DE1561274B2 - Zeilenausgleichsvorrichtung fuer eine schreibmaschine - Google Patents
Zeilenausgleichsvorrichtung fuer eine schreibmaschineInfo
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- DE1561274B2 DE1561274B2 DE1967O0012242 DEO0012242A DE1561274B2 DE 1561274 B2 DE1561274 B2 DE 1561274B2 DE 1967O0012242 DE1967O0012242 DE 1967O0012242 DE O0012242 A DEO0012242 A DE O0012242A DE 1561274 B2 DE1561274 B2 DE 1561274B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/60—Auxiliary feed or adjustment devices
- B41J19/64—Auxiliary feed or adjustment devices for justifying
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zeilenausgleichsvorrichtung für eine Schreibmaschine, mit zwei Leertasten, die
einen quer beweglichen Wagen um unterschiedlich große Grundabstände weiterschalten, mit einem Stellglied,
das von Hand aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, die der zur Erzielung eines
Zeilenausgleichs erforderlichen Korrektur entspricht und das beim Betätigen einer der beiden Leertasten aus
der Arbeitsstellung in die Ruhestellung schrittweise zurückstellbar ist (US-PS 31 65 191).
Es sind bereits verschiedene Ausgleichsvorrichtungen bekannt, bei denen die Zeilenkorrektur oder der
Zeilenausgleich an den Wortabständen erfolgt. Bei einer bekannten Zeilenausgleichsvorrichtung dieser Art
(US-PS 29 54 861) sind zwar die Grundabstände der Leertasten •vergrößernde bzw. verkleinernde Steuerglieder
vorgesehen, doch läßt sich damit nur ein Verkürzen, aber kein Verlängern der durch die
Leertasten auswählbaren Grundschritte erzielen. ((
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeilenausgleichsvorrichtung für Schreibmaschinen zu
schaffen, bei der sowohl ein Verkürzen als auch ein Vergrößern der durch die Leertasten auswählbaren
Grundschritte um einen Grundschritt ermöglicht wird, um eine zu schreibende Zeile entweder zu verkürzen
oder zu verlängern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Stellglied zur Verkürzung und
ein weiteres Stellglied zum Verlängern der Zeile vorgesehen sind, die jeweils ein Nockenelement mit
Kerbe aufweisen, die bei in Arbeitslage befindlichen Stellgliedern mit Fühlorganen bzw. Hebeln zusammenwirken,
durch welche die Grundabstände der Leertasten vergrößernde bzw. verkleinernde Steuerglieder zur
Betätigung freigebbar sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Diese Merkmale und weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher Λ erläutert. Es zeigt
Fig. la eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht einer Schreibmaschine mit veränderbarer
Abstandsschaltung, in die eine Zeilenausgleichsvorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut ist;
Fig. Ib eine ähnlich perspektivische Darstellung, aus
der das Zusammenwirken einer Reihe von Einzelteilen ersichtlich ist;
Fig.2 einen linksseitigen Teillängsschnitt der Ausgleichsvorrichtung;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig.4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV der F ig. 3;
Fig.4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV der F ig. 3;
F i g. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V der F i g. 3 und
Fig.6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI der
Fig.3.
Die in Fig. la dargestellte Schreibmaschine weist einen insgesamt mit 11 bezeichneten Papierwagen auf,
der auf dem Maschinengestell in Querrichtung beweglich ist und normalerweise von einer in der Zeichnung
nicht dargestellten üblichen Wagenfeder nach links gezogen wird. An dem Wagen 11 ist eine Zahnstange 12
befestigt, deren Zähnung drei Normal- oder Grundabstände beträgt und die normalerweise mit einer
beweglichen Schaltklaue zusammenarbeitet, welche von drei Schaltklinken 13 gebildet wird, die mit einem
gegenseitigen Abstand zueinander, der um einen Grundabstand von einem vorbestimmten Vielfachen
der Teilung der Zahnstange 12 abweicht, dreh- bzw. schwenkbar auf einem Schieber 14 gelagert sind.
Der Schieber 14 wird von einer Feder 16 nach rechts gezogen und ist mit einem Vorsprung 17 versehen, der
mit einem an einer vertikalen Welle 19 befestigten Stufenselektor 18 zusammenarbeiten kann. Ein ebenfalls
an der Welle 19 befestigter Kurbelhebel 21 kann beim Anschlagen der einzelnen Schreibtasten gedreht
werden, wodurch bewirkt wird, daß der Stufenselektor 18 eine Stufe in die Bahn des Vorsprungs 17 bringt, die
der für den gedruckten Buchstaben erforderlichen Anzahl von Abständen entspricht. Normalerweise
arretiert der Stufenselektor 18 den Vorsprung 17 in einer Stellung, die zwei Grundabständen des Wagens
entspricht.
Die Schaltklinken 12 greifen normalerweise in die"
Zahnstange 12 ein und können sich in diesem Eingriff mit einem Satz von drei in der Zeichnung nicht
dargestellten Sperrklinken abwechseln. Zu diesem Zweck können die Schaltklinken 13 durch drei auf einer
im Maschinengestell drehbar gelagerten Welle 23 sitzende Hebel 22 ausgerückt werden. An der Welle 23
ist ferner ein Kurbelarm 24 befestigt, der über ein Kulissengelenk mit einem auf einem Drehzapfen 30
gelagerten Hebel 25 verbunden ist, der beim Anschlagen jeder Schreibtaste entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht werden kann. Dann bewirkt der Kurbelarm 24 über die Hebel 22, daß die Schaltklinken 13 vorübergehend
aus der Zahnstange 12 ausgerückt werden. Darauf zieht die Feder 16 den Schieber 14 nach rechts, bis sein
Vorsprung 17 von dem Stufenselektor 18 arretiert wird. Danach greifen die Schaltklinken 13 wieder in die
Zahnstange 12 ein, die durch die über die Feder 16 das Übergewicht gewinnende Wagenfeder nach links
verschoben wird, bis der Schieber 14 in die Stellung gemäß F i g. la zurückgebracht wird.
Der Hebel 25 weist einen abgewinkelten Ansatz 26 auf, der mit einem Vorsprung 27 eines Hebels 28
zusammenarbeitet, welcher drehbar auf einer feststehenden Achse 29 gelagert ist und normalerweise unter
der Zugwirkung einer Feder 31 gegen eine Nockenscheibe 32 mit drei Nocken anliegt. Die Nockenscheibe
32 ist auf einer Buchse 33 befestigt, welche drehbar auf einer Welle 34 gelagert ist, die von einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor ständig im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Buchse 33 kann mittels
einer im ganzen mit 36 bezeichneten an sich bekannten Ein-Umlauf-Kupplung mit der Welle 34 verbunden
werden. Die Kupplung 36 kann die Buchse 33 bei jedem Umlauf um 120° drehen, um die Wortabstände zu
kontrollieren. Die Kupplung 36 wird normalerweise durch einen Ansatz 37 eines auf einer feststehenden
Achse 39 drehbar gelagerten Bügels 38 in der ausgerückten Stellung gehalten. Der Bügel 38 ist mit
einem Arm 40 versehen, der mit einem anderen, mit drei Nocken versehenen Antrieb 41 zusammenarbeiten
kann, der auf der Buchse 33 befestigt ist.
Außerdem ist der Bügel 38 mit einem Ansatz 42 versehen, der normalerweise unter der Zugwirkung
einer Feder 43 gegen einen Ansatz 44 anliegt, der an einem auf einer feststehenden Achse 46 drehbar
gelagerten Hebel 45 vorgesehen ist. Der Hebel 45 weist einen abgewinkelten Ansatz 47 auf, der, ebenfalls unter
der Zugwirkung der Feder 43, normalerweise gegen eine Nase 48 eines Riegels 49 anliegt. Letzterer ist bei 52
an einem Bügel 53 schwenkbar befestigt, der auf einer an dem ortsfesten Maschinengestell drehbar gelagerten
Welle 54 schwenkbar angeordnet ist. Ein Arm 55 des Riegels 49 kann mit einem dritten Ansatz 56 des Bügels
38 zusammenarbeiten. Eine zwischen dem Riegel 49 und dem Bügel 53 gespannte Feder 57 zieht diesen Bügel
normalerweise in Anlage gegen einen Vorsprung 58 eines auf einer feststehenden Achse 61 drehbar
gelagerten Hebels 59. An dem Hebel 59 und an einem gleichartigen Hebel 62 ist eine Doppelgrundabstand-Leertaste
63 befestigt, durch deren Betätigung der Wagen 11 zwischen den einzelnen Worten um zwei
Grundabstände weitergeschaltet werden kann, was weiter unten noch näher erläutert werden wird. Ferner
kann der Bügel 53 mit einem Arm 64 eines auf der Welle 54 drehbar gelagerten Steuergliedes 66 zusammenarbeiten.
Ein anderer Arm 67 des Steuergliedes 66 ist mit einem abgewinkelten Ansatz 68 versehen, der mit einem
Vorsprung 69 eines ebenfalls auf der Achse 61 drehbar gelagerten Hebels 71 zusammenarbeiten kann. An dem
Hebel 71 und mit einem gleichartigen Hebel 72 ist links von der Leertaste 63 eine Dreifachabstand-Leertaste 73
befestigt, durch deren Betätigung der Wagen 11 in einer
weiter unten erläuterten Weise um drei Grundabstände zwischen den Worten weitergeschaltet werden kann.
Das Steuerglied 66 ist mit einem dritten Arm 74 versehen, der durch ein Kulissengelenk mit einem auf
der Achse 46 drehbar gelagerten Steuerglied 75 verbunden ist. Das Steuerglied 75 hat einen Absatz 76,
der mit einem Ansatz 77 eines auf der Achse 39 drehbar gelagerten Steuergliedes 78 zusammenarbeiten kann.
Ein anderer Ansatz 79 des Steuergliedes 78 liegt normalerweise unter der Wirkung einer Feder 80 gegen
einen Vorsprung 81 des Bügels 38 an. Das Steuerglied 78 ist mit einem an eine Schwinge 83 angelenkten Arm 82
versehen, und die Schwinge 83 weist einen Schlitz 84 auf, in den ein Zapfen 85 eines Hebels 86 eingreift. Letzterer
ist auf einer am Maschinengestell drehbaren Welle 87 befestigt. Unter der Wirkung einer Feder 88 liegt der
Hebel 86 normalerweise gegen den Antrieb 41 an.
Auf der Welle 87 ist auch ein Steuerglied 89 befestigt, das einen Ansatz 90 mit einer Aussparung aufweist, in
die ein Stufenhebel 91 eingreift, der schwenkbar auf der Welle 87 gelagert und durch eine Feder 92 mit dem
Steuerglied 89 verbunden ist. Der Stufenhebel 91 ist mit zwei Absätzen 93 und 94 versehen, die von einem
Ansatz 95 eines auf einer feststehenden Achse 97 drehbar gelagerten Steuergliedes % abgetastet werden
können. Normalerweise liegen die Absätze 93 und 94 des Hebels 91 außerhalb der Bahn des Ansatzes 95. Das
Steuerglied 96 ist mit einem Ansatz 98 versehen, der mit einem Stift 99 des Kurbelhebels 21 zusammenarbeiten
kann. Ferner weist das Steuerglied 96 einen Arm 101 auf, der unter der Wirkung einer Feder 102 normalerweise
gegen eine weitere, mit drei Nocken versehene und auf der Buchse 33 befestigte Nockenscheibe 103
anliegt.
Wenn die rechte Leertaste 63 niedergedrückt wird, erfolgt durch den Vorsprung 58 des Hebels 59 eine
Verschwenkung des Bügels 53 im Uhrzeigersinn. Darauf dreht der Riegel 49 den Hebel 45 entgegen dem
Uhrzeigersinn, wodurch der Ansatz 42 von dem Absatz 44 freikommt. Jetzt dreht die Feder 43 den Bügel 38
entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der Ansatz 37 das Einrücken der Kupplung 36 bewirkt und somit ein
Umlauf der Buchse 33 beginnt. Außerdem gibt der Vorsprung 81 des Bügeis 38 den Ansatz 79 des
Steuergliedes 78 frei, so daß sich der Ansatz 77 gegen den Absatz 76 des Steuergliedes 75 legen kann.
Zu Beginn des Umlaufs der Buchse 33 bewirkt der Antrieb 41, daß die Feder 88 den Hebel 86 entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht, bis der Zapfen 85 von der Vorderkante des Schlitzlochs 84 arretiert wird. Das
zusammen mit dem Hebel 86 gedrehte Steuerglied 89 läßt die Feder 92 den Stufenhebel 91 entgegen dem
Uhrzeigersinn so drehen, daß er seinen Absatz 93 in die Bahn des Ansatzes 95 bringt. Danach bewirkt die
Nockenscheibe 103, daß die Feder 102 das Steuerglied 96 im Uhrzeigersinn dreht, doch wird dessen Ansatz 95
fast unmittelbar darauf von dem Absatz 93 festgehalten. Der Ansatz 98 erreicht nicht den Stift 99, und der
Stufenselektor 18 bleibt in der iri Fig. la dargestellten
Stellung und bereitet damit eine Weiterschaltung des Wagens um zwei Grundabstände vor.
Gleichzeitig dreht die Nockenscheibe 32 den Hebel ία
28 im Uhrzeigersinn, wodurch der Hebel 25 über den Vorsprung 27 und den Ansatz 26 entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei dreht der Hebel 25 seinerseits den Kurbelhebel 24 zusammen mit der Welle
23 und den Hebel 22 im Uhrzeigersinn. Letztere rücken die Schaltklinken 13 aus der Zahnstange 12 aus, die dann
in an sich bekannter Weise gesperrt wird. Nun zieht die Feder 16 den Schieber 14 nach rechts, bis der Vorsprung
17 von dem Stufenselektor 18 arretiert wird. Darauf greifen die Schaltklinken 13 wieder in die Zahnstange 12
ein, die, nachdem sie um zwei Grundabstände nach links weitergeschaltet worden ist, den Schieber 14 wieder in
die in F i g. la dargestellte Stellung zurückbringt.
Wenn dagegen die linke Leertaste 73 niedergedrückt wird, greift der Vorsprung 69 des Hebels 71 den Ansatz
68 an und dreht das Steuerglied 66 im Uhrzeigersinn. Dabei dreht der Arm 64 des Steuergliedes 66 den Bügel
53 wie im vorhergehenden Fall im Uhrzeigersinn, wodurch ein Umlauf der Buchse 33 eingeleitet wird.
Außerdem dreht der Arm 74 des Steuergliedes 66 das Steuerglied 75 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der
Ansatz 77 des Steuergliedes 78 von seinem Ansatz 76 freikommt. Nun folgt das Steuerglied 78 der Drehung
des Bügels 38 und bewegt dabei die Schwinge 83 nach vorn.
