    0098U/0825
    Leerseite
DE1967O0012242 1966-01-24 1967-01-23 Zeilenausgleichsvorrichtung fuer eine schreibmaschine Granted DE1561274B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT3194966 1966-01-24
IT163966 1966-01-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1561274A1 true DE1561274A1 (de) 1970-04-02
DE1561274B2 DE1561274B2 (de) 1977-02-24

Family

ID=26325149

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967O0012242 Granted DE1561274B2 (de) 1966-01-24 1967-01-23 Zeilenausgleichsvorrichtung fuer eine schreibmaschine

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3491872A (de)
JP (1) JPS4831326B1 (de)
BE (1) BE692733A (de)
CH (1) CH456656A (de)
DE (1) DE1561274B2 (de)
FR (1) FR1509413A (de)
GB (1) GB1154981A (de)
SE (1) SE330030B (de)
SU (1) SU398021A3 (de)

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1307068A (en) * 1919-06-17 von marchthal
US2011887A (en) * 1932-03-03 1935-08-20 Robert H Loomis Apparatus for obtaining variable spacing for typewriters and the like
US2294722A (en) * 1938-10-12 1942-09-01 Ibm Typewriting machine
US2834448A (en) * 1951-08-17 1958-05-13 Leglise Pierre Blank typing of terminal segments
NL98397C (de) * 1953-03-12
US2954861A (en) * 1958-10-02 1960-10-04 Sperry Rand Corp Proportional spacing typewriter
FR1283322A (fr) * 1960-12-23 1962-02-02 Dispositif justificateur pour machines à écrire à espacement proportionnel

Also Published As

Publication number Publication date
BE692733A (de) 1967-07-03
FR1509413A (fr) 1968-01-12
SE330030B (de) 1970-11-02
GB1154981A (en) 1969-06-11
US3491872A (en) 1970-01-27
JPS4831326B1 (de) 1973-09-28
SU398021A3 (de) 1973-09-17
DE1561274B2 (de) 1977-02-24
CH456656A (fr) 1968-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3521730C2 (de)
DE3234781C2 (de) Tür-Verriegelungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE2154380A1 (de) Zeichendruckeinrichtung
DE2164763C2 (de) Korrekturvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Maschinen
DE1436668B1 (de) Rueckschalteinrichtung an Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE920577C (de) Rechenmaschine mit Tastenantrieb
DE1293168B (de) Teilschrittschalteinrichtung fuer den Wagen von Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE1225696B (de) Tastenfeldmechanismus zur Herstellung von Code-Kombinationen, bei dem jede Taste beispielsweise mit einem grossen und einem kleinen Schriftzeichen versehen ist
DE1786357C3 (de) Rückstellvorrichtung für den Wagen von vorzugsweise kraftangetriebenen Schreibmaschinen od.dgl. Büromaschinen
DE1561274A1 (de) Zeilenausgleichsvorrichtung fuer eine Schreibmaschine mit veraenderbarer Abstandsschaltung
DE1059931B (de) Vorrichtung zum Ausschliessen der Zeilen an kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE874374C (de) Betragseinstell- und UEbertragungswerk fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen
DE1561274C3 (de) Zeilenausgleichsvorrichtung für eine Schreibmaschine
DE1436703A1 (de) Funktionsbetaetigungsvorrichtung fuer elektrische Schreibmaschinen
DE365391C (de) Addiermaschine mit einem Satz Tasten und einem seitlich verschiebbaren Stellstueckwagen
DE665189C (de) Buchhaltungsmaschine
DE1436710C (de) Proportionalschrittschaltvornchtung für Schreibmaschinen mit auswechselbarem Typenträger
DE542874C (de) Tabulatoreinrichtung an Schreib- und Rechenmaschinen
DE1436702C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Randsteller von Schreibmaschinen
DE2632567C3 (de) Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Büromaschinen
DE260437C (de)
DE1424611C (de) Registrierkasse, Buchungsmaschine u dgl
DE732585C (de) Einstellfehlerberichtungsvorrichtung fuer druckende Addiermaschinen
DE1436687C (de) Verriegelungsvorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE437175C (de) Rechenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee