DE1070417B - Schütteleinrichtung für rechnende Buchungsmaschinen - Google Patents

Schütteleinrichtung für rechnende Buchungsmaschinen

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DE1070417B
DE1070417B DENDAT1070417D DE1070417DB DE1070417B DE 1070417 B DE1070417 B DE 1070417B DE NDAT1070417 D DENDAT1070417 D DE NDAT1070417D DE 1070417D B DE1070417D B DE 1070417DB DE 1070417 B DE1070417 B DE 1070417B
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/02Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed in which the operation of the mechanism is determined by the position of the carriage

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Description

DEUTSCHES PATENTAMT
kl. 42 m
INTERNAT. KL. G 06 ί>
N14416IX/42m
ANSlELDETAGi 30. NOVEMBER I957
BEKANNTMACHUNG Γ
DER ANMELDUNG"
UND AUSGABE DER '
AUSLEGESCHRIFT.· 3. DEZEMBER 1959
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Rechen- und rechnenden Buchungsmaschinen zum Hin- und Herbewegen des Aufzeichnungsträgers zwischen zwei bestimmten Spaltenstellungen.
Es sind Maschinen bekannt, welche mit einem Papierwagen ausgerüstet sind, der zwischen zwei bestimmten Spaltenstellungen hin- und herbewegt wird. Diese Maschinen haben den Nachteil, daß der Maschinenbediener jeden Aufzeichnungsbeleg entsprechend der jeweils richtigen Druckzeile einstellen muß. Dieser iiachteil tritt besonders fühlbar dann in Erscheinung, wenn die Aufzeichnungsträger Schecks sind, bei denen der Druck sowohl auf dem Haupt- als auch auf dem Nebenabschnitt erfolgen soll, wobei jeder Scheck entsprechend der gewünschten Druckzeile auszurichten ist. Außerdem ist in den bekannten Maschinen eine Einrichtung erforderlich, welche sowohl den Anprall als auch den Rückstoß des Papierwagens dämpft. Die Herstellung dieser Maschinen ist relativ teuer.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schütteleinrichtung für Aufzeichnungsträger zu schaffen, in welcher der Aufzeichnungsträger schnell und einfach in seine Druckstellung zu bringen ist, welche das bisher erforderliche Schütteln des Papierwagens überflüssig macht und welche billig herzustellen ist.
Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Schütteleinrichtung für rechnende Buchungsmaschinen zur Hin- und Herbewegung des Aufzeichnungsträgers zwischen zwei bestimmten Spaltenstellungen und ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Typenstangen und der Schreibwalze p''^_S_chiittPirlrih'T'piTj angeordnet ist, welcher durch eine Antriebseinrichtung bewegt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine von rechts ohne Gehäuse,
Fig. 2 eine Ansicht des rückwärtigen linken Teiles der Maschine ohne Gehäuse,
Fig. 3 eine Rückansicht der Maschine ohne Gehäuse,
Fig. 4 eine Schrägansicht der Schüttel-, Karteneinführ- und Kartenhalteeinrichtung,
Fig. 5 eine Schrägansicht der wichtigsten Teile der Erfindung, insbesondere die Maschinenschalteinrichtungen, die zur zwangläufigen Ausführung des »Zwei-Arbeitsspiele«-Arbeitsganges notwendigen Mittel und die Rückholeinrichtung.
Die Maschine ist mit einer Motortaste (Fig. 1) ausgerüstet, die in Stangen 56 und 57 endet. An dem unteren Ende der Stange 56 ist eine Nase 58 ausgebildet, die auf einem an einen Winkelhebel 60 befestigten Stift 59 liegt. Der Winkelhebel 60 ist mit einem Stift 61 an einem Maschinenschalthebel 62 an-
Schütteleinrichtung ■■'■■■
für rechnende Buchungsmaschinen
Anmelder:
The National Cash Register Company,
Dayton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr. A. Stappert, Rechtsanwalt,
Düsseldorf, Feldstr. 80
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. Dezember 1956
gelenkt. Der Maschinenschalthebel 62 lagert auf einer in einer rechten Seitenwand 21 eingedrehten Schraube 63.
Ein sich aufwärts erstreckender Arm des Winkelhebeis 60 besitzt eine Abbiegung, die ihrerseits gegen einen ebenfalls aufwärts ragenden Arm des Maschinenschalthebels 62 durch eine Zugfeder 64 gehalten wird. Die Zugfeder 64 ist zwischen dem aufwärts ragenden Arm des Winkelhebels 60 und einer Abbiegung 65 eines sich nach vorn erstreckenden Armes des Maschinenschalthebels 62 gespannt. Die Abbiegung 65 wird durch eine Feder 66 gegen die Oberkante der rechten Seitenwand 21 nachgiebig gehalten. Wird die Motortaste gedrückt, so schwenkt der Winkelhebel 60 im Uhrzeigersinn und bewegt den Maschinenschalthebel 62 in gleicher Richtung. Ein nach unten ragender Arm 67 des Maschinenschalthebels 62 besitzt eine nach links zeigende Abbiegung 68 (s. Fig. 5), an der ein Glied 69 angelenkt ist das seinerseits mit seinem rückwärtigen Ende mittels eines Stiftes 70 an einem Hebel 71 angebracht ist. Das linke Ende des Hebels 71 ist mit der Schaltklinke 46 verbunden, während das rechte Ende mit einem Langloch 72 versehen ist. Der Hebel 71 ist mittels eines Stiftes 73 auf einer Ouerschiene 23 drehbar gelagert. Hieraus folgt, daß nach dem Drücken der Motortaste das Glied 69 nach vorn gezogen, der Hebel 71 im Gegenzeigersinn yerschwenkt (vgl. Fig. 5) und die Maschine in Gang gesetzt wird. Nach Beendigung des
Arbeitsspieles eines Arbeitsganges werden die Teile in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, es sei denn. die Motortaste wird weiter gedrückt oder der Hebel 71 wird durch andere noch zu beschreibende Mittel ii; Einschaltstellung gehalten.
^ rückwärtigen Oberteil der Maschine ist eine
Reihe von Typenstangen 75 angeordnet (Fig. 2), die den Wert der Beträge, welche auf dem Tastenfeld eingestellt werden, übertragen. Die von den Typenstangen 75 getragenen Typenglieder werden etwa in der Mitte eines Arbeitsspieles in Druckstellung gebracht. Die Typen werden mittels eines Farbbandes auf den Aufzeichnungsträger, welcher in einem Schüttelrahmen gehalten wird, und auf einen Papierstreifen, welcher rund um eine Schreibwalze 85 verläuft, gedruckt.
Eine Abstützstange 77 (Fig. 3 und 4) erstreckt sich quer durch die Maschine und stützt sich auf eine rückwärtige Platte 22 ab. An der Abstützstange 77 sind, von vorn gesehen, links ein Abdeckblech und eine Abstützplatte 78 und rechts ebenfalls ein Abdeckblech und eine Abstützplatte 79 angebrächt. Zwischen den Abstützplatten 78 und 79 erstreckt sich außerdem eine Führungsschiene 83 vom U-förmigen Querschnitt, welche sich mittels Zapfen 84 σ und 85σ in den Abstützplatten 78 und 79 abstützt. Der Papierstreifen verläuft rund um die Außenseite der Führungsschiene 83 und führt abwärts rund um die Rückseite einer Schreibwalze 85, welche ihrerseits auf einer durch die Abstützplatten 78 und 79 ragenden Spindel 86 befestigt ist. Am linken Ende der Spindel 86 (Fig. 2) ist ein Schaltrad 87 befestigt, das mit einer Klinke 88 zusammenarbeitet. Die Klinke 88 ist an einem lose auf der Spindel 86 sitzenden Hebel 89 angelenkt. Eine Feder 90 versucht, die Klinke 88 ständig in Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 87 zu bringen. Befindet sich die Maschine außer Betrieb, so gelangt ein nach rückwärts und abwärts gerichteter Arm der Klinke 88 in Anlage mit einem Anschlag 91. Dadurch wird die Klinke 88 außer Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 87 gehalten.
An dem Hebel 89 ist ein \rerbindungsglied 92 angelenkt, dessen unteres Ende gabelförmig ausgebildet ist und einen Stift 93 eines Gliedes 94 umfaßt. Das Glied 94 ist mit einem Langloch versehen, in dem sich ein in der linken Seitenwand 20 befestigter Stift" 95 führt. Die Unterkante eines Fortsatzes 96 des Gliedes 94 liegt auf einer an einer Platte der Scheibe 30 angebrachten Rolle 97. Zwischen einem in dem Glied 94 eingenieteten Stift und dem Stift 95 ist eine Zugfeder 98 gespannt, die das Glied 94 abwärts zu ziehen versucht, was normalerweise durch die Auflage des Fortsatzes 96 auf der Rolle 97 \rerhindert wird. Während der ersten Hälfte eines Arbeitsspieles dreht sich die Rolle 97 im Uhrzeigersinn um die Antriebswelle 29 (Fig. 2), wobei sich das Glied 94 abwärts bewegt und dadurch die Klinke 88 in Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 87 bringt. In der letzten Hälfte dieses Arbeitsspieles legt sich die Rolle 97 wieder gegen den Fortsatz 96 und bewegt das Glied 94 aufwärts, welches seinerseits der Schreibwalze 85 über die Klinke 88 und dem Schaltrad 87 eine Förderbewegung erteilt. Am oberen Ende des Gliedes 94 ist ein Hebel 99 angelenkt, welcher seinerseits auf einer in der linken Seitenwand 20 eingedrehten Schraube 100 lose sitzt.
Wenn die Maschine einen zwei Arbeitsspiele umfassenden Arbeitsgang ausführt, währenddem eine Aufzeichnungskarte aus einer ursprünglich ersten Spaltenstellung in eine zweite Spaltenstellung und zurück in ihre erste Spaltenstellung gebracht wird und sowohl in der ersten als auch zweiten Spaltenstellung einen Audruck erhält, ist es notwendig, daß die Schreibwalzenfördereinrichtung während des ersten Arbeitsspieles abgeschaltet wird. Dadurch erreicht man, daß der erste Druck während des zweiten Arbeitsspieles überdruckt wird, und verhindert somit das doppelte Erscheinen ein und desselben Betrags auf dem Papierstreifen. Die Einrichtung, welche eine Förderbewegung der Schreibwalze 85 während des ersten Arbeitsspieles verhindert, wird nachstehend beschrieben.
Das Ende eines mittels einer Schraube 102 (Fig. 2) an der linken Seitenwand 20 angebrachten Armes 101 befindet sich normalerweise unterhalb einer Abbiegung
ίο 103 des Hebels 99, wenn die Maschine für einen zwei Arbeitsspiele umfassenden Arbeitsgang vorbereitet ist. Solange der Arm 101 in dieser Stellung verbleibt, kann sich das Glied 94 nur um ein geringes Maß abwärts bewegen, so daß die Klinke 88 nicht in die nächstfolgende Zahnlücke des Schaltrades 87 einfallen kann und dadurch ein Weiterdrehen der Schreibwalze 85 verhindert. Ein in dem Arm 101 eingenieteter Stift 103α wird durch die Zugkraft einer Feder 107 gegen einen Arm 104 eines mit einer Schraube 100 an der linken Seitenwand 20 angebrachten Bügels 105 gedrückt. Der Bügel 105 erstreckt sich quer durch die Maschine (Fig. 5) und ist mittels einer Schraube 106 an der rechten Seitenwand 21 angelenkt. An dem rechten Ende des Bügels 105 ist ein sowohl rück- als auch abwärts ragender Hebel 109 angeordnet, der auf einem in einem Hebel 111 eingenieteten Stift 110 liegt. Der Hebel 111 wird noch beschrieben.
Eine Zugfeder 112 (Fig. 2) schwenkt den Arm 101 im Uhrzeigersinn. Letzterer dreht seinerseits über die Feder 107 den Bügel 105 im Gegenzeigersinn und drückt dadurch den Arm 109 (Fig. 5) gegen den Stift 110. Der Hebel 111 wird während der zweiten Hälfte des ersten der zwei Arbeitsspiele gehoben und verbleibt in dieser gehobenen Stellung auch während der ersten Hälfte des zweiten Arbeitsspieles. Dadurch wird der Schreibwalze 85 nur während des zweiten Arbeitsspieles eine Drehbewegung erteilt.
An den Abstützplatten 78 und 79 (Fig. 3 und 4) ist ein oben leicht abgebogenes Karteneinführblech 113 befestigt. Ein rückwärtiger Fortsatz 114 des Karteneinführbleches 113 ist mit ösen 115 und 116 versehen, in denen eine Stange 117 axial verschiebbar lagert. Die Stange 117 besitzt auf ihrer Oberseite eine durchgehende Nut 118 und ist an ihrem linken Ende um einen Winkel von 90° gebogen. Das abgebogene Stangenteil 119 ist etwas rückwärts geneigt und mit einem ebenfalls um 90° gebogenen, vorwärts ragenden Teil 120 einer Stange 121 verbunden. Die Stange 121 verläuft nach rechts durch Bohrungen der Abstützplatten 78 und 79. Der aus den Stangen 117 und 121 bestehende Schüttelrahmen kann von links nach rechts und umgekehrt durch die ösen 115 und 116 des Karteneinführbleches 113 und durch die Bohrungen der Abstützplatteu 78 und 79 verschoben werden.
Bügel 122 und 123 sitzen gleit- und feststellbar auf der Stange 117. In den Bohrungen der genannten Bügel sind Vorsprünge eingearbeitet, die sich in der Nut 118 der Stange 117 führen. Auf den Bügeln 122 und 123 sind Anschläge 124 und 125 befestigt, welche entsprechend der Breite der verwendeten Aufzeichnungskarten einstellbar sind. Sobald eine Aufzeichnungskarte in das Karteneinführblech 113 gelegt und der Schüttelrahmen von links nach rechts und umgekehrt bewegt wird, läuft erstere an der Schreibwalze 85 waagerecht vorbei. In dem Karteneinführblech 113 ist eine Ausnehmung 126 vorgesehen, durch welche, sich die Typenglieder in Richtung auf das Aufzeichnungsmaterial, welches seinerseits an der Schreibwalze 85 bzw. dem Papierstreifen anliegt, bewegen.
Wenn die durch das Karteneinführblech 113 getragene Karte zwischen dem Typenglied und dem von einer Papierrolle auf der Papierrollenspindel 82 ablaufenden Papierstreifen liegt, müssen Mittel vorhanden sein, welche den auf die Aufzeichnungskarte vorgenommenen Aufdruck auch auf den Papierstreifen übertragen. Um dies zu erreichen, könnte man z. B. zwei Papierstreifen verwenden, von denen einer auf seiner Rückseite mit einem Durchschreibemittel überzogen ist, das seinerseits den Druck auf den darunterliegenden Papierstreifen überträgt.
Auf der Stange 121 ist mittels eines Stiftes 128 ein U-förmiges Teil 127 befestigt. Der sich abwärts erstreckende, gegabelte Fortsatz des Teiles 127 umfaßt einen an dem oberen Ende eines Hebels 130 eingenieteten Stift 129. Der Hebel 130 ist mittels eines Stiftes 131 an der; rückwärtigen Platte 22 angelenkt. In der Abstützstange 77 ist ein Schlitz 132 ausgearbeitet, durch welchen der gegabelte Fortsatz des Teiles 127 ragt. Der Schüttelrahmen ist in der Fig. 4 in Normalstellung gezeigt, in der er durch eine zwischen der rückwärtigen Platte 22 und dem Hebel 130 gespannte Feder 133 gehalten wird. An einem an der rückwärtigen Platte 22 angelenkten Winkelhebel 135 ist ein Verschiebeglied 136 angebracht, welches an seinem linken Ende (in Fig. 3 und 4 rechts) ein Langloch 137 aufweist, in welchem sich ein in dem Hebel 130 eingenieteter Stift 134 führt. Der Stift 134 wird normalerweise inrder in Fig. 4 gezeigten Stellung durch eine zwischen einem Stift 138 des Verschiebegliedes 136 und einem Stift 139 des Hebels 130 gespannten Feder 140 gehalten. Wird der Winkelhebel 135 im Gegenzeigersinn verschwenkt (vgl. Fig. 4), so bewegt sich der Hebel 130 gleichsinnig, da die Feder 140 stärker dimensioniert ist als die Feder 133, bis der Schüttelrahmen seine am weitesten rechts gelegene Stellung einnimmt und der Fortsatz des U-förmigen Teiles 127 am rechten Ende des Schlitzes 132 (in Fig. 4 links) anschlägt. Dadurch wird die von dem Karteneinführblech 113 getragene Aufzeichnungskärte mit ihrem linken Teil in Druckstellung gebracht.
Auf der rückwärtigen Antriebswelle 29 ist ein Schaltrad 145 (Fig. 1, 3, 5) drehbar gelagert. Das Schaltrad 145 besitzt, wenn man die Maschine von vorn betrachtet, auf der rechten Seite in einem Kreis angeordnet, sechs Antriebsstifte 146 (Fig. 5), die mit einer auf einem Antriebsarm 148 angelenkten Klinke 147 zusammenarbeiten. Der Antriebsarm 148 ist auf der Antriebswelle 29 verstiftet. Eine zwischen einem auf der Klinke 147 befestigten Stift 150 und einem Stift 151 des Antriebsarmes 148 gespannte Feder 149 zieht eine an der Klinke 147 ausgebildete Nase 152 gegen einen der Stifte 146. Der Antriebsarm 148 wird durch die Antriebswelle 29 während eines jeden Arbeitsspieles (Fig. 5) zuerst im Gegenzeigersinn und anschließend im Uhrzeigersinn gedreht.
Während der Gegenzeigerbewegung des Antriebsarmes 148 entfernt sich die Nase 152 der Klinke 147 von einem der Stifte 146, bis, nahe dem Ende der Gegenzeigerbewegung, die Klinke 147 durch den nächstfolgenden Stift 146 nach außen gedrückt wird und die Nase 152 hinter letzterem einfällt. Der Antriebsarm 148 beginnt nun seine Drehbewegung im Uhrzeigersinn, nimmt die Klinke 147 mit und bewirkt durch letztere, daß das Schaltrad 145 um einen Winkel von 60° während der zweiten Hälfte eines jeden Arbeitsspieles gedreht wird. Auf einem am Rahmen befestigten Stift 153 lagert drehbar ein Winkelhebel 154 (Fig. 1), dessen rückwärtiger Arm einen Stift 155 trägt, welcher seinerseits gegen den Umfang des Schaltrades 145 durch eine zwischen dem aufwärts ragenden Arm des WTinkelhebels 154 und einem Federhaken 157 gespannte Feder 156 gezogen wird. Das Schaltrad 145 ist entlang seinem Umfang mit Kerben 158 versehen, in welche der Stift 155 einrastet und dadurch das Schaltrad 145 arretiert, nachdem es um einen Winkel von 60D weiterbewegt wurde. Auf der linken Seite des Schaltrades 145 sind, jeweils
ίο unter einem Winkel von 120°, in einem Kreis Stifte 159 angeordnet, von denen zwei in Fig. 5 ersichtlich sind. Einer dieser drei Stifte 159 schwenkt während eines jeden Arbeitsganges einen auf dem Stift 153 lose sitzenden Hebel 160. indem der nach oben und rückwärts ragende Arm 161 des Hebels 160 mit einem Stift 159 jeweils während der zweiten Hälfte der zwei Arbeitsspiele eines Arbeitsganges zusammenarbeitet. Ein rückwärtiger Finger 162 des Hebels 160 ragt in ein in dem Winkelhebel 135 (Fig. 3) ausgearbeiteten Langloch 163. Da der Hebel 160 während eines jeden Arbeitsganges geschwenkt wird, dreht sich der Winkelhebel 135 im Gegenzeigersinn und zieht dabei das Verschiebeglied 136 nach rechts, wenn man die Maschine von vorn betrachtet.\Das Verschiebeglied 136 dreht (Fig. 3) den Hebel 130 im Gegenzeigersinn, welcher seinerseits den Schüttelrahmen, der die Aufzeichnungskarte mitnimmt, in die äußerste, rechts gelegene Stellung in bezug auf die Schreibwalze 85 bringt. Sobald der Hebel· 160 von einem der Stifte 159 aus der Arbeitsstellung freigegeben wird, zieht die Feder 133 den Schüttelrahmen in Ausgangsstellung zurück. ;
An der rechten Seitenwand 21 (Fig. 1, 5) ist ein Hebel 164 angelenkt, dessen unteres Ende sich in dem Langloch 72 des Hebels 71 führt. Wenn sich der Hebel 164 im Gegenzeigersinn dreht, wird dem Hebel 71 eine Maschineneinschaltbewegung erteilt. Ebenfalls an der rechten Seitenwand 21 ist ein Winkelhebel 165 beweglich angebracht, dessen aufwärts ragender Arm sich in Anlage mit einem in dem Hebel 164 eingenieteten Stift 166 befindet und dessen abwärts gerichteter, zweiter Arm an einem in dem Hebel 160 befestigten Stift 167 liegt. Da nun der Hebel 160 durch einen der Stifte 159 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, dreht sich der Winkelhebel 165 im Gegenzeigersinn und bewegt seinerseits den Hebel 164 ebenfalls im Gegenzeigersinn. Dadurch wird der Hebel 71 so lange in Einschaltstellung gehalten, bis der Hebel 160. von dem Schaltrad 145 freigegeben, in Ausgangsstellung zurückkehren kann. Durch oben beschriebene Anordnung erreicht man, daß. nachdem die Maschine durch Drücken der Motortaste in Gang gesetzt ist, zwangläufig zwei Arbeitsspiele ausgeführt werden. Der Hebel 164 wird bei seiner Bewegung zurück in Ausgangsstellung durch die Zugkraft einer Feder 168 unterstützt.
Eine an sich bekannte Vorrichtung trägt dafür Sorge, daß die gedrückten Betragstasten in dieser Stellung verbleiben, bis sie durch eine Drehbewegung eines Tastenfreigabehebels 170 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) gegen Ende eines Arbeitsganges freigegeben werden. Wird in einer Maschine das Bewegungsausmaß der Typenstangen durch die Tasten gesteuert, so müssen letztere während der zwei Arbeitsspiele in gedrücktem Zustand verbleiben, um zwei Abdrucke ein und desselben Betrages zu erhalten. Zu der Einrichtung, welche den Tastenfreigabehebel 170 betätigt, gehört ein an einer rechten Seitenwand 191 des Tastenfeldes angelenkter Hebel 170 σ, welchem während der ersten Hälfte eines Arbeitsganges eine
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Drehung im Uhrzeigersinn und gegen Ende eines Einrückvorrichtung des Zählwerks in bekannter
Arbeitsganges eine solche im Gegenzeigersinn erteilt Weise. Der Winkelhebel 179 ist mittels eines Stiftes
wird. Das vordere Ende des Hebels 170a trägt eine 180 an der rechten Seitenwand 21 der Maschine an-
Mitnehmerklinke 171, welche während ihrer Bewe- gelenkt. Der Stift 178 wird in Fig. 5 in unwirksamer
gung im Uhrzeigersinn an einem in dem Tasten- 5 Stellung gezeigt. Wird dem Winkelhebel 179 eine
freigabehebel 170 eingenieteten Stift 172 vorbei- Drehbewegung im Gegenzeigersinn erteilt, so verhin-
bewegt wird und bei der rückläufigen Drehung letz- dert der Stift 178 ein Einrücken des Zählwerks. Wäh-
teren umgreift und dadurch den Tastenfreigabehebel rend »Zwei-Arbeitsspiele«-Arbeitsgängen tritt die
170 schwenkt. Anschließend kehrt der Hebel 170 σ in Verschiebeeinrichtung in Tätigkeit, und die Drehung seine Ausgangsstellung zurück. Die Mitnehmerklinke io des Hebels 160 im Uhrzeigersinn während der zwei-
171 ist mittels eines Stiftes 173 an dem Hebel 170a ten Hälfte des ersten Arbeitsspieles bewirkt, daß sich beweglich angebracht. An der rechten Seitenwand 21 der Hebel 111 aufwärts bewegt und dabei einen ist ein Haken 174 angelenkt, welcher in der Bewe- Stift 181 mitnimmt, welcher seinerseits in den rückgungsbahn des Stiftes 173 liegt. Eine zwischen dem wärts ragenden Arm des Winkelhebels 179 eingenietet Haken 174 und dem Maschinenschalthebel 62 ge- 15 ist. Dadurch wird der Stift 178 in Arbeitsstellung spannte Feder 175 versucht, ersteren ständig im gebracht, in der er bis zur letzten Hälfte des zweiten Gegenzeigersinn zu drehen. Arbeitsspieles verbleibt. Die Maschine ist hierdurch
In dem Haken 174 ist ein Stift 176 eingenietet, nicht in der Lage, während des zweiten Arbeitsweicher durch einen in dem vorderen Teil einer Spieles zu addieren. Der Hebel 160 wird gegen Ende Stange 177 ausgearbeiteten Schlitz ragt. Das rück- 20 des zweiten Arbeitsspieles in seine Ausgangslage wärtige Ende der Stange 177 ist ebenfalls mit einem zurückgebracht, und der Hebel 111 bewegt sich abSchlitz versehen, in dem sich ein in dem nach oben wärts und bringt den Stift 178 in seine unwirksame ragenden Arm des Hebels 160 befestigter Stift 177a Lage. Ein von Hand bedienbarer Hebel 182 erfüllt führt (Fig. 5). - den gleichen Zweck, wenn die Maschine für einen
Unmittelbar nach Beginn des ersten Arbeitsspieles 25 aus einem Arbeitsspiel bestehenden Arbeitsgang vor-
eines zwei Arbeitsspiele umfassenden Arbeitsganges bereitet ist, bei welchem die Verschiebeeinrichtung
wird dem Hebel 170a in bekannter Weise so lange nicht in Tätigkeit tritt. Der Hebel 182 ist an der
eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn erteilt, bis er rechten Seitenwand 21 angelenkt. An dem unteren
durch den Haken 174 in einer Stellung arretiert wird, Ende des Hebels 182 ist ein »Nichtaddieren«-Glied
in der die Mitnehmerklinke 171 den Stift 172 nicht 30 183 angebracht, welches seinerseits mit seinem unte-
umfassen kann. Während der zweiten Hälfte des ren Ende an einer »Nichtaddieren«-Steuerscheibe 185
ersten Arbeitsspieles wird der Hebel 160, wie bereits angelenkt ist. Die Steuerscheibe 185 ist ebenfalls an
erwähnt, im Uhrzeigersinn gedreht. Der Hebel 160 der rechten Seitenwand 21 beweglich angebracht,
schwenkt über die Stange 177 den Haken 174 eben- Wird der Hebel 182 rückwärts gedrückt, so bewegt
falls im Uhrzeigersinn. Der Haken 174 ist jedoch so 35 sich das »Nichtaddieren«-Glied 183 nach oben und
angeordnet, daß seine Drehbewegung im Uhrzeiger- dreht sich gleichzeitig im Gegenzeigersinn um einen
sinn so lange nicht zur Freigabe des Stiftes 173 des Stift 184. Die rückwärtige Kante einer Ausnehmung
Hebels 170a für eine weitere Bewegung im Uhrzeiger- 186 in dem »Xichtaddieren«-Glied 183 kommt in An-
sinn führt, bis letzterer seine Gegenzeigerbewegung lage mit dem Stift 178, und der Winkelhebel 179
zurück in Ausgangsstellung beginnt. Diese Gegen- 40 dreht sich im Gegenzeigersinn. Der Stift 178 wird
zeigerbewegung wird durch eine bekannte Rückführ- ;·■ dadurch in seine Wirkstellung gebracht, das Zählwerk
einrichtung, welche gegen Ende eines jeden Arbeits- kann nicht einrücken, d.h., während des betreffenden
ganges in Tätigkeit tritt, gesteuert. Demzufolge führt Arbeitsganges wird nicht addiert. Der Schlitz 187 im
also der Tastenfreigabehebel 170 keine Drehbewegung Hebel 111 gestattet die Gegenzeigerbewegung des
aus, da die Mitnehmerkiinke 171 den Stift 172 wäh- 45 Winkelhebels 179.
rend des ersten Arbeitsspieles nicht umfassen kann. Wird ein Hebel 190 (Fig. 1 und 5) rückwärts ge-Nach dem Beginn der ersten Hälfte des zweiten drückt, so ist die Maschine zur Ausführung von Ar-Arbeitsspieles fällt die Mitnehmerklinke 171, da der beitsgängen, welche aus einem Arbeitsspiel bestehen, Haken 174 jetzt außerhalb der Bewegungsbahn des vorbereitet, der Schüttelrahmen wird nicht betätigt, Stiftes 173 steht, hinter dem Stift 172 ein, so daß 50 die Schreibwalze 85 bewegt sich bei jedem Arbeitsgegen Ende der zweiten Hälfte des zweiten Arbeits- gang um eine Zeile weiter, und die Tasten werden am Spieles, sobald der Hebel 170σ im Gegenzeigersinn Ende eines jeden Arbeitsganges in ihre Normalzurückschwenkt. der Tastenfreigabehebel 170 im stellung zurückgebracht.
Uhrzeigersinn gedreht wird und dabei irgendwelche Der Hebel 190 ist an der Seitenplatte 191 einer
gedrückte Betragstasten freigibt. Um zu verhindern, 55 Tastenbankeinheit angelenkt (Fig. 1) und trägt an
daß der Haken 174, welcher ebenfalls während der einem abwärts gerichteten Arm einen Stift 192. Der
zweiten Hälfte des zweiten Arbeitsspieles in Arretier- Stift 192 ruht in einer sichelförmigen Abbiegung
stellung zurückgebracht wird, die Rückbewegung des eines mittels einer Schraube 180 an der rechten
Hebels 170 α \-erblockt, ist an dem nach vorn zeigen- Seitenwand 21 angebrachten Hebels 193 und hält da-
den Teil eine schräge Fläche ausgebildet, welche in 60 durch letzteren in einer »Zwei-Arbeitsspiele-Schüttel-
der Bewegungsbahn des Stiftes 173 liegt. Sobald der rahmenverschiebe-Stellung«. Wenn nun der Hebel
Stift 173 in Anlage mit dieser Fläche kommt, wird 190 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so rastet
der Haken 174 im Uhrzeigersinn entgegen der Zug- der Stift 192 in eine Ausnehmung 194 des Hebels 193
kraft der Feder 175 geschwenkt, der Stift 176 schiebt ein. Der Hebel 193 besitzt einen nach rückwärts ge-
sich in dem Schlitz der Stange 177 nach rückwärts. 65 richteten Arm. in dem ein Stift 195 eingenietet ist.
bis schließlich der Stift 173 diese Fläche verläßt und Auf dem Stift 195 sitzt lose ein Steuer-Winkelhebel
die Feder 175 den Haken 174 im Gegenzeigersinn 196. Wird dem Hebel 190 eine Drehbewegung im
zurückdreht. Uhrzeigersinn erteilt, so dreht sich der Hebel 193 im
Ein Stift 178 (Fig. 5), in dem aufwärts gerichteten Gegenzeigersinn und bewegt den Steuer-Winkelhebel
Arm eines Winkelhebels 179 eingenietet, steuert die 7° 196 aufwärts. An dem oberen Ende des Steuer-
Winkelhebels 196 ist ein Stift 197 befestigt, der sich gegen den Hebel 109 des Bügels 105 legt. Hieraus folgt, daß anschließend an die Gegenzeigerbewegung des Hebels 193 der Bügel 105 die Schreibwalze 85 zwecks Förderung des Papierstreifens während eines jeden Arbeitsganges freigibt. Der abwärts gerichtete Arm des Winkelhebels 196 ist an einem Hebel 198 angelenkt, der sich seinerseits auf dem Stift 153 abstützt. Weiter ist an dem obengenannten Arm ein Haken 199 ausgebildet, der bei der Aufwärtsbewegung des Winkelhebels 196 einen in der Stange 177 eingenieteten Stift 200 umgreift. Dadurch wird die Stange 177 rückwärts gezogen und dem Haken 174 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn erteilt, so daß die gedrückten Tasten in ihre Ausgangslage zurückkehren können. Obwohl die Stange 177 mit dem Hebel 160 in Verbindung steht, führt ihre Rückwärtsbewegung nicht zu einer Gegenzeigerbewegung des Hebels 164 über den Stift 167. den Winkelhebel 165 und den Stift 166. wodurch das Auslösen eines Maschinenganges verhindert ist. Ein in dem rückwärtigen Arm des Hebels 198 eingenieteter Stift 201 führt sich in einem Langloch 202 eines Armes 203. Der Arm 203 lagert auf einem in der rechten Seitenwand 21 befestigten Stift 204.