Zu Beginn des Umlaufs der Buchse 33, wenn der Auftrieb 41 den Hebel 86 freigibt, wird letzterer um
einen größeren Winkel als im vorhergehenden Fall gedreht, wodurch das Steuerglied 89 bewirkt, daß der
Stufenhebel 91 jetzt seinen Absatz 94 in die Bahn des Ansatzes 95 bringt. Über den Ansatz 98, den Stift 99 und
den Kurbelhebei 21 dreht das Steuerglied 96 nun den Stufenselektor 18 so, daß dieser die einem dreifachen
Grundabstand entsprechende Stufe in die Bahn des Vorsprungs 17 bringt. Dadurch wird der Wagen 11 um
einen dreifachen anstatt um einen doppelten Grundabstand weitergeschaltet. Am Ende des Umlaufs der
Kupplung 36 dreht der Antrieb 41 den Bügel 38 im Uhrzeigersinn und bewirkt, daß der Ansatz 77 des
Steuergliedes 78 unter den Absatz 76 des Steuergliedes 75 einklinkt.
Die Schreibmaschine ist mit einer Zeilenausgleichsvorrichtung versehen, die eine Handhabe oder einen
Hebel 108 (Fig. Ib, 2) aufweist, der auf einer feststehenden Achse 109 drehbar gelagert ist. Wenn der
Hebel 108 im Uhrzeigersinn gedreht worden ist, blockiert er in an sich bekannter Weise (DT-OS
15 61629) beim Anschlagen einer Schreibtaste den entsprechenden Typenhebel, ohne jedoch zu verhindern,
daß der Wagen um die der Anzahl der angeschlagenen Tasten entsprechenden Abstände
weitergeschaltet wird. Die Abstände, um die der Wagen in einem Abschnitt einer zu schreibenden Zeile
weitergeschaltet werden muß, werden in an sich bekannter Weise gezählt, um anhand einer in der
Zeichnung nicht dargestellten Skala die erforderliche Korrektur für die mit Zeilenausgleich zu schreibende
Zeile zu bestimmen.
Der Hebel 108 ist mit einem Stift 110 versehen, gegen
den normalerweise ein Arm 112 eines Hebels 113 anliegt. Letzterer ist drehbar auf der Welle 54 gelagert
und wird von einer Feder 111 im Uhrzeigersinn gezogen. Außerdem ist der Hebel 113 mit einem Ansatz
114 versehen, der mit einem Ansatz 116 zusammenarbeiten kann, welcher an einem Steuerglied 117
vorgesehen ist, das einen auf der Welle 54 befestigten Kurbelhebel 118 mit einem Arm 119 eines auf einer
feststehenden Achse 121 drehbar gelagerten Steuergliedes 120 verbindet. Ein anderer Arm 122 des
Steuergliedes 120 kann in die Bahn eines Vorsprungs 123 (Fig. Ib, 3) des Schiebers 14 eingebracht werden,
um den Schieber 14 anzuhalten, wenn dieser nach rechts in eine Stellung bewegt wird, die einer Weiterschaltung
des Wagens 11 um einen Grundabstand entspricht. Außerdem ist das Zwischenglied 117 (Fig. Ib, 2) über
ein Kulissengelenk mit einem Antriebshebel 124 verbunden, der drehbar auf einem Zapfen 126 gelagert
ist und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 127 gegen den Antrieb 41 der Buchse 33 anliegt.
Auf der Welle 54 ist noch ein weiterer Hebel 128 (F i g. Ib, 4) befestigt, der einen Vorsprung 129 aufweist,
welcher mit einem Ansatz 131 eines Hebels 132 in Verriegelungseingriff steht, welcher normalerweise
während der Umläufe der Buchse 33 verhindert, daß der Hebel 128 gedreht wird. Der Hebel 132 ist drehbar auf
einer feststehenden Achse 133 gelagert und steht unter einer im Uhrzeigersinn gerichteten Zugwirkung einer
Feder 134, die seinen Querteil gegen zwei Fühlorgane 135 und 136 (F i g. 4 und 5) zieht.
Das Fühlorgan 135 (Fig.4) ist einstückig mit einem
Hebel 137, der drehbar auf der Welle 54 gelagert ist und von einer Feder 138 im Uhrzeigersinn gezogen wird.
Eine Nase 139 des Fühlorgans 135 greift in ein Nockenelement mit Kerbe 140 eines ersten einstellbaren
Elements ein, das von einem auf der Achse 109 gelagerten Stellglied 141 gebildet wird. Das Stellglied
141 (Fig. Ib, 3) ist mit einer Skala versehen, an der in
bezug auf einen in einem Fenster der Maschinenabdekkung fest angeordneten Zeiger 142 die Anzahl der
Grundabstände angezeigt wird, um die die Zeilenlänge verkürzt wird.
Das Stellglied 141 ist mit einer Senkung 143 (Fig.4)
versehen, in der eine Spiralfeder 144 untergebracht ist, die einerseits an einem an dem Stellglied 141 befestigten
Stift 145 und andererseits an der Achse 109 verankert ist.
Die Feder 144 dreht das Stellglied 141 im Uhrzeigersinn in die Ruhestellung (Fig.4), in der die
radiale Kante der Kerbe 140 normalerweise gegen den Vorsprung 139 des Fühlorgans 135 anliegt. Außerdem
kann ein auf einer Welle 147 drehbar gelagertes Sperrglied oder Hebel 146, das bzw. der unter der
Wirkung einer Feder 148 normalerweise gegen das Stellglied 141 anliegt, mit der Kerbe 140 zusammenarbeiten.
Das Fühlorgan (Fig.5) ist einstückig mit einem
Steuerglied 149, das ebenfalls drehbar auf der Welle 54 gelagert ist und unter einer im Uhrzeigersinn gerichteten
Zugwirkung einer Feder 150 steht. Das Fühlorgan 136 weist eine Nase 151 auf, die in eine Kerbe 152 eines
zweiten einstellbaren Elements eingreift, das von einem neben dem Stellglied 141 und symmetrisch zu diesem
auf der Achse 109 gelagerten Steilglied 153 gebildet wird. Das Stellglied 153 (Fig. Ib, 3) ist mit einer Skala
versehen, die in bezug auf einen Zeiger 154 die Anzahl der Grundabstände angibt, um die die Zeile verlängert
wird. Die Kerbe 152 (F i g. 5) in dem Stellglied 153 liegt normalerweise unter der Wirkung einer zweiten
Spiralfeder 155 gegen die Nase 151 an. Die Spiralfeder 155 ist an einem Stift 156 des Stellgliedes 153 und an der
Achse 109 verankert. Außerdem kann ein dem Hebel
146 (F i g. Ib, 4) entsprechendes, drehbar auf der Welle
147 gelagertes und unter der Wirkung einer Feder 158
gegen das Stellglied 153 anliegendes Sperrglied oder Hebel 157 mit der Kerbe 152 zusammenarbeiten.
Das Steuerglied 149 weist einen weiteren Arm 159 (F i g. Ib, 2) auf, der mit einem Ansatz 160 versehen ist,
welcher mit einem Absatz 161 des Steuergliedes 117 zusammenarbeiten kann. Ein dritter Arm 162 (Fig.6)
des Steuergliedes 149 ist mit einem Steuerglied 163 versehen, gegen den normalerweise ein Arm 166 einer
Klinke 167 anliegt, wobei letztere auf einem Zapfen 188 an dem Arm 64 des Steuergliedes 66 drehbar gelagert
und bestrebt ist, sich unter der Wirkung einer Feder 164 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Die Klinke 167
kann mit dem Querteil des Bügels 53 in Eingriff treten, doch wird sie normalerweise außer Eingriff mit diesem
gehalten. Der unterste Rand des Armes 166(Fig. 1 b,6)
befindet sich in der Bahn der Ansätze 163 und 114. Falls
sich das Stellglied 153 in Ruhestellung befindet, wird dieser Rand durch den Ansatz 163 arretiert, wodurch die
Klinke 167 vom Bügel 53 weg gehalten wird. Wenn das Stellglied 153 eingestellt ist, wird das Steuerglied 149 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, und die Klinke 167 kommt mit dem Bügel 53 in Eingriff. Wenn in diesem Fall der
Hebel 108 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Hebel 113 durch den Stift 110 freigegeben, und die durch
die Feder 111 hervorgerufene Wirkung des Hebels 113 herrscht über die durch die Feder 164 hervorgerufene
Wirkung des Armes 166 über dem Ansatz 114, wodurch ein Eingreifen der Klinke 167 in den Bügel 53 unmöglich
gemacht wird.
Jedes der Stellglieder 141 und 153 (Fig. Ib, 3) ist mit
einem einstückig angeformten Klinkenrad 168 bzw. 169 versehen, die mit gemeinsamen Mitteln in Form von
zwei Sperrklinken 171 und 172 (Fig. Ib, 5) einer Sperrklaue 173 zusammenarbeiten können, wobei
letztere drehbar' auf der Achse 133 gelagert ist. Die Sperrklaue 173 weist einen ersten Vorsprung 174 auf,
der mit einem Stift 175 zusammenarbeiten kann, der an einem auf der Welle 54 befestigten Kurbelhebel 176
vorgesehen ist. Ein zweiter Vorsprung 177 der Sperrklaue 173 arbeitet mit einem Stift 178 einer
Handhabe 179 zusammen, die drehbar auf der Achse 109 gelagert ist und normalerweise unter der Wirkung einer
Feder 180 gegen einen ortsfesten Anschlag 181 anliegt.
Die Zeilenausgleichsvorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Anfangsabschnitt jeder Zeile wird direkt geschrieben, ohne den Zeilenausgleich zu berücksichtigen.