Der Hebel 198 wird im Uhrzeigersinn gedreht, und der Arm 203 bewegt sich dadurch gleichsinnig. Eine auf dem Arm 203 ausgebildete Fläche 205 drückt gegen einen in der Klinke 147 eingenieteten Stift 206 und bringt dadurch die Klinke 147 in eine unwirksame Lage, so daß das Schaltrad 145 in Ruhestellung verbleibt und demzufolge der Hebel 160 nicht verschwenkt wird. Die Schütteleinrichtung tritt dadurch nicht in Tätigkeit, und die Maschine führt nur Arbeitsgänge aus, welche aus einem Arbeitsspiel bestehen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schütteleinrichtung für rechnende Buchungsmaschinen zur Hin- und Herbewegung des Aufzeichnungsträgers zwischen zwei bestimmten Spaltenstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Typenstangen (75) und der Schreibwalze (85) ein Schüttelrahmen (117 bis 121) angeordnet ist. welcher durch eine Antriebseinrichtung (127 bis 135. 160) bewegt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schütte]rahmen (117. bis 121) mit Anschlägen (124 und 125) ausgerüstet ist, zwischen denen der Aufzeichnungsträger eingespannt wird, welche Anschläge seitlich innerhalb einer ortsfesten Aufnahmetasche (Karteneinführblech) (113) einstellbar sind, deren Vorderwand eine öffnung (126) aufweist, durch welche die Typenstangen (75) auf einen eingeführten Aufzeichnungsträger drucken können.
3. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalze (85) eine
, Zeilenschalteinrichtung (87 bis 98) aufweist, welche zwecks Zeilenschaltung einmal während eines jeden Arbeitsganges betätigbar ist, wobei die Zeilenschalteinrichtung selbsttätig durch eine Blockiereinrichtung (99 bis 109) während des einen Arbeitsspieles des sich aus zwei Arbeitsspielen zusammensetzenden Arbeitsganges unwirksam gemacht wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Antriebswelle, die einmal während eines jeden Arbeitsspieles hin- und herbewegt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung eines auf der Antriebswelle (29) befestigten Antriebsarmes (1481. eine Antriebsklinke (147), welche an dem Antriebsarm (148) angelenkt und nachgiebig in die Anlage mit einer ersten Reihe von Stiften (146) gezogen wird, die ihrerseits konzentrisch auf einer lose auf der Antriebswelle (29) sitzenden Scheibe (Schaltrad 145) angebracht sind, und einer zweiten Reihe von Stiften (159), die ihrerseits konzentrisch auf der Scheibe (Schaltrad 145) aufgesetzt sind und mit der Antriebseinrichtung (127 bis 135, 160) zusammenarbeiten, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß während des ersten Arbeitsspieles eines sich aus zwei Arbeitsspielen zusammensetzenden Arbeitsganges der Schüttelrahmen (117 bis 121) in die zweite Spaltenstellung bewegt wird, nachdem die Typenstangen (75) betätigt wurden, und daß der Schüttelrahmen in seine erste Spaltenstellung nur dann zurückkehren kann, wenn die Typenstangen (75) auch während des zweiten Arbeitsspieles betätigt wurden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4 mit einer Schalteinrichtung für die Hauptantriebseinrichtung, die normalerweise einen aus einem Arbeitsspiel bestehenden Arbeitsgang auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (35 bis 46. 82 bis 72) so durch die Antriebseinrichtung (127 bis 135. 160) gesteuert wird, daß die Bewegung der letzteren während des ersten Arbeitsspieles eines aus zwei Arbeitsspielen bestehenden Arbeitsganges selbsttätig bewirkt, daß die Schalteinrichtung zeitweilig in der Einschaltstellung zwecks Einleitung des zweiten Arbeitsspieles festgehalten wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 mit einem Zählwerk und einer dazugehörigen, normalerweise unwirksamen Nichtaddieren-Steuereinrichtung. dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (178 bis 181) für die Nichtaddieren-Steuereinrichtung (182. 183) selbsttätig durch die Antriebseinrichtung (127 bis 135, 160) in Arbeitsstellung gebracht wird, so daß die Einbringung von Daten in das Zählwerk während des zweiten Arbeitsspieles eines aus zwei Arbeitsspielen zusammengesetzten Arbeitsganges verhindert wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 6 mit einer Tastenfreigabeeinrichtung für gedrückte Betragstasten, welche normalerweise kurz vor Beendigung eines jeden Arbeitsganges in Tätigkeit tritt, gekennzeichnet durch eine Ausschalteinrichtung (174 bis 177) für die Tastenfreigabeeinrichtung (170, 171), die selbsttätig unter der Steuerung durch die Antriebseinrichtung (127 bis 135, 160 > in Gang gesetzt wird, so daß die Freigabe von gedrückten Betragstasten während des ersten Arbeitsspieles eines aus zwei Arbeitsspielen zusammengesetzten Arbeitsganges verhindert wird.
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Hebels (190). welcher sowohl in eine Arbeits- als auch Ruhestellung einstellbar ist. -wobei" die Bewegung dieses Hebels (190) in seine Arbeitsstellung bewirkt, daß die Ausschalteinrichtung,,. (174 bis 177) über eine Abschalteinrichtung (192Γ bis 206) unwirksam gemacht und die Zeilenschaltung (87 bis 98) sowie die Tastenfreigabe (170. 171) während eines jeden Arbeitsspieles erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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