Wenn der Wagen 11 einen vorbestimmten Endabschnitt der Zeile erreicht, beispielsweise nach
zwei Dritteln der Zeilenlänge, dreht die Bedienungsperson den Hebel 108 (F i g. 1 b, 2) im Uhrzeigersinn, um das
Simulieren des Schreibens eines Druckzeilensegments zu ermöglichen. Dazu wird der Rest der Zeile mit dem
Tastenwerk geschrieben, ohne jedoch ein Abdrucken zu bewirken, während der Wagen weiterbewegt wird, um
die Korrektur zu bestimmen, d. h. die Anzahl der Grundabstände, die eingefügt oder unterdrückt werden
müssen, um einen Zeilenausgleich zu erzielen. Beim Tippen der beiden vorerwähnten Zeilenabschnitte,
nämlich einerseits der geschriebene Teil der Zeile bis zu dem Endabschnitt und andererseits der verbleibende
Teil der Zeile, in dem das Schreiben zur Vorbereitung des Zeilenausgleichs simuliert werden soll, wird das
Zwischenglied 117 durch den Umlauf der Buchse 33 nicht beeinflußt, weil der Kurbelhebel 128 (Fig.4) der
Welle 54 durch den Ansatz 131 des Bügels 132 arretiert ist. Nachdem die Anzahl der Abstände beispielsweise
durch eine nicht dargestellte Skala und ein algebraisches Abzählen der Grundabstände festgestellt worden ist,
bringt die Bedienungsperson den Wagen 11 wieder in die Stellung zurück, in der die Verstellung des Hebels
108 im Uhrzeigersinn erfolgte, worauf sie den Hebel 108 (Fig. Ib, 2) in seine in der Zeichnung dargestellte
Ausgangsstellung zurückdreht.
Es soll zuerst angenommen werden, daß die teilweise geschriebene Zeile um eine bestimmte Anzahl von
Grundabständen gekürzt werden muß. In diesem Fall hat die Bedienungsperson das Stellglied 141 (F i g. Ib, 4)
einzustellen, indem sie ihn um eine entsprechende Anzahl von Schritten entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht. In der erreichten Stellung wird das Stellglied 141 durch die Sperrklinke 172 der Sperrklaue 173 (Fig. Ib,
5) gesperrt. Da die Kerbe 140 (F i g. 4) von der Nase 139 wegbewegt wird, wird der Hebel 137 zusammen mit
dem Bügel 132 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Dann gibt der Ansatz 131 den Vorsprung 129 des
Kurbelhebels 128 frei. Das Stellglied 141 kann nur so lange eingestellt werden, bis die Kerbe 140 von dem
Ende des Hebels 146 liegt, denn wenn dieses Ende in die Kerbe 140 einrastet, verhindert es eine weitere Drehung
des Stellgliedes 141 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Nun wird der Endabschnitt der Zeile getippt. Zur Erzielung der Wortabstände kann jede der beiden
Leertasten 63 und 73 (Fig. la, Ib) ohne Unterschied
verwendet werden, denn die Betätigung jeder Leertaste 63 und 73 bewirkt eine Drehung des Bügels 53 im
Uhrzeigersinn, wodurch ein Umlauf der Buchse 33 in der bereits beschriebenen Weise eingeleitet wird. Zu Beginn
dieses Umlaufs bewirkt nun der Antrieb 41 (F i g. Ib, 2),
daß die Feder 127 den Hebel 124 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und so das Steuerglied 117 nach
hinten (in F i g. 2 nach links) verschiebt. Dabei dreht das Steuerglied 117 einerseits das Steuerglied 120 im
Uhrzeigersinn, um dessen Arm 122 in die Bahn des Vorsprungs 123, des Schiebers 14 zu bringen, während
es andererseits über das Steuerglied 118 die Welle 54
zusammen mit den Kurbelhebeln 128 (Fig. Ib, 4) und
176 (Fig. Ib, 5) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Dann dreht der Stift 175 des Hebels 176 die Sperrklaue
173 im Uhrzeigersinn, so daß die Sperrklinke 172 aus dem Klinkenrad 168 (Fig. Ib, 4) ausgerückt und die
Sperrklinke 171 in dieses eingerückt wird. Darauf bewirkt die Feder 144, daß das Stellglied 141 einen
ersten Schritt im Uhrzeigersinn ausführt.
Während des Umlaufs der Buchse 33, wenn die Schaltklinken 13 (Fig. la) aus der Zahnstange 12
ausgerückt sind, wird der Vorsprung 123 (F i g. 1 b, 3) des Schiebers 14 durch den Arm 122 des Steuergliedes 120
arretiert, bevor der Vorsprung 17 den Stufenselektor 18 erreicht. Dadurch wird der Wagen 11 ohne Rücksicht
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auf die gedrückte Leertaste nur um einen Abstand weitergeschaltet. Gegen Ende des Umlaufs der Buchse
33 bringt der Antrieb 41 (Fig. Ib, 2) über den Hebel 124
das Steuerglied 177 zusammen mit dem Steuerglied 120 und der Welle 54 wieder in die Ausgangsstellung zurück.
Der Stift 175 (Fig. Ib, 5) des Kurbelhebels 176 bringt
die Sperrklaue 173 in die in F i g. 5 dargestellte Stellung zurück, wobei die Sperrklinke 171 aus dem Klinkenrad
168 (Fig. Ib, 4) ausgerückt und die Sperrklinke 172 in
dieses eingerückt wird, so daß das Stellglied 141 in bei Auslösungen üblicher Weise einen zweiten Schritt im
Uhrzeigersinn ausführen kann, um einen Rücklaufschritt zu vervollständigen. Somit wird der Wagen 11 bei jedem
Niederdrücken einer der Leertasten 63 und 73 (Fig. la und Ib) um einen Grundabstand weitergeschaltet,
während das Stellglied 141 (Fig. Ib, 4) schrittweise in
die Ruhestellung zurückgebracht wird.
Wenn das Stellglied 141 den letzten Rücklaufschritt ausführt, bewirkt die Kerbe 140, daß die Feder 138 den
Hebel 137 im Uhrzeigersinn zurückstellt und so den Hebel 132 freigibt. Am Ende des Umlaufs der Buchse 33
verriegelt der Ansatz 131 des Hebels 132 wieder den Vorsprung 129 des Kurbelhebels 128, wodurch der
Wagen 11 bei einem erneuten Niederdrücken der Leertaste 63 oder 73 um zwei bzw. drei Grundabstände
weitergeschaltet wird.
Nun soll angenommen werden, daß die Zeile um eine bestimmte Anzahl von Grundabständen verlängert
werden muß. Nachdem der Wagen 11 an den Anfang des Endabschnitts der auszugleichenden Zeile zurückgebracht
worden ist, stellt die Bedienungsperson das Stellglied 153 (Fig. Ib, 5) durch Drehen desselben
entgegen dem Uhrzeigersinn in gleicher Weise wie im Falle des Stellgliedes 141 ein. Beim Herausgleiten der
Nase 151 aus der Kerbe 152 des Stellgliedes 153 wird das Steuerglied 149 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt. Der Arm 136 des Steuergliedes 149 dreht den Hebel 132 entgegen dem Uhrzeigersinn und gibt so
wie im vorhergehenden Fall den Kurbelhebel 128 (F i g. 1 b, 4) frei. Außerdem bringt der Arm 159 (F i g. 1 b,
2) des Steuergliedes 149 den Ansatz 160 in die Bahn des an dem Steuerglied 117 vorgesehenen Absatzes 161,
während der Arm 162 (F i g. 6) das Steuerglied 166 von dem Steuerglied 163 löst, so daß die Feder 164 die
Klinke 167 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen kann, um diese mit dem Querteil des Bügels 53 in Eingriff zu
bringen.
Wenn nun eine der beiden Leertasten 63 und 73 (F i g. la und Ib) niedergedrückt wird, wird der Bügel 53
im Uhrzeigersinn gedreht, wobei er die Klinke 167 (F i g. 1 b, 6) zusammen mit dem Steuerglied 66 nitnimmt.
Letzterer bewirkt über den Hebel 75 (Fig. la und Ib),
das Steuerglied 78, den Hebe! 91 und das Steuerglied 96, das der Stufenselektor 18 den Wagen 11 für eine
Weiterschaltung von drei Grundabständen einrichtet. Während des Umlaufs der Buchse 33 wird das
Steuerglied 117 (Fig. Ib, 2) dann nach rückwärts verschoben, bis der Absatz 161 durch den Ansatz 160
arretiert wird. Jetzt verschwenkt das Steuerglied 117 das Steuerglied 120 nicht weit genug, um den Arm 122 in
die Bahn des Vorsprungs 123 des Schiebers 14 zu bringen, aber die Welle 54 wird weit genug gedreht, um
zu bewirken, daß der Stift 175 (Fig. Ib, 5) des Kurbelhebels 176 die Sperrklaue 173 verschwenkt,
wodurch das Stellglied 153 schrittweise im Uhrzeigersinn zurückgestellt wird. Wenn das Stellglied 153 seinen
letzten Rücklaufschritt ausführt, wird das Steuerglied 149 von der Feder 150 im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt,
wobei er bewirkt, daß der Kurbelhebel 128 (Fig. Ib, 4) wieder von dem Hebel 132 verriegelt wird,
wodurch die Leertaste 63 beim weiteren Niederdrücken wieder eine Weiterschaltung des Wagens 11 um zwei
Grundabstände bewirkt.
Es ist somit klar, daß die Zeilenausgleichsvorrichtung mit zwei Stellgliedern 141 und 153 (Fig. Ib, 3) versehen
ist, die aus einer Ruhestellung heraus von Hand in eine Stellung gebracht werden können, die der für die
Erzielung des Zeilenausgleichs erforderlichen Korrektur entspricht, wobei die Stellglieder 141 und 153 beim
Niederdrücken irgendeiner der beiden Leertasten 63 und 73 schrittweise wieder zurückgestellt werden, und
daß sie normalerweise unwirksame Steuerglieder 117, 120, 149, 166 aufweist, um die Breite des Wortabstands
zu bestimmen, um den der Wert ohne Rücksicht auf die jeweils gedrückte Leertaste weitergeschaltet werden
muß, sowie Kerben 140, 152 an den Stellgliedern 141, 153, um die Steuerglieder 117, 120,149,166 wirksam zu
machen, solange sich die Stellglieder 141,153 außerhalb ihrer Ruhestellung befinden.
Wenn eines der beiden Stellglieder 141 und 153 (Fig. Ib, 3) irrtümlich falsch gegenüber der erforderlichen
Stellung eingestellt worden ist, dann kann das eingestellte Stellglied durch den Hebel 179 (Fig. Ib, 5)
schrittweise zurückgestellt werden, denn wenn der Hebel 179 vorübergehend von Hand im Uhrzeigersinn
verstellt wird, dreht der Stift 178 die Sperrklaue 173 über den Vorsprung 177 im Uhrzeigersinn wie in dem
Fall, in dem der Kurbelhebel 176 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Somit wird das Stellglied
bei jeder Betätigung des Hebels 179 um einen Schritt im Uhrzeigersinn zurückgestellt.
Wenn eines der Stellglieder 141, 153 noch eingestellt ist und der Hebel 108 (Fig. Ib, 2) im Uhrzeigersinn
gedreht wird, um das Abdrucken zu verhindern, wird die Zeilenausgleichsvorrichtung unwirksam gemacht. Tatsächlich
bewirkt der Stift 110 in diesem Fall eine Drehung des Hebels 112 im Uhrzeigersinn, so daß der
Ansatz 114 das Steuerglied 166 (F i g. 1 b, 6) angreift und
so die Klinke 167 in die in Fig.6 dargestellte Stellung
zurückbringt, auch wenn sie von dem Ansatz 163 freigegeben worden ist. Ferner wird der Ansatz 114
(Fig. Ib, 2) in die Bahn des Absatzes 116 gebracht und
damit wird verhindert, daß das Steuerglied 117 bei jedem Umlauf der Buchse 33 verstellt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zeilenausgleichsvorrichtung für eine Schreibmaschine, mit zwei Leertasten, die einen quer
beweglichen Wagen um unterschiedlich große Grundabstände weiterschalten, mit einem Stellglied,
das von Hand aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, die der zur Erzielung
eines Zeilenausgleichs erforderlichen Korrektur entspricht und das beim Betätigen einer der beiden
Leertasten aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung schrittweise zurückstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stellglied (141) zur Verkürzung und ein weiteres Stellglied (153) zum
Verlängern der Zeile vorgesehen sind, die jeweils ein Nockenelement mit Kerbe (140 bzw. 152) aufweisen,
die bei in Arbeitslage befindlichen Stellgliedern (141, 153) mit Fühlorganen bzw. Hebeln (135, 132, 128,
136) zusammenwirken, durch welche die Grundabstände der Leertasten (63,73) vergrößernde (163,66,
75, 78, 89, 96, 18) bzw. verkleinernde Steuerglieder (117,120,149,166) zur Betätigung freigebbar sind.
2. Zeilenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Grundabstände
der Leertasten (63, 73) verkürzenden Steuerglieder (118, 117, 119, 120) zur Begrenzung auf nur einen
Grundabstand unter Federkraft (127) in die Bewegungsbahn eines mit Schaltklinken (13) besetzten
Schiebers (14) und mittels eines zyklisch arbeitenden Antriebs (41) in ihre Anfangsstellung bringbar sind.
3. Zeilenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Grundabstände
der Leertasten (63, 73) vergrößernden Steuerglieder (149, 163, 66, 75, 78, 89) mit einem Stufenhebel (91)
wirkverbunden sind, welcher unter Federkraft (88) in eine die Zahl der durch die jeweilige Leertaste
bestimmten Stufen eines Stufenselektors (18) um eine Stufe vergrößernde Lage bringbar ist.
4. Zeilenausgleichsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Stellglieder (141, 153) drehbar auf einer gemeinsamen horizontalen Achse (109) gelagert und einzeln
von einer entsprechenden Spiralfeder (144 bzw. 155) in Richtung ihrer Ruhestellung beaufschlagbar sind
und daß ein beiden gemeinsames Schaltorgan in Form einer Sperrklaue (173) vorgesehen ist, die von
dem zyklisch arbeitenden Antrieb (41) steuerbar ist und mit zwei Klinkenrädern (168,169) zusammenarbeitet,
von denen jedes mit jeweils einem der beiden Stellglieder (141,153) körperlich bewegbar ist.
5. Zeilenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine die Sperrklaue (173)
unabhängig von dem zyklisch arbeitenden Antrieb (41, 124) steuernde Handhabe (179), durch die die
Einstellung der Stellglieder (141, 153) korrigierbar ist.
6. Zeilenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei Sperrelemente
(146,157), die jeweils oberhalb der Fühlorgane (135, 136) an dem entsprechenden Nockenelement anliegen
und mit deren Kerben (140 bzw. 152) in Eingriff bringbarsind.
7. Zeilenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Grundabstände der Leertasten (63, 73) vergrößernden Steuerglieder (149) einen Arm (159) aufweisen,
welcher mit einem Absatz (161) eines der die Grundabstände verkürzenden Förderglieder (117) in
sperrenden Eingriff bringbar ist.
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